DE2714929A1 - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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Description
27U929
LuK Lamellen und
Kupplungsbau GmbH
Kupplungsbau GmbH
Industriestr. 3
31. März 1977
7580 Bühl/Baden O3o6 D
Reibungskupplung
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, bei der eine Tellerfeder an einem Kupplungsbauteil, wie dem Deckel schwenkbar
gelagert ist, indem die Tellerfeder zwischen einer deckelseitigen "Abstützung und einer auf ihrer, dem Deckel abgekehrten Seite in kreisförmiger
Anordnung vorgesehener tellerartigen Abstützung eingespannt ist und wenigstens eine der Abstützungen elastisch bzw. federbelastet
ist und die der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrte Abstützung über
am Deckel befestigte, durch die Tellerfeder hindurchragende Haltemittel abgestützt ist.
Bei solchen Kupplungen, wie sie beispielsweise durch die DAS 1 775 116
bekannt geworden sind, besteht die Aufgabe, über die gesamte Betriebszeit der Kupplung eine spielfreie Halterung der Kupplungstellerfeder zu
gewährleisten, so daß eine leichte Betätigung der Kupplung und weiter-
hin ein konstanter Abhub der Kupplungsdruckplatte ermöglicht wird. Hierfür
ist die der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrte Abstützung federbelastet und über Haltemittel in FOrm von Abstandsnieten, die mit dem
Deckel verbunden sind, gehalten; Dabei kann die federnde bzw. elastische
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Abstützung dadurch erfolgen, daß die tellerartige Abstützung
selbst ein federndes Teil ist und unmittelbar die Auflage für die Tellerfeder bildet oder eine z. B. drahtartige Auflage belastet,
oder aber dadurch, daß die tellerartige Abstützung ein federndes Teil, das die Auflage für die Tellerfeder bildet, tragend
bzw. halternd abstützt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Montage von Reibungskupplungen der eingangs genannten Art zu vereinfachen
und solche Kupplungen damit preiswerter zu gestalten.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die ringtellerartige
Abstützung über bajonettartige Verriegelungsverbindung an den Haltemitteln, beispielsweise den Nieten, Haltebolzen,
aus dem Deckel herausgebogenen Halteelementen od. dgl. befestigt ist. Hierfür können sowohl die Haltemittel Profilierungen
besitzen, die das eine, als auch das ringtellerartige Element Abschnitte besitzen, die das andere Teil der bajonettartigen Verriegelungsverbindung
bilden. Als Verriegelungsverbindung kann sich eine Dreh-Steck-Verbindung besonders eignen, wobei es vorteilhaft
sein kann, wenn die Verriegelungsverbindung zusätzlich eine Verdrehsicherung mit der Kupplung hat. Diese Verdrehsicherung
kann zwischen dem tellerartigen Abstützteil einerseits und den Halte
mitteln andererseits wirksam sein oder aber mit der Tellerfeder, dem Deckel od. dgl.
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Die Verdrehsicherung kann so ausgebildet sein, daß sie in beiden oder lediglich in einer Drehrichtung wirksam ist und
durch einen Form- oder einen Kraftschluß gebildet sein.
Die bajonettartige Verriegelungsverbindung kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß das tellerartige Abstützteil
an einer radialen Innenkontur Ausnehmungen von einer Breite besitzt - in Umfangsrichtung gesehen - , daß es über die Haltemittel
und die Gegenkontur der Verriegelungsverbindung schiebbar ist. Die Relatiwerdrehung des ringartigen Abstützteiles kann
beispielsweise dadurch erfolgen, daß dieses Teil hierfür Konturen zum Angriff eines Werkzeuges besitzt. Dabei können diese Konturen
derart ausgebildet sein, daß eine Relatiwerdrehung in beiden Drehrichtungen ermöglicht wird, also die Verriegelungsverbindung
wieder lösbar ist. Diese Konturen können beispielsweise durch lochartige Ausnehmungen oder aber durch vom ringtellerartigen Teil
aus radial nach innen gerichtete Nocken gebildet sein.
Die Verdrehsicherung kann so ausgebildet werden, daß - in der einen Drehrichtung gesehen - das ringtellerartige Teil hinter
wenigstens einer der radialen Ausnehmungen eine schräge Fläche mit einem in Achsrichtung verlaufenden Anstieg angeformt hat.
