DE2616536A1 - Bremse - Google Patents

Bremse

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DE2616536A1
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DE
Germany
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brake
clutch
plate
flange
clutch disc
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DE19762616536
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English (en)
Inventor
Jean Claude Van Dest
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Massey Ferguson Services NV
Original Assignee
Massey Ferguson Services NV
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations

Description

betreffend
Bremse
Die Erfindung betrifft eine Bremse gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 und bezieht sich auf Kupplungsbaugruppen für den Einbau zwischen einem Verbrennungsmotor und einem Zahnradgetriebe und insbesondere eine mit einer Kupplung vereinigte Getriebebremse, die beim Ausrücken der Kupplung zur Wirkung gebracht wird« Hierbei besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daB sich die Getriebebremse in der zugehörigen Kupplungsbaugruppe unterbringen läßt, ohne daß sich eine Vergrößerung der Baulänge der Kupplungsbaugruppe bzw. der damit ausgerüsteten Zugmaschine ergibt.
Eine landwirtschaftliche Zugmaschine fährt gewöhnlich ziemlich langsam, wenn sie ein landwirtschaftliches Gerät zieht, und sie kommt zum Stillstand, sobald die Kupplung ausgerückt wird. Mach dem Ausrücken der Kupplung drehen sich jedoch die Zahnräder auf der Antriebswelle und die zugehörigen Teile, z.B. die Kupplungsscheibe und eine Zwischenwelle, weiter, da keine
Maßnahmen getroffen sind, um diese Drehung zu beenden. Sind die Getriebegänge nicht synchronisiert, muß die Bedienungsperson beim Schalten entweder inkaufnehmen, daß sich Schaltschwierigkeiten ergeben, oder sie muß warten, bis sich die Drehbewegung der Zahnräder verlangsamt hat, bis sich ein Schaltvorgang durchführen läßt. Werden die Zahnräder nicht durch eine Bremseinrichtung zum Stillstand gebracht, kann dieser Vorgang einige Zeit beanspruchen. Ist eine Synchronisation vorhanden, wird ein stirnseitiges Aneinanderstoßen der umlaufenden Zahnräder verhindert, da die in Eingriff zu bringenden Zahnräder jeweils auf die gleiche Drehzahl gebracht v/erden. Zwar bereitet die Synchronisation bei kleinen Getrieben für geringere Beanspruchungen keine Schwierigkeiten, doch erweist sie sich bei größeren Getriebeteilen häufig als unzweckmäßig. Bei Getriebeteilen von größeren Abmessungen ist eine Synchronisation nicht nur kostspieliger, sondern die durch die Synchronisationseinrichtung und die Getriebeteile auf das Schaltgestänge aufgebrachte Last kann zu einer unerwünschten Vergrößerung der erforderlichen Schaltkräfte führen. Daher ist es in vielen Fällen zweckmäßiger, eine Getriebebremse vorzusehen. Eine solche Getriebebremse soll von kompakter Bauart sein, und bei ihrer Verwendung soll sich die Baulänge der Zugmaschine möglichst wenig vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremse zu schaffen, die in Richtung der Antriebsachse, z.B. einer
Zugmaschine eine möglichst geringe Baulänge hat, die beim Auskuppeln automatisch betätigt wird, bei der keine hydraulische oder andere kraftbetätigte Einrichtungen benötigt werden, bei der keine gesonderte Betätigungseinrichtung vorhanden zu sein braucht, die zuverlässig arbeitet, und die leicht und mit geringem Kostenaufwand herstellbar ist.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 einen Längsschnitt nach der Mittellinie 1-1 in Fig. 2, der eine Kupplung im eingerückten Zustand und eine erfindungsgemäße Getriebebremse im gelösten Zustand veranschaulicht;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten, Fig. 1 entsprechenden Teilschnitt, in dem die Kupplung ausgerückt und die Getriebebremse betätigt ist; und
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Stirnansicht einen Teil der Getriebebremse.
