DE19709454A1 - Kupplungsdeckelanordnung mit einer Membranfeder und einer zweiten Vorspannungsfeder - Google Patents
Kupplungsdeckelanordnung mit einer Membranfeder und einer zweiten VorspannungsfederInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsdeckelan
ordnung und insbesondere eine Kupplungsdeckelanordnung mit
einer Membranfeder und einer zweiten Feder, welche eine
Druckplatte mit einer Kupplungsscheibe in Eingriff drücken.
Die beiden Federn wirken als Tandem.
Im allgemeinen ist eine Kupplungsdeckelanordnung an einem
Schwungrad eines Motors befestigt und überträgt ein An
triebsdrehmoment eines Motors auf ein Getriebe. Eine derar
tige Kupplungsdeckelanordnung besteht im wesentlichen aus
einem an einem Schwungrad befestigten Kupplungsdeckel. Zudem
ist eine Druckplatte vorgesehen, um einen Reibungsbereich
einer Kupplungsscheibe in Reibungseingriff mit einer Ober
fläche des Schwungrades festzuklemmen. Schließlich ist ein
Federelement angeordnet, um die Druckplatte zum Schwungrad
vorzuspannen.
Im allgemeinen wird als Federelement eine Membranfeder bzw.
Diaphragmafeder eingesetzt. Die Membranfeder besteht aus ei
nem Scheibenfederbereich und mehreren Hebelbereichen, welche
von einem inneren Umfangsrand radial nach innen verlaufen.
Demzufolge spannt die Membranfeder die Druckplatte vor und
wird zum Lösen der Federkraft von der Druckplatte bewegt.
Beispielsweise weist eine derartige Membranfeder typischer
weise eine in Fig. 9 dargestellte Löselastcharakteristik D
auf. Wie im Graphen von Fig. 9 dargestellt, nimmt die zum
Lösen des Eingriffes in die Kupplungsscheibe erforderliche
Kraft mit einer im wesentlichen konstanten Rate zu, wenn der
Lösehub ansteigt. Jedoch nimmt bei einem bestimmten kriti
schen Punkt die Kraft allmählich ab, welche zum Fortsetzen
der Durchfederung der Membranfeder erforderlich ist.
Bei einer bekannten Kupplungsdeckelanordnung ist eine zweite
konische Feder zwischen dem Kupplungsdeckel und einem ring
förmigen Scheibenbereich der Membranfeder angeordnet, um die
Löselastcharakteristika zu verbessern. Die konische Feder
wird zwischen dem ringförmigen Scheibenbereich der Membran
feder und dem Kupplungsdeckel zusammengedrückt. Hierbei wer
den die Vorspannungskraft der Membranfeder und der konischen
Feder kombiniert. Die zum Ablenken bzw. Durchfedern der Mem
branfeder erforderliche Kraft muß derart konzipiert sein,
daß sie sowohl die Membranfeder als auch die Last der koni
schen Feder durchfedert bzw. ablenkt. Zu diesem Zeitpunkt
können die Lastcharakteristika beispielsweise eingestellt
werden, indem der Bereich der konischen Feder, an welchem
die Last hoch ist, mit dem Bereich der Membranfeder kombi
niert wird, an welchem die Löselast gering ist, wodurch fla
che Lösecharakteristika erzielbar sind, wenn die Lastände
rung unterdrückt wird. Demzufolge kann nach dem Lösevorgang
das Funktionsvermögen verbessert werden.
Bei der oben beschriebenen bekannten Kupplungsdeckelanord
nung muß die zweite bzw. zusätzliche konische Feder zen
triert sowie eine Rotation der zweiten konischen Feder ver
hindert werden. Aus diesem Grund weisen bekannte Anordnungen
ein Element, wie etwa einen Stützring auf der Seite des
Kupplungsdeckels auf, um das Halten bzw. Befestigen der ko
nischen Feder zu erzielen. Da die speziellen Bauteile, wie
etwa der Stützring, eingesetzt werden müssen, nimmt die An
zahl an Bauteilen zu.
Normalerweise wird bei der Kupplungsdeckelanordnung die Mem
branfeder im Kupplungsdeckel gestützt. Im allgemeinen exi
stieren zwei Verfahren zum Stützen der Membranfeder, das
heißt zum einen werden Stiftschrauben verwendet. Zum anderen
wird die Membranfeder durch Dorne bzw. Vorsprünge gestützt,
welche am inneren Umfangsbereich des Kupplungsdeckels vorge
sehen sind.
Es existieren Kupplungsdeckelanordnungen mit stiftschrauben
artigen Abstützungen für die Membranfedern, bei welchen eine
konische Feder eingesetzt wird. Jedoch sind in den Augen des
Erfinders keine Kupplungsdeckelanordnungen bekannt, bei wel
chen die Membranfeder durch Vorsprünge gestützt wird, bei
welchen eine konische Feder eingesetzt wird. Analog obigen
Ausführungen besteht bei der Verwendung einer konischen
Feder bei einem stiftschraubenartigen Membranfederaufbau das
Problem der erhöhten Anzahl an Bauteilen, welche zum Stützen
und Dämpfen der konischen Feder und der Membranfeder erfor
derlich sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungs
deckelanordnung mit gleichmäßigen oder flachen Löselastcha
rakteristika durch eine konische Feder und mit verminderter
Anzahl an Bauteilen zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombina
tion des Anspruches 1 oder 3 gelöst; die Unteransprüche ha
ben bevorzugte Ausgestaltungsformen zum Inhalt.
Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Kupplungsdeckelanordnung zum Ein- und Ausrücken
einer Kupplungsscheibe von einem Schwungrad mit einem Kupp
lungsdeckel geschaffen, welcher mit einem Schwungrad und
einer innerhalb des Kupplungsdeckels angeordneten Druckplat
te verbunden ist. Eine Membranfeder mit einem ringförmigen
Federbereich, welcher mit einem äußeren Umfangsbereich aus
gebildet ist, wird durch einen Bereich des Kupplungsdeckels
gestützt. Ein innerer Umfangsbereich des ringförmigen Feder
bereiches spannt die Druckplatte zum Schwungrad vor. Die
Membranfeder weist mehrere Hebelbereiche auf, welche vom
ringförmigen Federbereich radial nach innen verlaufen. Des
weiteren sind mehrere Öffnungen in der Membranfeder ausge
bildet, wobei eine Öffnung zwischen jedem benachbarten Paar
von Hebelbereichen ausgestaltet ist. Mehrere Stifte verlau
fen im wesentlichen in Axialrichtung von der Oberfläche der
Druckplatte zum Kupplungsdeckel, wobei jeder Stift durch
eine entsprechende Öffnung in der Membranfeder verläuft.
Eine konische Feder ist zwischen der Membranfeder und einer
Innenfläche des Kupplungsdeckels angeordnet. Ein innerer Um
fangsbereich der konischen Feder spannt einen inneren Um
fangsbereich des ringförmigen Federbereiches zur Druckplatte
vor und der innere Umfangsbereich der konischen Feder ist
mit mehreren Eingriffsbereichen ausgebildet, welche derart
in die Stifte eingreifen, daß die konische Feder und die
Membranfeder relativ zur Druckplatte in Umfangsbereich
eingespannt sind.
Vorzugsweise weist jeder Eingriffsbereich ein Paar von axial
verlaufenden und mit den Stiften in Kontakt befindlichen
Klemmbereichen auf.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine Kupplungsdeckelanordnung zum Ein- und Aus
rücken einer Kupplungsscheibe von einem Schwungrad mit einem
Kupplungsdeckel geschaffen, welcher mit einem Schwungrad
verbunden ist, wobei ein radialer Innenbereich des Kupp
lungsdeckels mit mehreren gebogenen Vorsprüngen ausgebildet
ist. Eine Druckplatte ist innerhalb des Kupplungsdeckels an
geordnet sowie mit einer Reibungsfläche ausgebildet, welche
ein Reibungselement gegen das Schwungrad einrückt. Die Mem
branfeder wird durch die Vorsprünge gestützt und spannt die
Druckplatte zum Schwungrad vor. Eine konische Feder ist zwi
schen der Membranfeder und dem Kupplungsdeckel angeordnet
sowie mit mehreren Eingriffsbereichen auf dessen radialem
Innenbereich ausgebildet. Eine Stützplatte weist eine im we
sentlichen ringförmige Form auf und ein Bereich der Stütz
platte ist zwischen der Membranfeder und dem Kupplungsdeckel
eingeklemmt. Die Stützplatte ist mit mehreren Stützbereichen
ausgebildet, welche in die konische Feder eingreifen und die
Axialbewegung eines Bereiches der konischen Feder relativ
zum Kupplungsdeckel einschränken. Die Stützplatte ist zudem
mit mehreren Klemmbereichen ausgebildet, welche in die Ein
griffsbereiche der konischen Feder verlaufen, um die Rota
tion der konischen Feder relativ zur Stützplatte zu begren
zen.
Vorzugsweise spannt der Stützbereich der Stützplatte ein
inneres Umfangsende der konischen Feder zum Kupplungsdeckel
vor.
Bevorzugt ist ein Drahtring zwischen der Membranfeder und
der Stützplatte angeordnet, wobei die Stützplatte einen Ein
griffsbereich zum Eingreifen in den Drahtring aufweist.
Bei der Kupplungsdeckelanordnung wird die Druckplatte zur
Membranfeder und der konischen Feder gedrückt. Nach dem Aus
rückvorgang werden die Vorspannungskräfte der Membranfeder
und der konischen Feder gelöst. Die hierbei erzeugte Aus
rück- bzw. Löselast setzt sich aus der Löselast der Membran
feder und der Last der konischen Feder zusammen. Zu diesem
Zeitpunkt können beispielsweise die kompletten Lastcharakte
ristika eingestellt werden, indem der Lastbereich der koni
schen Feder, in welchem das Ansprechvermögen hoch ist, mit
einem Lastbereich der Membranfeder kombiniert werden, in
welchem das Ansprechvermögen niedrig ist. Somit können fla
che Lösecharakteristika oder sogar ein Lösecharakteristik-Ansprechvermögen
erzielt werden, bei welchem Änderungen der
Lastcharakteristika reduziert oder ausgeschlossen werden.
Demzufolge kann das Betriebs-Ansprechvermögen während des
Kupplungsausrückvorganges verbessert werden.
Des weiteren ist bei der konischen Feder der Eingriffsbe
reich in ein Eingriffselement eingerückt, um die relative
Rotation zwischen der Membranfeder und der Druckplatte zu
begrenzen. Demzufolge kann die Anzahl an Bauteilen vergli
chen mit bekannten Anordnungen vermindert werden, da die
Rotation verhindert wird, ohne zusätzliche spezielle Bautei
le einzusetzen.