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Als Verdrehsicherung kann die schräge Fläche - in der einen Drehrichtung
gesehen - in einen in entgegengesetzter Achsrichtung verlaufenden Rücksprung übergehen, wodurch eine Kraft - oder, je nach
Ausgestaltung des Rücksprunges bzw. der schrägen Fläche - auch eine formschlüssige Verdrehsicherung zumindest in der einen Drehrichtung
gebildet sein kann. Wird im Anschluß an den Rücksprung - in der einen Drehrichtung gesehen - ein weiterer, in der der schrägen Ebene entsprechenden
Richtung vorstehender Abschnitt am ringtellerförmigen Abstützteil angeformt, so ist dadurch - je nach Ausgestaltung - eine
form- oder kraftschlüssige Verdrehsicherung gebildet, die in beiden
Drehrichtungen wirksam sein kann.
Die Verdrehsicherung kann aber auch dadurch gebildet werden, daß die schräge Fläche durch einen zumindest annähernd in IMfangsrichtung
verlaufenden Stanzausschnitt gebildet ist, wobei das in die eine Drehrichtung weisende Ende des Stanzausschnittes als formschlüssige Verdrehsicherung
auf eine in Achsrichtung verlaufende Kontur des Haltemittels zu gerichtet ist, sobald das ringtellerartige Abstützteil in
Achsrichtung über die Haltemittel geschoben und eine Relatiwerdrehung dieses ringtellerartigen Teiles gegenüber den Haltemitteln entsprechend
dem Stanzausschnitt erfolgt ist. Durch einen ebensolchen Stanzausschnitt, der jedoch in der anderen Drehrichtung verläuft, d. h. spiegelbildlich
zu einer in radialer Richtung verlaufenden Symmetrieebene, kann eine in beiden Drehrichtungen wirksame Verdrehsicherung gebildet werden.
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Um den Verschleiß bei derartigen Reibungskupplungen zu vermindern bzw. um die Bildung von Passungsrost zu verhindern, kann es vorteilhaft
sein, wenn die Haltemittel an ihrem Auflagebereich für die Abstützung zumindest an ihrer Oberfläche eine größere Härte
besitzen als ihr übriger Bereich. Diese größere Härte kann durch eine Oberflächenhärtung, eine Induktionshärtung oder aber durch
Auftragen von verschleißfestem Material od. dgl. gebildet werden.
Die Haltemittel können aber auch aus dem Deckelmaterial und einstückig mit diesem geformt sein, indem die Form der Haltemittel
durch einen in Umfangsrichtung bzw. jeweils entsprechend der Richtung
einer Sehne gelegten Schnitt aus dem Deckelmaterial ausgestanzt und die Haltemittel aus dieser Ebene in eine zumindest annähernd in
radialer Richtung verlaufende Ebene umgelegt sind, d. h. als^p in
radialer Richtung weisen und wobei über die vom Deckel weg gerichteten Enden dieser somit entstandenen Haltemittel, die Abstützung befestigbar
ist, indem z. B. dieses Ende das Teil einer bajonettartigen Verriegelungsverbindung
ist. Dies kann beispielsweise durch an den entsprechenden Bereichen angeformte, nunmehr in radialer Richtung verweisende Nasen
erzielt werden.
Anhand der Figuren 1-6 sei die Erfindung näher erläutert.
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Es zeigt:
Figur 1 eine teilweise und in Ansicht dargestellte Reibungskupplung,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Figur 2,
Figur 3 eine Einzelheit der Reibungskupplung entsprechend der Blickrichtung des Pfeiles III,
Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Figur 3,
Figur 5 und 6 eine Variante zu den Ausführungsformen gemäß
Figur 3 bzw. 4 entsprechend einem Schnitt gemäß den Linien V-V bzw. VI-VI der Figur 2.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, besteht
die erfindungsgemäße Reibungskupplung in an sich bekannter Weise aus einem Deckel 1, an dem eine Tellerfeder 2, die eine Druckplatte
3 beaufschlagt, schwenkbar gelagert ist. Zur Lagerung der Tellerfeder 2 besitzt der Deckel 1 eine Abstützung in Form
von in kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Sicken oder einem Wulst 4 und auf der der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrten
Seite ist eine tellerartige Abstützung 5 vorgesehen, die selbst die Auflage für die Tellerfeder bildet und von Haltemitteln 6,
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ist/ die die Tellerfeder 2 durchgreifen, gehalten, indem in
radialer Richtung weisende Nasen 6 a der Haltemittel 6 die Auflage für das ringtellerartige Teil 5 bilden.
Die Haltemittel sind hier aus dem Deckelmaterial geformt,
in dem ihre Form zunächst entsprechend einem in Umfangs- bzw. entsprechend der Richtung einer Sehne 7 verlaufenden
Schnitt 6b aus dem Deckelmaterial herausgestanzt und diese
Stanzausschnitte in'eine zumindest annähernd rechtwinklig zur Rotationsebene der Kupplung verlaufende Ebene umgelegt
bzw. abgebogen wurden.
