DE4322506A1 - Kupplungsabdeckungsausbildung - Google Patents
KupplungsabdeckungsausbildungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsabdeckungsausbil
dung, insbesondere eine Kupplungsabdeckungsausbildung mit
einem Mechanismus zur Beibehaltung einer eingestellten
Last ungeachtet der Abnutzung der Reibelemente.
Die Kupplungsabdeckungsausbildung ist im allgemeinen an
dem Schwungrad eines Motors befestigt und drückt die
Reibelemente der Kupplungsscheibe an das Schwungrad, um
die Kraft des Motors auf ein Geschwindigkeitswechselge
triebe zu übertragen. Bei einer derartigen Kupplungsab
deckungsausbildung und Kupplungsscheibe wird die Lebens
dauer der Reibelemente durch deren Abnutzung verkürzt.
Eine Verlängerung der Lebensdauer der Kupplungsscheibe
läßt sich durch eine Vergrößerung der effektiven Dicke
der Beläge erreichen. Zum Beispiel sind die Beläge ohne
Verwendung von Nieten an der Dämpfungsplatte befestigt.
Wenn die Beläge abgenutzt sind, ändert sich die Stellung
der Membranfeder, wodurch die auf die Andrückplatte wir
kende eingestellte Last der Membranfeder abnimmt. Bei ei
ner Kupplungsabdeckungsausbildung, wie sie in der japani
schen Patentoffenlegung 27092/1988 beschrieben ist, kehrt
die eingestellte Last der Membranfeder im Laufe der Ab
nutzung der Beläge automatisch zu ihrem anfänglichen
Wert zurück.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, hat diese Kupplungsab
deckungsausbildung eine Andrückplatte 1, die mit einer
Ringnut 2 ausgebildet ist, in welcher ein Mechanismus 3
angeordnet ist, der für die Beibehaltung der Stellung der
Membranfeder sorgt. Der Mechanismus 3 weist einen äußeren
Stützring 5 und einen inneren Stützring auf, an welche
die äußere Peripherie der Membranfeder 4 gedrückt wird,
sowie Schiebekeile 7 und 8, die sich jeweils zwischen den
Stützringen 5 und 6 und dem Boden der Nut 2 befinden. Je
der der Schiebekeile 7 und 8 hat eine schräg verlaufende
Oberfläche, deren axiale Höhe radial nach außen fort
schreitend abnimmt. Die Stützringe 5 und 6 sind mit
schräg verlaufenden Oberflächen ausgebildet, die den
schräg verlaufenden Oberflächen der Schiebekeile 7 und 8
entsprechen. Die Schiebekeile 7 und 8 werden durch je
weilige Federn 9 und 10 radial nach außen gedrückt.
Im Laufe der Abnutzung der Beläge 11 der Kupplungsscheibe
wird der innere Stützring 6 durch die Federn 10 und den
Schiebekeil 8 entsprechend dem Grad der Abnutzung in
Richtung auf die Membranfeder 4 bewegt. Beim Ausrückvor
gang bewegt sich der äußere Stützring 5 entsprechend dem
Maße, in dem der innere Stützring 6 bewegt wird. Folglich
wird die Stellung der Membranfeder 4 beibehalten, so daß
deren eingestellte Last automatisch zu ihrem anfänglichen
Wert zurückkehrt.
Wenn bei der vorgenannten Konstruktion die Drehgeschwin
digkeit des Motors ansteigt, wird auf die Schiebekeile 7
und 8 eine Zentrifugalkraft ausgeübt, die bewirkt, daß
sich die Schiebekeile radial nach außen bewegen. Obwohl
die Beläge 11 nicht abgenutzt sind, bewegen sich in die
sem Fall die Schiebekeile 7 und 8 derart, daß die Stütz
ringe 5 und 6 axial nach außen bewegt werden. Dadurch ist
es unmöglich, den Grad der Abnutzung der Beläge 11 der
Größe der Bewegung der Stützringe 5 und 6 entsprechend
richtig zu bemessen und die anfänglich eingestellte Last
der Membranfeder 4 beizubehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungs
abdeckungsausbildung dergestalt zur Verfügung zu stellen,
daß die anfänglich eingestellte Last der Membranfeder un
geachtet eines Anstiegs der Drehgeschwindigkeit des Mo
tors beibehalten wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbe
griff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Eine Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem Aspekt der
Erfindung drückt mit einem Ausgangselement verbundene
Reibelemente an ein Eingangsrotationselement und hebt
diesen Druck auch auf. Die Kupplungsabdeckungsausbildung
hat eine Kupplungsabdeckung, eine ringförmige Andrück
platte, einen Vorsprung und einen Mechanismus zur Beibe
haltung der Stellung einer Membranfeder. Die Kupplungsab
deckung ist an dem Eingangsrotationselement befestigt.
Die Andrückplatte befindet sich innerhalb der Kupplungs
abdeckung und ist an einer ihrer seitlichen Flächen mit
einer Andrückfläche versehen, die Druck auf die Reibele
mente ausübt. Der Vorsprung liegt der Andrückfläche der
Andrückplatte gegenüber. Die Membranfeder hat einen durch
die Kupplungsabdeckung gehaltenen Bereich und einen Be
reich, der den Vorsprung mit Druck beaufschlagt, so daß
die Andrückplatte in Richtung auf das Eingangsrotations
element gedrückt wird. Der Mechanismus zur Beibehaltung
der Stellung der Membranfeder hält den axialen Abstand
zwischen dem Vorsprung und dem durch die Kupplungsab
deckung gehaltenen Bereich der Membranfeder konstant. Der
Mechanismus enthält einen Einstellmechanismus, der gebil
det ist aus einem Paar Keilmechanismen und einem Druck
element. Jeder der Keilmechanismen hat eine sich in Um
fangsrichtung ausdehnende schräg verlaufende Fläche, die
miteinander in Kontakt bleiben. Das Druckelement drückt
einen der Keilmechanismen in Umfangsrichtung zu dem ande
ren, so daß einer der Keilmechanismen in axialer Richtung
bewegt wird.
Wenn die Reibelemente abgenutzt sind, sorgt der Mechanis
mus zur Beibehaltung der Stellung der Membranfeder dafür,
daß der axiale Abstand zwischen dem Vorsprung und dem
durch die Kupplungsabdeckung gehaltenen Bereich der Mem
branfeder konstant bleibt, indem er entweder den Vorsprung
oder den gehaltenen Bereich der Membranfeder be
wegt. Folglich kann die anfänglich eingestellte Last der
Membranfeder beibehalten werden.
Da der Einstellmechanismus des Mechanismus zur Beibehal
tung der Membranfederstellung in Umfangsrichtung arbei
tende Keilmechanismen aufweist, wird der Mechanismus dar
über hinaus nicht durch die Rotationsgeschwindigkeit des
Eingangsrotationselements beeinflußt. Infolgedessen läßt
sich die Stellung der Membranfeder exakt entsprechend dem
Grad der Abnutzung des Reibelements beibehalten.
Bei einer Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem weite
ren Aspekt der Erfindung wird der Vorsprung durch den
Einstellmechanismus derart beaufschlagt, daß letzterer in
Richtung auf die Membranfeder bewegt wird. Der Mechanis
mus zur Beibehaltung der Membranfederstellung enthält des
weiteren einen Regulierungsmechanismus, der die Bewegung
des Vorsprungs nicht zuläßt und eine Bewegung des Ein
stellmechanismus entsprechend dem Grad der Abnutzung der
Reibelemente erlaubt.
