DE3538444C2 - - Google Patents

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DE3538444C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung des Spiels einer Zwillingskupplung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art - US-PS 33 60 089 - ist die Anschlagfeder als Ringelement mit radial nach innen gerichteten Zungen ausgebildet, die eine Schrägstellung zum Stützteil hin aufweisen. Dies hat zur Folge daß sich die Anschlagelemente unter dieser Schrägstellung der an ihnen angreifenden Zungen der Anschlagfedern in Richtung auf das Abstützteil hin verschieben können, in Gegenrichtung graben sich An­ schlagzungen dagegen ein, so daß eine Justierbewegung in dieser Richtung nicht mehr möglich ist. Falls im Zuge der Anfangsjustierung bzw. einer Neujustierung nach Auswechseln der Reibbeläge der Kupplungsscheibe erforderlich wird, müssen die Anschlagelemente in Richtung auf die Stützscheiben hin herausgezogen und neu eingesetzt werden, was einen entsprechenden Montageaufwand erfordert.
Die Europäische Patentanmeldung 20 056 zeigt ein in Richtung auf die Schwungscheibe hin sich konisch ver­ jüngendes Anschlagelement, das mit Hilfe von Sperr­ gliedern in vergleichbarer Weise eine solche Rück­ stellbewegung der Anschlagelemente in Richtung auf die Schwungscheibe hin verhindert. Auch hier ist es er­ forderlich, im Zuge der Anfangs- bzw. Neuregulierung das Anschlagelement vollständig in Gegenrichtung des Schwungrades aus dem Federeingriff zu entfernen und erneut in dieser Richtung in das Federelement einzu­ setzen, um eine richtige Positionierung zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die Anschlageinrichtung aus Feder und Element im Zuge einer Anfangs- und Neujustierung ein­ facher handhabbar ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes der Ansprüche 1 und 3 wird diese Aufgabe auf zweierlei Weise mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 3 gelöst.
Den beiden erfindungsgemäßen Lösungen ist gemeinsam, daß die Abtastelemente mit ihren jeweils zugehörigen Abtastfedern eine Justierung auch in Richtung der Be­ wegungsbehinderung hin einstellbar sind, ohne daß sie in Richtung des Stützteiles aus ihrem Eingriff mit den Federn völlig herausgezogen werden müssen, um eine neue Einstellung zu ermöglichen. Damit wird die Hand­ habung der Abtastelemente bzw. die gesamte Justierung der Zwischenplatte erheblich erleichtert.
Die Zwischenplatte und das Anschlagelement sind mittels der Anschlagfeder während des Ausrückvorganges der Kupplung fest miteinander verbunden, derart, daß sich die Zwischenplatte, nach dem das Anschlagelement an dem Stützteil zur Anlage gelangt ist, nicht mehr weiter in Richtung auf die Andrückplatte bewegt, so daß die Zwischenplatte deshalb beim Ausrücken der Kupplung nicht an den Belag auf der Seite der Andrück­ platte gedrückt wird.
Wenn die Beläge verschleißen, kann sich die Zwischen­ platte gleichmäßig in Richtung auf das Schwungrad be­ wegen, auch nachdem das Anschlagelement beim ein­ rücken der Kupplung bereits an dem Schwungrad zur An­ lage gelangt ist. Da zwischen der Zwischenplatte und dem Anschlagelement kein hoher Reibungswiderstand vor­ handen ist, wird die über die Zwischenplatte auf den Belag ausgeübte Andrückkraft durch diesen Reibungs­ widerstand nicht wesentlich herabgesetzt, so daß der Belag mit genügend hoher Kraft an das Schwungrad ge­ drückt wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den auf die Ansprüche 1 und 3 zurückbezogenen Unteransprüche.
