DE2736518A1 - Ausrueck-hilfseinrichtung - Google Patents
Ausrueck-hilfseinrichtungInfo
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- DE2736518A1 DE2736518A1 DE19772736518 DE2736518A DE2736518A1 DE 2736518 A1 DE2736518 A1 DE 2736518A1 DE 19772736518 DE19772736518 DE 19772736518 DE 2736518 A DE2736518 A DE 2736518A DE 2736518 A1 DE2736518 A1 DE 2736518A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
- F16D13/46—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member
- F16D13/48—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
- F16D13/50—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only
- F16D13/505—Devices located between the flywheel and the driven disc, and biassing the driven disc away from the flywheel towards the disengaged position
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Description
u t μ ι ■ \ι.>ιπΐ.
jKabushiki Kaisha Daikin Seisakusho
!250, 1-chome, Kida-Motomiya, Neyagawa-shi
jOsaka/JAPAN L 11.077/L/ost
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrück-Hilfseinrichtung,
die den Kupplungsbelag am Umfang einer Kupplungsscheibe über eine gegebene Entfernung völlig vom Schwungrad eines Motors abhebt,
wenn eine in einem Kraftfahrzeug od.dgl. verwendete Reibkupplung
jausgerückt wird.
!Im allgemeinen besteht eine von einem Verbrennungsmotor od.dgl.
i antreibbare Kraftfahrzeug-Kupplung aus einem Schwungrad, einer in
!einer Mittelbohrung des Schwungrades durch ein Führungslager 'gelagerten Haupt-Antriebswelle, einer über eine Keilnutenver-
!zahnung auf der Haupt-Antriebswelle verschiebbar angeordneten
■Kupplungsscheibe und aus einer Druckplatte, die den am Umfang der
!Kupplungsscheibe vorgesehenen Kupplungsbelag gegen das Schwungrad preßt. Wird das Kupplungspedal betätigt, dann wird die Druckplatte gegen die Kraft der Kupplungsfeder von der Kupplungsscheibe abgezogen und dadurch der Kupplungsbelag der Kupplungsischeibe vom Schwungrad gelöst und das Drehmoment, das vorher
j über die Kupplungsscheibe vom Schwungrad auf die Haupt-Antriebsjwelle übertragen wurde, nicht mehr übertragen. Es besteht jedoch
!Reibung zwischen der Keilnutennabe der Kupplungsscheibe und den iKeilnuten der Haupt-Antriebswelle, so daß sich die Kupplungsischeibe durch bloßes Zurückziehen der Druckplatte von der
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Kupplungsscheibe nicht völlig vom Schwungrad löst, same ei· ν 3iiitb
ihm in Berührung bleiben kann, so daß die Haupt-Antriebswelle
doch noch unter einem vom Schwungrad kommenden Drehmoment steht, welches sich störend auf Schaltvorgänge auswirkt.
Bei bekannten Vorrichtungen zum Zurückziehen der Kupplungsscheibe
vom Schwungrad über eine vorgegebene Entfernung, übt eine Sperrhakenfeder
bzw. Klinkenfeder beim Ausrücken der Kupplung drei Funktionen aus:
1) die Klinke wird innerhalb eines Gehäuses angeordnet
2) die Kupplungsscheibe wird mit der erforderlichen Rückzugskraft
ausgestattet, wenn die Kupplung ausgerückt wird, und
3) ein vorgegebener Rückzugshub wird festgelegt.
üa jedoch eine Ausrück-Hilfseinrichtung innerhalb eines recht
begrenzten Raumes in der Kupplung angeordnet werden muß, ist es bisher unmöglich gewesen, die verhältnismäßig kleine Klinkenfeder
mit diesen drei Funktionen zu betrauen, insbesondere mit ausreichender Rückzugskraft und ausreichendem Hub.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klinkenfeder zur Verfügung zu stellen, die diese drei Funktionen erfüllt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Hinzufügung der im Kennzeichen des Anspruch 1 angegebenen Merkmale
zu denen des Oberbegriffs.
Erreicht wird, daß die auf die Kupplungsscheibe ausgeübte
Rückzugskraft und der Hub der Kupplungsscheibe bein Ausrücken
der Kupplung geringer Beeinflussung unterworfen sind,und zwar sogar
dann, wenn sich ein Angriffspunkt der Klinkenfeder in der Ausrück-Hilfseinrichtung gegen das Gehäuse um einen Betrag verschiebt,-der
einer axialen Bewegung der Kupplungsscheibe während des Einrückens der Kupplung entspricht,-und zwar aufgrund des
Vibrierens. des Motors oder des Kraftfahrzeuges.
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Wenn eine Vielzahl von Tellerfedarn oder Membranfedern in der
Ausrück-Hilfseinrichtung verwendet werden, um die Rückzugskraft
gegen die Kupplungsscheibe zur Verfügung zu stellen, könnte es unmöglich sein, bei eingerücktem Zustand der Kupplung eine
ausreichende Rückkehrkraft zu schaffen, und zwar aufgrund des
Zurückbiegens oder Verbiegens eines Teils der Federn, die unter
Umständen verhältnismäßig schwach oder defekt sein können. Durch die Erfindung wird auch die Möglichkeit einer derartigen Störung
verringert.
Die Erfindung wird anhand mehrerer, in den Zeichnungen dargestell
ter Ausführungsbeispiele nachstehend näher erläutert.
Es zeigt: -
Fig. 1 einen Vertikal-Teilschnitt durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Reibkupplung im ausgerückten Zustand}
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, im wesentlichen nach der
Linie H-II der Fig. 1 ;
Fig. 3 und 4.
vergrößerte Teilansichten der ausgerückten bzw. eingerückten Kupplung gemäß Fig. 1)
Fig. 5 ein Diagramm der Verformung einer Gruppe von Tellerfedern gemäß Fig. 1, unter Belastung»
Fig. 7 eine teilweise vergrößerte Ansicht einer herkömmlichen Ausrück-Hilfseinrichtung.
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Pipl In.) Ηοιπ/ I ossfi ΠψΙ ln>) Otto flug«!. F'.itüiilanw.ntc Dt) Mnnuhen bi CosimasiiaBe HI
-6- 2736b1Ö
Aus Fig. 1 ist eine Keilnutennabe 4 im Mittelbereich einer
Kupplungsscheibe 3 verschiebbar in oiru-r Keilnut R einer Haupt-Antriebswelle
5 angeordnet. Ein an den Außenseiten der Kupplungsscheibe 3 befindlicher Kupplungsbelag 7 ist zwischen einem Sdhwun£
rad 8 und einer Druckplatte 9 mit fast gleichen Abständen L1 bzw.
Ly von diesen beabstandet angeordnet. Auf diese Weise ist der
Kupplungsbelag 7 sowohl vom Schwungrad Q als auch von der Druckplatte
O getrennt. Ein Abschnitt 10 mit kleinerem Durchmesser
als dem der Haupt-Antriebswelle 5 wird durch eine Bohrung 12 des Schwungrades β mittels eines Führungslagers 11 geführt bzw.
gehalten. Der Abschnitt 10 kleineren Durchmessers ist stramm in einen inneren Laufring 13 des Führungslagers 11 eingepaßt. Ein
äußerer Laufring 14 ist stramm in der Bohrung 12 angeordnet. Ein im Querschnitt etwa topfartiges, abgestuft ausgebildetes Cehäuse
15 der Ausrück-Hilfseinrichtung, welches einteilig ist,
wird beispielsweise aus einer formgepreßten Stahlplatte gefertigt
und weist einen zylindrischen Teil 16, einen ringförmigen Teil
welcher einen Unterboden bildet, sowie einen Innenflansch 19 auf. Der Innenflansch 19 berührt die rechte Seitenfläche des inneren
Laufringes 13 auf dem.Abschnitt 10 der Haupt-Antriebswelle 5.