Durch den Ausrückbetrieb wird die durch die Membranfeder
auf den Vorsprung ausgeübte Druckkraft aufgehoben. Wenn
die Reibelemente bei diesem zuletzt eingestellten Betrieb
abgenutzt sind, wird der Vorsprung durch den Einstell
mechanismus in Richtung auf die Membranfeder gedrückt und
kann sich in dem Maße bewegen, das dem Grad der Abnutzung
der Reibelemente entspricht. Demzufolge wird die anfäng
lich eingestellte Last im Zuge der nächsten Einstellung
erreicht, da die Stellung der Membranfeder in ihre ur
sprüngliche Stellung zurückgekehrt ist.
Bei einer Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem noch
weiteren Aspekt der Erfindung enthält der Mechanismus zur
Beibehaltung der Membranfederstellung ferner einen Regu
liermechanismus, der eine Bewegung des durch die Kupp
lungsabdeckung gehaltenen Bereichs der Membranfeder in
Richtung auf die Reibelemente in dem Maße erlaubt, das
dem Grad der Abnutzung der Reibelemente entspricht. Ein
Paar von Reibmechanismen bewegt sich, um einen Raum zwi
schen der Kupplungsabdeckung und dem durch die Kupplungs
abdeckung gehaltenen Bereich der Membranfeder zu füllen,
wobei dieser Raum durch die Bewegung des Membranfederbe
reichs entsteht.
Wenn nach Abnutzung des Reibelements die Kupplung ausge
rückt wird, wird der durch die Kupplungsabdeckung gehal
tene Bereich der Membranfeder durch den Reguliermechanis
mus entsprechend dem Grad der Abnutzung der Reibelemente
bewegt. Der Raum zwischen der Kupplungsabdeckung und die
sem Bereich der Membranfeder wird durch einen der Keilme
chanismen ausgefüllt. Folglich wird die anfänglich einge
stellte Last beim nächsten eingestellten Betrieb er
reicht, da die Membranfeder die ursprüngliche Druckstel
lung erreicht hat.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus deren nachfolgender Beschreibung anhand der Zeichnun
gen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Kupplung, auf wel
che eine erste Ausführungsform der Erfindung angewandt
ist;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht einer Kupplungsabdeckungsausbil
dung nach der ersten bevorzugten Ausführungsform der Er
findung;
Fig. 3 eine transversale Schnittansicht eines Einstellmechanis
mus;
Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Keilbundes;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Aktion der Fig. 2
entsprechenden ersten Ausführungsform;
Fig. 7
eine Darstellung zur Erläuterung der Aktion der Fig. 2
entsprechenden ersten Ausführungsform;
Fig. 8 eine schematische Teilschnittansicht einer Kupplungsab
deckungsausbildung nach einer zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Teilschnittansicht der Kupplungsab
deckungsausbildung nach der zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht eines Stützrings;
Fig. 11
eine perspektivische Teilansicht eines verjüngt ausgebil
deten Blocks;
Fig. 12 eine Teilschnittansicht einer Kupplungsabdeckungsausbil
dung nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Einstellmechanismus gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 eine Ansicht aus der Richtung XIV in Fig. 13;
Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht eines Ringelements;
Fig. 16 eine perspektivische Teilansicht einer Hebelplatte;
Fig. 17 eine Darstellung des Standes der Technik entsprechend Fig.
2.
Fig. 1 zeigt eine Kupplung, auf welche die erste Ausfüh
rungsform der Erfindung angewandt ist.
Die Kupplung besteht hauptsächlich aus einer an einem
Schwungrad befestigten Kupplungsabdeckungsausbildung 51
und einer Kupplungsscheibenausbildung 52. Das Schwungrad
15 ist an einer Kurbelwelle 53 des Motors befestigt. Eine
sich ausgehend von der Getriebeseite (rechts in Fig. 1)
erstreckende Hauptantriebswelle 54 ist mit der Mitte der
Kupplungsscheibenausbildung 52 verkeilt. Ein Ausrücklager
55 der Ausrückausbildung ist rund um die Hauptantriebs
welle 54 derart angeordnet, daß es sich in axialer Rich
tung bewegt.
Wie in Fig. 2 im Detail gezeigt, weist die Kupplungsab
deckungsausbildung 51 eine an dem Schwungrad 15 befe
stigte Kupplungsabdeckung 20, eine in der Kupplungsab
deckung 20 befindliche Andrückplatte 21, einen auf der
Seite der Kupplungsabdeckung 20 gelegenen Stützring 24
der Andrückplatte 21 und eine Membranfeder 22 auf, die
die Andrückplatte 21 in Richtung auf das Schwungrad 15
drückt. Die Kupplungsabdeckungsausbildung 51 hat ferner
einen Mechanismus 12 zur Beibehaltung der Stellung der
Membranfeder.
Die Andrückplatte 21 ist ein im allgemeinen ringförmiges
Element und ist über nicht dargestellte Bügelplatten mit
einer Kupplungsabdeckung 20 verbunden, so daß sich die
Andrückplatte 21 relativ zur Kupplungsabdeckung 20 in
axialer Richtung (vertikale Richtung in Fig. 2) bewegen
kann. Die Andrückplatte 21 ist in Richtung auf das
Schwungrad 15 mit einer Andrückfläche 21a ausgebildet,
derart, daß Beläge 23 der Kupplungsscheibenausbildung 52
zwischen einer Reibfläche des Schwungrads 15 und der An
drückfläche 21a klemmend aufgenommen werden können. Die
Andrückplatte 21 ist auch mit einer Ringnut 21b auf der
Seite der Membranfeder 22 ausgebildet.
Die Membranfeder 21 liegt konzentrisch zur Kupplungsab
deckung 20. Der radial innere Bereich der Membranfeder 22
bleibt in Kontakt mit dem Ausrücklager 55, und der radial
mittlere Bereich ist durch die Kupplungsabdeckung 20 ge
halten.
Der Mechanismus zur Beibehaltung der Stellung der Mem
branfeder 21 hat einen sich in der Nut 21b der Andrück
platte 21 befindlichen Einstellmechanismus 25 und einen
Reguliermechanismus 40, der den Grad des Vorspringens des
Stützrings 24 in Richtung auf die Membranfeder 22 ent
sprechend dem Grad der Abnutzung der Beläge 23 reguliert.