Des weiteren wird durch die vorliegende Erfindung eine Kupp
lungsdeckelanordnung mit einem guten Betriebs-Ansprechvermö
gen erzielt, indem Bauteile einer Kupplungsdeckelanordnung
mit Vorsprüngen sowie eine konische Feder verwendet werden.
Bei dieser Anordnung wird die Löselast nach dem Lösevorgang
erzielt, indem die Löse- bzw. Ausrücklast der Membranfeder
und die Löse- bzw. Ausrücklast der konischen Feder kombi
niert werden, da die konische Feder die Membranfeder vor
spannt. Aus diesem Grund können flache Löselastcharakteri
stika gewährleistet werden, bei welchen eine Laständerung
unterdrückt wird. Zudem kann das Betriebs-Ansprechvermögen
während des Kupplungsausrückvorganges verbessert werden.
Schließlich kann die Erzeugung eines Versatz es der konischen
Feder in Axialrichtung unterdrückt werden, da der Stützbe
reich der Stützplatte die konische Feder abstützt. Zudem
kann die Erzeugung von durch die Rotation der konischen Fe
der verursachten Geräuschen unterdrückt werden, da die
Klemmbereiche der Stützplatte die konische Feder halten und
eine Rotation der konischen Feder verhindern.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vor
liegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detail
lierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit der
beigefügten Zeichnung ersichtlich. Hierbei werden für
gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet. Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht eines Bereiches einer
Kupplungsdeckelanordnung entsprechend einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit
einer Membranfeder und einer zusätzlichen konischen
Feder;
Fig. 2 eine vergrößerte Endansicht der konischen Feder,
welche von der in Fig. 1 dargestellten Kupplungs
deckelanordnung entfernt wurde;
Fig. 3 eine Querschnittansicht der in Fig. 2 dargestellten
konischen Feder entlang der Linie III-III von Fig.
2;
Fig. 4 einen Graphen, welcher die Löselastcharakteristika
der Membranfeder und der zusätzlichen konischen Fe
der der in Fig. 1 dargestellten Kupplungsdeckelan
ordnung sowie die kombinierten Löselastcharakteri
stika der Membranfeder und der zusätzlichen koni
schen Feder darstellt;
Fig. 5 eine seitliche Querschnittansicht einer Kupplungs
deckelanordnung entsprechend einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer
Membranfeder, einer zusätzlichen konischen Feder und
einer Stützplatte;
Fig. 6 eine Querschnittansicht eines Bereiches der in Fig.
5 dargestellten Kupplungsdeckelanordnung in ver
größertem Maßstab;
Fig. 7 eine Querschnittansicht eines weiteren Bereiches der
in Fig. 5 dargestellten Kupplungsdeckelanordnung mit
vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht der Stützplatte und der
konischen Feder, welche von der in den Fig. 5, 6 und
7 dargestellten Kupplungsdeckelanordnung entfernt
wurden; und
Fig. 9 einen Graphen der Löselastcharakteristika einer Mem
branfeder.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die
beigefügte Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Kupplungsdeckelanordnung 1 mit Zugbauweise
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung. Fig. 1 ist derart ausgerichtet, daß der unte
re Bereich der Kupplungsdeckelanordnung 1 mit Zugbauweise in
Fig. 1 einem Motor benachbart sowie der obere Bereich der
Kupplungsdeckelanordnung von Fig. 1 einem Getriebe benach
bart ist. Nachfolgend werden die oberen Bereiche von Fig. 1
als Getriebeseite und die unteren Bereiche von Fig. 1 als
Motorseite oder Schwungradseite bezeichnet.
Die Kupplungsdeckelanordnung 1 stellt eine Einrichtung zum
wahlweisen Ein- und Ausrücken von (nicht dargestellten) Rei
bungsflächen einer (nicht dargestellten) Kupplungsdeckelan
ordnung gegen ein Schwungrad auf der Motorseite dar.
Die Kupplungsdeckelanordnung 1 besteht hauptsächlich aus ei
nem Kupplungsdeckel 5, welcher am Schwungrad auf der Motor
seite befestigt ist, sowie aus einer Druckplatte 6, welche
innerhalb des Kupplungsdeckels 5 angeordnet ist. Zudem ist
eine Diaphragma- bzw. Membranfeder 7 zum Vorspannen der
Druckplatte 6 zum Schwungrad sowie eine konische Feder 8
vorgesehen, welche zwischen dem Kupplungsdeckel 5 und der
Membranfeder 7 angeordnet ist.
Die Druckplatte 6 besteht aus einem im wesentlichen ringför
migen Element, welches am Kupplungsdeckel 5 durch eine
(nicht dargestellte) Befestigungsplatte auf bekannte Weise
befestigt ist. Demzufolge kann sich die Druckplatte 6 nicht
relativ zum Kupplungsdeckel 5 drehen, ist jedoch in Axial
richtung bewegbar. Nebenbei bemerkt, wird die Druckplatte 6
(in Fig. 1) nach oben durch die Vorspannungskraft von der
Befestigungsplatte vorgespannt. Die Druckplatte 6 weist eine
(nicht dargestellte) Druckfläche auf der Schwungradseite (in
Fig. 1 die untere Seite) auf. Die Druckfläche besteht aus
einer Fläche zum Festklemmen der Reibungsflächen der Kupp
lungsdeckelanordnung in Verbindung mit dem Schwungrad. Zudem
ist ein ringförmiger Vorsprungsbereich 6a auf einer radial
verlaufenden Fläche der Druckplatte 6 sowie der Druckfläche
der Druckplatte 6 gegenüberliegend ausgebildet. Schließlich
sind sechs Stifte 10 gleich beabstandet und einer inneren
Umfangsseite des ringförmigen Vorsprungsbereiches 6a benach
bart befestigt.
