DE102011015279A1 - Nachstellbare Reibungskupplung - Google Patents

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DE102011015279A1
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Dirk Reimnitz
Markus Urbaschek
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

Abstract

Nachstellbare Reibungskupplung, insbesondere zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe, mit einem Eingangsteil, umfassend ein Gehäuse, eine mit diesem fest verbundene Gegendruckplatte, eine zu dieser drehfest, jedoch axial verlagerbar angeordnete Anpressplatte, einem Ausgangsteil, umfassend eine zwischen Anpressplatte und Gegendruckplatte angeordnete Kupplungsscheibe mit Reibbelag, einer Federeinrichtung zur Beaufschlagung der Anpressplatte, einer Betätigungseinrichtung zur Verlagerung der Anpressplatte in Gegenrichtung entgegen der Kraft der Federeinrichtung, wobei eine Nachstelleinrichtung zum Ausgleich eines Reibbelagverschleißes vorgesehen ist, die Nachstelleinrichtung baulich in die Kupplung integriert und in einem Wartungsvorgang zwischen einer Nichteingriffsposition und wenigstens einer Eingriffsposition, in der die Nachstelleinrichtung kinematisch zwischen Anpressplatte und Betätigungseinrichtung eingreift, verstellbar ist, um eine Kosten-, Bauraum- und Massenträgheitsmomentoptimierung zu erreichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Kupplungen für Kraftfahrzeuge, vorzugsweise für automatisierte Systeme wie z. B. Doppelkupplungen bzw. Doppelkupplungsgetriebe. Insbesondere betrifft die Erfindung eine nachstellbare Reibungskupplung, insbesondere zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe, mit einem Eingangsteil, umfassend ein Gehäuse, eine mit diesem fest verbundene Gegendruckplatte, eine zu dieser drehfest, jedoch axial verlagerbar angeordnete Anpressplatte, einem Ausgangsteil, umfassend eine zwischen Anpressplatte und Gegendruckplatte angeordnete Kupplungsscheibe mit Reibbelag, einer Federeinrichtung zur Beaufschlagung der Anpressplatte, einer Betätigungseinrichtung zur Verlagerung der Anpressplatte in Gegenrichtung entgegen der Kraft der Federeinrichtung.
  • Die Kupplung kann federkraftbeaufschlagt öffnen und mittels der Betätigungseinrichtung schließen oder umgekehrt federkraftbeaufschlagt schließen und mittels der Betätigungseinrichtung öffnen. Die Betätigungseinrichtung kann drückend oder ziehend wirken.
  • Im Betrieb von Fahrzeugen tritt Verschleiß an den Belägen der Kupplungsscheiben auf. Um trotz dünner werdender Scheibe das gleiche Drehmoment in der Kupplung übertragen zu können, müssen die Anpressplatten bei geschlossener Kupplung weiter Richtung Scheibe bewegt werden. Dies hat Auswirkung auf die Betätigungswege und Betätigungskräfte der Kupplungen. Daher sind in vielen Kraftfahrzeugkupplungen, z. B. Einfachkupplungen, Zwei-Scheiben-Kupplungen, Doppelkupplungen oder Kupplungen für Hybridsysteme, Mechanismen integriert, die den Belagverschleiß der Kupplungsscheiben ausgleichen, nachfolgend auch Verschleißnachstellung oder Nachstelleinrichtung genannt.
  • Beispielsweise offenbart die DE 10 2008 003 989 A1 eine selbstnachstellende Reibungskupplung, die eine Verschleißnachstelleinrichtung mit einem Schneckenrad enthält, das bei einer überschwelligen Verformung eines als Tellerfeder ausgebildeten ringscheibenförmigen Federhebels verdreht wird und dabei mittels eines selbsthemmenden Eingriffs zwischen einer an einer Stirnseite des Schneckenrades ausgebildeten Schneckenrille mit einer an einem anderen Bauteil ausgebildeten Gegenverzahnung eine Verdrehung zwischen zwei Bauteilen bewirkt, wodurch Rampenflächen relativ zueinander verschoben werden und sich die Zuordnung zwischen der Stellung des Federhebels und der Stellung einer Anpressplatte im Sinne eines Ausgleichs von Verschleiß von Reibbelägen verändert.
  • Eine andere selbstnachstellende Reibungskupplung ist Gegenstand der DE 10 2008 019 947 A1 , der zufolge eine zur Verschleißnachstellung dienende Antriebsfeder, die mit einem in Art einer Tellerfeder ausgebildeten Federhebel verbunden ist, derart ausgebildet ist, dass eine an der Antriebsfeder vorgesehene Klinke sich bei einer Durchmesseränderung der Antriebsfeder in radialer Richtung bewegt.
  • Durch derartige Verschleißnachstellungen treten auch bei Kupplungen mit großer Verschleißreserve nur geringe und somit akzeptable Veränderungen der Kraft-Weg-Charakteristik auf.
  • Bei automatisierten Systemen, bei denen sich die Kraft-Weg-Charakteristik der Kupplung nicht unmittelbar auf das Pedalgefühl des Fahrers auswirkt, sind verschleißbedingte Betätigungskraftveränderungen für viele Betätigungssysteme unproblematisch. Verschleißnachstellungen werden jedoch meist weiterhin eingesetzt, um einen Anstieg der Betätigungswege zu verhindern. Dies führt zu erheblichen Bauraumvorteilen im Bereich der Betätigungslager und Betätigungssysteme. Da die Verschleißnachstellungen selbst aber auch aus zusätzlichen Bauteilen und Rampensystemen bestehen, erkauft man sich die Verringerung der Betätigungswege durch zusätzliche Kosten, höheres Massenträgheitsmoment der Kupplung, sowie zusätzlichen Bauteil- und Bauraumbedarf an anderer Stelle.