Der Stützring 24 wird durch den radial äußeren Bereich
der Membranfeder 22 in Richtung auf das Schwungrad 15 ge
drückt. Der Stützring 24 ist mit einem sich radial nach
außen erstreckenden Flansch 24a versehen, der eine Viel
zahl von axialen Öffnungen 24b aufweist.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, hat der Regulierme
chanismus 25 einen ersten konisch geformten Block 26 und
einen zweiten konisch geformten Block 27 in den Nuten
bzw. Vertiefungen 21b, worin die schräg verlaufenden Flä
chen beider Blöcke miteinander in Kontakt bleiben. Der
erste konische Block 26 ist durch Schrauben 28 an dem
Stützring 24 befestigt. Der zweite konische Block 27 ist
in der Nut 21b in Umfangsrichtung beweglich. An einem
Ende des zweiten konischen Blocks in der Nut 21b ist eine
Feder 29 vorgesehen, die den zweiten konischen Block 27
in Richtung auf den ersten konischen Block 26 drückt. Das
heißt, der erste konische Block 26 erhält stets die Kraft
ab dem zweiten konischen Block 27 nach oben. Das andere
Ende der Feder 29 ist durch eine Anschlagplatte 30 gehal
ten, die an der Andrückplatte 21 befestigt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist der Reguliermechanismus 40
an einer Vielzahl von Anbringungsbereichen 21c angeordnet,
die einstückig an der äußeren Peripherie der Andrück
platte 21 ausgebildet sind. Jeder der Anbringungsbereiche
21c ist mit einer axialen Öffnung 21d ausgebildet. Der
Reguliermechanismus 40 umfaßt hauptsächlich einen keil
förmigen Bund 31, einen Keil 32 und einen Bolzen 33. Der
keilförmige Bund 31 ist über eine zylinderförmige Aus
kleidung 34 in die Öffnung 21d eingesetzt und kann in
axialer Richtung gleiten. Die Auskleidung bzw. das Futter
34 hat einen Flansch, der den Kontakt mit der Andrückflä
che 21a der Andrückplatte 21 derart beibehält, daß er
sich mit der Andrückplatte 21 in Richtung auf das
Schwungrad 15 bewegt. Der keilförmige Bund 31 hat eine
konische Innenfläche 31a, deren Durchmesser sich von dem
Schwungrad 15 her in Richtung auf die Kupplungsabdeckung
20 verkürzt. Der keilförmige Bund 31 hat einen Flansch
31b, der in Kontakt mit der auf der Seite der Kupplung 20 ge
legenen Seite der Andrückplatte 21 bleibt. Wie Fig. 5
zeigt, ist der zylinderförmige Bereich des keilförmigen
Bunds 31 mit zwei einander diametral gegenüberliegenden
Schlitzen 31c versehen, wodurch sich der keilförmige Bund
31 in radialer Richtung dehnen und zusammenziehen kann.
Bei klemmender Aufnahme der Beläge 23 zwischen der An
drückplatte 21 und dem Schwungrad 15 befindet sich ein
Ende des keilförmigen Bunds 31 in Kontakt mit dem
Schwungrad 15. Der Keil 32 ist in den keilförmigen Bund
31 eingepaßt, wobei der Keil 32 eine äußere sich verjün
gende Fläche 32a komplementär zur Innenfläche 31a des
keilförmigen Bunds 31 hat. Der Keil 32 ist auch mit einer
Schraubenöffnung versehen, in welche der Bolzen 33 ge
schraubt ist. Ein Ende des Keils 32 befindet sich nicht
in Kontakt mit dem Schwungrad 15. Eine scheibenförmige
Platte 35 ist durch eine in der Mitte des Bolzens 33 auf
geschraubte Mutter 33b an dem anderen Ende des Keils 32
befestigt. Zwischen der Platte 35 und dem Flansch 31b des
keilförmigen Bunds 31 befindet sich eine konische
Schraubenfeder 36, die den Keil 32 nach oben und den
keilförmigen Bund 31 nach unten drückt. Das heißt, der
keilförmige Bund 31 und der Keil 32 sind miteinander ver
riegelt und können sich relativ zueinander nicht bewegen.
Der Bolzen 33 durchgreift die Öffnung 24b des Flansches
24a des Stützrings 24 und sein Kopfbereich 33a befindet
sich auf der auf der Seite der Kupplung 20 gelegenen
Seite des Flansches 24a. Der Stützring 24 kann sich axial
nach außen (nach oben in Fig. 2) nicht bewegen, weil der
Flansch 24a durch den Kopfbereich 33a gehalten ist.
Die Auskleidung bzw. das Futter 34 dient zur Einstellung
des Reibungskoeffizienten zwischen den jeweiligen Elemen
ten. Insbesondere ist das Futter 34 aus Werkstoffen mit
hohem Reibungskoeffizienten hergestellt, so daß die Reib
kraft zwischen dem keilförmigen Bund 31 und der Andrück
platte 21 über das Futter 34 höher ist als jene zwischen
dem keilförmigen Bund 31 und dem Keil 32.
Die Kupplungsabdeckung 20 ist mit einer Öffnung 20a aus
gebildet, die dem Kopfbereich 33a des Bolzens 33 ent
spricht.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der Kupplung erläu
tert.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten anfänglichen Einstellbetrieb
befindet sich der radial äußere Bereich der Membranfeder
22 in Kontakt mit dem Stützring 24. Durch den Ausrückbe
trieb wird der radial äußere Bereich der Membranfeder 22
axial nach außen bewegt, und die Andrückplatte 21 bewegt
sich durch die nicht gezeigten Bügelplatten nach oben in
Fig. 2. Deshalb wird der durch die Andrückplatte 21 auf
die Beläge 23 ausgeübte Druck aufgehoben.
Wenn die Beläge um einen Grad W abgenutzt sind, wie in
Fig. 6 dargestellt, so werden der Stützring 24 und die
Andrückplatte 21 durch den Druck der Membranfeder 22 in
Richtung auf das Schwungrad 15 bewegt. Zu diesem Zeit
punkt findet eine Bewegung des keilförmigen Bunds 31, des
Keils 32 und des Bolzens 33 relativ zu dem Schwungrad 15
nicht statt, da sich ein Ende des keilförmigen Bunds 31
mit dem Schwungrad 15 in Kontakt befindet. Als Ergebnis
dessen wird ein der Abnutzung W entsprechender Raum W
zwischen dem Flansch 24a des Stützrings 24 und dem Kopf
bereich 33a des Bolzens 33 beibehalten.
Dann, im Zuge des Ausrückbetriebs, verläßt der radial
äußere Bereich der Membranfeder 22 den Stützring 24, wie
das in Fig. 7 gezeigt ist, und der Stützring 24, die An
drückplatte 21 und der Reguliermechanismus 40 bewegen
sich als eine Einheit in Richtung auf die Membranfeder
22. Da der Ausrück- bzw. Freigabebetrieb den durch die
Membranfeder 22 auf den Stützring 24 ausgeübten Druck
aufhebt, hebt der zweite konische Block 27 den ersten ko
nischen Block 26 durch die Elastizität der Feder 29 hoch,
so daß der Stützring 24 axial nach außen vorspringt. Der
Flansch 24a des Stützrings 24 stützt sich an dem Kopfbe
reich 33a des Bolzens 33 ab. Obwohl die Kraft zum Anheben
des Bolzens 33 über den Keil 32 auf den keilförmigen Bund
31 ausgeübt wird, findet eine Bewegung des Bolzens 33 und
des Kopfbereichs 33a relativ zur Andrückplatte 21 nicht
statt. Der Grund dafür, daß sich der Bolzen 33 nicht be
wegt, ist, daß die Außenfläche 32a, wenn der Keil 32
durch den keilförmigen Bund 31 in axialer Richtung gezo
gen wird, die Innenfläche 31a nach oben schiebt und der
keilförmige Bund 31 radial nach außen expandiert und über
das Futter 34 an die Andrückplatte 21 gedrückt wird.
