DE10049649A1 - Druckplattenbaugruppe - Google Patents

Druckplattenbaugruppe

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DE10049649A1
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Withdrawn
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Klaus Gorzitzke
Winfried Herterich
Wolfgang Knauer
Walter Lindner
Achim Link
Gerhard Roell
Reinhold Weidinger
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Sachs AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

Abstract

Eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung umfasst eine Gehäuseanordnung (12), eine in der Gehäuseanordnung (12) in Richtung einer Drehachse (A) bewegbar gehaltene Anpressplatte (16), einen Kraftspeicher (20), eine im Kraftübertragungsweg zwischen dem Kraftspeicher (20) und der Anpressplatte (16) oder/und zwischen dem Kraftspeicher (20) und der Gehäuseanordnung (12) wirkende Verschleißnachstellvorrichtung (26), wobei die Verschleißnachstellvorrichtung (26) wenigstens ein zur Verschleißnachstellung in einer Nachstellrichtung bewegbares Nachstellelement (28) sowie wenigstens ein das wenigstens eine Nachstellelement (28) zur Bewegung in der Nachstellrichtung vorspannendes Federelement (32) aufweist, wobei das wenigstens eine Federelement (32) sich wenigstens bereichsweise in Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse (A) erstreckt. Dabei ist vorgesehen, dass dem wenigstens einen Federelement (32) eine Abstützanordnung (70) zugeordnet ist zum Abstützen desselben in seinem im Wesentlichen in Umfangsrichtung sich erstreckenden Bereich nach radial außen oder/und nach radial innen bezüglich der Drehachse (A).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung, eine in der Gehäuseanordnung in Richtung einer Drehachse bewegbar gehaltene Anpressplatte, einen Kraftspeicher, eine im Kraftübertragungsweg zwischen dem Kraftspeicher und der Anpressplatte oder/und zwischen dem Kraft­ speicher und der Gehäuseanordnung wirkende Verschleißnachstellvor­ richtung, wobei die Verschleißnachstellvorrichtung wenigstens ein zur Verschleißnachstellung in einer Nachstellrichtung bewegbares Nachstell­ element sowie wenigstens ein das wenigstens eine Nachstellelement zur Bewegung in der Nachstellrichtung vorspannendes Federelement aufweist, wobei das wenigstens eine Federelement sich wenigstens bereichsweise in Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse erstreckt.
Bei derartigen Druckplattenbaugruppen besteht grundsätzlich das Problem, dass durch die im Betrieb auftretenden Kräfte, im Wesentlichen umfassend Fliehkräfte und innerhalb des wenigstens einen Federelementes erzeugte Federkräfte, das wenigstens eine Federelement sich an verschiedene andere Komponenten der Druckplattenbaugruppe anlegen kann, insbesondere auch an das wenigstens eine Nachstellelement selbst. Bedingt dadurch werden zusätzliche, sich betriebsabhängig ändernde Reibkräfte erzeugt, die möglicherweise einer Verstellung der Nachstellvorrichtung zur Durchführung der Verschleißkompensation entgegenwirken können.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckplattenbau­ gruppe vorzusehen, bei welcher eine ungewünschte, reibmäßige Wechselwir­ kung des wenigstens einen Federelementes insbesondere mit der Ver­ schleißnachstellvorrichtung weitgehend ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Druckplattenbau­ gruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung, eine in der Gehäuseanordnung in Richtung einer Drehachse bewegbar gehaltene Anpressplatte, einen Kraftspeicher, eine im Kraftübertragungsweg zwischen dem Kraftspeicher und der Anpressplatte oder/und zwischen dem Kraft­ speicher und der Gehäuseanordnung wirkende Verschleißnachstellvor­ richtung, wobei die Verschleißnachstellvorrichtung wenigstens ein zur Verschleißnachstellung in einer Nachstellrichtung bewegbares Nachstell­ element sowie wenigstens ein das wenigstens eine Nachstellelement zur Bewegung in der Nachstellrichtung vorspannendes Federelement aufweist, wobei das wenigstens eine Federelement sich wenigstens bereichsweise in Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse erstreckt.
Dabei ist weiter vorgesehen, dass dem wenigstens einen Federelement eine Abstützanordnung zugeordnet ist zum Abstützen desselben in seinem im Wesentlichen in Umfangsrichtung sich erstreckenden Bereich nach radial außen oder/und nach radial innen bezüglich der Drehachse.
