DE19519863C2 - Kupplungsabdeckungsausbildung sowie Verfahren zur Montage einer solchen - Google Patents

Kupplungsabdeckungsausbildung sowie Verfahren zur Montage einer solchen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsabdeckungsausbildung nach dem Ober­ begriff des beigefügten Anspruchs 1, wie sie aus der DE 43 06 505 A1, auf die weiter un­ ten noch näher eingegangen wird, bekannt ist.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer solchen Kupplungsabde­ ckungsausbildung. Die Erfindung liegt auf dem Gebiet von Kupplungsabdeckungsausbil­ dungen zum Andrücken einer Kupplungsscheibe an ein Schwungrad und zum Lösen der­ selben von dem Schwungrad, die mit einem Mechanismus zur Kompensation der Kupp­ lungsscheibenabnutzung versehen sind.
Eine Kupplungsabdeckungsausbildung ist normalerweise an dem Schwungrad eines Mo­ tors montiert, erfasst zwischen sich und dem Schwungrad eine Kupplungsscheibe und dient zur Übertragung der Motorantriebskraft auf ein Schaltgetriebe. Eine solche Kupp­ lungsabdeckungsausbildung und eine solche Kupplungsscheibe sollen möglichst langlebig sein. Man hat deshalb versucht, die effektive Dicke der Reibbeläge einer Kupplungsschei­ be zu vergrößern, indem man diese ohne die Verwendung von Nieten oder dergleichen an einer Dämpfungsplatte befestigt hat, um so die Lebensdauer der Kupplung zu verlängern.
Es wurde auch eine Kupplungsabdeckungsausbildung mit einer wie in dem Dokument JP 63-270925 beschriebenen Konstruktion vorgeschlagen, wonach die Vorspannkraft einer Membranfeder bei Abnutzung der Beläge automatisch auf ihren ursprünglichen Wert zu­ rückgestellt werden kann. Diese Kupplungsabdeckungsausbildung enthält Stützringe oder Stützelemente, die sich zwischen der Membranfeder und der Andrückplatte befinden und zum Stützen der Membranfeder dienen. Bei dieser Konstruktion drückt ein Abnutzungs­ kompensationsmechanismus die Membranfeder in eine von der Andrückplatte wegführen­ de Richtung.
Der Abnutzungskompensationsmechanismus enthält Gleitelemente, die in einer Nut der Andrückplatte angeordnet und in Umfangsrichtung beweglich sind, und Schraubenfedern zur Beaufschlagung dieser Gleitelemente in Umfangsrichtung. Die Stützfedern und die Gleitelemente haben einander kontaktierende Keilflächen, und wenn nach Abnutzung des Belages der Druck auf die Membranfeder aufgehoben wird, drücken die Gleitelemente die Stützfedern in Umfangsrichtung, und die Stützfedern bewegen sich in Richtung auf die Vorspannseite der Membranfeder. Das Ergebnis ist, dass sich die Vorspannstellung der Membranfeder nicht ändert und dass ihre Einstellkraft wie ursprünglich bemessen beibe­ halten wird.
Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Ausbildung werden die Schraubenfe­ dern in einem zusammengedrückten Zustand zwischen den Gleitelementen und dem Stützbereich der Andrückplatte eingesetzt. Um die Schraubenfedern an dieser Stelle ein­ setzen zu können, werden sie in Einstellposition montiert, und anschließend werden die Gleitelemente angeordnet, während die Schraubenfedern zusammengedrückt bleiben. Es kommt gelegentlich vor, dass sich die Schraubenfedern beim Zusammendrücken biegen und deshalb beim Einsetzen nicht ihre korrekte Stellung einnehmen. Ist die Stellung der Schraubenfedern inkorrekt, kommt es zu Änderungen der auf die Stützringe ausgeübten Druckkraft.
Auch ist die Produktivität bei der Montage gering, da das Einsetzen geschehen muss, während die Federkraft der Schraubenfedern wirksam ist. Die Montage ist deshalb ent­ sprechend langwierig.
Ferner ist die Federkraft der Schraubenfedern wirksam, um die Stützfedern nach ihrer An­ ordnung von der Andrückplatte wegzudrücken. Um diese Bewegung zu unterdrücken, be­ nötigt man spezielle Aufspannvorrichtungen, und die Arbeit gestaltet sich schwierig.
Aus der eingangs erwähnten DE 43 06 505 A1 ist eine Kupplungsabdeckungsausbildung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des beigefügten Anspruchs 1 bekannt. Diese bekannte Kupplungsabdeckungsausbildung weist eine mit einem Schwungrad verbundene Kupplungsabdeckung und eine in der Abdeckung angeordnete Andrückplatte mit einer Reibfläche für den Angriff einer Kupplungsscheibe auf. Weiter umfasst die bekannte Kupp­ lungsabdeckungsausbildung ein Stützelement in Form eines U-förmigen Kompensations­ ringes, das mit der Andrückplatte für eine gemeinsame Drehung mit dieser verbunden ist und axial bewegbar zu dieser angeordnet ist, und eine die Andrückplatte über das Stütz­ element vorspannende Membranfeder.
Weiter ist auch ein Begrenzungsmechanismus vorgesehen, der in Abhängigkeit von der Abnutzung der Kupplungsscheibe eine axiale Bewegung des Stützelements relativ zu der Andrückplatte in Richtung auf die Membranfeder erlaubt. Auch umfasst die bekannte Kupplungsabdeckungsausbildung einen zwischen der Andrückplatte und dem Stützele­ ment angeordneten Druckausübungsmechanismus in Form einer Ausgleichs- oder Nach­ stelleinrichtung. Diese Ausgleichs- oder Nachstelleinrichtung weist auch Druckausübungs­ elemente für die Vorspannung des Stützelements in Richtung auf die Membranfeder auf und Haltelemente, die die Druckausübungselemente zumindest teilweise halten. Zur Füh­ rung der Druckausübungselemente dienen bei der bekannten Kupplungsausbildungsein­ richtung die Wandbereiche und der Boden des U-förmigen Kompensationsringes. Die Druckausübungselemente sind also durch das Stützelement selbst und zusätzlich durch die Halteelemente gehalten. Die Halteelemente sind integrale Bestandteile von Keilen, die entweder an Vorsprüngen an dem Stützelement drehfest, aber axial beweglich gehalten sind, oder in dem Stützelement abgestützt durch den Boden des Stützelements und den zweiten Keil in dem Stützelement schwimmend gelagert sind. Bei dieser Konstruktion ges­ taltet sich die Montage der bekannten Kupplungsabdeckungsausbildung ebenfalls schwie­ rig.
Ausgehend vom Stand der Technik nach der DE 43 06 505 A1 liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, eine Kupplungsabdeckungsausbildung der in dem Oberbegriff des beige­ fügten Anspruchs 1 genannten Art sowie ein Verfahren zur Montage einer solchen Kupp­ lungsabdeckungsausbildung derart zu verbessern, dass eine Montage in der korrekten Lage oder Ausrichtung und dies innerhalb kürzerer Zeit mit einem geringeren Aufwand möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Kupplungsabdeckungsausbildung nach dem Oberbeg­ riff des beigefügten Anspruchs 1 durch das gekennzeichnete Merkmal weitergebildet bzw. ist ein Verfahren zur Montage einer solchen Kupplungsabdeckungsausbildung mit den Schritten des beigefügten Anspruchs 12 vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist der Druckausübungsmechanismus mit einem Plattenelement verse­ hen, das die Druckausübungselemente trägt. Lösbar an diesem Plattenelement montiert sind Führungselemente als Halteelemente, die die Druckausübungselemente führen und zumindest teilweise halten.