Die Membranfeder 7 weist im wesentlichen die Form einer fla
chen Scheibe auf und ist koaxial zur Druckplatte 6 innerhalb
des Kupplungsdeckels 5 angeordnet. Die Membranfeder 7 be
steht aus einem ringförmigen Federbereich 7a und mehreren
Hebelbereichen 7b, welche radial nach innen vom ringförmigen
Federbereich 7a verlaufen. Das äußere Umfangsende des ring
förmigen Federbereiches 7a wird innerhalb des Kupplungs
deckels 5 durch einen Drahtring 9 gestützt. Ein inneres Um
fangsende des ringförmigen Federbereiches 7a ist mit dem
ringförmigen Vorsprungsbereich 6a der Druckplatte 6 in Kon
takt und spannt die Druckplatte zum (nicht dargestellten)
Schwungrad vor. Längsöffnungen bzw. Langlöcher 7c sind zwi
schen nahen Bereichen auf der äußeren Umfangsseite des je
weiligen Hebelbereiches 7b ausgebildet. Die an der Druck
platte 6 befestigten Stifte 10 durchdringen die Langlöcher
7c. Die Membranfeder 7 rotiert zusammen mit der Druckplatte
6 aufgrund des Eingriffes zwischen den Stiften 10 und den
Löchern 7c. Die inneren Umfangsenden der Hebelbereiche 7b
sind mit einer (nicht dargestellten) Ausrückeinheit verbun
den. Die Ausrückeinheit zieht die Hebelbereiche 7b zur Ge
triebeseite, um die Druckplatte 6 aus dem eingerückten Zu
stand der (nicht dargestellten) Kupplungsdeckelanordnung mit
dem (nicht dargestellten) Schwungrad auszurücken.
Die konische Feder 8 ist innerhalb des Kupplungsdeckels 5
angeordnet, wobei dessen äußerer Umfangsbereich innerhalb
einer in einem Bereich des Kupplungsdeckels 5 ausgebildeten
Aussparung 5a gehalten ist und mit dessen inneren Umfangsbe
reich in den inneren Umfangsbereich des ringförmigen Feder
bereiches 7a eingreift sowie den inneren Umfangsbereich des
ringförmigen Federbereiches 7a der Druckplatte 6 vorspannt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind sechs Paare von Klemmberei
chen 11 jeweils im wesentlichen gleich beabstandet in Um
fangsrichtung auf dem inneren Umfangsbereich der konischen
Feder 8 ausgebildet. Die vorderen Enden der Klemmbereiche 11
verlaufen kreuzweise zum Getriebe, wie in der oberen Hälfte
von Fig. 1 dargestellt, und greifen in jede Umfangsseite des
Stiftes 10 ein.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Anordnung wird nach
folgend beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel drückt der innere Umfangsbe
reich der konischen Feder 8 die Druckplatte 6 zum Schwungrad
in Verbindung mit der Membranfeder 7. Wenn die Kupplungsan
ordnung im eingerückten Zustand ist, stellt sich die auf die
Druckplatte 6 wirkende Einrücklast als Verbunddrucklast dar,
welche aus der Kraft von der konischen Feder 8 und der Mem
branfeder 7 zusammengesetzt ist. Da die Kraft von den beiden
Federn übertragen bzw. zugeführt wird, nimmt die komplette
Vorspannungskraft zu. Somit werden durch die Kombination der
Charakteristika der beiden Federn die durch Reibung ver
schleißenden Bereiche der (nicht dargestellten) Kupplungs
deckelanordnung größer, im Vergleich zu bekannten Anordnun
gen. Zusätzlich können verbesserte Drucklastcharakteristika
gewährleistet werden, bei welchen Laständerungen unterdrückt
werden.
Wenn eine Bedienungsperson das Kupplungspedal niederdrückt,
bewegt die (nicht dargestellte) Ausrückeinheit die vorderen
Enden der Hebelbereiche 7b der Membranfeder zur Getriebesei
te. Somit wird die Drucklast der konischen Feder 8 und der
Membranfeder 7 gegen die Druckplatte 6 gelöst. Demgemäß wird
durch die Federkraft der (nicht dargestellten) Befestigungs
platte die Druckplatte 6 von den Reibungsflächen getrennt,
um die Kupplung auszurücken.
Die Löse- bzw. Ausrückcharakteristika der Kupplungsdeckelan
ordnung 1 sind in Fig. 4 dargestellt und werden nachfolgend
erläutert.