Der grundlegende Aufbau einer Kupplung der in Rede stehenden Art sowie zwei Ausführungsbeispiele der Er­ findung sind in der Zeichnung wiedergegeben und werden nachstehend zur näheren Erläuterung der Erfindung be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer ersten bevorzugten Aus­ führungsform;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer perspektivisch dargestellten Feder des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer zweiten bevorzugten Aus­ führungsform;
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer perspektivisch dargestellten Feder des Beispiels gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht einer herkömmlichen Zwillings­ kupplung.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Zwillingskupplung herkömm­ licher Ausbildung sind zwei Kupplungsscheiben 3 und 4 mit einer zwischen diesen aufgenommenen Zwischen­ platte 5 zwischen einem Schwungrad 1 und einer An­ drückplatte 2 angeordnet. Diese Teile sind jeweils ringförmig ausgebildet und konzentrisch zu einer Aus­ gangswelle 6 angeordnet. Die Kupplungsscheiben 3 und 4 weisen an den radial äußeren Bereichen Reibbeläge 8 und 9 auf und sind an radial innere Naben jeweils mit der Ausgangswelle 6 verbunden. Ein Einrück-Aus­ rück-Mechanismus, z. B. eine Membranfeder (nicht dar­ gestellt) ist mit der Andrückplatte 2 verbunden. Beim Einrücken der Kupplung wird die Andrückplatte 2 durch den Einrück-Ausrück-Mechanismus derart beaufschlagt, daß die Platte 2 die Beläge 8 und 9 gegen das Schwung­ rad 1 und die Zwischenplatte 5 drückt.
Die Zwischenplatte 5 weist eine Vielzahl von Vor­ sprüngen 15 an der äußeren Peripherie auf, deren jeder mit einer parallel zur Ausgangswelle 6 ausgebildeten Öffnung 16 versehen ist, in der ein Anschlagelement 17 aufgenommen ist.
Jedes Anschlagelement 17 ist durch ein zylinderförmiges Federelement mit einer sich axial er­ streckenden Schlitzöffnung gebildet und unter druck­ elastischer Verformung in die Öffnung 16 eingesetzt. Die Vorsprünge 15 sind über elastische Bänder (nicht dargestellt) mit einem Schwungradkranz 19 verbunden, derart, daß die Zwischenplatte 5 durch die Bänder in der Kupplungs-Ausrückrichtung D beaufschlagt werden kann. Der Schwungradkranz 19 ist einstückig mit dem Schwungrad 1 ausgebildet und auf der dem Schwungrad 1 entgegengesetzten Seite angeordnet, wobei die Vor­ sprünge 15 dazwischen aufgenommen sind. Im darge­ stellten eingerückten Zustand der Kupplung berühren die Anschlageelemente 17 das Schwungrad 1 bzw. liegen dort an, und es wird eine axiale Lücke L zwischen jedem Anschlagelement 17 und dem Schwungradkranz 19 gebildet.
Wenn bei dieser Ausbildung die durch die Andrückplatte 2 auf den Belag 9 ausgeübte Druckkraft aufgehoben wird, bewegt sich der Belag 9 weg von der Andrückplatte 2 und der Zwischenplatte 5 und letztere wird durch die elastischen Bänder in Ausrückrichtung bewegt, derart, daß die auf den Belag 8 wirkende Druckkraft aufgehoben und die Kupplung schließlich ausgerückt wird. Die Bewegung der Zwischenplatte 5 in Richtung des Pfeils D wird an der Stelle gestoppt, an welcher das Anschlagelement 17 an dem Schwungradkranz 19 zur Anlage gelangt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die Zwischenplatte 5 zu weit in Richtung auf die Andrückplatte 2 bewegt. Beim Ausrück­ vorgang der Kupplung wird also die Zwischenplatte 5 nicht an den Belag 9 gedrückt, so daß über die Zwischenplatte 5 und die Kupplungsscheibe 4 kein Dreh­ moment auf die Ausgangswelle 6 übertragen wird.
Wenn der Belag 8 nach längerem Einsatz bis zu einem gewissen Grad verschleißt, verschiebt sich die Lage der Zwischenplatte 5 in eingerücktem Zustand der Kupplung in Richtung auf das Schwungrad 1, was be­ deutet, daß die Zwischenplatte 5, nach dem die An­ schlagelemente 17 zur Anlage an dem Schwungrad 1 ge­ langt sind, durch die Andrückplatte 2 weiter mit Druckkraft beaufschlagt wird und dadurch zwischen den inneren Umfangsflächen der Öffnungen 16 und den An­ schlagelementen 17 eine Verschiebung mit der Folge auftritt, daß sich die Zwischenplatte 5 in bezug auf die Anschlagelemente 17 in die durch den Pfeil E ge­ kennzeichnete Einrückrichtung bewegt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung ist jedoch zwischen den Innenflächen der Öffnungen 16 und den An­ schlagelementen 17 ein relativ großer Widerstand vor­ handen, wenn sich die Zwischenplatte 5 entsprechend dem Verschleißgrad des Belages 8 bewegt, was bedeutet, daß die durch die Andrückplatte 2 über die Zwischen­ platte 5 auf den Belag 8 ausgeübte Druckkraft durch diesen Reibungswiderstand herabgesetzt und der Belag 8 deshalb nicht mit ausreichend hoher Kraft an das Schwungrad 1 gedrückt wird. Folglich kann auch kein ausreichend hohes Drehmoment von dem Schwungrad 1 auf die Kupplungsscheibe 3 übertragen werden.
