AT126286B - Zehnerschaltvorrichtung. - Google Patents

Zehnerschaltvorrichtung.

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AT126286B
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    Zehnerschaltvorrichtung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Zehnerschaltvorrichtungen, bei denen der Vollzug staffelweise, d. h. in den einzelnen Stellen zeitlich nacheinander erfolgt und bei denen die Riickstellung der verstellten Zehnerschaltteile zu Beginn des nächsten Kassenganges vorgenommen wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass nicht nur die Vollzugsmittel für die Zehnerschaltteile, sondern auch die Rückstellmittel mehrerer Stellen in Gruppen zusammengefasst sind, und die Bewegung der einzelnen Gruppen beim Vollzug der Zehnerschaltung in der den niederen Stellen zugeordneten Gruppe beginnend naeheinander, bei der   Rückstellung   der verstellten Zehnerschaltteile dagegen gleichzeitig erfolgt. 



   Die Vollzugsmittel sind beim Ausführungsbeispiel in bekannter Weise als Staffelscheiben 38 ausgebildet. Jede Scheibe besitzt einen Schaltzahn 39. Die Staffelseheiben sind in bekannter Weise so auf 
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 folgen und den Vollzug der Zehnerschaltung   staffelförmig,   d. h. in einzelnen Stellen zeitlich aufeinanderfolgend bewirken. Bei   Zählwerken   mit grosser Stellenzahl ist es erforderlich, den Durchmesser der Staffelscheiben sehr   gross   auszuführen, um die erforderliche Anzahl von   Schaltzähnen   mit dem notwendigen gegenseitigen Winkelabstand auf der Staffelwelle unterzubringen.

   Um den hiedurch erforderlichen Raumbedarf herabzusetzen, hat man schon bei bekannten Einrichtungen die Staffelseheiben zu Gruppen zusammengefasst und diese Gruppen beim Vollzug der Zehnerschaltung nacheinander angetrieben in der Weise, dass zunächst der den niederen Stellen zugeordnete Teil angetrieben wird, während der den höheren Stellen zugeordnete Teil still steht und dann der den höheren Stellen zugeordnete Teil angetrieben wird, während der den niederen Stellen zugeordnete Teil angehalten wird. Diese Anordnung wird auch beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung verwendet, aber neben den Vollzugsmitteln sind beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch die   Rückstellmittel   in Gruppen zusammengefasst, indem die   Rüekstell-   scheiben 51 mit den, dem Vollzug dienenden Staffelscheiben verbunden sind.

   Die auf diese Weise entstehenden gemeinsamen Gruppen von   Vollzugs- und Rückstellmitteln   werden nun beim Vollzug in der eben beschriebenen Weise zeitlich nacheinander angetrieben, während sie bei der   Rückstellung   der   verstellten Zehnergegenglieder erfindungsgemäss gleichzeitig bewegt werden. Dadurch wird eine wesentliche   Herabsetzung für den Zeitbedarf des gesamten   Zehnerschaltvorganges   erzielt.

   Ferner wird neben der Raumersparnis, welche sich durch die gruppenmässige Zusammenfassung der Vollzugsmittel ergibt, durch die gleichzeitige   Rückstellung   für die verschiedenen Gruppen der   Vollzugs- und Rückstellmittel   eine weitere Verminderung des Raumbedarfes erreicht, indem die Rückstellung im gleichen Winkelraum der antreibenden Zahnräder bewirkt werden kann. 



   Bei hin und her schwingenden Schaltgliedern ist gewöhnlich das Zählwerk beim Addieren während 
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 Summeziehen muss dementsprechend umgekehrt das Zählwerk während des Vorwärtsganges der Schaltglieder eingerückt und während des   Rüekwärtsganges     ausgerückt   sein, damit die Zählräder subtraktiv in ihre   Nullstellung zurückgeführt   werden.

   Bei Addiermaschinengängen kann also die Rückstellung der beim vorausgegangenen   Maschinengange   etwa verstellten Zehnerschaltteile, beim   Ausführungsbeispiel   insbesondere der   Zehnersehalträder   17 unbehindert durch die erst beim   Rückwärtsgang   der Schaltglieder erfolgende   Einrückung   des Zählwerkes während des Vorwärtsganges der Schaltglieder vorgenommen werden. Bei Summenziehkassengängen dagegen kommen die Schaltglieder schon während des Vorwärtsganges mit dem Zählwerk in Eingriff.