Die Kurve B in Fig. 4 stellt die Löselastcharakteristika
bzw. Ausrücklastcharakteristika der Membranfeder 7 in Al
leinstellung dar. Die Kurve C von Fig. 4 stellt die Löse
lastcharakteristika der konischen Feder 8 in Alleinstellung
dar. Die Kurve A von Fig. 4 stellt die kombinierten komplet
ten Löselastcharakteristika beider Löselastcharakteristika
der Membranfeder 7 und der konischen Feder 8 dar. Mit Bezug
auf den Lösehub (horizontale Achse in Fig. 4) oder den Ver
satz der Membranfeder 7 zeigen die zusammengesetzten Löse
lastcharakteristika A ein im wesentlichen kontinuierliches
gleichmäßiges Ansprechvermögen, nachdem der Lösehub ein vor
gegebenes Niveau überschritten hat, aufgrund der kombinier
ten Löselastcharakteristika der konischen Feder 8 und der
Membranfeder 7. Somit kann die Bedienungsperson einer Kupp
lung einen im wesentlichen stabilen Kupplungsvorgang erzie
len.
Die Klemmbereiche 11 greifen in die Stifte 10 ein. Folglich
wird die konische Feder 8 relativ zur Druckplatte 6 drehfest
gehalten. Entsprechend ist es nicht notwendig, ein Stützele
ment, wie etwa einen Stützring einzusetzen. Die Klemmberei
che 11 weisen einen einfachen Aufbau auf und beeinflussen
die Lastcharakteristika oder Festigkeit des Körpers der ko
nischen Feder 8 nicht negativ.
Die Form der Klemmbereiche 11 ist nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt.
Fig. 5 zeigt eine Kupplungsdeckelanordnung 101 mit Druckbau
weise sowie Membranfeder entsprechend einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Kupplungs
deckelanordnung 101 stellt eine Vorrichtung zum wahlweisen
Ein- und Ausrücken eines Reibungselementes 151 einer Kupp
lungsdeckelanordnung 101 gegen ein Schwungrad 150 dar. Die
Kupplungsdeckelanordnung 101 besteht hauptsächlich aus einem
Kupplungsdeckel 102, einer Druckplatte 103, einer Membranfe
der 104 und einer konischen Feder 105.
Der Kupplungsdeckel 102 ist ein im wesentlichen tellerförmi
ges Plattenelement, dessen äußerer Umfangsbereich am
Schwungrad 150, etwa durch Bolzen bzw. Schrauben befestigt
ist. Eine Öffnung mit großem Durchmesser ist in der Mitte
des Kupplungsdeckels 102 ausgebildet. Mehrere Vorsprünge
bzw. Dorne 102a sind in Umfangsrichtung im inneren Umfangs
bereich des Kupplungsdeckels 102 vorgesehen. Die Vorsprünge
102a sind zum Schwungrad 150 gebogen. Während des Montage
vorganges werden die vorderen Endbereiche 102b der Vorsprün
ge 102a radial nach außen gebogen (verformt), nachdem die
konische Feder 105, eine Stützplatte 110, Drahtringe 120 und
121 sowie die Membranfeder 104 eingefügt wurden. Die zuletzt
genannten Bauteile werden nachfolgend detaillierter be
schrieben.
Die Druckplatte 103 besteht aus einem ringförmigen Element,
auf welchem eine Druckfläche 103a auf der dem Schwungrad 150
zugewandten Seite ausgebildet ist. Das Reibungselement 151
der Kupplungsdeckelanordnung ist zwischen der Druckfläche
103a und dem Schwungrad 150 angeordnet. Zudem ist ein in
Axialrichtung vorstehender Vorsprungsbereich 103b auf der
der Druckfläche 103a der Druckplatte 103 gegenüberliegenden
Seite ausgebildet.
Die Membranfeder 104 besteht aus einem scheibenförmigen Ele
ment, welches zwischen der Druckplatte 103 und dem Kupp
lungsdeckel 102 angeordnet sowie innerhalb des Kupplungs
deckels 102 durch die Vorsprünge 102a gehalten ist. Die Mem
branfeder 104 besteht aus einem ringförmigen Federbereich
104a und mehreren Hebelbereichen 104b, welche vom inneren
Umfangsbereich des ringförmigen Federbereiches 104a radial
nach außen verlaufen. Der äußere Umfangsbereich des ringför
migen Federbereiches 104a ist mit dem Vorsprungsbereich 103b
der Druckplatte 103 in Kontakt. Der innere Umfangsbereich
des ringförmigen Federbereiches 104a wird durch die Vor
sprünge 102a des Kupplungsdeckels 102 (wird später detail
liert beschrieben) gestützt. In diesem Zustand drückt die
Membranfeder 104 die Druckplatte 103 zum Schwungrad 150.
Schlitze sind zwischen benachbarten Hebelbereichen 104b und
der Membranfeder 104 ausgebildet. Langlöcher 104c sind im
Umfangsbereich der Schlitze ausgestaltet.
Die konische Feder 105 ist ein scheibenförmiges Element,
welches im zusammengedrückten Zustand zwischen der Membran
feder 104 und dem Kupplungsdeckel 102 angeordnet ist. Der
innere Umfangsbereich der konischen Feder 105 wird zwischen
dem Kupplungsdeckel 102 und dem Stützbereich 110b der Stütz
platte 110 festgeklemmt (welcher später detaillierter be
schrieben wird). Der äußere Umfangsbereich der konischen Fe
der 105 ist mit dem äußeren Umfangsbereich der Membranfeder
104 in Kontakt. Die konische Feder 105 spannt die Druckplat
te 103 zum Schwungrad 150 durch die Membranfeder 104 vor.
