DE812747C - Rollenachslager-Gehaeuse - Google Patents

Rollenachslager-Gehaeuse

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DE812747C
DE812747C DEP6136D DEP0006136D DE812747C DE 812747 C DE812747 C DE 812747C DE P6136 D DEP6136 D DE P6136D DE P0006136 D DEP0006136 D DE P0006136D DE 812747 C DE812747 C DE 812747C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
housing
axle bearing
roller axle
bearing housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEP6136D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Siepmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siepmann Werke A G
Original Assignee
Siepmann Werke A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siepmann Werke A G filed Critical Siepmann Werke A G
Priority to DEP6136D priority Critical patent/DE812747C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE812747C publication Critical patent/DE812747C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/10Railway vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Rollenachslager-Gehäuse Die Erfindung bezieht sich auf Achslager-Gehäuse für Rollenlager, insbesondere auf solche Gehäuse, wie sie die Eisenbahn für ihre Radsätze verwendet.
  • Das Neue besteht darin, daß das Gehäuse im Gesenk einstüc'kig derart geschmiedet ist, daß die Gesenkteilung radial zur Gehäuseachse durch die Mitte der Federauflage verläuft, wobei die höchstbeanspruchte Stelle des Gehäuses in den Bereich der durch die Gesenkschmiedung bedingten Materialmassierung verlagert ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind, daß die in einem gewissen Abstand von der Gesenkteilungsebene angeordneten, den axialen Schub der Radsätze aufnehmenden Gleitflächen eine sie umrandende, in Richtung auf die Gesenkteilung nach außen laufende Versteifungsrippe erhalten, an deren am weitesten von der Mittelebene entfernten, etwa im Bereich der Gesenkteilungsebene liegenden Stelle der Preßgrat verläuft, und daß die Versteifungsrippen der Gleitflächen in die Warzen zur Aufnahme der Deckelschrauben auslaufen. Bisher wurden die Rollenachslager-Gehäuse in Stahlguß hergestellt. Erstmalig die Vorschläge nach der Erfindung ermöglichen die Herstellung dieser Gehäuse im Gesenkschmiedeverfahren und überwinden die einem solchen Verfahren bisher entgegengestandenen Schwierigkeiten, wobei sich noch besondere in der nachfolgenden Beschreibung herausgehobene Vorteile ergeben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht und die Erfindung ausgehend von einem Rollenachslager-Stahlguß-Gehäuse übergehend auf ein im Gesenk geschmiedetes Gehäuse im nachfolgenden näher beschrieben. Es zeigt Abb. r, a und 3 im Längsschnitt, in Stirnansicht und in Draufsicht ein Rollenachslager-Gehäuse aus Stahlguß, Abb. 4, 5 und 6 im Längsschnitt, in Stirnansicht und in Draufsicht ein im Gesenk geschmiedetes Rollenachslager, wobei in den Längsschnitten ein Rollenlager eingezeichnet ist. Unter Hinweis auf die Abb. i bis 3 wird die durch die Federn übermittelte Last vom Achslager-Gehäuse auf der mit F bezeichneten Fläche aufgenommen. Die dabei auftretenden Kräfte werden über zwei Rippen h auf die Führungsbahnen G und auf die Gehäusebefestigungsnocken und somit verhältnismäßig gleichmäßig auf den gesamten Gehäusekörper, der das Rollenlager trägt, übertragen. Eine solche Gehäusekonstruktion in Stahlguß herzustellen, war ohne weiteres möglich, während, wenn man ein solches Gehäuse im Gesenk hätte schmieden wollen, man dieses nur durch eine Teilung des Gehäuses und durch ein nachträgliches stumpfes Zusammenschweißen der geschmiedeten Teile hätte möglich machen können. Abgesehen davon, daß diese Handlungsweise verhältnismäßig umständlich sein würde, würde sie das Gehäuse auch dermaßen verteuern, daß die Vorteile, die ein Schmieden im Gesenk an sich bietet" illusorisch werden würden. Es ist deshalb mit ein Ziel der Erfindung, neben der Schmiedung des Gehäuses im Gesenk, diese Schmiedung einteilig bzw. einstückig durchzuführen, was jedoch, wie erkannt wurde, nur möglich ist, wenn man die Gesenkteilung in die Achse A-A, also radial zur Gehäuseachse durch die Mitte der Federauflage F verlegt. Allerdings entstehen hierdurch wiederum große Schwierigkeiten, da man bestrebt sein muß, die Gleitflächen G in verhältnismäßig leichter Form herzustellen. Die Gesenkteilung aber in die Achse A-A zu verlegen, ist notwendig und vorteilhaft, wie