Darüber hinaus ist es schwierig, die Reibungskraft zwischen der Innenfläche der Öffnungen 16 und den An­ schlagelementen 17 auf einen gewünschten bzw. beab­ sichtigten Wert festzulegen bzw. einzustellen. Ist die Reibungskraft z. B. zu gering bemessen, so führt dies zu dem Problem, daß die Zwischenplatte 5 selbst nach erfolgtem Kontakt zwischen den Anschlagelementen 17 und dem Schwungradkranz 19 in die durch den Pfeil D gekennzeichnete Ausrückrichtung bewegt und während des Ausrückvorganges an den Belag 9 gedrückt wird. Bei einer zu groß bemessenen Reibungskraft ergibt sich andererseits das zuerst genannte Problem, nämlich eine spürbare Herabsetzung der beim Einrücken der Kupplung auf den Belag auszuübenden Andrückkraft.
Die Teile und Elemente in den Fig. 1 bis 4, die je­ nen der Fig. 5 entsprechen, tragen dieselben Bezugsziffern und sind nachfolgend nicht mehr ins Ein­ zelne gehend beschrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, sind Vorsprünge 15 an der äußeren Peripherie einer Zwischenplatte 5 mit Öffnungen 25 versehen, die parallel zu einer Ausgangswelle 6 ange­ ordnet sind (Fig. 5). Ein radial innerer Flansch 26 ist angrenzend an ein Schwungrad 1 an einem Ende der inneren Umfangsfläche jeder Öffnung 25 ausgebildet. Jede der Öffnungen 25 weist über ihre gesamte Länge einen konstanten Durchmesser auf, mit Ausnahme desje­ nigen Endes, das von dem Flansch 26 umschlossen ist. Anschlagelemente 27 sind jeweils konzentrisch in die Öffnungen 25 eingesetzt und weisen jeweils eine koni­ sche bzw. sich verjüngende äußere Umfangsfläche auf, wobei sich der Durchmesser in Richtung auf einen Schwungradkranz 19 (Halte- bzw. Stützteil) vergrößert.
Anschlagfedern 28 sind jeweils zwischen den Innenflä­ chen der Öffnungen 25 und dem Element 27 angeordnet. Wie Fig. 2 zeigt, weist jede Feder 28 eine zylindrische Form auf. Beide Enden 30 und 31 der Federn 28 weisen den gleichen großen Durchmesser auf, während der axial mittlere Abschnitt 32 der Federn 28 mit kleinerem Durch­ messer ausgebildet ist. Der mittlere Abschnitt 32 der Federn 28 weist in axialer Richtung eine konkav ge­ wölbte Querschnittsprofilform auf und ist mit Schlitz­ öffnungen versehen, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Wie Fig. 1 zeigt, wird der gewölbte mittlere Abschnitt 32 der Federn 28 elastisch an die äußere Umfangsfläche der Elemente 27 gedrückt, das heißt, der mittlere Abschnitt 32 wird jeweils durch die in die Feder 28 eingesetzten Elemente 27 unter elastischer Verformung in radialer Richtung nach außen gewölbt. Beide Enden 30 und 31 der Federn 28 sind jeweils in die Öffnung 25 eingesetzt, wobei das Ende 30 das dem Schwungrad 1 gegenüberliegende Ende des Flansches 26 berührt bzw. dort anliegt.