Zudem weist die konische Feder 105 Aussparungen 105a im
inneren Umfangsbereich auf. Die Klemmbereiche 110a (welche
später beschrieben werden) greifen in die Aussparungen ein.
Die Membranfeder 104 und die konische Feder 105 werden durch
den Kupplungsdeckel 102 gestützt. Die Stützanordnung wird
nachfolgend beschrieben.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, sind die ringförmigen
Bauteile, das heißt die konische Feder 105, die Stützplatte
110, der Drahtring 120, die Membranfeder 104 und der Draht
ring 121 in dieser Reihenfolge radial außerhalb der Vor
sprünge 102a des Kupplungsdeckels 102 von der Seite des
Kupplungsdeckels 102 angeordnet. Nach der Montage dieser
Bauteile werden die vorderen Endbereiche 102b der Vorsprünge
102a radial nach außen gebogen und hierbei verformt. Bogen
förmige (nachher zu beschreibende) Bereiche 110c der Stütz
platte 110, der Drahtring 120, der innere Umfangsbereich des
ringförmigen Federbereiches 104a der Membranfeder 104 und
der Drahtring 121 sind zwischen den vorderen Endbereichen
102b der Vorsprünge 102a und dem inneren Umfangsbereich des
Kupplungsdeckels 102 festgeklemmt. Demzufolge wird die Mem
branfeder 104 durch den Kupplungsdeckel 102 gestützt.
Die Stützplatte 110 besteht aus einer ringförmigen Platte
mit Klemmbereichen 110a, welche in ihrem äußeren Umfangsbe
reich zur konischen Feder 105 und den Stützbereichen 110b
gebogen ist. Die Stützplatte 110 weist am inneren Umfangsbe
reich die bogenförmigen Bereiche 110c mit einem Durchmesser
auf, welcher dem Durchmesser des Drahtringes 120 entspricht.
Die Klemmbereiche 110a greifen in die Aussparungen 105a der
konischen Feder 105 ein. Die Stützbereiche 110b klemmen den
inneren Umfangsbereich der konischen Feder 105 gegen den in
neren Umfangsbereich des Kupplungsdeckels 102 fest und span
nen den inneren Umfangsbereich der konischen Feder 105 zum
Kupplungsdeckel 102 vor. Demzufolge wird die konische Feder
105 im Kupplungsdeckel 102 gestützt. Die bogenförmigen Be
reiche 110c greifen in den Drahtring 120 ein und werden zwi
schen dem Drahtring 120 und dem inneren Umfangsbereich des
Kupplungsdeckels 102 festgeklemmt. Der innere Umfangsbereich
des ringförmigen Federbereiches 104a der Membranfeder 104
wird auf jeder Seite durch die Drahtringe 120 und 121 ge
stützt. In diesem Zustand - die Membranfeder 104 ist zwi
schen den Drahtringen 120 und 121 festgeklemmt - verlaufen
die Vorsprünge 102a durch die Öffnungen 104c. Die inneren
Umfangsränder der Drahtringe 120 und 121 sind mit den Vor
sprüngen 102a in Kontakt. Somit wird ein Radialversatz der
Drahtringe 120 und 121 verhindert. Weitere Details des
Drahtringes 120, der konischen Feder 105 und der Stützplatte
110 sind in Fig. 8 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die durch die Rotation
der konischen Feder 105 verursachte Rauscherzeugung verhin
dert werden, da die konische Feder 105 der Kupplungsdeckel
anordnung 101 derart ausgestaltet ist, daß die Klemmbereiche
110a der Stützplatte 110 in die Aussparung 105a der koni
schen Feder 105 eingreifen. Da zudem die Stützbereiche 110b
den inneren Umfangsbereich der konischen Feder 105 in Ver
bindung mit dem inneren Umfangsbereich des Kupplungsdeckels
102 festklemmen und den inneren Umfangsbereich der konischen
Feder 105 zum Kupplungsdeckel vorspannen, kann eine Verset
zung der konischen Feder 105 in Axialrichtung der Kupplung
verhindert werden.
Der Einrück-/Ausrückvorgang der Kupplung wird nachfolgend
erläutert.
Bei der Kupplungsdeckelanordnung 101 wird, wenn keine Aus
rücklast auf das vordere Ende der Hebelbereiche 104b der
Membranfeder 104 durch die (nicht dargestellte) Ausrückein
heit aufgebracht wird, eine Kraft auf die Druckplatte 103
durch die Membranfeder 104 und die konische Feder 105 ausge
übt. Somit wird das Reibungselement 151 der Kupplungsdeckel
anordnung gegen das Schwungrad 150 gedrückt und ein Drehmo
ment auf die Kupplungsdeckelanordnung übertragen. Gleichzei
tig stellt die auf die Druckplatte 103 wirkende Drucklast
eine Kombination der Vorspannungskraft der Membranfeder 104
und der Vorspannungskraft der konischen Feder 105 dar. Somit
wird die komplette zusammengesetzte Vorspannungskraft er
höht. Zudem kann durch die Kombination der Charakteristika
der beiden Bauteile eine geeignetere Drucklast erzielt wer
den, bei welcher die Vorspannungskräfte im wesentlichen
fortwährend unter typischen Betriebsbedingungen auftreten,
wodurch das Ansprechvermögen und die Funktionsweise verbes
sert sowie die Lebensdauer der verschleißenden Bereiche des
Reibungselementes 151 verlängert werden.