Die Bedingung, durch welche der vorstehend beschriebene
Betrieb sichergestellt wird, ist, daß das Futter 34 die
Reibkraft zwischen dem keilförmigen Bund 31 und dem Keil
32 größer gestaltet als jene zwischen dem keilförmigen
Bund 31 und der Andrückplatte 21. Wenn die Relation der
Reibkräfte umgekehrt ist, so wird bei Freigabebetrieb
nach Abnutzung der keilförmige Bund 31 durch den Keil 32
aufgenommen und bewegt sich relativ zur Andrückplatte 21.
Wie vorstehend erläutert, bewegt sich der Stützring 24 um
den Abnutzungsbetrag W der Beläge 23 in Richtung auf die
Membranfeder 22 und wird dann durch den Reguliermechanis
mus 40, der sich relativ zur Andrückplatte 21 nicht axial
nach außen bewegen kann, an einer Weiterbewegung gehin
dert.
Im Zuge des nächsten Einstellvorgangs bewegt sich der
Stützring 24 zusammen mit der Andrückplatte 21 und dem
Reguliermechanismus 40 durch den Druck der Membranfeder
22 in Richtung auf das Schwungrad 15. Da der Flansch 24a
des Stützrings 24 an dem Bolzenkopfbereich 33a des Regu
liermechanismus 40 anliegt, hat der Stützring 24 seine
anfängliche axiale Höhe erreicht. Das bedeutet, daß der
axiale Abstand zwischen dem Stützring 24 und dem durch
die Kupplungsabdeckung 20 gehaltenen Bereich der Membran
feder 22 konstant gehalten wird. Folglich ändert sich die
Druckstellung der Membranfeder beim Einstellbetrieb
nicht, so daß die anfänglich eingestellte Last beibehal
ten werden kann. Eine konstante Einstellkraft führt zu
folgenden Ergebnissen:
- a) Die Beläge 23 können bis zu deren Abnutzungsgrenze verwendet werden, wodurch sich die Lebensdauer der Kupp lung erhöht.
- b) Die Eignung der in Benutzung befindlichen Kupplung zur Drehmomentübertragung bleibt bestehen, weil die Ein stellkraft konstant gehalten wird.
- c) Der Ausrückvorgang kann mit der gleichen Ausrückkraft erfolgen, weil die Ausrück- bzw. Freigabecharakteristiken dieselben sind.
Da der Reguliermechanismus 25 aus dem sich in Umfangs
richtung bewegenden Keilmechanismus besteht, bewirkt die
durch die Motordrehung entstehende Zentrifugalkraft des
weiteren nicht, daß der erste konische Block 26 unter den
zweiten konischen Block 27 gerät. Umgekehrt werden der erste
konische Block 26 und der zweite konische Block 27 in
Richtung radial nach außen gedrückt und in ihrer festen
Position gehalten. Folglich kann bei dieser Ausführungs
form der Stützring 25 exakt entsprechend der Abnutzungs
größe bewegt werden, und zwar ohne Beeinflussung durch
die Motordrehgeschwindigkeit, wodurch sich auch die ein
gestellte Last stets korrekt beibehalten läßt.
Die Anbringungsbereiche 21c der Andrückplatte 21 können
durch ein separates, durch Bolzen an der Andrückplatte 21
befestigtes Element gebildet sein.
Entsprechend einer Abwandlung dieser Ausführungsform kann
die Auskleidung bzw. das Futter 34 entfallen, und der
keilförmige Bund 31 kann direkt in die Öffnung 21d der
Andrückplatte 21 eingesetzt sein. In diesem Fall ist die
Außenfläche 32a des Keils 32 mit einem Festschmierstoff
bearbeitet, so daß die Reibkraft zwischen dem keilförmi
gen Bund 31 und dem Keil 32 kleiner wird als jene zwi
schen dem keilförmigen Bund 31 und der Andrückplatte 21.
Die Fig. 8 und 9 zeigen verschiedene Sektionen einer
Kupplungsabdeckungsausbildung 101, die - wie in der er
sten Ausführungsform - auf eine schubbetätigte Kupplung
angewandt ist. Die Kupplungsabdeckungsausbildung 101 um
faßt im wesentlichen eine an einem Schwungrad 15 befe
stigte Kupplungsabdeckung 60, eine in der Kupplungsab
deckung 60 befindliche Andrückplatte 61, eine die An
drückplatte 61 in Richtung auf das Schwungrad 15
drückende Membranfeder 102, einen zwischen der Membranfe
der 102 und der Andrückplatte 61 angeordneten Stützring
62 und einen Mechanismus 12 zur Beibehaltung der Stellung
der Membranfeder.
Die Andrückplatte 61 ist im allgemeinen ringförmig und
mit einer Andrückfläche 61a zur klemmenden Aufnahme von
Belägen 23 der Kupplungsabdeckungsausbildung zwischen
sich und dem Schwungrad 15 versehen. Auf der Seite der
Membranfeder 102 hat die Andrückplatte 61 auch eine Ring
nut 61b. An der äußeren Peripherie der Andrückplatte 61
ist einstückig damit eine Vielzahl von Festlegungs- bzw.
Anbringungsbereichen 61c vorgesehen, deren jeder eine
axiale Öffnung 61d besitzt. Die einen Enden von Bügel-
bzw. Riemenplatten 103 sind durch Nieten 72 an der äußeren
Peripherie der Andrückplatte 61 und die anderen Enden an
der Kupplungsabdeckung 60 festgelegt. Folglich ist die
Andrückplatte 61 an der Kupplungsabdeckung 60 derart be
festigt, daß sich erstere in axialer Richtung bewegen
kann. Das radial nach innen gerichtete Ende der Membran
feder 102 befindet sich in Kontakt mit einem nicht ge
zeigten Ausrücklager, während ihr radial mittlerer Be
reich über an der Kupplungsabdeckung 60 und an Drahtrin
gen 71 befestigte Halteelemente 70 durch die Kupplungsab
deckung 60 gehalten ist.
Der Mechanismus 12 zur Beibehaltung der Membranfederstel
lung hat einen in der Nut bzw. Vertiefung 61b der An
drückplatte 61 angeordneten Einstellmechanismus 63 und
einen Reguliermechanismus 64, der sich bei dem Anbrin
gungsbereich 61c der Andrückplatte 61 befindet.
In den Fig. 10 und 11 dient der Einstellmechanismus 63
zur Beaufschlagung des Stützrings 62 derart, daß dieser
sich in Richtung auf die Membranfeder 102 bewegt. Ein ko
nischer Block 65, der hauptsächlich den Einstellmechanis
mus 63 bildet, befindet sich in der Nut bzw. Vertiefung
61b der Andrückplatte 61. Wie in Fig. 11 gezeigt, hat
der konische Block 65 eine Vielzahl von schräg verlaufen
den Bereichen 65a, die nach oben vorspringen. Der Stütz
ring 62 befindet sich an dem konischen Block 65 in der
Nut 61b und ist, wie Fig. 15 zeigt, nach unten offen und
in seinem oberen Bereich wie eine Rippe geformt, so daß
er sich an dem Andrückbereich der Membranfeder 102 ab
stützt. Der Stützring 62 ist in seiner Breite schmaler
als der konische Block 65 und ist mit schräg verlaufenden
Bereichen ausgebildet, deren Winkel gleich dem schräg
verlaufenden Bereich 65a des konischen Blocks 65 ist, und
entspricht den schräg verlaufenden Bereichen 65a. Der ko
nische Block 65 wird durch Federn 66 zwischen aneinander
befestigten Platten 62d und 65b in einer Richtung nach
unten und an den Stützring 62 gedrückt, derart, daß sich
der Stützring 62 durch den Keilmechanismus der schräg
verlaufenden Bereiche 62a und 65a in Richtung auf die
Membranfeder bewegt.
