DE494853C - Zehnerschaltung fuer Scheibenzaehlwerke - Google Patents

Zehnerschaltung fuer Scheibenzaehlwerke

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DE494853C
DE494853C DEC38178D DEC0038178D DE494853C DE 494853 C DE494853 C DE 494853C DE C38178 D DEC38178 D DE C38178D DE C0038178 D DEC0038178 D DE C0038178D DE 494853 C DE494853 C DE 494853C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/14Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage
    • G06M1/16Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage self-operating, e.g. by Geneva mechanism
    • G06M1/166Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage self-operating, e.g. by Geneva mechanism with dials, pointers or similar type indicating means

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Description

  • Zehnerschaltung für Scheibenzählwerke Die Erfindung betrifft eine Zehnerschaltung für Scheibenzählwerke, bei der die Ziffernscheibe für die niederen Einheiten (Eimer) einen Mitnehmer und eine kreisrunde, einen Randausschnitt habende Mitnehmerscheibe trägt, deren Randausschnitt um den halben Zahnabstand gegenüber dem Mitnehmer versetzt ist, während die Ziffernscheibe für die nächsthöheren Einheiten (Zehner) mit zwei ebenfalls um den halben Zahnabstand gegeneinander versetzten, parallelen, konaxialen "Zahnscheiben verbunden ist, von denen die eine durch die kreisrunde Mitnehmerscheibe der niederen Einheiten in der Ruhelage gesperrt wird.
  • Gemäß der Erfindung tragen sowohl die Zähne der den höheren Einheiten entsprechenden Zahnscheiben als auch die Mitnehmer und der Scheibeneinschnitt an der Ziffernscheibe für die niederen Einheiten nahezu radial gerichtete Flanken. Hierdurch werden in an sich bekannter Weise Zwängungen zwischen den :Mitnehmern und den Zähnen der getriebenen Zahnscheiben vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. i, :2 und 3 zeigen im Grundriß und schematisch die die Erfindung darstellenden Organe in drei verschiedenen Stellungen. Abb. 4 zeigt einen Schnitt derselben Organe. Wie aus Abb. i, ? und 3 ersichtlich, welche die Zehnerübertragung von der Einerscheibe auf die Zehnerscheibe darstellen, befinden sich die Zahlen für die Einer auf einer Scheibe a, lind dieselben können der Reihe nach hinter einem Fenster b erscheinen; die runde Scheibe a erhält einen Ausschnitt c, unter dem ein als Mitnehmer dienender Finger d liegt. Dieser letztere ist von geeigneter Breite und endigt genau an der Außenfläche der Scheibe a. Die Zehnerziffern befinden sich auf einer Scheibe e und können hinter einem Fenster f erscheinen. Diese Scheibe e, deren äußerer Durchmesser gleich demjenigen der Scheibe a ist, ist aus einem Zahnrädchen mit 20 Zähnen gebildet, die abwechselnd in zwei verschiedenen Ebenen liegen, insofern, als die zehn Zähne gl, g2, g' . . . in der Ebene der Scheibe a und die zehn Zähne hl, h=, la' ... in der Ebene des Mitnehmerfingers d liegen. Die feststehenden Drehachsen i und j sind in solchem Abstand voneinander, daß die Scheibe a gleichzeitig gegen die Zähne e und g l° anliegt (Abb. i) und dadurch die Scheibe e am Drehen hindert.
  • Die Wirkungsweise des Zählapparates ist folgende: Bei der gegenseitigen Stellung der in Abb. i ersichtlichen Organe ergibt sich, daß bei der Drehung der Scheibe a in Richtung des Pfeiles F die Seitenfläche d' des Mitnehmerfingers d auf den Zahn hl an der Scheibe e wirkt und diese in 'die in Abb. z ersichtliche Stellung verschiebt. Während dieser Bewegungsperiode ist der Zahn ä' in den Ausschnitt c an der Scheibe a eingetreten, dergestalt, daB, wenn die Scheibe a im gleichen Drehsinne weiterbewegt wird, die Seitenfläche c" des Ausschnittes c (Abb. a) auf den Zahn g'- bis zu dem Augenblicke wirkt . (Abb. 3), in dem die um ein Zehntel ihres Umfangs gedrehte Scheibe a eine gleiche Drehung der Scheibe e hervorgerufen hat. Von diesem Augenblick an kann sich die Scheibe a weiterdrehen, wobei sie die Scheibe e infolge ihrer Berührung mit den Zähnen ä'- und g2 sperrt. Wenn man in dieser in Abb. 3 ersichtlichen Stellung auf die Scheibe a entgegengesetzt zu dem Pfeil F einwirkt, so würde die Mitnahme in gleicher Weise jedoch in umgedrehtem Drehungssinne erfolgen, und die Ziffer 3 würde ihre Stellung vor dem Fenster f einnehmen, wie aus Abb. z ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zehnerschaltung für Scheibenzählwerke, bei der die Ziffernscheibe für die niederen Einheiten (Einer) einen Mitnehmer und eine kreisrunde, einen Randausschnitt habende Mitnehmerscheibe trägt, deren Randausschnitt um den halben Zahnabstand gegenüber dem Mitnehmer versetzt ist, während die Ziffernscheibe für die nächsthöheren Einheiten (Zehner) mit zwei ebenfalls um den halben Zahnabstand gegeneinander versetzten, parallelen, konaxialen Zahnscheiben verbunden ist, von denen die eine durch die kreisrunde Mitnehmerscheibe der niederen Einheiten in der Ruhelage gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zähne (ä, h) der den höheren Einheiten entsprechenden Zahnscheiben als auch die Mitnehmer (d) und der Scheibeneinschnitt (c) an der Ziffernscheibe (u) für die niederen Einheiten in an sich bekannter Weise nahezu radial gerichtete Flanken tragen.
DEC38178D 1925-05-02 1926-05-02 Zehnerschaltung fuer Scheibenzaehlwerke Expired DE494853C (de)

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