Wenn die (nicht dargestellte) Ausrückeinheit die vorderen
Endbereiche der Hebelbereiche 104b der Membranfeder 104 zum
Schwungrad 150 drücken, wird der äußere Umfangsbereich der
Membranfeder 104 zum Kupplungsdeckel 102 um den Drahtring
121 als Drehpunkt angehoben. Somit wird der Druck auf die
Druckplatte 103 gelöst, das Reibungselement 151 vom Schwung
rad 150 getrennt, um die Drehmomentübertragung durch die
Kupplungsdeckelanordnung 101 auszurücken.
Die Lösecharakteristika bzw. Ausrückcharakteristika der
Kupplungsdeckelanordnung werden nachfolgend in Bezug auf
Fig. 4 beschrieben.
Die Kurve B bezeichnet die Löselastcharakteristika, wenn
ausschließlich die Membranfeder 104 eingesetzt wird. Die
Kurve C bezeichnet die Löselastcharakteristika, wenn aus
schließlich die konische Feder 105 eingesetzt wird. Die Kur
ve A bezeichnet die kompletten Löselastcharakteristika, wel
che durch die Kombination der Löselastcharakteristika der
Membranfeder 104 und der konischen Feder 105 erzielt werden.
Die zusammengesetzten Löselastcharakteristika A werden
flach, nachdem der Lösehub ein vorgegebenes Niveau über
schritten hat, da ein Bereich, bei welchem die Last bei den
Löselastcharakteristika C der konischen Feder 105 hoch ist,
mit einem kraftabnehmenden Bereich der Löselastcharakteri
stika B der Membranfeder 104 kombiniert wird. Folglich kann
die Bedienungsperson einen stabilen Kupplungsvorgang erzie
len.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine
Kupplungsdeckelanordnung 1 mit Löselastcharakteristika, wel
che geglättet oder abgeflacht wurden, indem eine zweite
konische Feder 8 zusammen mit einer Membranfeder 7 verwendet
wird. Um die komplette Bauteileanzahl der Anordnung 1 zu
vermindern, weist die Druckplatte 6 axial verlaufende Stifte
10 auf, welche durch in der Membranfeder 7 ausgebildete Öff
nungen verlaufen. Die Stifte 10 greifen zudem in einen Be
reich der konischen Feder 8 ein.
Verschiedene Details der Erfindung können verändert werden,
ohne deren Schutzumfang zu verlassen. Des weiteren dient die
vorhergehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiele lediglich zur Erläuterung und nicht zur Ein
schränkung der Erfindung, welche durch die beigefügten An
sprüche und deren Äquivalente festgelegt ist.
Claims (5)
1. Kupplungsdeckelanordnung (1) zum Ein- und Ausrücken ei
ner Kupplungsscheibe von einem Schwungrad, mit:
einem Kupplungsdeckel (5), welcher mit dem Schwungrad verbunden ist;
einer Druckplatte (6), welche innerhalb des Kupplungs deckels (5) angeordnet ist;
einer Membranfeder (7) mit einem ringförmigen Federbe reich (7a), dessen äußerer Umfangsbereich durch einen Bereich des Kupplungsdeckels (5) gestützt wird, und des sen innerer Umfangsbereich die Druckplatte (6) zum Schwungrad vorspannt, wobei die Membranfeder (7) mehrere Hebelbereiche (7b) aufweist, welche vom ringförmigen Federbereich (7a) radial nach innen verlaufen, sowie mehrere Öffnungen (7c) in der Membranfeder (7) ausgebil det sind, wobei jede Öffnung (7c) zwischen jedem benach barten Paar von Hebelbereichen (7b) ausgebildet ist;
mehreren Stiften (10), welche im wesentlichen in Axial richtung von der Oberfläche der Druckplatte (6) zum Kupplungsdeckel (5) verlaufen, wobei jeder Stift (10) durch eine entsprechende Öffnung (7c) der Membranfeder (7) verläuft; und
einer konischen Feder (8), welche zwischen der Membran feder (7) und einer Innenfläche des Kupplungsdeckels (5) angeordnet ist, wobei ein innerer Umfangsbereich der ko nischen Feder (8) einen inneren Umfangsbereich des ring förmigen Federbereiches zur Druckplatte (6) vorspannt und der innere Umfangsbereich der konischen Feder (8) mit mehreren Eingriffsbereichen ausgebildet ist, welche derart in die Stifte (10) eingreifen, daß die konische Feder (8) und die Membranfeder (7) in Umfangsrichtung relativ zur Druckplatte (6) gehemmt werden.