   Daher würde bei einer Maschine mit   Rückstellung   der verstellten   Zehnerschaltteile   zu Beginn des folgenden Maschinenganges, wie sie hier vorliegt, eine Rückstellung der verstellten   Zwischenräder   17 und damit eine Zusatzbewegung der beteiligten Zählräder und ein falsches Summenergebnis erzielt. Zur Ausschaltung dieses Missstandes hilft man sich bei ähnlichen bekannten Anordnungen damit, dass man vor jedem Summenziehgang einen Leergang einlegt. Um einen solchen Leergang überflüssig zu machen, wird bei der vorliegenden Einrichtung erfindungsgemäss der Antrieb der   Zehnerschaltvollzugs- und Rückstellorgane   während des Summenziehganges ausgeschaltet.

   Dies wird in einfacher Weise dadurch erreicht, dass die Verbindung der   Schalt- und Sperrscheiben 56, 38, 52, 51   mit ihrem Antriebsorgan für die Dauer des Summeziehens aufgehoben wird. 



   Die Zehnerschaltvorrichtung des   Ausführungsbeispieles   ist eine zweistufige Zehnersehaltung, d. h. die Zehnersehaltung zerfällt in eine   Vorbereitungs-und   in eine Vollzugsbewegung. Das Zehnergegenglied 24 ist als zahnradförmiger Körper ausgebildet und erhält durch den Zehnerzahn des Zählrades eine vorbereitende Drehung, durch die es in den Wirkungsbereich der zugehörigen   Staffelscheibe   gebracht wird, so dass diese ihm anschliessend die die   Zehnersehaltung   vollendende Drehung erteilen kann. Die Rückdrehung der verstellten Zehnergegenglieder wird durch   Rückstellscheiben   51 bewirkt, die mit den 

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 Staffelscheiben 38 fest verbunden sind und über ein besonderes Zahnrad 30 auf das verstellte Zehnergegenglied 24 einwirken. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei Gruppen von Vollzugsund   Rückstellmitteln   an Hand einer   Zählwerksanordnung   dargestellt, bei welcher mehrere Zählwerke zu einer   Zählwerksgruppe   derart vereinigt sind, dass die Zählräder gleicher Ordnung zu einer Dezimalgruppe zusammengefasst nebeneinander liegen, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   lI-lI   der Fig. 1 mit dem   Zählwerkseinrückmechanismus,   Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 und 7, Fig. 4 einen   Teilsehnitt   nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 und 6 je einen Teilschnitt in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen nach den Linien V-V der Fig. 1 und 7, Fig.

   7 einen Längsschnitt durch die   Zehnerschaltantriebswelle,   die Rückstellwelle und den Antriebsmechanismus, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 einen Teilschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7, und Fig. 10 einen Teilschnitt nach der Linie   X--X   der Fig. 7. 



   Beim Ausführungsbeispiel sind   neun     Zählwerke vorgesehen   und so angeordnet, dass die Zählräder gleicher Ordnung von sämtlichen neun   Zählwerken   zu einer Dezimalgruppe zusammengefasst nebeneinander liegen, also die erste Dezimalgruppe alle Einer-, die zweite alle Zehner-, die dritte alle Hunderterzählräder usw. umfasst. Die Zählräder 1 (Fig. 1) gleicher Ordnung sitzen frei drehbar auf den verlängerten Naben 2 von Schalträdern 3, die ihrerseits im   Zählwerksrahmen   4 gelagert sind. Innerhalb der Naben 2 ist eine Achse 5 verschiebbar angeordnet. die in jeder Dezimalgruppe einen Reiter 6 trägt, der auf der Achse 5 drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist   m : d nur mit   dieser Achse zusammen verschoben werden kann.

   Bei dieser Verschiebung wird der Reiter 6 in   einem Lärgsschlitz   7 der zugehörigen Nabe 2 geführt und arbeitet mit Innenverzahnungen 8 der   Zählräder 1 so zusammen,   dass durch Verschieben der Achse 5 jeder Reiter 6 ein Zählrad 1 mit dem zugehörigen Schaltrad 3 kuppelt. Die Reiter 6 sind auf der Welle 5 in Abständen angeordnet, welche den Abständen der zu einem   Zähl@   erk gehörenden Zählräder entsprechen, so dass durch entsprechende Verschiebung der Achse 5 nach Belieben   eins sur   neun Zählwerke ausgewählt und mit den Sehalträdern 3 gekuppelt werden kann. 
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 Die Sperrstange 9 greift mit einer   Längsnut   11 über die ihr jeweils gegenüberstehenden Sperrzähnen 12 der Zählräder 1.

