DE4436111C1 - Reibungskupplung mit Verschleißausgleich - Google Patents

Reibungskupplung mit Verschleißausgleich

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung für eine Brennkraftmaschine, bei welcher eine Kupplungsscheibe über eine Anpreßplatte gegen ein Schwungrad in Reibeingriff gebracht werden kann, wobei zum Betätigen der Reibungskupplung ein separates Ausrückelement Verwendung findet und die Anpreßkraft durch eine Tellerfeder erzeugt wird.
Eine Reibungskupplung der o. g. Bauart ist beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 12 94 229 bekannt. Bei der bekannten Reibungskupplung ist eine Tellerfeder vorgesehen, die sich einerseits am Kupplungsgehäuse und andererseits an der Anpreßplatte abstützt und die Betätigung der Reibungskupplung erfolgt über einen Satz am Umfang verteilter Ausrückhebel, die während des Ausrückvorganges die Kraft der Tellerfeder aufheben.
Mit zunehmendem Verschleiß an den Reibbelägen der Kupplungsscheibe wandert die Anpreßplatte in Richtung auf das Schwungrad zu und demzufolge ändert sich auch die Stellung der Ausrückelemente.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Kupplung mit Tellerfeder eine Einrichtung zu schaffen, welche dafür sorgt, daß die Ausrückelemente ihre relative Lage zum Ausrücksystem über die Lebensdauer der Kupplungsbeläge beibehalten oder zumindest annähernd beibehalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Ausrückelement zumindest annähernd in Form einer Membranfeder mit radial verlaufenden Schlitzen vorgesehen ist, das mit Federkraft einerseits am Kupplungsgehäuse und andererseits unter Zwischenschaltung einer Einrichtung zum Verschleißausgleich an einer mit der Anpreßplatte gekoppelten Abstützung anliegt, und das in seinem radial inneren Bereich von einem Ausrücksystem beaufschlagbar ist, wobei der Verlauf der Auflagekraft bei auftretendem Verschleiß abfallend ist und die Einrichtung zum automatischen Ausgleich des Verschleißes der Reibbeläge derart ausgebildet ist, daß die Einbaulage des Ausrückelements erhalten bleibt, indem die bei auftretendem Verschleiß abfallende Auflagekraft des Ausrückelements eine Nachstellbewegung der Einrichtung bis zur Wiederherstellung der ursprünglichen Auflagekraft freigibt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Reibungskupplung ist es möglich, die relative Stellung des Ausrückelementes und des gesamten Ausrücksystems gegenüber der Kupplung konstant zu halten, so daß der am Kupplungspedal zur Verfügung stehende Weg jederzeit optimal genutzt werden kann. Weiterhin kann damit eine Nachstelleinrichtung auf dem Weg zwischen Kupplungspedal und Ausrücksystem eingespart werden, wodurch die Wartung des Fahrzeugs vereinfacht wird. Das Ausrückelement kann durch den konstanten Ausrückweg in Achsrichtung sehr kompakt ausgeführt werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Reibungskupplung als sogenannte gedrückte Kupplung ausgebildet ist.
Die Einrichtung zum Verschleißausgleich ist wirkungsmäßig zwischen Ausrückelement und Anpreßplatte angeordnet und die Auflagekraft ist in Lüftrichtung wirksam. Dies ermöglicht eine einfache Anordnung des Ausrückelementes und seiner Halterung durch Eigenspannung.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Einrichtung zum Verschleißausgleich aus wenigstens einem konzentrisch zur Drehachse angeordneten ringförmigen Bauteil besteht mit umfangsmäßig eine Steigung bewirkende Teilflächen, die mit korrespondierenden Gegenflächen zusammenwirken, wobei eine Federeinrichtung das Bauteil gegenüber den Gegenflächen in Umfangsrichtung belastet im Sinne einer Verkleinerung des axialen Abstandes. Eine solche Anordnung ist raumsparend innerhalb der Reibungskupplung unterzubringen, da sie mit zu­ nehmendem Verschleiß der Reibbeläge einen geringeren axialen Raumbedarf aufweist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stützt sich das Ausrückelement einerseits mit einem mittleren Durchmesser über am Gehäuse befestigte Distanzbolzen oder ähnlichem ab und andererseits im Bereich seines Außendurchmessers am ringförmigen Bauteil. Die Gegenflächen für die Einrichtung zum Verschleißausgleich können dabei aus einem weiteren ringförmigen Bauteil hergestellt sein, welches sich seinerseits an der Anpreßplatte oder der Tellerfeder abstützt. Es ist jedoch auch möglich, diese Gegenflächen direkt an der Anpreßplatte anzuordnen. Dadurch kann ein weiteres Bauteil eingespart werden. Die Gegenflächen können jedoch auch direkt an der Tellerfeder angeordnet sein, wodurch diese eine Doppelfunktion erhält.