  • Der Erfindung lieg daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte nachstellbare Reibungskupplung bereit zu stellen, die zwar nicht alle Vorteile bekannter Verschleißnachstellungen, wie fast konstante Kraft-Weg-Charakteristik und Wartungsfreiheit, aufweist, jedoch kosten-, bauraum- und massenträgheitsmomentoptimiert ist, sodass ein guter Kompromiss zwischen Kupplungen mit bekannter Verschleißnachstellung und Kupplungen ohne Verschleißnachstellung erzielt ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer nachstellbaren Reibungskupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, indem eine Nachstelleinrichtung zum Ausgleich eines Reibbelagverschleißes vorgesehen ist, wobei die Nachstelleinrichtung baulich in die Kupplung integriert und in einem Wartungsvorgang zwischen einer Nichteingriffsposition und wenigstens einer Eingriffsposition, in der die Nachstelleinrichtung kinematisch zwischen Anpressplatte und Betätigungseinrichtung eingreift, verstellbar ist. Damit kann insbesondere auf sonst übliche aufwändige Rampensysteme und kontinuierlich nachstellende Verschleißsysteme verzichtet werden. Außerdem muss der Betätigungsmechanismus nicht für die gesamte verschleißbedingte Betätigungswegzunahme ausgelegt werden, sondern es kann eine Rückstellung erfolgen.
  • Besonders zu bevorzugende Ausführungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Reibungskupplung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Vorzugsweise ist die Nachstelleinrichtung durch wenigstens eine Wartungsöffnung von außen zur Verstellung zugänglich. Damit kann eine Nachstellung ohne Ausbau der Kupplung erfolgen.
  • Gemäß einer sehr vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Reibungskupplung ist die Nachstelleinrichtung durch Verlagerung in Umfangsrichtung der Kupplung verstellbar. Damit ist eine sehr gute Nachstellbarkeit bei gleichzeitig einfachem Aufbau erreicht. In radialer Kupplungsrichtung wird nur wenig Bauraum benötigt.
  • Dabei hat es sich als außerordentlich zweckmäßig erwiesen, wenn die Nachstelleinrichtung ein ringförmiges Blech oder mehrere ringsegmentförmige Bleche mit Führungen in Umfangsrichtung der Kupplung umfasst. Wenn nur ein Blech vorhanden ist, kann eine Einstellung besonders einfach erfolgen. Mehrere Bleche, insbesondere gestapelte Bleche, ermöglichen gegebenenfalls eine individuelle Justierung, indem die einzelnen Bleche unterschiedlich nachgestellt werden. Segmente, die in einer Ebene liegen, werden vorzugsweise im gleichen Wartungszyklus nachgestellt, um Rupfen und Schiefabhub zu vermeiden.
  • Zur Verlagerung in Umfangsrichtung der Kupplung weist die Nachstelleinrichtung vorzugsweise radial nach außen gerichtete hakenförmige Angriffsbereiche auf. Diese Angriffsbereiche ermöglichen eine gute Zugänglichkeit bei der Nachstellung von radial außerhalb. Einem anderen Ausführungsbeispiel zufolge kann der Angriffsbereich auch nicht als Haken, sondern anders ausgeformt werden. Wesentlich ist, dass die Justageelemente von außen zugänglich sind, was durch einen radial nach außen gerichteten Fortsatz/Angriffsbereich realisiert werden kann. Im Ausführungsbeispiel dient die Hakenform zusammen mit Einprägungen im Kupplungsdeckel als Verriegelungsmechanismus. Die Verriegelung kann aber auch anders und/oder an anderer Stelle realisiert werden.
  • Gemäß einer ebenfalls sehr vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Reibungskupplung ist die Nachstelleinrichtung durch Verlagerung in radialer Kupplungsrichtung verstellbar. Diese Ausführung benötigt nur wenig Bauraum in Umfangsrichtung der Kupplung.
  • Dabei hat es sich als außerordentlich zweckmäßig erwiesen, wenn die Nachstelleinrichtung mehrere ring- oder polygonsegmentförmige Bleche mit Führungen in radialer Kupplungsrichtung umfasst, um insbesondere eine individuelle Justierung durch entsprechendes Nachstellen einzelner Bleche zu ermöglichen. Mehrere Bleche, insbesondere gestapelte Bleche, ermöglichen gegebenenfalls eine individuelle Justierung, indem die einzelnen Bleche unterschiedlich nachgestellt werden. Segmente, die in einer Ebene liegen, werden vorzugsweise im gleichen Wartungszyklus nachgestellt, um Rupfen und Schiefabhub zu vermeiden.
  • Zur Verlagerung in radialer Kupplungsrichtung weist die Nachstelleinrichtung vorzugsweise Schraubengetriebeeinrichtungen mit radial nach außen gerichteten Schraubenköpfen auf. Damit ist eine besonders gute Zugänglichkeit zum Nachstellen gewährleistet sowie eine sehr gute Dosierbarkeit bei der Nachstellung. Außerdem ist mit einem entsprechenden Getriebe eine Selbsthemmung und damit Sicherung erreicht. Die Nachstellung erfolgt vorzugsweise in Stufen. Um durch die Schrauben den Nachstellhub dosieren zu können, bietet es sich an, wenn an der Kontaktstelle des Justageelements mindestens zwei Kontaktfläche schräg zueinander stehen, um einen Keileffekt zu erreichen.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn bei einer Reibungskupplung, bei der sich die Federeinrichtung der Kupplung am Gehäuse und/oder an der Anpressplatte abstützt, die Nachstelleinrichtung radial nach außen gerichtete zungenartige Auflagebereiche umfasst, die in Eingriffsposition zwischen Federeinrichtung und Gehäuse oder zwischen Federeinrichtung und Anpressplatte verlagert sind. Damit ist jeder Kontaktstelle zwischen Federeinrichtung und Gehäuse ein gesonderter Bereich der Nachstelleinrichtung zugeordnet.
  • Gemäß einer ebenfalls sehr vorteilhaften weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Reibungskupplung ist die Nachstelleinrichtung in das Gehäuse, die Anpressplatte, die Federeinrichtung oder die Betätigungseinrichtung integriert und das Gehäuse, die Anpressplatte, die Federeinrichtung oder die Betätigungseinrichtung ist verstellbar. Diese Ausführung enthält daher eine reduzierte Anzahl von Bauteilen.
  • Dabei hat es sich als außerordentlich zweckmäßig erwiesen, wenn dem Gehäuse, der Anpressplatte, der Federeinrichtung oder der Betätigungseinrichtung die Nachstelleinrichtung bildende verlagerbare Auflagenocken zugeordnet sind. Auch diese Ausführung weist eine reduzierte Zahl von Bauteilen auf.