   An den, den Reitern 6 (Fig. l) gegenüberliegenden Stellen weist die Sperrstange 9 (Fig. 2) Ausschnitte 13 auf, die nur so gross gehalten sind, dass den Zähnen 12 bzw. dem Zehnerzahn 26 des jeweils gekuppelten Zählrades 1 der betreffenden Dezimalgruppe der Durcl gang bei der Drehung ermöglicht wird, da ja auf Grund der erwähnten starren Verbindung zwischen der Achse 5 und der Sperrstange 9 der Ausschnitt 13 stets parallel mit dem zugehörigen Reiter verschoben wird. 



   Der Antrieb der Schalträder 3 erfolgt von den durch irgendeine bekannte Schaltwerksart ange-   triebeLCin, auf   Welle 94 gelagerten Schaltgliedern 14   (Fig. l und   2) aus über auf einer Welle 15 ortsfest gelagerte Zwischenräder 16 und   Zehnerschalträder 77.   Die letzteren sitzen drehbar auf Exzentern   18,   die auf einer ortsfesten Welle 19 gelagert sind. Der   Zählwerksral. nien   4 ist um ortsfeste Zapfen 21 (Fig. 2) schwenkbar angeordnet und wird durch eine Hubscheibe 22. die mit einem an ihm angeordneten Ausleger 23 zusammenarbeitet, entweder in der dargestellten   Einrüeklage   oder in der   Ausrücklage,   in der die Schalträder 3 ausser Eingriff mit den   Zehnersehalträdern   17 stehen, gehalten.

   Die Hubscheibe 22 wird in bekannter Weise vom Maschinengetriebe aus angetrieben und macht bei jedem Maschinengang eine volle Umdrehung. 



   Auf der Welle 19 (Fig. 1) ist in jeder Dezimalgruppe ein Zeh   r.   ergeg englied 24 gelagert, das durch 
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 (Fig. 1, 2) der Iräder 1 der betreffenden Ordnung aller neun Zählwerke, durch zwei im Winkel von   135    zueinanderstehende   Anschlagflächen   27, 28 (Fig. 4) mit zwei im Winkel von 1800 zueinanderstehenden   Anschlagflächen   29, 31 des Exzenters 18 und durch Verzahnungen mit auf der Welle 15 (Fig.   l)   sitzenden, weiter   unten   näher beschriebenen, Schalt- und Sperrscheiben zusammenarbeitet. 



   In der Ausgangslage (Fig. 4) steht die   Anschlagfläche   27 des Gegengliedes 24 mit der Anschlag-   fläche   29 des Exzenters in Berührung. Erfolgt bei der   Schaltdrehung   des gekuppelten Zählrades   1,   die   rechtsherum   (Fig. 2) verläuft, ein Übergang von 9 auf 0. so wird dem Gegengliede 24 (Fig. 4) unter Vermittlung des Zehnerzahnes 26 (Fig. 1) und Zehnergegenzahnes 25 (Fig. 4) eine Drehung um   450 erteilt,   so dass die   Anschlagfläche   28 des Gegengliedes 24 in Berührung mit der   Anschlagfläche   31 des Exzenters 18 gelangt.

   Das Zehnergegenglied 24 ist ausser dem Zehnergegenzahne 25 an dem linken Ende (Fig. 1) mit vier Zähnen 32 bis 35 (Fig. 5) versehen, die mit einer auf einer Welle 36 lose gelagerten federbelasteten Sperrklinke 37 zusammenarbeiten, welche die Aufgabe hat, das Gegenglied 24 in jeder Lage nachgiebig zu sperren. Die beiden Zähne 32,33 sind nach rechts (Fig. 1) verlängert und reichen in den Bereich einer Schaltseheibe 38 (Fig. 1 und 5), die einen Zahn 39 (Fig. 5), eine Zahnlücke 41 und eine Umfangssperrfläche 42 aufweist.

   Bei der oben erwähnten, infolge eines Überganges zustande kommenden Drehung des Zehnergegengliedes 24 um 45  linksherum, gelangt der Zahn 33 in die Bahn des Zahnes 39 (Fig. 5) der Scheibe   38,   also an die Stelle, in der in Fig. 5 der Zahn 34 steht, da die Zähne 32,33, 34 des   Zehner-   gegengliedes 24 je um 450 gegeneinander versetzt sind.

