DE4430249A1 - Kegelfeder mit Verschleißschutzeinrichtung in einer Kupplungsanordnung - Google Patents
Kegelfeder mit Verschleißschutzeinrichtung in einer KupplungsanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Kupplungsanordnung mit einer
gehärteten Metall-Kegelfeder, die eine Andruckplatte in Richtung des Kon
takts mit einer Kupplungsreibscheibe vorspannt. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Kupplungsanordnung mit einer Einrichtung zum Schutz der
dieser benachbarten Bauteile vor Abnutzung, die durch den Kontakt mit der
Kegelfeder entsteht.
Eine Kupplungsanordnung ist in charakteristischer Weise an dem Schwung
rad eines Verbrennungsmotors oder einer anderen Drehkraftquelle montiert
und wird verwendet, um eine Kupplungsreibscheibe ein- und auszurücken.
Die Kupplungsreibscheibe ist üblicherweise mit einem Getriebe verbunden.
Das Einrücken und Ausrücken der Kupplungsreibscheibe erleichtert die
Steuerung der Kraftübertragung von dem Motor auf das Getriebe. Die
Kupplungsanordnung enthält die dem Schwungrad benachbart angeordnete
Reibscheibe, eine an dem Schwungrad befestigte Kupplungsabdeckung, ei
ne mit der Kupplungsabdeckung verbundene Andruckplatte, die selektiv zum
Einrücken und Ausrücken der Reibscheibe bewegt werden kann, und eine
Vorspanneinrichtung, die die Andruckplatte druckbeaufschlagt, um sie an
der Reibscheibe in Angriff zu bringen. Ein an der Kupplungsabdeckung
schwenkbar gelagertes Hebelelement gelangt in Kontakt mit der Andruck
platte und erleichtert die Bewegung der Andruckplatte, um diese in und au
ßer Eingriff mit der Reibscheibe zu bringen.
Als Vorspanneinrichtung steht eine Vielzahl von Elementen zur Verfügung.
Zum Beispiel kann das Hebelelement in Form einer Membranfeder vorgese
hen sein und kann die gesamte Vorspannkraft oder nur einen Teil derselben
aufbringen. Zusätzliche Vorspannelemente wie beispielsweise eine Feder
oder eine Reihe von Federn können ebenfalls verwendet werden. Eine sol
che Feder ist eine konisch geformte Federscheibe, die als Kegelfeder be
zeichnet wird. Die Kegelfeder ist im allgemeinen innerhalb der Kupplungs
abdeckung angeordnet und dient für den Angriff an der Andruckplatte. Eine
radiale Kante der Kegelfeder ist durch die Kupplungsabdeckung gehalten,
und eine andere radiale Kante drückt die Andruckplatte an die Reibscheibe
und an das Schwungrad.
Bei Kupplungsabdeckungsausbildungen, die mit Kegelfedern arbeiten, gibt
es eine Vielfalt von Problemen, die zum Beispiel wie folgt geartet sind:
- 1. Die Kante der Kegelfeder, die sich an einer Fläche der Kupplungsab deckung abstützt, gleitet bei jedem Kupplungseinrückvorgang und Kupp lungsausrückvorgang relativ zur Kupplungsabdeckung. Da die Oberflächen härte der Kupplungsabdeckung gewöhnlich geringer ist als die der Kegelfe der, unterliegt eine Anlagefläche der Kupplungsabdeckung einer eventuellen Abnutzung. Im Zuge der Abnutzung der Kupplungsabdeckung ändert sich die Andruckstellung der Kegelfeder aufgrund der entsprechenden Änderung der Abmessungen der Kupplungsabdeckung. Als Ergebnis dessen ändern sich die Lastcharakteristiken des Vorspannverhaltens der Kegelfeder, da die von der Feder aufgebrachte Kraft von ihrer relativen Verschiebung gegen über den Anlageflächen abhängt.
- 2. Bei manchen Kupplungsabdeckungsausbildungen wird die Kegelfeder durch einen in der Kupplungsabdeckung ausgebildeten gestuften Bereich in ihrer richtigen radialen Lage gehalten. Wegen der Art des Herstellungspro zesses, bei dem die Abdeckung unter anderem durch Stanzen, Walzen oder Pressen in die gewünschte Form gebracht wird, muß die Abdeckung jedoch normalerweise gerundete Konturen haben. Bei gerundeten Konturen kann aber die Abdeckung in einer Massenherstellung nicht mit Abmessungen ver sehen werden, die präzise genug sind, um ein Element wie beispielsweise eine Kegelfeder innerhalb der Abdeckung zu positionieren. Die Kegelfeder kann deshalb nicht zuverlässig positioniert werden, weshalb sie sich in man chen Fällen radial aus ihrer korrekten Lage herausbewegt. Folglich unterlie gen die effektiven Lastcharakteristiken (die auf die Andruckplatte ausgeübte Vorspannkraft) einer Änderung.