Eine Pratze 22 (Fig. 2 und 4a) einer Klinke 20 greift in einen Schaltzahn 16a, der an einer Innenfläche des zylindrischen Teils
16 vorgesehen ist, so ein, daß die Klinke 20 nur in der Lage ist, sich im dargestellten Fall nur nach links zu bewegen. Die Klinke
20, die aus einer verhältnismäßig dicken Stahlplatte ausgestanzt wird, weist eine Vielzahl solcher Pratzen 22 an der äußeren
Umfangsflache eines ringförmigen Körpers 21 auf. Wie z.B. in
Fig. 2 veranschaulicht, ist der Körper 21 einem ringförmigen abgesetzten Teil 23 (Fig. 1 und"3) der Keilnutennabe 4 zugewandt,
und zwar in einer Entfernung L1 von diesem. Die Keilnutennabe
4 weist einen mit ihr eine Einheit bildenden Abschnitt 4a mi kleinerem Durchmesser auf, der eine Querfläche 23 bilder. Eine
Unterlegscheibe 25 berührt die Endfläche 24 des Abschnitts 4a» weil zwischen ihr und dem ringförmigen Teil 17 des Gehäuses 15
mehrere Tellerfedern 26 und Beilagscheiben bzw. Ausgleichsringe
27 vorgesehen sind, die einander abwechseln. Bei ausgerückter
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Dipl In.) Mom/ I i;ssi-i Dipi lnij Otto Flügel, PatcnlanwdKe D-8 k'iindcn 8V CoEJmastaBe 81
Stellung der Kupplung, wenn der Kupplungsbelag 7 überdie Entfernung L. (Fig. 1 und 3) vom Schwungrad abgezogen ist, wirkt
die Federkraft der Tellerfedern 26 über die Unterlegscheibe 25
auf die Klinke 20.
Da die Tellerfedern 2G - es sind in Fig. 3 beispielsweise drei
derartige Federn vorgesehen - durch Zwischenfügen von Beilag,
scheiben 27 parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Beilagscheiben ungefähr die gleiche Dicke aufweisen, wie die
Unterlegscheibe 25, weist die Kennlinie der Belastungsverformung
einen längeren, horizontalen Abschnitt auf, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Als Ergebnis davon kann eine ungefähr
konstante Federkraft W über einen verhältnismäßig großen Verformungsbereich erzielt werden. Weiterhin reicht, bei Ausrücken
der Kupplung und geeigneter Wahl von Tellerfedern 26,die Kraft W aus, die Kupplungsscheibe nach rechts zurückzuziehen.
In Fig. 1 ist mit 28 eine Membran-Kupplungsfeder bezeichnet ι
und 3D sind Drahtringe, die einen Abstützungspunkt für die Membranfeder 26 bilden und mit 31 ist ein Stehbolzen bezeichnet.
Der Stehbolzen 31 ist an einer Kupplungsabdeckung 32 festgelegt, um die Drahtringe 29 und 30 abzustützen. Die äußere Umfangsfläche der Membran-Kupplungsfeder 2Ö wird durch eine Vielzahl
von Spangen bzw. Klemmen 33 an der Druckplatte 9 gehalten. Die Druckplatte 9 ist durch eine Vielzahl von nicht gezeigten,sich
in radialer Richtung erstreckenden Stegen mit der Kupplungsabdeckung 32 verbunden. Auf diese Weise unterliegen sie einer Antriebskraft von der Kupplungsabdeckung 32. Die Kupplungsabdeckung
32 ist durch eine Vielzahl von Schrauben 34 am Schwungrad B festgelegt. Ein Ausrücklager 36 ist den inneren Enden von nach
innen radial zungenförmig ausgebildeten Teilen 20a der Membran-Kupplungsf eder 28 zugewandt. Bei ausgerückter Stellung der
Kupplung (Fig. 1),-wird vom Ausrücklager 36 eine Ausrückkraft P auf die inneren Enden der zungenförmigen Teile 28a ausgeübt,
wenn ein, in den Figuren nicht dargestelltes Kupplungspedal
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t'npt lii.j Heinz I ossi.-i ΠιρΙ hnj Otto Flügel. Pdtenl.mwi.ilU! I)-8 Knunchen 81 Cosimaslraße 81
t wird. Die Membranfeder und die Zungen biegen sich, wie
veranschaulicht.zurück, wodurch die Druckplatte 9 über die Entfernung L-2 vom Kupplungsbelag 7 zurückgezogen wird. Um den
Kupplungsbelag 7 abzuziehen und ihn zwischen Schwungrad 8 und Druckplatte 9 bei ausgerückter Kupplung zu halten, sind eine
Druck-Schraubonfeder 39, die schwächer ist als die Tellerfedern
2G, und ein Schnappring 3Θ auf den Keilnuten 6 und dem stützenden bzw. tragenden Teil der Haupt-Antriebswelle 5 vorgesehen.
Das Schwungrad 8 und die Druckplatte 9 werden bei ausgerückter Kupplung durch einen Motor angetrieben (Fig. 1). Die Haupt-Antriebswelle 5 wird durch diesen jedoch nicht angetrieben, da
der Kupplungsbelag 7 von beiden getrennt ist. In dieser Stellung wirkt die Gruppe der Tellerfedarn 26 derart, daß die
Klinke 20 {Fig. 3) über die Unterlegscheibe 25 die Keilnabe 4
nachrechts verschiebt, um den Kupplungsbelag 7 über die Strecke L1 vom Schwungrad 8 wegzuschieben. Der Kupplungsbelag 7 verharrt
und hält diese Position bei, und zwar aufgrund der Kraft der Druck-Schraubenfeder 39i in der Zwischenzeit zieht sich die Druck
platte 9 durch Verformen der Membranfeder 28 nach rechts zurück, die Kraft der Tellerfeder 26 wirkt jedoch nicht auf die Keilnabe 4, nachdem die Unterlegscheibe 25 mit der Klinke 2o in
Berührung kommt. Die Druckplatte 9 wird über die Strecke L2 vom
Kupplungsbelag 7 zurückgezogen, und zwar durch die Kraft der Schraubenfeder 39. Somit kann die Möglichkeit, daß der Kupplungsbelag 7 einem "Widerstands"-Drehmoment vom Schwungrad 8 und der
Druckplatte 9 unterworfen wird, beseitigt werden.
Wenn das Kupplungspedal, um die vom Ausrücklager 36 auf die Membranfeder 28 ausgeübte Ausrückkraft P zu beseitigen, gelöst
wird, kehrt die Membranfedar in die durch die Zungen 28' gekennzeichnete Stellung zurück und drückt die Druckplatte 9 nach
links. Auf diese Weise berührt der Kupplungsbelag 7 das Schwungrad 8 und die Druckplatte 9 und ist zwischen diesen nach Sandwichart angeordnet. Somit wird die Motorkraft vom Shwungrad 8
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über dia Kupplungsscheibe 3 auf die Haupt-Antriebswelle 5 übertragen. Bei dem vorbeschriebenen KupplungSTEinrückhub bewegt
sich die Keilnutennabe 4 gegen die Federkraft der Tellerfedern 26 aus der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung, in die in Fig.4
gezeigte nach links. Sie bewegt sich um die Strecke L1, bis
die Oberfläche 23 die rechte Seitenfläche der Klinke 20 berührt,
und der Kupplungsbelag 7 wird gegen das Schwungrad θ geschoben,
um ein vollständiges Einrücken der Kupplung sicherzustellen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Strecke L1 zwischen der Klinke 20 und
der Unterlegscheibe 25 (Fig. 4) geöffnet. In der vorbeschriebenen
eingerückten Kupplungsstellung wird Energie für das darauffolgende Ausrücken der Kupplung in den Tellerfedern 26 gesammelt.