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In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete Kupplungsbaugruppe dargestellt, die in einem Gehäuse 12 untergebracht ist und zum Antreiben einer Hohlwelle 14 dient, die mit einem
nicht dargestellten Getriebe in einem nur teilweise angedeuteten Getriebegehäuse 16 zusammenarbeitet. Zu der Kupplungsbaugruppe gehören die eigentliche Kupplung 10 und eine insgesamt mit 15 bezeichnete Getriebebremse.
Zu derKupplung 10 gehören eine Schwungscheibe 18, eine Druckplatte 20 und eine Kupplungsscheibe 22. Zu der Getriebebremse 15 gehören gemäß Fig. 3 ein ortsfest angeordneter Flansch 28, mit dem drehbare Bremsscheiben 24- und 30 zusammenarbeiten.
Die Schwungscheibe 18 ist mit einer nicht dargestellten Kraftmaschine gekuppelt, wobei diese Verbindung auf bekannte V/eise hergestellt ist. Die Druckplatte 20 ist ebenfalls auf bekannte V/eise gelagert und kann mit Hilfe von Kupplungsausrückhebeln
66 gemäß Fig. 1 von links nach rechts verschoben v/erden. Die
Schwungscheibe und die Druckplatte v/eisen Stirnflächen $6 und 38 auf, von denen die Kupplungsscheibe 22 in der im unteren
Teil von Fig. 1 gezeigten Weise erfaßt werden kann. Die Kupplungsscheibe 22 ist mit einer Nabe 34 durch Niete 32 verbunden. Die Nabe 34 ist ihrerseits durch Keilbahnen mit der Antriebswelle 14 drehfest verbunden. Diese Welle wird von einem Lager 37 getragen, das seinerseits auf einer Zapfwelle 25 angeordnet. Die Zapfwelle ist an einem Klotz 40 befestigt, der mit
der Schwungscheibe 18 durch Kopf schrauben 42 verbunden ist. Auf die Antriebswelle 14 ist eine Wellendichtung 51 aufgesetzt, um das fintweichen von öl zu verhindern und das Lager 37 zu schützen. Am Umfang der Schwungscheibe 18 ist ein Zahnkranz 44 zum Anlassen der Kraftmaschine bzw. des Motors befestigt.
Die Kupplungsscheibe 22 ist auf beiden Flachseiten mit Reibung erzeugenden Druckstücken 46 versehen, die einerseits mit der Druckplatte 20 und andererseits mit der Schwungscheibe 18 zusammenarbeiten. Die Druckplatte und die Schwungscheibe bewirken, daß die Kupplungsscheibe 22 gedreht wird, wenn die Kupplung eingerückt ist, und hierbei dreht sich die Antriebswelle 14 zusammen mit der Kupplungsscheibe, um die Antriebskraft auf das nicht dargestellte Getriebe zu übertragen.Die Kupplung ist eingerückt, wenn die in Fig. 1 dargestellten Federn 50 die Druckplatte 18 gegen die Kupplungsscheibe 22 drücken, wobei dann die Kupplungsscheibe an die Schwungscheibe 18 angepreßt wird. Die Kupplung wird ausgerückt, sobald die Druckplatte 20 gemäß Fig. 1 von der Schwungscheibe 18 weg bewegt wird. Die Federn 5° sind in Abständen über den Umfang der Kupplung verteilt und erstrecken sich zwischen einer Kupplungsabdeckung 58 und der Druckplatte 20.
Das Gehäuse 16 hat eine damit durch Schrauben verbundene rohrförmige Verlängerung 62, auf der eine mit den Kupplungsaus-
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rückhebeln 66 zusammenarbeitende Kupplungsausrück-Lagerbaugruppe >4 verschiebbar gelagert ist. über den Umfang der
Gehäuseverlängerung 62 sind drei Kupplungsausrückhebel 66
verteilt. Diese Hebel sind auf in die Abdeckung 58 eingebauten Bolzen 63 schwenkbar gelagert. Die Druckplatte 20 wird
durch Rollen 70 geführt, daran gehindert, sich gegenüber der Abdeckung 58 zu drehen. Die Betätigungshebel 66 haben Ansätze 72, die mit der Abdeckung 58 zusammenarbeiten, um die Sehwenkbewegungen dieser Hebel zu begrenzen.