Erfindungsgemäß kann die Tellerfeder mit ihrem Innendurchmesser am Kupplungsgehäuse anliegen, mit ihrem Außendurchmesser an der Anpreßplatte, das Ausrückelement mit einem mittleren Durchmesser über Distanzbolzen ebenfalls am Kupplungsgehäuse und mit seinem Außendurchmesser über das ringförmige Bauteil auf der Tellerfeder in einem Durchmesserbereich nahe und ra­ dial innerhalb der Auflage der Tellerfeder-Anpreßplatte. Durch diese Anordnung ist eine gedrängte Bauweise möglich.
Erfindungsgemäß kann die Federeinrichtung aus mehreren, am Umfang verteilten Schenkelfedern bestehen, deren einer Schenkel am Kupplungsgehäuse abgestützt ist und deren anderer Schenkel das drehbar gegenüber der Drehachse verlagerbare ringförmige Bauteil umfangsmäßig federnd belastet. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, am Umfang verteilt mehrere Schenkelfedern vorzusehen, die - bei Verwendung von zwei ringförmigen Bauteilen - jeweils mit ihren Schenkeln in das eine bzw. in das andere Bauteil eingreifen.
Es wird weiterhin vergeschlagen, daß die Schenkelfedern mit ihren federnden Windungen im Bereich der Distanzbolzen für das Betätigungselement - jedoch umfangsmäßig versetzt - fixiert sind und der das ringförmige Bauteil beaufschlagende Schenkel über seinen Angriffspunkt an diesem hinaus nach radial außen verlängert ist, einen umfangsmäßig entsprechend groß ausgebildeten Durchbruch im Kupplungsgehäuse durchdringt, und hier in einer ersten Stellung während des Montagevorganges arretiert ist, zur Entlastung des ringförmigen Bauteils. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß während des Montagevorgangs der Reibungskupplung keine Kraft auf das ringförmige Bauteil einwirkt, da dieses sonst eine Verstellung erfahren würde in Richtung auf geringsten axialen Abstand und so die Nachstelleinrichtung mit neuen Reibbelägen nicht in Tätigkeit treten könnte.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Arretierung über eine Nase im Durchbruch erfolgt, die von der schwungradseitigen Begrenzung des Durchbruchs in axialer Richtung auf die gegenüberliegende Begrenzung verläuft, wobei während der ersten Kupplungsbetätigung der Schenkel der Schenkelfeder über die Nase schnappt und selbsttätig in Funktionsstellung geht. Dadurch ist sichergestellt, daß die umfangsmäßige Kraftbeaufschlagung des ringförmigen Bauteils erst dann einsetzt, wenn die vom Ausrückelement auf die Einrichtung zum Verschleißausgleich ausgeübte Lüftkraft tatsächlich anliegt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, die Reibungskupplung als sogenannte gezogene Kupplung auszubilden. Bei einer gezogenen Kupplung ist üblicherweise kein Anlageseitenwechsel zu befürchten, so daß hier die Ausrückbetätigung ohne Leerweg durchgeführt werden kann.
Dabei ist die Einrichtung zum automatischen Verschleißausgleich wirkungsmäßig zwischen Ausrückelement und Gehäuse angeordnet und die Auflagekraft in Lüftrichtung wirksam. Diese Konstruktion läßt bezüglich der Anordnung der Tellerfeder einen großen Spielraum zu.