- 3. Im Zuge der Abnutzung der Reibscheibe der Kupplungsanordnung bewegt sich die Andruckplatte näher an das Schwungrad heran, weshalb sich die relative Lage der verschiedenen Bauteile der Kupplungsanordnung ändert. Während sich die relative Lage aufgrund der Abnutzung der Kupp lungsscheibe ändert, bewegt sich der Bereich der Kegelfeder, der an der Andruckplatte angreift, ebenfalls näher an das Schwungrad heran. Bei fort dauernder Abnutzung der Reibscheibe ist es möglich, daß sich die Kegelfe der von der Andruckplatte löst oder nur begrenzt an dieser angreift, was später zu einem axialen Spielraum zwischen dem Kontaktbereich der Kegel feder und der Andruckplatte führt. Als Ergebnis dessen kann die Kegelfeder zwischen sich und der Kupplungsabdeckung oder zwischen sich oder der Andruckplatte ein Spiel entwickeln. Durch dieses Spiel kann die Feder vi brieren und ungewöhnliche Geräusche erzeugen. Diese Geräusche bilden eine Quelle für Unbehagen, das der Bediener der mit der Kupplungsanord nung ausgestatteten Maschinerie empfindet. Bei Fahrzeugen werden solche Geräusche von dem Fahrer als äußerst unbehaglich empfunden, und der Fahrer denkt an ein ernsthaftes Problem, obwohl ein solches nicht existiert. Solche Geräusche sind also unerwünscht.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die Abnutzung zu re
duzieren, die durch den kontinuierlichen Kontakt mit einer Kegelfeder aus
gehärtetem metallischen Material in einer Kupplungsabdeckung oftmals
entsteht, und dadurch das Lastansprechverhalten der Kegelfeder zu stabili
sieren.
Erfindungsgemäß gilt es weiterhin, die radiale Positionierung der Kegelfeder
über die gesamte Lebensdauer einer Kupplungsabdeckung hinweg zu ver
bessern und dadurch die Ansprechcharakteristiken der Kegelfeder zu stabi
lisieren.
Schließlich soll erfindungsgemäß die axiale Positionierung der Kegelfeder
über die gesamte Lebensdauer der Kupplungsabdeckung hinweg verbessert
werden, insbesondere während sich ein zugeordnetes Reibscheibenelement
abzunutzen beginnt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
Nach einem Aspekt der Erfindung enthält eine Kupplungsabdeckungsanord
nung eine Kupplungsabdeckung, die mit einer Vielzahl von in Umfangsrich
tung beabstandeten Öffnungen versehen ist, und eine Vielzahl von Stützbol
zen, wovon jeweils einer in jeder der Öffnungen in der Abdeckung angeord
net ist. Eine Andruckplatte ist innerhalb der Abdeckung konzentrisch entlang
einer Membranfeder angeordnet. Die Membranfeder hat einen Hebelbereich
und einen Andruckbereich und ist in der Kupplungsabdeckung durch Bolzen
schwenkbar gelagert. Zumindest ein gehärteter Stützbereich ist angrenzend
an die Bolzen in der Abdeckung vorgesehen. Eine Kegelfeder ist in der Ab
deckung zwischen der Membranfeder und der Abdeckungsinnenfläche vor
gesehen. Eine innere radiale Kante der Kegelfeder greift an dem gehärteten
Stützbereich an, und die äußere radiale Kante greift an der Membranfeder
an und sorgt für die Vorspannung der Andruckplatte.
Der gehärtete Stützbereich ist in einer Ausführungsform ein kaltgehärteter
Bereich der Kupplungsabdeckung, der in der Nähe der Öffnungen gebildet
ist, durch welche sich die Bolzen erstrecken. Die innere radiale Kante der
Kegelfeder steht in Kontakt mit dem kaltgehärteten Bereich.