Die tellerartige Abstützung 5, die selbst aus federndem bzw.
elastischem Material hergestellt sein kann, ist an den Haltemitteln 6 durch eine bajonettartige Verriegelungsverbindung
befestigt bzw. festgelegt.
Hierfür besitzt - wie dies inbesondere aus den Figuren 3 und hervorgeht - das tellerförmige Abstützteil 5 das eine Teil einer
bajonettartigen Verriegelungsverbindung und die Haltemittel 6 stellen das andere Teil der Verriegelungsverbindung dar.
Hierfür ist für jedes der Haltemittel 6 im Ring 5 eine Ausnehmung 7 vorgesehen, mit denen dieser Ring in Achsrichtung über
die Haltemittel 6 geschoben wird. Der Ring hat Nasen 8 mit einer
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Anschlagkuiitur 9 für ein Werkzeug zur Verdrehung des
Ringes relativ gegenüber dem Haltemittel bzw. dem Deckel. Das Abstüt-teil 5 besitzt weiterhin Ausstanzungen 10, von
denen die eine, nachdem sie bei der Verdrehung des Ringes gegenüber der Kupplung bzw. den Haltemitteln 6 geglitten
ist, hinter der Auflage bzw. Nase 6 a ausklinkt, während die andere der Ausstanzungen 10 dann in eine solche Position
gebracht ist, daß sie - in der anderen Drehrichtung - eben-
., falls gegen die radial verlaufende Kontur eines der Haltemittel
gerichtet ist, wodurch eine Verdrehsicherung des ringtellerartigen Teiles 5 gegenüber der Kupplung in beiden Verdrehrich-
V tungen gebildet ist.
Die Verdrehsicherung kann aber auch, wie dies in Figur 5 dargestellt
ist, dadurch gebildet werden, daß Ausstanzungen 10 a beidseits ein- und desselben Haltemittels 6 bzw. dessen Nase 6 a
zu liegcMi kommen.
Eine Verdrehsicherung kann aber auch dadurch gebildet werden, daß am tellerartigen Teil 5 Sicken 11'bzw. eine dazwischenliegende
Erhebung 12 mit dem Haltemittel 6 bzw. der Nase 6 a einen Form- bzw. Kraftschluß bilden.
H U y H 4 1 / Ü 2 A b
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Auf der der Kontur 9 gegenüberliegenden Seite der Nasen 8 besitzt das ringtellerartige Teil 5 Angriffsbereiche 13 für ein Werkzeug,
wodurch in der anderen Drehrichtung eine Lösung, - z. B. für Reparaturzwecke - der Abstützung 5 vom Kupplungsdeckel erfolgen
kann, falls die Ausbildung der Verriegelungsverbindung bzw. der Verdrehsicherung dies erfordern sollte.
Un die Bildung von Passungsrost bzw. Verschleiß zwischen dem
ringtellerartigen Teil und den Haltemitteln 6 zu vermeiden, können die Haltemittel zumindest im Auflagebereich für das
ringtellerartige Teil 5 und wenigstens an ihrer Oberfläche \ eine größere Härte besitzen als ihre übrigen Bereiche. Dies
kann beispielsweise durch eine Induktionshärtung od. dgl. oder aber durch Auftragen von verschleißfestem Material erfolgen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf anders ausgebildete bajonettartige Verriegelungsverbindungen zwischen einer Abstützung
für die Teller feder und den Haltemitteln, die ebenfalls anders ausgestaltet sein können als die dargestellten, beispielsweise
durch an sich bekannte Abstands- oder Nietbolzen, flache Nietbolzen oder aus dem Deckelmaterial in radialer Richtung ausgeformte Haltemittel.
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Claims (21)
- L u K Lamellen undKupplungsbau GmbHIndustriestr. 3 31. März 1977Bühl/Baden O3o6 DPatentansprüche( 1.iReibungskupplung, bei der eine Tellerfeder an einem Kupplungsbauteil, wie dem Deckel schwenkbar gelagert ist, indem die Tellerfeder zwischen einer deckelseitigen Abstützung und einer auf ihrer, dem Deckel abgekehrten Seite in kreisförmiger Anordnung vorgesehener tellerartigen Abstützung eingespannt ist und wenigstens eine der Abstützungen elastisch bzw. federbelastet ist und die der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrte Abstützung über am Deckel befestigte, durch die Tellerfeder hindurchragende Haltemittel abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haltemitteln (6) und der auf der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrten Seite vorgesehenen ringtellerartigen Abstützung (5) eine bajonettartige Verriegelungsverbindung wirksam ist.