Dabei besteht die Einrichtung aus wenigstens einem konzentrisch zur Drehachse angeordneten ringförmigen Bauteil mit umfangsmäßig eine Steigung bewirkenden Teilflächen, die mit korrespondierenden Gegenflächen zusammenwirken, wobei eine Federeinrichtung die Teilflächen gegenüber den Gegenflächen in Umfangsrichtung belasten in Sinn einer Verkleinerung des axialen Abstandes. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Einbaulage des Ausrückelementes innerhalb des Kupplungsgehäuses konstant gehalten bleibt, so daß sich das bei einer gezogenen Kupplung ungünstigere Verhältnis von Abstand Innendurchmesser Auflagekreis an der Anpreßplatte zum Außendurchmesser zum Auflagekreis an der Anpreßplatte von etwa vier bis fünf zu eins nicht negativ auswirkt. Mit der vorgeschlagenen Konstruktion wird sichergestellt, daß auch die radial inneren Endbereiche des Ausrückelementes nur eine Verlagerung bei Verschleiß entsprechend der Größe des Verschleißes auftritt.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß das Ausrückelement mit einem mittleren Durchmesser an der Anpreßplatte anliegt und auf der gleichen Seite mit seinem Außendurchmesser über die Einrichtung zum Verschleißausgleich und ein Stützelement am Gehäuse. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß bei auftre­ tendem Verschleiß und abfallender Auflagekraft des Ausrückelementes auf die Einrichtung zum Verschleißausgleich dieser infolge geringerer Reibkraft die Nachstellung vornehmen kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung schlägt vor, daß die Gegenflächen direkt in das Stützelement eingebracht sind. Auf diese Weise wird ein weiteres Bauteil eingespart.
Erfindungsgemäß kann die Tellerfeder auf der dem ringförmigen Bauteil abgelegenen Seite des Ausrückelementes mit ihrem Innendurchmesser an diesem aufliegend ausgebildet sein und zwar gegenüber der Auflage an der Anpreßplatte und sie liegt weiterhin mit ihrem Außendurchmesser am Kupplungsgehäuse an. Sie verläuft damit etwa parallel zum Ausrückelement und kann somit raumsparend untergebracht werden.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die obere Hälfte eines Längsschnitts durch eine Reibungskupplung in gedrückter Bauweise;
Fig. 2 die Teilansicht der gleichen Reibungskupplung;
Fig. 3 die Ansicht des Kupplungsgehäuses von radial außen her auf den Durchbruch, sowie die Ansicht von radial innen her auf das ringförmige Bauteil mit einer Schenkelfeder;
Fig. 4 die Teilansicht der Tellerfeder, sowie einen Teilschnitt durch die an der Tellerfeder angebrachten Gegenflächen;
Fig. 5 die obere Hälfte eines Längsschnitts durch eine gezogene Reibungskupplung;
Fig. 6 den Federkraftverlauf in Abhängigkeit von Ausrückweg bzw. Verschleißweg.
In den Fig. 1 und 2 ist der wesentliche Gesamtaufbau der Rei­ bungskupplung 1 zu sehen. Diese besteht aus einem Schwung­ rad 3, welches an einer Kurbelwelle 5 befestigt ist. Beide laufen bei gestarteter Brennkraftmaschine um die Drehachse 4 um. Am Schwungrad 3 ist ein Kupplungsgehäuse 2 befestigt, welches eine Anpreßplatte 6 beinhaltet, die in nicht näher dargestellter Weise drehfest aber axial verlagerbar mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Diese Verbindung kann beispielsweise über Tangentialblattfedern erfolgen. Zwischen der Anpreß­ platte 6 und dem Schwungrad 3 ist eine Kupplungsscheibe 8 mit Reibbelägen 30 angeordnet, die drehfest aber axial verschieb­ bar auf einer nicht dargestellten Getriebewelle aufgesetzt ist. Die Anpreßplatte 6 ist durch eine Tellerfeder 7 in Rich­ tung auf das Schwungrad 3 kraftbeaufschlagt, wobei die Tel­ lerfeder 7 im Bereich ihres äußeren Durchmessers auf Auflagebereichen der Anpreßplatte 6 aufliegt und im Bereich ihres Innendurchmessers über Auflagebereiche am Kupplungsge­ häuse 2. Zwischen der Tellerfeder 7 und der Anpreßplatte 6 ist ein Ausrückelement 9 angeordnet, welches etwa die Form einer Membranfeder aufweist und welches sich im Bereich seines Au­ ßendurchmessers über eine Einrichtung 15 zum Verschleißaus­ gleich an der Tellerfeder 7 abstützt. Diese Abstützung kann allerdings auch an einem entsprechenden Bereich der Anpreß­ platte 6 direkt erfolgen. Das Ausrückelement 9 stützt sich auf einem kleineren Durchmesser über mehrere am Umfang verteilte Distanzbolzen 19 am Kupplungsgehäuse 2 ab. Durch die Befesti­ gung der Distanzbolzen 19 am Kupplungsgehäuse 2 durchdringen diese sowohl das Ausrückelement 9 als auch die Tellerfeder 7 in entsprechenden Aussparungen. Im radial inneren Bereich des Ausrückelementes 19 ist ein konzentrisch zur Drehachse 4 an­ geordnetes Ausrücklager 10 vorgesehen, welches von einem nicht dargestellten Ausrücksystem in Richtung der Kraft FAUS belastet werden kann zum Lüften der Reibungskupplung 1.