In einer anderen Ausführungsform ist der gehärtete Stützbereich an einem
um die Bolzen angeordneten metallischen Ring gebildet. Der gehärtete
Stützbereich sorgt für eine Zwangslage und eine Kontaktfläche der Kegelfe
der.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine fragmentarische Schnittansicht einer ersten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung;
Fig. 2 einen Bereich von Fig. 1 in einem leicht vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Darstellung einer Kupplungsanordnung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine fragmentarische Vorderansicht einer Stützplatte, die von der
in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform abgenommen dargestellt
ist;
Fig. 5 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer Kupplungsanordnung gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer Kupplungsanordnung gemäß
einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer Kupplungsanordnung gemäß
einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer Kupplungsanordnung gemäß
einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Kupplung 1 gezeigt, die eine Kupplungsscheibenkonstruk
tion 2 und eine Kupplungsabdeckungskonstruktion 3 enthält. Ein als Ein
gangsrotationselement dienendes Schwungrad 101 ist durch einen Bolzen
103 an der Kurbelwelle 102 eines Motors befestigt. Eine als Ausgangsele
ment dienende Hauptantriebswelle 104 erstreckt sich von einer nicht darge
stellten Getriebeseite aus und ist in einem zentralen Bereich der Kupplungs
scheibenkonstruktion 2 verkeilt. Ein Ende der Hauptantriebswelle 104 ist
durch ein Lager 106 drehbar an einem zentralen Bereich der Kurbelwelle
102 gelagert. Ein Ausrücklager 105 ist um die Hauptantriebswelle 104 axial
beweglich angeordnet. Die Kupplung 1 entspricht dem Schubkupplungstyp
und wird ausgerückt, wenn das Ausrücklager 105 an ein radial inneres Ende
einer Membranfeder 7 gedrückt wird (nach unten in Fig. 1), wie das nach
stehend beschrieben wird.
Wie Fig. 2 zeigt, enthält die Kupplungsabdeckungskonstruktion 3 eine tel
lerförmige Kupplungsabdeckung 4, die an dem Schwungrad 101 befestigt
ist, eine in der Kupplungsabdeckung 4 angeordnete ringförmige Andruck
platte 5, eine ebenfalls in der Kupplungsabdeckung 4 angeordnete Kegelfe
der 6, die die Andruckplatte 5 an das Schwungrad 101 in der Kupplungsab
deckung 4 drückt, eine Membranfeder 7 zum Aufheben der Vorspann kraft
der Kegelfeder 6 und zum Andrücken der Andruckplatte 5 an das Schwung
rad 101, zwei durch eine Vielzahl von an der Kupplungsabdeckung 4 befe
stigten Stegbolzen 8 gehaltene Drahtringe 9 und eine ringförmige Stützplatte
10, die an der Kupplungsabdeckung 4 befestigt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 kann die Kupplungsabdeckung 4 zum Beispiel
aus einer warmgewalzten weichen unlegierten Stahlplatte beispielsweise
gemäß der japanischen Metallspezifikation SPHC (im allgemeinen ähnlich
wie ASTM A569-72, A621, A622, ISO 357376 oder ISO 6317-82 oder ande
re solche Werkstoffe) hergestellt sein. Die Kupplungsabdeckung 4 besteht
aus einem Scheibenteil 4a, der in seinem zentralen Bereich eine Öffnung mit
großem Durchmesser hat, einem sich axial erstreckenden Zylinderteil 4b,
der sich von einem radial äußeren Ende des Scheibenteils 4a erstreckt, und
einem radial äußeren Flansch 4c, der sich von dem Zylinderteil 4b radial
nach außen erstreckt. Eine Vielzahl von gezogenen Teilen 4d, die in Rich
tung auf die Andruckplatte 5 abragen, ist in dem Scheibenteil 4a gebildet.
Die Teile 4d sind an einer Vielzahl von Stellen angrenzend an die Stegbol
zen 8 gebildet und sind in Umfangsrichtung voneinander beabstandet. In
dem radial äußeren Flansch 4c ist eine Öffnung 4e ausgebildet, in die sich
ein Bolzen 106 (siehe Fig. 1) zur Festlegung der Kupplungsabdeckung 4
an dem Schwungrad 101 hinein erstreckt. Die Härte des gezogenen Teils 4d
wird im Zuge des Herstellungsverfahrens, in dem die Abdeckung 4 geformt
wird, durch Kalthärten gesteigert. Das Herstellungsverfahren kann ein Kalt
preßverfahren oder Formungsverfahren oder ein ähnliches Verfahren sein
oder könnte eines aus einer Vielfalt von Oberflächenhärteverfahren enthal
ten.
Die Andruckplatte 5 ist durch eine nicht dargestellte Bügelplatte in fachbe
kannter Weise an der Kupplungsabdeckung 4 montiert. Die Andruckplatte 5
hat eine Andruckfläche 5a, die mit einem Belagelement 2a an der Kupp
lungsscheibe 2 in Kontakt steht. Eine Vielzahl von radial beabstandeten
Vorsprüngen 5b ist an der Rückseite der Andruckplatte 5 auf der der An
druckfläche 5a gegenüberliegenden Seite ausgebildet.