  • In den Ausführungsbeispielen werden radial und tangential verlagerbare Justageelemente vorgestellt. Das Grundprinzip ist aber nicht an diese beiden Bewegungsrichtungen gebunden. Die Justageelemente können sich prinzipiell auf beliebigen Bahnkurven zwischen einer Nichteingriffsposition und einer oder mehreren Eingriffspositionen bewegen. Dies schließt auch eine Verdrehung um einen Punkt außerhalb des Kupplungsdrehzentrums mit ein.
  • Nachfolgend werden besonders zu bevorzugende Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kupplung unter Bezugnahme auf Figuren näher erläutert, dabei zeigen schematisch und beispielhaft
  • 1a eine zugedrückte Kupplung mit Verschleißjustierung über Justagebleche im Neuzustand in Schnittdarstellung,
  • 1b eine zugedrückte Kupplung mit Verschleißjustierung über Justagebleche bei verschlissener Kupplungsscheibe in Schnittdarstellung,
  • 1c eine Draufsicht auf Blattfedertaschen einer zugedrückten Kupplung mit Verschleißjustierung im Neuzustand entlang der in 1b mit A-A bezeichneten Linie,
  • 1d eine Draufsicht auf Blattfedertaschen einer zugedrückten Kupplung mit Verschleißjustierung bei verschlissener Kupplungsscheibe entlang der in 1b mit A-A bezeichneten Linie,
  • 1e Justagebleche einer zugedrückten Kupplung mit Verschleißjustierung aus Sicht entlang der in 1b mit B-B bezeichneten Linie,
  • 2 eine Variante von Justageblechen einer zugedrückten Kupplung mit Verschleißjustierung,
  • 3 eine zugedrückte Kupplung mit mehrstufiger Verschleißjustierung über steifes Justageelement bei teilverschlissener Kupplungsscheibe in Schnittdarstellung,
  • 4a eine zugedrückte Kupplung mit Verschleißjustierung über radial verschiebliche Bleche bei verschlissener Kupplungsscheibe in Schnittdarstellung,
  • 4b Justagebleche einer zugedrückten Kupplung mit Verschleißjustierung gemäß 4a im Neuzustand in Draufsicht,
  • 4c Justagebleche einer zugedrückten Kupplung mit Verschleißjustierung gemäß 4a im Verschleißzustand in Draufsicht,
  • 5 eine zugedrückte Kupplung mit Justageblech an einer Anpressplatte im Neuzustand in Schnittdarstellung,
  • 6 eine aufgedrückte Kupplung mit Justageblech an einer Anpressplatte im Neuzustand in Schnittdarstellung,
  • 7a eine zugedrückte Kupplung mit Verschleißjustagemechanismus über unterschiedlich hohe Deckelnocken im Neuzustand in Schnittdarstellung,
  • 7b eine zugedrückte Kupplung mit Verschleißjustagemechanismus über unterschiedlich hohe Deckelnocken während einer manuellen Verstellung in Schnittdarstellung,
  • 7c einen Verriegelungsmechanismus im Bereich von Blattfedertaschen im Neuzustand aus Sicht entlang der in 7b mit B-B bezeichneten Linie,
  • 7d einen Verriegelungsmechanismus im Bereich von Blattfedertaschen während einer manuellen Verstellung aus Sicht entlang der in 7b mit B-B bezeichneten Linie,
  • 7e eine zugedrückte Kupplung mit Verschleißjustagemechanismus über unterschiedlich hohe Deckelnocken in Draufsicht entlang der in 7a mit A-A bezeichneten Linie in Neuposition und in Verschleißposition,
  • 8a eine zugedrückte Kupplung mit Verschleißjustagemechanismus über verstellbaren Auflagenocken im Deckel mit Hebelfeder in Neuposition in Schnittdarstellung,
  • 8b eine zugedrückte Kupplung mit Verschleißjustagemechanismus über verstellbaren Auflagenocken im Deckel mit Hebelfeder in Verschleißposition mit eingedrehten Justageschrauben in Schnittdarstellung,
  • 9a eine zugedrückte Kupplung mit Verschleißjustagemechanismus über verstellbaren Auflagenocken im Decken in Neuposition in Schnittdarstellung,
  • 9b eine zugedrückte Kupplung mit Verschleißjustagemechanismus über verstellbaren Auflagenocken im Decken Verschleißposition mit eingedrehten Justageschrauben in Schnittdarstellung und
  • 10 eine Kupplung mit Verschleißjustierung und Kupplungsglocke mit Wartungsöffnung in Schnittdarstellung.
  • Der Grundansatz aller nachfolgend beschriebenen Systeme ist es, auf sonst übliche aufwendige Rampensysteme und kontinuierlich nachstellende Verschleißnachstellungen zu verzichten. Stattdessen werden bereits in die neuen Kupplungen 100, 300, 400, 500, 600, 700 platzsparend Elemente 122, 123, 134, 146, 158, 234, 246, 258, 322, 323, 422, 423, 434, 446, 458, 522, 622, 623, 722a, 722b, 776, 822, 922a, 922b integriert, die anfangs nicht in die Übertragungskette zwischen Betätigungssystem und Anpressplatte 112, 312, 412, 512, 612, 712, 812, 912 eingebunden sind, oder deren Position innerhalb der Übertragungskette veränderlich ist. Wenn ein gewisses Verschleißniveau der Beläge 130, 132, 330, 332, 430, 432, 530, 532, 630, 632, 730, 732 erreicht ist, werden diese Justageelemente 121, 321, 421, 521, 621, 721, 821, 921 durch einen Kupplungsservice aus ihrer „Parkposition” verschoben und greifen anschließend in die Übertragungskette ein bzw. erfahren eine Positionsänderung in der Übertragungskette. Die Elemente gleichen dann den Dickenverlust der Kupplungsbeläge 130, 132, 330, 332, 430, 432, 530, 532, 630, 632, 730, 732 aus. Die Kupplung 100, 300, 400, 500, 600, 700 verhält sich somit wie eine konventionelle Kupplung ohne Verschleißnachstellung, bei der sich über Lebensdauer die Betätigungswege und die Betätigungskräfte verändern. Die Besonderheit besteht jedoch darin, dass der Betätigungsmechanismus nicht für die komplett verschleißbedingte Betätigungswegzunahme ausgelegt werden muss, sondern durch mindestens einen Kupplungsservice, bei dem die Kupplung 100, 300, 400, 500, 600, 700 nicht ausgebaut werden muss (Serviceöffnung in der Kupplungsglocke reicht), „zurückgestellt” werden kann. Neben den mechanischen Veränderungen kann beim Kupplungsservice auch die stark veränderte Kupplungskennlinie automatisch neu erfasst und in der Steuersoftware eingelesen werden. Das Fahrzeug bietet somit auch unmittelbar nach dem Service den vollen Schaltkomfort, da die Steuerung nach dem Service nicht von der veränderten Kennlinie überrascht wird.
