DE944638C - Kontrollvorrichtung - Google Patents

Kontrollvorrichtung

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DE944638C
DE944638C DEB18100A DEB0018100A DE944638C DE 944638 C DE944638 C DE 944638C DE B18100 A DEB18100 A DE B18100A DE B0018100 A DEB0018100 A DE B0018100A DE 944638 C DE944638 C DE 944638C
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DE
Germany
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control device
clockwork
pointer
gears
pointers
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Expired
Application number
DEB18100A
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English (en)
Inventor
Gerrit Cornelis Albert Basch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERRIT CORNELIS ALBERT BASCH
Original Assignee
GERRIT CORNELIS ALBERT BASCH
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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Kontrollvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontrollvorrichtung zur Markierung oder zum Bedrucken von Scheinen, Eintritts- und Fahrkarten od. dgl., die mit einem Federwerk, insbesondere Uhrwerk, mit Zeigern versehen ist, deren Stellung abgedruckt werden kann. Um beim Abdruck der Zeigerein-Stellungen sofort erkennen zu können, ob etwa Zeigerverstellungen od. dgl., z. B. in, betrügerischer Absicht, vor dem Abdruck vorgenommen worden sind, ist bereits vorgeschlagen worden, jedem Zeiger der Kontrollvorrichtung ein weiteres Anzeigeglied zuzuordnen, das von dem Zeiger bzw. von seiner Welle durch Reibung mitgenommen wird und bei einem Öffnen des Gehäuses der Kontrollvorrichtung zwangläufig in eine bestimmte Lage eingestellt wird, so daß dann durch die veränderte Lage der Zeiger und Anzeigeglieder zueinander erkennbar ist, daB das Gehäuse geöffnet wurde.
  • Nach dem erwähnten Vorschlag können, wenn mehrere Zeiger vorgesehen sind, z. B. einer für Sekunden, einer für Minuten, einer für Stunden und einer für Tage, die den einzelnen Zeigern zugeordneten Anzeigeglieder über Zahnradübersetzungen miteinander in Verbindung stehen, deren Übersetzungen denen des die Zeiger verstellenden Triebwerkes entsprechen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die einzelnen Anzeigeglieder gegen Stehenbleiben infolge Reibung gesichert sind und höchstens noch sämtlich infolge übergroßer. Reibung stehenbleiben können.
  • Bei der vorgeschlagenen Kontrollvorrichtung sind die den Zeigern zugeordneten Anzeigeglieder auf den Zeigerachsen drehbar gelagert, und zwar außerhalb des eigentlichen Uhrwerkes. Dadurch ergibt sich die Schwierigkeit, die einzelnen Anzeigeglieder so- miteinander zu kuppeln, wie dies zur Vermeidung des Stehenbleibens eines einzelnen AnzeigegIiedes erwünscht bzw. erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontrollvorrichtung zur Markierung oder zum Bedrucken von Scheinen, Eintritts- und Fahrkarten od. dgl., die mit einem Federwerk, insbesondere Uhrwerk, mit Zeigern versehen ist, deren Stellung abgedruckt werden kann, und bei der jedem Zeiger ein Anzeigeglied zugeordnet ist, das von dem Zeiger bzw. von der Zeigerwelle durch Reibung mitgenommen wird. Die Erfindung schlägt eine neue Bauart für eine solche Kontrollvorrichtung vor, bei der es in einfacher Weise möglich ist, die verschiedenen Anzeigeglieder miteinander zu kuppeln. Zugleich wird bei der Kontrollvorrichtung nach der Erfindung eine kleinstmögliche Reibung der- Anzeigeglieder gegenüber feststehenden Teilen des Uhrwerkes erreicht, so daß Fehlanzeigen durch Stehenbleiben der Anzeigeglieder ausgeschlossen sind. Gemäß der Erfindung. sind die Anzeigeglieder auf Achsen befestigt, auf denen die die Zeiger des Uhrwerkes antreibenden - Zahnräder drehbar gelagert sind. Vorteilhaft wird die Erfindung in der Weise durchgeführt, daß ein nabenartiger Ansatz des Zahnrades in der Uhrwerkplatte gelagert ist und das Anzeigeorgan des Uhrwerkes trägt. Das Anzeigeorgan kann als Stift od. dgl. auf einer mit der Nabe des Zahnrades verbundenen Scheibe vorgesehen sein. In diesem Fall können die Scheiben als ineinander eingreifende Zahnräder ausgebildet sein, die dasselbe Ubersetzungsverhältnis haben Brie die Antriebszahnräder des Uhrwerkes. Auf diese Weise kann ein guter Ausgleich der auf die Achsen einwirkender Kräfte erzielt werden.
  • Die Erfindung .sei, an Hand der Zeichnung, in; der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Zeigermechanismus; Fig.2 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Zeigerwelle mit zugehörigem Mechanismus; Fig. 3 zeigt eine geänderte Ausführungsform im Schnitt.
  • In Fig. i sind zwischen Endplatten i und :2 eines Uhrwerkes Achsen 3 gelagert, und zwar greifen Zapfen dieser Achsen in entsprechende Bohrungen der Endplatte :2 ein, während die anderen Enden der Achsen 3 durch mit nabenartigen Ansätzen 6 versehene Zahnräder 4 hindurchgeführt sind und über die Endplatte i hinausragen. An ihrem freien Ende tragen die Achsen 3 Zeiger 9. Die Zahnräder 4 sind mit ihren .nabenartigen Ansätzen 6 in der Endplatte i gelagert und dienen gleichzeitig zur Lagerung der Achsen 3. In axialer Richtung sind die Zahnräder 4 auf den Achsen 3 mit Hilfe von Stellringen 5 gesichert. Die Zahnräder 4 haben verschiedene Zähnezahlen und greifen beispielsweise als Sekunden-, Minuten- und Stundenrad des Uhrwerkes ineinander ein. Natürlich kann auch noch ein weiteres Zahnrad 4 als Tagerad vorgesehen sein.
  • Auf dem nabenartigen Ansatz-6 jedes Zahnrades 4 ist eine Scheibe 7 befestigt, die einen Anzeigestift 8 trägt. Statt der Stifte 8 können auch auf den Scheiben S,trichei.nteilungen od. dg'l. m'it Ziffern oder sonstigen Markierungen vorgesehen sein. Auf diese Weise kann die jeweilige Lage der Scheiben 7 und ihrer Anzeigestifte 8 gegenüber den Zeigern 9 abgelesen oder durch Abdruck festgehalten werden.
  • Die Zahnräder q. werden von dem Uhrwerk angetrieben, so daß es nicht möglich ist, die mit ihnen verbundenen Scheiben 7 von Hand zu verstellen. Bei normalem Betrieb der Kontrollvorrichtung sind die Zeiger 9 der Achsen 3 zu den Angeigestiften 8 der Scheiben 7 so eingestellt, daß die Stifte 8 in Richtung der Spitzen der Zeiger 9 liegen.
  • Wie aus Fig. i und 2 zu ersehen ist, ergibt sich bei der Kontrollvorrichtung nach der Erfindung eine einfache Möglichkeit, die Achsen 3 mit Hilfe eines Satzes von Zahnrädern, die dasselbe Übersetzungsverhältnis haben wie die Zahnräder 4, miteinander zu kuppeln. Außerdem kann der nach dem eingangs erwähnten Vorschlag vorzusehende Rückstellmechanismus für die Achsen 3 beim Öffnen des Gehäuses der Kontrollvorrichtung leicht und einfach untergebracht werden.
  • Wird das Gehäuse der Kontrollvorrichtung in betrügerischer Absicht geöffnet, so werden sämtliche Achsen 3, z. B. über einen Nocken, der mit einem an einem der Zahnräder der Achsen 3 vorgesehenen herzförmigen Glied zusammenwirkt, in die Nullstellung gebracht; so daß die Lage der Zeiger 9 zu den Anzeigestiften 8 des Uhrwerkes verändert ist und nachträglich festgestellt werden kann, daß das Gehäuse geöffnet worden ist.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann an Stelle der in Fig. i und 2 dargestellten Scheiben 7 mit Anzeigestiften 8 auch ein zeigerartiger Körper zo mit dem nabenartigen Ansatz 6 eines Zahnrades 4 verbunden werden. Auch ist es möglich, die Vorrichtung auszubalancieren und an Stelle der Scheiben 7 Zahnräder zu nehmen, die dasselbe übersetzungsverhältnis haben wie die Zahnräder 4, wodurch dann sogar die Zahnräder 4 zum Wegfall kommen .könnten.
  • Wesentlich für die Durchführung der Erfindung ist in jedem Fall, daß die gegenüber den Anzeigeorganen des Uhrwerkes verstellbaren Anzeigeglieder als Achsen in der Mitte angeordnet sind und sich die Anzeigeorgane des Uhrwerkes um diese Achsen drehen. Auf diese Weise ergeben sich die erwähnten Vorteile, daß nämlich die verstellbaren Anzeigeglieder in einfacher Weise miteinander gekuppelt werden können, wobei gleichzeitig die zwischen ihnen und feststehenden Teilen des Uhrwerkes vorhandene Reibung so klein wie möglich gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontrollvorrichtung zur Markierung oder zum Bedrucken von Scheinen, Eintritts- und Fahrkarten od. dgl., die mit einem Federwerk, insbesondere- Uhrwerk, mit Zeigern versehen ist, deren Stellung abgedruckt werden kann, und bei der jedem Zeiger ein Anzei.geglied@ zu,-geordnet ist, das von dem Zeiger bzw. von der Zeigerwelle durch Reibung mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeglieder (g) auf Achsen (3) befestigt sind, auf denen die die Zeiger (7, 8) des Uhrwerkes antreibenden Zahnräder (q.) drehbar gelagert sind. a. Kontrollvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein nabenartiger Ansatz (6) des Zahnrades (q.) in der Uhrwerkplatte. (i) gelagert ist und das Anzeigeorgan (7, 8) des Uhrwerkes trägt. 3. Kontrollvorrichtung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daB das Anzeigeorgan des Uhrwerkes als Stift (8) od. dgl, auf einer mit der Nabe (6) des Zahnrades (q.) verbundenen Scheibe (7) vorgesehen ist. q.. Kontrollvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Scheiben (7) als ineinander eingreifende Zahnräder ausgebildet sind, die dasselbe übersetzungsverhältnis haben wie die Antriebszahnräder (¢) des Uhrwerkes.
DEB18100A 1950-12-13 1951-12-09 Kontrollvorrichtung Expired DE944638C (de)

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DE944638C true DE944638C (de) 1956-06-21

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DEB18100A Expired DE944638C (de) 1950-12-13 1951-12-09 Kontrollvorrichtung

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