DE3991022C2 - - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine im wesentlichen bestehend aus einem zwischen ei­ nem angetriebenen Schwungrad und einer Andrückplatte eingeklemmten, mit einer Abtriebswelle verbundenen Reibbelag; einer mit dem Schwungrad fest­ verbundenen Kupplungsabdeckung; einer an ihrem äußeren Umfang in der Kupplungsabdeckung gelagerten und sich an dieser abstützenden, die An­ drückplatte über eine Hebelstützfläche derselben mit Druck beaufschlagenden Membranfeder, wobei die Membranfeder im Bereich ihres Zentrums ein Aus­ rücklager trägt und die Kupplung durch Bewegen des Ausrücklagers in Rich­ tung von der Andrückplatte weg ausgerückt wird.
Solche Kupplungen sind weit verbreitet (z. B. US 35 83 537 und GB 21 76 549 A) und werden beispielsweise in Kraftfahr­ zeugen viel verwendet. Die Membranfeder einer solchen Kupplung hat im all­ gemeinen eine Charakteristik wie in Fig. 10 anhand der durchgezogenen Linie A gezeigt ist. Eine Durchbiegung in einer frühen Betriebsstufe unter einge­ rücktem Zustand der Kupplung wird gewöhnlich auf den Wert des Punktes B eingestellt. Jedoch steigt die Last allmählich an und erreicht schließlich Punkt C, wenn der Belag der Kupplung nach langer Einsatzzeit teilweise abgenutzt ist. Bei weiterer Abnützung nimmt auch die Last allmählich ab und bewirkt, daß die Durchbiegung den Abnutzungs­ grenzpunkt D erreicht. Spezielle Charakteristik der Membranfeder hat als Folge, daß während einer ersten Verschleißphase der Kupplung die zu ihrer Betätigung notwendigen Kräfte übermäßig ansteigen, was im allgemeinen unerwünscht ist.
Es sind daher Kupplungen bekannt geworden, bei denen eine ringförmige und konische Tellerfeder mit der Membranfeder kraftschlüssig verbunden angeord­ net ist, wobei die konische Tellerfeder eine Federcharakteristik aufweist wie anhand der durchgezogenen Linie E in Fig. 10 gezeigt ist. Eine solche Cha­ rakteristik ist dazu geeignet, den bei Verschleiß zunächst ansteigenden Last­ bedarf bzw. die ansteigenden Betätigungskräfte der Kupplung aufgrund der unregelmäßigen Charakteristiken der Membranfeder zu kompensieren.
Bei den bisher bekanntgewordenen Konstruktionen stützt sich eine solche zur Kompensation vorgesehene Tellerfeder mit ihrem äußeren Umfangsbereich am inneren einer Kupplungsabdeckung ab.
Die bisher bekanntgewordenen Konstruktionsformen einer Kupplung mit einer solchen zu Kompensation vorgesehenen Tellerfeder, insbesondere sogenannte Druckkupplungen, weisen den Nachteil auf, daß die Tellerfeder dergestalt am Umfang der Andrückplatte zwischen Andrückplatte und Kupplungsabdeckung angeordnet ist, daß einerseits das Bauvolumen der Kupplung vergrößert und andererseits die Zirkulation von Kühlluft zu den Reibbelegen der Andrückplatte erschwert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einer Zugkupplung mit einer die Federcharakteristik der Membranfeder korrigierenden Tellerfeder zur Ver­ fügung zu stellen, die die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff der An­ sprüche 1 und 2 erfindungsgemäß durch deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Darin zeigt
Fig. 1 eine vertikale Teilschnittansicht einer erfindungs­ gemäßen Kupplung;
Fig. 2 eine Teilansicht in schräger Darstellung der Hebelstütz­ fläche von Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht in schräger Darstellung eines wesentli­ chen Bereichs von Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilansicht der konischen Tellerfeder von Fig. 1;
Fig. 5 eine vertikale Teilschnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung;
Fig. 6 eine Teilansicht in schräger Darstellung der konischen Tellerfeder von Fig. 5;
Fig. 7 eine vertikale Teilschnittansicht einer alternativen Aus­ bildung der Ausführungsform gemäß Fig. 5;
Fig. 8 eine Teilansicht in schräger Darstellung eines wesentli­ chen Bereichs von Fig. 7;
Fig. 9 eine Teilansicht in schräger Darstellung des Ringkörpers von Fig. 7; und
Fig. 10 ein Diagramm zur Darstellung der Durchbiegungs/ Last- Charakteristik der Membranfeder und der konischen Tellerfeder;
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht ist ein gestufter Teil 31 an einem radial inneren Bereich einer Hebelstützfläche 3a ausgebildet, und eine Vertiefung 32, deren Tiefe etwa jener der vorspringenden Höhe der Hebelstützfläche 3a entspricht, ist von der Seite der Membranfeder 5 aus an mehreren Stellen vor­ gesehen, wobei in Umfangsrichtung jeweils Zwischenräume vorhanden sind. Durch die Vertiefung 32 wird die Hebelstützfläche 3a in radialer Richtung senkrecht geteilt.