Vorteile der Erfindung sind, dass der Einbau der Elemente des Abnutzungskompensati­ onsmechanismus bei der Montage in der korrekten Lage oder Ausrichtung ermöglicht ist, dass die für die Montage eines Abnutzungskompensationsmechanismus benötigte Zeit verkürzt wird, dass die Bewegung der zugehörigen Stützelemente während der Montage eines Abnutzungskompensationsmechanismus in einer Kupplungsabdeckungsausbildung problemlos und einfach unterdrückt wird und dass die Montage einer Kupplungsabde­ ckungsausbildung ohne die sonst üblichen Spezialaufspannvorrichtungen für einen Abnut­ zungskompensationsmechanismus durchgeführt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einer konkreten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Kupplungs­ abdeckungsausbildung mit einem Abnutzungskompensationsmechanismus versehen. Die Kupplungsabdeckung kann an ein Schwungrad angeschlossen werden. Eine Andrückplat­ te ist in der Abdeckung angeordnet und hat einen sich radial erstreckenden Reibbelag, der zum Angriff an einer zwischen der Andrückplatte und dem Schwungrad angeordneten Kupplungsscheibe an ihrer ersten Seite ausgebildet ist. Ein Stützelement ist mit der An­ drückplatte derart verbunden, dass es sich mit dieser drehen kann und relativ dazu axial bewegbar ist. Eine Membranfeder ist ebenfalls in der Kupplungsabdeckung angeordnet zur Vorspannung der Andrückplatte über das Stützelement in Richtung auf das Schwung­ rad. Ein Druckausübungsmechanismus ist zwischen der Andrückplatte und dem Stützele­ ment angeordnet und hat ein Plattenelement, durch das Plattenelement gehaltene Druck­ ausübungselemente zur Vorspannung der Stützelemente in Richtung auf die Membranfe­ der und Führungselemente, die lösbar an dem Plattenelement befestigt sind und die Druckausübungselemente zumindest teilweise halten. Ferner enthält die Kupplungsabde­ ckungsausbildung einen Begrenzungsmechanismus, der eine axiale Bewegung des Stütz­ elements hinsichtlich der Andrückplatte in Richtung auf die Membranfeder in Abhängigkeit von der Abnutzung der Kupplungsscheibe erlaubt.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Kupplungsabdeckungsausbildung die als Vorspann­ druckelement wirkende Membranfeder das Stützelement beaufschlagt, drückt die An­ drückplatte das Reibelement an das Schwungrad. Wenn sich das Reibelement in diesem Einrückungszustand der Kupplung abnutzt, bewegt sich die Andrückplatte aufgrund der reduzierten Dicke der Reibbeläge an der Kupplungsscheibe in Richtung auf das Schwung­ rad. Wenn der Vorspanndruck der Membranfeder aufgehoben wird, wird das Stützelement durch die Druckkraft der Druckausübungselemente in einer von der Andrückplatte wegfüh­ renden Richtung bewegt. Diese Bewegung des Stützelements wird von dem Begren­ zungselement bis zu einem Grad zugelassen, der dem Betrag der Abnutzung des Reib­ elements entspricht. Das Ergebnis ist, dass die Vorspannstellung der Membranfeder in dem ursprünglich eingestellten Zustand beibehalten wird und dass die Druckkraft ihren ursprünglichen Wert beibehält.
Bei der Montage eines Druckausübungselements wird dieses zunächst an einem Füh­ rungselement befestigt. Dann wird das Führungselement, während es zur Kompression des Druckausübungselements verwendet wird, an dem Plattenelement montiert. Da hier ein Führungselement verwendet wird, das lösbar an dem Plattenelement montiert werden kann, kann das Druckausübungselement in der korrekten Stellung in dem Druckaus­ übungsmechanismus montiert werden. Die Montage des Druckausübungselements gestal­ tet sich bei kürzerem Zeitaufwand einfach. Aufgrund dieser problemlosen Montage können Druckausübungselemente und Führungselemente zu einem Zustand montiert werden, in dem die Bewegung des Stützelements durch den Begrenzungsmechanismus begrenzt wird. Es ist deshalb entsprechend einfach, die Bewegung des Stützelements zum Zeit­ punkt der Montage zu unterdrücken.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Druckausübungselemente Schraubenfedern, und ein Bereich der Führungselemente erstreckt sich durch die Schrau­ benfedern.
Wenn die Druckausübungselemente Schraubenfedern sind und die Führungselemente sich in den Schraubenfedern befinden, benötigt man keinen eigenen Raum für die Füh­ rungselemente, weshalb der Druckausübungsmechanismus entsprechend kompakt ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung greift das Plattenelement an der Andrückplatte an und ist mit Eingriffsbereichen versehen, die sich von der Andrück­ platte weg erstrecken, und ein Ende der Führungselemente befindet sich in Eingriff mit den Eingriffsbereichen.
Wenn das Plattenelement Eingriffsbereiche hat, die in der von der Andrückplatte wegfüh­ renden Richtung hochstehen, und wenn ein Ende der Führungselemente in die Eingriffs­ bereich eingreift, werden die Druckausübungselemente an Stellen geführt, die von der Andrückplatte entfernt sind. Das Ergebnis ist, dass sie keinen nachteiligen Einwirkungen ausgesetzt sind, die sich durch die Wärme der Andrückplatte ergeben.
Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedes der Füh­ rungselemente mit einem vorspringenden Bereich oder Vorsprung versehen, der sich in einer Richtung erstreckt, die sich mit der Richtung überschneidet, in der sich ein entspre­ chendes Druckausübungselement erstreckt.
Wenn die Führungselemente Vorsprünge haben, die in Richtungen abragen, die sich mit den Richtungen überschneiden, in denen sich die elastischen Elemente erstrecken, kann ein Monteur diese Vorsprünge halten und die Führungselemente und Druckausübungs­ elemente in dem Druckausübungsmechanismus montieren. Dadurch wird die Montagear­ beit vereinfacht und die Montagezeit verkürzt.
Gemäß einer vorteilhaften Weitergestaltung der Erfindung ist jedes der Führungselemente mit einem vorspringenden Bereich oder Vorsprung versehen, der sich axial nach innen erstreckt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält der Druckaus­ übungsmechanismus ferner eine Vielzahl von Keilmechanismen, deren jeder Vorspannmit­ tel hat, um das Stützelement in Richtung auf die Membranfeder zu drücken. Darüber hin­ aus enthält jeder der Keilmechanismen ein erstes Keilelement mit einer ersten geneigten Fläche oder Schrägfläche, das zur Drehbewegung mit dem Plattenelement an diesem be­ festigt ist, ein zweites Keilelement mit einer zweiten geneigten Fläche oder Schrägfläche, das an dem Stützelement befestigt ist, und eines der vorgenannten Druckausübungsele­ mente, welches die ersten Keilelemente und die zweiten Keilelemente nach außen von der Andrückplatte wegbewegen. Ferner befindet sich ein Ende eines jeden Führungselemen­ tes so in Eingriff mit einem der zweiten Keilelemente, dass relativ dazu eine axiale Bewe­ gung erlaubt wird. Des weiteren wird der Keilmechanismus durch die Druckausübungs­ elemente in Umfangsrichtung beaufschlagt.