Durch das Bereitstellen der Abstützanordnung wird eine beispielsweise durch Fliehkräfte erzeugte druckmäßige Anlage des wenigstens einen Federelementes an dem wenigstens einen Nachstellelement verhindert, oder es wird je nach Einbausituation eine entsprechende druckmäßige Anlage des wenigstens einen Federelementes, erzeugt durch die Federkräfte selbst, an dem wenigstens einen Nachstellelement verhindert. Dieses wenigstens eine Nachstellelement kann dann bei Auftreten von Verschleiß ungehindert von irgendwelchen durch die Anlage des Federelementes induzierten Reibkräften die erforderliche Kompensationsbewegung durchführen.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Abstützanordnung an der Anpressplatte oder an der Gehäuseanordnung einen nach radial außen und nach radial innen begrenzten Abstützkanal für das wenigstens eine Federelement bildet.
Bei einer auf Grund der einfachen Herstellbarkeit bevorzugten Ausgestal­ tungsform kann vorgesehen sein kann, dass die Abstützanordnung ein an der Anpressplatte oder an der Gehäuseanordnung angebrachtes Abstütz­ element mit einer radial äußeren und einer radial inneren Abstützwandung aufweist. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Abstützanordnung in der Anpressplatte oder der Gehäuseanordnung eine darin ausgebildete, nach radial außen und nach radial innen begrenzte Abstützeinsenkung aufweist. Diese Ausgestaltungsform hat den Vorteil, dass die Anzahl der bei einer derartigen Druckplattenbaugruppe bereit zu stellenden Bauteile gering gehalten werden kann.
Um eine Wechselwirkung des wenigstens einen Federelementes mit dem wenigstens einen Nachstellelement zum Vorspannen desselben in der Nachstellrichtung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass der Ab­ stützkanal eine das wenigstens eine Federelement radial von dem wenig­ stens einen Nachstellelement trennende Kanalwandung aufweist, und dass die Kanalwandung zum Ermöglichen einer Kopplung des wenigstens einen Federelementes mit dem wenigstens einen Nachstellelement bereichsweise in Radialrichtung offen ist.
Weiter kann bei der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe vorgesehen sein, dass die Verschleißnachstellvorrichtung im Bereich zwischen dem Kraftspeicher und der Anpressplatte wirkt, und dass die Abstützanordnung an der Anpressplatte vorgesehen ist. Weiter ist es möglich, dass das wenigstens eine Nachstellelement einen zur Nachstellung um die Drehachse bewegbaren Nachstellring umfasst, und dass das wenigstens eine Federelement mit seinem wesentlichen Abschnitt sich in Umfangsrichtung entlang bzw. im Bereich des Nachstellringes erstreckt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung, umfassend eine erfindungsgemäße Druckplattenbaugruppe.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Axialansicht einer Druckplattenbaugruppe, bei welcher die vorliegende Erfindung implementiert sein kann;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Druck­ plattenbaugruppe, geschnitten längs einer Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Längsschnittansicht eines im Wesentlichen die Anpressplatte und die Verschleißnachstell­ vorrichtung umfassenden Teils der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe;
Fig. 4 eine Abwandlung der in Fig. 3 dargestellten Ausgestaltungs­ variante;
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Druckplattenbau­ gruppe;
Fig. 6 eine Teil-Axialansicht der in Fig. 5 dargestellten Druckplatten­ baugruppenkomponenten.
Zunächst wird mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 allgemein der Aufbau einer Druckplattenbaugruppe beschrieben, bei welcher die vorliegende Erfindung implementiert sein kann. Mit Bezug auf die Fig. 3-6 werden dann die speziellen, konstruktiven Maßnahmen der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ausgestaltungsbeispielen beschrieben.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Druckplattenbaugruppe 10 umfasst ein Gehäuse 12, das zur Festlegung an einer in den Figuren nicht gezeigten Schwungmassenanordnung, beispielsweise einem einteiligen Schwungrad oder auch einem Mehrmassenschwungrad, ausgebildet ist. Innerhalb des Gehäuses 12 ist eine allgemein mit 16 bezeichnete Anpressplatte vor­ gesehen, die mit ihrer Reibfläche 18 gegen eine in den Figuren ebenfalls nicht dargestellte Kupplungsscheibe pressbar ist und dabei die Kupplungs­ scheibe gegen eine entsprechende Reibfläche der Schwungmassenanord­ nung presst. Die Anpressplatte 16 ist mit dem Gehäuse 12 durch nicht dargestellte Elemente, wie z. B. Tangentialblattfedern oder dergleichen, in Richtung der Drehachse A bewegbar, gegen Drehung um die Drehachse A bezüglich des Gehäuses 12 jedoch im Wesentlichen festgehalten verbunden.