Zu den Kupplungsausrückbaugruppen64 gehören eine Buchse 74, die ein Kugellager 76 trägt, sowie eine Ausrückplatte ^Q. Die Baugruppe 64 kann mittels einer schwenkbaren Gabel 80 axial bev/egt v/erden.
Zu der Getriebebremse 15 gehören ein drehbarer Teil und ein ortsfester Teil. Während der drehbare Teil die Bremsplatten "D/l 3'3 aufweist, gehören zu dem ortsfesten Teil der Flansch 26 und die in Fig. 1 und 3 dargestellte,Platte 90· Der Flansch 28 ist mit der GehäuseVerlängerung 62 durch seinen Nabenab- ? ;::r.itt 29 drehfest verbunden, der mit Keilbahnen versehen
lot. An der Platte 90 sind Reibung erzeugende Druckstücke Uiid 96 so angebracht, daß sie mit den Bremsplatten 24 und
:;-0 zusammenarbeiten können.
Die Getriebebremsplatten 24 und 30 sind mit der Kupplungs-
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scheibe 22 drehfest verbunden. Hierbei ist die Bremsplatte 24 gegen Drehbewegungen gegenüber der Kupplungsscheibe gesichert, doch ist sie letzterer gegenüber axial verschiebbar, während die Bremsplatte 30 gegenüber der Kupplungsscheibe drehfest angeordnet ist und sich ihr gegenüber auch nicht axial verlagern kann. Die Bremsplatte 24 hat eine allgemein kreisrunde Form mit einer zentralen Öffnung 35, und sie ist mit der Kupplungsscheibe 22 durch Niete 33 starr verbunden. Gemäß Fig. 2 v/eist die Bremsplatte 24 an ihrem äußeren Rand Ansätze oder Augen 47 zum Aufnehmen der Reibung erzeugenden Druckstücke 48 auf, die auf der der Druckplatte 20 zugewandten Seite der Bremspiacte 24 angeordnet sind. Die Bremsplatte 24 ist axial verschiebbar auf einer Buchse 86 gelagert, die mit der Kupplungsscheibe 22 durch Niete 33 starr verbunden ist. Gemäß Fig. 1 und 3 angeordnete Federn 26 spannen die Bremsplatten 24 und 30 gegen die Druckstücke 9^- und 96 vor, so daß ein Bestreben besteht, eine Bremswirkung hervorzurufen. Die äußerenNiete ragen in axialer Richtung durch die Buchse 86 und verbinden die Bremsplatte 30 mit der Kupplungsscheibe 22. Die beiden Bremsplatten sind ringförmig, und gemäß Fig. 2 zeigt die Bremsplatte 24 die Reibung erzeugenden Druckstücke 48, mit denen die Druckplatte 20 zusammenarbeiten kann, um die Getriebebremse zu lösen. Ferner gehört zu der Getriebebremse eine Platte, die sich zwischen den drehbaren Bremsplatten 24 und 30 hindurch erstreckt und an dem schon genannten ortsfesten Flansch 28 befestigt ist, der durch Keilbahnen mit der Verlängerung 62
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verbunden ist, welche ihrerseits gemäß Fig. 1 an dem Getriebegehäuse 16 mittels Gehrauben befestigt ist.
Mit der Nabe yLV ist gemäß Fig. 1 und 3 ein Flanschteil 98 durch Kopfschrauben verbunden. Das Planschteil 98 trägt die Druckfedern 26, die durch entsprechende öffnungen 91 der Kupplungsscheibe 22 ragen und sich an der axial bewegbaren Bremsplatte 24 abstützen. Das ortsfeste Flanschteil 90 ist ringförmig und dem ortsfesten Flansch 28 über Niete 93, Abstandhalter 92 und einen elastischen Ring 106 federungsfällig zugeordnet. Dieses Flanschteil 90 trägt die Druckstücke 94- und 96, mit denen die drehbaren Bremsplatten 24 und 30 zusammenarbeiten. Der Bremsdruck wird durch die Federn 26 aufgebracht.