Die Membranfeder 7 ist ein Hebelelement zum Aufheben der Druckkraft der
Kegelfeder 6, und die Membranfeder 7 selbst drückt die Andruckplatte 5
elastisch an die Kupplungsscheibe 2. Die Membranfeder 7 besteht aus ei
nem ringförmigen Andruckteil 7c und einer Vielzahl von Hebeln 7a, die sich
von dem Andruckteil 7c radial nach innen erstrecken. Zwischen jedem Hebel
7a ist durch benachbarte Hebel 7a ein Schlitz definiert. Radial außerhalb der
zwischen den Hebeln 7a gebildeten Schlitze ist eine Vielzahl von Öffnungen
7b gebildet. Die Stegbolzen 8, die an dem Scheibenteil 4a der Kupplungs
abdeckung befestigt sind, erstrecken sich durch jede der Öffnungen 7b, und
die beiden in Umfangsrichtung außerhalb der Stegbolzen 8 angeordneten
Drahtringe 9 stützen sich an der Oberfläche und Unterfläche der Membran
feder 7 ab. Die beiden Drahtringe 9 dienen im Betrieb als Stütze für die
Membranfeder 7. Das Ausrücklager 105 (siehe Fig. 1) stützt sich an einem
Ende der Hebel 7a auf der Getriebeseite der Kupplung 1 ab.
Weiterhin bezugnehmend auf Fig. 2 greift der Andruckteil 7c der Membran
feder 7 an den Vorsprüngen 5b der Andruckplatte 5 an und drückt die An
druckplatte in Richtung auf das Schwungrad 101. In einer "Ruhestellung", in
der die Kupplungsscheibe 2 von der Andruckplatte 5 beaufschlagt ist, wird
die Feder 7 durch den Drahtring 9 (der obere Ring 9 in den Fig. 1 und
2). gestützt. Wenn das Ausrücklager 105 den Hebel 7a in Richtung auf die
Kurbelwelle 102 drückt, schwenkt der Andruckteil 7c in den Fig. 1 und 2
nach oben auf den unteren Drahtring 9.
Eine Vielzahl von bogenförmigen Stützplatten 10 ist zwischen dem Schei
benteil 4a der Kupplungsabdeckung und dem oberen Drahtring 9 in Fig. 2
an den Stegbolzen 8 befestigt. Die Stegbolzen 8 sind mit in Umfangsrichtung
gleicher Beabstandung angeordnet und sind ähnlich wie die Kupp
lungsabdeckung aus einem Werkstoff der Spezifikation SPHC hergestellt.
Die Platten 10 könnten einzelne zwischenlagscheibenartige Elemente sein,
wobei eine Platte 10 pro Stegbolzen 8 vorgesehen wäre, oder die Platten 10
könnten als Einzelplatte mit einer Öffnung pro Stegbolzen 8 vorgesehen
sein. In der bevorzugten Ausführungsform werden jedoch die vorstehend
beschriebenen bogenförmigen Platten verwendet.
Die Kegelfeder 6 ist zwischen der Rückfläche der Andruckplatte 5 und dem
Scheibenteil 4a der Kupplungsplatte angeordnet. Ein radial äußeres Ende
der Kegelfeder 6 greift an dem Andruckteil 7c der Membranfeder 7 an und
drückt diesen an die Andruckplatte 5. Bei der erfindungsgemäßen Konstruk
tion und Bemessung werden die Vorspannkraft oder Last der Kegelfeder 6
und die Vorspannkraft oder Last der Membranfeder 7 parallel auf die An
druckplatte 5 ausgeübt. Die Kraft gegen die Verschiebung jeder der beiden
Federn 5 und 6 wird bei vorliegender Erfindung kombiniert, so daß die
Spitze der Charakteristik der Kegelfeder 6 (der Punkt, an dem die Feder 6
eine generell maximale Kraft ausübt) ein Minimum der Lastcharakteristik der
Feder 7 überlappt (ein Punkt, an dem die durch die Feder 7 ausgeübte Kraft
minimal ist). Als Ergebnis dessen haben die auf die Andruckplatte 5 ausge
übten Kräfte die Tendenz, über die gesamte Lebensdauer der Kupplungsan
ordnung hinweg generell mehr konstant zu bleiben, das heißt die kombi
nierte Vorspannkraft bleibt generell konstant, während sich das Belagele
ment 2a abnutzt und seine Dicke abnimmt.
