DE1425209A1 - Schwingungsdaempfer,insbesondere fuer Scheibenkupplungen - Google Patents
Schwingungsdaempfer,insbesondere fuer ScheibenkupplungenInfo
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- DE1425209A1 DE1425209A1 DE19631425209 DE1425209A DE1425209A1 DE 1425209 A1 DE1425209 A1 DE 1425209A1 DE 19631425209 DE19631425209 DE 19631425209 DE 1425209 A DE1425209 A DE 1425209A DE 1425209 A1 DE1425209 A1 DE 1425209A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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- F16F15/123—Wound springs
- F16F15/12353—Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations
- F16F15/1236—Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates
- F16F15/12366—Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates acting on multiple sets of springs
Description
Unterlagen für die Offenlegungssc
DE.iifß.H.NEGENDANK · bipl.-ing. H. HAIJCK · di.pl.phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN 1425209
TEL·. 36 74 38 tTND »β 41
P TA 25 209.6 MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR.
TEI.. 5380386
Borg-Warner Corporation
HAMBTTRG, 15. Juli I968
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen für die "
Übertragung von umlaufenden Kraftantrieben, welche eine Schwingungsdämpfung bewirken und insbesondere beim Einbau
von angetriebenen Platten in Hochleistungskupplungen für Fahrzeuge verwendbar sind.
Kupplungen mit Schwingungsdämpfungsmitteln sind bereits seit vielen Jahren in Verbindung mit Kraftfahrzeugen in Gebrauch
und sind häufig von der Art, wie sie in dem U.S.Patent Nr. 2 9?o 735 beschrieben sind. Kupplungs schwingungsdämpfer
von der in dem erwähnten Patent beschriebenen Art bieten eine elastische Verbindung zwischen der
Antriebsnabe und einer Kupplungsplatte, welche mehrere Pe-dem
besitzt, die jeweils zwischen dem Plansch auf einer
^ Nabe und einer untergeordneten Verbindung, die aus der
es! Kupplungsplatte und einer fest mit dieser verbundenen
""-^. Scheibe besteht, angeordnet sind. Bei solchen Einrichtunoo
c->
gen ist jeder Körper der untergeordneten Verbindung und oo
o der Plansch auf der treibenden Nabe mit mehreren im wesent-
liehen rechteckigen Öffnungen versehen, die miteinander
fluchten, so dass eine einzige Feder in solchen miteinander fluchtenden Öffnungen in der Kupplungsscheibe, dem treiben-
den Plansch void der Scheibe jeweils aufgenommen und darin
gehalten werden kann. Somit wird' das auf die Scheibe übertragene Drehmoment über die Feder auf den Flansch der Habe
übertragen. Eine solche Dämpferanordnung ist im allgemeinen so ausgebildet, dass sie ein Drehmoment von etwa J+5 mkg überträgt,
bei einer maximalen Amplitude der Winkelablenkung
ο
von etwa 9 in jeder Richtung.
von etwa 9 in jeder Richtung.
In. den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Schwingungsdämpfern aller Arten von Kraftübertragungsanlagen erheblich
angewachsen. Auf dem Hochleistungsgebiet, auf dem Dieselmaschinen fest überall verwendet werden, hat sich herausgestellt,
dass die übliche Ausbildung eines Dämpfers nicht befriedigend arbeitet, und zwar wegen einer unzureichenden zulässigen
VTinkelablenkung. Da hinsichtlich der Länge der Federn, welche in den koaxialen Öffnungen einer Dämpferanordnung
vorgesehen sind, eine praktische Grenze besteht* ist
die Höchstgrenze der Amplitude verhältnismässig klein. Die
Erfindung sieht anstelle eines einzigen Federsatzes für die
Übertragung des Drehmomentes von der Scheibe auf den rina*
förmigen Flansch der Nabe mehrere Federsätze mit einem ·
Zwischenkörper zur Drehmomentübertragung vori Durch die «— Verbindung von zwei oder mehreren einzelnen.Dämpfern in
° einer Anordnung, wobei die Kraft in einer Reihe durch diese
°? . hindurchgeht, ist es möglich, die Winkelablenkung fast zu
OD '
cji verdoppeln, und dadurch eine ganz befriedigende Wirkung in
öd solchen Hochleistungsanlagen zu erzielen, wie es beispielsweise
bei Traktoren,.Lastzügen und anderen Anlagen mit
Dieselantrieb der Fall· ist. - ...