Fig. 3 zeigt, daß die Membranfeder 5 einen Radialschlitz 5a aufweist und daß an dem radial äußeren Ende jedes Schlitzes 5a eine vergrößerte Öffnung 5b ausgebildet ist.
Eine konische Tellerfeder 48 befindet sich zwischen der Membranfeder 5 und der Andrückplatte 3. Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, sind radial äußere, erste vorspringende Teile 48a an mehreren Stellen der äußeren Um­ fangskante der konischen Tellerfeder 48 mit in Umfangsrichtung vorgesehenen Abständen zueinander ausgebildet, das heißt an Stellen, die gleich der Anzahl der vergrößerten Öffnungen 5b der Membranfeder 5 sind. Radial äußere, zweite vorspringende Teile 48b sind an den Endbereichen der vorspringenden Teile 48a ausgebildet. Die Umfangsbreite der Vorsprünge 48b ist gleich jener der Vertiefung 32 der Hebelstützfläche 3a. An einer auf der Drehrichtungs­ seite der Kupplung gelegenen Seitenkante des vorspringenden Teils 48a ist ein dritter vorspringender Teil 48c ausgebildet, der zur Seite der Membranfeder 5 hin abführt und an seinem vorderen Ende in Drehrichtung der Kupplung gebo­ gen ist.
Die konische Tellerfeder 48 ist derart eingesetzt, daß der vorspringende Teil 48b in die Vertiefung 32 der Hebelstützfläche 3a eingesetzt und das vordere Ende des vorspringenden Teils 48a mit dem gestuften Teil 31 der Hebelstütz­ fläche 3a von der Seite der Membranfeder 5 her in Kontakt gebracht wird. Dabei wird der vorspringende Teil 48c durch die vergrößerte Öffnung 5b der Membranfeder 5 hindurchgeführt und seine innere Umfangskante von der Sei­ te der Andrückplatte 3 her mit der Membranfeder 5 in Kontakt gebracht. Ein vorspringender Bereich des zur Seite der Membranfeder 5 hin vorspringenden Teils 48c ist in einem der Kupplungsdrehrichtung entgegengesetzten Bereich durch die vergrößerte Öffnung 5a hindurchgeführt.
Die konische Tellerfeder 48 ist so eingestellt, daß sich ihre auf die Membran­ feder 5 wirkende Drucklast entsprechend einer Änderung der Durchbiegung der Membranfeder 5 ändert, wie das die durchgezogene Linie E in Fig. 10 zeigt.