Wenn der Druckausübungsmechanismus einen Keilmechanismus enthält und das Stütz­ element als Ergebnis der von den Druckausübungselementen auf die Keilelemente aus­ geübten Druckkraft in einer von der Andrückplatte wegführenden Richtung bewegt wird, wird der Grad an Orientierungsfreiheit der Druckausübungselemente erhöht. Wenn der Keilmechanismus erste Keilelemente und zweite Keilelemente enthält und die Druckaus­ übungselemente die zweiten Keilelemente gegen die ersten Keilelemente drücken, muss das Stützelement nicht maschinell bearbeiten werden, da Paare von Elementen verwendet werden. Wenn die anderen Enden der Führungselemente so in die zweiten Keilelemente eingreifen, dass eine axiale Bewegung möglich ist, unterliegt die Stellung der Führungs­ elemente und der Druckausübungselemente keiner Änderung durch die zweiten Keilele­ mente, wenn diese sich in der axialen Richtung bewegen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Plattenelement ringförmig, und der Druckausübungsmechanismus enthält mehrere Gruppen der Keilele­ mente, Druckausübungselemente und Führungselemente in Umfangsrichtung an dem Plattenelement.
Wenn die Druckausübungselemente den Keilmechanismus in Umfangsrichtung beauf­ schlagen, sind durch die Drehgeschwindigkeit des Schwungrads bedingte Auswirkungen unwahrscheinlich. Deshalb kann die Stellung des Vorspanndruckelements in Überein­ stimmung mit dem Betrag der Abnutzung des Reibelements mit hoher Präzision beibehal­ ten werden. Wenn das Plattenelement ringförmig ist und der Druckausübungsmechanis­ mus durch die Anordnung von Gruppen von Keilmechanismen, Druckausübungselemen­ ten und Führungselementen an in Umfangsrichtung mehreren Stellen des Plattenelements gebildet wird, wirken die Gruppen von Druckausübungsmechanismen in Umfangsrichtung synchron. Folglich werden Höhenabweichungen des Stützelements unterdrückt, und die Neigung des Vorspanndruckelements wird reduziert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Plattenelement in mehrere Bogensegmente unterteilt.
Wenn das Plattenelement in mehrere Teile unterteilt und so eingebaut wird, dass es Bo­ gen bildet, wird die Konstruktion unter Senkung der Herstellungskosten vereinfacht.
Der nebengeordnete Anspruch 12 betrifft die Montage der erfindungsgemäßen Kupp­ lungsabdeckung, die folgendes einschließt:
die Positionierung eines ersten Bereichs eines Abnutzungskompensationsmechanismus' an einer Andrückplatte;
die Positionierung eines zweiten Bereichs eines Abnutzungskompensationsmechanismus' an einer Kupplungsabdeckung;
das Montieren der Kupplungsabdeckung an der Andrückplatte für eine begrenzte axiale Bewegung gegenüber der Andrückplatte und die starre Befestigung an der Andrückplatte für eine Drehbewegung mit dieser und
das Einsetzen zumindest eines Federvorspannelements zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich des Abnutzungskompensationsmechanismus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeich­ nungen, in denen gleich Teile durchgehend mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind, näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine fragmentarische schematische Teilseitenansicht, zum Teil im Quer­ schnitt, einer Kupplung mit einer einen Abnutzungskompensationsmecha­ nismus aufweisenden Kupplungsabdeckungsausbildung;
Fig. 2 einen fragmentarischen Querschnitt eines leicht vergrößert dargestellten Bereichs der in Fig. 1 dargestellten Kupplung;
Fig. 3 eine fragmentarische Seitenansicht eines Bereichs der in Fig. 1 dargestell­ ten Kupplung;
Fig. 4 ein fragmentarisches Bogenprofil eines Bereichs des in der in Fig. 1 darge­ stellten Kupplungsabdeckungsausbildung verwendeten Abnutzungskom­ pensationsmechanismus;
Fig. 5 eine fragmentarische, zum Teil geschnittene Teilseitenansicht eines Be­ reichs von Fig. 4 in leicht vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 eine fragmentarische Seitenansicht eines Bereichs des in Fig. 5 dargestell­ ten Abnutzungskompensationsmechanismus entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7 eine fragmentarische perspektivische Darstellung eines Bereichs des Ab­ nutzungskompensationsmechanismus der Fig. 4, 5 und 6, wobei Teile der Kupplung und der Kupplungsabdeckungsausbildung aus Gründen der Übersichtlichkeit entfernt sind;
Fig. 8 eine Fig. 7 ähnliche fragmentarische perspektivische Darstellung eines Be­ reichs des Abnutzungskompensationsmechanismus der Fig. 4, 5, 6 und 7 zur Veranschaulichung der Montage eines Federmechanismus in dem Abnutzungskompensationsmechanismus.
Eine Kupplung mit einer Kupplungsabdeckungsausbildung gemäß einer Ausführungsform ist in Fig. 1 dargestellt. Die Kupplung ist eine Vorrichtung, die zur Übertragung eines Drehmoments von dem mit der Kurbelwelle 1 eines nicht gezeigten Motors verbundenen Schwungrad 2 dient. Eine Hauptantriebswelle 3 erstreckt sich von einem nicht dargestell­ ten Getriebe. Die Kupplung dient zum selektiven Koppeln und Entkoppeln der Drehmo­ mentübertragung zwischen dem Motor und dem Getriebe. Der nicht gezeigte Motor befin­ det sich auf der linken und das nicht gezeigte Getriebe auf der rechte Seite in der Zeich­ nung. Nachfolgend wird der linke Bereich von Fig. 1 als Motorseite und der rechte Bereich von Fig. 1 als Getriebeseite bezeichnet.
Die Kupplung enthält mehrer Hauptelemente wie eine Kupplungsabdeckungsausbildung 5, die an dem Schwungrad 2 befestigt ist, und eine eine Kupplungsscheibe 6 enthaltende Kupplungsscheibenausbildung (deren zentraler Bereich aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 nicht dargestellt ist). Die Mitte der Kupplungsscheibenausbildung befindet sich in Keilverbindung mit der Hauptantriebswelle 3, die sich von dem Getriebe erstreckt. Ein Aus­ rückmechanismus 7 ist um die Hauptantriebswelle 3 herum derart angeordnet, dass eine freie axiale Bewegung möglich ist.
Die in Fig. 2 im Detail dargestellte Kupplungsabdeckungsausbildung 5 ist eine Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Kupplungsabdeckungsausbildung 5 enthält eine Kupplungsabdeckung 10, eine An­ drückplatte 11, einen zwischen der Andrückplatte 11 und der Kupplungsabdeckung 10 an der Andrückplatte angeordneten Stützmechanismus 12 und eine Membranfeder 13, die über den Stützmechanismus 12 derart wirksam ist, dass sie die Andrückplatte 11 in Rich­ tung auf das Schwungrad 2 drückt oder vorspannt. Die Kupplungsabdeckungsausbildung 5 enthält auch einen Abnutzungskompensationsmechanismus 14.
