DE102012201402A1 - Reibungskupplungseinrichtung - Google Patents

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Albert Renz
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Abstract

Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zum Verschleißausgleich, wobei die Reibungskupplungseinrichtung eine Sperreinrichtung zum Sperren einer unbeabsichtigten Betätigung der Nachstelleinrichtung aufweist und die Sperreinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um die Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zum Verschleißausgleich.
  • Aus der WO 2009/056092 A1 ist eine Reibungskupplung bekannt zumindest bestehend aus einem Kupplungsgehäuse mit einer drehfest und axial begrenzt zu dieser verlagerbaren Druckplatte, die von einem sich am Kupplungsgehäuse abstützenden Hebelsystem gegenüber einer am Kupplungsgehäuse fest angeordneten Anpressplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe zum Öffnen und Schließen der Reibungskupplung axial verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands zwischen Anpressplatte und Druckplatte ein Formschluss zwischen einer Verdreheinrichtung, die ein zwischen Druckplatte und dem Hebelsystem angeordnetes Rampensystem zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte und Hebelsystem verdreht, und einer Steuereinrichtung, die die Verdreheinrichtung mittels des Formschlusses steuert, erfolgt und die Verdreheinrichtung mittels der Steuereinrichtung bei sich öffnender Reibungskupplung verdreht wird, um eine Reibungskupplung mit einer robusten, einfach herzustellenden und justierbaren Nachstelleinrichtung vorzuschlagen. Zur genaueren Information über die Merkmale der vorliegenden Erfindung wird ausdrücklich auf die Veröffentlichung WO 2009/056092 A1 verwiesen. Die Lehre dieser Veröffentlichung ist als Bestandteil des vorliegenden Dokuments anzusehen. Merkmale dieser Veröffentlichung sind Merkmale des vorliegenden Dokuments.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung mit den Aktenzeichen 10 2011 018 593.3 ist eine Reibungskupplung mit weggesteuerter Verschleißkompensation bekannt. Aus der deutschen Patentanmeldung mit den Aktenzeichen 10 2011 084 753.7 ist eine Kupplungsvorrichtung bekannt. Aus der deutschen Patentanmeldung mit den Aktenzeichen 10 2011 084 758.8 ist eine Kupplungsvorrichtung mit einer wegbasierten Verschleißnachstelleinrichtung bekannt. Zur genaueren Information über die Merkmale der vorliegenden Erfindung wird ausdrücklich auf die Patentanmeldungen mit den Aktenzeichen 10 2011 018 593.3, 10 2011 084 753.7 und 10 2011 084 758.8 verwiesen. Die Lehren dieser Patentanmeldungen sind als Bestandteil des vorliegenden Dokuments anzusehen. Merkmale dieser Patentanmeldungen sind Merkmale des vorliegenden Dokuments.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte, eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zum Verschleißausgleich, wobei die Reibungskupplungseinrichtung eine Sperreinrichtung zum Sperren einer unbeabsichtigten Betätigung der Nachstelleinrichtung aufweist und die Sperreinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann um die Drehachse drehbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einfachkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Doppelkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine trockene Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine nasse Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Mehrscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Das Kraftfahrzeug kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Das Kraftfahrzeug kann ein Getriebe aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe angeordnet sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Eingangsteil aufweisen. Das Eingangsteil kann um die Drehachse drehbar sein. Das Eingangsteil kann von der Brennkraftmaschine antreibbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens ein Ausgangsteil aufweisen. Das wenigstens eine Ausgangsteil kann um die Drehachse drehbar sein. Mithilfe des wenigstens einen Ausgangsteils kann das Getriebe antreibbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Anfahren sowie einen Wechsel einer Getriebeübersetzung ermöglichen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ausgehend von einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Kraftübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Kraftübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine zunehmende Kraftübertragung ermöglichen, wobei eine Kraftübertragung zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil reibschlüssig erfolgen kann. Umgekehrt kann ausgehend von einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Kraftübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Kraftübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine abnehmende Kraftübertragung ermöglicht sein. Eine vollständig eingerückte Betätigungsstellung kann eine geschlossene Betätigungsstellung sein. Eine vollständig ausgerückte Betätigungsstellung kann eine offene Betätigungsstellung sein.
  • Eine Doppelkupplung kann ein erstes Ausgangsteil und ein zweites Ausgangsteil aufweisen. Mithilfe der Doppelkupplung können das Eingangsteil einerseits und das erste Ausgangsteil und/oder das zweite Ausgangsteil andererseits miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Zudem kann ein Kraftfluss vom Eingangsteil in übergehendem Wechsel von dem ersten Ausgangsteil auf das zweite Ausgangsteil und umgekehrt verlagert werden.
  • Die wenigstens eine Anpressplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Gegendruckplatte aufweisen. Die Gegendruckplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Gegendruckplatte kann mit dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse fest verbunden sein. Die Anpressplatte kann relativ zu der Gegendruckplatte in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwei Anpressplatten aufweisen. Eine der zwei Anpressplatten kann eine Zwischendruckplatte sein. Die Zwischendruckplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Zwischendruckplatte kann zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbar sein. Die Anpressplatte kann relativ zur Zwischendruckplatte in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbar sein. Eine Einfachkupplung kann eine Anpressplatte und eine Gegendruckplatte aufweisen. Eine Doppelkupplung kann eine erste Anpressplatte, eine zweite Anpressplatte, die eine Zwischendruckplatte ist, und eine Gegendruckplatte aufweisen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Das Eingangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann das Gehäuse, die wenigstens eine Anpressplatte und die Gegendruckplatte und aufweisen. Das wenigstens eine Ausgangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann die wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte einklemmbar sein. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zwischen der ersten Anpressplatte und der zweiten Anpressplatte, die eine Zwischendruckplatte ist, einklemmbar sein. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zwischen der zweiten Anpressplatte, die eine Zwischendruckplatte ist, und der Gegendruckplatte einklemmbar sein. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann Reibbeläge aufweisen. Zwischen den Reibbelägen der wenigstens einen Kupplungsscheibe kann eine Belagfederung angeordnet sein. Die Reibbeläge können verschleißen. Bei einem Verschleiß der Reibbeläge kann eine Dicke der wenigstens einen Kupplungsscheibe abnehmen. Damit kann sich eine Position der wenigstens einen Anpressplatte in der eingerückten Betätigungsstellung ändern. Damit kann sich eine Auslenkung der Federeinrichtung in der eingerückten Betätigungsstellung ändern.
  • Die Federeinrichtung kann eine Tellerfeder aufweisen. Die Tellerfeder kann die wenigstens eine Anpressplatte in Einrückrichtung vorgespannt beaufschlagen. Die Tellerfeder kann Hebelelemente aufweisen. Die Hebelelemente können sich in radialer Richtung erstrecken. Die Tellerfeder kann einen Kraftrand aufweisen. Der Kraftrand kann eine ringartige Form aufweisen. Die Hebelelemente können mithilfe des Kraftrands miteinander verbunden sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine selbsttätig schließende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine selbsttätig öffnende Kupplung aufweisen. Die Tellerfeder kann die wenigstens eine Anpressplatte in Einrückrichtung vorgespannt beaufschlagen. Die Tellerfeder kann die wenigstens eine Anpressplatte in Ausrückrichtung vorgespannt beaufschlagen. Die Tellerfeder kann zwischen der Anpressplatte und einer Betätigungseinrichtung wirken. Die Tellerfeder kann bei einer Betätigung der Reibungskupplungseinrichtung verschwenkbar sein. Ein Schwenklager kann an der Tellerfeder angeordnet sein. Das Schwenklager kann mithilfe wenigstens eines ringartig geformten Lagerelements gebildet sein. Das Schwenklager kann mithilfe wenigstens eines Drahtrings gebildet sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gedrückte Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gezogene Kupplung aufweisen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Nachstelleinrichtung aufweisen. Die Nachstelleinrichtung kann einen Verschleißausgleich ermöglichen. Die Nachstelleinrichtung kann einen selbsttätigen Verschleißausgleich ermöglichen. Mithilfe der Nachstelleinrichtung kann ein Verschleiß der Reibbeläge der wenigsten einen Kupplungsscheibe ausgeglichen werden. Die Federeinrichtung kann eine Kennlinie aufweisen. Mithilfe der Nachstelleinrichtung kann ein Betrieb der Federeinrichtung in einem vorgegebenen Kennlinienbereich erfolgen. Mithilfe der Nachstelleinrichtung kann ein Betrieb der Federeinrichtung unabhängig von einem Verschleiß der Reibbeläge der wenigsten einen Kupplungsscheibe in einem vorgegebenen Kennlinienbereich erfolgen.
