DE814390C - Federbelastete Reibungskupplung, insbesondere fuer Ackerschlepper - Google Patents

Federbelastete Reibungskupplung, insbesondere fuer Ackerschlepper

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DE814390C
DE814390C DEP17514A DEP0017514A DE814390C DE 814390 C DE814390 C DE 814390C DE P17514 A DEP17514 A DE P17514A DE P0017514 A DEP0017514 A DE P0017514A DE 814390 C DE814390 C DE 814390C
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DE
Germany
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pressure
pressure ring
friction
clutch
ring
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Expired
Application number
DEP17514A
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English (en)
Inventor
Hans Hasselgruber
Hans Lindlau
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
    • F16D2021/0684Mechanically actuated clutches with two clutch plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Das Patent 814 394 ist durch rechtskräftige Entscheidung des -Ueutschen Patentamts vom 12.1.1954 dadurch teilweise für nichtig erklärt worden, daß der Anspruch 1 folgende Fassung erhält: "Federbelastete Reibungskupplung, durch die wahlweise entweder die eine Reibscheibe aus- und einrückbar ist oder zunächst die eine Reibscheibe und dann die andere Reibscheibe ausrückbar bzw. in umgekehrter Reihenfolge wieder einrückbar sind, insbesondere für Ackerschlepper mit einem Verbrennungsantriebsmotor, zum Schalten des Wechselgetriebes und eines zweiten davon unabhängigen Antriebes, z.B. des Antriebes einer Zapfwelle, gekennzeichnet durch die an sich bekannte hintereinander liegende Anordnung von 3 Druckringen und 2 zwischenliegenden Reibscheiben in einem Kupplungsgehäuse, die durch Federdruck kraftschlüssig verbunden sind, so daß im normalen Betriebszustand beide Reibscheiben eingerückt sind, und durch die Verwendung eines gemeinsamen Satzes von gleichzeitig gleiche Schaltbewegungen ausführenden Versuellhebeln mit wechselnden Drehpunkten." Federbelastete Reibungskupplung, insbesondere für Ackerschlepper Die Erfindung betrifft eine federbelastete Reibungskupplung, insbesondere für Ackerschlepper mit einem Verbrennungsantriebsmotor zum Schalten des Wechselgetriebes und eines zweiten davon unabhängigen Antriebs, z. B. des Antriebs einer Zapfwelle.
  • Bei den bekannten Ackerschleppern ist neben der Anfahrkupplung, die auch zum Erleichtern des Scheltens des Wechselgetriebes dient, noch eine Kupplung zum Ein- und Ausrücken des Antriebs der Zapfwelle vorgesehen. Beide Kupplungen sind getrennt voneinander angeordnet. Für jede Kupplung ist ein besonderes Bedienungsgestänge vorgesehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kupplung zu schaffen, mit deren Hilfe sowohl das Wechselgetriebe geschaltet als auch die Zapfwelle ein- und ausgerückt werden kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch die hintereinanderliegende Anordnung der Reibscheiben und Druckringe zweier Kupplungen in einem Kupplungsgehäuse und durch ein Bedienungsgestänge, durch das wahlweise entweder die Reibscheibe einer Kupplung aus- und eingerückt werden kann oder zunächst die Reibscheibe dieser Kupplung und dann die Reibscheibe der anderen Kupplung aus- bzw. in umgekehrter Reihenfolge wieder eingerückt werden können.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Kupplung teilweise im senkrechten Längsschnitt.
  • Abb.2 zeigt Einzelheiten dieser Kupplung im senkrechten Schnitt.
  • Abb.3 zeigt Einzelheiten einer anderen Kupplung im senkrechten Schnitt.