Die Einrichtung 15 zum Verschleißausgleich besteht im vorlie­ genden Fall aus einem ringförmigen Bauteil 16 zwischen dem radial äußeren Bereich des Ausrückelementes 9 und der Teller­ feder 7. Die Ausbildung dieses ringförmigen Bauteils 16 geht insbesondere aus Fig. 3 Ansicht "Y" hervor. Das ringförmige Bauteil 16 weist in Richtung auf die Tellerfeder 7 zu umfangsmäßig geneigte Teilflächen 17 auf, die alle die gleiche vorgegebene Steigung aufweisen. Am axial gegenüberliegenden Bauteil - entsprechend Fig. 1 - ist es die Tellerfeder 7, sind entsprechende Gegenflächen 18 angeordnet, die die gleiche Neigung aufweisen wie die Teilflächen 17 und welche im Betriebszustand aufeinander abgestützt sind. Dabei kann jedoch im Gegensatz zu Fig. 1 entsprechend Fig. 3 ein zweites ring­ förmiges Bauteil 20 vorgesehen sein, welches mit diesen Ge­ genflächen 18 versehen ist. Die mit den Teilflächen 17 und mit den Gegenflächen 18 ausgebildeten Bauteile werden axial durch die Lüftkraft F des Ausrückelementes 9 belastet, und bei neu­ wertigen Reibbelägen der Kupplungsscheibe 8 beispielsweise entsprechend Fig. 3 in gegenseitigem Reibkontakt gehalten. Umfangsmäßig versetzt zu den Distanzbolzen 19 sind mehrere am Umfang verteilt angeordnete Schenkelfedern 11 vorgesehen, die eine Lage etwa entsprechend Fig. 2 einnehmen. Dabei ist der eine Schenkel 13 - ausgehend von den federnden Windungen 14 - am Kupplungsgehäuse 2 abgestützt und zwar an einem axial abgewinkelten Bund 26. Der andere Schenkel 12 verläuft mehr oder weniger radial, durchdringt entsprechend Fig. 3 eine Öffnung 25 im ringförmigen Bauteil 16 und ist nach radial au­ ßen hin soweit verlängert, daß es einen Durchbruch 21 im Kupplungsgehäuse 2 durchdringt. Diese Anordnung ist in Fig. 3 Ansicht "Z" von radial außen her dargestellt. Der Durch­ bruch 21 im Kupplungsgehäuse 2 - für jede Schenkelfeder 1 ein eigener Durchbruch - weist eine schwungradseitige Begrenzung 23 und eine gegenüberliegende Begrenzung 24 auf. Die Darstellung des Schenkels 12 in dieser Figur entspricht der Betriebsstellung im Neuzustand der Reibbeläge.
