DE375014C - Rechenmaschine mit zwei Resultatwerken - Google Patents

Rechenmaschine mit zwei Resultatwerken

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DE375014C
DE375014C DEH89499D DEH0089499D DE375014C DE 375014 C DE375014 C DE 375014C DE H89499 D DEH89499 D DE H89499D DE H0089499 D DEH0089499 D DE H0089499D DE 375014 C DE375014 C DE 375014C
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wheels
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Description

  • Rechenmaschine mit zwei Resultatwerken. Es sind Rechenmaschinen mit zwei Resultatzählwerken bekannt, bei denen beide Zählwerke gleichzeitig oder nur eins von ihnen benutzt werden kann. Die Erfindung hat eine Rechenmaschine dieser Art zum Gegenstand, bei der außerdem auch noch das Resultat des einen Zählwerkes zu dem des anderen hinzugezählt oder von diesem abgezogen werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. In Abb. i sind die in bekannter Weise mit einstellbaren Zähnen versehene Sprossenscheibe a, die mit den Zählscheiten der Resultatzählwerke verbundenen Zahnräder x und y, ein zwischen diesen angeordnetes Übertragungsrad s und zwei die Drehung vom Sprossenrad a auf die Zähltverke x und y ül:ertragende Zwischenräder v und w durch Kreise angedeutet. Von diesen stehen die Sprossenscheibe a mit dem Zwischenrade v, soweit der Umfang des ersteren mit herausgeschobenen Zähnen 1 esetzt ist, ferner das Zwischenrad v mit dem Zählrade x und dieses mit dem ÜLertragungsrade s in ständigem Eingriff; ebenso das Zwischenrad w mit dem Z.ählrade y. Zur leichteren Übersicht sind die dauernden Eingriffsstellen dieser Räder durch starke Punkte gekennzeichnet. Die Eingriffsstellen zwischen den Rädern a, w und s, y sind ausrückbar. Außerdem ist die Möglichkeit geschaffen, die Räder w, s in Eingriff miteinander zu bringen. Die ein- und ausrückbaren Eingriffsstellen sind durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Für die gleichzeitige Benutzung 1 eider Zählwerke z- und y wird die Hingriffsstellea,u, (Abb. i) eingerückt, s, y dagegen ausgerückt; ebenso bleibt zel, s ausgerückt. Es arbeitet dann die Gruppe a, u,, y, getrennt von a, v, x; das Übertragungsrad s läuft leer mit dem Zählrade x mit.
  • Soll nur ein Zählwerk _r benutzt werden, so werden die Eingriffe a, w; s, y und, a" s ausgerückt. Es arbeitet dann nur die Gruppe a, v, x; das Rad s läuft leer mit.
  • Soll das Resultat vom Zählrade x auf das Zählrad ,v übertragen oder zu dem Resultate von y addiert werden, so muß der Eingriff s, y ausgerückt und der Eingriff s, w eingerückt sein. Bei Nullstellung des Zählwerkes x (entgegen der Addierrichtung) erfolgt dann in bekannter `'eise die Bewegungsübertragung auf dem Wege _r, s; z£" s im Sinne der Additionsrichtung.
  • Soll das Resultat des "Zählrades x von dem des Zählrades y abgezogen «-erden, so muß der Eingriff s, w ausgerückt und der Eingriff s, y eingerückt sein. Bei Nullstellung des Zählwerkes x (entgegen der Addierrichtung) erfolgt dann die Bewegungsübertragung auf dein Wege x, s,. y in einem der Addierrichtung entgegengesetzten Sinne, also im Sinne der Subtraktion.
  • Diese verschiedenen Ein- und Ausrückimgen werden durch folgende Einrichtung ermöglicht.