Die Kupplungsabdeckung 10 ist ein im allgemeinen schalenförmiges Element und ihre äußere Umfangskante ist an dem Schwungrad 2 befestigt. Wie Fig. 3 zeigt, sind in der äußeren Umfangswand der Kupplungsabdeckung 10 in Umfangsrichtung gleich beabstan­ dete Öffnungen 10a gebildet. Bügelplatten 15, die durch mehrere Metallbänder gebildet sind und sich in zum Umfang tangentialen Richtungen erstrecken, sind an Stellen vorge­ sehen, die den jeweiligen Öffnungen 10a entsprechen. Die Bügelplatten 15 sind an einem Ende durch Niete 16 an der Kupplungsabdeckung 10 und dem anderen Ende an Berei­ chen des Stützmechanismus 12 befestigt. Die Bügelplatten 15 sind Elemente, die bewir­ ken, dass sich die Andrückplatte 11 zusammen mit der Kupplungsabdeckung 10 dreht, und die für eine relativ schwache Vorspannung der Andrückplatte 11 weg von der Kupp­ lungsscheibe 6 sorgen, wenn der durch die Membranfeder 13 ausgeübte Druck aufgeho­ ben wird. Die Vorspannung der Bügelplatten 15 reicht aus, um die Andrückplatte 11 derart zu beaufschlagen, dass sie sich von der Kupplungsscheibe 6 wegbewegt, wenn die An­ drückplatte 11 durch die Membranfeder 13 nicht in Richtung auf die Kupplungsscheibe 6 beaufschlagt wird, sie ist jedoch im Vergleich zur Vorspannkraft der Membranfeder 13 relativ schwach.
Die Andruckplatte 11 ist ein im allgemeinen ringförmiges Element und ist in der Kupp­ lungsabdeckung 10 angeordnet. An einer dem Schwungrad 2 zugewandten Seite der An­ drückplatte 11 ist ein Andrückbelag mit einer Reibfläche 11a ausgebildet für den Reibkon­ takt mit der Kupplungsscheibe 6 zwischen sich und dem Schwungrad 2. Ein ringförmiger Stufenbereich 11b ist an dem äußeren Umfangsbereich der Andrückplatte 11 ausgebildet, und mehrere Befestigungsbereiche 11c, die in Richtung auf die betreffenden Öffnungen 10a der Kupplungsabdeckung 10 vorspringen, sind einstückig mit dem äußeren Umfangs­ bereich der Andrückplatte 11 ausgebildet.
Der Stützmechanismus 12 enthält als Stützelement eine Basisabdeckung 20 in Form eines plattenartigen Rings, der vorzugsweise aus Blech hergestellt ist, und eine Stützplatte 22, die sich zwischen der Basisabdeckung 20 und der Membranfeder 13 befindet.
Die Basisabdeckung 20 ist ringförmig und so eingebaut, dass sie den äußeren Umfangs­ bereich der Andrückplatte 11 abdeckt. Sie hat des weiteren einen Flansch 20a, der in Um­ fangsrichtung nach außen in Richtung auf die Öffnungen 10a der Kupplungsabdeckung 10 vorspringt. Ein Bereich des Abnutzungskompensationsmechanismus 14 greift an dem Flansch 20a an. Ein Ende einer jeden Bügelplatte 15 ist an dem Flansch 20a befestigt (siehe Fig. 3). Die Stützplatte 22 ist ein Plattenelement aus Blech und ist zu einem Ring geformt. In einem Zwischenbereich der Stützplatte 22 ist in radialer Richtung ein ringförmi­ ger Stützbereich 22a gebildet, der sich in Richtung auf die Membranfeder 13 erstreckt. Ein Bereich der Membranfeder 13 ist an diesem Stützbereich 22a gestützt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Stützplatte 22 eine gekümpelte Feder.
Da die Basisabdeckung 20 in dem Stützmechanismus 12 aus Blech besteht, ist die Her­ stellung relativ einfach und die Konstruktion leichtbauend. Da die Membranfeder 13 durch eine von der Basisabdeckung 20 separate Stützplatte 22 gestützt ist, können in der Basis­ abdeckung 20 Öffnungen 20b gebildet und sechs konische Elemente 32 (nachstehend beschrieben) in Eingriff gebracht und festgelegt werden. In diesem Fall erübrigen sich Be­ festigungselemente wie Bolzen etc.
Die Membranfeder 13 ist konzentrisch zur Kupplungsabdeckung 10 eingebaut. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Getriebeseite des äußeren Umfangskantenbereich der Membranfeder 13 an der Kupplungsabdeckung 10 gehalten und ihr Lastdruckbereich, der sich in radialer Rich­ tung in einem Zwischenbereich befindet, wirkt über die Stützplatte 22 und spannt die An­ drückplatte 11 in Richtung auf das Schwungrad 2 vor. Wenn die innere Umfangskante der Membranfeder 13 durch den Ausrückmechanismus 7 in Richtung auf die Getriebeseite gezogen wird, bewegt sich der Lastdruckbereich der Membranfeder 13 von der Stützplatte 22 weg, und der die Andrückplatte 11 gegen das Schwungrad 2 vorspannende Druck wird aufgehoben.
Bezugnehmend auf die Fig. 2, 4, 5, 6 und 7 enthält der Abnutzungskompensationsme­ chanismus 14 einen Druckausübungsmechanismus 25, der in den Stufenbereich 11b der Andrückplatte 11 eingebaut ist, und einen Begrenzungsmechanismus 26, der an den je­ weiligen Befestigungsbereichen 11c der Andrückplatte 11 (Fig. 2) eingebaut ist.
Der Druckausübungsmechanismus 25 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 beschrieben. Der Druckausübungsmechanismus 25 ist ein ringförmiger Mechanis­ mus, der in dem ringförmigen Stufenbereich 11b angeordnet ist. Die Querschnittsdarstel­ lungen in den Fig. 4 und 5 wurden entlang einer Bogenlinie erstellt, die im allgemeinen der Bogenform des ringförmigen Stufenbereichs 11b folgt. Der Druckausübungsmechanismus enthält ein Plattenelement in Form einer Ringplatte 27, mehrere Keilmechanismen 28 und mehrere Federmechanismen 29.
Die Ringplatte 27 ist in den Stufenbereich 11b der Andrückplatte 11 eingebaut. In der be­ vorzugten Ausführungsform ist die Ringplatte 27 eine Montagegruppe aus mehreren Bo­ genplatten, die ohne Spalten Ende an Ende angeordnet sind, so dass sich insgesamt eine Ringform ergibt. Die Ringplatte 27 befindet sich in Kontakt mit dem Stufenbereich 11b und kann sich in Umfangsrichtung relativ zu der Andrückplatte 11 in dem Stufenbereich 11b frei bewegen.
