DE697252C - Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Reibungskupplung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE697252C DE697252C DE1937A0088085 DEA0088085D DE697252C DE 697252 C DE697252 C DE 697252C DE 1937A0088085 DE1937A0088085 DE 1937A0088085 DE A0088085 D DEA0088085 D DE A0088085D DE 697252 C DE697252 C DE 697252C
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- Germany
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- coupling
- rings
- motor vehicles
- drum
- friction clutch
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/648—Clutch-plates; Clutch-lamellae for clutches with multiple lamellae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung tetrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
zwischen axial ineinanderschiebbaren Kupplungstrommeln angeordneten federnden Kupplungs'ringen
von dreieckigem Querschnitt, deren einander zugewandte Flächen sich beim
Kuppeln und Entkuppeln relativ zueinander verschieben -und sich aufeinanderpressen bzw.
trennen. Es hat sich gezeigt, daß 'dieses
ίο Trennen, beim Entkuppeln nicht immer unbedingt
leintritt. Offenbar lösen sich die beim Kuppeln fest ineinajndergepreßten Flächen
beim Entkuppeln nicht durchwieg voneinander, sondern bleiben teilweise aneinander haften,·
besonders wenn der Zustand des Schmier-
* mittels dies begünstigt. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß 'die Kupplungsringe der bekannten Einrichtungen ringsum volle Flächen aufweisen. t Die zylindrischen Flächten,
mit denen idie Ringe an .die Trommeln gepreßt
werden, sind dann an Fläche naturgemäß kleiner als die kegeligen Flächen, mit denen
sich die Ringe gegeneinanderlegen. Das schädliche Haftenbleiben beim Entkuppeln,
tritt daher hauptsächlich: zwischen den Ringen a5
eines Paares auf, so daß diese Ringe in radialer Richtung die Abmessungen beibehalten,
die sie beim Kuppeln erhalten hatten. Dadurch bleiben sie zwischen den beiden gekuppelten
Trommelmänteln in Wirksamkeit. Die axiale Verschiebung der Trommeln führt
infolgedessen nur 'dazu, daß zwischen den ■einzelnen Ringpaaren ebene Abstände entstellen,
nicht aber zu der beabsichtigten Wirkung, daß die Ringe der einzelnen Paare sich
voneinander und damit zugleich von den Trommelmänteln lösen. Dies wird nach der
Erfindung dadurch vermieden, daß die eine der einander zugewandten Ringflächen des
Kupplungsringes erne Aussparung von solcher Größe besitzt, daß ihre. Berührungsfläche kleiner
ist als die den Trommelflächen zugekehrten Reibflächen. Dann können 'die Kupplungsringe
höchstens an den Trommelflächen haftenbleiben, nicht aber aneinander, so daß die kuppelnde Wirkung beim Ausein-
anderschieben der Trommeln auf jeden Fall aufgehoben wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführ-ungsbei-^
spiel der Erfindung dar, und zwar zeigt ä
Abb. ι eine Kupplung im Längsschnitt, ;:;**
Abb. 2 eine Einzelheit davon in vergrößere
tem Maßstab.
Die treibende, topfartig ausgebildete Trommel ι ist am Flansch der Antriebswelle 3 befestigt
nnd mit einem Deckel 4 versehen, der mit einer Büchse 5 auf der hohlen Abtriebswelle
6 geführt ist. Auf der Hohlwelle 6 ist die Abtriebstrommel 7 befestigt, die einen
: Bund 8 besitzt. In dem ringförmigen Raum zwischen den Mänteln der Trommeln 1 und 7
sind die federnden Kupplungsringe 9 und 10 von dreieckigem Querschnitt angeordnet. Sie
legen sich mit ihren äußeren und inneren zylindrischen Reibflächen 11 an die Trommein
1 und 7 an, während sie einander abwechselnd ihre ebenen Seiten und ,ihre Schrägflächen
12 zukehren. Diese ebenen und schrägen Flächen sind mit herumlaufenden Aussparungen
14 versehen, die so bemessen sind,
25. daß die nicht ausgesparten Teile der Flächen kleiner sind als die zylindrischen Reibflächen
11. Die Aussparungen 14 brauchen nur in
der Hälfte der Flächen angebracht zu sein.
Um die Trommeln 1 und 7 für gewöhnlich
zusammengekuppelt zu halten, ist die Feder 13 vorgesehen, welche die Abtriebswelle 6 von
dem Flansch 2 abdrückt und damit den Bund 8 gegen den Deckel 4 preßt, wodurch
die Kupplungsringe 9 gegen die äußere Trommel i, die Kupplungsringe Io gegen die innere
^ gepreßt werden, unter gleichzeiti-
Zusammenpressen der Ringe 9 und 10.
Jim Entkuppeln wird die Hohlwelle 6
■'gegen die" Wirkung der Feder 13 in die Trommel
ι hineingeschoben. Hierdurch wird der auf die Kupplungsringe 9 und 10 wirkende
Druck der Teile 4 und 8 aufgehoben. Die
Ringe 9 und 10 lösen sich durch ihre eigene Federkraft voneinander und zugleich von den
Trommeln ι und 7, so daß die Verbindung zwischen diesen Trommeln aufgehoben wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwischen axial ineinanderschiebbaren Kupplungstrommeln angeordneten federnden Kupplungsringen von dreieckigem Querschnitt, deren einander zugewandte Flächen sich beim Kup- pein und Entkuppeln relativ, zueinander verschieben und sich aufeinanderpressen bzw. trennen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der einander zugewandten Ringflächen (12) der Kupplungsringe (9, 10) eine Aussparung (14) von solcher Größe besitzt, daß ihre Berührungsfläche kleiner ist als die den Trommelflächen zugekehrten Reibflächen (11).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937A0088085 DE697252C (de) | 1937-01-16 | 1937-01-16 | Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937A0088085 DE697252C (de) | 1937-01-16 | 1937-01-16 | Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE697252C true DE697252C (de) | 1940-10-09 |
Family
ID=6950249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937A0088085 Expired DE697252C (de) | 1937-01-16 | 1937-01-16 | Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE697252C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2751987A (en) * | 1953-09-14 | 1956-06-26 | Elmer C Kiekaefer | Resilient propeller mounting and slip clutch responsive to propeller thrust |
US3230741A (en) * | 1962-01-31 | 1966-01-25 | Hispano Suiza Sa | Coupling device |
US3251200A (en) * | 1964-05-06 | 1966-05-17 | John C Spracklin | Bidirectional self-resetting overload slip clutch |
EP1473478A1 (de) * | 2003-04-29 | 2004-11-03 | BorgWarner, Inc. | Durchflussnutenanordnung für Reibbelag und Reiblamelle |
-
1937
- 1937-01-16 DE DE1937A0088085 patent/DE697252C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2751987A (en) * | 1953-09-14 | 1956-06-26 | Elmer C Kiekaefer | Resilient propeller mounting and slip clutch responsive to propeller thrust |
US3230741A (en) * | 1962-01-31 | 1966-01-25 | Hispano Suiza Sa | Coupling device |
US3251200A (en) * | 1964-05-06 | 1966-05-17 | John C Spracklin | Bidirectional self-resetting overload slip clutch |
EP1473478A1 (de) * | 2003-04-29 | 2004-11-03 | BorgWarner, Inc. | Durchflussnutenanordnung für Reibbelag und Reiblamelle |
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