Wie Fig. 15 zeigt, hat der Stützring 62 Gruppen aus ei
nem Aufdrückbereich 62b und einem Eingriffsbereich 62c,
die an der äußeren Peripherie ausgeschnitten und heraus
gebogen sind. Ein radial äußeres Ende des Aufdrückbe
reichs 62b ist in einem gewissen Winkel nach unten ge
neigt. Wie Fig. 8 zeigt, ist an dem Eingriffsbereich 62c
mit Hilfe von Nieten 74 ein Federelement 73 befestigt,
das den Andrückbereich der Membranfeder 102 von der Seite
der Kupplungsabdeckung 60 her beaufschlagt.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist der Reguliermechanismus
64 bei den Anbringungsbereichen 61c der Andrückplatte 61
vorgesehen und besteht hauptsächlich aus einem Bolzen 67
und einem Bund 68. Der Bolzen 67 ist über den Bund 68 in
die Öffnung 61d eingesetzt. Der Bolzen 67 ist ein Flach
bolzen, dessen Kopf flach versenkt ist, so daß die ko
nische Fläche des Kopfs mit dem Aufdrückbereich 62b des
Stützrings 62 in Kontakt bleibt. Der Stützring 62 wird
durch den aus dem schräg verlaufenden Bereich 62a und 65a
gebildeten Keilmechanismus in Richtung auf die Kupplungs
abdeckung 60 gedrückt, wird jedoch im Ausrückbetrieb
durch den Reguliermechanismus 64 an einer axialen Bewe
gung gehindert. Der Grund dafür ist, daß der Aufdrückbe
reich 62b den Kopfbereich des Bolzens 67 in die abgewin
kelte Richtung drückt, so daß der Bund 68 gekippt wird
und eine Reibkraft gegenüber der Fläche der Öffnung 61d
erzeugt. Ein Ende des Bunds 68 befindet sich in Kontakt
mit dem Schwungrad 15, wenn die Beläge 23 zwischen der
Andrückplatte 61 und dem Schwungrad 15 klemmend aufgenom
men werden, wie das in den Figuren gezeigt ist.
Eine Vielzahl von Zapfen 69 ist an der Andrückplatte 61
radial außerhalb des Stützrings 62 und neben den Auf
drückbereichen 62b befestigt und bestimmt die Position
des Stützrings 62.
Nachstehend wird die Betriebsweise beschrieben.
Bei anfänglichem Einstellbetrieb, wie in den Fig. 8
und 9 gezeigt, befindet sich die Rippe des Stützrings 62
in Kontakt mit dem radial äußeren Bereich der Membranfe
der 102. Wenn die Beläge 23 abgenutzt sind, bewegen sich
der Stützring 62 und die Andrückplatte 61 durch den Druck
der Membranfeder 102 in Richtung auf das Schwungrad 15.
Zu diesem Zeitpunkt erfolgt keine Bewegung des Bolzens 67
und des Bunds 68 des Reguliermechanismus relativ zu dem
Schwungrad 15, weil ein Ende des Bunds 68 mit dem
Schwungrad 15 in Kontakt steht. Als Ergebnis dessen wird
zwischen dem Aufdrückbereich 62b des Stützrings 62 und
dem Kopfbereich des Bolzens 67 ein der Abnutzungsgröße
der Beläge 23 entsprechender Raum gebildet.
Dann, im Zuge des nächsten Freigabebetriebs, bewegt sich
der Andrückbereich der Membranfeder 102 nach rechts in
den Figuren, derart, daß sich der Stützring 62, die An
drückplatte 61 und der Reguliermechanismus 64 in Richtung
auf die Membranfeder 102 bewegen. Gleichzeitig schiebt
der schräg verlaufende Bereich 65a des konischen Blocks
65 den schräg verlaufenden Bereich 62a des Stützrings 62
nach oben, weil die Membranfeder 102 durch den Freigabe
betrieb auf den Stützring 62 keinen Druck mehr ausübt.
Der Stützring 62 bewegt sich um den Betrag der Abnutzung
nach rechts in den Figuren, bis der Aufdrückbereich 62b
des Stützrings 62 an den Kopfbereichen des Bolzens 67 an
liegt. Der Aufdrückbereich 62b kippt den Bolzen 67 der
art, daß der Bund 68 gekippt wird, nachdem er für reib
schlüssigen Eingriff an die Öffnung 61d des Anbringungs
bereichs 61c gedrückt wurde. Folglich findet keine Bewe
gung des Bolzens 67 relativ zur Andrückplatte 61 statt.
Da der Reguliermechanismus wie vorstehend erwähnt die An
drückplatte 61 an einer Bewegung axial nach außen (nach
rechts in den Figuren) hindert, wird der Stützring 62 an
einer axialen Bewegung gehindert. Folglich springt der
Stützring 62 um den Betrag der Abnutzung der Beläge 23 in
Richtung auf die Membranfeder 102 vor und hält dann an.
Im Zuge des nächsten Einstellungsbetriebs bewegt sich der
Stützring 62 zusammen mit der Andrückplatte 61 und dem
Reguliermechanismus 64 in Richtung auf das Schwungrad 15.
Da der Aufdrückbereich 62b des Stützrings 62 an dem Kopf
bereich des Bolzens 67 anliegt, hat der Stützring 62
seine anfängliche axiale Höhe. Folglich wird der axiale
Raum zwischen der Rippe des Stützrings 62 und dem durch
die Kupplungsabdeckung 60 gehaltenen Bereich der Membran
feder 102 konstant gehalten. Das heißt, die Druckstellung
der Membranfeder 102 beim Einstellbetrieb ändert sich
nicht, und die anfänglich eingestellte Last kann beibe
halten werden. Die durch diese Funktion erzielten Ergeb
nisse sind dieselben wie unter a) bis c) der ersten
Ausführungsform.
Da der Stützring 62 bei dieser Ausführungsform durch den
in Umfangsrichtung arbeitenden Keilmechanismus bewegt
wird, ist er unbeeinflußt von der Drehgeschwindigkeit des
Motors. Infolgedessen kann der Stützring 62 exakt ent
sprechend dem Betrag der Abnutzung bewegt und die anfäng
lich eingestellte Last stets korrekt beibehalten werden.
Eine in Fig. 12 gezeigte Kupplungsabdeckungsausbildung
91 wird - wie in der ersten und zweiten Ausführungsform -
auf eine schubbetätigte Kupplung angewandt und umfaßt
eine an dem Schwungrad 15 befestigte Kupplungsabdeckung
97, eine in der Kupplungsabdeckung 97 befindliche An
drückplatte, eine die Andrückplatte 98 in Richtung auf
das Schwungrad 15 drückende Membranfeder 89 und einen Me
chanismus 12 zur Beibehaltung der Druckstellung der Mem
branfeder 89.