Eine Vielzahl von Keilmechanismen 28 ist zwischen der Ringplatte 27 und der Basisabde­ ckung 20 eingebaut. Jeder Keilmechanismus 28 enthält ein erstes Keilelement in Form eines ersten konischen Blocks 31 und ein zweites Keilelement in Form eines zweiten koni­ schen Blocks 32. Wie Fig. 4 zeigt, ist der erste konische Block 31 über den Eingriff von an einer Kantenfläche des ersten konischen Blocks 31 gebildeten Vorsprüngen 31b mit ent­ sprechenden, in der Ringplatte 27 ausgebildeten Öffnungen für eine Drehung mit der Ringplatte 27 montiert. Der zweite konische Block 32 ist über den Eingriff von an einer Kantenfläche des zweiten konischen Blocks 32 mit entsprechenden, in der Basisabde­ ckung 20 gebildeten Öffnungen an der Basisabdeckung 20 befestigt. Der erste konische Block 31 erstreckt sich in Umfangsrichtung entlang der Ringplatte 27 und hat eine erste geneigte Fläche (Schrägfläche) 31a, die sich in Umfangsrichtung in Richtung auf die Ba­ sisabdeckung 20 erstreckt. Die zweiten konischen Blöcke 32 sind in Umfangsrichtung in der Richtung R2 der jeweiligen ersten konischen Blöcke 31 angeordnet (siehe Fig. 5 und 6). Wie die ersten konischen Blöcke 31 erstrecken sich die zweiten konischen Blöcke 32 in Umfangsrichtung entlang der Ringplatte 27. Die zweiten konischen Blöcke 32 haben zwei­ te geneigte Flächen (Schrägflächen) 32a, die sich umfangsseitig in Richtung auf die Ring­ platte 27 erstrecken. Die ersten geneigten Flächen 31a und die zweiten geneigten Flä­ chen 32a stehen in gegenseitigem Kontakt. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, sind sich axial erstreckende Nuten 32c in einer Endfläche eines jeden der zweiten konischen Blöcke 32 ausgebildet.
Die Federmechanismen 29 befinden sich in Umfangsrichtung zwischen aufeinanderfol­ genden Paaren von Keilmechanismen 28. Jeder Federmechanismus 29 enthält ein Druck­ ausübungselement in Form einer Schraubenfeder 33 und ein Führungselement 34. Mehre­ re hochgezogene oder hochstehende Bereiche 27a sind in beabstandeten Bereichen der Ringplatte 27 entsprechend der Stelle eines jeden Federmechanismus 29 gebildet. In je­ dem hochstehenden Bereich 27a ist eine Öffnung 27b gebildet.
Ein Führungselement 34 hat ein Stangenelement 34a, einen breiten Bereich 34b, der an einem Ende des Stangenelements 34 ausgebildet und in der axialen Richtung breiter als das Stangenelement 34a ist, und einen Versorgungsbereich in Form eines Vorsprungs 34c, der sich radial nach innen weg von dem zentralen Bereich eines Endes des breiten Bereichs 34b erstreckt. Um das Stangenelement 34a des Führungselementes 34 ist eine Schraubenfeder 33 angeordnet, deren ersten Ende mit dem breiten Bereich 34b und deren zweites Ende mit einem entsprechend hochstehenden Bereich 27a in Eingriff steht, der somit als Eingriffsbereich wirkt. Da jedes Führungselement 34 mit seinem als Stangen­ element 34a ausgebildeten Bereich innerhalb einer Schraubenfeder 33 liegt, wird für das Führungselement 34 kein eigener Raum benötigt, weshalb der Federmechanismus 25 und der Druckausübungsmechanismus 29 kompakt und raumsparend sind. Im montierten Zu­ stand, der im Detail in Fig. 7 dargestellt ist, befindet sich das Führungselement 34 zwi­ schen einem hochstehenden Bereich 27a und einem zweiten konischen Block 32. Das Stangenelement 34a des Führungselementes 34 ist in die Öffnung 27b des hochstehen­ den Bereichs 27a so eingesetzt, dass die Schraubenfeder 33 die Ringplatte 27 für eine Bewegung in Richtung R2 vorspannt. Das vordere Ende des breiten Bereichs 34b des Führungselements ist in die Nut 32c des zweiten konischen Blocks 32 eingesetzt, und der zweite konische Block 32 kann sich relativ zu dem Führungselement 34 axial bewegen.
Ein Ende der Schraubenfeder 33 befindet sich in Kontakt mit dem hochstehenden Bereich 27a und das andere Ende mit dem breiten Bereich 34b. Da die Schraubenfeder 33 durch den hochstehenden Bereich 27a gestützt ist, ist sie von der Ringplatte 27 beabstandet. Im montierten Zustand ist die Schraubenfeder 33 zusammengedrückt und ihre elastische Kraft wirkt über das Führungselement 34, um den zweiten konischen Block 32 in Umfangs­ richtung R1 zu beaufschlagen. Die elastische Kraft der Schraubenfeder 33 wirkt auch über den hochstehenden Bereich 27a, um die Ringplatte 27 in Umfangsrichtung R2 zu beauf­ schlagen. Deshalb wirkt auf jeden ersten konischen Block 31 eine Kraft, die versucht, ihn in Richtung auf einen zweiten konischen Block 32 (in Richtung R2) zu bewegen. Mit ande­ ren Worten, die mehreren zweiten Blöcke 32 unterliegen einer Kraft, die sie aufgrund der kooperierenden geneigten Flächen 31s und 32a konstant nach oben drückt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Begrenzungsmechanismen 26 an den Befestigungselementen 11c der Andrückplatte 11 montiert. Eine Vielzahl von Öffnungen 11d ist in den Befesti­ gungselementen 11c ausgebildet. Jeder Begrenzungsmechanismus 26 hat als Hauptele­ mente einen Keilansatz 35, einen Keil 36 und einen Bolzen 37.
Der Keilansatz 35 ist zylinderförmig und ist jeweils in axialer Richtung gleitend in jede Öff­ nung 11d eingesetzt. Ein axial gerichteter Schlitz 35a ist in dem Keilansatz 35 ausgebildet und erlaubt eine Expansion und Kontraktion in radialer Richtung. Der Keilansatz 35 hat eine konische innere Umfangsfläche, die sich mit zunehmendem Abstand von dem Schwungrad 2 verjüngt. In einem Zustand, in dem die Kupplungsscheibe 6 zwischen der Andrückplatte 11 und dem Schwungrad 2 gegriffen wird, befindet sich ein Ende des Keil­ ansatzes 35 in Kontakt mit der Außenfläche des Schwungrads 2. Der Keil 36 hat eine ko­ nische äußere Umfangsfläche, die an die innere Umfangsfläche des Keilansatzes 35 an­ gepasst ist und innen eine Gewindeöffnung hat, in die ein Bolzen 37 geschraubt und darin gehalten wird. Der Bolzen 37 tritt durch eine in dem Flansch 20a der Basisabdeckung 20 ausgebildete Öffnung und sein Kopf greift an der zur Kupplungsabdeckung 10 gelegenen Seite des Flansches 20a an. Durch den Angriff des Bolzenkopfes an dem Flansch 20a wird verhindert, dass dieser sich aus der Achsrichtung des Stützmechanismus 12 heraus­ bewegt.
Die Kupplungsabdeckung 10 ist in Bereichen, die den Köpfen der Bolzen 37 entsprechen, mit Öffnungen versehen.
Nachstehend wird die Betriebsweise beschrieben.
Beim Einrücken der Kupplung drückt die über den Stützmechanismus 12 wirkende Memb­ ranfeder 13 die Andrückplatte 11 in Richtung auf das Schwungrad, woraufhin die Kupp­ lungsscheibe 6 zwischen der Andrückplatte 11 und dem Schwungrad 2 gegriffen wird. Das Drehmoment des Schwungrads 2 wird nun über die Kupplungsscheibe 6 zur Getriebeseite übertragen.