   Bei Drehung der Welle   15,   die durch die unten beschriebenen, in den Fig. 8-10 dargestellten Antriebsteile geregelt wird und rechtsherum erfolgt, wird 

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 das Zehnergegenglied 24 im Zusammenwirken der in den Bereich der Schaltscheibe 38 verlängerten Zähne 33,32 mit dem Zahn 39 und der   Zahnlücke   41 um weitere   900 mitgenommen.   so dass es in die 
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 sind in bekannter Weise zur Bewirkung der   durchlaufenden     Zehnersehaltung   schraubenlinienartig um die Welle 15 verteilt angeordnet. 



   Die Rückstellung des bei einer Zehnerschaltung verstellten Gegengliedes 24 erfolgt zu Beginn des nächsten   Masehinenganges,   wo, wie unten beschrieben, der Welle 15 eine Teildrehung von   1200   
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 fünf Zähne 40 angeordnet, die mit einer Verzahnung 20 (Fig. 3, 7) eines auf der Welle 36 gelagerten   Rückstellritzels   30   ständig in   Eingriff stehen. Das letztere ist ausserdem mit vier Zähnen 43 bis 46 (Fig. 5,6) versehen. Von diesem arbeiten die Zähne 43 bis   45   mit drei Zähnen 47, 48, 49 einer auf der Welle 15 befestigten   Rfiekstellscheibe   51 (Fig. 1, 5,6, 7) zusammen.

   Die Zähne 43 sind ausserdem so breit gehalten, dass sie in den Bereich einer neben der   Rüekstellscheibe   51 angeordneten Sperrscheibe 52, die eine durch eine   Lücke   53 unterbrochene   Sperrfläehe   54 aufweist, ragt. Ebenso arbeitet auch der Zahn 46 mit dieser   Sperrseheibe   52 zusammen. 



   In der Ausgangslage, d. h. wenn während des vorangegangenen Maschinenganges eine Zehnersehaltung nicht stattgefunden hatte, nimmt das Rückstellritzel 30 die in Fig. 5 dargestellte Lage ein, in welcher sein Zahn 43 auf der   Sperrfläche   54 aufliegt, also das   Rückstellritzel 30   gegen Rechtsdrehung, das Gegenglied 24 gegen Linksdrehung gesperrt ist, da die Verzahnung 20 des   Rüekstellritzels   30 mit den Zähnen 40 des Zehnergegengliedes 24 in Eingriff steht (Fig. 3 und 5). Dadurch ist auch der Exzenter M vermöge der beiden   Anschlagflächen   27,29 gegen Linksdrehung gesperrt.

   Die Rechtsdrehung des Exzenters 18 und damit des Zehnergegengliedes 24 und die Linksdrehung des   Rüekstellritzels   30 wird gehindert, indem die Rechtsschwenkung des auf dem Exzenter gelagerten   Zehnerschaltrades   17 um die Welle 19 durch den Eingriff in das Zwischenrad 16 seine Begrenzung findet.

   Wird bei dieser Stellung des   Rückstellritzels   30 die Welle 15 durch die unten beschriebenen Antriebsteile gedreht, so gehen die Zähne 47 bis 49 der   Rückstellscheibe   51 wirkungslos an dem Rückstellritzel 30 vorüber. 
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 so ist infolge des Eingriffes zwischen der Verzahnung 20 des Rückstellritzels 30 und der Verzahnung 40 des Zehnergegengliedes 24 das   Rückstellritzel   30 aus der in Fig. 5 dargestellten Lage in die in Fig.

   6 dargestellte Lage übergeführt worden, in der sein Zahn 45 in der Bahn des Zahnes 47 der   Rückstell-   seheibe 51 steht und sein Zahn 46 auf der   Sperrfläche   54 aufliegt, so dass er mitsamt dem Gegengliede 24 in jedem Drehsinne gesperrt gehalten ist, da sich der Zahn 32 des letzteren auf die   Sperrfläche   42 der Schaltscheibe 38 auflegt. Die Sperrung des Exzenters 18 erfolgt in der Lage nach Fig. 6 gegen Rechts- 
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 Zahn 32 frei.

