DE732286C - Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen oder Registrierkassen - Google Patents

Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen oder Registrierkassen

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DE732286C
DE732286C DES127188D DES0127188D DE732286C DE 732286 C DE732286 C DE 732286C DE S127188 D DES127188 D DE S127188D DE S0127188 D DES0127188 D DE S0127188D DE 732286 C DE732286 C DE 732286C
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cam
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cash registers
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zählwerk für Rechenmaschinen oder Registrierkassen Zählwerke an Rechenmaschinen oder Registrierkassen mit auf einer Vorgelegewelle angeordneten Zehnerschaltmuffen, die bei der Zehnerübertragung durch jeweils einen an der Stirnseite des Zählrades für die nächstniedrige - Ziffernstelle angeordneten Nocken verschoben werden. sind bekannt. Dabei sind zur Ausführung eines Zehnerübertrags die folgenden Vorgänge erforderlich: Erstenseine lotrechte Verschiebung des den Übertrag vornehmenden Schaltgliedes in die Arbeitsstellung, zweitens eine axiale Verschiebung der Zehnerschaltmuffe und schließlich ein Absenken der die Zehnerschaltmuffe tragenden Welle in die Eingriffsstellung, was einerseits einen umständlichen Aufbau 'und andererseits einen entsprechenden Zeitverlust bedingt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die genannten Mängel der bekannten Einrichtungen zu beseitigen und den Zehnerübertrag in einfacherer und rascherer Weise dadurch zu erzielen. daß der an der Stirnseite eines Zählrades der nächstniedrigen Ziffernstelle angebrachte Nocken mit einem zweiten Nocken beaufschlagt wird, welcher auf der Stirnseite eines jede Schaltmuffe umgebenden. undrehbarcn, jedoch axial verschiebbaren Ringes angeordnet ist. Beim Ablaufen beider Nocken wird demnach die Schaltmufft unmittelbar in die Schaltstellung gebracht, wobei keine besonderen Mittel vorgesehen werden müssen, wie solche bei den bekannten Vorrichtungen erforderlich sind, um den einen öder beide Nocken vor der Ausführung eines Zehnerübertrages erst in die Schaltstellung bzw.- um den #Schaltzahn in die Arbeitsstellung zu bringen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Zählwerkes nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt, Fig. z ein Querschnitt nach Linie II-11 und Fig.3 ein Querschnitt nach Linie III-111 der Fig.i.
  • In dem Gehäuse i des Zählwerkes liegen die Wellen 2 und ; parallel zueinander. Auf der Welle z sitzen lose die Zählräder 4, Wäh- rend auf der Welle 3 Zehnerschaltmuifen 5 angeordnet sind. Jedes Zählrad 4 weist zehn Zähne 6 auf, mittels welcher das Zählrad von dem Getriebe der Rechenmaschine oder Registrierkasse bz«-. beim Zehnerübertrag von den Zähnen 3 i der Zehnerschaltmuffen 5 weitergeschaltet wird. Die Welle 2 wird von der zzlntriebseinriclitttng der Rechenmaschine oder Registrierkasse. in Drehung versetzt, indem ein Zahnrad i o angetrieben wird, welches zusammen mit einem Zahnrad t t an einer auf einer Achse 13 losen Hülse 12 vorgesehen ist. Das Zählwerk -ist mit den Enden der Achse 13 an dem Gehäuse oder Gestell der Rechenmaschine bzw. Registrierkasse gelenkig gelagert. Die Drehung des Rades 1 t wird einem mittels Splintes 15 auf der Welle 2 befestigten Zahnrad 14 übermittelt.
  • Die Zählräder Y werden durch ein Blechstück 16 voneinander in Abstand gehalten, welches mittels Schrauben 17 an der Achse 13 (Fig. 3) befestigt ist: Für jedes Zählrad .l weist das Blech 16 ein Fenster 16a auf, und die einzelnen Fenster sind durch Stege 1611 voneinander getrennt. Wie sich insbesondere aus Fig. 2 und 3 ergibt, legen sich die Stege 166 in Nuten ein, die an jedem Zählrad 4, ausgenommen an dem für die höchste Ziffernstelle, zwischen dem Flansch 4a und dem Zahnkranz 6 vorgesehen sind, und verhindern so jegliche seitliche Verschiebung der Zählräder. Die Fenster 16a gestatten den Durchgang der Flanschen 4a und der Verzahnungen 6. 'sie Breite des Fensters 16e, welches dem Zählrad 4 für die höchste Ziffernstelle zugeordnet ist (in Fig.1 unten), ist im wesentlichen auf die Breite der Verzahnung 6 dieses Zählrades beschränkt, so daß seitliche Verschiebungen auch dieses Zählrades ausgeschlossen sind. Die Zehnerschaltmuffen 5 können sich auf ihrer Welle 3 in Längsrichtung verschieben, sind aber mit ihr auf Drehung gekuppelt, und zwar durch einen Kamm 18, der in einer Längsnut der Welle 3 liegt und dessen Zinken 18a in Längsschlitze 19 der Muffen 5 eingreifen. - Der Welle 3 und damit den Muffen 5 wird eine Drehbewegung erteilt, die von einem Zahnrad 2o der Zählradwelle 2 abgeleitet wird, welches mit einem Zahnrad 21 der Welle 3 kämmt. Dieses Zahnrad 21 bildet das treibende Glied einer Freilauf-Schrägzahn-Kupplung 22, deren getriebenes 'feil 23 mittels der letzten Zinke 186 des Kammes 18 auf Drehung mit der Welle 3 gekuppelt ist. Eine Feder 24 drückt die Zähne 22 der Freilaufkupplung in Eingriff.