Wenn bei einer derartigen konstruierten Zugkupplungsabdeckungsausbildung die Durchbiegung der Membranfeder 5 aufgrund der Abnutzung des Belages 2 abnimmt und bewirkt daß unter eingerücktem Zustand der Kupplung die Last von einem Punkt B auf einen Punkt C ansteigt und von dem Punkt C auf einen Punkt D abfällt, dann bewegt sich ein innerer Umfangsbereich der Membran­ feder 5 um den äußeren Hebelstützpunkt C1 herum in Richtung auf die An­ drückplatte 3, derart, daß die konische Tellerfeder 48 in axialer Richtung rund um das vordere Ende des vorspringenden Teils 48a zusammengedrückt wird, ihre Durchbiegung zunimmt und ihre Last sich in der zur Membranfeder 5 ent­ gegengesetzten Richtung (Minusrichtung) ändert, das heißt von einem Punkt F auf einen Punkt G ansteigt und von Punkt G auf einen Punkt H abfällt. Folglich gleichen die Lastwechsel der Membranfeder 5 und der konischen Tellerfeder 48 einander aus und die von der Membranfeder 5 auf die Andrückplatte 3 wirkende Last (Druckkraft) ändert sich von der durchgezogenen Linie A in die gestrichelte Linie A′, derart, daß die Schwierigkeiten aufgrund einer beim Kupplungsantrieb erzeugten übermäßigen Druckkraft praktisch ausgeschal­ tet werden können.
Da sich der innere Umfangsbereich der Membranfeder 5 im ausgeruckten Zustand der Kupplung um den äußeren Hebel­ stütztpunkt C1 herum in Richtung auf die der Andrück­ platte 3 gegenüberliegende Seite bewegt, entsteht der axiale Spielraum zwischen der inneren Umfangskante der konischen Teilerfeder 48 und der Membranfeder 5, so daß sich die konische Tellerfeder 48 in ihrer axialen Rich­ tung leicht drehen oder vibrieren könnte. Da aber die Feder 48 an dem vorspringenden Teil 48b in die Vertie­ fung 32 der Hebelstützfläche 3a eingesetzt ist, ist sie an der Andrückplatte 3 gegen Drehung gesichert, das heißt sie kann sich relativ zur Andrückplatte 3, zur Kupplungsabdeckung 4 und zur Membranfeder 5 nicht dre­ hen. Da der vorspringende Teil 48b darüber hinaus an den umfangsseitigen Wänden der Vertiefung 32 ohne Zwi­ schenraum anliegt, können der Vorspringende Teil 48b und die beiden Seitenwände der Vertiefung 32 nicht mit­ einander kollidieren, so daß sich ein entsprechendes Geräusch nicht entwickeln kann, ebensowenig wie axiale Schwingungen der konischen Tellerfeder 48, und zwar auch dann nicht, wenn Motorschwingungen etc. auf die Feder 48 übertragen werden. Auch gibt es keine Möglich­ keit für eine Abnutzung der beiden Seitenwände des vor­ springenden Teils 48b und der Vertiefung 32.
Der vorspringende Teil 48c, dessen vorderes Ende in Drehrichtung der Kupplung gebogen ist, ist durch die vergrößerte Öffnung 5b hindurchgeführt, und der vorste­ hende Bereich des zur Seite der Membranfeder 5 hin vor­ springenden Teils 48c ist in diesem Fall in einem der Kupplungsdrehrichtung entgegengesetzten Bereich durch die vergrößerte Öffnung 5b hindurchgeführt. Wenn sich die konische Feder 48 zusammen mit der Andrückplatte 3 und der Membranfeder 5 dreht, entsteht deshalb ein Luftstrom entlang des vorspringenden Teils 48c, der - wie der Pfeil B in Fig. 3 zeigt - die vergrößerte Öffnung 5b von der Rückseite der Membranfeder 5 her durchströmt. Die Luft an der Andrückplatte 3 und an dem Belag 2 vorbei und gelangt durch eine Öffnung 10 (Fig. 1), die an der äußeren Peripherie der Kupplungsabdeckung 4 vorgesehen ist, wie durch den Pfeil C in Fig. 3 dargestellt nach draußen. Folglich werden die Andrückplatte 3 und der Belag 2 durch die Luft gekühlt, die entlang des vorspringenden Teils 48c durch die vergrößerte Öffnung 5b strömt.