Angrenzend an das radial innere Ende der Kegelfeder 6 ist diese axial an
der Vielzahl von gezogenen Teilen 4d gehalten, die in dem Abdeckungsteil
4a der Kupplung gebildet sind. Zudem stützt sich eine radial äußere Fläche
der Stützplatte 10 an einer radial inneren Kante des radial inneren Endes
der Kegelfeder 6 ab, wodurch die Lage der Kegelfeder 6 innerhalb der Ab
deckung 4 beibehalten wird. Ferner stützt sich der Drahtring an der Ober
seite in den Figuren an dem radial inneren Ende der Kegelfeder 6 auf deren
den gezogenen Teilen 4d gegenüberliegender Seite ab. Das heißt, das ra
dial innere Ende der Kegelfeder 6 wird axial durch den oberen Drahtring 9
positioniert.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplungsvorrichtung arbeitet wie
folgt: Wenn das Ausrücklager 105 nicht an die Hebel 7a der Membranfeder
7 drückt, drücken der Andruckteil 7c der Membranfeder und die Kegelfeder 6
die Andruckplatte 5 an das Schwungrad 101. Folglich wird die Kupplung 1
eingerückt, um Kraft zwischen der Welle 102 und der Getriebewelle 104 zu
übertragen. Wenn das Ausrücklager 105 an den Hebel 7a der Membranfe
der 7 gedrückt wird, wird der Andruckteil 7c in den Fig. 1 und 2 in einer
nach oben weisenden Richtung bewegt, wodurch der auf die Andruckplatte 5
wirkenden Vorspannkraft der Federn 6 und 7 entgegengewirkt und die An
druckplatte nicht mehr in Anlage an der Scheibe 2 gedrückt wird.
Zum Zeitpunkt der vorstehend beschriebenen Abläufe gleitet das radial in
nere Ende der Kegelfeder 6 relativ zur Kupplungsabdeckung 4. Da die Härte
des gezogenen Teils 4d im Zuge des Herstellungsverfahrens durch Kalthär
ten oder dergleichen erhöht wurde, wird die Kupplungsabdeckung 4 nur
schwerlich abgenutzt. Deshalb kommt es zu keiner bedeutenden Änderung
der Stellung der Kegelfeder 6 relativ zur Kupplungsabdeckung 4, die durch
eine Abnutzung über eine längere Zeitspanne bedingt ist, da die Bewegung
der Feder gegenüber der Oberfläche der Abdeckung 4 nicht zu einer merk
lichen Abnutzung führen sollte. Als weiteres Ergebnis sollten die Lastcharak
teristiken der Kegelfeder 6 über die gesamte Lebensdauer der Kupplung 1
hinweg generell konstant bleiben.
Des weiteren wird die Kegelfeder 6 radial durch die gehärteten Stützplatten
10 positioniert. Demzufolge ist eine Bewegung der Kegelfeder 6 unwahr
scheinlich, da sich die Stützplatten 10 durch die gesamte Lebensdauer der
Kupplung 1 hindurch kaum abnutzen. Deshalb sollten die Position der
Kegelfeder 6 und deren Lastcharakteristiken über die gesamte Lebensdauer
der Kupplung 1 hinweg generell mehr konstant bleiben.
Die Kupplungsscheibenbeläge 2a nutzen sich über die Zeit durch das wie
derholte Einrücken und Ausrücken ab. Im Zuge dieser Abnutzung bewegt
sich die Andruckplatte 5 aufgrund der verringerten Dicke des Belages 2a in
Richtung auf das Schwungrad. Während sich die Andruckplatte 5 in Rich
tung auf das Schwungrad 101 bewegt, bewegt sich auch das radial äußere
Ende der Kegelfeder 6 in Richtung auf das Schwungrad 101. Wenn sich der
Belag 2a schließlich stark genug abgenutzt hat, kann es aufgrund der grö
ßer gewordenen Distanz zwischen dem Andruckteil 7c und dem Ab
deckungsteil 4a zu einem unbelasteten Zustand der Kegelfeder 6 kommen.
Die axiale Position des radial inneren Endes der Kegelfeder 6 wird durch
den oberen der beiden Drahtringe 9 beibehalten. Folglich ist es weniger
wahrscheinlich, daß die Kegelfeder 6 in axialer Richtung ein Spiel entwickelt,
so daß auch die Verbreitung ungewöhnlicher Geräusche aufgrund der
Bewegung oder aufgrund einer Vibration der Kegelfeder 6 unwahrscheinlich
ist.
Eine Kupplungsabdeckungsausbildung gemäß einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. In dieser zweiten Ausführungs
form sind viele der bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungs
form beschriebenen Teile und Elemente vorhanden, so zum Beispiel unter
anderem die Andruckplatte 5, die Abdeckung 4, gezogene Teile 4d an der
Abdeckung 4, die Membranfeder 7, die Kegelfeder 6, die Stegbolzen 8 und
die Stützplatten 10.
Zudem enthält die Kupplungsanordnung auch eine zweite Stützplatte 11, die
zwischen den Stützplatten 10 und dem Drahtring 9 (oberer Drahtring in Fig.