Wenn in Abhängigkeit von einem Ausrücksteuervorgang der Kontakt zwischen der Memb­ ranfeder 13 und dem Stützmechanismus 12 beendet wird, üben die Bügelplatten 15 auf die Basisabdeckung 20 eine Kraft aus, die wirksam ist, um sie nach oben in Richtung auf die Seite der Membranfeder 13 zu ziehen. Diese Kraft wirkt über den Flansch 20a der Ba­ sisabdeckung 20 auf die Köpfe der Bolzen 37 und weiter über die Keile 36 auf die Keilan­ sätze 35. Da die Keile 36 und Keilansätze 35 in Kegelkontakt steht, werden die Keile 36 in Richtung auf die Membranfeder 13 gezogen, die Keilansätze 35 dehnen sich radial nach außen, so dass sich ein Zustand einstellt, in dem die Keilansätze 35 mit der Andrückplatte 11 in Kontakt treten. Das Ergebnis ist, dass sich die Andrückplatte 11 von der Kupplungs­ scheibe 6 wegbewegt und der Kupplungseingriff beendet wird.
Wenn sich die Kupplungsscheibe 6 abnutzt, werden der Stützmechanismus 12 und die Andrückplatte 11 durch die Vorspanndruckkraft der Membranfeder 13 in Richtung auf das Schwungrad 2 bewegt. Da zu diesem Zeitpunkt ein Ende der Keilansätze 35 des Begren­ zungsmechanismus 26 mit der Außenfläche des Schwungrads 2 in Kontakt steht, bewe­ gen sich die Keilansätze 35, die Keile 36 und Bolzen 37 relativ zu dem Schwungrad nicht.
Als Ergebnis entsteht zwischen den Köpfen der Bolzen und dem Flansch 20a der Basis­ abdeckung 20 ein der Abnutzung entsprechender Spalt.
Wenn in diesem Zustand ein Ausrücksteuervorgang erfolgt, bewirkt die Druckkraft der Schraubenfedern 33, dass die ersten konischen Blöcke 31 sich in einer Richtung bewe­ gen, in der sie die zweiten konischen Blöcke 32 nach oben drücken, da die Membranfeder 13 und die Basisabdeckung 20 nicht mehr länger in Kontakt sind. Infolgedessen bewegen sich die zweiten konischen Blöcke 32, die Basisabdeckung 20 und die Stützplatte 22 in Richtung auf die Seite der Membranfeder 13. Diese Bewegung bringt den Flansch 20a der Basisabdeckung in Kontakt mit den Köpfen der Bolzen 37. Nachdem dieser Kontakt erfolgt ist, stoppt die Bewegung der Basisabdeckung 20, da der Einsatz der Begrenzungselemen­ te 26 in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben bewirkt, dass sich die Bolzen 37 relativ zu der Andrückplatte 11 nicht bewegen können. Wenn sich die zweiten konischen Blöcke 32 in der axialen Richtung bewegen, sind die Führungselemente 34 keiner die zweiten konischen Blöcke 32 begleitenden Bewegung unterworfen, da die Nuten 32c eine axiale Bewegung der zweiten konischen Blöcke 32 relativ zu den Führungselementen 34 ermöglichen. Die Stellung der Schraubenfedern 33 bleibt dadurch konstant.
Als Ergebnis des oben beschriebenen Vorgangs bewegt sich der die Basisabdeckung 20 enthaltende Stützmechanismus 12 um einen der Abnutzung der Kupplungsscheibe 6 ent­ sprechenden Betrag in Richtung auf die Membranfeder 13 und stoppt dann. Da sich der Flansch 20a der Basisabdeckung 20 in dieser Situation in Kontakt mit den Köpfen der Bol­ zen 37 der Begrenzungsmechanismen 26 befindet, ist die Höhe der Stützmechanismen 12 (Stützplatte 22) in der axialen Richtung gleich der ursprünglichen Höhe. Deshalb kommt es selbst bei abgenutzter Kupplungsscheibe 6 zu keiner Änderung der Vorspannstellung der Membranfeder 13 zum Zeitpunkt ihrer Einstellung, und die eingestellte Last behält ihren ursprünglichen Wert bei.
Da bei dem vorstehend beschriebenen Abnutzungskompensationsmechanismus mehrere Elemente, die die Ringplatte 27 bilden, ohne Spalten zwischen sich um den gesamten Umfang herum angeordnet sind, bewegen sie sich aufgrund der Druckkraft der Schrau­ benfedern 33 synchron in Umfangsrichtung. Folglich wird die Vielzahl der zweiten koni­ schen Blöcke 32 in einer axialen Richtung in Abhängigkeit von der bogenförmigen Bewe­ gung der Ringplatte 27 im allgemeinen synchron in Richtung auf die Membranfeder 13 unterdrückt, und Einrück- und Ausrückfehler der Kupplung werden reduziert. Da die Ring­ platte 27 ferner in mehrere bogenförmige Elemente unterteilt ist, ist die Konstruktion bei relativ niedrigen Herstellungskosten einfach.
Da Keilmechanismen 28 für die Bewegung der Basisabdeckung 20 verwendet werden, kann die Membranfeder 13 frei gestaltet werden, so dass sie abhängig von der Konstrukti­ on in Umfangsrichtung oder in radialer Richtung ausgelenkt wird. In der dargestellten Aus­ führungsform ist die Kupplung zum Beispiel eine zugbetätigte Kupplung. Die hier mit der Basisabdeckung 20 beschriebenen Keilmechanismen 28 könnten ebenso auf eine schub­ betätigte Kupplung angewandt werden. Da des weiteren unabhängige erste konische Blö­ cke 31 und zweite konische Blöcke 32 verwendet werden, muss an der Basisabdeckung 20 keine Schrägfläche ausgebildet werden. Da die Konstruktion ferner dergestalt ist, dass die Keilmechanismen 28 in Umfangsrichtung wirken, kommt es zu keinen durch die Dreh­ geschwindigkeit des Schwungrads 2 bedingten nachteiligen Wirkungen. Die ersten koni­ schen Blöcke 31 und die zweiten konischen Blöcke 32 werden dadurch, dass sie in Rich­ tung auf die äußere Peripherie gedrückt werden, korrekt positioniert. Deshalb stimmt der Betrag der Bewegung der Basisabdeckung 20 genauer mit dem Betrag der Abnutzung der Kupplungsscheibe 6 überein, und die Vorspannstellung der Membranfeder 13 wird exakt beibehalten.
Die Vorteile des Druckausübungsmechanismus 25 bei dessen Betrieb sind folgende:
  • a) Da die Schraubenfedern 33 in keinem direkten Kontakt mit der Ringplatte 27 ste­ hen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie durch die von der Andrückplatte 11 ausgehende Wärme beeinträchtigt werden, geringer. Deshalb können durch Wärmebildung bedingte unerwünschte Änderungen des Ansprechverhaltens beim Einrücken und Ausrücken der Kupplung unterdrückt werden.
