DE262437C - - Google Patents
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- DE262437C DE262437C DENDAT262437D DE262437DA DE262437C DE 262437 C DE262437 C DE 262437C DE NDAT262437 D DENDAT262437 D DE NDAT262437D DE 262437D A DE262437D A DE 262437DA DE 262437 C DE262437 C DE 262437C
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- rollers
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F11/00—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
- G09F11/24—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
- G09F11/29—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of a band other than endless
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 262437 -■ KLASSE 54g. GRUPPE
WALTHER RÜSCHE in DÜSSELDORF.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anzeigen der Fahrtzeiten von Eisenbahnzügen u. dgl., die sich von bekannten
Einrichtungen dadurch unterscheidet, daß dieselbe Anzeige bei einseitiger und einmaliger
Bedienung gleichzeitig nicht nur auf entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung, sondern
auch die eine gegen die andere versetzt erscheint.
ίο Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen
aus einem allseitig geschlossenen Kasten, der auf der Vorder- und Rückseite Fenster trägt, hinter denen die roten oder
schwarzen Ziffern erscheinen, welche die Stunden und Minuten der Abfahrt- oder Ankunftzeiten
von Personen- und Schnellzügen angeben. Die hierzu erforderlichen Ziffern sind auf Papier- oder Stoffbändern von endlicher
Länge angeordnet, die auf übereinanderliegenden Walzen sich auf- und abrollen lassen.
Von diesen Walzen sind einerseits die zur Bewegung des Stundenzifferbandes und andererseits
die zur Bewegung des Minutenzifferbandes dienenden unter sich so miteinander gekuppelt, daß bei der Betätigung eines Bandes
auf der einen Seite der Anzeigevorrichtung, z. B. des Minutenbandes, auch das gleichartige Band auf der anderen Seite der
Vorrichtung bewegt und die gewünschte Ziffer eingestellt wird. Hierbei sind wegen der Lesbarkeit
der Ziffern von links nach rechts die Lagen der entsprechenden Bänder miteinander
vertauscht.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispiels weise Ausführungsform der Erfindung,
und zwar zeigen:
40
Fig. ι eine Ansicht mit teilweise abgenommener Vorderwand, und
Fig. 2 und 3 je einen Längsschnitt nach den Linien A-B und C-D.
Das kastenförmige Gehäuse α ist durch eine mittlere Trennwand b in zwei Räume c, d
zerlegt. Im Raum c ist auf zwei übereinanderliegenden Walzen e, f ein Stoffband g
aufgerollt, welches mit fortlaufenden Stundenziffern versehen ist. Diese sind durch ein
Fenster I der Gehäusevorderwand von außen sichtbar. Innerhalb des Raumes d trägt die
Walze e ein Zahnrad h, welches mit einem hinter ihm liegenden Zahnrad V einer im
Raum d gelagerten Walze e' kämmt. In gleicher Weise trägt auch die Walze f ein Zahnrad
i, welches mit einem hinter ihm liegenden Zahnrad i' einer zweiten Walze f im
Raum d in Eingriff steht. Auch über die Walzen e' und f ist ein mit Stundenziffern
versehenes Band g' geführt, welches seine Schauseite jedoch der Rückseite des Kastens a
zugekehrt, hält und hier durch ein Fenster die Ziffern sichtbar macht. Die Achsen der
Walzen e, f und e', f sind außerdem durch endlose Gummibänder k und k' miteinander
gekuppelt, ferner durch die rechte und linke Seitenwand (Fig. 1) des Gehäuses α hindurchgeführt
und hier zum Drehen mit einer Aufsteckkurbel eingerichtet.
Der von den Walzen e', f im vorderen Teil der Gehäusehälfte d freigelassene Raum
wird zum Teil eingenommen von zwei ebenfalls übereinander angeordneten Walzen m
und n, auf denen ein mit Minutenziffern versehenes Stoff- oder Papierband 0, nach vorn
durch ein Fenster V schauend, aufgewickelt ist. Die Achsen der Walzen m, η tragen
ähnlich wie die Walzen der vorbeschriebenen Stundenbänder auch je ein Zahnrad p und q,
von denen jedes im Eingriff steht mit einem hinter ihm liegenden Zahnrad p' und q'· Diese
gehören einzeln zu im hinteren Teil des Gehäuseraumes e übereinander gelagerten Walzen
m' und n', auf denen wieder ein mit Minutenziffern
versehenes Band ο' aufgewickelt ist, das seine Schauseite der Rückenfläche des
in Fig. ι dargestellten Gehäuses zukehrt (s. Fig. 2). Auch die Achsen der Walzen m, η
sowie der Walzen m', n' sind durch den Zahnrädern entgegengesetzt gelegene endlose Gummibänder
r, v' paarweise miteinander in Reibungsantrieb versetzt und ebenfalls an der
Seite des Gehäuses zum Aufstecken einer Antriebskurbel oder eines Schlüssels eingerichtet.
Die Handhabung und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung findet wie folgt
statt: ;
Soll beispielsweise das vorn sichtbare Stundenband 7 bewegt, also eine bestimmte Ziffer
auf ihm eingestellt werden, so wird entweder auf die Achse der oberen Walze e oder der
unteren Walze f eine Kurbel aufgesteckt und mit dieser die eine der beiden Walzen gedreht,
wodurch sich auch die zweite mitbewegt. Durch den Eingriff der Zahnräder h, i
in die zugehörigen Zahnräder h', i' wird auch das auf der Rückseite angeordnete und dem
ersten Stundenband schräg gegenüberliegende Stundenband bewegt und hier dieselbe Ziffer
wie auf der Vorderseite eingestellt. In gleicher Weise wird die Einstellung der Minutenziffern
auf beiden Seiten an einander ebenfalls schräg gegenüberliegenden Stellen bewirkt.
Es braucht zu diesem Zweck nur die Kurbel oder der Schlüssel auf eine der durch die
Seitengehäusewand hindurchgeführten Achsen der Walzen m, η öder m', n' aufgesteckt und
damit eine entsprechende Drehung der betreffenden Walze vorgenommen werden. Die Wahl einer höher oder tiefer gelegenen Walze
zur Drehung wird davon abhängen, ob man mit der Einstellung der gewünschten Stundenoder
Minutenziffer auf zunehmende oder abnehmende Zahlen gehen will.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Anzeigen der Fahrtzeiten von Eisenbahnzügen auf Bahnhöfen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf entgegengesetzten Seiten eines Schaukastens
auf- und abrollbare Ziffernbänder einander schräg gegenüberliegen und miteinander so
gekuppelt sind, daß bei Bewegung des einen Ziffernbandes auch das auf der anderen
Seite des Schaukastens schräg gegenüberliegende Band im gleichen Sinne bewegt
wird und dieselbe Einstellung erfährt wie das erste Band.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei Paare der einander schräg gegenüberliegenden
Ziffernbänder vorgesehen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262437C true DE262437C (de) |
Family
ID=519899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262437D Active DE262437C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262437C (de) |
-
0
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