Die Andrückplatte 98 ist im allgemeinen ringförmig und
mit einer Andrückfläche 98a zur klemmenden Aufnahme von
Belägen 23 der Kupplungsscheibenausbildung zwischen sich
und dem Schwungrad 15 versehen. Die Andrückplatte 98 ist
auf der Seite der Membranfeder 89 mit einem in axialer
Richtung abführenden ringförmigen Vorsprung 98b versehen.
Die Andrückplatte 98 ist über Bügel- bzw. Gurtplatten
(nicht dargestellt) an der Kupplungsabdeckung 97 so befe
stigt, daß sie in axialer Richtung bewegbar ist.
Ein radial inneres Ende der Membranfeder 89 befindet sich
in Kontakt mit dem nicht gezeigten Ausrücklager, und ihr
radial mittlerer Bereich ist durch eine später beschrie
bene Hebelplatte 82 eines Reguliermechanismus 108 gehal
ten. Die Membranfeder 89 hat ein für die Druckbeaufschla
gung des Vorsprungs 98b der Andrückplatte 98 ausgelegtes
radial äußeres Ende, welches zwischen einem durch einen
Bolzen 105 an der Andrückplatte 98 befestigtes Federele
ment 104 und der Rippe des Vorsprungs 98b gehalten ist.
Der Mechanismus 12 zur Beibehaltung der Membranfederstel
lung enthält einen Einstellmechanismus 100 und einen Re
guliermechanismus 108.
Der Reguliermechanismus 108 ist hauptsächlich gebildet
aus einer Hebelplatte 82 und einer Kegelfeder 83. Die He
belplatte 82 ist, wie in Fig. 16 gezeigt, gebildet aus
einem Ring 82a, der sich zur Halterung des radial mittle
ren Bereichs der Membranfeder 89 an der Seite des
Schwungrads 15 abstützt, und einer Vielzahl von vorsprin
genden Bereichen 82b, die sich axial von der Innenseite
des Rings 82a aus erstrecken. Jeder der vorspringenden
Bereiche 82b führt durch eine Öffnung 89a in der Membran
feder 89 und ist in einem Ausschnitt 97c (Fig. 13) an
dem radial inneren Ende der Kupplungsabdeckung 97 derart
gehalten, daß er in axialer Richtung bewegbar ist. Der
vorspringende Bereich 82b hat einen Eingriffsbereich 82c
an dem axial äußeren Ende. Ein äußeres Ende der Kegelfe
der 83 ist durch die Kupplungsabdeckung 97 und ein in
neres Ende durch die Eingriffsbereiche 82c der Hebel
platte 82 gehalten, und die Kegelfeder drückt die Hebel
platte 82 axial nach außen. Die Druckkraft der Kegelfeder
83 ist größer eingestellt als die ursprüngliche Ausrück
kraft der Membranfeder 89 (die Kraft, mit welcher die
Membranfeder 89 die Hebelplatte beim Ausrückvorgang in
Richtung auf das Schwungrad 15 drückt).
Der Einstellmechanismus 100 enthält ein Ringelement 84,
eine Schraubenfeder 88 und einen Drahtring 87. Das Ring
element ist radial außerhalb der Hebelplatte 82 und zwi
schen der Membranfeder 89 und der Kupplungsabdeckung 97
angeordnet. Das Ringelement 84 ist in den Fig. 13 bis
15 gezeigt, und seine auf der Seite der Membranfeder 89
gelegene Seite befindet sich über den Drahtring 87 in
Kontakt mit dem radial mittleren Bereich der Membranfeder
89. Fig. 15 zeigt, daß das Ringelement 84 mit einer
Vielzahl von schräg verlaufenden Bereichen 85 ausgebildet
ist, die sich in Umfangsrichtung erstrecken. Das Ringele
ment 84 hat auch einen Bereich 86 zur Aufnahme der Feder
an der äußeren Peripherie. Die schräg verlaufenden Berei
che 85 des Ringelements 84 stehen in Kontakt mit einer
Vielzahl von schräg verlaufenden Bereichen 97a, die in
der Kupplungsabdeckung 97 ausgebildet sind. Ein Ende der
Schraubenfedern 88 befindet sich in Kontakt mit den Fe
deraufnahmebereichen 86, während sich das andere Ende an
den sich in Umfangsrichtung in der Kupplungsabdeckung 97
erstreckenden Öffnungen 97b abstützt. In diesem Zustand
werden die Schraubenfedern 88 derart zusammengedrückt,
daß sie das Ringelement 84 relativ zur Kupplungsabdeckung
97 in einer Richtung (nach links in den Fig. 13 und
14) beaufschlagen. Das Ringelement 84 wird durch den aus
den schräg verlaufenden Bereichen 85 des Ringelements 84
und den schräg verlaufenden Bereichen 97a der Kupplungs
abdeckung 97 gebildeten Keilmechanismus stets in Richtung
auf das Schwungrad 15 gedrückt.
Nachfolgend wird die Betriebsweise beschrieben.
Wenn die Beläge 23 beim Einstellbetrieb abgenutzt sind,
bewegt sich der Andrückbereich der Membranfeder 89 mit
der Andrückplatte 98 in Richtung auf das Schwungrad 15.
Als Ergebnis dessen ändert sich die Druckstellung der Mem
branfeder 89 in eine ansteigende Druckstellung.
Beim nächsten Freigabebetrieb ist die Freigabe- bzw. Aus
rückkraft der Membranfeder 89 größer geworden, weil sich
ihre Stellung so geändert hat, daß die Ausrückkraft über
der Druckkraft der Kegelfeder 83 liegt, derart, daß die
Hebelplatte 82 in Richtung auf das Schwungrad zu einem
Punkt bewegt wird, an dem die Kräfte ausgeglichen werden.
Zwischen dem Drahtring 87 und dem radial mittleren Be
reich der Membranfeder 89 entsteht ein Raum. Das Ringele
ment 84 bewegt sich in Richtung auf das Schwungrad 15, um
diesen Raum zu füllen, und gelangt in Anlage an dem ra
dial mittleren Bereich der Membranfeder 89. Da der auf
der Seite der Kupplungsabdeckung 97 gelegene radial mitt
lere Bereich der Membranfeder 89 durch das Ringelement 84
gehalten ist, ist die Druckstellung der Membranfeder 89
beim nächsten Einstellbetrieb die gleiche wie die anfäng
liche Stellung, so daß die ursprünglich eingestellte Last
beibehalten werden kann.
Wie vorstehend erläutert, wird der radial mittlere Be
reich der Membranfeder 89 bei Abnutzung der Beläge 23
beim Einstellbetrieb entsprechend der Abnutzungsgröße in
Richtung auf das Schwungrad 15 bewegt und verbleibt dort
während des nächsten Freigabebetriebs, so daß der axiale
Abstand zwischen dem Vorsprung 98b der Andrückplatte 98
und dem durch die Kupplungsabdeckung 97 gehaltenen radial
mittleren Bereich der Membranfeder 89 konstant bleibt.
Das heißt, die Druckstellung der Membranfeder 89 ist die
gleiche, und die ursprünglich eingestellte Last der Mem
branfeder 89 wird stets beibehalten. Die durch diesen Be
trieb erzielten Ergebnisse sind gleich jenen, die unter
a) bis c) in der ersten Ausführungsform beschrieben
sind.
