DE559510C - Freihaendig gefuehrte Schraemmaschine - Google Patents
Freihaendig gefuehrte SchraemmaschineInfo
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- DE559510C DE559510C DEF70327D DEF0070327D DE559510C DE 559510 C DE559510 C DE 559510C DE F70327 D DEF70327 D DE F70327D DE F0070327 D DEF0070327 D DE F0070327D DE 559510 C DE559510 C DE 559510C
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- DE
- Germany
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- chain
- cutting
- cutting machine
- teeth
- sprocket
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/64—Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine freihändig geführte Schrämmaschine, welche aus einem
an seitlichen Handgriffen tragbaren Motor in Verbindung mit zweckmäßig gekapseltem Ge-•5
triebe und lösbar angefügtem Schrämkettenarm besteht. Derartige Maschinen müssen bei
kleinem Gewicht eine hohe Leistung erzielen. Man verwendet daher einen leichten, schnelllaufenden
Druckluftmotor, insbesondere einen Drehkolbenmotor, der beispielsweise mehrere tausend Umdrehungen in der Minute macht.
Die Einschaltung eines komplizierten, mehrrädrigen Vorgeleges zur Umsetzung der hohen Drehzahl in die bei Großschrämmaschinen
übliche niedrige Kettengeschwindigkeit ist bei solchen Handschrämmaschinen schon
wegen der dadurch bedingten Erhöhung des Gewichtes nicht durchführbar. Man kann vielmehr nur eine einfache Zahnradübertragung
vorsehen und gelangt dann zu einer vergleichsweisen hohen Schrämkettengeschwindigkeit.
Wenn sich hierdurch auch zunächst die gewünschte Leistungssteigerung der Handschrämmaschine erreichen läßt, so ergibt
sich doch als Nachteil eine hohe Beanspruchung des Antriebskettenrades und der
Schrämkette selbst, und zwar um so mehr, als man diese nicht wie bei Großschrämmaschinen
beliebig kräftig ausgestalten kann, sondern im Interesse eines nicht allzu hohen Schrämschlitzes
die Materialstärke der Kettenglieder verhältnismäßig nur gering bemessen kann. Man hat für Großschrämmaschinen in der
Literatur Schrämketten vorgeschlagen, bei welchen die Zähne selbst durch Kettenglieder
gebildet werden, und zwar beispielsweise derart, daß die die Schrämzähne bildenden Kettenglieder
auf beiden Seiten durch Laschen miteinander verbunden werden, deren Seitenflächen
ziemlich dicht an den Schrämzähnen anliegen. Die vorliegende Zusatzerfindung verwendet für die Handschrämmaschinen
Ketten nach diesem für Großschrämmaschinen bekannten Prinzip und stellt sich hierbei die
Aufgabe, das Antriebskettenrad für eine solche Kette in einer für die hohen Umlaufgeschwindigkeiten
und die starken Beanspruchungen bei solchen Werkzeugen besonders geeigneten Weise auszubilden. Während man
bei Großkettenschrämmaschinen Antriebskettenräder vorgeschlagen hat, die aus zwei
parallel und im Abstand voneinander befindlichen äußeren Zahnkränzen bestehen, auf
welche sich die Kettenlaschen abwälzen, soll bei der Handschrämmaschine nach der Erfindung
zwischen diesen parallelen Zahnkränzen des Antriebsrades ein mittlerer Zahnkranz
mit gegen die äußeren Zähne versetzt liegenden Zähnen angeordnet werden, auf welchem
sich die zwischen den Laschen befindlichen
Schrämzähne abwälzen. Man erhält dadurch eine Verdoppelung der Zähnezahl bei gleichem
Durchmesser des Kettenrades und somit eine viel gleichmäßigere Abwicklung der Schrämkette und einen ruhigeren Gang der
Maschine und eine starke Verringerung des Verschleißes. Es' werden hierbei gewissermaßen
die eigentlichen Schrämzähne der Kette einerseits und die seitlichen Laschen
to der Schrämkette andererseits durch besondere
Zahnkränze angetrieben.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf das eine Ende des Kettenarmes,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das andere Ende des Kettenarmes mit dem Antriebsrad;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das andere Ende des Kettenarmes mit dem Antriebsrad;
Fig. 4 zeigt ein Schaubild des Kettenrades in vergrößertem Maßstabe.
Von der Handschrämmaschine ist in der Zeichnung nur der Kettenarm mit der
Schrämkette und dem Antriebsrad veranschaulicht. Die Schrämkette besteht aus den
eigentlichen Schrämzähnen ia und den beiderseits
angeordneten, die Zähne verbindenden Laschen 2. Die Schrämkette läuft in einer U-förmigen Führung 3 des lösbar an
der Handschrämmaschine befestigten Kettenarmes 4.
Das Kettenrad 5' besitzt zwei äußere Zahnkränze 7 und 8 und einen mittleren Zahnkranz
6 mit gegen die Zahnkränze 7 und 8 versetzten Zähnen. Auf den Zahnkränzen 7 und 8 wälzen sich die Kettenlaschen 2 ab,
während die eigentlichen Schrämzähne i° sich auf den mittleren Kranz 6 abwickeln.
Das Kettenrad kann hierbei entsprechend den drei Zahnkränzen aus drei Scheiben hergestellt
werden, doch ist es selbstverständlich auch möglich, das Rad aus einem Stück anzufertigen.
Das Kettenrad ist auch bei einer anderen als der gezeichneten Kettenbauart verwendbar.
Claims (2)
1. Freihändig geführte Schrämmaschine nach Patent 558 050, bei welcher sich die
Kettenlaschen auf zwei parallelen Zahnkränzen des Antriebskettenrades abwälzen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den parallelen Zahnkränzen (7, 8) des Kettenrades ein mittlerer Kranz (6) mit
gegen die äußeren Zähne versetzt liegenden Zähnen angeordnet ist, auf welchem
sich die Schrämzähne (ia) abwälzen.
2. Schrämmaschine nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad aus drei Scheiben entsprechend den drei Zahnkränzen (6, 7, 8) zusammengesetzt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70327D DE559510C (de) | 1931-02-18 | 1931-02-18 | Freihaendig gefuehrte Schraemmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70327D DE559510C (de) | 1931-02-18 | 1931-02-18 | Freihaendig gefuehrte Schraemmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559510C true DE559510C (de) | 1932-09-21 |
Family
ID=7111345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF70327D Expired DE559510C (de) | 1931-02-18 | 1931-02-18 | Freihaendig gefuehrte Schraemmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE559510C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2653808A (en) * | 1947-12-16 | 1953-09-29 | Joy Mfg Co | Cutter chain |
US6525233B1 (en) | 1997-08-08 | 2003-02-25 | The Procter & Gamble Company | Process for preparing a modified alkylaryl |
-
1931
- 1931-02-18 DE DEF70327D patent/DE559510C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2653808A (en) * | 1947-12-16 | 1953-09-29 | Joy Mfg Co | Cutter chain |
US6525233B1 (en) | 1997-08-08 | 2003-02-25 | The Procter & Gamble Company | Process for preparing a modified alkylaryl |
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