  • Die Räder w, s, y sind in einer um die Achse der Übertragungsräder s schwenkbaren Haube b (Abb. a und 3) oder in einem ähnlichen Gestell gelagert, so daß sie beine Schwenken der Haube b, durch das das Zwischenrad 2e in den Bereich des Sprossenrades a gekracht oder ihm entzogen (Abb. 3) wird, ihren Achsenabstand gegeneinander unverändert bewahren, mithin miteinander in Eingriff bleiben können, ebenso wie die Räder s und x stets in Eingriff bleiben. Die Achse der Übertragungsräder s aber ist mit den auf ihr lose laufenden Rädern in ihrer Längsrichtung verschiebbar, und durch diese Verschiebung wird bewirkt, daß die Räder s entweder mit den Rädern w oder mit den Rädern ,#, oder mit keinen von beiden in Eingrill' treten, während sie mit den Zählrädern x stets in Eingriff bleiben. Zu diesem Zweck sind die Räder _x- so breit ausgeführt (Abb. d.), daß das Rads in drei verschiedenen, durch die Verschiebung seiner Achse herbeigeführten Lagen mit ihm in Eingriff bleibt, die Räder w und v aber sind in der Achsenrichtung so gegeneinander versetzt, daß das Rad s immer nur mit einem oder auch mit keinem von beiden in Eingriff gebracht werden kann. Außerdem ist das Rad y, wie Abb. d. zeigt, mit zwei Kränzen `-ersehen, von denen der eine ständig mit dem Rade w in Eingriff steht, während das Übertragungsrad s abwechselnd mit dem zweiten Zahnkranz des Rades :v und mit dem zu diesem Zwecke entsprechend breit ausgeführten Rade n! in Eingriff gebracht «erden kann. In Abb. .I ist das Übertragungsrad s einerseits in Eingriff mit dem breiten Zahnrade _i- des unteren Zählwerkes, anderseits mit dem Zahnrade v des ol,eren Zählwerkes, dargestellt. Durch Verschiebung des Rades s nach links kann es in Eingriff mit dem Zwischenrade w gebracht «-erden, während es in einer 'Mittelstellung sich außer Eingriff mit den Zahnrädern y und w befindet. Damit sind die erforderlichen Kupplungstnöglichkeiten gegeben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Rechenmaschine mit zwei Resultatzälilwerken und zwischen beiden angeordneten >``l;ertragungsrädern, bei denen der Zahneingriff zwischen den Übertragungsrädern einerseits und den Zahnrädern des einen Zählwerkes anderseits aufgehol:en «erden kann, gekennzeichnet durch die Ausrückbarkeit der Zahneingriffe zwischen den Übertragungsrädern (s) einerseits und den Zwischenrädern (w) zwischen den "Zahnrädern (y) des einen Zählwerkes und den Sprossenscheiben (a) anderseits sowie durch die Ausrückbarkeit dieser Zwischenräder (w) gegenüber den Sprossenscheiben (a). Rechenmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zählti-erk (y) sowie die zugehörigen Zwischenr; ider (w) und die Ül;ertragungsräder (s) in einem uni die Achse der letzteren schwenkbaren Gestell (Haube b) gelagert und diese Cybertragungsräder (s) mit ihrer Achse in deren Längsrichtung derart verschiel*ar sind, daß sie, unabhängig von der Stellung des schwenkbaren Gestelles (b), nach Beliehen mit den Zahnrädern (y) des einen Zählwer l;es oder mit dessen gegen diese versetzten Zwischenrädern (w) in Eingriff gebracht oder aus beiden ausgerückt «-erden können, ,\äliren<1 sie mit den entsprechend breiten Zahnrädern (-i-) des anderen Zählwerkes dauernd in Eingriff: bleiben.
DEH89499D 1922-04-13 1922-04-13 Rechenmaschine mit zwei Resultatwerken Expired DE375014C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909260C (de) * 1941-10-12 1954-04-15 Deutsche Telephonwerk Kabel Rechenmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909260C (de) * 1941-10-12 1954-04-15 Deutsche Telephonwerk Kabel Rechenmaschine

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