DE102014213095A1 - Reibungskupplung - Google Patents

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DE102014213095A1
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Arunkumar Natarajan
Ramesh Mani
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug umfasst einen Kupplungsdeckel sowie eine Anzahl einerseits an dem Kupplungsdeckel befestigter Tangentialblattfedern, welche andererseits mittels Nietverbindungen mit einer Anpressplatte verbunden sind. Die Blattfedern erstrecken sich jeweils von einer Außenseite des Kupplungsdeckels zu einer Innenseite des Kupplungsdeckels. Im Kupplungsdeckel befinden sich mit den Nietverbindungen fluchtende Öffnungen, welche zur teilweisen Aufnahme jeweils einer Nietverbindung ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug geeignete Reibungskupplung, welche einen Kupplungsdeckel und eine Anzahl an Tangentialblattfedern aufweist, die jeweils einerseits mit dem Kupplungsdeckel und andererseits mittels Nietverbindungen mit einer Anpressplatte verbunden sind.
  • Eine derartige Reibungskupplung ist beispielsweise aus der DE 10 2011 015 279 A1 bekannt. Es handelt sich hierbei um eine nachstellbare Reibungskupplung, bei welcher eine Nachstelleinrichtung zum Ausgleich eines Reibbelagverschleißes vorgesehen ist. Die bekannte Reibungskupplung weist ein Blattfederpaket auf, welches aus einer Mehrzahl von Blattfedern gebildet ist und auf eine Anpressplatte der Reibungskupplung eine Rückstellkraft ausübt.
  • Weitere selbstnachstellende Reibungskupplungen sind zum Beispiel in der DE 10 2008 003 989 A1 sowie in der DE 10 2008 019 947 A1 offenbart.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reibungskupplung gegenüber dem genannten Stand der Technik insbesondere hinsichtlich einer günstigen Relation zwischen Bauraumbedarf, Montageaufwand und langfristiger Konstanthaltung von Betriebsparametern weiterzuentwickeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Reibungskupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Diese für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug geeignete Reibungskupplung weist in an sich bekanntem Grundaufbau einen mit einer Gegendruckplatte verbundenen Kupplungsdeckel auf, mit welchem eine Anpressplatte elastisch verbunden ist, wobei zwischen der Andruckplatte und der Gegendruckplatte eine Kupplungsscheibe angeordnet ist. Die elastische Verbindung zwischen dem Kupplungsdeckel und der Anpressplatte ist hierbei durch eine Anordnung aus mehreren Tangentialblattfedern hergestellt. Erfindungsgemäß erstrecken sich die Tangentialblattfedern jeweils von einer Außenseite des Kupplungsdeckels zur Innenseite des Kupplungsdeckels hin, wobei sich im Kupplungsdeckel vorzugsweise kreisrunde Öffnungen befinden, welche mit denjenigen Nietverbindungen – in Axialrichtung der Reibungskupplung gesehen – fluchten, mit denen die Tangentialblattfedern mit der Anpressplatte verbunden sind. Dabei sind die genannten Nietverbindungen und Öffnungen derart ausgebildet, dass jede Nietverbindung teilweise in der zugehörigen Öffnung aufnehmbar ist.
  • Durch die Anordnung jeder Tangentialblattfeder teilweise auf der Außenseite und teilweise auf der Innenseite des Kupplungsdeckels und die gleichzeitige Möglichkeit des teilweisen Eintauchens der auf der Seite der Anpressplatte liegenden Nietverbindung von der Innenseite des Kupplungsdeckels aus in die Öffnung im Kupplungsdeckel ist eine äußerst günstige Relation zwischen der Auslenkbarkeit der Tangentialblattfedern in axialer Richtung der Reibungskupplung und dem Bauraumbedarf in derselben Richtung gegeben. Gleichzeitig ist die über die Tangentialblattfedern hergestellte elastische Verbindung zwischen dem Kupplungsdeckel und der Anpressplatte mit einer einfachen geometrischen Gestaltung des Kupplungsdeckels und entsprechend einfach gestalteten Werkzeugen realisierbar. Durch die Möglichkeit des teilweisen Eintauchens der Nietverbindung zwischen Tangentialblattfeder und Anpressplatte in die Öffnung im Kupplungsdeckel ist nicht nur zusätzlicher Federweg bereitgestellt, sondern auch die Möglichkeit gegeben, die genannte Nietverbindung bei der Montage der Reibungskupplung von außen visuell zu kontrollieren. Hierfür ist es ausreichend, wenn die Öffnung im Kupplungsdeckel einen geringeren Querschnitt als die Nietverbindung zwischen Tangentialblattfeder und Anpressplatte hat. Bei der der Öffnung im Kupplungsdeckel zugewandten Seite der Nietverbindung kann es sich entweder um den Schließkopf oder um den Setzkopf der Nietverbindung handeln.
