DE936073C - Zweifachkupplung - Google Patents

Zweifachkupplung

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DE936073C
DE936073C DEF11002A DEF0011002A DE936073C DE 936073 C DE936073 C DE 936073C DE F11002 A DEF11002 A DE F11002A DE F0011002 A DEF0011002 A DE F0011002A DE 936073 C DE936073 C DE 936073C
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DE
Germany
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lever
clutch
pressure plate
pressure
base plate
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Expired
Application number
DEF11002A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Binder
Adolf Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
Priority to DEF11002A priority Critical patent/DE936073C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE936073C publication Critical patent/DE936073C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
    • F16D2021/0607Double clutch with torque input plate in-between the two clutches, i.e. having a central input plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
    • F16D2021/0684Mechanically actuated clutches with two clutch plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Zweifachkupplung Zweifachkupplungen, bei denen zwei Kupplungsscheiben mit zwei Druckringen auf je eine andere von zwei zweckmäßig konzentrischen Wellen arbeiten, sind bereits bekannt. Bei diesen Kupplungen sind entweder die Druckringe zur einen Seite einer Grundplatte angeordnet, und das Schwungrad, auf der die Grundplatte zu befestigen ist, ist insofern Bestandteil der Kupplung, als die eine Kupplungsscheibe auf das Schwungrad aufgedrückt wird. Eine Kupplung dieser Art kann nicht ein in sich geschlossenes Aggregat darstellen. Zum Aufmontieren auf das Schwungrad oder zum Ansetzen an die treibende Welle sind bei der Montage die Kupplungsfedern oder mindestens ein Satz von zwei vorgesehenen Sätzen zu spannen. Bei einer anderen Ausführungsform sind zwar die beiden Kupplungsscheiben und die beiden Druckringe zu beiden Seiten einer Grundplatte angeordnet. Es sind aber zwei Sätze von Federn vorgesehen, deren einer zwischen dem einen Druckring und der Grundplatte angeordnet ist und deren anderer von außen auf den anderen Druckring wirkt. Beide Federsätze wirken in einer Richtung, so daß auch hier das Schwungrad Bestandteil der Kupplung ist, insofern, als der eine Druckring mit der zugehörigen Kupplungsscheibe auf dieses Schwungrad gedrückt wird.
  • Zudem besitzen diese Kupplungen bekannter Art eine verhältnismäßig große axiale Baulänge, denn einerseits sind die Kupplungsfedern und die Kupplungsausrückhebel zu verschiedenen Seiten der Grundplatte angeordnet, was raumbeanspruchend ist, oder es sind für jeden Druckring j e ein Satz von Ausrückhebeln vorgesehen, die ebenfalls mit den zugehörigen Betätigungsgliedern raumbeanspruchend sind.
  • Nach einer anderen bekannten Ausführungsform sind zu beiden Seiten einer axial unbewegbaren Druckplatte Kupplungsscheiben und Druckringe angeordnet. Ein Federsatz liegt zur einen Freiseite des einen Druckringes, und zwar auf der gleichen Seite wie die Ausrückhebel. Insoweit liegt eine Kupplung vor, die ein geschlossenes Ganzes darstellt und als solches eingebaut werden kann. Die Ausrückhebel sind jedoch in diesem Falle durch Druckbolzen gelenkig getragen, die zur Lüftung des einen Druckringes bestimmt sind, und wirken mit ihren sich über die Gelenke hinaus erstreckenden Hebelarmen auf Zugbolzen der anderen Druckringe, mit der Folge, daß beim Betätigen der Ausrückhebel wenn nicht vollkommen gelüftet, so doch teilweise entlastet wird. Diese Kupplung scheidet praktisch aus.