  • Die Erfindung ist durch zumindest einen der folgenden Punkte gekennzeichnet:
  • Verschleißjustage durch tangential verdrehbare Justagebleche:
  • Die 1a, 1b, 1c, 1d, 1e und 2 zeigen Ausführungsbeispiele mit Nachstelleinrichtung 121, 221 sowie der Verschleißjustage. Die zuvor beschriebenen Justageelemente bestehen aus drei einzelnen Blechen 134, 146, 158, 234, 246, 258, die durch ein tangentiales Verdrehen oder Verschieben zwischen die Deckelauflage 110 und die Hebelfeder 116 befördert werden können. Wenn diese Justagebleche 134, 146, 158, 234, 246, 258 aus biegsamem Material (z. B. Federstahl) bestehen oder Gelenkstellen aufweisen, legen sich die Justagebleche 134, 146, 158, 234, 246, 258 in den Kontaktstellen, in der die Hebelfeder 116 sich am Gehäuse 108, das auch als Deckel bezeichnet wird, abstützt, an der Hebelfeder 116 an. Dadurch können die Hebelfeder 116 und das jeweilige Justageblech 134, 146, 158, 234, 246, 258 gemeinsam auf der Deckelauflage 110 „abwälzen”. Bei Blechen mit konstanter Blechdicke hat das Justagemaß (Blechdicke in der Kontaktzone) auch Auswirkungen auf die Elastizität des Justageelements. Dieses Problem lässt sich umgehen, wenn Bleche mit unterschiedlicher Dicke, mehrere aufeinander geschichtete Bleche, partiell aufgedickte Bleche (6) oder Bleche mit Gelenkstellen verwendet werden. Außerdem kann durch eine gewölbte Auflagefläche am Justageblech (3) oder an der Hebelfeder komplett auf die Elastizität der Justageelemente verzichtet werden.
  • Bei mehreren übereinander angeordneten Justageelementen kann zudem der Kupplungsverschleiß sukzessive in mehreren Justageschritten ausgeglichen werden. Mehrere Kupplungsserviceintervalle über Fahrzeuglebensdauer lassen sich auch mit gestuften Justageelementen realisieren (3), indem man das Justageelement bei jedem Service eine Stufe weiter stellt und somit den fortschreitenden Scheibenverschleiß ausgleicht. Je mehr Serviceintervalle vorgesehen werden, desto mehr Belagverschleiß lässt sich bei gleichem Betätigungsweg realisieren.
  • Kupplungsservice:
  • Wie die Justageelemente verstellt werden können, wird nachfolgend anhand der 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 2 und 10 beschrieben.
  • Zunächst werden die Serviceöffnungen 1082 in der Kupplungsglocke 1088 geöffnet, indem Befestigungsschrauben 1086 gelöst werden und ein Deckel 1084 entfernt wird. Dabei empfiehlt es sich, die Öffnung 1082 unten anzuordnen, dadurch kann kein Werkzeug oder Anderes versehentlich in die Kupplungsglocke 1088 fallen. Nachfolgend wird der Motor gedreht, bis die Kupplungsbereiche mit der Nachstelleinrichtung 1021 sich vor der Serviceöffnung 1082 befinden, die für die Justage zugänglich sein müssen. Dies kann manuell erfolgen, indem der Motor vom Mechaniker gedreht wird, beispielsweise z. B. über die Riemenscheiben oder über ein entlastetes Antriebsrad, oder der Vorgang wird von der Motor- und Getriebesteuerung unterstützt, die in einem speziellen Servicemodus den Motor mit dem Anlasser und evtl. der Kupplungsaktorik ausrichtet.
  • Nachfolgend werden die Kontaktstellen zwischen Hebelfeder 116 und Deckel 108 entlastet. Um die Justageelemente 134, 146, 158, 234, 246, 258 ohne großen Kraftaufwand zwischen Hebelfeder 116 und Deckel 108 schieben zu können, ist es zweckmäßig diese Kontaktstellen zu entlasten. Dazu wird bei geschlossener Kupplung 100 (Servicemodus der Kupplungssteuerung) die Anpressplatte 112 blockiert. Dies kann beispielsweise durch einen großen Schraubenzieher erfolgen, der im Bereich der Blattfedertaschen (1c und 1d) zwischen Deckel 108 und Anpressplatte 112 geklemmt wird. Beim anschließenden Öffnen der Kupplung 100 können die Blattfedern 113 die Anpressplatte 112 auf einer Seite nicht mehr zurückdrücken, wodurch die Hebelfeder 116 auf dieser Seite weniger stark auf den Deckel 108 drückt oder sogar von diesem abhebt. Nachfolgend kann das Justageelement oder die Justageelemente, das entlastet wurde, leicht verdreht werden. Um alle Elemente nacheinander oder ein umlaufendes Justageelement zu verschieben, wird die Anpressplatte an mehreren Stellen verriegelt, damit diese die Hebelfeder auf dem gesamten Umfang entlastet. Alternativ kann die Anpressplatte nacheinander an verschiedenen Stellen verriegelt werden, wobei immer nur die Justageelemente leicht verschoben werden können, die sich im entlasteten Bereich befinden. Jedes der drei Justagebleche 134, 146, 158 bzw. 234, 246, 258 weist einen Verriegelungsarm auf, der an einer Blattfedertasche eingerastet ist. Um die Justagebleche 134, 146, 158 bzw. 234, 246, 258 zu verdrehen, muss der Mechaniker nur die Verriegelung an der Blattfedertasche (Deckel 108) lösen, den Arm 144, 156, 168 bzw. 244, 256, 268 in die Verschleißposition schieben, wodurch sich das gesamte Justageblech verschiebt, und dort wieder in die Deckelkontur einrasten lassen. Abschließend wird die Anpressplatte 112 wieder entriegelt. Dazu wird die Kupplung erneut geschlossen, wird die Blockierung der Anpressplatte 112, beispielsweise ein Schraubenzieher, entlastet und kann wieder leicht entfernt werden. Die vorstehend beschriebenen Schritte sind für jedes Justageblech gesondert durchzuführen.