Wie vorstehend beschrieben, ist die konische Tellerfe­ der 48 bei dieser Ausführungsform so installiert, daß beim Einrücken der Kupplung das vordere Ende des ersten vorspringenden Teils 48a mit dem gestuften Teil 31 der Hebelstützfläche 3a von der Seite der Membranfeder 5 aus und die innere Umfangskante von der Seite der An­ drückplatte 3 her mit der Membranfeder 5 in Kontakt ge­ bracht wird. Deshalb wird, wenn der innere Umfangsbe­ reich der Membranfeder 5 im eingerückten Zustand der Kupplung hin zur Seite dar Andrückplatte 3 bewegt wird, die Membranfeder 5 durch die konische Tellerfeder 48 auf die der Andrückplatte 3 gegenüberliegende Seite ge­ drückt, derart, daß ein übermäßiger Anstieg der Mem­ branfederlast während des Kupplungsbetriebs einer Zug­ kupplung vermieden wird und daß für die Pedalbetätigung keine größere Trittkraft notwendig ist.
Da der zweite vorspringende Teil 48b der konischen Tel­ lerfeder 48 in die Vertiefung 32 der Hebelstützfläche 3a eingesetzt ist, wird auch im ausgerückten Zustand der Kupplung eine Drehung der konischen Tellerfeder 48 relativ zur Andrückplatte 3 und zur Kupplungsabdeckung 4 verhindert. Da der vorspringende Teil 48b außerdem an beiden umfangsseitigen Wänden der Vertiefung 32 ohne Spiel oder Zwischenraum anliegt, kann eine Geräuschent­ wicklung aufgrund einer Kollision zwischen dem Teil 48b und den beiden Seitenwänden der Vertiefung 32 kontrol­ liert und eine Abnutzung verhindert werden.
Da der dritte vorspringende Teil 48c der konischen Tel­ lerfeder 48 durch die vergrößerte Öffnung 5b der Mem­ ranfeder 5 hindurchgeführt ist, bewirkt die Drehung der konischen Tellerfeder 48, daß die Luft von der Rückseite der Membranfeder 5 her den vorspringenden Teil 48c entlang und durch die vergrößerte Öffnung 5b hindurchströmt, so daß die Andrückplatte 3 und der Be­ lag 2 gekühlt werden können.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfin­ dung. Teile, die jenen in Fig. 1 entsprechen, tragen die gleichen Bezugsziffern. Eine konische Tellerfeder 58 ist zwischen der Membranfeder 5 und der Kupplungsab­ deckung 4 angeordnet. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, ist ein vorspringender Teil 58a, der zur Seite der Mem­ branfeder 5 hin abführt und durch die vergrößerte Öff­ nung 5b hindurchgeführt ist, an einer inneren Umfangs­ kante der konischen Tellerfeder 58 ausgebildet, und ein vorderes Teil 58b des vorspringenden Teils 58a ist in Richtung auf die radiale Außenseite gebogen. Die Um­ fangsbreite des vorspringenden Teils 58a ist gleich je­ ner der radialen Außenseite der vergrößerten Öffnung 5b.
Die konische Tellerfeder 58 ist so installiert, daß beim Einrücken der Kupplung ihre äußere Umfangskante von der der Membranfeder 5 gegenüberliegenden Seite her mit der Innenfläche der Kupplungsabdeckung 4 in Kontakt gebracht wird, daß der vorspringende Teil 58a an seinem radial äußeren Bereich durch die vergrößerte Öffnung 5b hindurchgeführt ist und daß eine auf der Seite der Mem­ branfeder 5 gelegene Fläche bzw. Seite des vorderen En des 58b von der Seite der Andrückplatte 3 her mit einer radial äußeren Kante der vergrößerten Öffnung 5b in Kontakt gebracht wird.
Die Durchbiegungs/Last-Charakteristik der konischen Tellerfeder 58 ist ähnlich eingestellt wie jene der ko­ nischen Tellerfeder 48 von Fig. 1.