Wird die Kupplung gemäß Fig. 3 ausgerückt, bewegt sich die Druckplatte 20 nach rechts, so daß sie sich von den Reibung erzeugenden Druckstücken 46 und 48 abhebt. Hierbei bewegt sich die Druckplatte 20 so weit nach rechts, daß sie nicht mehr von den Druckstücken abgehoben wird, sondern daß sich die Bremsplatte 24 unter der Wirkung der Federn 26 axial verschiebt, um den Bremsbelag 94- zur Wirkung zu bringen.
Die Federn 26 drücken außerdem die zweite Bremsplatte 30 über das Flanschteil 98, die Nabe 34-, die Kupplungsscheibe 22 und die Niete 33 gegen den Bremsbelag 96.
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Das Flanschteil 90 ist mit dem Flansch 28 durch einen elastischen geschlitzten Ring 106 elastisch verbunden. Der Ring 106 ist zwischen einem in Fig. 2 erkennbaren ringförmigen Plattenhalter 104 und dem Flanschteil 90 angeordnet, jedoch an keinem dieser Bauteile befestigt. Der Plattenhalter 104 und die aus Fig. 1 ersichtlichen Abstandhalter 108 sind an dem Flansch 28 mittels Nieten 102 befestigt.
Es ist ersichtlich, daß sich der Flansch 28 mit den Druckstücken oder Bremsbacken 94- und 96 ebenso wie die Bremsplatten 24 und 30 in radialen Ebenen erstrecken, und daß die Getriebebremse innerhalb der Kupplung 10 untergebracht ist.
Der elastische Ring 106 wird zwar in dem durch die Abstandhalter 108, die Platte 104 und die Platte 90 abgegrenzen Raum festgehalten, doch kann er sich in diesem Raum radial durchbiegen. Die einander gegenüberliegenden freien Enden des Rings 106 v/eisen gemäß Fig. 4 nach innen ragende Ansätze 112 und 114 auf, die in einen Ausschnitt 110 der Platte bzw. des Flansches 28 eingreifen. Die Stirnfläche 116 der Platte 90 und die Stirnfläche 118 des Rings 104 stehen in Flächenberührung mit den entsprechenden Flachseiten 120 und 122 des Flansches 28.
Die Enden 112 und 114 des elastischen Rings 106 sind außerdem jeweils mit einem sich axial erstreckenden Niet und einer
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Buchse 92 versehen, die in Eingriff mit dem Ausschnitt 117 der Platte 90 stehen. Der Ausschnitt 117 ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen in axialer Fluchtung mit dem Ausschnitt 110 angeordnet. Die an den Ansätzen 112 und 114 des elastischen Rings befestigten Buchsen 92 stehen den im wesentlichen radial verlaufenden Flächen 120 und 122 des Flansches 28 gegenüber und sind in den Ausschnitten 110 und 117 bewegbar.
Die Platte 90 ist ebenso wie der Ring 106 dem Flansch 28 bewegbar zugeordnet. In der gezeigten Lage wird die Platte 90 durch die buchsenförmigen Abstandhalter 108, die Niete 102, die Buchsen 92, die Niete 95 und den Ring 106 festgehalten.
Wird durch die Bremsplatte 24 eine Bremswirkung auf die Welle 14 ausgeübt, wird die Bremskraft von dem Flansch 28 aus über den elastischen Ring 106, die Platte 90, die Bremsbacken 94, 96, die Platten 30, 24, die Riete 33, die Kupplungsscheibe 22, die Riete 32, die Buchse 34 und die Welle 14 auf die Eingangsseite des Getriebes und die betreffenden Zahnräder in dem Gehäuse 16 übertragen.
Ede Kraftübertragung zwischen den Bauteilen 28 und 90 erfolgt über die Wand des Ausschnitts 110, und je nach der Drehrichtung über den Ansatz 114 oder 112 sowie eine der Baugruppen mit einem Niet 93 und einem Stift 92, die mit der Wand des Ausschnitts 117 zusammenarbeitet.