  • b) Da der Eingriff zwischen den zweiten konischen Blöcken 32 und den Führungsele­ menten 34 derart erfolgt, dass eine relative axiale Bewegung möglich ist, wenn sich die zweiten konischen Blöcke 32 in axialer Richtung bewegen, kommt es zu keiner durch das Mitschleppen durch die zweiten konischen Blöcke 32 bedingten Verformung der Füh­ rungselemente 34. Mit anderen Worten, die Stellung der Schraubenfedern 33 bleibt kon­ stant.
Nachstehend wird die Montage des Druckausübungsmechanismus 25 beschrieben.
Zunächst wird jeder Bereich der Ringplatte 27, an dem ein erster konischer Block 31 be­ festigt ist, in den Stufenbereich 11b der Andrückplatte 11 eingesetzt. Danach wird die Ba­ sisabdeckung 20, an der die zweiten konischen Blöcke 32 befestigt sind, an die Ringplat­ ten 27 gesetzt. Wenn dies geschehen ist, gelangen die zweiten geneigten Flächen 32a der zweiten konischen Blöcke 32 in Kontakt mit den ersten geneigten Flächen 31a der betref­ fenden ersten konischen Blöcke 31. Die Begrenzungsmechanismen 26 werden nunmehr in ihrer Lage angeordnet, so dass sich die Basisabdeckung 20 in der axialen Richtung bewegen kann.
Danach werden die Federmechanismen 29 fertiggestellt durch den Zusammenbau der betreffenden Schraubenfedern 33 mit den Führungsmechanismen 34. Wie in Fig. 8 darge­ stellt ist, wird ein Federmechanismus 29 mit einer Ringplatte 27 und einem Keilmechanis­ mus 28 von der Seite her zusammengebaut, die in radialer Richtung die innere Seite bil­ det. Ein Mechaniker hält den Vorsprung 34c des Führungselementes 34 mit seiner Hand H, um den Federmechanismus 29 zu manipulieren. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, werden die Federmechanismen 29 schräg positioniert, und das Stangenelement 34a des Führungselements 34 wird in die Öffnung 27b des hochstehenden Bereichs 27a einge­ setzt. Das Führungselement 34 wird in Pfeilrichtung A in Fig. 8 gedrückt, so dass sie Schraubenfedern 33 zusammengedrückt werden. Der breite Bereich 34c des Führungs­ elementes 34 wird in die Nut 32c des zweiten konischen Blocks 32 eingesetzt.
Der Montagevorgang für den vorstehend genannten Federmechanismus hat die folgenden Vorteile:
  • a) Da die Führungselemente 34 lösbar an den Ringplatten 27 montiert werden kön­ nen, wird die Produktivität bei der Montage erheblich verbessert. Insbesondere die Kom­ pression der Schraubenfedern 33 und der Eingriff mit den Führungselementen 34 kann einfach aber sicher ausgeführt werden. Die Verbesserung der Produktivität bei der Monta­ ge bedeutet, dass die Montagezeit erheblich verkürzt wird.
  • b) Da die Führungselemente 34 lösbar an den Ringplatten 27 montiert sind, können die Federmechanismen 29 nach Montage der Führungselemente 34 und der Basisabde­ ckung 20 montiert werden. Deshalb lässt sich die Bewegung der Basisabdeckung 20 durch die Begrenzungsmechanismen 20 vor der Montage der Federmechanismen 29 ver­ hindern. Mit anderen Worten, zum Zeitpunkt der Montage kann die Höhe der Basisabde­ ckung 20 ohne Verwendung einer Aufspannvorrichtung konstant gehalten werden.
  • c) Die Führungselemente 34 lassen sich leichter handhaben, da sie Vorsprünge 34c besitzen, die sich radial nach innen erstrecken.
Obwohl der Druckausübungsmechanismus 25 in dem beschriebenen Beispiel auf eine zugbetätigte Kupplungsvorrichtung angewandt wurde, ist er auch auf eine schubbetätigte Kupplungsvorrichtung anwendbar.
Bei der hier beschriebenen Kupplungsabdeckungsausbildung können die Druckaus­ übungselemente 33 in der korrekten Stellung in den Druckausübungsmechanismus 25 eingebaut werden, da Führungselemente 34 verwendet werden, die lösbar an dem Plat­ tenelement 27 montiert werden können. Auch der Zusammenbau der Druckausübungs­ elemente 33 gestaltet sich einfacher und zeitsparender. Da der Zusammenbau einfacher ist, können die Druckausübungselemente 33 und die Führungselemente 34 in einem Zu­ stand montiert werden, in dem ein Stützelement 20 durch die Begrenzungsmechanismen 26 an einer Bewegung gehindert wird. Deshalb kann die Höhe des Stützelements 20 zu diesem Zeitpunkt der Montage problemlos konstant gehalten werden.
Wenn die Druckausübungselemente Schraubenfedern 33 sind und die Führungselemente 34 in den Schraubenfedern 33 angeordnet sind, wird kein eigener Raum für die Führungs­ elemente 34 benötigt, so dass der Druckausübungsmechanismus 25 entsprechend kom­ pakt ist.
Wenn das Plattenelement 27 Eingriffsbereiche hat, die sich in der von der Andrückplatte 11 wegführenden Richtung erheben, und wenn ein Ende der Führungselemente 34 mit den Eingriffsbereichen in Eingriff steht, werden die Führungselemente 34 an Stellen ge­ führt, die von der Andrückplatte 11 entfernt liegen, so dass sie keinen durch die Wärme der Andrückplatte 11 bedingten nachteiligen Wirkungen unterliegen.
Wenn die Führungselemente 34 Vorsprünge 34c haben, die in Richtungen vorspringen, die sich mit Richtungen überschneiden, in denen sich die elastischen Elemente oder Druckausübungselemente 33 erstrecken, kann ein Mechaniker diese Vorsprünge 34c hal­ ten und die Führungselemente 34 und Druckausübungselemente 33 in dem Druckaus­ übungsmechanismus 29 montieren. Dadurch gestaltet sich die Montage einfach, und die Montagezeit wird verkürzt.
Wenn der Druckausübungsmechanismus 25 ferner Keilmechanismen 28 enthält und das Stützelement 20 als Ergebnis der durch die Druckausübungselemente 33 auf Keilelemente 31, 32 der Keilmechanismen 28 ausgeübten Druckkraft in einer von der Andrückplatte 11 wegführenden Richtung bewegt wird, wird der Grad der Orientierungsfreiheit der Druck­ ausübungselemente 33 erhöht.
Wenn die Keilmechanismen 28 erste Keilelemente 31 und zweite Keilelemente 32 enthal­ ten und die Druckausübungselemente 33 die zweiten Keilelemente 32 gegen die ersten Keilelemente 31 drücken, muß das Stützelement 20 nicht maschinell bearbeitet werden, da Elementpaare verwendet werden.
Wenn die anderen Enden der Führungselemente 34 an den zweiten Keilelementen 32 derart angreifen, das eine axiale Bewegung möglich ist, ist die Stellung der Führungsele­ mente 34 und der Druckausübungselemente 33 keiner Änderung durch die zweiten Keil­ elemente 32 unterworfen, wenn die zweiten Keilelemente 32 sich in der axialen Richtung bewegen.