3) angeordnet ist. Diese zweite Stützplatte 11 kann eine einzelne Platte sein
oder aber aus einer Vielzahl von bogenförmigen Elementen bestehen, deren
jedes wiederum aus einer dünnen Stahlplatte gebildet ist. In der zweiten
Ausführungsform bilden drei bogenförmige Segmente die zweite Stützplatte
11, wobei jedes Segment eine Vielzahl von Öffnungen besitzt, nämlich eine
Öffnung je Stegbolzen 8. Ein Bereich einer der drei Platten 11 ist in Fig. 4
gezeigt. Die zweite Stützplatte 11 ist mit einem bogenförmigen Bereich 11a
und mit einer Vielzahl von Fangteilen 11b ausgebildet, die sich von dem bo
genförmigen Bereich 11a radial nach außen erstrecken. Öffnungen 11c,
durch welche sich Stegbolzen 8 erstrecken, sind in dem bogenförmigen Be
reich 11a gebildet. Die Fangteile 11b stützen sich an einem radial inneren
Ende der Kegelfeder 6 ab, wie das in Fig. 3 zu sehen ist, um die Kegelfe
der axial zu positionieren.
Eine Kupplungsabdeckung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfin
dung enthält viele der Teile, die bereits im Zusammenhang mit der in den
Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform und im Zusammenhang
mit der in den Fig. 3 und 4 gezeigten zweiten Ausführungsform be
schrieben wurden. Wie Fig. 5 zeigt, enthält die dritte Ausführungsform ne
ben anderen Elementen zum Beispiel eine Andruckplatte 5, eine Abdeckung
4, eine Membranfeder 7, die Stützringe 9 und eine Kegelfeder 6.
Jedoch enthält die in Fig. 5 gezeigte Kupplungsabdeckung 4 im Gegensatz
zu den oben beschriebenen Ausführungsformen kein gezogenes Teil 4d.
Vielmehr wird jede der Stützplatten 10 in der dritten Ausführungsform einer
Oberflächenhärtung durch Einsatzhärten oder dergleichen unterzogen. Fer
ner ist ein radial äußerer Bereich jeder Stützplatte 10 mit einem dünnen
Flansch 10a ausgebildet, dessen Dicke geringer ist als die Dicke des radial
inneren Bereichs der Stützplatte 10. Der Flansch 10a stützt axial ein radial
inneres Ende der Kegelfeder 6. Weiterhin liegt eine radial äußere Fläche der
Stützplatte 10 an einer radial inneren Fläche der Kegelfeder 6 an, um die
Kegelfeder 6 radial abzustützen. Das radial innere Ende der Kegelfeder 6
wird von der Stützplatte 10 axial gestützt und radial positioniert. Das radial
innere Ende der Kegelfeder 6 ist axial durch den oberen der beiden Draht
ringe 9 positioniert.
Eine Kupplungsabdeckung gemäß einer vierten Ausführungsform enthält eine
Vielzahl der gleichen Bauteile wie jene der vorhergehenden Ausführungs
formen. Zum Beispiel sind, wie in Fig. 6 gezeigt, unter anderem eine An
druckplatte 5, eine ohne die gezogenen Teile 4d ausgebildete Abdeckung 4,
eine Membranfeder 7, die Stützringe 9 und eine Kegelfeder 6 vorgesehen.
Die Stützplatten 10 der vierten Ausführungsform entsprechen den Stützplat
ten, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 im Zusam
menhang mit der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben wurden.
In der in Fig. 6 gezeigten vierten Ausführungsform ist eine zweite Stütz
platte 12 zwischen den Stützplatten 10 und dem Scheibenteil 4a der Kupp
lungsabdeckung angeordnet. Die zweite Stützplatte 12 besteht aus dünnem,
gehärteten Stahl und hat die Form einer Scheibe, in der Öffnungen gebildet
sind, durch welche sich die Stegbolzen 8 erstrecken. Die zweite Stützplatte
12 kann die Form einer einzelnen ringartigen Scheibe haben oder aus einer
Vielzahl von bogenförmigen Elementen bestehen, die um die Abdeckung 4
in Umfangsrichtung beabstandet sind. In der vorliegenden Ausführungsform
wird die Stützplatte 12 von drei bogenförmigen Segmenten gebildet.
Ein radial äußeres Ende der Stützplatte 12 stützt ein radial inneres Ende ei
ner Kegelfeder 6 in radialer Richtung. Eine radial äußere Fläche der Stütz
platte 10 liegt an dem radial inneren Ende der Kegelfeder 6 an, um die Ke
gelfeder 6 radial zu positionieren.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Kupplungsabdeckungsanordnung ist eine
wie in einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vorgeschla
gene Härtung der Stützplatte 10 durch Einsatzhärten nicht erforderlich, wenn
sie in Kombination mit der zweiten Stützplatte 12 verwendet wird.