Um das Drehmoment in sukzessiver Weise zu unterbrechen, lost die
Ausrückkraft P zunächst den Kupplungsbelag 7 von der Druckplatte 9, so daß die Keilnutennabe 4 aus der in Fig. 4 gezeigten
Stellung nach rechts gleitet, und zwar unter der Wirkung der Kraft der Tellerfedern 26. Die Unterlegscheibe 25 bewegt sich
über eine Strecke L1 nach rechts, um die linke Seitenfläche
der Klfcke 20 zu berühren ι wenn sie sich um L1 bewegt, wird der
Kupplungsbelag 7 vom Schwungrad θ über die Strecke L1 zurückgeschoben. Auf düse Weise wird die Kupplung vollständig ausgerückt. Da sich bei eingerückter Stellung der Kupplung die Stellung der Kupplungsscheibe 3 mit zunehmendem Verschleiß der
Delagfläche 7 langsam nach links verändert, wird die Klinke 20
auch durchdie Keilnabe 4 verschoben, so daß sich die Einrückstellung nach links verändert.
Von der Anmelderin wurden schon mehrere Ausrück-Hilfseinrichtun?-
gen entwickelt, bei denen die Klinkenfeder drei Funktionen hat:-
1) die Stellung der Klinke selbst zu halten, indem die Pratzen an der Umfangsflache derart vorgesehen werden ,daß sie in
die Innenfläche des zylindrischen Teils 16 des Gehäuses (Fig. 7) eingreifen,
2) die Keilnabe 4 mit einer Rückzugskraft nach rechts zu ver-
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sehen, wenn die Kupplung ausgerückt wird, und
3) die Ausrück-HiIfseinrichtungan mit dem erforderlichen
Rückzugshub auszustatten.
Es war jedoch schwierig, eine verhältnismäßig kleine Klinke
zur Verfügung zu stellen, die gut in der Lage ist, die vorbezeicji
neten drei Funktionen zu erfüllen, da die Ausrück-Hilfseinrichtung in einem sehr begrenzten engen Raum angeordnet werden muß.
Folglich war es schwierig, ausreichende Rückzugskraft und - hub
zu erzielen. Dies trifft insbesondere auf die eingerückte Kupplung gemäß Fig. 7 zu, wo die Klinke 1 in die Innenfläche
des zylindrischen Teils 16 des Gehäuses 15 unmittelbar vor dem Verschieben nach links eingreift, so daß die Endspitzen der
Pratzen über eine Strecke nach links verschoben werden, die beispielsweise 0,4 mm beträgt und der maximalen Amplitude entspricht, wenn die Keilnutennabe 4 einer hochfrequenten Vibration
in axialer Richtung, als Folge der Motorvibration, od.dgl. unterzogen wird. Es wird daher nicht nur der Rückzugshub des
sukzessiven Einrückens der Kupplung um 0,4 mm verringert, sondern auch der Hub von 0,4 mm wird von der maximalen Verformung der
Klinke 1 abgezogen, so daß der Nachteil besteht, daß die Rückzugskraft auf unvermeidliche Weise verringert wird.
Gemäß der Erfindung braucht die Klinke 20 jedoch nur die Funktion
des Eingreifens in die Innenfläche des zylindrischen Teils 16 des Gehäuses 15 zu erfüllen. Die Rückzugskraft und der erforderliche Hub werden durch die Tellerfedern 26 vermittelt. Die Erfindung bietet daher den Vorteil, daß deren Funktion als Ausrück-Hilf seinrichtung für eine lange Zeitdauer in stabiler
Weise gegeben ist. Das heißt, die Klinke 20 greift in die InnerFläche des zylindrischen Teils 16 des Gehäuses 15 ein, und
zwar unmittelbar vor dem Verschieben nach links, wenn die Kupplung einrückt, wie in Fig. 4 veranschaulicht. Sogar dann,
wenn die Klinke 20 zu diesem Zeitpunkt um ungefähr 0,4 mm nach links verschoben wird, und zwar aufgrund einer hochfrequenten
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Virbration, dia axial von der Keilnahe 4 ausgeübt wird, wird die
Klinke 20 nur von der Querfläche 23 gelöst, um die ursprüngliche
Rückkehrkraft der Tellerfedern 26 nicht zu beeinflussen. Obwohl
eine Verringerung im Rückkehrhub (o,4mm) aufgrund der Verschiebung nach links der Klinke 20 um 0,4 mm unvermeidlich ist, wobei
das gleiche Zugeständnis beim Hub der Tellerfedern gemacht wird, wird die Keilnutennabe 4 mit einem ausreichenden Rückzugshub versehen, um die Möglichkeit eines fehlerhaften Unterbrechens der
Kupplung zu beseitigen. Wenn der Kupplungsbelag 7 verschleißt, verändert'sich die Lage der Kupplungsscheibe 3 bei eingerückter
Kupplung nach links, und die Klinke 20 wird durch die Querfläche 23 verschoben, um die "Eingriffsstellung" mit dem zylindrischen
Teil 16 des Gehäuses nach links zu verändern.
Da jedoch die relative Stellung der Querfläche 23 und der Tellerfedern 26 unverändert ist,kann der Kupplungsbelag 7 immer
um eine Strecke L< zurückgeführt werden, und zwar ungeachtet von
deren Verschleiß. Die Röckzugskraft wird ungefähr konstant, um
ein stabiles Kupplungs-Unterbrechungs-Merkmal zur Verfugung zu stellen, indem eine Gruppe von Tellerfedern vorgesehen wird,
die das in Fig. 5 gezeigte Feder-Kennzeichen aufweisen.
Natürlich kann auch eine Spiralfeder oder eine Schraubenfeder anstelle von Tellerfedern 26 gemäß Fig. 1 und 3 in Anwendung gebracht werden. Es ist ebenso möglich, die Tellerfedern am rechten Ende derart vorzusehen, daß sie als Unterlegscheiben 25 dienet
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausbildung, bei we Hier ein Ring 2 aus zylindrischem Federstahl, der einen axialen Schlitz 35 an
einem Teil seiner Umfangsflache aufweist, gegen die Innenfläche
des zylindrischen Teils 16 des Gehäuses 15 drückt und das rechte
Ende desselben die Kupplungsplatte der Kupplungsscheibe 3 berührt
Zu Beginn der Entwicklungen versuchte die Anmelderin nur eine Vielzahl von Tellerfedern mit den gleichen Merkmalen, Rucken an
Rücken (Fig. 6), anstelle einer Vielzahl von Tellerfedern 26
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Dipl-Ing. Heinz lessor Dipl Inq Ottn Fhigpl P-jtpntnnw.iltr Γ) - 8 Mim·+?" **i '
zusammen mit Bei lagschaben 27 anzuordnen. Bei dieser Anordnung
könnte es jedoch vorkommen, daß schwache Tellerfedern, die eventuell mit verwendet werden, sich möglicherweise verbiegen
oder im Verlaufe des Kupplungseinrückhubes verändern, wenn die Federbelastung anwächst. Die Folge davon wären eine unzureichende Rückzugskraft und ein ungeöjgender Hub.
Um ein Verbiegen der Tellerfedern 26 zu vermeiden, sind daher
Beilagscheiben 27 zwischen jeder der Tellerfedern 26 angeordnet worden, so daß ein Verbiegen der Tellerfedern auch dann verhindert werden kann, wenn eine oder mehrere der Federn in Bezug
auf andere Federn von guter Qualität schwach ist bzw. sind.
Auf diese Weise kann eine stabile Rückzugskraft erzielt und
gleichzeitig der erforderliche Hub sichergestellt werden. Da ein Verbiegen einer der Tellerfedern vermieden werden kann,
wird die Dauerhaftigkeit der gesamten Anordnung verbessert.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können die Tellerfedern 26 abwechselnd vorn und rückwärtig angeordnet werden.