  • Die in den Abb. i und 2 dargestellte Kupplung ist gedacht für einen durch einen Verbrennungsantriebsmotor angetriebenen Ackerschlepper zum Anfahren, zum Erleichtern des Schaltens des Wechselgetriebes und zum Ein- und Ausrücken der Zapfwelle. Von dem' Verbrennungsantriebsmotor sind nur das Schwungrad i und die dieses umgebende Glocke 2 des Gestells dargestellt. Die Kupplung ist im Schwungrad i untergebracht und steht über eine Hohlwelle 3 und Zahnräder 4 und 5 mit dem Wechselgetriebe und über eine in der Hohlwelle liegende Welle 6 und Zahnräder 7 und 8 mit der Zapfwelle in Verbindung. Die Übertragung der Drehmomente von der Kupplung auf die Wellen 3 und 6 geschieht durch Reibscheiben, die auf den Wellen unverdrehbar, jedoch längs verschieblich sitzen. Die auf der Hohlwelle 3 sitzende Reibscheibe ist mit 9 und die auf der Welle 6 sitzende Reibscheibe mit io bezeichnet. Das Schwungrad i bildet also das Kupplungsgehäuse. In diesem sind die Reibscheiben 9 und io und die zu diesen gehörenden Druckringe hintereinanderliegend angeordnet und durch Federn belastet. Es ist ein Bedienungsgestänge vorgesehen, durch das wahlweise entweder die Reibscheibe 9 aus- und eingerückt werden kann oder zunächst die Reibscheibe 9 und dann die Reibscheibe io aus- bzw. in umgekehrter Reihenfolge wieder eingerückt werden können.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, hat das Schwungrad i auf der vom Motor abgewandten Seite eine ringförmige Druckfläche i i und außerhalb dieser einen kragenartigen Fortsatz 12 mit einer zylindrischen Bohrung 13. Anschließend an die ringförmige Druckfläche i i sind innerhalb des Fortsatzes 12 aufeinanderfolgend zuerst die Reibscheibe io, ein Druckring 14, die Reibscheibe 9 und ein Druckring 15 angeordnet. Die Reibscheiben 9 und io und die Druckringe 14 und 15 werden durch Federn 16 zusammengedrückt, die sich zwischen dem Druckring 15 und einer gegen das Ende des Fortsatzes 12 geschraubten Abdeckscheibe 17, auf den Umfang des Druckringes 15 verteilt, abstützen. Die Kupplung hat also einen Federsatz. Die Druckringe 14 und 15 sind mit außen an ihnen angebrachten Nasen 18 bzw. i9 in Längsnuten 2o des Fortsatzes 12 verschiebbar geführt. Außerhalb des Umfangs der Reibscheiben 9 und io sind im Druckring 14 auf dessen Umfang verteilt Stehbolzen 21 befestigt, die durch öffnungen 22 des Druckringes 15 und durch Öffnungen 23 der Abdeckscheibe 17 nach außen geführt sind. An den Enden 24 der Stehbolzen 2,1 sind radial gerichtete doppelarmige Hebel25 angelenkt. Die Hebel 25 sind mit ihren nach außen gerichteten kürzeren Armen mit Zugstangen 26 verbunden, die durch Öffnungen 27 der Abdeckscheibe 17 ragen und am Druckring i9 angreifen. In ihren nach innen gerichteten längeren Armen weisen die Hebel 25 Druckschrauben 28 auf, die nach der Zurücklegung eines Teils der Bewegung der Hebel 25, die durch einen gegen die inneren Enden der Hebel 25 drückenden Ring 29 und einen Hebel 3o eingeleitet wird, gegen die . Abdeckscheibe 17 stoßen. Die Druckschrauben 28 sind einstellbar. Muttern 31 dienen zur Sicherung der Stellung der Druckschrauben 28.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Soll während des Betriebes des Ackerschleppers im Wechselgetriebe ein anderer Gang eingeschaltet werden, so wird in der bisher üblichen Weise ein Fußhebel zum Ausrücken der Kupplung bedient: Von dem Fußhebel aus wird über ein geeignetes Gestänge der Hebel 30 bewegt, der den Ring 29 nach links verschiebt. Der Ring 29 stößt gegen die inneren Enden der Hebel 25, so daß sich auch die Hebel 25 bewegen. Die Hebel 25 schwenken dabei um ihren Anlenkungspunkt an den Enden 24 der Stehbolzen 21 und nehmen die