DE1800600A1 - Stoesselstange - Google Patents

Stoesselstange

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Publication number
DE1800600A1
DE1800600A1 DE19681800600 DE1800600A DE1800600A1 DE 1800600 A1 DE1800600 A1 DE 1800600A1 DE 19681800600 DE19681800600 DE 19681800600 DE 1800600 A DE1800600 A DE 1800600A DE 1800600 A1 DE1800600 A1 DE 1800600A1
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DE
Germany
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shaft
push rod
base body
pressed
rod according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681800600
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J WIZEMANN AND Co
Original Assignee
J WIZEMANN AND Co
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Publication date
Application filed by J WIZEMANN AND Co filed Critical J WIZEMANN AND Co
Publication of DE1800600A1 publication Critical patent/DE1800600A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/02Constructions of connecting-rods with constant length

Description

  • Stösselstange Die Erfindung betrifft eine Stösselstange mit einem robrförmigen oder massiven Stösselstangengrundkörper mit rohrförmigen Enden und mindestens einem daran befestigten Endstück, das mit einem Schaft in den Grundkörper eingreift.
  • Seither wurden Endstücke wie Icugellcöpfe und Kugelpfannen dadurch am vom Grundkörper gebildeten Stösselstangenmittelteil befestigt, daß man die Endstücke auf den Grundkörper aufpreßte oder auf schrumpfte, omen Schart eines Jeden End3tUcks in den Grundkörper einpreßte oder schließlich an diesen anschweißte. Alle diese Yerfahren waren bei einer Großserienfertigung wirtschaftlich verhältnismäßig aufwendig: Schweißverbindungen müssen bekanntlich auf ihre Fehlerlosigkeit überprüft werden, und hierzu ist entweder eine zur Zerstörung führende Zugfestiglceits- oder eine zeitraubende und teuere Röntgenstrahl- oder UltraschallprUfung erforderlich.
  • Sollten die Endstücke jedoch aufgepreßt, aufgeßchrwnpft oder eingepreßt werden, so wurden Passungen mit geringen Toleranzen angefertigt oder durch Auslesepaarung zusammengestellt, was mit erheblichen Kosten verbunden war.
  • Der Erfindung liest nun die Aufgabe zugrunde, die Fertigungskosten für Stösselstangen der eingangs erwähnten Art zu senken, und zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, verhältnismäßig große Toleranzen am Schaft des Endstücks und un Grundkörper-Innendurchmesser zuzulassen und den Schaft im Orundkörper durch eine radiale Utnformung an mindestens einer, vorzugsweise zwei oder mehr Stellen zu befestigen. Gemäß der Erfindung sind also Stösselstangen der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß der Innendruchmesser des Orundkörpers und der Außendurobmesser des Schafts verhältnismäßig große Toleranzen aufweisen, und daß Grundkörperende und Schaft an mindestens einer, insbesondere an siiei oder mehr in Schaftlängsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Stellen in radialer Richtung miteinander verpreßt sind. Der erfindungsgemäße Preßverband ist fUr Stösselstangen in der Regel völlig ausreichend, da diese nicht auf Zug beansprucht werden und Passungen oder eine Erwärmung können entfallen. Bei Stösselstangen fUr übliche Verbrennungskraftmaschinen kann gemäß der Erfindung ein Spiel bis zu mehreren Zehntel Millimetern zwischen Orundkrper-Innendurchmesser und Schaftdurchniesser aufgefangen werden.
  • Soll eine größere Zugfestigkeit der Verbindung zwischen Endstück und Grundkörper erreicht werden, so ist es besonders zweckmäßig, wenn der Schaft an seinem Umfang mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehr Ausnehmungen, insbesondere zwei Unifangsrillen aurweist, in die das Grundkörper-Material eingepreßt ist. Abgesehen vom wirksameren Formschluß wird aber dabei auch der gesamte Rohrabschnitt im Bereich des Schafts eingeschnurt,so daß ein vor dem Unipressen etwa vorhandenes Spiel im ganzen Bereich eliminiert wird.
  • Form, Zahl und Ancrdnung der Ausnehmungen am Schaft können leicht den gestellten Anforderungen wie der maximalen Zugfestigkeit od.