Vorzugsweise werden die Tellerfedern 26 in der gleichen Richtung, wie in Fig. 3 dargestellt, angeordnet, da die dazwischen angeordneten Beilagscheiben 27 auch die Federfunktion in gewissem Maße
übernehmen und daher den wirksamen Hub noch verstärken können.
Claims (1)
- Pn.ι I.»ι H.-in/ ί ■·■-·.··· '.),;> U-Q (Mt,, Πιΐίΐ··ι. \':\\··> ■· ■ .· ''U- O 8 Μι ru'i'·" ><1 '" ..hm--!!;!»·· >Μ-S-Kabushiki Kaisha Oaikin Seisakusho 250, 1-chome, Kida-Motomiya, Neyagawa-shi, Osaka/GAPAN L 11.n77/L/ostPATENTANSPRÜCHE1. Ausrück-Hilfseinrichtung für die Reibkupplung eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem Schwungrad, einer im Schwungrad-FGhrungslager gelagerten Haupt-Antriebswelle, einer verschiebbar auf der Haupt-Antriebswelle über eine Keilnutenverzahnung gelagerten Kupplungsscheibe und einer Druckplatte, die einen auf der Kupplungsscheibe vorgesehenen Kupplungsbelag gegen das Schwungrad zu pressen hat und mit einer innerhalb eines sich an einer Stütz- oder Haltevorrichtung, wie dem Innenring des Lagers der Schwungscheibe abstützenden, abgestuft topfartig ausgebildeten Gehäuses angeordneten Klinkenfeder, die eine Rückzugskraft auf die Kupplungsscheibe ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Radialfläche (17) des Gehäuses (15) und der Endfläche (24) eines im Querschnitt verringerten Abschnitts (4a) der Keilnutennabe (4) der Kupplungsscheibe (3) eine vorgespannte Feder (26) und, zwischen der Endfläche (24) des Keilnutennabenabschnitts (4a) und der den Abschnitt zur Nabe (4) begrenzenden Querfläche (23) die Klinke (20) mit dem Rückzugshub der Kupplungsscheibe (3) entsprechendem Spiel (L1) angeordnet ist, und daß die Klinke (20) im Gehäuse (15) nur in einer der Nabe der Kupplungsscheibe abgewandten Richtung verstellbar ist.809808/0803ORIGINAL INSPECTED' ' ' ' ; ι· ι- .■ ί . :· . ! I ;.. , I .,, ι 111 Mlitjl'l. Γ. 111 ■ , I ι . ., I ! ■ I :: M... 11 t i ι 11 f I I \ IbI Il Ul b 11 ,|IH· rilj 2. Ausrück-Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch {gekennzeichnet, daß die Klinke (20) als ring- ! förmiger Körper ausgebildet ist, an dessen Umfangsflache eine Vielzahl von Pratzen (22) vorgesehen sind.3. Ausrück-Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltzähne (16a) an der inne-j ren Oberfläche des zylindrischen Teils (16) des Gehäuses (15) vorgesehen sind, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie eine Bewegung der Klinke (20) zur Keilnutennabe (4) hin verhindern.4. Ausrück-Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke aus einem Ringkörper (2) besteht, der mit einem axialen Schlitz (35) versehen ist.5. Ausrück-Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder ein Federpaket (27)j vorgesehen ist.6. Ausrück-HiIfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder ein Federpaket ausι einer Gruppe von Tellerfedern (26) und einer Gruppe von. Beilagscheiben (27) vorgesehen ist.7. Ausrück-Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, d a -durch gekennzeichnet, daß eine zweite Druckfeder (39) mit geringerer Federkraft als der des Federpakets (26, 27) zwischen der dem Federpaket gegenüberliegenden Keilnutennaben Endfläche und einem Schnappring od. dgl. (3B) auf der Haupt-Antriebswelle (5) vorgesehen ist.809808/0803
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