sich aus folgendem ergibt: Durch die Gesenkschräge bedingt, entstehen bei der Gesenkteilung in Richtung der Achse A-A an dieser Stelle die größten Querschnitte. Dieses ist von erheblichem Vorteil, da die Kräfte, die von der Federauflage ausgehen, dann von den massierten Materialmengen, die sich zur Teilungsebene hin so von selbst ergeben, aufgenommen werden können und somit die höchstbeanspruchte Stelle des Gehäuses in den Bereich der durch die Gesenkschmiedung bedingten Materialmassierung verlagert ist. Damit sind die bei der Herstellung des Gehäuses in Stahlguß vorgesehenen, von der Federauflage ablaufenden Rippen h (Abb. 2 und 3) nicht mehr notwendig, würden also bei einer Schmiedung im Gesenk nicht mehr hinderlich sein.
  • Im Hinblick auf die Abb. 4 bis 6 erhält das Achslager-Gehäuse einen Verschiußdeckel D, der in irgendeiner geeigneten Form mit dem Rollenlager-Gehäuse verbunden ist. Nach drein gewählten Beispiel geschieht dieses durch vier Stiftschrauben, die an vier Warzen W, die an das Gehäuse angeschmil'det werden, angebracht sind. Die Anschmiedung dieser Warzen W erfordert einen konischen Verlauf der Warzen bis zur Gesenkteilung hin, und es ist daher vorteilhaft, daß man die Gesenkteilung A-A möglichst nahe an diese Warzen W heranbringt, damit durch die Gesenkteilung A-A einerseits und die Warzenkonstruktion andererseits nicht zu große Materialmassierungen erforderlich werden. Um die Gesenkteilung in Richtung der Achse A-A zu ermöglichen, ohne dabei die Wandstärke S der Gleitflächen G zu stark werden zu lassen, und um ferner den Gleitflächen G, die den axialen Schub der Radsätze aufzunehmen haben, genügend Steifigkeit zu geben, ist weiterhin vorgesehen, daß die in einem gewissen Abstand C von der Gesenkteilungsebene A-A angeordneten Gleitflächen G eine sie umrandende, in Richtung auf die Gesenkteilung A-A nach außen laufende Versteifungsrippe V erhalten, an deren am weitesten von der Mittelebene entfernten, etwa im Bereich der. Gesenkteilungsebene A-A liegenden Stelle der Preßgrat T verläuft. Durch diese Rippenversteifungsanordnung hat man die Aufgabe gelöst, daß der Preßgrat T, der eigentlich durch die Gleitfläche G laufen müßte, um den Abstand C der Gleitfläche G bis zur Achse A-A in die Achse A-A verlegt ist. Damit ist also die Verlegung der Gesenkteilung in die Achse A-A unter gleichzeitiger wirkungsvoller Versteifung der Gleitflächen G erreicht.
  • Dadurch, daß die Versteifungsrippen h der Gleitflächen G in die Warzen W zur Aufnahme der Deckelschrauben auslaufen, ergibt sich eine weitere Vereinfachung des Schmiedestückes und des Werkstoffflusses.
  • Im Endergebnis ergibt sich so ein Rollenachslager-Gehäuse, welches alle Vorteile eines im Gesenk geschmiedeten Gegenstandes aufweist und alle Ansprüche, die z. B. die Eisenbahn an ein Achslager-Gehäuse für Rollenlager stellt, in hochwertigster Weise erfüllt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollenachslager-Gehäuse, insbesondere für Radsätze von Eisenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Gesenk einstückig derart geschmiedet ist, daß die Gesenkteilung (A-A) radial zur Gehäuseachse durch die Mitte der Federauflage (F) verläuft, wobei die höchstbeanspruchte Stelle des Gehäuses in den Bereich der durch die Geserikschmiedung bedingten Materialmassierung verlagert ist.
  2. 2. Rollenachslager-Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem gewissen Abstand von der Gesenkteilungsebene angeordneten, den axialen Schub der Radsätze aufnehmenden Gleitflächen (G) eine sie umrandende, in Richtung auf die Gesenkteilung (A-A) nach außen laufende Versteifungsrippe (h) erhalten, an deren am weitesten von der Mittelebene entfernten, etwa im Bereich der Gesenkteilungsebene (A-A) liegenden Stelle der Preßgrat (T) verläuft.
  3. 3. Rollenachslager-Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (h) der Gleitflächen (G) in die Warzen (W) zur Aufnahme der Deckelschrauben auslaufen.
DEP6136D 1948-10-02 1948-10-02 Rollenachslager-Gehaeuse Expired DE812747C (de)

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DEP6136D DE812747C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Rollenachslager-Gehaeuse

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DEP6136D DE812747C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Rollenachslager-Gehaeuse

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