  • Verschleißjustage durch radial verschiebbare Justagebleche:
  • Die zuvor beschriebenen Justagelemente sind bei dem in 4a, 4b und 4c dargestellten Ausführungsbeispiel als radial verschiebbare Bleche 422, 434, 446, 458 ausgeführt, die Nachstelleinrichtung ist mit 421 bezeichnet. Im Neuzustand der Kupplung 400 sind diese Bleche 422, 434, 446, 458 ohne Funktion und befinden sich in einer radial innen liegenden „Parkposition”. Ist der Belagverschleiß so stark angewachsen, dass die gewünschte Kupplungsfunktion nicht mehr gegeben ist, werden die Bleche 422, 434, 446, 458 durch einen Kupplungsservice nach außen befördert. Die 4a, 4b und 4c zeigen, wie die Justagebleche 422, 434, 446, 458 über eine Schraube 442, 444, 454, 456, 466, 468, 478, 480 verschoben werden können. Dies bietet im Wesentlichen zwei Vorteile. Durch die Selbsthemmung der Schrauben 442, 454, 466, 478 sind keine separaten Verriegelungsmechanismen erforderlich, um die Bleche 422, 434, 446, 458 gegen ungewolltes Verschieben zu sichern. Außerdem erzeugen die Schrauben 442, 454, 466, 478 genug Kraft, um die Bleche 422, 434, 446, 458 ohne zusätzliche Maßnahmen zwischen Tellerfeder 416 und Deckel 408 zu schieben.
  • Verschleißjustage an der Anpressplatte:
  • Um den Scheibenverschleiß auszugleichen, können die Justageelemente prinzipiell an allen Kontaktstellen im Kupplungsbetätigungsmechanismus eingesetzt werden. Dass sich das beschriebene Funktionsprinzip auch auf andere Kontaktstellen übertragen lässt, zeigen die 5 und 6.
  • 5 zeigt eine zugedrückte Kupplung 500 mit Justageblechen 522 zwischen Anpressplatte 512 und Hebelfeder 516. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel einer Kupplung 500 mit Nachstelleinrichtung 521 ist es zweckmäßig, den Verriegelungsmechanismus der Justagebleche 522 im Bereich der Blattfedertaschen anzuordnen. Die Verriegelung erfolgt aber diesmal nicht am Deckel, sondern direkt oder indirekt an der Anpressplatte 512. Durch eine Auflagestelle radial außerhalb des Anpressplattennockens 514, an dem sich die Hebelfeder 516 während der Verschleißjustage, während der die Anpressplatte 512 in einer eingerückten Position blockiert ist und die Kupplungsaktorik in der ausgerückten Position steht, abstützt, hebt die Hebelfeder 516 vom Anpressplattennocken 514 ab. Dies erleichtert es, die Justagebleche 522 vor den Nocken zu schieben.
  • 6 zeigt eine aufgedrückte Kupplung 600 mit Nachstelleinrichtung 621 einem Justageblech 622 mit partieller Aufdickung 623.
  • Verschleißjustage durch drehbare Hebelfeder:
  • Dass die Justageelemente nicht zwingend separate Bauteile sein müssen, zeigt das in den 7a, 7b, 7c, 7d und 7e dargestellte Ausführungsbeispiel einer Kupplung 700 mit Nachstelleinrichtung 721. Der Kupplungsverschleiß kann auch mit den Bauteilen ausgeglichen werden, die bereits bei der neuen Kupplung zur Kraftübertragung erforderlich sind. Dazu müssen diese aber beim Kupplungsservice, der den Scheibenverschleiß ausgleicht, neu positioniert werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt dies über unterschiedlich hohe Deckelauflagen 776, 722a, 722b. Im Neuzustand liegt die Hebelfeder 716 auf den niedrigsten Nocken 722a auf. Um den Scheibenverschleiß auszugleichen, positioniert man die Feder 716 durch Verdrehen auf höhere Deckelauflagen 722b. Dieses Prinzip der unterschiedlich hohen Auflagestellen lässt sich auch auf die Anpressplatte 712 oder das Betätigungslager übertragen. Wenn die Hebelfeder 716 als Justageelement genutzt wird, ist es wichtig, diese in jeder Betriebsposition zu zentrieren und gegen ungewolltes Verdrehen zu sichern.
  • Justageschritte der in den Fig. 7a, Fig. 7b, Fig. 7c, Fig. 7d und Fig. 7e gezeigten Variante:
  • Zunächst werden die Serviceöffnungen in der Kupplungsglocke geöffnet. Dabei kann es von Vorteil sein wenn das Gehäuse über mehrere Serviceöffnungen verfügt, damit die Feder 716 an mehreren Stellen gleichzeitig angetrieben werden kann, um die Hebelfeder 716 zu drehen. Nachfolgend wird der Motor gedreht, um die Kupplung 700 für den Service auszurichten.