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht der Tellerfeder 7 gemäß Fig. 1. Bei dieser Anordnung sind die Gegenflächen 18 zu den Teilflä­ chen 17 des ringförmigen Bauteils 16 direkt in die Tellerfe­ der 7 eingearbeitet. Der Verlauf dieser Gegenflächen 18 in Umfangsrichtung ist im Schnitt A-A zu erkennen. Diese Gegen­ flächen 18 könnten jedoch auch in umfangsmäßigen Bereichen der Anpreßplatte 6 angeordnet sein oder sie könnten - entsprechend Fig. 3 - in einem zweiten ringförmigen Bauteil 20 vorgesehen sein. Die Eingliederung in die Tellerfeder 7 erübrigt jedoch ein zusätzliches Bauteil und spart somit Einzelteile und auch axialen Raum.
Um während des Montagevorgangs der Reibungskupplung eine un­ gewollte Verstellung der Einrichtung 15 zum Verschleißaus­ gleich zu verhindern, ist entsprechend den Fig. 2 und 3 vor­ gesehen, daß der etwa radial verlaufende Schenkel 12 der Schenkelfeder 11 während des Montagevorgangs derart arretiert ist, daß er keine Drehbewegung auf das ringförmige Bauteil 16 ausüben kann. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 3 der Durch­ bruch 21 mit einer Nase 22 versehen, die sich von der schwungradseitigen Begrenzung 23 aus in Richtung auf die ge­ genüberliegende Begrenzung 24 erstreckt, jedoch einen Restweg offen läßt. Die Nase 22 ist entsprechend Fig. 2 nahe dem umfangsmäßigen Endbereich des Durchbruchs 21 entgegen dem Uhrzeigersinn angeordnet. In der gestrichelten Stellung gemäß Fig. 3 bzw. in der strichpunktierten Stellung gemäß Fig. 2 ist der Schenkel 12 mit Vorspannung an der Nase 22 anliegend ver­ baut. Während der ersten Kupplungsbetätigung - beim Aufbringen der Ausrückkraft F auf das Ausrücklager 10 - und bei der Be­ wegung des radial FAUS äußeren Bereichs des Ausrückelementes 9 in Richtung des Pfeiles F wird der Schenkel 12 jeder Schen­ kelfeder 11 von der Anlage an der Nase 22 wegbewegt in Rich­ tung auf die gegenüberliegende Begrenzung 24, und jeder Schenkel 12 kann dadurch um die Nase 22 herum in seine Be­ triebsstellung gehen, die der ausgezogenen Form in Fig. 3 entspricht.
Die Funktion der Reibungskupplung 1 ist nun folgende:
Im montierten Zustand der Reibungskupplung und im einge­ rückten Zustand entsprechend Fig. 1 liegt das Ausrückelement 9 mit einer Lüftkraft F auf dem ringförmigen Bauteil 16 auf und bring dieses mit seinen Teilflächen 17 zur Anlage an den Ge­ genflächen 18 der Tellerfeder 7. Während des Ausrückvorganges wird die Ausrückkraft über die Teilflächen 17 und die Gegen­ flächen 18 im vorliegenden Fall direkt auf die Tellerfeder 7 übertragen. Der Einrückvorgang läuft entgegengesetzt ab. Bei auftretendem Verschleiß an den Reibbelägen der Kupplungs­ scheibe 8 wandert die Anpreßplatte 6 mit der Zeit in Richtung auf das Schwungrad zu und bewegt sich so vom Kupplungsgehäuse 2 weg. Diese Bewegung machen auch die radial äußeren Bereiche von Ausrückelement 9 und Tellerfeder 7 mit. Durch die entsprechende Ausgestaltung und durch den entspre­ chenden Einbau des Ausrückelementes 9 wird mit zunehmendem Verschleiß die Lüftkraft F abnehmen, so daß bei richtiger Ab­ stimmung nach einem vorgegebenen Verschleißweg die Lüftkraft F so stark abgefallen ist, daß die Kraft sämtlicher Schenkelfe­ dern 11 in der Lage sind, gegen die Reibkraft an den Teilflä­ chen 17 und den Gegenflächen 18 das ringförmige Bauteil 16 so zu verdrehen, daß etwa entsprechend dem Verschleißweg der An­ preßplatte 6 eine axiale Nachstellung zwischen dem radial äu­ ßeren Bereich des Ausrückelementes 9 und der Tellerfeder 7 stattfinden kann. Dabei bewegt sich das ringförmige Bauteil 16 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn, entsprechend Fig. 3, linke Seite nach unten, gleichzeitig bewegt sich der Schenkel 12 der Schenkelfeder 11 in die gleiche Richtung. Damit wird das Maß X entsprechend Fig. 3 zwischen dem ringförmigen Bauteil 16 und dem entsprechenden Gegenbauteil um das Maß des Verschleißes verringert. Dadurch kommt das Ausrückelement 9 wieder in seine Grundstellung und übt wieder die von Anfang an eingestellte Lüftkraft F auf die Einrichtung 15 zum Verschleißausgleich aus, so daß eine weitere relative Verstellung der Teilflächen 17 und Gegenflächen 18 gestoppt wird.