Um die Zwischenplatte 5 relativ zu den Elementen 27 in die durch den Pfeil D gekennzeichnete Ausrückrichtung zu bewegen, müssen die Federn 28 in Richtung auf das Ende der Elemente 27 bewegt werden, das mit großem Durch­ messer ausgebildet ist. Die elastische Auswölbung der mittleren Abschnitte 32 in radialer Richtung erfordert also eine relativ große Kraft. In der Ausbildung nach Fig. 5 aber kann diese hohe Kraft, die durch die elastischen Bänder auf die Zwischenplat­ te 5 auszuüben ist, von den Bändern nicht aufgebracht werden. Hier aber wird die Zwischen­ platte 5 beim Ausrücken der Kupplung in ihrer Bewegung gestoppt und gelangt nicht an dem hinteren Belag 9 zur Anlage, wenn die Elemente 27 den Spielraum L zurück durchwandern und an dem Schwungradkranz 19 angreifen.
Um die Zwischenplatte 5 relativ zu den Elementen 27 in die durch den Pfeil E gekennzeichnete Einrückrichtung zu bewegen, müssen die Federn 28 in Richtung auf das andere, kleinen Durchmesser aufweisende Ende der Ele­ mente 27 bewegt werden. Dabei wird unter elastischer Rückverformung der ursprüngliche, freie Zustand des mittleren Abschnitts 32 der Federn 28 wiederhergestellt, weshalb sich die Zwischenplatte 5 relativ zu den Ele­ menten 27 problemlos in Richtung auf das Schwungrad 1 be­ wegen kann, ohne daß an den Gleitbereichen der Elemente 27 und der mittleren Abschnitte 32 der Federn 28 eine hohe Reibkraft entsteht. Deshalb kann sich die Zwi­ schenplatte 5 beim Einrückvorgang selbst mit abgenutz­ tem Belag solange in die Einrückrichtung E bewegen, bis sie mit hoher Kraft an den Belag 8 gedrückt wird, wobei die durch die Andrückplatte 2 auf die Zwischen­ platte 5 ausgeübte Andrückkraft durch den Gleitrei­ bungswiderstand zwischen den Elementen 27 und den Federn 28 nicht wesentlich verringert wird.
Da sich die Zwischenplatte 5 - wie oben beschrieben - erfindungsgemäß relativ zu den Elementen 27 nur in der Einrückrichtung E gleichmäßig und ungestört bewegen kann, wird die über die Zwischenplatte 5 auf den Belag 8 ausgeübte Druckkraft selbst bei abnutzendem Belag 8 nicht wesentlich verringert, was bedeutet, daß der Be­ lag 8 mit einer Kraft an das Schwungrad 1 gedrückt wird, die genügend groß ist für die Übertragung eines ausreichend hohen Drehmoments von dem Schwungrad 1 auf den Belag 8. Beim Ausrückvorgang der Kupplung wird an­ dererseits verhindert, daß die Zwischenplatte 5 eine über das normale Maß hinausgehende rückführende Bewe­ gung ausführt.
Eine andere Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind kegelige Spiral­ bandfedern 40 (Anschlagfedern) zwischen den Innenflä­ chen der Öffnungen 25 und den Elementen 27 angeordnet. Die Form der Federn 40 geht aus Fig. 4 hervor. In Fig. 3 ist gezeigt, daß jedes Element 27 an einem Ende in der Nähe des Schwungrads 1 mit einer Ringnut bzw. ringförmigen Vertiefung ausgebildet ist, in der das mit kleinem Durchmesser ausgebildete Ende der Spiral­ bandfedern 40 aufgenommen ist. Das andere, mit großem Durchmesser ausgebildete Ende jeder Feder 40 ist reibschlüssig mit der Innenfläche der Öffnungen 25 verbunden.