Wenn die Druckausübungselemente 33 die Keilmechanismen 28 in der Umfangsrichtung beaufschlagen, sind Auswirkungen durch die Drehgeschwindigkeit des Schwungrads 2 unwahrscheinlich. Deshalb kann die Stellung der als Vorspanndruckelement wirkenden Membranfeder 13 sehr präzise in Übereinstimmung mit dem Betrag der Abnutzung des Reibelements beibehalten werden.
Wenn das Plattenelement 27 ringförmig ist und der Druckausübungsmechanismus 25 durch die Montage von Gruppen von Keilmechanismen 28, Druckausübungselementen 33, und Führungselementen 34 an in Umfangsrichtung mehreren Stellen an dem Plattenele­ ment 27 gebildet wird, wirken die Gruppen des Druckausübungsmechanismus in Um­ fangsrichtung synchron. Höhenabweichungen des Stützelements 20 werden folglich un­ terdrückt, und die Neigung der als Vorspanndruckelement dienenden Membranfeder 13 wird verringert.
Wenn das Plattenelement 27 in mehrere Teile unterteilt und so installiert ist, dass es Bo­ gen bildet, wird die Konstruktion vereinfacht, und die Herstellungskosten werden gesenkt.
BEZUGSZIFFERNLISTE
1
Kurbelwelle
2
Schwungrad
3
Hauptantriebswelle
5
Kupplungsabdeckungsausbildung
6
Kupplungsscheibe
7
Ausrückmechanismus
10
Kupplungsabdeckung
10
a Öffnungen
11
Andrückplatte
11
a Reibfläche
11
b ringförmiger Stufenbereich
11
c Befestigungsbereiche
11
d Öffnungen
12
Stützmechanismus
13
Membranfeder
14
Abnutzungskompensationsmechanismus
15
Bügelplatten
16
Niete
20
Basisabdeckung (Stützelement)
20
a Flansch
20
b Öffnungen
22
Stützplatte
22
a ringförmiger Stützbereich
25
Druckausübungsmechanismus
26
Begrenzungsmechanismus
27
Ringplatte (Plattenelement)
27
a hochstehende Bereich (Eingriffsbereiche)
27
b Öffnung
28
Keilmechanismus
29
Federmechanismus
31
erster konischer Block (erstes Keilelement)
31
a erste geneigte Flächen
31
b Vorsprünge
32
zweiter konischer Block (zweites Keilelement)
32
a zweite geneigte Flächen
32
b Vorsprünge
32
c Nuten
33
Schraubenfeder (Druckausübungselement)
34
Führungselement
34
a Stangenelement (Bereich des Führungselements
34
)
34
b breiter Bereich
34
c Vorsprung (Vorsprungsbereich des Führungselements
34
)
35
Keilansatz
35
a Schlitz
36
Keil
37
Bolzen

Claims (12)

1. Kupplungsabdeckungsausbildung (5) mit:
einer mit einem Schwungrad (2) verbundenen Kupplungsabdeckung (10),
einer in der Kupplungsabdeckung (10) angeordneten Andrückplatte (11) mit einer an ihrer ersten Seite gebildeten, sich radial erstreckenden Reibfläche (11a) für den Angriff an einer zwischen der Andrückplatte (11) und dem Schwungrad (2) angeordneten Kupplungs­ scheibe (6),
einem Stützelement (20), das mit der Andrückplatte (11) für eine gemeinsame Drehung mit dieser und axial bewegbar relativ zu dieser verbunden ist;
einer die Andrückplatte (11) über das Stützelement (20) in Richtung auf das Schwungrad (2) vorspannende Membranfeder (13),
einem zwischen der Andrückplatte (11) und dem Stützelement (20) angeordneten Druck­ ausübungsmechanismus (25) mit Druckausübungselementen (33) für die Vorspannung des Stützelements (20) in Richtung auf die Membranfeder (13) und mit Halteelementen (34), die die Druckausübungselemente (33) zumindest teilweise halten, und
einem Begrenzungsmechanismus (26), der in Abhängigkeit von der Abnutzung der Kupp­ lungsscheibe (6) eine axiale Bewegung des Stützelements (20) relativ zu der Andrück­ platte (11) in Richtung auf die Membranfeder (13) erlaubt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckausübungsmechanismus (25) mit einem Plattenelement (27) versehen ist, das die Druckausübungselemente (33) trägt, und dass die Haltelemente Führungsele­ mente (34) sind, die lösbar an dem Plattenelement (27) montiert sind.
2. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausübungselemente Schraubenfedern (33) sind und ein Bereich (34a) der Führungselemente (34) sich durch die Schraubenfedern (33) erstreckt.
3. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (27) an der Andrückplatte (11) angreift und mit Eingriffsbereichen (27a) versehen ist, die sich von der Andrückplatte (11) weg erstrecken, und dass sich ein Ende der Führungselemente (34) in Eingriff mit den Eingriffsbereichen (27a) befindet.
4. Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Führungselemente (34) mit einem Vorsprungsbereich (34c) ausgebildet ist, der sich in einer Richtung erstreckt, die sich mit der Richtung überschneidet, in der sich ein entsprechendes der Druckausübungselemente (33) erstreckt.
5. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprungsbereich (34c) sich radial nach innen erstreckt.
6. Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckausübungsmechanismus (25) ferner eine Vielzahl von Keilmechanismen (28) enthält, deren jeder Vorspannmittel zur Beaufschlagung des Stützelements (20) in Richtung auf die Membranfeder (13) besitzt.
7. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der Keilmechanismen (28) ein erstes Keilelement (31) mit einer ersten geneig­ ten Fläche (31a), wobei das erste Keilelement (31) für eine Drehbewegung mit dem Plat­ tenelement (27) an diesem befestigt ist,
ein zweites Keilelement (32) mit einer zweiten geneigten Fläche (32a), wobei dieses zwei­ te Keilelement (32) an dem Stützelement (20) befestigt ist, und
eines der Druckausübungselemente (33), welches die ersten Keilelemente (31) und die zweiten Keilelemente (32) derart beaufschlagt, dass sich die zweiten Keilelemente (32) nach außen von der Andrückplatte (11) wegbewegen, umfasst.
8. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende eines jeden Führungselements (34) für eine axiale Bewegung relativ zu einem der zweiten Keilelemente (32) mit diesem in Eingriff steht.
9. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausübungselemente (33) die Keilmechanismen (28) in Umfangsrichtung drücken.
10. Kupplungsabdeckungsausbildung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (27) ringförmig ist und der Druckausübungsmechanismus (25) mehrere Gruppen von Keilmechanismen (28), Druckausübungsmechanismen (25) und Führungselementen (34) in Umfangsrichtung an dem Plattenelement (27) enthält.
11. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (27) in mehrere bogenförmige Segmente unterteilt ist.
12. Verfahren zur Montage einer Kupplungsabdeckungsausbildung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend:
die Positionierung eines ersten Bereichs eines Abnutzungskompensationsmechanismus (14) an einer Andrückplatte (11),
die Positionierung eines zweiten Bereichs des Abnutzungskompensationsmechanismus an einer Kupplungsabdeckung (10),
die Montage der Kupplungsabdeckung (10) an der Andrückplatte (11) für eine begrenzte axiale Bewegung hinsichtlich der Andrückplatte (11) und für eine drehfeste Verbindung mit der Andrückplatte (11) und
das Einsetzen zumindest eines Federvorspannelements (29) zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich des Abnutzungskompensationsmechanismus (14).
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