  • Nach der Erfindung ist eine Kupplung Voraussetzung, bei der eine axial unbewegbare Grundplatte zu beiden Seiten Kupplungsscheiben und Druckringe trägt, ein für beide Druckringe gemeinsamer Federsatz vorliegt, der im Sinne des Andrückens der beiden Druckringe an die Grundplatte wirkt und zu der Seite des einen Druckringes liegt, zu der auch die Ausrückhebel angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung sind die Ausrückhebel durch die den einen Druckring durchdringenden Böckchen der mittigen Grundplatte gelenkig getragen und stehen in an sich bekannter Weise diesseits und jenseits der Böckchen-Gelenke mit den Druckplatten oder Druckringen in Wechselwirkung.
  • In den Fig. I bis 3b sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes gezeigt.
  • Fig. I zeigt den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Kupplung im Schnitt, Fig. 2 a und 2 b und 3 a und 3 b zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Draufsicht und Querschnitt. An beiden Seiten der am Motorschwungrad befestigten Grundplatte I ist je eine Kupplungsscheibe 2 und 3 angeordnet, von denen die erste mit der Vollwelle 4, die zweite mit der Hohlwelle 5 in Verbindung steht. Die beiden Druckplatten 6 und 7 werden von den Federn 8 über .die Bolzen g an die Kupplungsscheiben 2 und 3 angepreßt und nehmen diese mit. An der Grundplatte sind Böckchen Io angebracht, in welchen die Kupplungshebel II drehbar gelagert sind. Diese stehen einerseits über Druckbolzen 12 mit der Druckplatte 6 über Stellschrauben I3 in Verbindung und an der entgegengesetzten Hebelseite durch Zugbolzen 14 mit der Druckplatte 7. Die Einstellung der Stellschraube 13 und der Mutter 15 am Zugbolzen 14 ist so getroffen, daß bei Betätigen der Kupplung durch Vorschieben des Ausrücklagers 16 nach der Kupplung zu zunächst die Platte 6 unter Zusammendrücken der Federn 8 gelöst wird, während der Druck auf die Druckplatte 7 durch das Zusammenpressen der Federn noch etwas zunimmt. Nach Erreichung eines bestimmten Ausrückweges kommt dann .das äußere Ende des Hebels II mit der Mutter 15 in Berührung und hebt nach weiterem Vorschieben des Ausrücklagers 16 auch die Druckplatte 7 von der Kupplungsscheibe 3 ab; so daß dann beide Kupplungsscheiben gelöst sind. Durch Zurücklassen des Hebels wird dann hintereinander die Kupplungsscheibe 3 und dann die Kupplungsscheibe 2 wieder eingekuppelt. Bei nur teilweiser Betätigung des Hebels wird also nur .die Kupplungsscheibe 2 gelöst, während die Kupplungsscheibe 3 eingerückt bleibt. Durch Veränderung der Einstellung, also wenn das zwischen der Mutter 15 und dem Hebel II eingestellte Spiel zwischen der Stellschraube 13 und dem Bolzen 12 eingestellt wird, während die Mutter 15 in der gezeigten Stellung mit den Hebeln Berührung hat, wird eine Umkehrung des Ein- und Ausrückvorganges in der Weise erreicht, daß dann erst die Kupplungsscheibe 3 und danach die Kupplungsscheibe 2 gelöst wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7,a. und 2b ist gegenüber der Fig. I lediglich die Anordnung der Federn und die Verbindung der Kupplungshebel II zur Druckplatte 6 geändert, um eine im Durchmesser kleinere Bauweise zu erreichen. Die Kupplungshebel II stehen über Zugbolzen 17, U-förmigen Trägern 18 und Zugbolzen Ig mit der Druckplatte 6 in Verbindung: Die Druckfedern 8 sind zwischen der Druckplatte 7 und dem Träger 18 angeordnet. Beim Auskuppeln der Kupplungsscheibe 2 wird die Druckplatte 6 durch Gegenfedern 2o von der Kupplungsscheibe abgehoben. Die Arbeitsweise ist die gleiche wie bei dem Beispiel nach Fig. I; also auch hier kann durch umgekehrte Einstellung der Bolzen 17 und der Mutter 15 eine Umkehrung der Reihenfolge des Kupplungsvorgangs erfolgen.