Um bei dieser Ausführungsform die Zwischenplatte 5 re­ lativ zu den Elementen 27 in Ausrückrichtung D zu bewe­ gen, müssen die Elemente 27 relativ zu den Spiralband­ federn 40 derart bewegt werden, daß sie eine Ausbie­ gung bzw. Auswölbung der Federn 40 und damit eine Ver­ größerung deren Durchmessers bewirken. In diesem Falle werden die Spiralbandfedern 40 mit großer Kraft an die Innenfläche der Öffnungen 25 gedrückt, so daß zwi­ schen den Innenflächen der Öffnungen 25 und den Elementen 27 ein hoher Reibungswiderstand entsteht. Deshalb kann eine solche Bewegung in der Praxis zuverlässig ver­ hindert werden. Wenn die Zwischenplatte 5 derart be­ aufschlagt wird, daß sie sich relativ zu den Elementen 27 in Einrückrichtung E bewegt, werden die Federn 40 durch die Elemente 27 dahingehend verformt, daß sich de­ ren Durchmesser verkleinert. Dadurch wird auch der Reibungswiderstand zwischen der Innenfläche der Öff­ nungen 25 und den Federn 40 verringert, und die Zwi­ schenplatte 5 kann sich gleichmäßig in Einrückrichtung E bewegen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Einstellung des Spiels einer Zwillingskupplung, die ein Schwungrad, eine Andrückplatte, zwei zwischen Schwungrad und An­ drückplatte angeordnete Kupplungsscheiben und eine zwischen den Kupplungsscheiben angeordnete Zwischenplatte aufweist, welche letztere in radial äußeren Bereichen von in Ein- und Ausrückrichtung der Kupplung abragend angeordneten Anschlag­ elementen durchgriffen ist, die sich mit Abstand zwischen dem Schwungrad und einem diesem gegen­ überliegenden Stützteil erstrecken und an der Zwischenplatte jeweils über eine derart ausge­ legte Anschlagfeder gehalten sind, daß diese einerseits eine Bewegung des Anschlagelementes relativ zur Zwischenplatte in Richtung auf das Stützteil zu erleichtert und andererseits dessen Bewegung in Gegenrichtung behindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfeder (28) zylinderförmig ausgebildet ist, deren beide Enden (30, 31) mit großem Durch­ messer ausgebildet sind, während der axial mittlere Abschnitt (32) einen kleineren Durch­ messer und in Umfangsrichtung beabstandet Schlitz­ öffnungen aufweist, daß das Anschlagelement (27) in Richtung auf das Schwungrad (1) zu konisch verjüngt ausgebildet ist, daß beide Enden (30, 31) der Anschlagfeder (28) in eine in der Zwischen­ platte (5) ausgebildete Öffnung (25) eingesetzt und dort festgelegt sind und daß der mittlere Ab­ schnitt (32) der Feder (28) druckelastisch an der Mantelfläche des Anschlagelementes (27) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein radial innerer Flansch (26) an einem dem Schwungrad (1) zugewandten Ende der Innenfläche der Öffnung (25) in der Zwischenplatte (5) ausgebildet ist und daß die Anschlagfeder (28) an dem inneren Flansch (26) anliegt und dadurch an einer Bewegung in Richtung auf das Schwungrad (1) gehindert ist.
3. Vorrichtung zur Einstellung des Spiels einer Zwillingskupplung, die ein Schwungrad, eine An­ drückplatte, zwei zwischen Schwungrad und Andrück­ platte angeordnete Kupplungsscheiben und eine zwischen den Kupplungsscheiben angeordnete Zwischenplatte aufweist, welche letztere in radial äußeren Bereichen von in Ein- und Ausrückrichtung der Kupplung abragend angeordneten Anschlag­ elementen durchgriffen ist, die sich mit Abstand zwischen dem Schwungrad und einem diesem gegen­ überliegenden Stützteil erstrecken und an der Zwischenplatte jeweils über eine derart ausgelegte Anschlagfeder gehalten sind, daß diese einerseits eine Bewegung des Anschlagelementes relativ zur Zwischenplatte in Richtung auf das Stützteil er­ leichtert und andererseits dessen Bewegung in Gegenrichtung behindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfeder als kegelige Spiralbandfeder (40) ausgebildet ist, deren mit großem Durchmesser aus­ gebildetes Ende dem Schwungrad (1) näherliegt als deren mit kleinerem Durchmesser ausgebildetes Ende, daß das Ende mit großem Durchmesser elastisch und reibschlüssig an der Innenmantelfläche einer Öffnung (25) in der Zwischenplatte (5) angepreßt ist, daß das Ende mit kleinem Durchmesser an dem Anschlagelement (27) festgelegt ist, so daß die Anpressung des einen Endes der Feder (40) mit großem Durchmesser in der Öffnung (25) verringert wird, wenn die Feder in Richtung ihrer axialen Verlängerung gespannt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das mit kleinem Durchmesser ausgebildete Ende der Feder (40) in einer ringförmigen Vertiefung (41) aufgenommen ist, die an der äußeren Umfangsfläche des Anschlagelementes (27) ausgebildet ist.
DE19853538444 1984-10-31 1985-10-29 Vorrichtung zur einstellung des spiels einer zwillingskupplung Granted DE3538444A1 (de)

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