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Der elastische Ring 106 ermöglicht relative Drehbewegungen innerhalb der Kraftübertragungskette, die zwischen dem Plansch 28 und der Platte 90 durch die genannten Bauteile gebildet wird. Daher können die in Eingriff stehenden Zahnräder des Getriebes bei der Betätigungsstellung der Bremse etwas gedreht werden, wenn ein Schaltorgan betätigt wird, um einen anderen Gang zu wählen, so daß der SchaltVorgang erleichtert wird. Sind die Zahnradzähne mit entsprechenden, zur Schalterleichterung dienenden Abschrägungen versehen, ist das Schalten der Gänge selbst dann möglich, wenn sich die Zugmaschine im Stillstand befindet und die Getriebeantriebswelle abgebremst ist.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Patentansprüche:

Claims (14)

  1. 2G1GS3G
    Patentansprüche
    Μ·/ Bremse zum Stillsetzen eines drehbaren Bauteils, das über eine Kupplung antreibbar ist, zu der eine Schwungscheibe, eine Druckplatte und eine Kupplungsscheibe gehören, und bei der die Kupplungsscheibe auf dem drehbaren Bauteil angeordnet und geeignet ist, durch die Druckplatte in Antriebseingriff mit der Schwungscheibe gebracht zu v/erden, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Kupplungsscheibe (22) zusammen mit ihr drehbare Bremseinrichtungen (24, 30) angeordnet sind, daß ein ortsfestes Bauteil (90) vorhanden ist, das von den Bremseinrichtungen erfaßbar ist, und daß die Bremseinrichtungen durch die Druckplatte (20) betätigbar sind, um sie außer Eingriff mit dem ortsfesten Bauteil zu bringen und es ihnen zu ermöglichen, sich zusammen mit der Kupplungsscheibe zu drehen, sobald die Kupplung (10) eingerückt wird, bzw. um die Bremseinrichtungen beim Ausrücken der Kupplung zu veranlassen, das ortsfeste Bauteil zu erfassen und hierdurch das drehbare Bauteil (14) zum Stillstand zu bringen.
  2. 2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem antreibbaren Bauteil (14) um eine Antriebsv/elle eines Getriebes handelt.
  3. 3. Bremse nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Bremseinrichtungen (24, 30) mindestens eine auf der Kupplungsscheibe (22) angeordnete Bremsplatte (24) gehört.
  4. 4. Bremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Breinsplatte (24) Reibung erzeugende Druckstücke (46) zum Zusammenarbeiten mit der Druckplatte (20) aufweist.
  5. 5· Bremse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bremsplatte (24) in axialer Richtung verschiebbar, jedoch gegenüber der Kupplungsscheibe (22) nicht drehbar ist, so daß sie sich beim Einrücken der Kupplung (10) gleitend von dem ortsfesten Bauteil (90) weg bewegen läßt.
  6. 6. Bremse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Federn (26) vorhanden sind, die sich an der einen Bremsplatte (24) abstützen und sie an das ortsfeste Bauteil (90) anpressen.
  7. 7- Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem ortsfesten Bauteil (90) ein ortsfester Flansch (28) gehört.
  8. 8. Bremse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zu der Antriebswelle (14) ein damit fest verbundener Flansch (98) gehört, und daß zwischen diesem Flansch und der einen
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    Brernsplatte (24) Federn (26) angeordnet sind, um diese Bremsplatte gegen das ortsfeste Bauteil (90) vorzuspannen.
  9. 9. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet r daß es sich bei den Bremseinrichtungen um zwei Bremsplatten (24, 30) handelt.
  10. 10· Bremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bremsplatte (24) gegenüber der Kupplungsscheibe (22) axiaT verschiebbar, jedoch nicht drehbar ist, und daß die andere Bremsplatte (30) mit der Kupplungsscheibe drehfest verbunden ist«
  11. 11« Bremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem ortsfesten Bauteil (90) ein ortsfestes Gehäuse (16) mit einer Verlängerung (62) gehört, daß der Flansch (28) auf der Verlängerung befestigt ist, und daß die eine Bremsplatte (24) gegen den Flansch vorgespannt ist.