Im Gehäuse 12 ist ferner ein allgemein mit 20 bezeichneter Kraftspeicher angeordnet. Dieser stützt sich in seinem radial äußeren Bereich 22 am Gehäuse 12 ab, ist in seinem radial inneren Bereich im Bereich sogenannter Federzungen 24 zur Beaufschlagung durch einen Ausrückermechanismus in ziehender Art und Weise ausgebildet und beaufschlagt in seinem radial mittleren Bereich die Anpressplatte 16 über eine nachfolgend noch be­ schriebene Verschleißnachstellvorrichtung 26. Es sei darauf hingewiesen, dass die Darstellung eines Kraftspeichers 20 bzw. einer Druckplatten­ baugruppe 10 des gezogenen Typs nur beispielhaft ist. Selbstverständlich könnte der Kraftspeicher 20 am Gehäuse 12 auch radial innerhalb desjeni­ gen Bereichs, in welchem er über die Verschleißnachstellvorrichtung 26 die Anpressplatte 16 beaufschlagt, getragen sein und somit zum drückenden Angreifen eines Ausrückermechanismus vorgesehen sein. Im dargestellten Ausgestaltungsbeispiel umfasst die Verschleißnachstellvorrichtung 26 zwei Nachstellringe 28, 30. Der Nachstellring 28 ist an der Anpressplatte 16 abgestützt, und der Nachstellring 30 dient der Beaufschlagung durch den Kraftspeicher bzw. die Membranfeder 20. An ihren aneinander anliegenden Oberflächenbereichen weisen die beiden Nachstellringe 28, 30 zueinander komplementär ausgestaltete Schräg- oder Keilflächenbereiche auf, die in Umfangsrichtung sich erstreckend mit einem keilartigen Profil ausgebildet sind. Eine Relativdrehung der beiden Nachstellringe 28, 30 bezüglich einander hat zur Folge, dass die Gesamtaxialerstreckung der Verschleiß­ nachstellvorrichtung 26 geändert wird. Durch eine radial innerhalb der Nachstellringe 28, 30 angeordnete Schraubenzugfeder sind die beiden Nachstellringe 28, 30 zur Drehbewegung bezüglich einander vorgespannt.
Dabei greift die Feder 32 in ihren Endbereichen am Nachstellring 28 einerseits und beispielsweise an der Anpressplatte 16 andererseits an.
An der Anpressplatte 16 ist ferner radial innerhalb der Nachstellringe 28, 30 ein Erfassungselement 34 einer allgemein mit 36 bezeichneten Spielgeber­ anordnung vorgesehen. Das Erfassungselement 34 ist in einem Um­ fangsendbereich 38 vermittels eines Schraubbolzens 40 an der Anpress­ platte 16 festgelegt; in seinem anderen Umfangsendbereich 42 weist das Erfassungselement 34 einen sich durch eine Umfangs- und Axialausneh­ mung 44 des Nachstellrings 30 nach radial außen hindurch erstreckenden Erfassungsabschnitt 46 auf. Das Erfassungselement 34 ist aus federndem Material, beispielsweise Federblech, hergestellt und ist in seiner Einbaulage derart vorgespannt, dass es den Nachstellring 30 und somit die gesamte Verschleißnachstellvorrichtung 26 axial beaufschlagt. Durch diese Vorspannwirkung sind die beiden Nachstellringe 28, 30 zwischen dem Erfassungsabschnitt 46 und der Anpressplatte 16 geklemmt, so dass auch die Vorspannwirkung der Feder 32 nicht dazu führen kann, dass die Nachstellringe 28, 30 sich bezüglich einander in einem derartigen Drehsinn bewegen, dass die Gesamtaxialerstreckung der Verschleißnachstellvor­ richtung 26 vergrößert wird.
In seinem freien Endbereich 48 übergreift der Erfassungsabschnitt 46 des Erfassungselementes 34 ein an dem Gehäuse 12 beispielsweise mittels eines Schraubbolzens 50 angebrachtes, nach radial innen bis an die Nachstellringe 28, 30 heran ragendes Blockierelement 52. Es besteht somit, wie insbesondere in Fig. 1 erkennbar, zwischen dem Endbereich 48 und einem entsprechenden Endbereich 54 des Blockierelements 52 ein radialer Überlapp.
Dem Erfassungselement 34 der Spielgeberanordnung 36 ist ferner ein allgemein mit 56 bezeichnetes Arretierelement zugeordnet. Dieses Arretier­ element 56 erstreckt sich radial innerhalb der Nachstellringe 28, 30 bzw. liegt an deren Innenumfangsfläche an und ist in einer entsprechenden Ausnehmung 58 der Anpressplatte 16 geführt, in welcher auch der an dieser Anpressplatte 16 aufliegende Nachstellring 28 geführt ist. An dem Arretierelement 56 greift in einem Umfangsendbereich 60 desselben eine zweite Schraubenzugfeder 62 an, welche in ihrem zweiten Endbereich an der Schraubenzugfeder 32 festgelegt bzw. eingehängt ist, und zwar an demjenigen Ende derselben, an dem diese mit dem, wie im Folgenden noch beschrieben, in Umfangsrichtung um die Drehachse A drehbaren Nachstell­ ring 28 zusammenwirkt. Der Nachstellring 30 ist durch das Erfassungs­ element 34 bzw. den in die Ausnehmung 44 eingreifenden Erfassungs­ abschnitt 46 gegen Drehung in Umfangsrichtung im Wesentlichen blockiert.
Das Arretierelement 56 weist ausgehend von seinem Endbereich 60 zu seinem freien Endbereich 64 hin eine zunehmende Axialerstreckung auf, d. h. ist in Umfangsrichtung zwischen den Endbereichen 60, 62 derart keilartig ausgebildet, dass in demjenigen Bereich, in welchem in Fig. 1 der Erfassungsabschnitt 46 über dem Arretierelement 56 positioniert ist, die geringste Axialerstreckung vorgesehen ist, und in demjenigen Bereich, welcher dem Endbereich 64 naheliegt, die größte Axialerstreckung vorgesehen ist. Durch die Wirkung der Feder 62 ist das Arretierelement 56 dann in Umfangsrichtung vorgespannt und so weit bewegt, bis es mit seiner keilartig positionierten Fläche 66 am Erfassungsabschnitt 46 des Erfas­ sungselementes 34 anstößt und in Umfangsrichtung nicht mehr weiter bewegt werden kann.
Die Funktionsweise der Druckplattenbaugruppe 10 im Drehbetrieb, insbesondere bei Auftreten von Verschleiß, wird im Folgenden beschrieben.
In einem neuen, noch nicht verschlissenen Zustand der im Allgemeinen an der Kupplungsscheibe vorgesehenen Reibbeläge nehmen die beiden Nachstellringe 28, 30 eine beim Zusammenfügen der Druckplattenbau­ gruppe 10 vorgegebene Relativdrehstellung ein, in welcher auch die Verschleißnachstellvorrichtung 26 auf Grund der entsprechenden Relativ­ positionierung der Schrägflächenbereiche die geringste Axialerstreckung aufweist und in welcher darüberhinaus die Feder 32 im größten Ausmaß vorgespannt ist.
In diesem Zustand sind dann, wie bereits beschrieben, die Nachstellringe 28, 30 durch die Vorspannwirkung des Erfassungselements 34 gegen Drehbewegung bezüglich einander arretiert. Im eingerückten Zustand ist des Weiteren der Nachstellring 30 durch den Kraftspeicher 20 beaufschlagt, so dass durch die in diesem Zustand dann an der Kupplungsscheibe anliegende Anpressplatte 16 und die daraus resultierende Gegenkraft ebenfalls eine Blockierung der beiden Nachstellringe 28, 30 gegen Bewegung vorgesehen ist. Diese vermittels des Kraftspeichers 20 bereit gestellte Blockierwirkung ist deutlich stärker, da die vom Kraftspeicher 20 bereit gestellte Kraft deutlich größer ist, als die Vorspannkraft des Erfassungselementes 34.
In diesem neuen Zustand der Druckplattenbaugruppe 10 kann ferner vorgesehen sein, dass der Endabschnitt 48 des Erfassungsabschnittes 46 zu dem gegenüber liegenden Endabschnitt 54 des Blockierelementes 53 einen axialen Abstand aufweist.
Tritt nun im Betrieb beispielsweise bei wiederholtem Durchführen von Ein- und Auskuppelvorgängen ein Verschleiß der Reibbeläge auf, so bewegt sich im eingerückten Zustand die Anpressplatte 16 zunehmend näher an die Schwungmassenanordnung heran, was in der Darstellung der Fig. 2 einer Bewegung der Anpressplatte 16 bezüglich des Gehäuses 12 nach unten entspricht. Dabei bewegt sich auch der Endabschnitt 48 des Erfassungs­ abschnitts 46 näher an das Blockierelement 52 heran. Bei Überschreiten eines bestimmten Verschleißausmaßes wird der Erfassungsabschnitt 46 durch das Blockierelement 52 an einer weiteren Bewegung gehindert. Dies bedeutet, dass bei dann weiter auftretendem Verschleiß beispielsweise bei einem Einkuppelvorgang der Erfassungsabschnitt 46 durch das Blockier­ element 52 axial festgehalten wird und durch die auftretende, weitere Axialbewegung der Anpressplatte 16 von dem Nachstellring 30 abhebt. Es entsteht zwischen dem Erfassungsabschnitt 46, welcher zuvor am Nachstellring 30 aufgelegen hat, und diesem Nachstellring 30 ein Axialspiel. Da beim Einkuppelvorgang beziehungsweise im eingekuppelten Zustand die Nachstellringe 28, 30, wie vorangehend beschrieben, noch durch den Kraftspeicher 20 beaufschlagt sind, kann trotz der nicht mehr vorhandenen Blockierwirkung des Erfassungselementes 34 keine Relativdrehbewegung der beiden Nachstellringe 28, 30 auftreten. Bei der Blockierung der Weiterbewegung des Erfassungsabschnittes 46 würde dieser Erfassungs­ abschnitt 46 des Weiteren grundsätzlich von der Keilfläche 66 des Arretierelementes 56 abheben. Da jedoch dieses Arretierelement 56 unter Vorspannung der Feder 62 steht, bewegt dieses sich unmittelbar am Beginn der Abhubbewegung des Erfassungsabschnittes 46 in den sich bildenden Zwischenraum. Die Folge davon ist, dass bei einem nachfolgend durch­ zuführenden Ausrückvorgang, bei welchem der Erfassungsabschnitt 46 mit seinem Endabschnitt 48 axial vom Blockierelement 52 wieder abhebt, dieser Erfassungsabschnitt 46 sich nicht wieder zurück in Anlage an die zunächst noch durch den Kraftspeicher 20 an einer Nachstellbewegung gehinderte Verschleißnachstellvorrichtung 26 gelangen kann. Es bleibt somit auch zunächst am Beginn des Ausrückvorgangs das zuvor verschleißbedingt aufgebaute Spiel zwischen dem Erfassungsabschnitt 46 und dem Nachstell­ ring 30 vorhanden.
Erst bei einem nachfolgend durchgeführten Auskuppelvorgang, bei welchem durch Aufheben bzw. Mindern der Beaufschlagungskraft des Kraftspeichers 20 die Klemmwirkung der beiden Nachstellringe 28, 30 bezüglich einander im Wesentlichen aufgehoben wird bzw. im Wesentlichen nur noch durch die die Rückstellung der Anpressplatte 16 bewirkenden Tangentialblattfedern vorgesehen ist, deren axiale Vorspannkraft jedoch vergleichsweise gering ist, kann nunmehr unter Wirkung der Schraubenzugfeder 32 der Nachstell­ ring 28 sich in Umfangsrichtung bewegen; der Nachstellring 30 ist durch das Erfassungselement 34 gegen Bewegung in Umfangsrichtung gehalten. Bei dieser Relativdrehung zwischen den beiden Nachstellringen 28, 30 und der dabei auftretenden Abgleitbewegung der verschiedenen Schräg­ flächenbereiche aneinander verändert die Verschleißnachstellvorrichtung 26 ihre Axialerstreckung, und zwar so lange, bis der Nachstellring 30 wieder an dem Erfassungsabschnitt 46 zur Anlage kommt. Die Axialerstreckung der Verschleißnachstellvorrichtung 26 ist dabei dann im Wesentlichen in einem Ausmaß geändert worden, in welchem zuvor der Erfassungsabschnitt 46 vom Nachstellring 30 abgehoben hat, welches Ausmaß wiederum im Wesentlichen demjenigen Bewegungsausmaß entspricht, in welchem die Anpressplatte 16 sich verschleißbedingt im eingekuppelten Zustand näher an die Schwungmassenanordnung heran bewegt hat. Dies bedeutet letztendlich, dass bei Durchführung eines derartigen Kompensations­ vorganges im Wesentlichen derjenige Verschleiß kompensiert worden ist, welcher zuvor durch die Spielgeberanordnung 36 tatsächlich erfasst worden ist. Die Folge davon ist, dass die Axialerstreckung zwischen der Reibfläche 18 der Anpressplatte 16 und demjenigen Bereich oder Punkt, in welchem der Kraftspeicher 20 die Verschleißnachstellvorrichtung 26 beaufschlagt, in einem derartigen Ausmaß vergrößert wurde, in welchem die Dicke der Reibbeläge abgenommen hat. Dies hat zur Folge, dass die Einbaulage des Kraftspeichers auch bei Auftreten von Verschleiß unverändert bleibt und somit eine Änderung der Ein- bzw. Auskuppelkraftcharakteristik bei einer derartigen Druckplattenbaugruppe nicht auftreten wird.
Durch das Einhängen der Feder 62 an demjenigen Endbereich der Feder 32, welcher mit dem sich bewegenden Nachstellring 28 zusammenwirkt, wird erreicht, dass auch bei zunehmendem Verschleiß und zunehmender Umfangsbewegung des Arretierelements 56 die Feder 62 im Wesentlichen nicht entspannt wird. Vielmehr ist dafür gesorgt, dass durch die Bewegung des Nachstellrings 28 bei Durchführung des Kompensationsvorgangs die Feder 62 bei dann festgehaltenem Arretierelement 56 wieder gespannt wird, so dass dann, wenn erneut Verschleiß auftritt, für das Arretierelement 56 im Wesentlichen wieder die gleiche Vorspannkraft zur Bewegung in Umfangsrichtung bereitgestellt ist.
Es sei prinzipiell darauf hingewiesen, dass vorangehend eine Druck­ plattenbaugruppe mit Verschleißkompensation beschrieben worden ist, welche in verschiedensten Aspekten konstruktiv geändert werden kann. So ist es beispielsweise möglich, dass die Verschleißnachstellvorrichtung 26 lediglich einen einzigen Nachstellring aufweist, welcher dann bei Auftreten von Verschleiß und Durchführung eines Kompensationsvorganges sich in Umfangsrichtung um die Drehachse A bewegen kann und dabei mit an diesem vorgesehenen Schrägflächenbereichen an komplementären Schrägflächenbereichen der Anpressplatte abgleiten kann. Auch ist das Bereitstellen mehrerer voneinander getrennt bewegbarer Verschleißnachstell­ elemente, welche nicht notwendigerweise Ringgestalt haben müssen, möglich. Einzelne Keilelemente, die dann über jeweilige Federanordnungen angesteuert werden und mit separaten Erfassungselementen zusammen­ wirken, können ebenso vorgesehen sein.
In Fig. 3 ist eine Detailansicht einer ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten und vorangehend ausführlich beschriebenen Druckplattenbaugruppe zum Einsatz kommen kann. Man erkennt, dass auch hier die Feder 32, durch welche der Nachstellring 28 zur Bewegung in Umfangsrichtung um die Drehachse A vorgespannt oder vorspannbar ist, radial innerhalb der Verschleißnachstellvorrichtung 26 positioniert ist und sich über einen größeren Winkelerstreckungsbereich entlang der Verschleißnachstellvor­ richtung 26 erstreckt. Bei dieser Ausgestaltungsvariante einer Druck­ plattenbaugruppe ist eine allgemein mit 70 bezeichnete Abstützanordnung für die Feder 32 vorgesehen. Diese Abstützanordnung umfasst an der Anpressplatte 16 eine daran integral ausgebildete Abstützeinsenkung 72, welche sich in Umfangsrichtung erstreckt und somit letztendlich einen Abstützkanal 74 für die Feder 32 bildet. Ein radial innen liegender Wan­ dungsbereich 76, welcher in Umfangsrichtung beispielsweise unterbrochen ausgebildet sein kann, stützt die Feder 32 nach radial innen ab und hält somit die Feder 32 entgegen ihrer eigenen Tendenz, sich geradlinig strecken zu wollen, in gekrümmter Konfiguration. Ein radial außen liegender Wandungsabschnitt 78 stützt die Feder 32 insbesondere bei Auftreten von Fliehkräften nach radial außen hin ab und sorgt somit dafür, dass auch fliehkraftbedingt die Feder 32 sich nicht an die Verschleißnachstellvor­ richtung 26 anlegen kann. Dieser radial äußere Wandungsabschnitt 78 kann gleichzeitig auch der Führung bzw. Positionierung der Nachstellringe 28, 30 dienen.