   Im Anschluss daran kommen die Zähne 47-49 der Rückstellscheibe 51 in Eingriff mit den Zähnen 45-43 des Rückstellritzels 30 und führen dadurch das   Rückstellritzel   30 und das Zehnergegenglied 24 in die in Fig. 5 dargestellte Ausgangslage zurück ; dabei wird auch der Exzenter durch die   Anschlagflächen     27,   29 (Fig. 4) um   90  in   dem letzten, 90  umfassenden Teile der Drehung in seine Ausgangslage mitgenommen. Im Anschluss an diese Rüekstelloperation erfolgt dann, währenddem der Zahn 43 des Rückstellritzels 30 (Fig. 5) noch in Eingriff mit der   Sperrfläehe   54 der Sperrscheibe 52 ist, durch die Hubscheibe 22 die Einrückung der gekuppelten Zählräder 1 in ihre   Zehnerschalträder. 27.   



  Hieran   schliesst   sieh die Betragsschaltung, gegebenenfalls mit der oben beschriebenen, vom Zehnerzahn 26 des Zählrades 1 bewirkten Vorbereitungsdrehung von 450 der Zehnergegenglieder 24 und darauf folgt die weitere Drehung der Welle 15 um die restlichen   2400,   während welcher in der gleichfalls oben beschriebenen Weise der Vollzug der vorbereiteten Zehnerschaltungen stattfindet.

   Zu Beginn der Vollzugsdrehung der Welle 15 tritt eine Sperrfläche 55 (Fig. 4) einer links neben jeder Schaltscheibe 38 (Fig. 1) auf der Welle 15 angeordneten Scheibe 56 unter einen kreisbogenförmigen Ausschnitt 57 (Fig. 4, 1) eines Auslegers des Exzenters 18, so dass eine durch freies Spiel der Zähne etwa vorhandene Ungenauigkeit in der Einstellung des Exzenters 18 ausgeglichen, der letztere ausgerichtet und vorübergehend in der ausgerichteten Lage so lange gesperrt wird, bis der Zahn 39 der Schaltscheibe 38 der betreffenden Stelle an sein Zelmergegenglied 24 gelangt. 



   Im einzelnen ist der Antrieb der Schalt-und Sperrscheiben für die Zehnerschaltung in folgender Weise eingerichtet :
Gleichachsig mit der Staffelteilwelle 15 (Fig. 1, 7), die die Schalt-und Sperrscheiben 56, 38, 52, 51 für die höheren Stellen trägt, ist eine Staffelteilwelle 15'angeordnet, auf der die entsprechenden Scheiben für die unteren Stellen des Zählwerkes sitzen. Die Welle 15'erhält ihren Antrieb über die 

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 Welle 36 (Fig. 7), die mit einem Zahnrad ? in ein auf der Welle 15'befestigtes Zahnrad 59 eingreift und an ihrem andern Ende mit einem Zahnrade   61     ! über   ein Kuppelritzel 62 und ein auf ihr lose gelagertes Zahnrad 63 mit einem Zahnrad 64 in Eingriff steht.

   Der Antrieb der Teilwelle 15 geht über ein auf ihr lose sitzendes Zahnrad 65, ein auf der Welle'36 gelagertes Zahnrad 66, ein Kuppelritzel 67, ein Doppelzahnrad 68, 69 nach einem auf der Welle 15 befestigten Zahnrade 71. 



   Die beiden Kuppelritzel   62,   67 sind mittels eines gemeinsamen Bolzens 72 an einem um eine ortsfeste Welle 73 drehbaren Träger 74 (Fig. 8) gelagert. An dem letzteren ist eine Schubstange 75 angelenkt, die mit einer Rolle 76 in ein auf einer Welle 77 befestigtes Kurvennutsegment 78 eingreift. Die Welle 77 steht durch einen Arm 79 und einen Lenker 81 mit dem Gangarthebel 82 der Maschine in Verbindung. 



  In der dargestellten Lage nimmt dieser die Stellung "Addieren" ein, in der die Kuppelritzel 62,67 mit den Rädern 61,63 bzw. 66, 68 in Eingriff stehen, also die Antriebsbewegung von den Zahnrädern 64,65 (Fig. 7) auf die beiden Staffelteilwellen   15, 15'weitergeleitet   wird. Wird der Gangarthebel   82   (Fig. 8)   rechtsherum   in eine Summeziehstellung bewegt, so bewegt sich die Schubstange 75, beeinflusst von der Hubscheibe 78 nach unten, so dass die Kuppelritzel 62,67 ausser Eingriff mit ihren Gegenrädern gelangen. 



