AT97221B - Rechenmaschine mit zwei Resultatzählwerken. - Google Patents

Rechenmaschine mit zwei Resultatzählwerken.

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AT97221B
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Grimme Natalis & Co Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Es sind Rechenmaschinen mit zwei Resultatzählwerken bekannt, bei denen beide Zählwerke gleichzeitig oder nur eins von ihnen benutzt werden kann. Die Erfindung hat eine Rechenmaschine dieser Art zum Gegenstande, bei der ausserdem auch noch das Resultat des einen   Zählwerkes   zu dem des anderen hinzugezählt oder von diesem abgezogen werden kann. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. 



   In Fig. 1 sind die in bekannter Weise mit einstellbaren Zähnen versehene Sprossenscheibe a, die mit den Zählscheiben der Resultatzählwerke verbundenen Zahnräder x und y, ein zwischen diesen angeordnetes Übertragungsrad s und zwei die Drehung vom Sprossenrad a auf die Zählwerke   und   und y 
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 mit dem Zwischenrade v, soweit der Umfang des ersteren mit herausgeschobenen Zähnen besetzt ist, ferner das Zwischenrad v mit   dem Zählrade x und   dieses mit dem   Übertragungsrade   s in ständigem Eingriff ; ebenso das Zwischenrad w mit dem Zählrade y. Zur leichteren Übersieht sind die dauernden Eingriffsstellen dieser Räder durch starke Punkte gekennzeichnet. Die Eingriffsstellen zwischen den Rädern a,   w   und s, y sind ausrückbar.

   Ausserdem ist die Möglichkeit geschaffen, die Räder   le, s ill   Eingriff miteinander 
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  Es arbeitet dann nur die Gruppe a, v, x ; das Rad s läuft leer mit. 



   Soll das Resultat vom Zählrade x auf das Zählrad   y übertragen   oder zu dem Resultate von y addiert werden, so muss der Eingriff s,   y ausgerückt   und der Eingriff s, ? eingerückt sein. Bei Nullstellung des Zählwerkes x (entgegen der Addierriehtung) erfolgt dann in bekannter Weise die   Bewegungsübertragung   auf dem Wege x, s ;   w,   y im Sinne der Additionsrichtung. 



   Soll das Resultat des Zählrades   x   von dem des Zählrades y abgezogen werden, so muss der Eingriff s, w ausgerückt und der Eingriff s, y eingerückt sein. Bei Nullstellung des Zählwerkes x (entgegen der Addierrichtung) erfolgt dann die Bewegungsübertragung auf dem Wege x, s, y in einem der Addier- 
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Diese verschiedenen   Ein- und Ausrückungen   werden durch folgende Einrichtung ermöglicht.
Die Räder   w,   s, y sind in einer um die Achse der   Übertragungsräder   s schwenkbare Haube b (Fig. 2 und 3) oder in einem ähnlichen Gestell gelagert, so dass sie beim Schwenken der Haube b, durch das das Zwischenrad   ! ss   in den Bereich des Sprossenrades a gebracht oder ihm entzogen (Fig.

   3) wird, ihren Achsenabstand gegeneinander unverändert bewahren, mithin miteinander in Eingriff bleiben können, ebenso wie die Räder s und x stets in Eingriff bleiben. Die Achse der   Übertragungsräder   s aber ist mit den auf ihr lose laufenden Rädern in ihrer   Längsrichtung   verschiebbar, und durch diese Verschiebung wird bewirkt, dass die Räder s entweder mit den Rädern w oder mit den Rädern   y,   oder mit keinen von beiden, in Eingriff treten, während sie mit den Zählrädern   x   stets in Eingriff bleiben. 



  Zu diesem Zwecke sind die Räder   x   so breit ausgeführt (Fig. 4), dass das Rad s in drei verschiedenen, durch die Verschiebung seiner Achse herbeigeführten Lagen mit ihm in Eingriff bleibt, die Räder w und y 

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 zeigt, mit zwei Kränzen versehen, von denen der eine ständig mit dem Rade   it,   in Eingriff steht, während das   Übertragungsrad   s abwechselnd mit dem zweiten Zahnkranz des Rades y und mit dem zu diesem Zwecke entsprechend breit Ausgeführten Rade w in Eignriff gebracht werden kann.

   In Fig. 4 ist das Übertragungsrad s einerseits in Eingriff mit dem breiten   Zahnrade a des   unteren Zählwerkes, anderseits 
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 kann es in Eingriff mit dem Zwischenrad w gebracht werden, während es in einer Mittelstellung sieh ausser Eingriff mit den Zahnrädern y und w befindet. Damit sind die erforderlichen Kupplungsmöglichkeiten gegeben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rechenmaschine mit zwei Resultatzählwerken und zwischen beiden angeordneten Übertragungsrädern, bei denen der Zahneingriff zwischen den Übertragungsrädern einerseits und den Zahnrädern des einen Zählwerkes anderseits aufgehoben werden kann,   gekennzeichnet   durch die   Ausrückbarkeit   der Zahneingriffe zwischen den Übertragungsrädern (s) einerseits und den Zwischenrädern   (il,)   zwischen den Zahnrädern (y) des einen Zählwerkes und den Sprossenscheiben (a) anderseits, sowie durch die 
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Claims (1)

  1. nach Belieben mit den Zahnrädern (y) des einen Zählwerkes oder mit dessen gegen diese versetzten Zwischenräder (w) in Eingriff gebracht oder aus beiden ausgerückt werden können, während sie mit den entsprechend breiten Zahnrädern (x) des andern Zählwerkes dauernd in Eingriff bleiben. EMI2.4
AT97221D 1922-04-12 1923-03-12 Rechenmaschine mit zwei Resultatzählwerken. AT97221B (de)

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