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte Kupplungseinrichtung mit einer Schwingungsdämpferausbildung
zu schaffen., welche die Drehschwingung in der Antriebslinie der heutigen Hoehleistungsfahrzeuge
wirksam dämpft.
Efiie weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung einer Vorrichtung gemäss dem obigen Merkmal, in welcher das Drehmoment von einer angetriebenen Scheibe ä
über einen ersten Satz elastischer Mittel auf einen mittleren angetriebenen Körper und von diesem mittleren Körper
durch einen weiteren Satz elastischer Mittel auf den Flansch der Antriebsnabe übertragen wird und die eine verbesserte
Begrenzungsanschlagsvorrichtung einschliesst.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen
aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen einiger bevorzugter Ausführungsformen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teileaitenansicht mit fortgebrochenen Teilen
zur besseren Darstellung des angetriebenen Kupplungskörpers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilseitenanaieht mit fortgebrochenen Teilen
einer anderen Ausfünrungsform der Erfindung,
Fig. k einen Schnitt nach der Linie h-k der Fig, 3,
809808/02 17
14252ÜS
Fig. k a eine Teildarstellung einer wahlweise möglichen
Anordnimg der in den Fig. j5 und k gezeigten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht mit fortgebrochenen Teilen
einer weiteren Ausführungsform eines angetriebenen Kupplungskörpers und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5-
Die Flg. 1 und 2 zeigen eine Kupplungsplattenanordnung
bestehend aus einer inneren Nabe 1 mit einer mit -Keünuten
versehenen mittleren Bohrung 2, wobei die Nabe einen angeformten ringförmigen sich radial erstreckenden Flansch 3 aufweist.
Die Kupplung besitzt weiter eine angetriebene ringförmige Scheibe h mit Reibungsbelägen 5» welche am
Umfangsabschnitt dieser ringförmigen Scheibe durch Nieten 6 oder In einer anderen bekannten Weise befestigt sind. Dieser
letztgenannte Abschnitt kann nach Art einer Dichtung zwischen den Antriebskörpern, angeordnet werden. Die ringförmige
Scheibe h weist eine mittlere Bohrung 7 auf,, mit der sie zum
Umlauf auf dem Schulterabschnitt der Nabe 1 angeordnet ist.
^ Die ringförmige Scheibe ist mit einem verdickten radial am
cm weitesten nach Innen gelegenen Abschnitt Io versehen, welehea?
cd ".'-■■"■ -
^"■^ flache maschinenbearbeitete Oberflächen auf seinen gegenüberco
*~? liegenden Seiten aufweist, wobei in zwei konzentrischen Erei-
ο sen eine Anzahl im wesentlichen rechteckiger Öffnungen U
dort angeordnet sind. Auf beiden Seiten der ringförmigen Scheibe h sind zwei Abdeckscheiben 8 und 9 angeordnet, die mit
dem verdickten Abschnitt Io der ringförmigen Scheibe h in Bsi-
ljungseingrlff stehen. Die Seheiben 8 und 9 sind jeweils mit
zwei konzentrischen umlaufenden Reihen von im wesentlichen rechteckigen Öffnungen 13 ausgestattet, so dass die Einheit so
zusammengebaut wird, dass jeweils die Öffnungen der Abdeckscheibe 8, der Scheibe k und der Abdecksehelbe 9 miteinander fluchten
und somit eine einheitliche Öffnung für den Einsatz elastischer
Mittel vorgesehen ist. Diese elastischen Mittel können in Ροπή vom Federn 14 vorhanden sein, die mit Federsitzen
zusammenwirken können, die auf der ringförmigen Scheibe k- befestigt sind, und die Federn sind mit der ringförmigen
Seheibe und den Abdeckscheiben 8 und 9 in Zusammenwirkung, j
um die relative Drehbewegung zwischen diesen einzuschränken.