  Dabei tritt gleichzeitig je eine Sperrnase 83 (Fig. 8) des Trägers 74 in die Zahnräder 61 und 68 (Fig. 7,8) ein und hält diese mitsamt den beiden Wellen 15,15'in der Ruhelage fest. Die Kuppelritzel 62, 67 werden in ihrer ausgerückten Stellung durch   federbeeinflusste   an dem Träger 74 (Fig. 8) gelagerte Klinken 84 gehalten. Während des Summeziehens ist also die Antriebsbewegung der Räder 64, 65 ausgeschaltet und die Wellen 15, 15'verbleiben in ihrer Ruhestellung. 



   Mit dem Zahnrade 64 (Fig. 7) ist ein maltesergesperreartiges Schaltritzel 85'und mit dem Zahnrade 65 ein ebensolches 85 starr verbunden. Beide Schaltritzel 85, 85' (Fig. 7-9) arbeiten durch einen neunzähnigen Teil mit Schaltseheiben 87, 87'zusammen, die in doppelter Folge eine Zahngruppe von drei Schaltzähnen 88, 88'und eine Zahngruppe 89, 89'von sechs   Schaltzähnen   aufweisen. Der zweite Teil der Schaltritzel 85, 85' (Fig. 8,9) besitzt sieben Zähne und zwei durch Weglassen je eines Zahnes gebildete   Lücken   91, 92 ; er arbeitet mit Sperrseheiben 93, 93'zusammen, die nebst den Schaltscheibe 87, 87'auf einer Welle 94 gelagerten Nabe 95 (Fig. 7) starr befestigt sind und in der Flucht der Zahn- 
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 der   Schaltritzel   beim Vorbeigang der Zahngruppen gestatten. 



   Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Lage ist die Ruhestellung. Die Zahnlücken 92 stehen mit den Sperrscheiben 93, 93'in Eingriff. Wird das Seheibenpaket 87,   87',   93,93'gedreht, u. zw. linksherum, 
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 Beendigung die Zahnlücken 91 mit den Sperrscheiben 93, 93'in Eingriff stehen. Diese Teildrehung der   Wollen 15, 15'um 120'bewirkt in der oben beschriebenen Weise die Rückstellung der beim vorange-   gangenen Maschinengange etwa verstellten Zehnerschaltteile. Steht der Summenhebel 82 auf Summeziehen", so bleibt, wie beschrieben, die Teilbewegung der Ritzel 85, 85'auf die Wellen 15, 15'ohne Einfluss. 



   Nach einem Zeitabschnitt, in dem die Nabe 95 (Fig. 7) mit ihren Schalt-und Sperrscheiben stillsteht, um anderen Operationen der Maschine Zeit zur Abwicklung zu lassen, wird die Nabe 95 erneut angetrieben, u. zw. um den an einer halben Umdrehung fehlenden Betrag. Dabei gelangt zuerst die Zahngruppe 89' (Fig. 9) an ihr Schaltritzel   851,   so dass diesem die Restdrehung von   240      erteilt wird,   die die Restdrehung der Welle 15'um 240 , bei der in den niederen Stellen in der oben beschriebenen Weise der Vollzug der Zehnerschaltung stattfindet, zur Folge hat.

   Nach Beendigung dieser Bewegung, bei der die Lücke 91 des Schaltritzels   851 wieder   mit der Sperrscheibe 93'in Eingriff steht, gelangt die Zahngruppe 89 (Fig. 8) an das Sehaltritzel 85, durch das die Welle 15 in der der Welle   151 entsprechenden   Weise gedreht wird. 



   Der absatzweise Antrieb der Nabe 95 (Fig. 7) erfolgt vermittels eines auf dieser befestigten zehnzähnigen mit zwei breiten   Vollücken   96 (Fig. 10) und zwei   Halblticken   97 versehenen Zahnrades 98 und einer ebenfalls auf der Nabe 95 befestigten   Zahnseheibe   99. Die letztere ist mit zwei Gruppen von acht Zähnen 100 versehen, zwischen denen eine Vollücke 101 und eine Halblücke 102 angeordnet ist. Mit ihr arbeitet ein auf einer Hauptantriebswelle 103 befestigtes, mit fünf Zähnen 104 versehenes Antriebssegment 105 und eine mit zwei   Sperrflächen   106, 107 versehene Sperrscheibe 108 zusammen, während 
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  Bei der rechtsherum erfolgenden   gleichförmigen   Antriebsbewegung der Welle 103 kommt, nachdem die   Sperrfläche   106 die   Lücke   102 verlassen hat, die Verzahnung 104 mit der Verzahnung 100 in Eingriff und dreht das auf der Nabe 95 vereinigte Scheibenpaket zwecks Rückstellung der Zehnerschaltteile 
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 Scheibenpaketes statt, der so lange währt, bis die Sperrfläche 112, welche im Anschluss an die Bewegung der   Sperrfläehe   107 durch die Lücke 101 in die   Halblüeke   97 eingetreten war, aus dieser heraustritt.