  • Nachfolgend wird die Kupplung 700 geschlossen. Nachfolgend wird die Hebelfederzentrierung entriegelt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Hebelfeder 716 über Blattfederlaschen 723 am ungewollten Verdrehen gehindert. Diese Laschen 723 müssen nun zur Seite geschwenkt und dort fixiert werden. Die Fixierung kann z. B. durch elastische Kupplungsteile erfolgen, um keine losen Teile in die Kupplungsglocke einbringen zu müssen, die möglicherweise hineinfallen. Konkret heißt dies, dass man beispielsweise einen Schraubenzieher zwischen Deckel 708 und Blattfederlasche 723 schiebt und die Lasche Richtung Anpressplatte 712 drückt, bis man mit einem zweiten Werkzeug den Verriegelungsdraht 725 zwischen Deckel 708 und Lasche 723 schieben kann. Zur Verriegelung kann gegebenenfalls auch nicht ein Verriegelungsdraht 725, sondern ein anderes Verriegelungselement verwendet werden. Dieses Verfahren wird wiederholt, bis alle Blattfederlaschen 723 entriegelt wurden. Bei nur einer Serviceöffnung muss die Kupplung 700 dazu jedes Mal gedreht werden. Nachfolgend wird das Betätigungssystem entlastet. Die Fixierung der Blattfederlaschen 723 hindert beim vorliegenden Ausführungsbeispiel auch die Anpressplatte 712 am Zurückschwingen und entlastet so die Hebelfeder 716. Nachfolgend wird die Hebelfeder 716 verdreht. Durch radiale Fortsätze 744, 756, 768 an der Hebelfeder 758 lässt sich diese beim Kupplungsservice besser packen und verdrehen. Nachfolgend werden die Blattfederlaschen 723 entriegelt, um die Hebelfeder 716, 758 wieder zu zentrieren. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt dies, indem bei geschlossener Kupplung 700 die Blattfederlaschen 723 beispielsweise mit einem Schraubenzieher Richtung Motor gedrückt werden, bis der Verriegelungsdraht 725 wieder in seine Ruhestellung zurückfedert. Nachfolgend können die Serviceöffnungen wieder geschlossen werden, wenn die Hebelfeder 716, 758 wieder komplett zentriert und fixiert ist. Abschließend werden die Kupplungskennlinien wieder neu in die Steuerung der Kupplung eingelesen.
  • Verschleißjustage durch verstellbare Auflagenocken:
  • Weitere Ausführungsbeispiele, bei denen die Justageelemente bereits im Neuzustand in der Übertragungskette zwischen Betätigungseinrichtung und Anpressplatte 812, 912 wirksam sind, ist in den 8a, 8b, 9a und 9b gezeigt.
  • Bei der Ausführung gemäß 8a, 8b ist der Auflagenocken 822 für die Hebelfeder 816 im Kupplungsdeckel 808 als separates, ringförmiges Bauteil ausgeführt und wird in seiner Position beispielsweise über Durchstellungen 824 im Kupplungsdeckel 808, Zentrierbolzen oder andere fixierende Elemente gehalten. Die axiale Position ist bis zum ersten Kupplungsservice durch die Auflage am Deckel 808 sowie die Auflagekraft seitens der Hebelfeder 816 vorgegeben. Im Rahmen des Kupplungsservices wird der Auflagering 822 durch Eindrehen vorzugsweise selbstsichernder Schrauben 823 mit vorgegebener Länge in die Gewinde 825 im Deckel 808 axial verstellt. Dadurch verschiebt sich die Einbauposition von Hebelfeder 816 und Anpressplatte 812, was einen Ausgleich des Kupplungsscheibenverschleißes (< X) zur Folge hat. Zur Erzielung einer ausreichenden Steifigkeit ist es zweckmäßig, unter jeder Hebelfederzunge eine Schraube 823 zu positionieren. Durch die Verwendung mehrerer Schraubensätze unterschiedlicher Länge ist mit dieser Variante auch eine mehrstufige Nachstellung denkbar.
  • Der Ausführung gemäß 9a, 9b liegt ein ähnliches Prinzip zugrunde, jedoch besteht der Auflagenocken 922a, 922b für die Hebelfeder 916 hier aus einzelnen Segmenten, welche zweckmäßigerweise mittels Durchstellungen im Kupplungsdeckel seitlich geführt werden. Im Neuzustand stützen sich die Segmente radial außen am Deckel 908 ab. Im Rahmen des Kupplungsservices werden die Segmente durch Eindrehen selbstsichernder Schrauben 923 mit vorgegebener Länge in die Gewinde im Deckel 908 radial nach innen geschoben; die Hebelfeder 916 rutscht dabei auf den nächsten, höher liegenden Nocken 922b. Dadurch verschiebt sich die Einbauposition von Hebelfeder 916 und Anpressplatte 912 und hat somit einen Ausgleich des Kupplungsscheibenverschleißes (< X) zur Folge. Zur Erzielung einer ausreichenden Steifigkeit ist es zweckmäßig, unter jeder Hebelfederzunge ein Nockensegment zu positionieren. Einem anderen Ausführungsbeispiel zufolge können auch Segmente, die Auflagestellen für mehrere Hebelfederzungen haben, vorgesehen sein. Durch die Verwendung mehrstufiger Nockensegmente, gepaart mit mehreren Schraubensätzen unterschiedlicher Länge, ist mit dieser Variante auch eine mehrstufige Nachstellung denkbar. Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass die Schrauben radial eingedreht werden können, was in den meisten Bauräumen einfacher möglich ist, als eine axial angeordnete Serviceöffnung.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 8a, 8b, 9a, 9b wird unter einer Nichteingriffsposition eine Position verstanden, in der die Schrauben 823, 923 noch so wenig in die Gewinde 825, 925 eingeschraubt sind, dass die Auflagenocken 822, 922a, 922b noch nicht vom Decken 808, 908 abgehoben sind. Damit greifen die Schauben 823, 923 in dieser Position kinematisch noch nicht zwischen Anpressplatte 812, 912 und Betätigungseinrichtung ein. Wenn die Schrauben 823, 923 so weit in die Gewinde 825, 925 eingeschraubt sind, dass die Auflagenocken 822, 922a, 922b vom Decken 808, 908 abgehoben sind, greifen die Schauben 823, 923 kinematisch zwischen Anpressplatte 812, 912 und Betätigungseinrichtung ein. Diese Position wird als Eingriffsposition verstanden.
  • Für die Nachstellprozedur ist es bei beiden Varianten nicht erforderlich, die Kupplung in einen speziellen Servicemodus zu stellen, da die Schraubenkräfte zur Überwindung der Gegenkraft ausreichend sind. Das anschließende Einlesen der veränderten Kupplungskennlinie erfolgt wie zuvor genannt.