  • Die Nachstelleinrichtung kann zwischen der Federeinrichtung und der wenigstens einen Anpressplatte angeordnet sein. Die Nachstelleinrichtung kann einen Verstellring aufweisen. Der Verstellring kann in einer Drehrichtung verdrehbar sein. Der Verstellring kann relativ zu der wenigstens einen Anpressplatte verdrehbar sein. Der Verstellring kann Rampenabschnitte aufweisen. Die wenigstens eine Anpressplatte kann mit den Rampenabschnitten des Verstellrings korrespondierende Rampenabschnitte aufweisen. Zwischen dem Verstellring und der wenigstens einen Anpressplatte kann ein Spindeltrieb angeordnet sein. Der Spindeltrieb kann zwischen dem Verstellring und der wenigstens einen Anpressplatte wirken. Der Spindeltrieb kann ein Antriebsrad aufweisen. Das Antriebsrad kann an der wenigstens einen Anpressplatte angeordnet sein. Das Antriebsrad kann Zähne aufweisen. Mithilfe des Spindeltriebs ist der Verstellring relativ zu der wenigstens einen Anpressplatte verdrehbar. Eine Verdrehung des Verstellrings relativ zu der wenigstens einen Anpressplatte kann eine Verlagerung der wenigstens einen Anpressplatte in Erstreckungsrichtung der Drehachse bewirken.
  • Eine Betätigung der Reibungskupplungseinrichtung kann mithilfe einer Betätigungseinrichtung erfolgen. Die Betätigungseinrichtung kann ein Betätigungslager, wie Ausrückerlager, aufweisen. Die Betätigungseinrichtung, insbesondere das Betätigungslager, kann an der Federeinrichtung angreifen. Die Betätigungseinrichtung, insbesondere das Betätigungslager, kann an einem radial inneren Abschnitt der Tellerfeder angreifen. Die Betätigungseinrichtung, insbesondere das Betätigungslager, kann an den Hebelabschnitten der Tellerfeder angreifen. Das Betätigungslager kann eine ringartige Form aufweisen. Die Betätigungseinrichtung kann eine manuelle Betätigung der Reibungskupplungseinrichtung ermöglichen. Die Betätigungseinrichtung kann eine automatisierte Betätigung der Reibungskupplungseinrichtung ermöglichen.
  • Die Sperreinrichtung kann zumindest annähernd vollständig innerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Die Sperreinrichtung kann vollständig innerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Das Gehäuse kann eine Innenseite und eine Außenseite aufweisen. Die Sperreinrichtung kann an der Innenseite des Gehäuses angeordnet sein. Das Gehäuse kann in dem Bereich, in dem die Sperreinrichtung angeordnet ist, im Wesentlichen geschlossen ausgeführt sein. „Im Wesentlichen geschlossen“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Gehäuse gegebenenfalls erforderliche kleiner Öffnungen aufweisen kann, die eine Schutzwirkung des Gehäuses und/oder eine Stabilität des Gehäuses nicht wesentlich beeinträchtigen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Reibungskupplungseinrichtung können unkontrollierte Nachstellvorgänge vermeiden werden. Eine Einstellung eines Wegs in Erstreckungsrichtung der Drehachse zwischen einer Antriebsklinkeneinrichtung und dem Antriebsrad der Sperreinrichtung kann unabhängig von einer Bewegung der Federeinrichtung sein. Abhubbewegungen der Federeinrichtung können für den Verstellring der Nachstelleinrichtung ohne Einfluss sein. Der Verstellring kann gegenüber Schwingungen unempfindlich sein. Die Sperreinrichtung ist geschützt aufgenommen. Die Sperreinrichtung ist vor eine Verschmutzung geschützt. Es ist besteht eine erhöhte Funktionalitätsgewährleistung. Eine Abstützung an dem Gehäuse ist verbessert. Eine Steifigkeit ist erhöht.
  • Die Sperreinrichtung kann eine Antriebsklinkeneinrichtung mit wenigstens einem Axialanschlag aufweisen. Die Antriebsklinkeneinrichtung kann an dem Gehäuse angeordnet sein. Die Antriebsklinkeneinrichtung kann federnd an dem Gehäuse angeordnet sein. Die Antriebsklinkeneinrichtung kann in Erstreckungsrichtung der Drehachse federnd an dem Gehäuse angeordnet sein. Die Antriebsklinkeneinrichtung kann in radialer Richtung federnd an dem Gehäuse angeordnet sein. Die Antriebsklinkeneinrichtung kann einen Befestigungsabschnitt aufweisen. Der Befestigungsabschnitt kann sich im Wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Drehachse erstrecken. Die Antriebsklinkeneinrichtung kann einen Klinkenabschnitt aufweisen. Der Klinkenabschnitt kann im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Befestigungsabschnitt verlaufen. Der Klinkenabschnitt kann einen freien Endabschnitt aufweisen. Der freie Endabschnitt kann eine Ausstellung zum Eingriff mit dem Antriebsrad der Nachstelleinrichtung aufweisen.
  • Bei einer Verlagerung der Anpressplatte in Einrückrichtung der Reibungskupplungseinrichtung kann die Antriebsklinkeneinrichtung mit dem Antriebsrad in Eingriff gelangen. Bei einer Verlagerung der Anpressplatte in Einrückrichtung der Reibungskupplungseinrichtung und einem vorgegebenen Mindestverschleiß kann die Antriebsklinkeneinrichtung mit dem Antriebsrad in Eingriff gelangen. Bei einer Verlagerung der Anpressplatte in Ausrückrichtung der Reibungskupplungseinrichtung kann die Antriebsklinkeneinrichtung das Antriebsrad verdrehen. Bei einer Verlagerung der Anpressplatte in Ausrückrichtung der Reibungskupplungseinrichtung kann der Spindeltrieb betätigt werden. Bei einer Verlagerung der Anpressplatte in Ausrückrichtung der Reibungskupplungseinrichtung kann der Verstellring verdreht werden.
  • Der wenigstens eine Axialanschlag kann ein Anschlag in Erstreckungsrichtung der Drehachse sein. Der wenigstens eine Axialanschlag kann in Erstreckungsrichtung der Drehachse überstehen. Der wenigstens eine Axialanschlag kann zu der wenigstens einen Anpressplatte hin überstehen. Der wenigstens eine Axialanschlag kann zu dem Verstellring hin überstehen. Der wenigstens eine Axialanschlag kann mit einem Anschlag korrespondieren, der der wenigstens einen Anpressplatte zugeordnet ist. Der wenigstens eine Axialanschlag kann mit einem Anschlag korrespondieren, der dem Verstellring zugeordnet ist. Bei einer Verlagerung der Anpressplatte in Ausrückrichtung der Reibungskupplungseinrichtung kann mithilfe des wenigstens einen Axialanschlags eine Relativbewegung zwischen der Antriebsklinkeneinrichtung und dem Antriebsrad der Nachstelleinrichtung verhindert werden. Zwischen dem wenigstens einen Axialanschlag und dem der wenigstens einen Anpressplatte oder dem Verstellring zugeordneten Anschlag kann in einer eingerückten Position der Reibungskupplungseinrichtung ein Abstand vorhanden sein. Der Abstand kann verschleißabhängig sein. Bei Überschreiten eines vorbestimmten Abstands in einer eingerückten Position der Reibungskupplungseinrichtung kann eine Verschleißnachstellung ermöglicht sein. Bei Unterschreiten eines vorbestimmten Abstands in einer eingerückten Position der Reibungskupplungseinrichtung kann eine Verschleißnachstellung unterbunden sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens ein Verbindungselement zur Befestigung der Antriebsklinkeneinrichtung an dem Gehäuse aufweisen und der wenigstens eine Axialanschlag kann sich an dem wenigstens einen Verbindungselement abstützen. Das wenigstens eine Verbindungselement kann ein Bolzen sein. Das wenigstens eine Verbindungselement kann ein Stift oder eine Schraube sein. Der wenigstens eine Axialanschlag kann sich in einer zur Erstreckungsrichtung der Drehachse senkrechten Richtung an dem wenigstens einen Verbindungselement abstützen. Damit ist eine Stabilität des wenigstens eine Axialanschlags erhöht. Eine Funktionsfähigkeit der Nachstelleinrichtung und der Sperreinrichtung ist verbessert. Ein vorhandener Bauraum wird optimal ausgenutzt.
