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Thomas'sehe Rechenmaschinen mit zwei Zählwerken und zwei Staffelverzahnungen sind bereits bekannt-vgl. D. R. P. 210660. Bei der bekannten Maschine liegen aber. um die mit den Staffelungen zusammenwirkenden verstellbaren Zahntriebe in eine Achslinie zu bringen, die zwei Staffelwalzen in erheblichem axialen Abstand und durch dazwischen liegende Getriebsteile getrennt. Das ergibt eine wenig glückliche, gewissermassen auseinander gezerrte Bauart der Maschine.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird es möglich. die beiden Staffelverzahnungen axial dicht hintereinander anzubringen. ja sogar auf einem Walzenkörper von nicht wesentlich grösserer als der sonst erforderlichen Länge ineinanderzuschachteln. Es wird dadurch ermöglicht, dass man getrennte Übertragungswellen für jede Staffelung bzw. jedes Zählwerk nebeneinander anordnet, die beiden Staffelverzahnungen gemäss dem Abstand der beiden Wellenmittel gegeneinander versetzt. Diese Versetzung gibt den beiden verstellbaren Zahntrieben Raum und lässt es trotz der bekannten Versetzung der Staffelverzahnungen der einzelnen Stellen gegeneinander immer noch zu. dass sich das Spiel sämtlicher Staffel- walzen während der Kurbelumdrehung rechtzeitig vollendet.
Man gelangt so zu einer gliicklichen bauart. Dabei kann man durch Kupplung der zwei zu einer
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der Ausführung nach D. R. P. 21 (M60 gegenüber späteren Erfindungen den Vorteil gemein, dass wegen der Anwendung gesonderter Übertragungswellen die bei einer einzigen rbertragungswelle erforderlichen SchaltgesperreoderautomatischgesteuertenKupplungenzurErmöglichungregelrechterZehnerschaltung entfallen.
Da gemäss der Erfindung eine Maschine mit zwei Zählwerken bei sehr geringer Ausdehnung in der Querrichtung gebaut werden kann. so kann man an die Antriebswelle nach der anderen Seite hin noch einen zweiten Satz von Staffelverzahnungen und Zählwerken anschliessen, die Antriebswelle also in die Mittellinie der nun symmetrischen Vierfachmaschine legen. ohne sich in der Querrichtung allzuweit auszudehnen.
Die Zeichnung beschränkt sich auf die zur Erkenntnis der Erfindung unbedingt notwendigen Teile.
Fig. 1 zeigt eine Abwicklung der beiden gegeneinander versetzten Staffelverzahnungen auf zwei axial hintereinander liegenden getrennten Walzenkörpern. Fig. 2 gibt eine Abwicklung der auf gemeinsamen Walzenkörper ineinandergeschachtelten versetzten Staffellllngen. Diese wegen der kürzeren Baulänge des Walzenkörpers vorzuziehende Ausführungsart ist auch der Fig. 3 zugrunde gelegt, welche das Getriebe für eine Stelle im Grundriss darstellt. Von der Darstellung mehrerer Stellen konnte ebenso Abstand genommen werden wie von der Darstellung der Zählwerke selbst und der Zehnerschaltungen. Insoweit bietet der Anmeldungsgegenstand nichts neues.
Fig. 4 zeigt mit Querschnitt durch die Stellplatte und die beiden Übertragungswellen die zwei zur selben Stelle gehörigen Zahntriebe nebst ihren Stellsehiebern und deren Kupplungsvorriehtung.
Was zunächst Fig. 1 betrifft, so ist die Gesamtlänge der beiden Staffelverzahnungen, obwohl die Breite der Abstufung geringer als gewöhnlich angenommen wurde, natürlich grösser als diejenige der gewöhnlichen Staffelwalze, wobei aber die Entfaltung in der Querrichtung der Maschine immer noch erheblich geringer ist als bei der in D. R. P. 210660 dargestellten Ausführungsart. Wie ersichtlich, hat
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eine Lücke für die Nulleinstellung des mit dem oberen Walzenkörper zusammenwirkenden Zahnitriebes. Selbstverständlich können auch unter Freilassung dieser Lücke die beiden Walzenkörper zu einem verschmolzen werden.
Wie ersichtlich. sind die Staffelungen von a und b gegeneinander um drei Einheiten
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und zweite, die dritte und vierte Zahnreihe usf. haben also gleiche Zähnezahl. Ans der Ineinanderschachtelung ergibt sich das von der bisherigen Erscheinung der Stufenzähne abweichende Bild. wie es Fig. 2 zeigt.
In Übereinstimmung mit der Versetzung der Staffelungen gegeneinander liegen nebeneinander über dem Walzenkörper a,b gemäss Fig. 3 die beiden Überragungswellen c und d, eine kurze c für das näher liegende, eine längere für das entfernter liegende Zählwerk. Die mit der Antriebswelle gekuppelte Walzenachse e geht weit genug durch, um auch die Zehnersehaltung für das entfernter liegende Zählwerk betätigen zu können. Gezeichnet sind nur noch die sperrscheiben f und g sowie die verschiebbaren
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Addition oder Subtraktion bilden.
An und für sich kann natürlich jeder der beiden Zahntriebe k und l vermöge entsprchenden Ab-
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werke bei verschiedener Einstellung der beiden Zahntriebe gesondert arbeiten kann. Fig. 4 zeigt aber auch eine einfache Vorrichtung zum Kuppeln der beiden Zahntriebe bzw. ihrer Stellschieber w und x.
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Fig. 2 verlangt, sind ihre Handhaben o und p in dieselbe Linie gestellt. Die Handhabe o ist derart kippbar angebracht. dass sie seitlich umgelegt mit einem Schlitz (vgl. Fig. 4n) Über die Handhabe p greift.
Eine Feder q sichert im Zusammenwirken mit dem kantigen Gelenkauge sowohl die aufrechte als die umgelegte Stellung der Handhabe". Diese Kupplung kann natürlich auch durch andere Mitte) bewirkt werden.
PATENT-ANSPRt'CHE :
1. Thomas'sche Rechenmaschinen mit zwei Zählwerken und zwei Staffelverzahnungen auf gemein-
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einander liegende Übertragungswellen geschieht, welche mit ihren in bekannter Weise längs der Staf- felungen verschiebbaren Zahntrieben in die entsprechend dem Wellenabstand gegeneinander versetzten Staffelungen eingreifen.