  • jede Zehnerschaltmuffe 5 ist mit einem Ring 25 versehen, in welchem die Zehnerschaltmuffe drehbar ist, mit dem sie jedoch einerseits durch einen Absatz ihrer--Umfläche, andererseits durch einen Ring 26 auf Längsverschiebung verbunden ist. Der Ring 25 weist (Fig. 2) zwei Anschlagflächen 27 und 28 auf. Die Anschlagfläche 27 legt sich gegen einen Anschlag 16c des Bleches 16 an, während die Anschlagfläche 28 sich in entgegengesetztem Sinne gegen eine andere Stelle des Bleches 16 anlegt, so daß eine Drehbewegung des Ringes 25 verhindert wird. jeder der Ringe s5 ist an der Stirnseite mit einem schrägen Nocken 29 versehen. welcher im Bewegungsbereich eines Nockens ;o (Fig.3) liegt, welcher an der Stirnseite des Zählrades 4 für die nächstniedrigere Ziffernstelle angebracht ist. Wenn dieses Zählrad also von 9 auf o übergeht. treffen sich die Nocken 29 und ;o und rufen eine axiale Verschiebung des Ringes 25 und damit der betreffenden Zchnerschaltmuffe 5 hervor. Während der Drehung der Welle 3 gelangen dann die Zähne 31 der Zehnerschaltmuffen nacheinander in die Verzahnungen 6 der Zählräder ¢ und bewirken dadurch das Weiterschalten der nächsthöheren Zählräder um den Zahlenwert 1.
  • Jede Zehnerschaltmuffe 5 ist mit einem schrägen Nocken 32 versehen, welcher nach Weiterschaltung des .nächsthöheren Zählrades 4 durch den Zahn 31 auf den Anschlag 166 aufläuft, welcher an einer Verlängerung 16d des erwähnten Ansatzes 16c am Blechstück 16 gebildet ist. Dieses Auftreffen bewirkt die Rückkehr der Zehnerschaltmuffe 5 und damit des Ringes 25 in die Stellung, in welcher der Zahn ;1 nicht mehr in der Bahn der Verzahnung 6 des Zählrades 4 liegt und bei der sich der Nocken 29 erneut im Bewegungsbereich des Nockens 3o befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Zählwerk für Rechenmaschinen und Registrierkassen mit auf einer Vorgelege-«-elle angeordneten Zehnerschaltmuffen, die beim Zehnerübertrag durch jeweils einen an der Stirnseite des Zählrades für die nächstniedrigere Ziffernstelle angeordneten Nöcken verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltmuffe (5) mit einem undrehbaren, mit der Muffe auf axiale Verschiebung gekuppelten Ring (25) versehren ist, an dessen Stirnseite ein achsrecht hervorspringender Nocken (29) -angeordnet ist, der von dem ebenfalls achsrecht hervorspringenden Nocken (3o) des Zahlenrades beim Zehnerübertrag beaufschlagt wird,'wodurch beim Auflaufen beider Nocken die Schaltmuffe unmittelbar in die Zehnerübertragsstellung gelangt.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (25) in an sich bekannter Weise mit je zwei im Umfangssinne gegeneinander gerichteten Anschlagflächen (27, 28) versehen ist, mit denen er sich an einem Blechstück- (16) abstützt, welches am Zählwerkgehäuse (1) befestigt ist.
DES127188D 1937-03-04 1937-05-13 Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen oder Registrierkassen Expired DE732286C (de)

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IT732286X 1937-03-04

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DE732286C true DE732286C (de) 1943-02-26

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ID=11315259

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES127188D Expired DE732286C (de) 1937-03-04 1937-05-13 Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen oder Registrierkassen

Country Status (1)

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DE (1) DE732286C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224543B (de) * 1953-12-31 1966-09-08 Electricite De France I Servic Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1224543B (de) * 1953-12-31 1966-09-08 Electricite De France I Servic Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen

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