Hinzukommt, daß bei dieser Ausführungsform das Ringele
ment 84 den radial mittleren Bereich der Membranfeder 89
selbst bei ansteigender Drehgeschwindigkeit des Motors
nicht über seine Druckkraft hinaus belastet, weil die Be
wegung des Ringelements 84 durch den in Umfangsrichtung
arbeitenden Keilmechanismus angetrieben wird. Demzufolge
kann die Druckstellung der Membranfeder 89 exakt beibe
halten werden und damit auch die ursprünglich einge
stellte Last der Membranfeder 89.
Vorliegende Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausfüh
rungsformen beschrieben und kann hinsichtlich verschiede
ner Details abgewandelt werden, ohne vom Rahmen der Er
findung abzuweichen, der in den Ansprüchen wiedergegeben
ist.
Claims (29)
1. Kupplungsabdeckungsausbildung zur klemmenden Auf
nahme von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe zwischen ei
nem Bauteil der Ausbildung und einem Eingangsplattenteil,
gekennzeichnet durch eine mit dem Eingangsplattenteil
verbundene tellerförmige Kupplungsabdeckung, eine inner
halb der Kupplungsabdeckung angeordnete, mit einer Reib
fläche versehene ringförmige Andrückplatte, die das Bau
teil zum Andrücken der Reibbeläge an das Eingangsplatten
teil bildet, einen an einer Endfläche der Andrückplatte
rückseitig der Andrückfläche vorgesehenen Vorsprung, eine
Membranfeder mit einem durch die Kupplungsabdeckung ge
haltenen Stützbereich und einem den Vorsprung derart an
treibenden Bereich, daß die Andrückplatte in Richtung auf
das Eingangsplattenteil gedrückt wird, und einen Mecha
nismus zur Beibehaltung der Membranfederstellung, der für
eine konstante axiale Trennung zwischen einer auf die
Kupplung gerichteten Fläche des Vorsprungs und dem Stütz
bereich der Membranfeder sorgt, wobei der Mechanismus zur
Beibehaltung der Membranfederstellung aus einem Keilme
chanismus mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden
schräg verlaufenden Flächen, die in Oberflächenkontakt
miteinander stehen, und aus einem Andrückelement besteht,
das eine der schräg verlaufenden Flächen in Umfangsrich
tung an die andere drückt und dadurch eine der schräg
verlaufenden Flächen axial verschiebt.
2. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus den
Vorsprung in Richtung auf den Stützbereich der Membranfe
der drückt und daß der Mechanismus zur Beibehaltung der
Membranfederstellung ferner einen Reguliermechanismus
enthält, der eine axiale Bewegung des Vorsprungs verhin
dert und eine axiale Bewegung des Vorsprungs entsprechend
der Abnutzung der Reibbeläge der Kupplungsscheibe er
laubt.
3. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus in ei
ner axialen Öffnung an einer radial äußeren Verlängerung
gehalten ist, die randseitig an der Andrückplatte ausge
bildet ist, daß sich ein Kontaktende des Reguliermecha
nismus beim Einrücken der Kupplung in Kontakt mit dem
Eingangsplattenteil befindet und ein Begrenzerende diese
axiale Bewegung des Vorsprungs einschränkt und daß der
Reguliermechanismus beim Einrücken der Kupplung durch den
Kontakt mit dem Eingangsplattenteil um den Betrag der Ab
nutzung der Reibbeläge der Kupplungsscheibe relativ zur
Andrückplatte in Richtung auf die Membranfeder geschoben
wird, wodurch sich der Vorsprung um den Betrag der Abnut
zung bewegen kann.
4. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß sich der Reguliermechanismus
relativ zur Andrückplatte nicht bewegen kann, wenn er
durch die Bewegung des Vorsprungs in Richtung auf die
Membranfeder gedrückt wird, und daß sich der Regulierme
chanismus relativ zur Andrückplatte bewegen kann, wenn er
durch den Kontakt mit dem Eingangsplattenteil in Richtung
auf die Membranfeder gedrückt wird.
5. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Vorsprung einen mit einer
axialen Öffnung ausgebildeten, sich radial nach außen er
streckenden Verlängerungsbereich hat, daß der Regulierme
chanismus ein das Kontaktende bildendes erstes zylinder
förmiges Element hat, dessen Außenfläche in die axiale
Öffnung eingesetzt ist und eine in Richtung auf die Mem
branfeder konisch verlaufende Bohrung aufweist, wobei das
zylinderförmige Element mit einem Schlitz versehen ist,
der dessen radiale Dehnung und Kontraktion erlaubt, und
ein Stoppelement mit einem an einer Fläche des radial
nach außen gerichteten, der Membranfeder gegenüberliegen
den Verlängerungsbereichs liegenden Kopfbereich, der
größer ist als die axiale Öffnung, mit einem in dem ersten
zylinderförmigen Element befindlichen konischen Bereich,
dessen Außenfläche komplementär zur konischen Bohrung des
ersten zylinderförmigen Elements ist und sich mit dieser
in Kontakt befindet, und mit einem durch die axiale Öff
nung hindurchführenden Verbindungsbereich zur Verbindung
des Kopfbereichs mit dem konischen Bereich, wobei der ko
nische Bereich das erste zylinderförmige Element radial
nach außen dehnt, so daß letzteres in der axialen Öffnung
festgekeilt wird, wenn der radial nach außen gerichtete
Verlängerungsbereich des Vorsprungs den Kopfbereich in
Richtung auf die Membranfeder drückt.
6. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Kopfbereich und der Verbin
dungsbereich einen Bolzen bilden und daß der konische Be
reich ein zweites zylinderförmiges Element ist, in wel
ches der Bolzen geschraubt ist.
7. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus ferner
ein Druckelement enthält, welches das erste zylinderför
mige Element und das zweite zylinderförmige Element bei
derseits derart beaufschlagt, daß das zweite zylinderför
mige Element das erste zylinderförmige Element dehnt, wo
bei eine Bewegung des ersten und zweiten zylinderförmigen
Elements relativ zueinander verhindert wird.
8. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte mit einer der
Andrückfläche entgegengesetzten Ringnut versehen ist, in
welcher sich der Einstellmechanismus befindet.
9. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Keilmechanismus gebildet
ist aus einem ersten Keilelement, das eine erste schräg
verlaufende Fläche hat und sich in Umfangsrichtung beweg
lich in der Ringnut befindet, und aus einem zweiten Keil
element, das eine zur ersten schräg verlaufenden Fläche
komplementäre zweite schräg verlaufende Fläche hat und
sich mit der ersten schräg verlaufenden Fläche in Kontakt
befindet und an dem Vorsprung befestigt ist.
10. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus ferner
ein drittes zylinderförmiges Element enthält, das zwi
schen dem ersten zylinderförmigen Element und der axialen
Öffnung in der radial nach außen gerichteten Verlängerung
angeordnet ist und die Reibkraft zwischen dem ersten zy
linderförmigen Element und der axialen Öffnung entlang
deren Bohrung größer gestaltet als jene zwischen dem er
sten zylinderförmigen Element und dem konischen Bereich
des Stoppelements.
11. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des konischen
Bereichs mit einem festen Schmierstoff versehen ist, so
daß die Reibkraft zwischen dem ersten zylinderförmigen
Element und dem konischen Bereich des Stoppelements klei
ner ist als jene zwischen dem ersten zylinderförmigen
Element und der Bohrung der axialen Öffnung.
12. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte mit einer
der Andrückfläche entgegengesetzten Ringnut versehen ist,
in welcher sich der Einstellmechanismus befindet.
13. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Keilmechanismus gebildet
ist aus einem ersten Keilelement, das eine erste schräg
verlaufende Fläche aufweist und sich in Umfangsrichtung
beweglich in der Ringnut befindet, und aus einem zweiten
Keilelement, das eine zur ersten schräg verlaufenden Flä
che komplementäre zweite schräg verlaufende Fläche hat,
die sich mit der ersten schräg verlaufenden Fläche in
Kontakt befindet und an dem Vorsprung befestigt ist.
14. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Vorsprung einen radial nach
außen gerichteten Verlängerungsbereich hat, der mit einer
in Richtung auf das Eingangsplattenteil in einem gegebe
nen Winkel schräg verlaufenden Keilverbindungsnase verse
hen ist, und daß das Begrenzerende des Reguliermechanis
mus mit einer schräg verlaufenden Fläche versehen ist,
die komplementär zur Keilverbindungsnase des Vorsprungs
ist und damit derart in Kontakt steht, daß die Keilver
bindungsnase das Begrenzerende des Reguliermechanismus in
Richtung auf die Membranfeder drückt, wobei der Regulier
mechanismus in der axialen Öffnung verkeilt wird.
15. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus einen
dessen Begrenzerende aufweisenden Bolzen und ein dessen
Kontaktende aufweisendes zylinderförmiges Element umfaßt,
in welches der Bolzen eingeschraubt ist.
16. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte mit einer der
Andrückfläche entgegengesetzten Ringnut versehen ist, in
welcher sich der Einstellmechanismus befindet.
17. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Keilmechanismus gebildet
ist aus einem Keilelement, das eine schräg verlaufende
Fläche aufweist und in Umfangsrichtung beweglich in der
Nut angeordnet ist, und aus einer an dem Vorsprung ausge
bildeten schräg verlaufenden Fläche, die komplementär zu
der schräg verlaufenden Fläche des Keilelements ist und
damit in Kontakt steht.
18. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte mit einer der
Andrückfläche entgegengesetzten Ringnut versehen ist, in
welcher sich der Einstellmechanismus befindet.
19. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 18, da
durch gekennzeichnet, daß der Keilmechanismus gebildet
ist aus einem ersten Keilelement, das eine erste schräg
verlaufende Fläche aufweist und in Umfangsrichtung beweg
lich in der Ringnut angeordnet ist, und aus einem zweiten
Keilelement, das eine zur ersten schräg verlaufenden Flä
che komplementäre und mit dieser in Kontakt befindliche
und an dem Vorsprung befestigte zweite schräg verlaufende
Fläche hat.
20. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 18, da
durch gekennzeichnet, daß der Keilmechanismus gebildet
ist aus einem Keilelement, das eine schräg verlaufende
Fläche hat und in Umfangsrichtung beweglich in der Nut
angeordnet ist, und aus einer an dem Vorsprung ausgebil
deten schräg verlaufenden Fläche, die komplementär zur
schräg verlaufenden Fläche des Keilelements ist und sich
mit dieser in Kontakt befindet.
21. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Beibehal
tung der Membranfederstellung ferner einen Reguliermecha
nismus zur Einstellung der Position des Stützbereichs der
Membranfeder entsprechend der Abnutzung der Reibbeläge
der Kupplungsscheibe enthält und daß der Keilmechanismus
ein Keilelement hat, das sich so verschiebt, daß die Ver
schiebung der Membranfeder zwischen der Kupplungsab
deckung und dem Stützbereich der Membranfeder ausgegli
chen wird.
22. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß das Keilelement den Stützbe
reich der Membranfeder von der Kupplungsabdeckung drückt
und daß der Reguliermechanismus ein von der Seite des
Eingangsplattenteils her an dem Stützbereich der Membran
feder gehaltenes Kontaktelement und ein elastisches Ele
ment aufweist, welches das Kontaktelement an der Kupp
lungsabdeckung elastisch beaufschlagt, wobei die Druck
kraft des elastischen Elements so bestimmt ist, daß sie
zumindest gleich der, jedoch nicht kleiner ist als die
Druckkraft der das Kontaktelement beim anfänglichen Aus
rücken der Kupplung in Richtung auf das Eingangsplatten
teil drückenden Membranfeder, und so, daß sie kleiner
wird als die Druckkraft der Membranfeder beim Ausrücken
der Kupplung nach Abnutzung der Reibbeläge der Kupplungs
scheibe und erlaubt, daß sich der Stützbereich der Mem
branfeder in Richtung auf das Eingangsplattenteil bis zu
einem Punkt verschiebt, an welchem die Druckkraft des
elastischen Elements gleich der Druckkraft der Membranfe
der wird.
23. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 22, da
durch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement gebildet ist
aus einem mit der Membranfeder in Kontakt befindlichen
Ringelement und einer Vielzahl von Hakenverlängerungen,
die sich von dem Ringelement axial in Richtung auf die
Kupplung erstrecken und durch in der Membranfeder ausge
bildete Öffnungen hindurchtreten, und daß das elasti
sche Element eine Feder in Form einer Zwischenlagscheibe
ist, deren radial innerer Rand sich an der Vielzahl von
Hakenverlängerungen abstützt und deren radial äußerer
Rand durch die Kupplungsabdeckung gehalten ist.
24. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 23, da
durch gekennzeichnet, daß das Keilelement eine mit einer
schräg verlaufenden Fläche ausgebildetes Ringelement ist
und daß der Keilmechanismus ferner eine schräg verlau
fende Fläche aufweist, die in der Kupplungsabdeckung kom
plementär zur schräg verlaufenden Fläche des Ringelements
ausgebildet ist und sich mit dieser in Kontakt befindet.
25. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 24, da
durch gekennzeichnet, daß das Keilelement einen Bereich
zur Aufnahme eines Endes des Druckelements hat, daß die
Kupplungsabdeckung mit einem Bereich zur Aufnahme eines
entgegengesetzten Endes des Druckelements versehen ist
und daß das Druckelement zwischen den jeweiligen Aufnah
mebereichen des Keilelements und der Kupplungsabdeckung
elastisch zusammengedrückt wird.
26. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 25, da
durch gekennzeichnet, daß das Keilelement einen Drahtring
zur Anlage an der Membranfeder hat.
27. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß das Keilelement ein mit einer
schräg verlaufenden Fläche ausgebildetes Ringelement ist
und daß der Keilmechanismus ferner eine komplementäre
schräg verlaufende Fläche besitzt, die in der Kupplungs
abdeckung derart ausgebildet ist, daß sie in entsprechen
dem Kontakt mit der schräg verlaufenden Fläche des Ring
elements steht.
28. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 27, da
durch gekennzeichnet, daß das Keilelement einen Bereich
zur Aufnahme eines Endes des Druckelements hat, daß die
Kupplungsabdeckung mit einem Bereich zur Aufnahme des
entgegengesetzten Endes des Druckelements versehen ist
und daß das Druckelement zwischen den jeweiligen Aufnah
mebereichen des Keilelements und der Kupplungsabdeckung
elastisch zusammengedrückt wird.
29. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 26, da
durch gekennzeichnet, daß das Keilelement einen Drahtring
zur Anlage an der Membranfeder hat.
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