In einer fünften Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 7 gezeigt ist,
enthält die Kupplungsausbildung eine Vielzahl der in den vorstehenden
Ausführungsformen beschriebenen Elemente, so zum Beispiel unter ande
rem die Abdeckung 4, die Andruckplatte 5, die Membranfeder 7 und die Ke
gelfeder 6. Jedoch ist bei der Kupplungsausbildung gemäß Fig. 7 ein durch
Scherschneiden hergestellter Vorsprung 4f in einem radial inneren Bereich
des Scheibenteils 4a der Kupplungsabdeckung angrenzend an die Bolzen 8
gebildet. Der durch Scherschneiden hergestellte Vorsprung 4f erstreckt sich
in Richtung auf die Andruckplatte 5 und stützt sich an dem oberen Drahtring
9 ab. Ferner wird ein radial inneres Ende der Kegelfeder 6 durch einen ra
dial äußeren Bereich des Vorsprungs 4f radial positioniert. Das radial innere
Ende der Kegelfeder 6 ist axial durch einen Bereich des Scheibenteils 4a
der Kupplungsabdeckung gehalten, der radial außerhalb des Vorsprungs 4f
liegt.
In der vorliegenden Ausführungsform wird das radial innere Ende der Ke
gelfeder 6 durch den oberen Drahtring 9 axial positioniert. Das radial innere
Ende der Kegelfeder 6 wird durch den Vorsprung 4f gestützt und radial in
seiner Lage positioniert. Wenn die Kupplungsabdeckung 4 im Zuge des
Herstellungsverfahrens in ihre dargestellte Form gebracht wird, wird der zu
dem Vorsprung 4f geformte Teil des Stahlbleches durch das Formungsver
fahren, das den Scherschneidevorgang einschließen kann, gehärtet. Folg
lich wird der zwischen dem Scheibenteil 4a und dem Vorsprung 4f liegende
Bereich, der das radial innere Ende der Kegelfeder 6 der Kupplungsab
deckung 4 stützt, kaum abgenutzt. Deshalb ist eine Änderung der Position
der Kegelfeder 6 relativ zur Abdeckung 4 aufgrund von Abnutzung über die
gesamte Lebensdauer der Kupplungsanordnung hinweg unwahrscheinlich,
wodurch die Vorspanncharakteristiken der Kegelfeder stabilisiert werden.
In einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 8 dargestellt
ist, sind ebenfalls viele der im Zusammenhang mit den vorstehenden Aus
führungsformen bereits beschriebenen Elemente vorhanden, nämlich unter
anderem die Abdeckung 4, die gezogenen Teile 4a an der Abdeckung, der
Vorsprung 4f an der Abdeckung 4, die Andruckplatte 5, die Kegelfeder 6, die
Hebelmembranfeder 7 und die Stegbolzen 8. In dieser Ausführungsform wird
der Vorsprung 4f ebenfalls einer Härtung unterzogen. Speziell die Kegelfe
der 6 wird axial von den gezogenen Teilen 4d gestützt und radial durch den
durch Scherschneiden hergestellten Vorsprung 4f positioniert.
Ein erster Drahtring 9 ist zwischen dem Bodenbereich des Stegbolzens 8
und dem Andruckteil 7c der Membranfeder 7 vorgesehen, wie das bei den
vorausgehenden Ausführungsformen der Fall ist. Jedoch sind an einem obe
ren Drahtring 9b Fangteile 9a gebildet. Die Fangteile 9a werden gebildet, in
dem Bereiche des Drahtrings 9b einem Druckverformungsverfahren unter
zogen werden, um die Teile 9a von dem Drahtring 9b radial nach außen zu
ziehen. Ein solcher Druckverformungsvorgang härtet diejenigen Metallteile,
die den Drahtring 9b bilden. Die Fangteile 9a stützen sich auf der Seite der
Andruckplatte 5 an einem radial inneren Ende der Kegelfeder 6 ab, wodurch
das radial innere Ende der Kegelfeder 6 axial zuverlässig positioniert wird.