Zugstangen 26 und den Druckring 15 mit, so daß die Reibscheibe 9 gelüftet wird. Der Antrieb zum Wechselgetriebe ist damit unterbrochen. Die Bewegung des Druckringes 15 geschieht entgegen der Kraft der Federn 16. Die Kraft der Federn 16 überträgt sich bei der Bewegung des Druckringes 15 über die Stehbolzen 21 auf den Druckring 14, so daß die Reibscheibe io und damit der Antrieb der Zapfwelle während der Unterbrechung des Antriebs zum Wechselgetriebe eingerückt bleiben. Die Bewegung des Druckringes 15 erfolgt so lange, bis sich der Bewegung des Fußhebels ein deutlich merkbarer Widerstand entgegensetzt. Dieser Widerstand tritt auf, wenn die Druckschraube 28 gegen die Abdeckscheibe 17 stößt. Der Ausrückvorgang des Antriebs zum Wechselgetriebe ist damit beendet, so daß also die Schaltung der Gänge des Wechselgetriebes ungehindert erfolgen kann. Nach dem Schalten der Gänge wird der Fußhebel wieder zurückbewegt, wobei alle Teile wieder ihre ursprüngliche Stellung einnehmen. Der Antrieb zum Wechselgetriebe ist damit wieder eingerückt. , Sollte die Absicht bestehen, auch den Antrieb der Zapfstelle auszurücken, so wird der Fußhebel einfach entgegen dem durch die Druckschrauben z8 erzeugten Widerstand weiterbewegt. Die Drehpunkte der Hebel 25 verlegen sich dabei an die Berührungsstellen der Druckschrauben 28 mit der Abdeckscheibe 17, so daß nunmehr auch die Stehbolzen 21 und der Druckring 14 in der gleichen Richtung wie der Druckring 15 beim Ausschalten bewegt werden. Der Antrieb der Zapfwelle ist damit ausgeschaltet. Die Wiedereinrückung des Antriebs der Zapfwelle und des Antriebs zum Schaltgetriebe geschieht sinngemäß in der umgekehrten Reihenfolge.
  • Die Kupplung nach Abb. 3 ist ebenfalls gedacht für einen durch einen Verbrennungsantriebsmotor angetriebenen Ackerschlepper zum Anfahren, zum Erleichtern des Schaltens des Wechselgetriebes und zum Ein- und Ausrücken der Zapfwelle. Sie hat gegenüber der Kupplung nach den Abb. i und 2 noch den Vorteil, daß bei ihr die inneren Teile der Kupplung für sich zusammengebaut und dann als Ganzes in das Kupplungsgehäuse bzw. in das Schwungrad eingeschoben und in diesem befestigt werden können. Das Schwungrad des Motors ist mit 32 bezeichnet. Es hat auf der vom Motor abgewandten Seite einen kragenartigen Vortsatz 33 mit einer zylindrischen Bohrung 34. Innerhalb des Vortsatzes 33, ungefähr in der hallen 1 Iiilie desselben, ist ein Drttckritig 35 befestigt. De'-1 3,3 3,3 ragt mit außen alt ihtn vorhandenen N;isctt 36 in Nutest des Vortsatzes 33 hinein und ist init 1-lilfe voll Schraube1137 gegen die Grundfliichen der Nuten geschraubt. Auf beiden Seiten tles Druckt-Inges 35 shtd ztnt;ichst ic eilte krilt scheibe 38 bzw. 39 und je ein mit Nasen 4o bzw. 4l ist I.;ingstntteu 4a cles I@tirtsatzes 3,3 geführter Druckring 43 bz--44 angeordnet. Die Nuten fair die :Nasen 36 des Druckringes 35 sind gegenüber den Längsnuten 42 versetzt. Die Druckringe 43 und 44 und die Reibscheiben 38 und 39 werden durch auf ihren Umfang verteilte Federn zusammen-' gepreßt. Die Kupplung hat eitlen Federsatz. Die Federn sind nicht besonders dargestellt. Sie stützen sich gegen die Druckscheibe 43 und die l@ölife voll Schrauben all, die tnit ihrem Schaft durch außerhalb des Umfanges der Reibscheiben 38 und 39 in den Druckringen 43 und 35 vorhandenen Öffnungen geführt und mit einem all ihren Enden angebrachten Gewinde im Druckring 44 befestigt sind. Außerhalb des Unifanges der Reibscheiben 38 und 39 sind in dem nach dem Schwungrad zti liegenden verschiebbaren Druckring 4.4 auf dessen Umfang verteilt Stehbolzen 45 befestigt, die durch Öffnungen 46 und 47 der beiden anderen Druckringe 35 und 43 nach außen