  • In bevorzugter Ausgestaltung sind die Tangentialblattfedern nicht nur mit der Anpressplatte, sondern auch mit dem Kupplungsdeckel vernietet. Hierbei sind die Schließköpfe der in den Kupplungsdeckel eingesetzten Niete vorzugsweise derselben Seite der Reibungskupplung zugewandt wie die Schließköpfe der Nietverbindungen zwischen Tangentialblattfedern und Anpressplatte.
  • Eine besonders raumsparende Ausgestaltung der Reibungskupplung sieht vor, dass diejenigen Abschnitte des Kupplungsdeckels, in welchen sich die zur teilweisen Aufnahme jeweils einer Nietverbindung zwischen Tangentialblattfeder und Anpressplatte vorgesehenen Öffnungen befinden, gegenüber Abschnitten des Kupplungsdeckels, an welchen die Tangentialblattfedern, insbesondere mittels weiterer Nietverbindungen, befestigt sind, in Axialrichtung der Reibungskupplung zur Außenseite des Kupplungsdeckels hin versetzt sind. Die Tangentialblattfedern können in dieser Ausgestaltung nahezu in einer zur Rotationsachse der Reibungskupplung normalen Ebene liegen, wobei zumindest eine geringfügige Schrägstellung der Tangentialblattfedern zur genannten Ebene in jedem Betriebszustand der Reibungskupplung gewahrt bleibt.
  • Durch eine Mehrzahl an Tangentialblattfedern kann ein Blattfederpaket gebildet sein, welches einerseits mit dem Kupplungsdeckel und andererseits mit der Anpressplatte verbunden ist. Hierbei ist eine geringe Anzahl von beispielsweise drei Tangentialblattfedern zur Bildung eines Blattfederpaketes ausreichend.
  • Die Tangentialblattfeder beziehungsweise das aus mehreren Tangentialblattfedern gebildete Blattfederpaket erstreckt sich durch eine Ausnehmung im Kupplungsdeckel hindurch, welche vorzugsweise eine schlitzförmige Gestalt hat. In Umfangsrichtung des Kupplungsdeckels gesehen befindet sich jede Ausnehmung hierbei zwischen einer Befestigungsstelle, insbesondere einem Niet, zur Befestigung der Tangentialblattfeder beziehungsweise des Blattfederpaketes am Kupplungsdeckel und derjenigen vorzugsweise kreisrunden Öffnung im Kupplungsdeckel, in welche die auf der Seite der Anpressplatte angeordnete Nietverbindung bei der Auslenkung der Anpressplatte partiell eindringen kann. Die in Umfangsrichtung gemessene Länge der schlitzförmigen Ausnehmung kann hierbei größer als die Hälfte des Abstandes zwischen der Befestigungsstelle der Tangentialblattfeder am Kupplungsdeckel und der Nietverbindung zwischen Tangentialblattfeder und Anpressplatte sein. Hierbei wird der genannte Abstand zwischen den Mittelpunkten der jeweiligen Befestigungsstellen gemessen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die schlitzförmige Ausnehmung im Kupplungsdeckel an deren Schmalseiten, das heißt an deren den genannten Befestigungsstellen zugewandten Seiten, Konturen auf, welche in Axialrichtung des Kupplungsdeckels und damit der gesamten Reibungskupplung zueinander versetzt sind. Die schlitzförmige Ausnehmung trägt in dieser Ausgestaltung dazu bei, bei der Rotation des Kupplungsdeckels eine kühlende Luftströmung im Axialrichtung der Reibungskupplung zu erzeugen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
  • 1, 2 Komponenten einer Reibungskupplung in Vorder- beziehungsweise Rückansicht,
  • 37 in verschiedenen Ansichten Details der Reibungskupplung.
  • Eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Reibungskupplung, hinsichtlich deren prinzipieller Funktion auf den eingangs zitierten Stand der Technik verwiesen wird, weist einen Kupplungsdeckel 2 auf, welcher in 1 von der Außenseite der Reibungskupplung 1 aus und in 2 von der Innenseite der Reibungskupplung 1 aus sichtbar ist. In beiden Figuren sind aus mehreren Tangentialblattfedern 3 gebildete Blattfederpakete 4 erkennbar, welche der elastischen Verbindung des Kupplungsdeckels 2 mit einer hier nicht dargestellten Anpressplatte der Reibungskupplung 1 dienen.
  • In den 3 bis 5 ist der Kupplungsdeckel 2 jeweils, wie in 2, von der Innenseite der Reibungskupplung 1 aus sichtbar. Im Unterschied zu 3 ist in den 4 und 5 zusätzlich zum Kupplungsdeckel 2 auch das Blattfederpaket 4 dargestellt. Das Blattfederpaket 4 durchdringt eine schlitzförmige Ausnehmung 5 im Kupplungsdeckel 2 von außen nach innen. Eine in den 6 und 7 angedeutete, mit dem Bezugszeichen 6 gekennzeichnete, auf der Innenseite des Kupplungsdeckels 2 angeordnete Anpressplatte ist durch Nietverbindungen 7 mit jeweils einem Blattfederpaket 4 verbunden. Jede Nietverbindung 7 weist einen dem Innenraum der Reibungskupplung 1 zugewandten Setzkopf 8 und einen Schließkopf 9 auf, welcher einer kreisrunden Öffnung 10 im Kupplungsdeckel 2 zugewandt ist. Die Mittelachse der kreisrunden Öffnung 10 ist mit der Symmetrieachse der Nietverbindung 7 identisch, wobei der Durchmesser der Öffnung 10 geringer als der Durchmesser der Nietverbindung 7, insbesondere geringer als der Durchmesser des Schließkopfes 9, ist. Durch die gegebene, in den 6 und 7 in übertriebener Weise gestuft dargestellte Querschnittsgeometrie der Nietverbindung 7 ist dennoch die Möglichkeit gegeben, dass die Nietverbindung 7 teilweise in die mit dieser fluchtende Öffnung 10 eintaucht. Während des Eintauchens der Nietverbindung 7 in die Öffnung 10 legen sich die Blattfederpakete 4 näherungsweise, jedoch nicht vollständig, an eine Ebene an, welche zur Rotationsachse der Reibungskupplung 1 normal ist. Bewegt sich die Anpressplatte 6 dagegen in Richtung zu einer nicht dargestellten Gegendruckplatte der Reibungskupplung 1, so schließen die Blattfederpakete 4 mit der genannten Ebene einen größer werdenden Winkel ein.
  • Mit dem Kupplungsdeckel 2 sind die Tangentialblattfedern 3 durch mit 11 bezeichnete Niete verbunden. Ebenso wie bei den Nietverbindungen 7 sind auch bei den Nieten 11 die Schließköpfe, welche in diesem Fall mit 12 bezeichnet sind, der Außenseite der Reibungskupplung 1 zugewandt. Derjenige Abschnitt des Kupplungsdeckels 2, in welchem sich ein Niet 11 befindet, ist mit 13 bezeichnet. Der Abschnitt 13 grenzt ebenso an die Ausnehmung 5 im Kupplungsdeckel 2 wie ein mit 14 bezeichneter Abschnitt, in welchem sich die Öffnung 10 befindet. Die durch die Abschnitte 13, 14 beschriebenen Konturen der schlitzförmigen Ausnehmung 5 an deren Schmalseiten sind mit den Bezugszeichen 15 beziehungsweise 16 gekennzeichnet. Die Abschnitte 13, 14 liegen in zueinander parallelen, zur Rotationsachse der Reibungskupplung 1 normalen Ebenen, sodass die Konturen 15, 16 in Axialrichtung des Kupplungsdeckels 2 zueinander versetzt sind. Hierbei ist der Abschnitt 14, in welchem sich die Öffnung 10 befindet, gegenüber dem Abschnitt 13, an welchem die Tangentialblattfedern 3 befestigt sind, nach außen versetzt.