  • Die Nachstelleinrichtung kann einen Verstellring mit einem Anschlagabschnitt aufweisen und der wenigstens eine Axialanschlag kann im Wesentlichen quer zu dem Anschlagabschnitt des Verstellrings verlaufen. Damit ist eine verbesserte Überdeckung zwischen dem wenigstens einen Axialanschlag und dem Anschlagabschnitt des Verstellrings gewährleistet.
  • Die Antriebsklinkeneinrichtung und der wenigstens eine Axialanschlag können baulich gesondert ausgebildet sein. Der wenigstens eine Axialanschlag kann als Blechteil ausgebildet und zwischen der Antriebsklinkeneinrichtung und dem wenigstens einen Verbindungselement angeordnet sein. Die Antriebsklinkeneinrichtung und der wenigstens eine Axialanschlag können einstückig ausgebildet sein. Der wenigstens eine Axialanschlag kann als Ausstellung des Blechteils oder der Antriebsklinkeneinrichtung ausgebildet sein.
  • Der wenigstens eine Axialanschlag kann mithilfe des wenigstens einen Verbindungselements axial verstellbar sein. Damit kann eine Einstellung der Nachstelleinrichtung und/oder der Sperreinrichtung erfolgen.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine wegnachstellende Kupplung mit Anschlagblech. Ein Anschlag zur Verschleißdetektion kann gegen ein Blech erfolgen, das unter einem Abstandsblech positioniert ist und zusätzlich an einer Einspannung einer Antriebsklinke fixiert sein kann. Dadurch erhält das Anschlagblech eine hohe Steifigkeit. Desweiteren kann das Anschlagblech im rechten Winkel zu einem Anschlag an einem Verstellring ausgerichtet sein. Dadurch ist eine ausreichende Überdeckung des Anschlagblechs gewährleistet. Eine konstruktive Ausführung kann durch folgende Merkmale gekennzeichnet sein: Eine Abstandsblech zwischen Antriebsklinke und einem Abhubbolzen; alternativ: Anschlag aus Antriebsklinke geformt. Das Anschlagblech kann zwischen der Antriebsklinke und dem Abhubbolzen angebracht und zusätzlich an der Anbindung der Antriebsklinke im Deckel fixiert sein. Dadurch ist die Steifigkeit des Anschlagblechs sehr hoch und es lässt keine Relativbewegungen gegenüber der Antriebsklinke zu. Eine Höheneinstellung des Anschlagblechs kann über den Abhubbolzen erfolgen. Flügel, die als Anschlag gegen eine Anpressplatte bzw. gegen den Verstellring dienen, können aus dem Anschlagblech gebogen werden. Eine Biegerichtung kann im rechten Winkel zum Anschlag am Verstellring sein. Dadurch erhalten die Anschläge eine große Überdeckung, diese dient der Sicherheit des Verstellmechanismus. Alternativ können statt des zusätzlichen Anschlagblechs die Flügel zum Anschlag direkt aus der Antriebsklinke geformt werden. Damit wird ein Bauteil eingespart.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine Kupplung mit wegbasierter Verschleißnachstellung in ausschnittsweiser Schnittdarstellung,
  • 2 eine Detailansicht eines Anschlagblechs in Draufsicht und
  • 3 eine Detailansicht eines Anschlagblechs in seitlicher Ansicht.