Bezugszeichenliste
1 Kupplung
2 Kupplungsscheibenausbildung
2a Belagelement
3 Kupplungsabdeckungsausbildung
4 Kupplungsabdeckung
4a Scheibenteil
4b Zylinderteil
4c radial äußerer Flansch
4d gezogene Teile
4e Öffnung
4f Vorsprung
5 Andruckplatte
5a Andruckfläche
5b Vorsprünge
6 Kegelfeder
7 Membranfeder
7a Hebel
7b Öffnungen
7c ringförmiger Andruckteil
8 Stegbolzen
9 Drahtringe
9a Fangteile
9b oberer Drahtring
10 Stützplatte
10a Flansch
11 zweite Stützplatte
11a bogenförmiger Bereich
11b Fangteile
12 zweite Stützplatte
101 Schwungrad
102 Kurbelwelle
103 Bolzen
104 Hauptantriebswelle
105 Ausrücklager
106 Lager
2 Kupplungsscheibenausbildung
2a Belagelement
3 Kupplungsabdeckungsausbildung
4 Kupplungsabdeckung
4a Scheibenteil
4b Zylinderteil
4c radial äußerer Flansch
4d gezogene Teile
4e Öffnung
4f Vorsprung
5 Andruckplatte
5a Andruckfläche
5b Vorsprünge
6 Kegelfeder
7 Membranfeder
7a Hebel
7b Öffnungen
7c ringförmiger Andruckteil
8 Stegbolzen
9 Drahtringe
9a Fangteile
9b oberer Drahtring
10 Stützplatte
10a Flansch
11 zweite Stützplatte
11a bogenförmiger Bereich
11b Fangteile
12 zweite Stützplatte
101 Schwungrad
102 Kurbelwelle
103 Bolzen
104 Hauptantriebswelle
105 Ausrücklager
106 Lager
Claims (9)
1. Kupplungsabdeckungsausbildung mit einer Kupplungsabdeckung, die
an einem mit gehärteten Stützbereichen versehenen Schwungrad ange
bracht werden kann; einer in der Abdeckung konzentrisch angeordneten An
druckplatte; einer einen Hebelbereich und einen Andruckbereich aufweisen
den Membranfeder, die schwenkbar an der Abdeckung gelagert ist, wobei
der Andruckbereich an der Andruckplatte angreift; einer Kegelfeder, die in
der Abdeckung zwischen der Membranfeder und einer Innenfläche der
Kupplungsabdeckung angeordnet ist, wobei eine erste radiale Kante an den
gehärteten Stützbereichen angreift und eine zweite radiale Kante an der
Membranfeder in Angriff gebracht werden kann, um die Andruckplatte in
Richtung auf das Schwungrad zu drücken.
2. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher ge
härtete Stützbereiche durch Einsatzhärten einstückig mit der Kupplungsab
deckung ausgebildet sind.
3. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, mit einer Vielzahl
von Stützbolzen, die sich durch Öffnungen erstrecken, die in der Membran
feder gebildet sind, und mit wenigstens einem an den Bolzen befestigten
Stützelement, das aus einem gehärteten Werkstoff hergestellt ist und die
gehärteten Stützbereiche begrenzt, die an der Kegelfeder in Angriff gebracht
werden können.
4. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 3, mit einem zwei
ten Stützelement, das aus einem gehärteten Werkstoff hergestellt und zwi
schen dem genannten Stützelement und der Abdeckung angeordnet ist, an
der Kegelfeder angreifen kann und durch die Stützbolzen gestützt wird.
5. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 4, bei welcher das
Stützelement und das zweite Stützelement einstückig ausgebildet sind.
6. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 3, bei welcher ein
zweites Stützelement vorgesehen ist, das aus einem dünnen, gehärteten
Metallblech hergestellt und angrenzend an das Stützelement um die Bolzen
angeordnet ist, um an einer Fläche der Kegelfeder anzugreifen und die Ke
gelfeder in einer Position innerhalb der Abdeckung zu halten.
7. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, mit einer Vielzahl
von Stegbolzen, die in Umfangsrichtung um die Abdeckung angeordnet sind
und sich durch die Abdeckung und die Membranfeder erstrecken und so die
Membranfeder an der Abdeckung halten; einem die Stegbolzen umgeben
den ersten Drahtring, der die Membranfeder stützt.
8. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 7, mit einem zwei
ten Drahtring, der die Stegbolzen umgibt und die Bewegung der Kegelfeder
einschränkt.
9. Kupplungsabdeckungsausbildung mit einer Kupplungsabdeckung, die
mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Öffnungen verse
hen ist; einer Vielzahl von Stützbolzen, deren je einer in jeder der Öffnungen
in der Abdeckung angeordnet ist; einer in der Abdeckung konzentrisch an
geordneten Andruckplatte; einer Membranfeder mit einem Hebelbereich und
einem Andruckbereich, die an den Bolzen relativ zu diesen schwenkbar ge
lagert ist, wobei der Andruckbereich an der Andruckplatte angreift; zumin
dest einem eisensatzgehärteten Stützbereich, der angrenzend an die Bolzen
innerhalb der Abdeckung angeordnet ist; einer innerhalb der Abdeckung an
geordneten Kegelfeder, deren erste radiale Kante an dem einsatzgehärteten
Stützbereich angreift und deren zweite radiale Kante zur Vorspannung der
Andruckplatte an der Membranfeder angreifen kann.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F16D 13/71 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EXEDY CORP., NEYAGAWA, OSAKA, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: FLUEGEL PREISSNER KASTEL SCHOBER, 80335 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |