DE102008051100A1 - Reibungskupplung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Reibungskupplung vorgeschlagen, die zumindest bestehend aus einem Kupplungsgehäuse mit einer daran drehfest und axial begrenzt verlagerbaren Druckplatte, die von einem sich am Kupplungsgehäuse abstützenden Hebelsystem mit einer entgegen der Wirkung von zwischen dem Kupplungsgehäuse und der Druckplatte wirksamen Energiespeichern mit einer Anpresskraft gegenüber einer deckelfest angeordneten Anpressplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe beaufschlagbar ist, besteht. Dabei wird ein Verschleiß der Reibbeläge kompensiert, indem ein entstehender erster Abstand zwischen Anpressplatte und Hebelsystem mittels einer Verdrehung eines zwischen Anpressplatte und Hebelsystem angeordneten Rampensystems mittels einer Verdreheinrichtung dann ausgeglichen wird, wenn bei vom Hebelsystem mit maximaler Kraft beaufschlagter Druckplatte ein zweiter vorgegebener Abstand zwischen Druckplatte und Kupplungsgehäuse ermittelt wird, der einen vorgegebenen Wert überschreitet, und es erfolgt eine Verdrehung während einer Entlastung der Druckplatte durch das Hebelsystem und eine Verlagerung der Druckplatte mittels der zwischen Druckplatte und dem Kupplungsgehäuse wirksamen Energiespeicher.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit einer Anpressplatte und einer zu dieser axial begrenzt verlagerbaren, von einem Hebelsystem beaufschlagten Druckplatte zur Herstellung eines Reibeingriffs gegenüber Reibbelägen einer Kupplungsscheibe, wobei abhängig vom Verschleiß eine Nachstellung der Reibungskupplung mit einem Nachjustieren des Hebelsystems erfolgt.
- Reibungskupplungen mit Nachstelleinrichtungen sind bekannt. So kann eine derartige Nachstelleinrichtung beispielsweise kraftgesteuert erfolgen. Hier wird eine infolge eines Verschleißes ungünstige Entwicklung der Anpresskraft eines die Druckplatte der Reibungskupplung beaufschlagenden Hebelsystems, beispielsweise einer Tellerfeder, erfasst und abhängig von der Anpresskraft eine Nachstellung bewirkt werden. Alternativ kann ein bei Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe auftretender Fehlabstand zwischen Kupplungsgehäuse und dem Hebelsystem ermittelt und abhängig von einem Fehlabstand korrigiert werden. Zur Korrektur werden dabei zwischen der Druckplatte und dem Hebelsystem angeordnete Ausgleichsmittel wie Rampensysteme oder Gewinde verdreht. Infolge von Vibrationen oder Masse- und Trägheitseinflüssen kann eine ungewünschte Verdrehung eine Über- oder Unterkompensation verursachen.
- Aufgabe der Erfindung ist daher eine Reibungskupplung mit einer robusten, einfach herzustellenden und justierbaren Nachstelleinrichtung vorzuschlagen.
- Gelöst wird die Aufgabe einerseits durch eine Reibungskupplung, die zumindest aus einem Kupplungsgehäuse mit einer drehfest und axial begrenzt zu dieser verlagerbaren Druckplatte besteht, die von einem sich am Kupplungsgehäuse abstützenden Hebelsystem gegenüber einer am Kupplungsgehäuse fest angeordneten Anpressplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe axial verlagerbar ist, wobei in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands zwischen Anpressplatte und Druckplatte ein Formschluss zwischen einer Verdreheinrichtung, die ein zwischen Druckplatte und dem Hebelsystem angeordnetes Rampensystem zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte und Hebelsystem verdreht, und einer Steuereinrichtung, die die Verdreheinrichtung mittels des Formschlusses steuert, erfolgt und die Verdreheinrichtung mittels der Steuereinrichtung bei einer Verlagerung der Druckplatte in Richtung Hebelsystem, beispielsweise beim Öffnen der Reibungskupplung, verdreht wird.
- Dieselbe Aufgabe wird durch eine entsprechende Reibungskupplung andererseits gelöst, indem die Verdreheinrichtung mittels der Steuereinrichtung während einer Entlastung der Druckplatte durch das Hebelsystem und eine Verlagerung der Druckplatte mittels zwischen Druckplatte und dem Kupplungsgehäuse wirksamen Energiespeichern, beispielsweise Blattfedern, verdreht wird.
- Auf diese Weise erfolgt zum einen eine Kompensation eines Verschleißes bei sich öffnender Reibungskupplung im Gegensatz zu Nachstelleinrichtungen, bei denen die Steuereinrichtung oder andere Speicherbauteile wie Energiespeicher oder Wegsensoren während oder vor dem Öffnen der Reibungskupplung einen ermittelten Verschleißabstand beziehungsweise Fehlabstand zwischenspeichern und beim Schließen der Reibungskupplung die Steuereinrichtung abhängig von dem zwischengespeicherten Wert den Fehlabstand kompensiert. Zum anderen tritt die Steuereinrichtung erst in wirksamen Kontakt mit der Verdreheinrichtung, wenn tatsächlich ein Verschleiß festgestellt wurde. Es können daher unnötige Fehlerquellen zur Beeinflussung der Verdreheinrichtung durch die Steuereinrichtung ausgeschlossen werden.
- Unter Hebelsystem ist eine Hebeleinrichtung zu verstehen, die sich unter Ausbildung eines – je nach Ausführungsform der Reibungskupplung als gedrückte oder gezogene Kupplung – ein- oder zweiarmigen Hebels an dem Kupplungsgehäuse abstützt, wobei der Hebel gegen das Gehäuse axial mittels eines oder mehrerer Energiespeicher verspannt ist, um eine Anpresskraft gegenüber der Druckplatte aufbringen zu können, wodurch diese unter Ausbildung eines Reibeingriffs mit den Reibbelägen einer Kupplungsscheibe mit einer Anpressplatte, die als Einmassenschwungrad oder als Sekundärteil eines Zweimassenschwungrads ausgebildet sein kann, axial verspannt wird. Es versteht sich, dass das vorgeschlagene Prinzip einer Nachstelleinrichtung auch bei entsprechender Anpassung für sogenannte zugedrückte oder zugezogene Reibungskupplung in vorteilhafter Weise angewendet werden kann, wobei diese durch Aufwendung einer Anpresskraft ausgehende von einem kraftfreien geöffneten Zustand einen Reibschluss mit den Reibbelägen der Kupplungsscheibe herstellen, wenn ein sich am Kupplungsgehäuse abstützendes Hebelsystem unter Aufwendung einer der Öffnungskraft entgegenwirkenden Kraft in Richtung Druckplatte gedrückt oder gezogen wird.
- In vorzugsweiser Ausgestaltung kann das Hebelsystem als Tellerfeder ausgebildet sein, die mittels eines radial äußeren Kraftrands als Energiespeicher dient und radial innen mittels Tellerfederzungen axial als Hebel beaufschlagbar ist. Zur Rückstellung der Druckplatte während eines Ausrückvorgangs mit nachlassender Anpresskraft sind zwischen dem Kupplungsgehäu se und der Druckplatte axial der Anpresskraft entgegen wirkende Energiespeicher wie Blattfedern vorgesehen, die die Druckplatte in Richtung Kupplungsgehäuse bei nachlassender Anpresskraft während des Ausrückvorgangs der Reibungskupplung verlagern. Gemäß dem erfinderischen Gedanken wird zumindest ein Teil der Rückstellkraft dieser Energiespeicher zur Nachstellung der Reibungskupplung verwendet, wobei diese entsprechend für diesen Vorgang dimensioniert werden.
- Die Verdreheinrichtung kann dabei auf der Druckplatte aufgenommen sein, beispielsweise kann eine Blechhalterung mit der Druckplatte vernietet sein, mittels derer die Verdreheinrichtung aufgenommen ist. Die Verdreheinrichtung kann in der Weise ausgestaltet sein, dass eine axial von der Steuereinrichtung auf die Verdreheinrichtung übertragene Kraft mittels eines Getriebes in eine in Umfangsrichtung auf das Rampensystem wirkende Kraft umgelenkt wird. Vorteilhafterweise kann die Verdreheinrichtung eine verdrehbar auf der Druckplatte aufgenommene Spindel sein, die von der Steuereinrichtung angetrieben wird und eine Spindelmutter aufnimmt, die in ein ringförmig ausgestaltetes Rampensystem formschlüssig eingreift. Das Rampensystem kann dabei beispielsweise ein Rampenring mit axial ausgebildeten, über den Umfang verteilten Rampen sein, der mit an der Druckplatte korrespondierend angeformten oder angebrachten Gegenrampen in Wechselwirkung tritt, so dass die axiale Höhe bei Verdrehung der Rampen in Richtung der gegenläufigen Rampensteigungen von Rampenring und Gegenrampen zunimmt. Der Rampenring kann für einen formschlüssigen Eingriff der Spindelmutter eine der Anzahl von Eingriffsmitteln entsprechende Anzahl von Ausnehmungen aufweisen, mit denen die Eingriffsmittel einen Formschluss bilden. Dabei können die Eingriffsmittel an der Spindelmutter vorgesehene, beispielsweise aus dem Material dieser ausgeformte, kalottenartige, ballige oder ähnlich geformte Profile sein, die in die Ausnehmungen verschwenkbar eingreifen, so dass sich bei einer linearen Verlagerung der Spindelmutter entlang der Spindel die Profile der von diesen in einem Kreisbogen verdrehten Ausnehmungen entsprechend in den Ausnehmungen verschwenken beziehungsweise mit einem Radialspiel in den Ausnehmungen verlagern können. Dabei können die Profile einen Außenradius aufweisen, der an eine kreisbogenförmige Ausbildung der Ausnehmungen und an die relative Verdrehung von Spindelmutter und Rampenring angepasst sind, so dass sich diese gegeneinander formschlüssig und ohne Spiel gegeneinander bei einem Nachstellvorgang verdrehen. Es hat sich gezeigt, dass zwei mit zwei Profilen in Wechselwirkung tretende Ausnehmungen vorteilhaft sein können, wobei die Profile auch an dem Rampenring und die Ausnehmungen an der Spindelmutter vorgesehen sein können. Es versteht sich, dass die Spindelmutter auf der Spindel gegen Verdrehung gesichert verlagert wird. Die Steigung des Gewindes der Spindel und der Spindelmutter sind so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung selbst hemmend wirkt. Andererseits kann die Steigung des Gewindes an den gewünschten Verdrehwinkel des Rampenrings angepasst werden, um den dieser bei einem Nachstellvorgang verdreht werden soll.
- Zur Steuerung der Verdrehung durch die Steuereinrichtung treten Steuereinrichtung und Verdreheinrichtung im Nachstellfall formschlüssig miteinander in Wechselwirkung. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Steuereinrichtung am Kupplungsgehäuse befestigt ist, so dass während der Montage das Kupplungsgehäuse mit Hebelsystem und Steuereinrichtung und die Druckplatte mit Rampensystem als voneinander unabhängige Module teilmontiert werden können. Beim Zusammenbau der beiden Module wird dann die Verdreheinrichtung mit der Spindel und dem an dieser drehfest angeordneten Antriebsrad mit der Steuereinrichtung mit einem Steuerteil in Anlagekontakt gebracht. Hierzu weist das Antriebsrad ein Umfangsprofil auf, beispielsweise am Außenumfang oder einem axial abgesetzten kleineren Radius über den Umfang verteilte Zahne, die zur besseren Ausbildung eines Formschlusses mit der Steuereinrichtung sägezahnartig von der Druckplatte wegweisend ausgebildet sein können. In das Umfangsprofil greift im Falle der Nachstellung eine an der Steuereinrichtung vorgesehene Klinke ein, die zur Nachstellung in Richtung Druckplatte verlagert wird und das Antriebsrad antreibt, damit die Spindel verdreht und die Spindelmutter axial auf der Spindel verlagert, die wiederum den Rampenring gegenüber der Druckplatte um den sich aus den darauf abgestimmten Übersetzungen um einen vorgegebenen Betrag verdreht und für einen axialen Ausgleich des durch Abrieb der Reibbeläge und/oder weitere Effekte wie beispielsweise Setzen der Reibbeläge oder anderen Bauteilen der Reibungskupplung entstandenen Fehlabstand sorgt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Klinke der Steuereinrichtung unter Vorspannung mit dem Umfangsprofil des Antriebsrads in Kontakt gebracht wird. Weiterhin kann von Vorteil sein, wenn das Modul mit der Druckplatte bereits auf die zu verwendende Kupplungsscheibe vorjustiert wird.
- Nach dem erfinderischen Gedanken erfolgt ein Formschluss zwischen Steuereinrichtung und Verdreheinrichtung erst, wenn ein zu kompensierender Verschleiß vorliegt. Dies erfolgt, indem der Formschluss zwischen die Klinke der Steuereinrichtung und Umfangsprofil des Antriebsrads in Abhängigkeit vom Abstand zwischen Kupplungsdeckel und Druckplatte, also wegabhängig, hergestellt wird. Dabei wird die Steuereinrichtung mit der Klinke axial positioniert am Kupplungsdeckel aufgenommen, während sich das Antriebsrad der Verdreheinrichtung axial mit zunehmendem Verschleiß von der Klinke entfernt. Der Abstand zwischen Klinke und Antriebsrad ist dabei so ausgelegt, dass bei Abwesenheit von Verschleiß die Klinke am Außenumfang des Umfangprofils unter Vorspannung anliegt und bei einer Entfernung der Druckplat te axial über eine Profilkante, beispielsweise einen Zahnkopf, hinaus bewegt wird, so dass die Klinke auf den Profilgrund, beispielsweise den Zahngrund einrastet, so dass sich in Bewegungsrichtung auf die Druckplatte zu ein Formschluss zwischen Klinke und Umfangsprofil bildet. Wird die Reibungskupplung nun geöffnet, das heißt, die Anpresskraft des Hebelsystems vermindert, verlagert sich infolge der Rückstellkraft der Blattfedern die Druckplatte und damit die Verdreheinrichtung mit Spindel und Antriebsrad gegen die Klinke, wodurch infolge des Formschlusses das Antriebsrad verdreht und das Rampensystem verdreht wird. Bei nicht eingerasteter Klinke gleitet diese bei jedem Ausrückvorgang am Außenumfang entlang. Die Energiespeicher zwischen Druckplatte und Kupplungsgehäuse sind dabei so ausgelegt, dass bei einer Verlagerung der Druckplatte in die ausgerückte Position der Reibungskupplung die in das Antriebsrad eingerastete Klinke bei einem Blockieren des Antriebsrads in Richtung Ausrückposition mitgenommen wird. Hierzu ist die Klinke gegenüber dem Gehäuse axial elastisch aufgenommen, so dass die Reibungskupplung selbst bei blockierter Nachstelleinrichtung sicher geöffnet werden kann.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann die Steuereinrichtung aus einem endseitig mit dem Kupplungsgehäuse verbundenen, in Richtung der Druckplatte elastischen und vorgespannten Federelement mit einer Klinke gebildet sein. Dabei ist die Federkonstante des Federelementes so ausgebildet, dass das Federelement bei einer Rückstellung der Druckplatte unter gewöhnlichen Bedingungen im Nachstellfall für eine Verdrehung des Antriebsrads sorgt, jedoch bei noch nicht möglicher Verdrehung beispielsweise infolge noch in Reibeingriff befindlicher Reibbeläge entgegen seiner Federkonstante elastisch verspannt wird, was zu einer Erhöhung der Vorspannung und einer Rückverlagerung der Klinke führt. Sobald das Rampensystem verdrehbar wird, wird die erhöhte Vorspannung abgebaut und das Antriebsrad angetrieben und damit das Rampensystem verdreht. Dabei hat sich gezeigt, dass das Federelement in vorteilhafter Weise in seiner ursprünglichen Position vorgespannt gegen einen axialen Anschlag positioniert wird, der die Klinke an einer reproduzierbaren Position festlegt. Zumindest durch Abstimmung der Steifigkeit des Federelements, der zum Verdrehen des Rampensystems notwendigen Kraft, der Steifigkeit der zwischen der Druckplatte und dem Kupplungsgehäuse wirksamen Energiespeicher kann damit bei einer Entspannung der Anpresskraft des Hebelsystems – also bereits beim Öffnen der Reibungskupplung – und bei Vorliegen von Verschleiß erzielt werden, dass die in Formschluss mit dem Umfangsprofil stehende Klinke ein Verdrehen des Antriebsrads sicher bewirkt wird, auch wenn bei anfangs klemmender Nachstellung zuerst das Federelement die Energie zur Nachstellung zwischenspeichert.
- Es hat sich weiterhin gezeigt, dass es vorteilhaft sein kann, wenn der Weg einer Nachstellung, während die Reibungskupplung geöffnet wird, begrenzt wird. Auf diese Weise kann ein definierter Nachstellweg vorgegeben werden. Besonders vorteilhaft ist, wenn dieser Weg in Abhängigkeit von einem zurückgelegten Weg des Hebelsystems abhängig gemacht wird. Dabei kann in vorteilhafter Weise bei Überschreiten eines bei der Entspannung des Hebelsystems von diesem zurückgelegten, vorgegebenen Weg das Federelement von dem Hebelsystem entgegen der Richtung zur Druckplatte mitgenommen werden. Damit wird die Einwirkung des Federelementes mittels der Klinke bei Überschreiten des Weges sofort gestoppt. Ein weiterer Vorteil der Aufhebung des Nachstelleingriffs ist bei klemmender oder schwer gängiger Verdreheinrichtung und/oder Rampensystem eine Überbeanspruchung der Blattfedern, die zu einer unterbleibenden oder verminderten Verlagerung der Druckplatte beim Öffnen der Reibungskupplung führen könnte. Im einfachsten Fall einer derartigen Wegbegrenzung der Nachstellung kann ein sich aufstellendes Hebelteil auf das Federelement axial einwirken und dieses axial entgegen der Richtung zur Druckplatte mitnehmen. Hierzu kann an dem Hebelteil und/oder an dem Federelement eine Anlagefläche oder ein Anschlag ausgebildet sein. Ein weiteres Ausführungsbeispiel kann vorsehen, dass das Hebelsystem nach Überschreiten des Wegs in Anlagekontakt mit einem zweiten Anschlag tritt, wobei erster und zweiter Anschlag voneinander in einem vorgegebenen Abstand beabstandet sind, so dass durch Mitnahme des zweiten Anschlags der erste Anschlag für das Federelement axial mitgenommen wird und damit das an dem ersten Anschlag liegende Federelement. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die beiden Anschläge auf einem gegenüber dem Kupplungsgehäuse axial entgegen der Wirkung eines Energiespeichers verlagerbaren Bauteils angeordnet sind. Dieser Energiespeicher kann wiederum das Federelement sein, so dass mit einer geringen Anzahl von Bauteilen beide Anschlagsfunktionen, beziehungsweise die Steuereinrichtung samt deren Wegbegrenzung darstellbar ist.
- Die Erfindung wird anhand der
1 bis11 näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 bis3 eine schematische Darstellung eines Ausrückvorgangs einer Reibungskupplung ohne Verschleißnachstellung, -
4 bis6 eine schematische Darstellung eines Ausrückvorgangs einer Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung, -
7 eine schematische Darstellung einer Reibungskupplung mit neuem Arbeitspunkt nach einer Verschleißnachstellung, -
8 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung mit abgenommenem Hebelsystem, -
9 ein Detail des Ausführungsbeispiels der8 im Schnitt, -
10 einen Teilschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung und -
11 ein Diagramm mit den Kräfteverhältnissen zwischen einzelnen Energiespeicherkomponenten während eines Ausrückvorgangs einer Reibungskupplung. -
1 zeigt eine schematische Darstellung einer Nachstelleinrichtung1 einer Reibungskupplung im geschlossenen Zustand als Schnittdarstellung. Dabei ist die mit dem Kupplungsgehäuse2 drehfest und axial mittels nicht dargestellter Energiespeicher wie Blattfedern verbundene Druckplatte3 gegenüber der gehäusefest angeordneten Anpressplatte4 auf einen Abstand5 , der der Dicke der nicht dargestellten Reibbeläge der Kupplungsscheibe im verspannten Zustand entspricht, verspannt, der durch den Arbeitspunkt6 dargestellt wird. Die Druckplatte3 wird von dem Hebelsystem7 , das sich an dem Kupplungsgehäuse2 verschwenkbar abstützt mit einer Anpresskraft beaufschlagt, die auf der anderen Seite des Hebelsystems mittels eines nicht dargestellten Ausrücksystems zum Betätigen der Reibungskupplung dosiert wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine sogenannte zugedrückte Reibungskupplung mit einem zweiarmigen Hebelsystem7 , beispielsweise eine Tellerfeder, die im gezeigten geschlossenen Zustand der Reibungskupplung nicht und im geöffneten Zustand vom Ausrücksystem beaufschlagt wird. Im geschlossenen Zustand liegt daher die maximale Anpresskraft des Hebelsystems an der Anpressplatte an. Zwischen Hebelsystem7 und Druckplatte3 ist ein Rampensystem8 vorgesehen, das im gezeigten Beispiel aus einem Rampenring9 mit über den Umfang verteilten und in Umfangsrichtung ausgerichteten Rampen11 , die auf in die Druckplatte eingearbeitete zu diesen korrespondierenden Gegenrampen10 liegen. Bei einer Verdrehung des Rampenrings9 gegenüber der Druckplatte3 in die entsprechende Richtung erfolgt daher eine Vergrößerung des Abstands zwischen dem Hebelsystem7 und der Druckplatte.3 . Eine derartige Vergrößerung des Abstands, die als Nachstellung oder Verschleißnachstellung bezeichnet wird, kann oder sollte erfolgen, wenn infolge von Verschleiß der Abstand5 verringert wird und daher der Arbeitspunkt6 verändert wird, was zur Folge hat, dass bei geschlossener Reibungskupplung das Hebelsystem7 eine geänderte Position einnimmt und bei einem Ausrückvorgang der Reibungskupplung infolge des Kraftverhaltens des Hebelsystems über den Ausrückweg zu geänderten, das heißt meistens zu erhöhten Ausrückkräften führt. - Zur Verdrehung des Rampenrings dient das Verdrehsystem
11 , das in hier nicht dargestellter Weise bei vorliegenden Nachstellbedingungen den Rampenring8 um einen vorgegebenen Winkel verdreht. Hierzu steuert die Steuereinrichtung12 die Verdreheinrichtung, sobald von ihr ein Verschleiß erfasst wurde. Zur Übernahme eines Nachstellweges weist die Verdreheinrichtung ein Antriebsrad13 auf, das mittels eines Umfangprofils14 , das beispielsweise aus über den Umfang verteilten Zähnen gebildet sein kann, in die die Steuereinrichtung12 zum Verdrehen des Antriebsrads13 mittels einer axial verlagerbaren Klinke15 zum Nachstellen der Druckplatte3 eingreift. - Die Steuereinrichtung
12 ist durch ein endseitig am Kupplungsgehäuse2 eingespanntes Federelement16 gebildet, das in Richtung Druckplatte3 gegen einen gehäusefesten Anschlag17 verspannt ist und endseitig die Klinke15 trägt, die gegen das Umfangsprofil verspannt ist. Weiterhin ist an dem Federelement16 ein Anschlag18 vorgesehen, der in Anlagekontakt mit dem Hebelsystem7 treten kann und bei großen Öffnungsabständen der Reibungskupplung das Federelement16 entgegen seiner Spannung axial vom Anschlag17 entfernt und damit die Klinke15 weg vom Umfangsprofil14 bewegt. -
2 zeigt die Nachstelleinrichtung1 der1 in einem teilweise ausgerückten Zustand, bei dem beispielsweise der Reibschluss der Reibbeläge bereits aufgehoben ist. Ein Verschleiß ist in dieser Darstellung noch nicht eingetreten, so dass die Klinke15 wie im Grundzustand der geschlossenen Reibungskupplung der1 kein formschlüssiger Eingriff der Klinke15 in das Umfangsprofil14 stattfindet. Vielmehr gleitet beim Abheben der Druckplatte3 vom Arbeitspunkt6 während des Öffnens der Reibungskupplung die Klinke15 an dem Umfangsprofil entlang. Das Hebelsystem7 ist im teilausgerückten Zustand der Reibungskupplung lediglich in Anlagekontakt mit dem Anschlag18 . - Wird die Reibungskupplung gegenüber
2 weiter ausgerückt, nimmt – wie in3 gezeigt – das Hebelsystem7 das über den Anschlag18 mit diesem in Anlage befindliche Fe derelement16 axial mit und verlagert es vom Anschlag17 weg. Da nun die Druckplatte3 – axial verlagert durch die zwischen dieser und dem Kupplungsgehäuse2 wirksamen Energiespeicher – und das Federelement16 in die gleiche Richtung verlagert werden, nimmt die Relativbewegung zwischen den an der Druckplatte3 befestigten Antriebsrad13 und der am Federelement16 befestigten Klinke15 ab, kommt zum Erliegen, je nach den Axialwegverhältnissen zwischen Hebelsystem7 und Druckplatte beziehungsweise dem Unterschied zwischen den Anlageradien von Anschlag18 und Rampenring. Im komplett ausgerückten Zustand befindet sich die Druckplatte in einer vom Arbeitspunkt maximal beabstandeten Ausrückstellung19 . Es versteht sich, dass entsprechende Axialwege bei vorgegebenem Radius des Rampenrings durch die Auswahl des Radius des Hebels18 entsprechend eingestellt werden können. Dementsprechend bewirkt die Mitnahme des Federelements16 durch Auswahl der Länge des Anschlags18 bezüglich der axialen Erstreckung der Klinke15 eine Wegbegrenzung der Klinke15 . In dem gezeigten Zustand einer nicht nachstellenden Reibungskupplung hat dies jedoch keinen Einfluss, da die Klinke15 am Umfangsprofil14 entlang gleitet und kein Formschluss zustande kommt. Bei jeder Kupplungsbetätigung ohne nachstellende Reibungskupplung gleitet daher die Klinke15 , ohne einen Formschluss mit dem Antriebsrad13 zu bilden, an dessen Umfangsprofil auf und ab. - Wie in
4 gezeigt vermindert sich bei mit maximaler Anpresskraft geschlossener Stellung der Reibungskupplung der Abstand5 , wodurch der Arbeitspunkt6 der Reibungskupplung ohne Verschleiß in die Verschleißstellung20 wandert, der zur Folge hat, dass sich die Druckplatte3 von dem Kupplungsgehäuse2 axial entfernt. Daraus ergibt sich eine Absenkung der Anlagefläche21 des Hebelsystems7 gegenüber der gestrichelt dargestellten Position mit geänderten Kräfteverhältnissen im Hebelsystem7 . Zur Behebung dieser Situation muss von der Steuereinrichtung12 der Verschleißzustand erfasst und die Verdreheinrichtung angesteuert werden. Erfindungsgemäß wird durch das axiale Wege- beziehungsweise Positionsverhältnis zwischen Klinke15 und Antriebsrad13 sensiert, ob ein Verschleiß vorliegt. Stellt sich nämlich bedingt durch Verschleiß ein Differenzweg zwischen Klinke15 und Antriebsrad ein, wird die Klinke15 bereits bei geschlossener Reibungskupplung entlang des Umfangsprofils14 verlagert und rastet nach Überwinden einer Profilkante22 in ein radiales Minimum des Umfangsprofils14 ein und bildet mit dem Antriebsrad13 einen Formschluss, der als Vorbereitung für eine Nachstellung dient. Das Umfangsprofil kann in geeigneter Weise aus radial erhabenen und radial tiefer liegenden, sich über den Umfang des Antriebsrads abwechselnden Profilen gebildet sein. Beispielsweise ist in der schematischen Darstellung ein Umfangsprofil14 mit über den Umfang verteilten Zähnen24 mit einem Sägeprofil dargestellt. Es versteht sich, dass auch andere Profile vorteilhaft sein können und dass das Antriebsrad – soweit für den gesam ten Nachstellbereich ausreichend – als Kreissegment ausgebildet sein kann. Weiterhin können neben der dargestellten kreisförmigen Kontur des Antriebsrads14 weitere Konturen verwendet werden, die von Nachstellschritt zu Nachstellschritt ein noch gleichmäßigeres Umfangsprofil verwirklichen, indem das Antriebsrad beispielsweise oval oder elliptisch – gegebenenfalls als Ausschnitt dieser geometrischen Formen – ausgestaltet ist, so dass eine durch den Kreisbogen bedingte Anpassung der Klinke15 an weiter entfernte Zähne oder Profile bei nachfolgenden Nachstellungen gleichmäßiger ausfallen kann. -
5 zeigt einen Nachstellvorgang, der auf das sensierte Nachstellungserfordernis der4 bis zu einer teilausgerückten Reibungskupplung folgt. Während einer axialen Verlagerung durch Erniedrigung der Vorspannung durch die zwischen Druckplatte3 und Kupplungsgehäuse2 axial vorgespannten Energiespeicher wie Blattfedern der Druckplatte3 bei nachlassender Anpresskraft des Hebelsystems7 wird auch das Antriebsrad13 axial gegenüber dem am Anschlag17 vorgespannten bis zu einer Überwindung dessen Steifigkeit fest anliegenden Federelement16 verlagert. Dadurch schiebt die Klinke15 den aktuell mit dieser den Formschluss bildende Zahn25 in Umfangsrichtung um die Drehachse des Antriebsrads13 , wodurch diese verdreht wird und über ein Getriebe den Rampenring9 verdreht. Durch diese Verdrehung steigt der Abstand zur Tellerfeder und nähert diese einer ursprünglichen Position zur Druckplatte an. Sollte im Bereich des zurückgelegten Weges der Druckplatte3 die sofortige Nachstellung, beispielsweise zu Beginn der Bewegung, wenn der Reibschluss noch nicht vollständig aufgehoben ist und daher eine zu starke Kraft zum Verdrehen des Rampenrings notwendig wäre, nicht möglich sein, kann das Federelement16 vom Anschlag17 abgehoben werden und sobald die Kraft zum Verdrehen des Antriebsrads13 kleiner als die Verspannkraft der Verdrehung wird, nachgestellt werden, indem die im Federelement gespeicherte Energie zum Verdrehen des bereits näher an das Kupplungsgehäuse herangerückten Antriebsrads13 genutzt werden, wobei die komplette Verdrehung des Antriebsrads13 um den vorgesehenen Winkel durch einen Abbau des Weges zwischen dem Federelement16 und dem Anschlag17 erfolgt. - Ist ein Ausgleichsschritt nach Bildung eines Formschlusses für eine komplette Nachstellung nicht ausreichend, tritt bereits beim nächsten Einkuppeln bei geschlossener Reibungskupplung wieder ein Formschluss der Klinke
15 mit dem nächsten, dem aktuellen Zahn25 nachfolgenden Zahn26 auf und es wird beim nächsten Auskuppeln noch einmal nachgestellt. Ist der Ausgleichschritt ausreichend, legt sich die Klinke beim Einrücken der Reibungskupplung radial außen an den Zahn26 an und gleitet an diesem bei Ausrückvorgängen, bis erneut die Verschleißgrenze für die nächste Nachstellung erreicht ist. Dieser Nachstellvorgang wiederholt sich bis zum Erreichen der absoluten Verschleißgrenze der Reibbeläge und die Kupplungsscheibe muss ausgetauscht werden. Zur Anpassung an die Dicke der neuen Reibbeläge kann prinzipiell die Verdreheinrichtung zurückgedreht werden, wenn der Formschluss mit der Klinke15 dabei solange aufgehoben wird. - Sollte die Verdreheinrichtung bei einer Nachstellung klemmen so wird die Funktionsfähigkeit der Reibungskupplung nicht beeinträchtigt. Vielmehr ist die Steifigkeit des Federelementes
16 so ausgelegt, dass zu einer Verlagerung der Klinke15 vom Anschlag17 weg eine kleinere Kraft notwendig ist als durch die Energiespeicher zwischen Kupplungsgehäuse2 und Druckplatte3 zum Verlagern dieser aufgebracht wird, so dass zwar eine Nachstellung nicht erfolgt, die Reibungskupplung aber dennoch betätigt werden kann. -
6 zeigt das Prinzip einer Begrenzung des Nachstellweges bei vollständig ausgerückter Reibungskupplung. Nach Überschreiten eines Weges der Druckplatte3 , die prinzipiell zum Trennen des Reibeingriffes ausreichend ist und unter5 beschrieben wurde, bis zu einem maximalen Ausrückweg. Hierzu wird eine axiale Relativbewegung von Klinke15 und Antriebsrad13 während eines über den Nachstellvorgang mit dem gewünschten Nachstellweg beziehungsweise -winkel hinaus weiter axial verlaufenden Öffnungsprozesses durch das Hebelsystem7 unterbunden, indem das Hebelsystem7 den in Anlagekontakt zum Hebelsystem7 befindlichen Anschlag18 axial mitnimmt, so dass das Federelement vom Anschlag17 abgehoben wird. Infolgedessen erfolgt eine gleichsinnige Verlagerung von Hebelsystem7 , Federelement16 mit Klinke15 und Druckplatte3 mit Antriebsrad13 , so dass keine Nachstellung mehr bei einem weiteren Weg der Druckplatte3 in Richtung Kupplungsgehäuse2 mehr erfolgen kann. -
7 zeigt die Nachstelleinrichtung1 im vom Hebelsystem7 mit maximaler Anpresskraft beaufschlagten Druckplatte3 geschlossenen Zustand. Der ursprüngliche Arbeitspunkt6 hat sich zum neuen Arbeitspunkt, der der ursprünglichen Verschleißstellung20 entspricht, verändert und sich an den neuen Abstand5 mit dünneren Reibbelägen angepasst. Dabei wurde durch Verdrehen des Rampenrings8 zwischen dem Hebelsystem7 und der Druckplatte3 ein größerer Abstand eingestellt, der das Hebelsystem in seine ursprüngliche Position zurückbringt. Das Federelement16 mit der Klinke15 hat seine ursprüngliche Position eingenommen und liegt nun radial außen an dem dem ursprünglich aktuellen Zahn25 in Drehrichtung nachfolgenden Zahn26 radial außen an. -
8 zeigt ein vorteilhaftes Ausgestaltungsbeispiel einer Druckplatte27 mit einem Rampensystem28 und einer Verdreheinrichtung29 . Die Druckplatte27 weist an sich bekannte Elemente zur Aufnahme am Kupplungsgehäuse auf, beispielsweise angeformte und gegebenenfalls nachgearbeitete Aufnahmen30 mit Öffnungen31 zur Befestigung von Energiespeichern wie Blattfedern, die eine drehfeste und axial verlagerbare Anbindung an das Kupplungsgehäuse erlauben, wobei eine Vorspannung der Energiespeicher in der Weise erfolgt, dass die Druckplatte27 entgegen der Wirkung der Energiespeicher durch Krafteinwirkung des Hebelsystems geschlossen wird und nach Abbau der Anpresskraft durch das Hebelsystem durch die entspannende Wirkung der Energiespeicher in die offene Stellung zurückkehrt. Die Öffnungen32 können vielfältig genutzt werden und können beispielsweise zur Anbringung einer zusätzlichen als Tilgermasse dienenden axial gegenüber der Druckplatte verlagerbaren Masse dienen. An der Druckplatte27 sind auf einem vorgegebenen Radius über den Umfang verteilte Gegenrampen33 eingearbeitet, die bei einer Darstellung der Druckplatte27 in einem Schmiedeverfahren im Rohling bereits angeformt und spanabhebend feinbearbeitet sein können. Alternativ kann beispielsweise ein Pressteil oder ein Kunststoffteil auf der Druckplatte aufgelegt und befestigt sein. Korrespondierend zu den Gegenrampen33 ist ein Rampenring34 entsprechenden Durchmessers mit über den Umfang entsprechenden Rampen35 auf die Gegenrampen33 gelegt, der eine Ringfläche36 , die eine Anlagefläche für das Hebelsystem bildet, aufweist. Der Rampenring34 kann zumindest für die Montage verliergesichert auf den Gegenrampen33 fixiert sein. Im einfachsten Fall wird nach Auflegen des Rampenrings sofort das Hebelsystem und das Kupplungsgehäuse montiert. - Die Verdreheinrichtung
29 für den Rampenring34 ist auf der Druckplatte27 mittels einer Aufnahmevorrichtung37 aufgenommen, die aus einem Blechbügel gebildet und mit der Druckplatte27 vernietet oder in anderer Weise befestigt sein kann. In der Aufnahmevorrichtung37 ist eine Spindel38 gelagert, auf der eine Spindelmutter40 auf dem Spindelgewinde39 gegen Verdrehung gesichert, beispielsweise mittels einer flächigen Anlage an der Aufnahmevorrichtung37 , aufgenommen ist. An der Spindel38 ist das Antriebsrad41 drehfest angeordnet, beispielsweise mittels eines Mehrkants. Das Antriebsrad41 kann auch in anderer Weise befestigt sein oder direkt aus der Spindel ähnlich einer Schraube mit Kopf gefertigt sein. In das Antriebsrad41 ist ein Umfangsprofil42 , beispielsweise eine Verzahnung, eingebracht, beispielsweise eingerollt. Die Spindelmutter40 greift mittels eines Außenprofils43 formschlüssig in Ausnehmungen44 des Rampenrings34 ein. Bei einer Verdrehung des Antriebsrads41 durch eine nicht dargestellte, am Kupplungsgehäuse aufgenommene Steuereinrichtung wird die Spindel38 mit dem Spindelgewinde39 , dessen Steigung so ausgestaltet ist, dass eine Verdrehung der Spindelmutter40 selbsthemmend ist, verdreht und die Spindelmutter40 axial längs der Spindel38 verlagert. Mittels eines Eingriffs der Außenprofile43 der Spindelmutter40 in die Ausnehmungen44 des Rampenrings34 wird dieser verdreht und die Ringfläche36 des Rampenrings34 gegenüber der Druckplatte27 axial verlagert. -
9 zeigt die Verdreheinrichtung29 der8 im Detail als Schnittdarstellung mit der Spindel38 , der Spindelmutter40 , dem Antriebsrad41 und der Aufnahmevorrichtung37 . Die Verdreheinrichtung29 erzeugt bei einer Verdrehung der Spindel38 eine lineare Längsbewegung der Spindelmutter40 . Der Rampenring34 wird dagegen in einer Kreisbewegung auf der Druckplatte27 verdreht. Zum Ausgleich eines über den gesamten Nachstellwinkel auseinander laufenden Betätigungswinkels der Außenprofile43 der Spindelmutter40 und der Ausnehmungen44 des Rampenrings34 sind diese entsprechend ausgeformt. Zum einen sind die Außenprofile an ihren Enden mit einem an den sich ändernden Winkel angepassten Radius45 versehen, zum andern weisen die Ausnehmungen44 ein Spiel46 auf, das den Außenprofilen ein schräges Eingreifen in die Ausnehmungen mit zunehmendem Nachstellwinkel erlaubt. -
10 zeigt einen Teilschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung47 längs durch deren Drehachse48 , wobei nur eine Hälfte mit der Nachstelleinrichtung49 dargestellt ist. Die Reibungskupplung47 ist aus einem Kupplungsgehäuse50 gebildet, in dem eine Druckplatte27 mittels in diesem Schnitt nicht ersichtlichen Energiespeichern drehfest und axial verlagerbar aufgenommen ist. Weiterhin ist in dem Kupplungsgehäuse50 ein Hebelsystem51 als Tellerfeder52 aufgenommen, die radial innen Tellerfederzungen53 aufweist, die von einem nicht dargestellten Ausrücksystem axial verlagert werden. Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist eine gedrückte Reibungskupplung47 , die bei einer Beaufschlagung der Tellerfederzungen53 durch Drücken ausgerückt wird. Hierzu ist die Tellerfeder52 mittels zweier Drahtringe54 ,55 am Kupplungsgehäuse verschwenkbar durch nicht dargestellte, beide Ringe gegeneinander verspannende Nieten unter Ausbildung eines zweiarmigen Hebels abgestützt, wobei der radial äußere Kraftrand56 die Druckplatte27 gegenüber einer nicht dargestellten Anpressplatte unter Verspannung von ebenfalls nicht dargestellten Reibbelägen verspannt. Hierzu ist zwischen der Druckplatte27 und der Tellerfeder52 der Rampenring34 verspannt, der wie aus8 ersichtlich mit der Druckplatte27 und der Verdreheinrichtung29 mit dem Antriebsrad41 zusammenarbeitet. - Die Steuereinrichtung
57 wird von dem Federelement58 gebildet, das am radial verlaufenden Deckelteil des Kupplungsgehäuses50 angebracht ist und ein axial abgebogenes Teil, das die Klinke59 bildet aufweist, die gegen das Antriebsrad41 radial verspannt ist. Der Anschlag60 , der das vorgespannte Federelement58 in Richtung Druckplatte27 begrenzt, wird durch einen Bolzen61 oder Niet gebildet, der das Federelement58 durchgreift und mittels eines Kopfs62 einen Axialanschlag für das Federelement58 bildet. An seinem anderen Ende ist der Bolzen61 axial begrenzt gegen einen Anschlag63 verlagerbar im Kupplungsgehäuse50 aufgenommen, so dass bei einer Beaufschlagung des Kopfes62 durch eine Anlagefläche64 der Tellerfeder52 bei einem großen Ausrückweg der Reibungskupplung47 der Bolzen61 axial entgegen der Vorspannkraft des Federelements58 verlagert wird, wodurch diese mitgenommen wird und eine gegebenenfalls stattfindende Nachstellung beendet wird. Im Übrigen entspricht die Funktion der Nachstellung der Reibungskupplung47 weitestgehend der schematischen Darstellung der1 bis7 . -
11 zeigt ein Diagramm bei denen qualitativ eine mögliche Form der Entwicklung der Kräfte einzelner Energiespeicherkomponenten in Abhängigkeit vom Hub der Druckplatte dargestellt ist. Der Graph65 zeigt die Kraft der Energiespeicher zwischen der Druckplatte und dem Kupplungsgehäuse, die vielfach in Form mehrerer, beispielsweise dreier, über den Umfang verteilter Blattfedern dargestellt wird. Die Entwicklung der Kraft über den Hub der Druckplatte nimmt geringfügig ab. Die Absolutkraft ist höher als die der wirksamen Klinkenkraft, die in Graph66 dargestellt ist, um sicher zu gehen, dass die Reibungskupplung bei nachlassender Anpresskraft des Hebelsystems geöffnet wird. Die wirksame Klinkenkraft wird durch die Vorspannung des Federelements vorgegeben. - Der Graph
67 gibt die Kraft der Klinkenvorspannung wieder, wenn die Verdreheinrichtung blockiert. In diesem Falle addiert sich die Vorspannkraft des Federelements zur Klinkenkraft. Diese Kraft darf über den gesamten Hub der Druckplatte die im Graphen65 dargestellte Kraft nicht überschreiten, da ansonsten bei blockierender Verdreheinrichtung oder bei blockierendem Rampensystem das Ausrücken der Reibungskupplung nicht sichergestellt ist. Es versteht sich, dass zwischen diesen Kräften entsprechende Sicherheitszuschläge in vorteilhafter Weise eingestellt werden. - Der Graph
68 gibt das Kraftverhalten der für eine Nachstellung notwendigen Verdrehkraft an. Diese Größe nimmt hyperbolisch mit zunehmendem Hub der Druckplatte ab. Dies ist damit zu erklären, dass ein Verdrehen des Rampenrings erst dann möglich ist, wenn der Reibschluss zwischen den Reibbelägen und der Druck- und Anpressplatte aufgehoben ist. Da in der Regel die Reibbeläge gegeneinander mittels einer Belagfederung verbunden sind, muss sich mit zu nehmendem Hub der Druckplatte zuerst die Belagfederung entspannen, wobei die Reibkraft an der Druckplatte mit abnehmender Belagfederkraft ebenfalls abnimmt. Bei einem Hub69 , der einem vorgegeben Hub der Druckplatte entspricht ist die Belagfederung soweit abgebaut, dass die verbleibende Reibkraft durch die wirksame Verdrehkraft des Federelements kompensiert wird. Bei Hüben kleiner als dem Hub69 wird das gegen den Anschlag vorgespannte Federelement von diesem Anschlag abgehoben und speichert diese Energie bis zum Hub69 . Ab diesem Hub wird der Rampenring verdreht und zwar um den Weg bis zum Anschlag des Federelements und den von der Druckplatte noch zurückgelegten Weg bis zur Begrenzung des Nachstellweges beziehungsweise -winkels beim Eingriff des Hebelsystems auf das Federelement zur Beendigung der Nachstellung. Bezugszeichenliste1 Nachstelleinrichtung 32 Öffnung 2 Kupplungsgehäuse 33 Gegenrampe 3 Druckplatte 34 Rampenring 4 Anpressplatte 35 Rampe 5 Abstand 36 Ringfläche 6 Arbeitspunkt 37 Aufnahmevorrichtung 7 Hebelsystem 38 Spindel 8 Rampensystem 39 Spindelgewinde 9 Rampenring 40 Spindelmutter 10 Gegenrampen 41 Antriebsrad 11 Verdreheinrichtung 42 Umfangsprofil 12 Steuereinrichtung 43 Außenprofil 13 Antriebsrad 44 Ausnehmungen 14 Umfangsprofil 45 Radius 15 Klinke 46 Spiel 16 Federelement 47 Reibungskupplung 17 Anschlag 48 Drehachse 18 Anschlag 49 Nachstelleinrichtung 19 Ausrückstellung 50 Kupplungsgehäuse 20 Verschleißstellung 51 Hebelsystem 21 Anlagefläche 52 Tellerfeder 22 Profilkante 53 Tellerfederzunge 23 Minimum 54 Drahtring 24 Zahn 55 Drahtring 25 Zahn 56 Kraftrand 26 Zahn 57 Steuereinrichtung 27 Druckplatte 58 Federelement 28 Rampensystem 59 Klinke 29 Verdreheinrichtung 60 Anschlag 30 Aufnahme 61 Bolzen 31 Öffnung 62 Kopf 63 Anschlag 67 Graph 64 Anlagefläche 68 Graph 65 Graph 69 Hub 66 Graph
Claims (19)
- Reibungskupplung (
47 ) zumindest bestehend aus einem Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) mit einer drehfest und axial begrenzt zu dieser verlagerbaren Druckplatte (3 ,27 ), die von einem sich am Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) abstützenden Hebelsystem (7 ,51 ) gegenüber einer am Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) fest angeordneten Anpressplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe zum Öffnen und Schließen der Reibungskupplung (47 ) axial verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands (5 ) zwischen Anpressplatte und Druckplatte (3 ,27 ) ein Formschluss zwischen einer Verdreheinrichtung (11 ,29 ), die ein zwischen Druckplatte (3 ,27 ) und dem Hebelsystem (7 ,51 ) angeordnetes Rampensystem (8 ,28 ) zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte (3 ,27 ) und Hebelsystem (7 ,51 ) verdreht, und einer Steuereinrichtung (12 ,57 ), die die Verdreheinrichtung (11 ,29 ) mittels des Formschlusses steuert, erfolgt und die Verdreheinrichtung (11 ,29 ) mittels der Steuereinrichtung (12 ,57 ) bei sich öffnender Reibungskupplung (47 ) verdreht wird. - Reibungskupplung (
47 ) zumindest bestehend aus einem Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) mit einer drehfest und axial begrenzt zu dieser angeordneten Druckplatte (3 ,27 ), die von einem sich am Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) abstützenden Hebelsystem (7 ,51 ) gegenüber einer deckelfest angeordneten Anpressplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe axial verlagerbar ist, wobei zwischen dem Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) und der Druckplatte (3 ,27 ) axial wirksame Energiespeicher wirksam sind, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands (5 ) zwischen Anpressplatte und Druckplatte (3 ,27 ) ein Formschluss zwischen einer Verdreheinrichtung (11 ,29 ), die ein zwischen Druckplatte (3 ,27 ) und dem Hebelsystem (7 ,51 ) angeordnetes Rampensystem (8 ,28 ) zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte (3 ,27 ) und Hebelsystem (7 ,51 ) verdreht, und einer Steuereinrichtung (12 ,57 ), die die Verdreheinrichtung (11 ,29 ) mittels des Formschlusses steuert, erfolgt und die Verdreheinrichtung (11 ,29 ) mittels der Steuereinrichtung (12 ,57 ) während einer Entlastung der Druckplatte (3 ,51 ) durch das Hebelsystem (7 ,51 ) und eine Verlagerung der Druckplatte (3 ,27 ) mittels der zwischen Druckplatte (3 ,27 ) und dem Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) wirksamen Energiespeicher verdreht wird. - Reibungskupplung (
47 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdreheinrichtung (11 ,29 ) durch eine verdrehbar auf der Druckplatte (3 ,27 ) aufgenommenen Spindel (38 ) gebildet wird, die von einer Steuereinrichtung (12 ,57 ) angetrieben wird und eine verdrehgesicherte Spindelmutter (40 ) aufnimmt, die in ein ringförmig ausgestaltetes, gegenüber an der Druckplatte (3 ,27 ) angeordneten Gegenrampen (10 ,33 ) verdrehbares Rampensystem (8 ,28 ) formschlüssig eingreift. - Reibungskupplung (
47 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Spindel (38 ) und Spindelmutter (40 ) eine selbsthemmende Steuereinrichtung (12 ,57 ) bilden. - Reibungskupplung (
47 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (38 ) gelenkartig verschwenkbar in das Rampensystem (28 ) eingreift. - Reibungskupplung (
47 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (38 ) ein Antriebsrad (13 ,41 ) aufweist, das zumindest ein Umfangsprofil (14 ,42 ) aufweist, in das die Steuereinrichtung (12 ,57 ) bei vorliegendem Verschleiß mittels einer vorgespannten Klinke (15 ,59 ) zu einer Verdrehung des Antriebsrads (13 ,41 ) formschlüssig eingreift. - Reibungskupplung (
47 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht vorhandenem Verschleiß die Klinke (15 ,59 ) außerhalb des Umfangsprofils (14 ,42 ) geführt wird. - Reibungskupplung (
47 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (12 ,57 ) am Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) befestigt ist. - Reibungskupplung (
47 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (12 ,57 ) aus einem endseitig mit dem Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) verbundenen, in Richtung der Druckplatte (3 ,27 ) elastischen und vorgespannten Federelement (16 ,58 ) mit einer Klinke (15 ,59 ) gebildet ist. - Reibungskupplung (
47 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (15 ,59 ) radial gegenüber dem Umfangsprofil14 ,42 ) verspannt ist. - Reibungskupplung (
47 ) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement (16 ,58 ) in Richtung Druckplatte (3 ,27 ) an einem ersten Anschlag (17 ,60 ) abstützt. - Reibungskupplung (
47 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit des Federelements (16 ,58 ), die zum Verdrehen des Rampensystems (8 ,28 ) notwendige Kraft und die Steifigkeit zwischen der Druckplatte (3 ,27 ) und dem Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) wirksamen Energiespeicher so auf einander abgestimmt sind, dass bei einer Entspannung der Anpresskraft des Hebelsystems (7 ,51 ) und einer bei Verschleiß in Formschluss mit dem Umfangsprofil14 ,42 ) stehenden Klinke (15 ,59 ) ein Verdrehen des Antriebsrads (13 ,41 ) bewirkt wird. - Reibungskupplung (
47 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten eines bei der Entspannung des Hebelsystems (7 ,51 ) von diesem zurückgelegten, vorgegebenen Wegs das Federelement (16 ,58 ) von dem Hebelsystem (7 ,51 ) entgegen der Richtung zur Druckplatte (3 ,27 ) mitgenommen wird. - Reibungskupplung (
47 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem (7 ,51 ) nach Überschreiten des Wegs in Anlagekontakt mit einem zweiten Anschlag (18 ) tritt, wobei erster und zweiter Anschlag (17 ,18 ) voneinander in einem vorgegebenen Abstand beabstandet sind. - Reibungskupplung (
47 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschläge auf einem gegenüber dem Kupplungsgehäuse (2 ,50 ) axial entgegen der Wirkung eines Energiespeichers verlagerbaren Bolzen (61 ) angeordnet sind. - Reibungskupplung (
47 ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher das Federelement (58 ) ist. - Reibungskupplung (
47 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem (7 ,51 ) eine Tellerfeder (52 ) ist. - Reibungskupplung (
47 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung (47 ) eine aufgedrückte Kupplung ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung eine aufgezogene Kupplung ist.
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