Dadurch, daß die Schenkelfedern 17 das Bestreben haben, den Axialabstand der Teilflächen 17 bzw. Gegenflächen 18 auf das Mindestmaß einzustellen und dies dem voll verschlissenen Reibbelag entspricht ist es nötig, die Montagestellung und somit die Unwirksamkeit sämtlicher Schenkelfedern 11 während des Montagevorganges der Kupplung sicherzustellen.
Die Reibungskupplung 31 gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von der Reibungskupplung 1 gemäß Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß sie eine sogenannte gezogene Kupplung darstellt. Bei einer gezogenen Kupplung werden die radial inneren Endbereiche des Ausrückelementes 9 vom Schwungrad wegbewegt, um eine Lüftung der Kupplungsscheibe zu erzielen. Im vorliegenden Fall ist im Kupplungsgehäuse 2 in bekannter Weise die Anpreßplatte 6 drehfest aber axial verlagerbar angeordnet und sie wird durch eine Tellerfeder 7 in Richtung auf das Schwungrad belastet. Die Tellerfeder 7 liegt mit ihrem Außendurchmesser beispiels­ weise über einen Stützring 29 am Kupplungsgehäuse 2 an und über ihren Innendurchmesser übt sie eine ausreichende Kraft auf die Anpreßplatte 6 aus. Der Auflagedurchmesser ist mit D gekennzeichnet. Zwischen der Tellerfeder 7 und der Anpreß­ platte 6 ist weiterhin das Ausrückelement 9 angeordnet, welches membranfederähnlich mit radialen Schlitzen versehen ist und welches eine eigene Vorspannkraft aufweist. Das Aus­ rückelement 9 ist durch die Kraft der Tellerfeder 7 auf den Durchmesser D an der Anpreßplatte 6 in Anlage gehalten und mit seinem Außendurchmesser legt das Ausrückelement 9 über die Einrichtung 15 zum Verschleißausgleich an einem Stützele­ ment 28 an, welches mit dem Kupplungsgehäuse 2 fest verbunden ist. Die Einrichtung 15 besteht aus wenigstens einem konzen­ trisch zur Drehachse 4 angeordneten ringförmigen Bauteil 16, welches über Teilflächen 17 entsprechend Fig. 3 an entspre­ chenden Gegenflächen 18 des Stützelementes 28 anliegt. Das Bauteil 16 ist beispielsweise durch mehrere am Umfang ver­ teilte Zugfedern 27 entsprechend Fig. 3 federnd vorbelastet und die Federn sind bestrebt das Maß X zu verkleinern. Im Neuzustand der Reibungskupplung übt das Ausrückelement 9 auf das ringförmige Bauteil 16 eine Kraft auf, die so bemessen ist, daß die Zugfedern 27 die Reibung zwischen den Teilflä­ chen 17 und den Gegenflächen 18 nicht überwinden können. Mit der gleichen Auflagekraft F stützt sich das Ausrückelement 9 auf dem Durchmesser D an der Tellerfeder 7 ab und um diese Auflagekraft F wird die Einspannkraft der Tellerfeder 7 ge­ mindert.