Um eine Wechselwirkung der Feder 32 mit dem Nachstellring 28 zu ermöglichen, beispielsweise so wie in Fig. 1 erkennbar die Feder 32 mit ihrem hakenartigen Endbereich 80 am Nachstellring 28 einhängen zu können, weist der radial äußere Wandungsabschnitt 78 in Umfangsrichtung gelegen wenigstens eine Unterbrechung auf, durch welche das hakenartige Ende 80 der Feder 32 hindurchgreifen kann. Diese Unterbrechung muss in ihrer Umfangserstreckung so ausgebildet sein, dass sie ein Bewegen des hakenartigen Endes 80 der Feder 32 bei Auftreten von Verschleiß und der dabei induzierten Drehbewegung des Nachstellrings 28 zulässt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausgestaltungsvariante ist die Abstützanord­ nung 70, d. h. die den Abstützkanal 74 bildende Einsenkung 72, nunmehr radial außerhalb der Verschleißnachstellvorrichtung 26 angeordnet. Der radial innere Wandungsabschnitt 76 trennt nunmehr die Feder 32 von der Nachstellvorrichtung 26 und verhindert somit, dass diese sich über einen größeren Umfangserstreckungsbereich gekrümmt erstreckende Feder 32 induziert durch ihre eigene Federkraft sich mit Druck gegen die Ver­ schleißnachstellvorrichtung 26 anlegt. Dabei weist der radial innere Wandungsabschnitt 76 eine Durchbrechung auf, durch welche hindurch die Feder 32 in Wechselwirkung mit dem Nachstellring 28 treten kann. Der den Abstützkanal 74 nach radial außen hin begrenzende, radial äußere Wan­ dungsabschnitt 78 dient nunmehr der Fliehkraftabstützung der Feder 32.
Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausgestaltungsvarianten ist die Abstützanordnung 70 letztendlich als integraler Bestandteil der Anpress­ platte 16 bereitgestellt, d. h. es sind keine zusätzlichen Komponenten zum Bereitstellen der Abstützung der Feder 32 nach radial außen bzw. nach radial innen erforderlich. Dies vereinfacht den Vorgang des Zusammen­ fügens einer derart aufgebauten Druckplattenbaugruppe deutlich, erfordert jedoch das Einbringen einer derartigen Einsenkung bzw. derartiger Wandungsabschnitte in die Anpressplatte beim Fertigungsvorgang desselben, beispielsweise durch entsprechende Gussformausgestaltung oder nachfolgende, spanabhebende Bearbeitung.
Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass beispielsweise in Fig. 4 erkennbar ist, dass es für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung unerheblich ist, ob die Druckplattenbaugruppe vom gezogenen Typ ist, wie vorangehend mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben, oder vom gedrückten Typ, so wie in Fig. 4 dargestellt. Auch können die Prinzipien der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit anderen Spielgebereinrichtungen zum Einsatz kommen, wobei aufgrund der hohen Funktionsgenauigkeit die vorangehend mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 dargestellte Ausgestaltung der Spielgeberanordnung bevorzugt ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere, abgewandelte Ausgestaltungsvariante, bei welcher eine Abstützanordnung 70 vorgesehen ist. Auch hier ist die Feder 32 wieder radial innerhalb der Verschleißnachstellvorrichtung 26, d. h. radial innerhalb der Nachstellringe 28, 30, angeordnet.
Die Abstützanordnung 70 umfasst hier ein beispielsweise durch Umformen von Blechmaterial gebildetes Abstützelement 82. Dieses ist, wie beispiels­ weise in Fig. 6 erkennbar, in beiden Umfangsendbereichen 84, 86 durch Schraubbolzen 88, 90 an der Anpressplatte 16 festgelegt und erstreckt sich gekrümmt über einen größeren Winkelbereich entlang der Verschleißnach­ stellvorrichtung 26. Das Abstützelement 82 weist einen näherungsweise U- förmigen Querschnitt auf mit einem radial inneren Wandungsabschnitt 92 und einem radial äußeren Wandungsabschnitt 94. Dabei dient der radial innere Wandungsabschnitt 92 wieder dazu, die Feder 32 entgegen ihrer eigenen Federkraft in einer gekrümmten Konfiguration zu halten. Der radial äußere Wandungsabschnitt verhindert das fliehkraftbedingte Anlegen der Feder 32 gegen die Verschleißnachstellvorrichtung 26. Zusätzlich zu der bereits durch den radial äußeren Wandungsabschnitt 94 bereitgestellten Führungsfunktion ist für die Verschleißnachstellvorrichtung 26 radial außerhalb derselben an der Anpressplatte 16 eine Positionieranordnung 96 ausgebildet.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausgestaltungsvariante bildet letztendlich das Abstützelement 82 den Abstützkanal 74, in welchem die Feder 32 sowohl nach radial außen als auch nach radial innen abgestützt ist. Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass man in Fig. 6 erkennt, dass die Feder 32 in ihrem von der Kopplung mit dem Nachstellring 28 entfernt liegenden Endbereich vermittels eines Befestigungsbolzens, beispielsweise Befestigungsschraube 98 o. dgl., an der Anpressplatte 16 festgelegt ist, wobei diese Schraube 98 gleichzeitig auch der Festlegung des Abstütz­ elementes 82 an der Anpressplatte 16 dienen kann. Alternativ ist es möglich, vermittels dieses Schraubbolzens 98 lediglich eine Anbindung der Feder 32 an das Abstützelement 82 zu schaffen, so dass beispielsweise auch dieses Abstützelement 82 mit der Feder 32 als vormontierte Bau­ gruppe bereitgestellt werden kann. Dabei kann im vormontierten Zustand dann das hakenartige Ende 80 der Feder 32 am Endbereich des radial äußeren Wandungsabschnitts 94 eingehängt sein, so dass die Feder 32 bereits in einem gespannten Zustand gehalten ist.