  • Das in den Fig. 3 a und 3 b gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorstehenden dadurch, daß die mit den Hebeln II in Verbindung stehenden Träger zu einem vorzugsweise aus Stahlblech gepreßten Gehäuse 2I zusammengefaßt sind, das am äußeren Umfang mehrere Ausschnitte 22 enthält, die über die Böckchen Io bzw. über an der Druckplatte 7 befestigte Führungsstücke 23 seitlich übergreifen und so eine Zentrierung des Gehäuses 21 sowie die Mitnahme desselben in Drehrichtung bewirken, während das Gehäuse in axialer Richtung die zur Betätigung der Kupplung erforderliche Bewegungsfreiheit behält. Die Verbindung der Hebel II mit dem Gehäuse 21 erfolgt über ein Scharnier 24, dessen äußeres Ende die Stellschraube 25 trägt. Die Verbindung des äußeren Endes des Hebels fI erfolgt durch gleichartige Teile 26 mit Stellschraube 27. Die Arbeitsweise der Kupplung nach diesem Ausführungsbeispiel ist genau die gleiche wie bei dem Beispiel 2a und 2b.
  • In den Beispielen sind Kupplungen gezeigt, bei welchen jeweils nur eine Kupplungsscheibe mit der Voll- bzw. Hohlwelle verbunden ist. Die Erfindung läßt sich selbstverständlich sinngemäß ohne weiteres auch auf Kupplungen anwenden, bei welchen die Kraftübertragung über mehrere Kupplungsscheiben auf jede Welle erfolgt.
  • Weiterhin kann des Gehäuse 21 auch aus. mehreren Teilen zusammengesetzt sein bzw. können die Träger 18 durch Verbindungsstücke miteinander verbunden werden, damit die auf die Träger 18 wirkenden Fliehkräfte die Bolzen =g nicht belasten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zweifachkupplung mit je auf eine andere von zwei zweckmäßig konzentrischen Abtriebswellen arbeitenden Kupplungsscheiben, die zusammen mit den Druckringen zu beiden Seiten einer mit der treibenden Welle zu verbindenden Grundplatte angeordnet sind und einen gemeinsamen Federsatz aufweisen, der zur einen, der Druckplatte abgekehrten Seite des einen Druckringes und auf der Seite der Ausrückhebel liegt und im Sinne des Andrückens der beiden Scheiben an die beiden Grundplattenseiten wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückhebel (II) durch die eine Druckplatte (7) durchdringende Böckchen (Io) der mittigen Grundplatte (I) gelenkig getragen sind und in an sich bekannter Weise diesseits und jenseits der Böckchengelenke mit den Druckplatten (6, 7) in Wechselwirkung stehen.
  2. 2. Zweifachkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Kupplungshebel mit der auf der entgegengesetzten Seite der Hebel liegenden Druckplatte über Bolzen und etwa als U-Träger ausgebildete Stege erfolgt und daß die Kupplungsfedern zwischen diesen Stegen und der auf der Hebelseite liegenden Druckplatte angeordnet sind.
  3. 3. Zweifachkupplung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Kupplungshebel mit der auf der entgegengesetzten Seite der Hebel liegenden Druckplatte über ein vorzugsweise aus Stahlblech gepreßtes Gehäuse erfolgt, an welchem die Verbindungsglieder zu der auf der entgegengesetzten Seite der Hebel liegenden Druckplatte, die Einstellglieder zu den Kupplungshebeln und die Kupplungsfedern angreifen.
  4. 4. Zweifachkupplung nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwecks Zentrierung und Mitnahme in Drehrichtung mit Ausschnitten versehen ist, in die Führungsstücke eingreifen, welche entweder an der am Schwungrad befestigten Grundplatte (i) oder an der auf der Hebelseite liegenden Druckplatte (7) derart angeordnet sind, daß sich das Gehäuse (21) beim Kuppeln in axialer Richtung bewegen kann. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentanmeldung A 13058 XII/47c (Patent 887 589) ; deutsche Patentschrift Nr. 814 390; französische Patentschrift Nr. 762 278; britische Patentschrift Nr. 635 o42.
DEF11002A 1953-02-05 1953-02-05 Zweifachkupplung Expired DE936073C (de)

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DEF11002A DE936073C (de) 1953-02-05 1953-02-05 Zweifachkupplung

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Cited By (4)

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DE1095679B (de) * 1957-06-06 1960-12-22 Inst Landmaschinen Und Traktor Doppelkupplung, insbesondere fuer Traktoren
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