  • 1 zeigt eine Kupplung 100 mit wegbasierter Verschleißnachstellung in ausschnittsweiser Schnittdarstellung. Die Kupplung 100 weist ein Gehäuse 102 und eine Anpressplatte 104 auf. Die Anpressplatte 104 ist mit dem Gehäuse 102 drehfest verbunden und in Richtung einer Drehachse der Kupplung 100 relativ zu dem Gehäuse 102 verlagerbar. Die Anpressplatte 104 ist von der Kraft einer Tellerfeder 106 beaufschlagt. Die Tellerfeder 106 ist mithilfe von Drahtringen verschwenkbar gelagert. Ein Verschwenken der Tellerfeder 106 bewirkt eine Verlagerung der Anpressplatte 104 und damit eine Betätigung der Kupplung 100.
  • Zwischen der Anpressplatte 104 und der Tellerfeder 106 ist ein Verstellring 108 angeordnet. Der Verstellring 108 ist relativ zu der Anpressplatte 104 verdrehbar. Die Anpressplatte 104 und der Verstellring 108 weisen korrespondierende Rampenabschnitte auf. Eine Verdrehung des Verstellrings 108 bewirkt eine Verlagerung der Anpressplatte 104 und damit eine Verschleißnachstellung der Kupplung 100. Zum verschleißabhängigen Verdrehen des Verstellrings 108 ist ein hier nicht dargestellter Spindeltrieb vorgesehen. Ein Antrieb des Spindeltriebs erfolgt mithilfe der Antriebsklinkeneinrichtung 110. Die Antriebsklinkeneinrichtung 110 ist an dem Gehäuse 102 angeordnet. Die Antriebsklinkeneinrichtung 110 wirkt mit einem Antriebsrad des Spindeltriebs zusammen. Das Antriebsrad des Spindeltriebs ist an der Anpressplatte angeordnet.
  • Bei einer Betätigung der Kupplung 100 und einer dabei erfolgenden Verlagerung der Anpressplatte 104 relativ zu dem Gehäuse 102 können sich die Antriebsklinkeneinrichtung 110 und das Antriebsrad des Spindeltriebs relativ zueinander bewegen. Bei einem Betrieb ohne Verschleiß der Kupplung 100 erfolgt keine Verdrehung des Antriebsrads. Bei einem ausreichenden Verschleiß der Kupplung 100 greift die Antriebsklinkeneinrichtung 110 bei einem Einrücken der Kupplung 100 in Zähne des Antriebsrads ein und verdreht bei einem Ausrücken der Kupplung 100 das Antriebsrad, sodass der Spindeltrieb betätigt und der Verstellring 108 verdreht wird. Damit erfolgt eine Verschleißnachstellung.
  • Die Antriebsklinkeneinrichtung 110 weist einen Befestigungsabschnitt 112 und einen Klinkenabschnitt 114 auf. Der Befestigungsabschnitt 112 dient zur Befestigung der Antriebsklinkeneinrichtung 110 an dem Gehäuse 102. Die Antriebsklinkeneinrichtung 110 ist innerhalb des Gehäuses 102 angeordnet. Der Befestigungsabschnitt 112 verläuft innerhalb des Gehäuses 102 in radialer Richtung parallel zu dem Gehäuse 102. Der Befestigungsabschnitt 112 ist mithilfe von Bolzen 116, 118 mit dem Gehäuse 102 verbunden. Der Bolzen 116 ist an einem freien Endabschnitt des Befestigungsabschnitts 112 angeordnet. Der Bolzen 116 verbindet die Antriebsklinkeneinrichtung 110 und das Gehäuse 102 fest miteinander. Der Bolzen 118 ist an einem dem Klinkenabschnitt 114 zugewandten Abschnitt des Befestigungsabschnitts 112 angeordnet. Der Bolzen 118 verbindet die Antriebsklinkeneinrichtung 110 und das Gehäuse 102 miteinander in axialer Richtung verlagerbar. Zwischen dem Gehäuse 102 und dem Befestigungsabschnitt 112 ist ein Freiraum 120 vorhanden. Der Befestigungsabschnitt 112 ist federelastisch ausgeführt. Damit ist der Klinkenabschnitt 114 bei entsprechender Krafteinwirkung verlagerbar. Der Bolzen 118 weist eine erste Anlagefläche, die dem Gehäuse 102 zugeordnet ist, und eine zweite Anlagefläche, die der Antriebsklinkeneinrichtung 110 zugeordnet ist, auf. Der Abstand der ersten Anlagefläche und der zweiten Anlagefläche zueinander ist verstellbar. Damit sind die Antriebsklinkeneinrichtung 110 und eine Verschleißnachstellung einstellbar.
  • An der von dem Gehäuse 102 abgewandten Seite des Befestigungsabschnitts 112 ist ein Anschlagblech 122 angeordnet. Das Anschlagblech 122 verläuft entlang des Befestigungsabschnitts 112. Das Anschlagblech 122 ist mithilfe der Bolzen 116, 118 zusammen mit der Antriebsklinkeneinrichtung 110 an dem Gehäuse 102 befestigt. Das Anschlagblech 122 weist Axialanschläge, wie 124, auf. Die Axialanschläge 124 verlaufen in etwa in radialer Richtung. Die Axialanschläge 124 sind im Bereich des Bolzens 118 angeordnet. Die Axialanschläge 124 stützen sich an dem Bolzen 118 ab.
  • An dem Verstellring 108 ist ein Anschlag 126 angeordnet. Der Anschlag 126 des Verstellrings 108 wirkt mit den Axialanschlägen 124 des Anschlagblechs 122 zusammen. Der Anschlag 126 und die Axialanschläge 124 sind einander in axialer Richtung gegenüberliegend angeordnet. Bei einem Ausrücken der Kupplung 100 kann der Anschlag 126 an den Axialanschlägen 124 zur Anlage kommen und eine ungewollte Verschleißnachstellung verhindern. Der Anschlag 126 verläuft in Umfangsrichtung der Kupplung 100.
  • 2 zeigt eine Detailansicht eines Anschlagblechs 200, wie Anschlagblech 122 gemäß 1, in Draufsicht, eine seitliche Ansicht des Anschlagblechs 200 ist in 3 gezeigt. Das Anschlagblech 200 weist einen Befestigungsabschnitt 202 und einen Klinkenabschnitt 204 auf. Der Befestigungsabschnitt 202 und der Klinkenabschnitt 204 verlaufen zueinander in etwa rechtwinklig. Der Klinkenabschnitt 204 verläuft zu einer Längsachse des Anschlagblechs 200 schräg. Der Klinkenabschnitt 204 weist einen freien Endabschnitt 206 auf. Der Endabschnitt 206 ist winklig nach außen gebogen. Der Endabschnitt 206 ist zum Antrieb eines Antriebsrads eines Spindeltriebs geeignet. Der Klinkenabschnitt 204 ist von dem Endabschnitt 206 her mittig geschlitzt. Der Klinkenabschnitt 204 weist damit zwei Klinkenzungen auf.
  • Der Befestigungsabschnitt 202 weist Durchbrechungen 208, 210, 212 auf. Die Durchbrechung 212 ist an einem freien Endabschnitt des Befestigungsabschnitts 202 angeordnet. Die Durchbrechung 208 ist an einem dem Klinkenabschnitt 204 zugewandten Endabschnitt des Befestigungsabschnitts 202 angeordnet. Die Durchbrechung 210 ist zwischen den Durchbrechungen 208, 212 angeordnet. Die Durchbrechung 212 ist größer als die Durchbrechung 208. Eine Begrenzung der Durchbrechung 212 weist zwei Kreisbogenabschnitte und zwei gerade Abschnitte auf. Damit ist eine drehfeste Befestigung des Anschlagblechs 200 ermöglicht. Die Durchbrechung 208 weist einen Kreisquerschnitt auf. Die Durchbrechung 210 weist eine langlochartige Form auf.
  • Das Anschlagblech 200 weist zwei Axialanschläge 214, 216 auf. Die Axialanschläge 214, 216 sind im Bereich der Durchbrechung 208 angeordnet. Die Axialanschläge 214, 216 sind jeweils als Ausstellung des Anschlagblechs 200 ausgebildet. Die Axialanschläge 214, 216 sind jeweils zu der Durchbrechung 208 hin umgebogen. Die Axialanschläge 214, 216 sind jeweils zu dem Befestigungsabschnitt 202 in etwa rechtwinklig gebogen. Die Axialanschläge 214, 216 verlaufen jeweils zu einer Längsachse des Anschlagblechs 200 schräg. Die Axialanschläge 214, 216 weisen jeweils eine rechteckartige Form auf. Die Axialanschläge 214, 216 weisen jeweils einen freien Endabschnitt mit einer Kante, wie 218, auf, die einen Anschlag bildet. Die Kante 218 verläuft in etwa parallel zu dem Befestigungsabschnitt 202. Die Kante 218 verläuft von dem Befestigungsabschnitt 202 beabstandet. Das Anschlagblech 200 ist in einem Stanz-Biege-Verfahren hergestellt. Im Übrigen wird auf 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kupplung
    102
    Gehäuse
    104
    Anpressplatte
    106
    Tellerfeder
    108
    Verstellring
    110
    Antriebsklinkeneinrichtung
    112
    Befestigungsabschnitt
    114
    Klinkenabschnitt
    116
    Bolzen
    118
    Bolzen
    120
    Freiraum
    122
    Anschlagblech
    124
    Axialanschlag
    126
    Anschlag
    200
    Anschlagblech
    202
    Befestigungsabschnitt
    204
    Klinkenabschnitt
    206
    Endabschnitt
    208
    Durchbrechung
    210
    Durchbrechung
    212
    Durchbrechung
    214
    Axialanschlag
    216
    Axialanschlag
    218
    Kante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/056092 A1 [0002, 0002]
    • DE 102011018593 [0003]
    • DE 102011084753 [0003]
    • DE 102011084758 [0003]

Claims (9)

  1. Reibungskupplungseinrichtung (100), insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse (102), wenigstens eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse (102) in Erstreckungsrichtung der Drehachse verlagerbare Anpressplatte (104), eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte (104) und eine Nachstelleinrichtung zum Verschleißausgleich, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplungseinrichtung (100) eine Sperreinrichtung zum Sperren einer unbeabsichtigten Betätigung der Nachstelleinrichtung aufweist und die Sperreinrichtung innerhalb des Gehäuses (102) angeordnet ist.
  2. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung eine Antriebsklinkeneinrichtung (110) mit wenigstens einem Axialanschlag (124, 214, 216) aufweist.
  3. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplungseinrichtung (100) wenigstens ein Verbindungselement (118) zur Befestigung der Antriebsklinkeneinrichtung (110) an dem Gehäuse (102) aufweist und sich der wenigstens eine Axialanschlag (124, 214, 216) an dem wenigstens einen Verbindungselement (118) abstützt.
  4. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung einen Verstellring (108) mit einem Anschlagabschnitt (126) aufweist und der wenigstens eine Axialanschlag (124, 214, 216) im Wesentlichen quer zu dem Anschlagabschnitt (126) des Verstellrings (108) verläuft.
  5. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsklinkeneinrichtung (110) und der wenigstens eine Axialanschlag (124, 214, 216) baulich gesondert ausgebildet sind.
  6. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Axialanschlag (124, 214, 216) als Blechteil (122, 200) ausgebildet und zwischen der Antriebsklinkeneinrichtung (110) und dem wenigstens einen Verbindungselement (116, 118) angeordnet ist.
  7. Reibungskupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsklinkeneinrichtung und der wenigstens eine Axialanschlag einstückig ausgebildet sind.
  8. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2–7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Axialanschlag (124, 214, 216) als Ausstellung des Blechteils (122, 200) oder der Antriebsklinkeneinrichtung ausgebildet ist.
  9. Reibungskupplungseinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3–8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Axialanschlag (124, 214, 216) mithilfe des wenigstens einen Verbindungselements (118) axial verstellbar ist.
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