Des weiteren erkennt man in Fig. 6, dass im Endbereich 86 des Abstütz­ elements 82 zumindest der radial äußere Wandungsabschnitt 94 mit vergleichsweise großem Abstand zu dem in der Einbaulage gehaltenen hakenartigen Ende 80 der Feder 32 endet. Es ist auf diese Art und Weise die zur Durchführung der Verschleißkompensation erforderliche Umfangs­ bewegung dieses hakenartigen Endabschnitts 80 möglich.
Insbesondere bei Einsatz eines separaten Abstützelementes 82, wie es in den Fig. 5 und 6 erkennbar ist, besteht die Möglichkeit, dieses aus einem Werkstoff herzustellen oder mit einem Werkstoff zu beschichten, welcher einerseits eine besonders günstige Gleitreibungseigenschaft zur Wechselwir­ kung mit der Feder 32 bereitstellt, welcher andererseits jedoch auch eine ausreichende Festigkeit aufweist, um das durch die vorherrschenden Kräfte möglicherweise auftretende Eingraben der Feder in die verschiedenen Wandungsabschnitte zu unterbinden.

Claims (8)

1. Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend:
eine Gehäuseanordnung (12),
eine in der Gehäuseanordnung (12) in Richtung einer Dreh­ achse (A) bewegbar gehaltene Anpressplatte (16),
einen Kraftspeicher (20),
eine im Kraftübertragungsweg zwischen dem Kraftspeicher (20) und der Anpressplatte (16) oder/und zwischen dem Kraft­ speicher (20) und der Gehäuseanordnung (12) wirkende Ver­ schleißnachstellvorrichtung (26),
wobei die Verschleißnach­ stellvorrichtung (26) wenigstens ein zur Verschleißnach­ stellung in einer Nachstellrichtung bewegbares Nachstell­ element (28) sowie wenigstens ein das wenigstens eine Nachstellelement (28) zur Bewegung in der Nachstellrichtung vorspannendes Federelement (32) aufweist,
wobei das wenigstens eine Federelement (32) sich wenigstens bereichs­ weise in Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse (A) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass dem wenigstens einen Federelement (32) eine Abstützanordnung (70) zugeordnet ist zum Abstützen desselben in seinem im Wesentlichen in Umfangsrichtung sich erstreckenden Bereich nach radial außen oder/und nach radial innen bezüglich der Drehachse (A).
2. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung (70) an der Anpressplatte (16) oder an der Gehäuseanordnung (12) einen nach radial außen und nach radial innen begrenzten Abstützkanal (74) für das wenigstens eine Federelement (32) bildet.
3. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung (70) ein an der Anpressplatte oder an der Gehäuseanordnung angebrachtes Abstütz­ element (82) mit einer radial äußeren und einer radial inneren Abstützwandung (94, 92) aufweist.
4. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung (70) in der Anpressplatte (16) oder der Gehäuseanordnung (12) eine darin ausgebildete, nach radial außen und nach radial innen begrenzte Abstützeinsenkung (72) aufweist.
5. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 und 4, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstützkanal (74) eine das wenigstens eine Federelement (32) radial von dem wenigstens einen Nachstellelement (28) trennende Kanalwandung (78; 76; 94) aufweist und
dass die Kanalwandung (78; 76; 94) zum Ermöglichen einer Kopplung des wenigstens einen Federelementes (32) mit dem wenigstens einen Nachstellelement (28) bereichsweise in Radial­ richtung offen ist.
6. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschleißnachstellvorrichtung (26) im Bereich zwischen dem Kraftspeicher (20) und der Anpressplatte (16) wirkt und
dass die Abstützanordnung (70) an der Anpressplatte (16) vorgesehen ist.
7. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine Nachstellelement (28) einen zur Nachstellung um die Drehachse (A) bewegbaren Nachstellring (28) umfasst und
dass das wenigstens eine Feder­ element (32) mit seinem wesentlichen Abschnitt sich in Umfangs­ richtung entlang beziehungsweise im Bereich des Nachstellringes (28) erstreckt.
8. Reibungskupplung, umfassend eine Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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