geführt sind. An Gien Enden 48 der Steltltol ,eia 45 sind radial gericlitcte doppelarmige Nebel 49 angelenkt, die mit ihren nach außen gerichteten kürzeren Armen mit Zugstangen 5o verbunden sind. Die Zugstangen 5o greifen an dem votn Sclix\ titigrad 32 abgewandten verschiebbaren Druckring 43 all. Am Schwungrad 32 sind für den nach diesem zugewandten verschiebbaren Druckring Anschl;ige 51 vorgesehen, gegen die sieh der Druckring 44 nach der Zurücklegung eines Teils der Bewegung der Hebel 49 anlegt. Die Bewegung der flehel49 geschieht in der gleichen Weise wie die 13e\% egung der Hebel 25 der Kupplung nach den A1)1). 1 u11(1 2.
  • lin Gegensatz zu der Kupplung nach den A11. i und 2 tttttß bei der Kupplung nach .11i1.3 die Anordnung so getroffen werden, daß die Welle 6 zum Antrieb des Schaltgetriebes und die Hohl-\\ cllc- 3 zum Antrieb der Zapfwelle dient. Die Reibscheibe 38 sitzt unverdrehbar, jedoch längs verschieblich auf der Hohlwelle 3, und die Reibscheibe 39 sitzt unverdrehbar, jedoch längs verschiel>lich auf der Welle 6.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei dir-- Be wegfing der Hebel 49 werden zunächst die Stehbolzen 45 und mit diesen der Druckring 44 nach links bewegt, so daß die Reibscheibe 39 gelüftet wird. Damit ist der Antrieb zum Wechselgetriebe unterbrochen, so daß dessen Gänge ungehindert geschaltet «erden können. Die Bewegung der Hebel 49 datiert so lange an, bis sich der Druckring 44 gegen die Anschläge 51 des Schwungrades anlegt. Damit stellt sich der 13exvegung der Hebel 49 ein deutlich spürbarer Widerstand entgegen. Nach dem Schalten der Gange kann die lZelbschelbc 39 wieder eingedickt werden. Sollte die Absicht bestehen, auch die Zapfwelle auszurücken, so werden die IIehel49 etatgegeit dein höheren Widerstand %% eiterbewegt, wobei die 1lebel49 um ihre :11tlenktingspunkte alt den Fttden 48 der Stehbolzen l; schwenken und damit die Zugstangen 5o und den Druckring 43 bewegen, so daß die Reibscheibe gelüftet wird. Die Bewegung des Druckringes geschieht dabei in der entgegengesetzten Richtt.it@# zum Drucl<ril1g -4-1, wenn dieser zum Ausschalten des Antriebs zum Wechselgetriebe bewegt wird. Die Wiedereinrückung der Zapfwelle und die Wiedereinrückung des Antriebs zum \Vechselgetriebe geschieht sinngemäß in der umgekehrten Reihenfolge.
  • Die erfindungsgemäße Kupplung bedeutet insbesondere für Ackerschlepper einen bedeutenden Fortschritt. Es wird an Raum und Gewicht gespart und die Bedienung vereinfacht. Die Bindung der .-\Itschaltung der Zapfwelle an die vorherige Abschaltung des Antriebs des Ackerschleppers ist ebenfalls vorteilhaft. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Kupplungen für Ackerschlepper beschränkt. Sie ist in vorteilhafter Weise überall dort anwendbar, wo zwei Antriebe nacheinander aus: und in der umgekehrten Reihenfolge wieder eingeschaltet \\-erden müssen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federbelastete Reibungskupplung, insbesondere für Ackerschlepper, mit einem Verbreintungsantriebsnnotctr zum Schaltest des \Vechselgetriebes und eines zweiten, davon unabhängigen Antriebs, z. B. des Antriebs einer Zapfwelle, gekennzeichnet durch die hintereinanderliegendeAnordnung der Reibscheiben und Druckringe zweier Kupplungen in einem Kupplungsgehäuse und durch ein Bedienungsgesuinge, durch das wahlweise entweder die Reibscheibe einer Kupplung aus- und eingerückt ,>werden kann, oder zunächst die Reibscheibe dieser Kupplung und dann die Reibscheibe der anderen Kupplung aus- bzw. in umgekehrter Reihenfolge tvieder eingerückt \\-erden können.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen gemeinsamen Federsatz besitzt.