Die ringförmige Scheibe k ist ferner mit Löchern 17 in einer
kreisförmigen Anordnung versehen, durch welche sich Schulternieten 18hdndurcherstrecken, um die Abdeckseheiben 8 und 9
mit festem Abstand vonetender zu einer gemeinsamen Bewegung miteinander zu verbinden.
Es ist ersichtlich, dass ein Drehmoment, welches auf die ringförmigen Reibungsbeläge 5 übertragen wird, über die
Federn I^ In einer Art, w&e sie Insbesondere in dem erwähnten
USA-Patent 2 92o 733 beschrieben ist, auf die beiden Abdeckscheiben 8 und 9 übertragen wird. Es ist zu
beachten, dass die beiden kreisförmigen angeordneten Federreihen auch, durch eine einzige Federreihe in einer Kreislinie
cd ersetzt werden könnte, welche im wesentlichen In derselben
cd Weise dieselbe Funktion ausüben würde. Durch die Schaffung
von zwei kreisförmigen Federreihen ist es abe^feßglich,
eine beträchtlich erhöhte Anpassung bei der StevaOng in v*
der Drehmomentdämpfung einer solchen Einheit zu erreichen.
Durch die Anordnung dieser beiden Sätze von Federn
ORIGINAL INSPECTED
ist es möglich, einen eräben Satz von starken Federn und
einen Satz von schwachen Federn zu verwenden.
Ein zweites Paar von Abdeckecheiben 2o und 21 ist auf
beiden Seiten des ringförmigen Nabenflansches 3> angeoisdnet
undbefindet sich in Reibungseingriff mit dem verdickten radial am weitesten nach innen gelegenen Abschnitt 22
des Nabenflansches Z> in einer Weise, die derjenigen des
ersten Paares der Abdeckscheiben 8 und 9 ähnlich ist. Diese
Abdeckeeheiben2o, 21 sind in gleicher Weise mit Öffnungen
2^ versehen, die mit öffnungen 25 In dem Nabenflansoh fluch- !
ten und die Federn 26 aufnehmen. Diese zweiten Abdeckscheiben 2o und 21 sind mittels mehrerer Schulternieten 27 durch . :
mehrere Ausschnitte 28 auf dem Rand des Nabenflansches fest
mit Abstand voneinander verbunden. Die benachbarten Abdeekscheiben
jeden Satzes, nämlich die Abdeckscheibe 9 und die
Abdeckscheibe 21, sind zur gemeinsamen Bewegung durch mehrere Nieten J5o odär in eiia? anderen bekannten Weise miteinander
verbunden, so dass alle Abdeckscheiben sich zusammen als eine Einheit bewegen. ■ "*
s Der Betrieb der Kupplungsplatteneinrichtung ist leicht
^ ersichtlich. Schwingungen, welche auf die ringförmige
o Scheibe k übertragen werden, wie es z.B. durch einen Veroo
brennungsmotor geschieht, können eine Relativbewegung zwisehen
der ringförmigen Scheibe k und dem ersten Paar der
Abdeckseheiben 8 und 9 verursachen. Diese Schwingungen ^
werden über die Federn Ik zwischen der Scheibe und dem ersten Paar der Abdeekscheiben übertragen, welche die
unerwünschten Schwingungen ausschalten.' Da dieses erste Paar
H25209
der Abdeckscheiben 8 und 9 fest mit dem zweiten Paar der
Abdeckscheiben 2o und 21 verbunden ist, wird das Drehmoment von dem ersten Paar unmittelbar auf das zweite Paar der
Abdeckscheiben übertragen. Sodann wird das Drehmoment von dem zweien Paar der Abdeckscheiben über den Satz der
Federn 26 übertragen, welche sowohl mit dem zweiten Paar der Abdeckscheiben und dem ringförmigen Flansch 3 der Nabe 1
zur Zusämmenwirknng kommen und so unerwünschte Schwingungen, die auf dieser Linie übertragen werden, dämpfen. Die durch
diese Anordnung gestattete Winkelablenkung beträgt im wesent- ä
liüüa das zweifache der Winkelablenkung In den üblichen
Kupplunigsplatteneinrichtungen nach dem Stand der Technik. Da die zulässige Ablenkung in solchen bekannten Anordnungen
so durch die auf die Federn wirksame zulässige Zusammenpresskraft und die axiale Länge der stützenden Öffnungen begrenzt
ist, schafft die Erfindung eine einmalige Lösung gegenüber
den Erfordernissen einer grösseren Winkelamplitude und schafft somit eine wirksame Kupplungsplatteneinrichtung für einen
Gebrauch In Hochleistungsanlagen.