  • Die Details der Ausführungsbeispiele, wie z. B. der Einsatz von einem oder mehreren Justageelementen pro Kupplung, die Verschieberichtung, der Antrieb, die Verriegelung der Elemente usw., sind selbstverständlich beliebig kombinier- und erweiterbar.
  • Die Justagebleche verändern den axialen Abstand zwischen Bauteilen der Kupplung und wirken daher ähnlich wie ein Unterlegen der Kupplung, beispielsweise Einsetzen von Distanzstücken zwischen Kupplungsdeckel und Schwungrad. Durch dieses Prinzip lässt sich ein ähnlicher Verschleißjustageprozess kreieren, indem bei neuen Kupplungen Distanzstücke zwischen Kupplungsdeckel und Schwungrad angeordnet werden, die beim Erreichen eines gewissen Belagverschleißwertes entfernt werden. Die Kupplung rückt dann näher an das Schwungrad heran, und gleicht so den Belagverschleiß aus. Bei Anwendungen, bei denen die Verschiebung der Kupplung kein Problem darstellt, ergibt sich dadurch eine Möglichkeit der Justage.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Reibungskupplung
    102
    Eingangsteil
    104
    Kurbelwelle
    106
    Gegendruckplatte
    108
    Gehäuse/Deckel
    109
    Öffnung
    110
    Auflagenocken
    112
    Anpressplatte
    113
    Blattfeder
    114
    Auflagenocken
    116
    Tellerfeder
    118
    Federzunge
    120
    Tellerfederzentrierung
    121
    Nachstelleinrichtung
    122
    Justageblech
    123
    Auflagebereich
    124
    Ausgangsteil
    126
    Getriebeeingangswelle
    128
    Kupplungsscheibe
    130
    Reibbelag
    132
    Reibbelag
    134
    Justageblech
    136
    Justageblechzunge
    138
    Auflagebereich
    140
    Zapfen
    142
    Führung
    144
    Verstellhaken
    146
    Justageblech
    148
    Justageblechzunge
    150
    Auflagebereich
    152
    Zapfen
    154
    Führung
    156
    Verstellhaken
    158
    Justageblech
    160
    Justageblechzunge
    162
    Auflagebereich
    164
    Zapfen
    166
    Führung
    168
    Verstellhaken
    170
    Tellerfeder
    172
    Federzunge
    174
    Federhebel
    176
    Auflagebereich
    221
    Nachstelleinrichtung
    234
    Justageblech
    236
    Justageblechzunge
    238
    Auflagebereich
    240
    Zapfen
    242
    Führung
    244
    Verstellhaken
    246
    Justageblech
    248
    Justageblechzunge
    250
    Auflagebereich
    252
    Zapfen
    254
    Führung
    256
    Verstellhaken
    258
    Justageblech
    260
    Justageblechzunge
    262
    Auflagebereich
    264
    Zapfen
    266
    Führung
    268
    Verstellhaken
    270
    Tellerfeder
    272
    Federzunge
    274
    Federhebel
    276
    Auflagebereich
    300
    Reibungskupplung
    302
    Eingangsteil
    304
    Kurbelwelle
    306
    Gegendruckplatte
    308
    Gehäuse/Deckel
    312
    Anpressplatte
    314
    Auflagenocken
    316
    Tellerfeder
    318
    Federzunge
    320
    Tellerfederzentrierung
    321
    Nachstelleinrichtung
    322
    Justageblech, Justageelement
    323
    Auflagebereich
    324
    Ausgangsteil
    326
    Getriebeeingangswelle
    328
    Kupplungsscheibe
    330
    Reibbelag
    332
    Reibbelag
    400
    Reibungskupplung
    402
    Eingangsteil
    404
    Kurbelwelle
    406
    Gegendruckplatte
    408
    Gehäuse/Deckel
    410
    Auflagenocken
    412
    Anpressplatte
    414
    Auflagenocken
    416
    Tellerfeder
    418
    Federzunge
    421
    Nachstelleinrichtung
    422
    Justageblech
    423
    Auflagebereich
    424
    Ausgangsteil
    426
    Getriebeeingangswelle
    428
    Kupplungsscheibe
    430
    Reibbelag
    432
    Reibbelag
    434
    Justageblech
    436
    Justageblechzunge
    438
    Auflagebereich
    440
    Verstellzunge
    442
    Schraubenspindel
    444
    Schraubenkopf
    446
    Justageblech
    448
    Justageblechzunge
    450
    Auflagebereich
    452
    Verstellzunge
    454
    Schraubenspindel
    456
    Schraubenkopf
    458
    Justageblech
    460
    Justageblechzunge
    462
    Auflagebereich
    464
    Verstellzunge
    466
    Schraubenspindel
    468
    Schraubenkopf
    470
    Tellerfeder
    472
    Federzunge
    474
    Federhebel
    476
    Auflagebereich
    478
    Schraubenspindel
    480
    Schraubenkopf
    500
    Reibungskupplung
    502
    Eingangsteil
    504
    Kurbelwelle
    506
    Gegendruckplatte
    508
    Gehäuse/Deckel
    510
    Auflagenocken
    511
    Auflagestelle
    512
    Anpressplatte
    514
    Auflagenocken
    516
    Tellerfeder
    518
    Federzunge
    521
    Nachstelleinrichtung
    522
    Justageblech
    524
    Ausgangsteil
    526
    Getriebeeingangswelle
    528
    Kupplungsscheibe
    530
    Reibbelag
    532
    Reibbelag
    600
    Reibungskupplung
    602
    Eingangsteil
    604
    Kurbelwelle
    606
    Gegendruckplatte
    608
    Gehäuse/Deckel
    612
    Anpressplatte
    614
    Auflagenocken
    616
    Tellerfeder
    618
    Federzunge
    620
    Tellerfederzentrierung
    621
    Nachstelleinrichtung
    622
    Justageblech
    623
    Aufdickblech
    624
    Ausgangsteil
    626
    Getriebeeingangswelle
    628
    Kupplungsscheibe
    630
    Reibbelag
    632
    Reibbelag
    700
    Reibungskupplung
    702
    Eingangsteil
    704
    Kurbelwelle
    706
    Gegendruckplatte
    708
    Gehäuse/Deckel
    709
    Öffnung
    712
    Anpressplatte
    714
    Auflagenocken
    716
    Tellerfeder
    718
    Federzunge
    721
    Nachstelleinrichtung
    722a
    Auflage
    722b
    Auflage
    723
    Federlasche
    724
    Ausgangsteil
    725
    Verriegelungsdraht
    726
    Getriebeeingangswelle
    728
    Kupplungsscheibe
    730
    Reibbelag
    732
    Reibbelag
    744
    Verstellhaken
    756
    Verstellhaken
    758
    Tellerfeder
    768
    Verstellhaken
    772
    Federzunge
    774
    Federhebel
    776
    Auflagebereich
    808
    Gehäuse
    812
    Anpressplatte
    816
    Tellerfeder
    821
    Nachstelleinrichtung
    822
    Auflage
    823
    Verstellschraube
    824
    Durchstellung
    825
    Gewinde
    908
    Gehäuse
    912
    Anpressplatte
    916
    Tellerfeder
    921
    Nachstelleinrichtung
    922a
    Auflage
    922b
    Auflage
    923
    Verstellschraube
    1000
    Reibungskupplung
    1021
    Nachstelleinrichtung
    1082
    Wartungsöffnung
    1084
    Deckel
    1086
    Befestigungsschraube
    1088
    Kupplungsglocke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008003989 A1 [0004]
    • DE 102008019947 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Nachstellbare Reibungskupplung (100, 300, 400, 500, 600, 700), insbesondere zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe, mit – einem Eingangsteil (102, 302, 402, 502, 602, 702), umfassend ein Gehäuse (108, 308, 408, 508, 608, 708, 808, 908), eine mit diesem fest verbundene Gegendruckplatte (106, 306, 406, 506, 606, 706), eine zu dieser drehfest, jedoch axial verlagerbar angeordnete Anpressplatte (112, 312, 412, 512, 612, 712, 812, 912), – einem Ausgangsteil (124, 324, 424, 524, 624, 724), umfassend eine zwischen Anpressplatte (112, 312, 412, 512, 612, 712, 812, 912) und Gegendruckplatte (106, 306, 406, 506, 606, 706) angeordnete Kupplungsscheibe (128, 328, 428, 528, 628, 728) mit Reibbelag (130, 132, 330, 332, 430, 432, 530, 532, 630, 632, 730, 732), – einer Federeinrichtung (116, 316, 416, 516, 616, 716, 816, 916) zur Beaufschlagung der Anpressplatte (112, 312, 412, 512, 612, 712, 812, 912), – einer Betätigungseinrichtung zur Verlagerung der Anpressplatte (112, 312, 412, 512, 612, 712, 812, 912) in Gegenrichtung entgegen der Kraft der Federeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Nachstelleinrichtung (121, 321, 421, 521, 621, 721, 821, 921) zum Ausgleich eines Reibbelagverschleißes, wobei die Nachstelleinrichtung (121, 321, 421, 521, 621, 721, 821, 921) baulich in die Kupplung (100, 300, 400, 500, 600, 700) integriert und in einem Wartungsvorgang zwischen einer Nichteingriffsposition und wenigstens einer Eingriffsposition, in der die Nachstelleinrichtung (121, 321, 421, 521, 621, 721, 821, 921) kinematisch zwischen Anpressplatte (112, 312, 412, 512, 612, 712, 812, 912) und Betätigungseinrichtung eingreift, verstellbar ist.
  2. Reibungskupplung (100, 300, 400, 500, 600, 700, 1000) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (121, 321, 421, 521, 621, 721, 821, 921, 1021) durch wenigstens eine Wartungsöffnung (1082) von außen zur Verstellung zugänglich ist.
  3. Reibungskupplung (100, 300, 400, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (121, 221, 321, 421, 721) durch Verlagerung in Umfangsrichtung der Kupplung (100, 300, 400, 700) verstellbar ist.
  4. Reibungskupplung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (121, 221) ein ringförmiges Blech oder mehrere ringsegmentförmige Bleche (122, 134, 146, 158, 234, 246, 258) mit Führungen (142, 154, 166, 242, 245, 266) in Umfangsrichtung der Kupplung (100) umfasst.
  5. Reibungskupplung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (121, 221) zur Verlagerung in Umfangsrichtung der Kupplung (100) radial nach außen gerichtete hakenförmige Angriffsbereiche (144, 156, 168, 244, 256, 268) aufweist.
  6. Reibungskupplung (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (421, 921) durch Verlagerung in radialer Kupplungsrichtung verstellbar ist.
  7. Reibungskupplung (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (421) mehrere ring- oder polygonsegmentförmige Bleche (434, 446, 458) mit Führungen in radialer Kupplungsrichtung umfasst.
  8. Reibungskupplung (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (421, 921) zur Verlagerung in radialer Kupplungsrichtung Schraubengetriebeeinrichtungen (478) mit radial nach außen gerichteten Schraubenköpfen (480, 923) aufweist.
  9. Reibungskupplung (100, 400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Federeinrichtung (116, 416) der Kupplung (100, 400) am Gehäuse (108, 408) und/oder an der Anpressplatte (112, 412) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (121, 221, 421) radial nach außen gerichtete zungenartige Auflagebereiche (123, 136, 138, 148, 150, 160, 162, 236, 238, 248, 250, 260, 262, 436, 438, 448, 450, 460, 462) umfasst, die in Eingriffsposition zwischen Federeinrichtung (116, 416) und Gehäuse (108, 408) oder zwischen Federeinrichtung (116, 416) und Anpressplatte (112, 412) verlagert sind.
  10. Reibungskupplung (700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (721) in das Gehäuse (708), die Anpressplatte, die Federeinrichtung oder die Betätigungseinrichtung integriert und das Gehäuse, die Anpressplatte, die Federeinrichtung (716) oder die Betätigungseinrichtung verstellbar ist.
  11. Reibungskupplung (700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gehäuse (708), der Anpressplatte, der Federeinrichtung oder der Betätigungseinrichtung die Nachstelleinrichtung (721) bildende verlagerbare Auflagenocken (776, 722a, 722b) zugeordnet sind.1.
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