  3. 3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheiben zum Schalten des Wechselgetriebes und die Druckscheiben zum Schalten des zweiten Arttriebs in der gleichen oder entgegengesetzten Richtung zueinander bewegt werden.
  4. 4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß das Schwungrad des Motors auf der vom Motor abgewandten Seite eine rirtgförinige Druckfläche und außerhalb dieser einen kragenartigen Fortsatz mit zylindrischer Bohrung hat und daß anschließend an die ringförmige Druckfläche innerhalb des Fortsatzes aufeinanderfolgend eine erste Reibscheibe, ein erster Druckring, eine zweite Reibscheibe und ein zweiter Druckring angeordnet sind, die durch Federn zusammengedrückt werden, die sich zwischen dem zweiten Druckring und einer gegen das Ende des Fortsatzes geschraubten Abdeckscheibe auf dem Umfang des zweiten Druckringes verteilt abstützen, wobei die Druckringe mit außen an ihnen angebrachten Nasen in Längsnuten des Fortsatzes verschiebbar geführt sind, und daß außerhalb des Umfanges der Reibscheiben im ersten Druckring auf dessen Umfang verteilt Stehbolzen befestigt sind, die durch C)ffnnngen des zweiten Druckringes und durch Öffnungen der Abdeckscheihe nach außen geführt sind und daß an den Enden der Stehbolzen radial gerichtete, doppelarmige Hebel angelenkt sind, die mit ihren nach außen gerichteten kürzeren Armen mit durch Öffnungen der Abdeckscheibe geführten, am zweiten Druckring angreifenden Zugstangen verbunden sind und in ihren nach innen gerichteten längeren Armen einstellbare Druckschrauben aufweisen, die nach der Zurücklegung eines Teils der Bewegung der Hebel, die durch einen gegen die inneren Enden der Hebel drückenden Ring o. dgl. eingeleitet wird, gegen die Abdeckscheibe stoßen.
  5. 5. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad des Motors auf der vom Motor abgewandten Seite einen kragenartigen Fortsatz mit zylindrischer Bohrung hat und daß innerhalb des Fortsatzes, ungefähr in der halben Höhe desselben, ein Druckring befestigt ist, auf dessen beiden Seiten zunächst je eine Reibscheibe und dann je ein mit Nasen in Längsnuten des Forts;ttzes verschiebbar geführter Druckring angeordnet sind, wobei die Druckringe und die lZeibscheiben durch auf ihren Umfang verteilte Federn zusammengepreßt werden und daß außerhalb des Umfanges der Reibscheiben in dem nach , dem Schwungrad zu liegenden verschiebbaren Druckring auf dessen Umfang verteilt Stehbolzen befestigt sind, die durch öffnungen in den beiden anderen Druckringen nach außen geführt sind und daß an den Enden der Stehbolzen radial gerichtete, doppelarmige Hebel angelenkt sind, die mit ihren nach außen gerichteten kürzeren Armen mit einer Zugstange verbunden sind, die an dem vom Schwungrad abgewandten, verschiebbaren Druckring angreifen, und daß am Schwungrad für den nach diesem zugewandten verschiebbaren Druckring Anschläge vorgesehen sind, die nach der Zurücklegung eines Teils der Bewegung der Hebel, die durch einen gegen die inneren Enden der Hebel drückenden Ring o. dgl. eingeleitet wird, wirksam werden.
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