Die Funktion der Reibungskupplung gemäß Fig. 5 wird in Ver­ bindung mit den Federkraftverläufen entsprechende Fig. 6 be­ schrieben. Der Federkraftverlauf FT bezieht sich auf die Tel­ lerfeder 7 und er ist über große Bereiche des Ausrückweges bzw. des Verschleißweges nahezu konstant. Der Federkraftver­ lauf FM des Ausrückelementes 9 ist im Bereich der Einbaulage stark geneigt. In Einbaulage ist die Auflagekraft F des Aus­ rückelementes 9 relativ niedrig angesetzt, um die Anpreß­ kraft, die nach Abzug der Auflagekraft F von der Vorspannung der Tellerfeder 7 übrigbleibt, ausreichend groß zu halten. Entsteht nun - ausgehend von der Einbaulage - ein Verschleiß an den Reibbelägen, so bewegt sich der Punkt E nach schräg unten rechts, was bedeutet, daß die Auflagekraft F des Ausrückelementes 9 stark zurückgeht. Im gleichen Maß verrin­ gert sich auch die Kraft, die das Ausrückelement 9 mit seinem Außendurchmesser auf das ringförmige Bauteil 16 ausübt. Damit wird die Reibkraft zwischen den Teilflächen 17 und den Gegen­ flächen 18 so stark abgesenkt, daß die Zugfedern 27 das ring­ förmige Bauteil 16 derart verdrehen können, daß das Maß X entsprechend Fig. 3 verkleinert wird. Damit wandert die Ein­ baulage wieder in die ursprüngliche Stellung zurück und das Ausrückelement 9 geht ebenfalls in seine ursprüngliche rela­ tive Lage gegenüber dem Gehäuse 2 zurück, allerdings parallel versetzt in Richtung auf das Schwungrad zu um das Maß des Verschleißes.
Es sei darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen Kupplungen an jede Art von Schwungrad verbaut werden können, wie z. B. an ein Zweimassenschwungrad.

Claims (18)

1. Reibungskupplung für eine Brennkraftmaschine umfassend
ein Kupplungsgehäuse (2), das an einem Schwungrad (3) einer Brennkraftmaschine befestigt ist und mit diesem um eine Drehachse (4) umlaufen kann,
eine im Kupplungsgehäuse (2) drehfest aber axial verlagerbar angeordnete Anpreßplatte (6),
eine Kupplungsscheibe (8) zwischen Anpreßplatte (6) und Schwungrad (3) mit Reibbelägen (30),
eine Tellerfeder (7), die sich einerseits an der Anpreßplatte (6) und andererseits am Gehäuse (2) abstützt und die die Anpreßplatte (6) in Richtung Schwungrad (3) belastet zur Erzeugung einer Anpreßkraft (FA),
ein Ausrückelement (9) zumindest annähernd in Form einer Membranfeder mit radial verlaufenden Schlitzen, das mit Federkraft (F) einerseits am Kupplungsgehäuse (2) und andererseits an einer mit der Anpreßplatte gekoppelten Abstützung anliegt,
ein auf den radial inneren Bereich des Ausrückelementes (9) einwirkendes Ausrücksystem (10),
eine Einrichtung (15) zum automatischen Ausgleich des Verschleißes der Reibbeläge (30) durch Erhaltung der Einbaulage des Ausrückelementes (9), indem die bei auftretendem Verschleiß abfallende Auflagekraft (F) des Aus­ rückelementes (9) eine Nachstellbewegung der Einrichtung (15) bis zur Wiederherstellung der ursprünglichen Auflagekraft (F) freigibt.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung als sogenannte gedrückte Kupplung ausgebildet ist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (15) wirkungsmäßig zwischen Ausrückelement (9) und Anpreßplatte (6) angeordnet ist und die Auflagekraft (F) in Lüftrichtung wirksam ist.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (15) zum Verschleißausgleich aus wenigstens einem konzentrisch zur Drehachse (4) angeordneten ringförmigen Bauteil (16) besteht, mit umfangsmäßig eine Steigung aufweisenden Teilflächen (17), die mit kor­ respondierenden Gegenflächen (18) zusammenwirken, wobei eine Federeinrichtung (Schenkelfedern 11) das Bauteil (16) gegenüber den Gegenflächen (18) in Umfangsrichtung belastet im Sinne einer Verkleinerung des axialen Abstandes (X) zwischen dem ringförmigen Bauteil (16) und dem die Gegenflächen (18) tragenden Bauteil (20).