  12. 12. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem ortsfesten Bauteil ein in Eingriff bringbarer Teil (90) und ein tragender Teil (28) gehören, ferner ein zwischen dem in Eingriff bringbaren Teil und dem tragenden Teil angeordnetes, elastisches, ringförmiges Bauteil (106) zum Unterstützen des tragenden Bauteils, und daß sich das elastische Bauteil parallel zu der Kupplungsscheibe (22) erstreckt, um begrenzte Bewegungen des in Eingriff bringbaren Teils und
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    des tragenden Teils zu ermöglichen.
  13. 13. Bremse zum Stillsetzen einer drehbaren Welle, die durch eine Kupplung antreibbar ist, zu der eine Schwungscheibe gehört, ferner eine Druckplatte und eine Kupplungsscheibe, die an der drehbaren Welle befestigt ist und durch die Druckplatte im Sinne eines Antriebseingriffs mit der Schwungscheibe vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die drehbare Welle (14) von einem ortsfesten Bauteil (62) umgeben ist, das einen sich parallel zu der Kupplungsscheibe (22) erstreckenden Flansch (28) aufweist, daß ein Bremsteil (24) vorhanden ist, das gegenüber der Kupplungsscheibe axial verschiebbar, jedoch mit der Kupplungsscheibe drehfest verbunden ist, daß auf der drehbaren Welle auf der von dem Bremsteil abgewandten Seite der Kupplungsscheibe ein flanschähnliches Bauteil (98) angeordnet ist, daß zwischen dem flanschähnlichen Bauteil und dem Bremsteil Federn (26) angeordnet sind, um das Bremsteil gegen den Flansch vorzuspannen, daß beim Einrücken der Kupplung (10) die Druckplatte (20) das Bremsteil betätigt, um die Federn zusammenzudrücken und das Bremsteil außer Eingriff mit dem Flansch zu bringen, und daß die Federn beim Ausrücken der Kupplung das Bremsteil gegen den Flansch drücken, um eine Bremswirkung auf die drehbare Welle auszuüben.
  14. 14. Bremse zum Stillsetzen einer drehbaren Welle, die durch eine Kupplung antreibbar ist, au der eine Schwungscheibe
    gehört, ferner eine Druckplatte und eine an der drehbaren Welle befestigte, sich in radialer Richtung erstreckende Kupplungsscheibe, die durch die Druckplatte im Sinne eines Antriebseingriffs gegen die Schwungscheibe gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet , daß ein die drehbare Welle (1ZO umgebendes ortsfestes Bauteil (62) vorhanden ist, zu dem ein Plansch (28) gehört, der parallel zu der sich in radialer Richtung erstreckenden Kupplungsscheibe (22) verläuft, daß der Flansch mindestens eine Reibung erzeugende Backe bzw. ein Druckstück (94-, 96) trägt, daß eine erste, sich in radialer Richtung erstreckende Bremsplatte (30) und eine zweite Bremsplatte (24) vorhanden sind, daß die erste Bremsplatte mit der Kupplungsscheibe so verbunden ist, daß sie alle Axial- und Drehbewegungen der Kupplungsscheibe mitmacht, daß die zweite Bremsplatte gegenüber der Kupplungsscheibe axial verschiebbar, jedoch mit ihr drehfest verbunden ist, daß auf der drehbaren Welle auf der von der zweiten Bremsplatte abgewandten Seite der Kupplungsscheibe ein flanschähnliches, sich in radialer Richtung erstreckendes Bauteil (98) angeordnet ist, daß zwischen dem flanschähnlichen Bauteil und der zweiten Bremsplatte Federn (26) angeordnet sind, um die erste und die zweite Bremsplatte zur Erzeugung einer Bremswirkung an die ersten und zweiten Bremsbacken (94-, 96) anzudrücken, sobald die Kupplung (10) ausgerückt wird, daß die Federn die erste und die zweite Bremsplatte an die ersten und die zweiten Bremsbacken andrücken, um die drehbare Welle
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    abzubremsen, daß die Druckplatte (20) die zweite Bremsplatte (24) betätigt und die Federn zusammendrückt, sobald die Kupplung ausgerückt wird, und daß hierdurch die erste und die zweite Bremsplatte außer Eingriff mit den Bremsbacken gebracht werden.
    At
    Leerseite
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