   

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 Dann greift nämlich das Schaltsegment 109 in das Zahnrad 98 ein und erteilt diesem nebst dem Scheibenpaket die den Vollzug der Zehnerschaltung bewirkende, an der Halbdrehung fehlende   Restbewegung.   
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 nur die einzelnen Bewegungsabsehnitte genauer begrenzt als bei Anordnung eines einzigen Scheibensatzes, sondern es wird auch eine gedrängtere Bauart erzielt. Die Abnutzung der Getriebeteile ist ferner infolge Verkürzung der durch die langen Stillstandszeichen bei Anwendung nur eines Antriebsscheibensatzes bedingten schleifende   Sperrfläehen   geringer. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zehnersehaltvorrichtung   mit in den einzelnen Stellen zeitlich aufeinanderfolgendem Vollzug 
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 beginnend nacheinander erfolgen, während die   Rückstellbewegung   aller Gruppen gleichzeitig vorgenommen wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleichachsig gelagerte, die Vollzugsmittel (38) tragende Staffelteilwellen (15, 15') formschlüssig nacheinander gedreht werden, indem z. B. jede von ihnen durch ein Malteserrad (85, 85') mit einer von zwei starr miteinander verbundenen Schalt- und Sperrscheiben (87, 93, 87', 93') zusammenarbeitet, deren Schaltzähne (89, 89') und Sperrflächen entsprechend gegeneinander versetzt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Staffelteilwelle H und eine die Rückstellritzel (30) tragende Hilfswelle (36) von den auf der einen Seite des Zählwerkes angeordneten Triebmitteln (103) einen Antrieb erhalten und die Hilfswelle (36) diesen Antrieb an dem andern Ende des Zählwerkes auf die andere Staffelteilwelle (15') überträgt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalt-und Sperr- EMI5.3 bewegt werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Getriebeteile (30, 51), welche zu Beginn eines Masehinenganges die Rückstellung der beim vorangegangenen Maschinengange verstellten Zehnergegenglieder (24) bewirken, bei Summenziehmaschinengängen ausgeschaltet wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gangarthebel (82) der Maschine EMI5.4 bei seiner Einstellung in die Ruhestellung (Addieren) die Staffelwelle (15, 15') mit dem Triebwerk (103) gekuppelt ist, während bei Einstellung auf Summeziehen eine Entkupplung stattfindet und gleichzeitig die Staffelwelle (15, il) in ihrer Ruhelage gesperrt wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verstellung des Gangarthebels (82) aus der Ruhelage eine Kurvennutscheibe (78) gedreht wird, welche zwei an einem schwenkbaren Träger (74) gelagerte, je eine Staffelteilwelle (15, 15') mit dem Triebwerk der Maschine kuppelnde Ritzel (62, 67), die je in zwei gleich grosse Zahnräder (61, 63 und 66, 68) eingreifen, von denen das eine EMI5.5 räder (61, 68) eingreift.
    8. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch 1 für mehrere Zählwerke mit nebeneinander um eine Achse angeordneten Zählrädern gleicher Ordnung, dadurch gekennzeichnet, dass der sieh über die ganze Breite jedes Zählradpaketes (1) einer Ordnung erstreckende Zehnergegenzahn (25), der in einer bei Einzelzählwerken bekannter Weise von dem geschalteten Zählrad beim Übergang von 9 auf 0 in eine Vorbereitungslage bewegt, durch den Vollzugsantrieb (, 39, 41) in eine, die Vollzugsbewegung des Zehnerschaltgliedes (17) bestimmende Arbeitslage und dann in die Ruhelage zurückgebracht wird, in seinen verschiedenen Stellungen durch eine mit einer an ihm angeordneten Sperrverzahnung (32 bis zusammenarbeitende Federklinke (37)
    nachgiebig gehalten wird.
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