5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrückelement (9) mit einem mittleren Durchmesser über am Gehäuse (2) befestigte Distanzbolzen (19) oder ähnlichem abgestützt ist und im Bereich seines Außendurchmessers auf dem ringförmigen Bauteil (16) aufliegt.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflächen (18) an einem ebenfalls ringförmigen Bauteil (20) angeordnet sind, welche sich einerseits an der Anpreßplatte (6) oder der Tellerfeder (7) abstützt.
7. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflächen (18) direkt an der Anpreßplatte (16) angeordnet sind.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflächen (18) direkt an der Tellerfeder (7) angeordnet sind.
9. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (7) mit ihrem Innendurchmesser am Kupplungsgehäuse (2) anliegt, mit ihrem Außendurchmesser an der Anpreßplatte (6), das Ausrückelement (9) mit einem mittleren Durchmesser über Distanzbolzen (19) ebenfalls am Kupplungsgehäuse (2) und mit seinem Außendurchmesser über das ringförmige Bauteil (16) auf der Tellerfeder (7) in einem Durchmesserbereich nahe und radial innerhalb der Auflage der Tellerfeder-Anpreßplatte.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung aus mehreren am Umfang verteilten Schenkelfedern (11) besteht, deren einer Schenkel (13) am Kupplungsgehäuse (2) abgestützt ist und deren anderer Schenkel (12) das drehbar gegenüber der Drehachse (4) verlagerbare, ringförmige Bauteil (16) mit den Teilflächen (17) umfangsmäßig federnd belastet.
11. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfedern (11) mit ihren federnden Windungen (14) auf der radialen Höhe der Distanzbolzen (19) für das Ausrückelement (9) - jedoch umfangsmäßig versetzt - fixiert sind und der das ringförmige Bauteil (16) beaufschlagende Schenkel (12) über seinen Angriffspunkt an diesem hinaus nach radial außen verlängert ist, einen umfangsmäßig entsprechend groß ausgebildeten Durch­ bruch (21) im Kupplungsgehäuse (2) durchdringt und hier in einer ersten Stellung während des Montagevorganges arretiert ist zur Entlastung des ringförmigen Bauteils (16).
12. Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung über eine Nase (22) im Durchbruch (21) erfolgt, die von der schwungradseitigen Begrenzung (23) des Durchbruchs (21) in axialer Richtung soweit auf die gegenüberliegende Begrenzung (24) zu verläuft, daß infolge der axialen Verlagerung der Einrichtung (15) während der ersten Kupplungsbetätigung der von der Einrichtung (15) mitgenommene Schenkel (12) der Schenkelfedern (11) über die Nasen (22) schnappt und selbsttätig in Funktionsstellung geht.
13. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung als sogenannte gezogene Kupplung ausgebildet ist.
14. Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (15) wirkungsmäßig zwischen Ausrückelement (9) und Gehäuse (2) angeordnet ist und die Auflagekraft (F) in Lüftrichtung wirksam ist.
15. Reibungskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (15) aus wenigstens einem konzentrisch zur Drehachse (4) angeordneten, ringförmigen Bauteil (16) besteht mit umfangsmäßig eine Steigung bewirkenden Teilflächen (17) die mit korrespondierenden Gegenflächen (18) zusammenwirken, wobei eine Federein­ richtung (Zugfedern 27) die Teilflächen (17) gegenüber den Gegenflächen (18) in Umfangsrichtung belasten in Sinn einer Verkleinerung des axialen Abstandes (X) zwischen dem ringförmigen Bauteil (16) und dem die Gegenflächen tragenden Bauteil (28).
16. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrückelement (9) mit einem mittleren Durchmesser (D) an der Anpreßplatte (6) anliegt und auf der gleichen axialen Seite mit seinem Außendurchmesser über die Einrichtung (15) und ein Stützelement (28) am Gehäuse.
17. Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflächen (18) direkt in das Stützelement (28) eingebracht sind.
18. Reibungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (7) auf der dem ringförmigen Bauteil (16) abgelegenen Seite des Ausrückelementes (9) mit ihrem Innendurchmesser an diesem aufliegt und zwar auf der radialen Höhe (DV) der Auflage an der Anpreßplatte (6) und mit ihrem Außendurchmesser am Kupplungsgehäuse (2).
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