Wenn bei einer derartigen Zugkupplung-Abdeckungsausbil­ dung der innere Umfangsbereich der Membranfeder im ein­ gerückten Zustand der Kupplung aufgrund des Ver­ schleißes des Belags 2 um den äußeren Hebelstützpunkt C1 herum zur Seite der Andrückplatte 3 hin bewegt wird, dann bewegt sich der vorspringende Teil 58a der koni­ schen Tellerfeder 58 zusammen mit der Membranfeder 5 in axialer Richtung hin zur Seite der Andrückplatte 3 und die konische Tellerfeder 58 wird in axialer Richtung rund um ihre äußere Umfangskante derart zusammenge­ drückt, daß sie die Membranfeder 5 in die der Andrück­ platte 3 gegenüberliegende Richtung drückt. Infolgedes­ sen lassen sich die Schwierigkeiten aufgrund einer wäh­ rend des Kupplungsbetriebs erzeugten übermäßigen Druck­ kraft in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ausschalten.
Da die konische Tellerfeder 58 derart angeordnet ist, daß der vorspringende Teil 58a durch die vergrößerte Öffnung 5b hindurchtritt, ist sie gegen eine Drehung re­ lativ zur Membranfeder 5 und zur Kupplungsabdeckung 4 gesichert. Zwischen der auf der Seite der Membranfeder 5 gelegenen Fläche bzw. Seite des vorderen Endes 58b des vorspringenden Teils 58a und der radial äußeren Kante der vergrößerten Öffnung 5b entsteht im ausge­ rückten Zustand der Kupplung der bereits beschriebene Spielraum, wodurch die konische Tellerfeder 58 in Um­ fangsrichtung und in axialer Richtung leicht drehbar wird bzw. vibrieren kann. Da aber der vorspringende Teil 58a ohne Spielraum an den umfangsseitigen Kanten der vergrößerten Öffnung 5b anliegt, kommt es zu kei­ ner Kollision des vorspringenden Teils 58a mit den bei­ den Seitenkanten der vergrößerten Öffnung 5b, so daß auch entsprechende abnorme Geräusche aufgrund von Vi­ brationen der Feder 58 in Umfangsrichtung und in axi­ aler Richtung nicht entstehen können. Auch besteht keine Möglichkeit für eine Abnutzung des vorspringenden Teils 58a und den beiden Seitenkanten der vergrößerten Öffnung 5b.
Wie vorstehend bereits beschrieben, ist die konische Tellerfeder 58 bei dieser Ausführungsform so angeord­ net, daß ihre äußere Umfangskante von der der Membran­ feder 5 gegenüberliegenden Seite her mit der Innenflä­ che der Kupplungsabdeckung 4 in Kontakt gebracht wird, und der an der inneren Umfangskante vorgesehene vor­ springende Teil 58a wird beim Einrücken der Kupplung in axialer Richtung zusammen mit der Membranfeder 5 in Richtung auf die Seite der Andrückplatte 3 bewegt. Wenn der innere Umfangsbereich der Membranfeder 5 im eingerückten Zustand der Kupplung auf die Seite der An­ drückplatte 58 die Membranfeder 5 auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in die der Andrückplatte 3 gegenüberliegender Richtung, derart daß eine übermäßige Zunahme der Membranfederlast während des Kupplungsbetriebs vermieden werden kann ebenso wie ein Anstieg der für die Betätigung des Kupplungspedals benötigten Trittkraft.
Da der an der konischen Tellerfeder 58 vorgesehene vor­ springende Teil 58a durch die vergrößerte Öffnung 5b hindurchgeführt ist, wird verhindert, daß sich die Fe­ der 58 relativ zur Membranfeder 5 und zur Kupplungsab­ deckung 4 etc. dreht. Da der vorspringende Teil 58a au­ ßerdem an beiden umfangsseitigen Kanten der vergrößer­ ten Öffnung 5b anliegt, sind abnorme Geräusche und Ver­ schleiß, die durch eine Kollision des vorspringenden Teils 58a mit den beiden Seitenkanten der vergrößerten Öffnung 5b verursacht würden, kontrollierbar.
Der durch die vergrößerte Öffnung 5b hindurchgeführte vorspringende Teil 58a ist bei der Ausführungsform ge­ mäß Fig. 5 einstückig mit der konischen Tellerfeder 58 so ausgebildet, kann aber auch getrennt von dieser aus­ gebildet werden. Diese Ausführungsform ist in Fig. 7 gezeigt, und Fig. 8 zeigt einen deren wesentlichen Bereich. Bezugsziffer 68 bezeichnet eine konische Tel­ lerfeder und Bezugsziffer 82 einen zylinderähnlichen, ringförmigen Körper mit einem vorspringenden Teil 82b, der getrennt von der konischen Tellerfeder 68 vorgese­ hen ist. Der zylinderähnliche, ringförmige Körper 82 ist so eingesetzt, daß ein ringförmiger Körper 82a zum Zeitpunkt des Einrückens der Kupplung von der Seite der Andrückplatte 3 her mit der radial äußeren Kante der vergrößerten Öffnung 5b in Kontakt gebracht wird. Der durch einen radial äußeren Bereich der vergrößerten Öffnung 5b hindurchragende vorspringende Teil 82b ist wie in Fig. 9 dargestellt an einer inneren Umfangs­ kante des Körpers 82a ausgebildet. Die Umfangsbreite des vorspringenden Teils 82 ist gleich groß bemessen wie die der radialen Außenseite der vergrößerten Öff­ nung 5b. Ein vorderes Ende 82c des vorspringenden Teils 82b ist in radial äußerer Richtung gebogen. Die koni­ sche Tellerfeder 68 ist so eingesetzt, daß ihre äußere Umfangskante von der der Membranfeder 5 gegenüberlie­ genden Seite her mit der Innenfläche der Kupplungsab­ deckung 4 und ihre innere Umfangskante von der Seite der Membranfeder 5 her mit einer Ecke in Kontakt ge­ bracht wird, die durch Biegen des vorderen Endes 82 des vorspringenden Teils 82b ausgebildet wird.
Auch bei dieser Konstruktion ist es so, daß bei Bewegen des inneren Umfangsbereichs der Membranfeder 5 im ein­ gerückten Zustand der Kupplung hin zur Andrückplatte 3 die innere Umfangskante der konischen Tellerfeder 68 sich zusammen mit dem vorspringenden Teil 82b in axi­ aler Richtung hin zur Seite der Andrückplatte 3 bewegt und die konische Tellerfeder 68 in axialer Richtung rund um ihre äußere Umfangskante zusammengedrückt wird, derart, daß die konische Tellerfeder 68 die Membranfe­ der 5 in derselben Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 in die der Andrückplatte 3 entgegenge­ setzte Richtung drückt. Infolgedessen können die Schwierigkeiten wegen einer während des Betriebs der Kupplung erzeugten übermäßigen Druckkraft praktisch ausgeschaltet werden.