- 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) Profilierungen (6 a) besitzen, die das eine, und das ringtellerartige Element (5) Abschnitte (11) besitzt, die das andere Teil der bajonettartigen Verriegelungsverbindung bilden.809841/0245ORIGINAL INSPECTED27U929- 2 - 03o6 D
- 3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsverbindung eine Steck-Dreh-Verbindung ist.
- 4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsverbindung zusätzlich eine Verdrehsicherung mit der Kupplung hat.
- 5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (10, 10 a, 11, 11·, 12) zwischen dem tellerartigen Teil (5) und den Haltemitteln (6) wirksam ist.
- 6. Reibungskupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (10, 10 a, 11, 11', 12) in beiden Drehrichtungen wirksam ist.
- 7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (10, 10 a, 11, 11', 12) durch einen Formschluß gebildet ist.
- 8. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrelisicherung durch einen Kraftschluß gebildet ist.809841/0245- 3 - o3o6
- 9. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringtellerartige Teil (5) an seiner radialen Innenkontur Ausnehmungen (7) von einer Breite - in Umfangsrichtung gesehen - besitzt, so daß es in Achsrichtung über die Haltemittel (6) schiebbar ist.
- 10. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringtellerartige Teil Konturen (9, 13) zum Angriff eines Werkzeuges besitzt, zur relativen Verdrehung desselben gegenüber den Haltemitteln.
- 11. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ringtellerartige Teil Konturen (9, 13) zum Angriff eines Werkzeuges zur relativen Verdrehung gegenüber den Haltendtteln in beiden Drehrichtungen besitzt.
- 12. Reibungskupplung nach Anspruch 10 oder "11, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen zum Angriff eines Werkzeuges durch vom ringtellerartigen Teil aus radial nach innen weisenden Nocken (8) gebildet sind.809841/02Ab27U929- 4 - o3o6 D
- 13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4-12, dadurch gekennzeichnet, daß - in der einen Umfangsrichtung gesehen das ringtellerartige Teil (5) hinter wenigstens einer der radialen Ausnehmungen (7) eine schräge Fläche (1o, 11) mit einem in Achsrichtung verlaufenden Anstieg angeformt hat.
- 14. Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche - in der einen Umfangsrichtung gesehen in einen, in entgegengesetzter Achsrichtung verlaufenden Rücksprung (12) übergeht.
- 15. Reibungskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Rücksprung - in der einen Umfangsrichtung gesehen - ein weiterer, in der der schrägen Fläche (11) entsprechenden Richtung vorstehender Abschnitt (H1) am ringtellerförmigen Teil (5) angeformt ist.
- 16. Reibungskupplung, insbesondere nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche durch einen zumindest annähernd in Umfangsrichtung verlaufenden Stanzausschnitt (10, 10 a) gebildet ist.Ö09841/024S27U929- 5 - o3o6 D
- 17. Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das in die eine Umfangsrichtung weisende Ende des Stanzausschnittes (10 a) als formschlüssige Verdrehsicherung auf eine in Achsrichtung verlaufende Kontur der Haltemittel (6) zu gerichtet ist.
- 18. Reibungskupplung, inbesondere nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu einer in radialer Richtung verlaufenden Symmetrieebene eine in der anderen Umfangsrichtung wirksame Verdrehsicherung (10 a) am ringtellerartigen Teil (5) vorgesehen ist.
- 19. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) am Auflagebereich (6 a) für die Abstützung zumindest an ihrer Oberfläche eine größere Härte (6 c) besitzen als ihr übriger Bereich.
- 20. Reibungskupplung, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) aus dem Deckelmaterial und einstückig mit diesem geformt sind, indem die Form der Haltemittel durch einen in Umfangsrichtung bzw. jeweils entsprechend der Richtung einer Sehne (7) gelegten Schnitt (6 b) aus im wesentlichen in der Rotationsebene befindlichen Deckelmaterial- 6 809841/024S27U929- 6 - o3o6 Dausgestanzt und die Haltemittel aus dieser Ebene in eine zumindest annähernd in radialer Richtung verlaufende Ebene umgelegt sind und über die vom Deckel weg weisenden Enden(5)
die Abstützung befestigt ist. - 21.Reibungskupplung, inbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Haltekonturen (6 a) für die Abstützung (5) an den ausgestanzten und abgebogenen Haltemitteln (6) an ihren vom Deckel (1) weg weisenden Enden angeformt und durch eine in radialer Richtung verlaufende Nase (6 a) gebildet sind.809841/0245
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