einem Kupplungsdeckel (5), welcher mit dem Schwungrad verbunden ist;
einer Druckplatte (6), welche innerhalb des Kupplungs deckels (5) angeordnet ist;
einer Membranfeder (7) mit einem ringförmigen Federbe reich (7a), dessen äußerer Umfangsbereich durch einen Bereich des Kupplungsdeckels (5) gestützt wird, und des sen innerer Umfangsbereich die Druckplatte (6) zum Schwungrad vorspannt, wobei die Membranfeder (7) mehrere Hebelbereiche (7b) aufweist, welche vom ringförmigen Federbereich (7a) radial nach innen verlaufen, sowie mehrere Öffnungen (7c) in der Membranfeder (7) ausgebil det sind, wobei jede Öffnung (7c) zwischen jedem benach barten Paar von Hebelbereichen (7b) ausgebildet ist;
mehreren Stiften (10), welche im wesentlichen in Axial richtung von der Oberfläche der Druckplatte (6) zum Kupplungsdeckel (5) verlaufen, wobei jeder Stift (10) durch eine entsprechende Öffnung (7c) der Membranfeder (7) verläuft; und
einer konischen Feder (8), welche zwischen der Membran feder (7) und einer Innenfläche des Kupplungsdeckels (5) angeordnet ist, wobei ein innerer Umfangsbereich der ko nischen Feder (8) einen inneren Umfangsbereich des ring förmigen Federbereiches zur Druckplatte (6) vorspannt und der innere Umfangsbereich der konischen Feder (8) mit mehreren Eingriffsbereichen ausgebildet ist, welche derart in die Stifte (10) eingreifen, daß die konische Feder (8) und die Membranfeder (7) in Umfangsrichtung relativ zur Druckplatte (6) gehemmt werden.
2. Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eingriffsbereiche jeweils ein Paar
von axial verlaufenden Klemmbereichen (11) aufweisen,
welche mit den Stiften (10) in Kontakt sind.
3. Kupplungsdeckelanordnung (101) zum Ein- und Ausrücken
einer Kupplungsscheibe von einem Schwungrad, mit:
einem Kupplungsdeckel (10), welcher mit einem Schwungrad (150) verbunden ist, wobei ein radial nach innen gerich teter Bereich des Kupplungsdeckels (102) mit mehreren gebogenen Vorsprüngen (102a) ausgebildet ist;
einer Druckplatte (103), welche innerhalb des Kupplungs deckels (102) angeordnet ist, wobei die Druckplatte (103) mit einer Reibungsfläche (103a) ausgebildet ist, die in ein Reibungselement (151) gegen das Schwungrad (150) eingreift;
einer Membranfeder (104), welche durch die Vorsprünge (102a) gestützt wird, wobei die Membranfeder (104) die Druckplatte (103) zum Schwungrad (150) vorspannt;
einer konischen Feder (105), welche zwischen der Mem branfeder (104) und dem Kupplungsdeckel (102) angeordnet ist, wobei die konische Feder (102) mit mehreren Ein griffsbereichen auf deren radial nach innen gerichteten Bereiche ausgebildet ist; und
einer im wesentlichen ringförmigen Stützplatte (110), von welcher ein Bereich zwischen der Membranfeder (104) und dem Kupplungsdeckel (108) festgeklemmt ist, wobei die Stützplatte (110) mit mehreren Stützbereichen (110b) ausgebildet ist, welche in die konische Feder (105) ein greifen, wobei die Stützbereiche (110b) eine Axialbe wegung eines Bereiches der konischen Feder relativ zum Kupplungsdeckel (102) begrenzen und wobei die Stützplat te (110) zudem mit mehreren Klemmbereichen (110a) ausge bildet ist, die in die Eingriffsbereiche der konischen Feder verlaufen und eine Rotation der konischen Feder relativ zur Stützplatte begrenzen.
einem Kupplungsdeckel (10), welcher mit einem Schwungrad (150) verbunden ist, wobei ein radial nach innen gerich teter Bereich des Kupplungsdeckels (102) mit mehreren gebogenen Vorsprüngen (102a) ausgebildet ist;
einer Druckplatte (103), welche innerhalb des Kupplungs deckels (102) angeordnet ist, wobei die Druckplatte (103) mit einer Reibungsfläche (103a) ausgebildet ist, die in ein Reibungselement (151) gegen das Schwungrad (150) eingreift;
einer Membranfeder (104), welche durch die Vorsprünge (102a) gestützt wird, wobei die Membranfeder (104) die Druckplatte (103) zum Schwungrad (150) vorspannt;
einer konischen Feder (105), welche zwischen der Mem branfeder (104) und dem Kupplungsdeckel (102) angeordnet ist, wobei die konische Feder (102) mit mehreren Ein griffsbereichen auf deren radial nach innen gerichteten Bereiche ausgebildet ist; und
einer im wesentlichen ringförmigen Stützplatte (110), von welcher ein Bereich zwischen der Membranfeder (104) und dem Kupplungsdeckel (108) festgeklemmt ist, wobei die Stützplatte (110) mit mehreren Stützbereichen (110b) ausgebildet ist, welche in die konische Feder (105) ein greifen, wobei die Stützbereiche (110b) eine Axialbe wegung eines Bereiches der konischen Feder relativ zum Kupplungsdeckel (102) begrenzen und wobei die Stützplat te (110) zudem mit mehreren Klemmbereichen (110a) ausge bildet ist, die in die Eingriffsbereiche der konischen Feder verlaufen und eine Rotation der konischen Feder relativ zur Stützplatte begrenzen.
4. Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stützbereich (110b) der Stützplat
te (110) ein inneres Umfangsende der konischen Feder
(105) zum Kupplungsdeckel (102) vorspannt.
5. Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 3 oder 4, gekenn
zeichnet durch einen Drahtring (120, 121), welcher zwi
schen der Membranfeder (104) und der Stützplatte (110)
angeordnet ist, wobei die Stützplatte (110) einen Ein
griffsbereich aufweist, um in den Drahtring (120, 121)
einzugreifen.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |