DE640664C - Reibringgetriebe - Google Patents

Reibringgetriebe

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DE640664C
DE640664C DEK124874A DEK0124874A DE640664C DE 640664 C DE640664 C DE 640664C DE K124874 A DEK124874 A DE K124874A DE K0124874 A DEK0124874 A DE K0124874A DE 640664 C DE640664 C DE 640664C
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DE
Germany
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friction
friction ring
wedge
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shaped
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DEK124874A
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KAERGER FABRIK fur WERKZEUGMA
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KAERGER FABRIK fur WERKZEUGMA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/02Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members without members having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. JANUAR 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 640664 KLASSE 47 h GRUPPE
Reibringgetriebe
Zusatz zum Patent 613
Patentiert im Deutseben Reiche vom 1. April 1932 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 23. März 1932.
Das Hauptpatent 613 374 behandelt ein Reibringgetriebe für kleinen Achsenabstand, bei welchem mehr als zwei auf den beiden durch den Reibring zu kuppelnden Wellen vorzugsweise symmetrisch angeordnete Reibräder in· verschiedenen Ebenen angebracht, also gegeneinander versetzt sind. Durch diese Anordnung wird eine erhebliche Verringerung des Abstandes der beiden Wellen ermöglicht und die Eckgefahr verringert.
Der durch die Anordnung nach dem Hauptpatent erreichte Vorteil wirkt sich am stärksten aus, wenn die Reibräder beider Wellen annähernd den gleichen Durchmesser haben, wenn also das Übersetzungsverhältnis des Getriebes etwa 1 :*r ist. Je größer das verwendete Übersetzungsverhältnis ist, um so weniger treten die" erreichbaren Vorteile gegenüber den bisher üblichen Getrieben in Erscheinung, da in diesem Falle der Achsenabstand in der Hauptsache allein durch den Radius des größeren Reibrades bestimmt wird.
Nach der vorliegenden Erfindung werden die Vorteile der Anordnung nach dem Hauptpatent auch für solche Reibringgetriebe mit kleinem Achsenabstand erreicht, welche ein verhältnismäßig großes Übersetzungsverhältnis haben. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Reibring von etwa T-förmigem Querschnitt verwendet wird, der zweckmäßig symmetrisch angeordnete Reibflächen mit verschiedenem wirksamem Durchmesser aufweist, die mit den Reibscheiben in Eingriff stehen. Dabei arbeitet die Reibfläche mit dem größeren Durchmesser mit dem kleineren Reibrad zusammen, während die Reibfläche mit dem kleineren wirksamen Durchmesser mit dem größeren Reibrad zusammen arbeitet.
Die Ausgestaltung des Reibringes und dementsprechend auch der Reibräder kann nach den gleichen Grundsätzen, wie im Hauptpatent beschrieben, erfolgen. Es können also glatte Reibflächen angewendet werden, die mit glatten Reibringen zusammen arbeiten, oder es können die Reibräder mit keilförmigen Nuten versehen sein, während die Reibflächen des Reibringes in entsprechender Weise keilförmig ausgestaltet sind. Entsprechend der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeit der einzelnen Reibflächen des Reibringes kann zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Kraftübertragung der Keilwinkel der Reibfläche mit dem kleineren Durchmesser einen kleineren Keilwinkel erhalten als der mit dem größeren Durchmesser.
Um ein Ecken des Reibringes zu vermeiden, werden zweckmäßig die Reibräder und auch der Reibring symmetrisch angeordnet.
Der Reibring hat in diesem Falle einen etwa T-förmigen Querschnitt. Bei dieser Anordnung ist das Reibrad mit dem größeren Durchmesser zwischen den beiden in ent' sprechendem Abstand voneinander angeordneten Reibrädern der anderen Welle angeordnet.
Bei der Verwendung eines derartigen. Reibringes gemäß der Erfindung kann auch ίο der Durchmesser des Reibringes so groß gewählt werden, daß er in der Ruhelage in an sich bekannter Weise nicht mit den Reibrädern beider Wellen in Eingriff steht, so daß das Getriebe demnach ausrückbar ist. Die Einrückung des Getriebes erfolgt dann, wie ebenfalls bekannt, durch eine Anpreßvorrichtung, durch welche der Reibring mit den Reibrädern in Eingriff gebracht wird.
Der Erfindungsgedanke kann auch eatso sprechend bei solchen Getrieben Anwendung finden, bei welchen das Übersetzungsverhältnis durch axiales Verschieben der mit kegelförmigen Reibflächen versehenen Reibräder verändert werden kann.
In der Abb. 1 ist im Aufriß ein Ausführungsbeispiel eines Reibringgetriebes nach der Erfindung dargestellt, und zwar unter Verwendung einer symmetrischen Anordnung und bei Benutzung von keilförmigen Reibflächen. Die Abb. 2 zeigt die Seitenansicht des Getriebes.
Die treibende Welle 1 trägt zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Reibräder 2, welche an ihrem äußeren Rand die kegelförmigen Reibflächen 3 aufweisen. Die angetriebene Welle4 trägt ein Reibrads, welches mit einer keilförmigen Rille 6 versehen ist, die einen kleineren Neigungswinkel hat als die Reibflächen 3 der Reibräder 2. Der wirksame Durchmesser der keilförmigen Rille 6 ist größer als der wirksame Durchmesser der Reibflächen 3. Das Reibrad 5 ist so auf der Welie.4 angeordnet, daß es in den durch die Reibräder 2 der Welle 1 gebildeten Zwischenraum hineinragt. Die Kraftübertragung erfolgt durch den Reibring 7, der einen etwa T-förmigen Querschnitt hat und zwei Paare von keilförmigen Reibflächen aufweist, welche verschiedene Durchmesser haben. Das äußere Reibflächenpaar 8, 8' arbeitet mit den Reibflächen 3 bzw. 3' der kleineren Reibscheiben 2, 2'- zusammen, während das Reibflächenpaar 9, 9', welches den kleineren Durchmesser hat, mit der keilförmigen Rille 6 des Rades 5 zusammen arbeitet. Bezeichnet man den wirksamen Radius des kleinen Reibrades mit Rk und den des großen mit Rg, den Radius der äußeren Reibflächen 8, 8' * des Reibringes mit Ra und den der inneren Reibflächen 9, 9' mit R1, so ergibt sich das gesamte Übersetzungsverhältnis
Ra' Rg
Durch entsprechende Bemessung der Radien R11 und Rf läßt sich ein großer Teil der Übersetzung in den Reibring selbst verlegen, so daß das größere Reibrad bei gleichem Übersetzungsverhältnis einen entsprechend kleineren Radius erhalten kann, womit auch der Achsenabstand kleiner wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Reibringgetriebe mit parallelen WeI-len und nicht in einer Ebene liegenden Reibrädern nach Patent 613 374, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring (7) etwa T-förmigen Querschnitt hat und mit zweckmäßig symmetrisch angeordneten Reibflächen (8 bzw. 9) verschieden großen Durchmessers versehen ist, mit denen die Reibscheiben (2 bzw. S) m Eingriff stehen.
2. Reibringgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen (9) des Reibringes mit dem kleineren Durchmesser mit der Reibscheibe (5) in Eingriff stehen, die den größeren Durchmesser hat.
3. Reibringgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen verschiedenen Durchmessers an einem Reibring mit T-förmigem Querschnitt angeordnet sind und der außenliegende Querbalken des T die Reibflächen mit dem größeren Durchmesser trägt.
4. Reibringgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Reibflächen keilförmige Flächen verwendet werden.
5. Reibringgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere keilförmige Reibfläche einen größeren Keilwinkel oder Heinere Keilhöhe aufweist als die innere.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK124874A 1932-03-23 1932-04-01 Reibringgetriebe Expired DE640664C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK124874A DE640664C (de) 1932-03-23 1932-04-01 Reibringgetriebe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK124788A DE613374C (de) 1932-03-23 1932-03-23 Reibringgetriebe mit parallelen Wellen und nicht in einer Ebene liegenden Reibraedern
DEK124874A DE640664C (de) 1932-03-23 1932-04-01 Reibringgetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE640664C true DE640664C (de) 1937-01-11

Family

ID=7245741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK124874A Expired DE640664C (de) 1932-03-23 1932-04-01 Reibringgetriebe

Country Status (1)

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DE (1) DE640664C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110549848A (zh) * 2018-05-31 2019-12-10 日本电产新宝株式会社 驱动装置和具有该驱动装置的车辆

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110549848A (zh) * 2018-05-31 2019-12-10 日本电产新宝株式会社 驱动装置和具有该驱动装置的车辆

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