  • dgl. angepaßt werden Hervorzuheben ist auch, daß sich die erfindungsgemäße Befestigung natürlich so.rohl zur Verbindung gleichwie auch ungleichartiger Werkstoffe wie Stahl und NE:-Metalle eignet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen sowie der folgenden Beachreibung, die der Erläuterung der beigefügten Zeichnung dient; diese zeigt in Fig. 1 eine erfindungsgemäße Stösselstange, mit zwei Grundkörper-, . ausführungen z.T. im Schnitt, Fig. 2 und 3 zwei Schnitte in zwei zueinander senkrechten Ebenen durch eine mögliche Vorrichtung zur Herstellung erfindungßgemäßer Stösselstangen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Stösselstange setzt sich aus einem Stösselstangen-Grundkörper 10 und zwei Endstücken zusammen, deren eines ein Kugelkopf 12 und deren anderes eine Pfanne 14 ist. Die linke Hälfte der Figur zeigt einen rohrförmigen Orundkörper, während die rechte Elfte einen massiven Grundkörper mit aufgebohrtem Ende darstellt. Beide Endstücke haben jeweils einen Schaft 16 mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Rillen 18, deren Querschnitt jeweils einen Kreisbogen bildet. 'Zwischen dem Innendurchmesser des Grundlcörpers 10 in seinem Mittelbereich und dem Außendurchmeaser eines Schaftes 16 kann nun ein erhebliches Spiel bestehen, daß durch Einpressen des Grundkörper-Materials in radialer Richtung in die Rillen 18 beoeitigt wird. Da sich dabei der Grundkörper über die ganze Länge L des Jeweiligen Sohaftz; 16 einschnUrt, wird auf diese Weise nicht nur das Spiel im gesamten Bereich des Schafts beseitigt, sondern der letztere wird auch einwandfrei im Orundkörper zentriert und befestigt.
  • Als bosonders vorteilhaft ist eine Umpressung des Grundkörpers in der Weise, wie sie durch ein in Fig. 2 u. 3 besonders deutlich dargestelltes Werkzeug erzielt wird, anzusehen.
  • Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung ist auf einer Grundplatte 20 aufgebaut, auf der ein unterer Werkzeughalter 22, zwei Lagerböcke 24 und 26 und ein Tragwinkel 28 mittels Schrauben befestigt sind. Auf zwei Führungsbolzen 30 des unteren Werkseughalters 22 ist mit Hilfe von Buchsen 32 ein oberer Werkzeughalter 34 verschiebbar geführt, der an einem Stempelkopf 36 befestigt ist. Im unteren Werkzeughalter ist eine untere und im oberen Werkzeughalter eine obere Werkzeughälfte 38 bzw. 40 mittels Schrauben befestigt, und beide Werkzeughälften sind vorzugsweise gleich ausgebildet. J4de hat mit im Abstand voneinander angeordnete, nahezu halbkreisförmige Prägerippen 112, die an ihren Enden abgerundet sind; die genaue Form lassen die Fig. 2 und 3 erkennen.
  • Zur Halterung und Justierung von Stösselstangengrundkörper 10 und Endstück 12 bzw. 14 dienen neben dem Tragwinkel 28 zwei in die Lagerböcke 24 und 26 eingeschraubte Einstellschrauben 44 und 46, von denen die letztere ein konisches Ende ausweist.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Stösselstange mit einem rohrförmigen oder massiven Grundkörper, dessen Enden als Rohrteil ausgebildet sind, und min bestens einem daran befestigten Endstück, das mit einem Schaft in den Orundkörper eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Grundkörpers und der Außendurchmesser des Schafts verhältnismäßig große Toleranzen und daraus resultierendes Spiel aufweisen, und daß Grundkbrporende und Schaft an mindestens einer, vorzugsweise an zwei oder mehr fl Schaftlängsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Stellen, in radialer Richtung miteinander verpreßt sind.
2. Stösselstange nach Anspruch 1, dadurch ge1nennzeichnet, daß der Schaft an seinem Umfang mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehr Ausnchmungen, insbesondere Umfangsrillen aufweist, in die das hohrmaterial eingepreßt ist.
3. Stösselstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundkörpermaterial in jede Rille des Schafts längs zweier KreisbogenstUcke eingepreßt ist, von denen sich jedes Je nach aufzunehmender AxXialkraft Uber einen Winkel von nicht ganz 180 Grad erstreckt0
DE19681800600 1968-02-08 1968-10-02 Stoesselstange Pending DE1800600A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE19681800600 Pending DE1800600A1 (de) 1968-02-08 1968-10-02 Stoesselstange
DE19686800415 Expired DE6800415U (de) 1968-02-08 1968-10-02 Stoesselstange

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AT (1) AT282258B (de)
DE (2) DE1800600A1 (de)

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP1144797A1 (de) 1998-11-23 2001-10-17 Valto ILOMÄKI Verfahren zum anbringen eines futterrohrschuhs an einer bohrvorrichtung

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Publication number Publication date
DE6800415U (de) 1970-09-17
AT282258B (de) 1970-06-25

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