  • Die Blattfederpakete 4, welche im Ausführungsbeispiel aus jeweils drei Tangentialblattfedern 3 gebildet sind, dienen nicht nur der Beaufschlagung der Anpressplatte 6 mit einer Axialkraft, sondern auch der Übertragung von Kräften in Umfangsrichtung. Die in Umfangsrichtung gemessene, mit L bezeichnete Länge jeder schlitzförmigen Ausnehmung 5 ist größer als die Hälfte des mit a bezeichneten Abstandes zwischen den Mittelachsen durch die Nietverbindung 7 beziehungsweise den Niet 11. Zusammen mit der durch den axialen Versatz zwischen den Konturen 15, 16 gebildeten Schrägstellung der schlitzförmigen Ausnehmung 5 sorgt diese geometrische Gestaltung jeder Ausnehmung 5 in Umfangsrichtung des Kupplungsdeckels 2 für die signifikante Förderung von Luft durch den Kupplungsdeckel 2, wobei die Blattfederpakete 4 als Luftleitelemente fungieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reibungskupplung
    2
    Kupplungsdeckel
    3
    Tangentialblattfeder
    4
    Blattfederpaket
    5
    Ausnehmung
    6
    Anpressplatte
    7
    Nietverbindung
    8
    Setzkopf
    9
    Schließkopf
    10
    Öffnung
    11
    Niet
    12
    Schließkopf
    13
    Abschnitt
    14
    Abschnitt
    15
    Kontur
    16
    Kontur
    a
    Abstand
    L
    Länge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011015279 A1 [0002]
    • DE 102008003989 A1 [0003]
    • DE 102008019947 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Reibungskupplung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Kupplungsdeckel (2) sowie einer Anzahl an dem Kupplungsdeckel (2) befestigter Tangentialblattfedern (3), welche mittels Nietverbindungen (7) mit einer Anpressplatte (6) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Blattfedern (3) jeweils von einer Außenseite des Kupplungsdeckels (2) zu einer Innenseite des Kupplungsdeckels (2) erstrecken und sich im Kupplungsdeckel (2) mit den Nietverbindungen (7) fluchtende Öffnungen (10) befinden, welche zur teilweisen Aufnahme jeweils einer Nietverbindung (7) ausgebildet sind.
  2. Reibungskupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schließkopf (9) der Nietverbindung (7) der Öffnung (10) im Kupplungsdeckel (2) zugewandt ist.
  3. Reibungskupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Setzkopf (8) der Nietverbindung (7) der Öffnung (10) im Kupplungsdeckel (2) zugewandt ist.
  4. Reibungskupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (10) im Kupplungsdeckel (2) einen geringeren Querschnitt als die Nietverbindung (7) aufweist.
  5. Reibungskupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tangentialblattfedern (3) mit dem Kupplungsdeckel (2) durch Niete (11) verbunden sind, deren Schließkopf (12) jeweils derselben Seite des Kupplungsdeckels (2) wie die Schließköpfe (9) der Nietverbindungen (7) zwischen Tangentialblattfedern (3) und Anpressplatte (6) zugewandt sind.
  6. Reibungskupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Abschnitte (14) des Kupplungsdeckels (2), in welchen sich die zur teilweisen Aufnahme jeweils einer Nietverbindung (7) vorgesehenen Öffnungen (10) befinden, gegenüber Abschnitten (13) des Kupplungsdeckels (2), an welchen die Tangentialblattfedern (3) befestigt sind, zur Außenseite des Kupplungsdeckels (2) hin versetzt sind.
  7. Reibungskupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Blattfederpakete (4) jeweils durch eine Mehrzahl an Tangentialblattfedern (3) gebildet sind.
  8. Reibungskupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen jeder Befestigungsstelle mindestens einer Tangentialblattfeder (3) am Kupplungsdeckel (2) und der mit der Nietverbindung (7) zwischen derselben Tangentialblattfeder (3) und der Anpressplatte (6) fluchtenden Öffnung (10) eine schlitzförmige, von der Tangentialblattfeder (3) durchdrungene Ausnehmung (5) im Kupplungsdeckel (2) befindet.
  9. Reibungskupplung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ausnehmung (5) eine in Umfangsrichtung des Kupplungsdeckels (2) gemessene Länge (L) aufweist, welche größer als die Hälfte des Abstandes (a) zwischen der Befestigungsstelle der Tangentialblattfeder (3) am Kupplungsdeckel (2) und der Nietverbindung (7) zwischen Tangentialblattfeder (3) und Anpressplatte (6) ist.
  10. Reibungskupplung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ausnehmung (5) an deren Schmalseiten Konturen (15, 16) aufweist, welche in Axialrichtung des Kupplungsdeckels (2) zueinander versetzt sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008003989A1 (de) 2007-01-27 2008-07-31 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Selbstnachstellende Reibungskupplung
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DE102011015279A1 (de) 2010-04-14 2011-10-20 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Nachstellbare Reibungskupplung

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