Claims (4)

1. Kupplung, im wesentlichen bestehend aus einem zwischen einem ange­ triebenen Schwungrad (1) und einer Andrückplatte (3) eingeklemmten, mit einer Abtriebswelle verbundenen Reibbelag (2); einer mit dem Schwungrad (1) festverbundenen Kupplungsabdeckung (4); einer an ihrem äußeren Umfang in der Kupplungsabdeckung (4) gelagerten und sich an dieser abstützenden, die Andrückplatte (3) über eine Hebelstütz­ fläche (3a) derselben mit Druck beaufschlagenden Membranfeder (5), wobei die Membranfeder (5) im Bereich ihres Zentrums ein Ausrücklager trägt und die Kupplung durch Bewegen des Ausrücklagers in Richtung von der Andrückplatte (3) weg ausgerückt wird; dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige, konische Tellerfeder (48) sich mit ihrem äußeren Umfangsbereich an der Hebelstützfläche (3a) und mit ihrem inneren Um­ fang an der Membranfeder (5) abstützt, wobei die Kraft der konischen Tellerfeder stets-geringer ist als die Anpreßkraft der Membranfeder, und die Membranfeder beim Ausrücken der Kupplung in Anlage an die Hebel­ stützfläche gehalten ist, daß die Hebelstützfläche (3a) der Andrückplatte (3) aus auf einem Kreis angeordneten, voneinander beabstandeten Nocken dergestalt gebildet wird, daß Vertiefungen (32) zwischen ihnen ausgebildet sind, daß die Nocken radial nach innen gerichtete Stufen (31) auf­ weisen, daß die konische Tellerfeder (48) an ihrem äußeren Umfang sich radial nach außen erstreckende erste Vorsprünge (48a) und sich an diese nach außen anschließende schmalere zweite Vorsprünge (48b) auf­ weist, sowie weiter dritte, rechtwinklig zu den ersten und zweiten Vor­ sprüngen angeordnete dritte Vorsprünge (48c), daß die Membranfeder (5) an den radial äußeren Enden von radial ausgebildeten Schlitzen (5a) vergrößerte Öffnungen (5b) aufweist, und daß die Tellerfeder (48) mit ihren ersten Vorsprüngen (48a) auf den Stufen (31) der Nocken der Hebelstützfläche (3a) anliegend dergestalt zwischen der Andrückplatte (3) und der Membranfeder (5) angeordnet ist, daß ihre zweiten Vorsprünge (48b) in die Vertiefungen (32) der Hebelstützfläche (3a) eingreifen, und die rechtwinklig zu den zweiten Vorsprüngen angeordneten, sich im wesentlichen in axialer Richtung der Kupplung erstreckenden dritten Vorsprünge (48c) der Tellerfeder derart durch die vergrößerten Öffnungen (5b) der Membranfeder ragen, daß ein Luftstrom (B) bei Rotation der Kupplung in die Öffnungen (5b) gelenkt wird.
2. Kupplung, im wesentlichen bestehend aus einem zwischen einem ange­ triebenen Schwungrad (1) und einer Andrückplatte (3) eingeklemmten, mit einer Abtriebswelle verbundenen Reibbelag (2); einer mit dem Schwungrad (1) festverbundenen Kupplungsabdeckung (4); einer an ihrem äußeren Umfang in der Kupplungsabdeckung (4) gelagerten und sich an dieser abstützenden, die Andrückplatte (3) über eine Hebelstütz­ fläche (3a) derselben mit Druck beaufschlagenden Membranfeder (5), wobei die Membranfeder (5) im Bereich ihres Zentrums ein Ausrücklager trägt und die Kupplung durch Bewegen des Ausrücklagers von der An­ drückplatte (3) weg ausgerückt wird; dadurch gekennzeichnet, daß die Membranfeder (5) an den radial äußeren Enden von radial ausge­ bildeten Schlitzen (5a) vergrößerte Öffnungen (5b) aufweist, und daß eine ringförmige, konische Tellerfeder (58. 68) mit ihrem äußern Rand auf der der Andrückplatte (3) abgewandten Seite der Membranfeder (5) zwischen Letzterer und der Kupplungsabdeckung (4) eingesetzt ist und sich an der Membranfeder abstützt und daß die konische Tellerfeder sich mit ihrem inneren Umfang über im wesentlichen in axialer Richtung der Kupplung erstreckende Vorsprünge (58a, 52b), die an ihrem einen Ende (58b, 82a) hakenförmig ausgebildet sind und durch die vergrößerten Öffnungen (5b) ragen und die Membranfeder (5) hinterfassen, ebenfalls an der Membranfeder (5) abstützt, wobei die Kraft der konischen Teller­ feder (58, 68) stets kleiner ist als die Anpreßkraft der Membranfeder.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Vorsprünge (58a) einstückig mit der konischen Teller­ feder (58) verbunden sind.
4. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Vorsprünge (82b) an einem ringförmigen Körper (82) ausgebildet sind, der die konische Tellerfeder (68) hintergreift.
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