Der Begrenzungsanschlag, welcher ein anderes bedeutendes Merkmal der Erfindung darstellt, besteht aus den Federsitzen
Γ~ l6 (Fig. l), die so bearbeitet sein können, dass sie zusätzen
\ liehe Äbnutzungseigenschaften hervorbringen, und einer losen OD
\ liehe Äbnutzungseigenschaften hervorbringen, und einer losen OD
<=> zylindrischen Einheit 31, die lose Innerhalb des Federmittels
co
angeordnet ist, wobei diese Teile derart zusammenwirken,
co
dass sie die Winkel- oder Drehbewegung begrenzen, wenn die
Abdeckscheiben relativ zur Nabe oder zur ringförmigen Scheibe abgelenkt werden, und zwar durch die Tätigkeit der Einheit
Jl beim Anschlag gegen die Federsitze 16, Diese Endstücke
■:.■■- 8 - ' ■ ■ ■ ■
sind hart und vermindern die Abnutzung, die häufig auftritt,
wenn die Feder unmittelbar gegen das Ende der Schlitze auf
den Abdeckscheiben zum Anschlag kommen kann.
Die in den Fig. 3 und k gezeigte Ausführungsform ist
imPrinzip im wesentlichen die gleiche. Diese Ausführungsform umfasst ebenfalls eine Nabe ko3 die eine innen mit Keilnuten
versehene Bohrung kl aufweist, und einen ringförmigen Flansch k2 besitzt. Eine ringförmige Scheibe Hj , die mit
einem drehbaren Antriebskörper (nicht gezeigt) durch Bolzen . verbunden werden kann, ist auf dem Schulterabschnitt der
Nabe kl angeordnet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besitzt die
ringförmige Scheibe 4j3 einen wesentlich grösseren Aussendurchmesser-
als der ringförmige Flansch k2 der Nabe kl. Auf der einen SeSe des Flansches ist eine erste ringförmige Abdeckscheibe
J+5 angeordnet, die im wesentlichen denselben
Aussendurchmesser hat wie der ringförmige Flansch, und befindet sich in Reibungseingriff mit dem radial am weitesten nach
innen gelegenen Abschnitt des Flansches. Auf der anderen Seite des ringförmigen Flansches ist eine Abdeckscheibe k6
vorgesehen, die einen erheblich grösseren Aussendurchmesser hat, und die ibdeckscheibe befindet sich.in Reibungseingriff
mit der anderen Seite des verdickten am weitesten τ— nach innen gelegenen Abschnittes des Flansches. Die Abdeck-
scheiben k5 und kS sind durch mehrere Schulternieten kj, ■
die sich durch,Ausschnitte ^8 auf dem Rand des Flansches k2
O) hindurcherstrecken, mit Abstand voneinander fest miteinander
co verbunden. Eine dritte ringförmige Abdeckscheibe k9 ist auf
der anderen Seite des ringförmigen Scheibenkörpers k3 vor-?
gesehen und befindet sich in Reibungs eingriff mit dem verdickten
radial am weitesten nach innen gelegenen Abschnitt
der ringförmigen Scheibe. Es ist somit ersichtlich, dass die Abdeckscheibe k6 sowohl für die ringförmige Scheibe k~$ und
den Plansch k2 gemeinsam vorhanden ist. Die zweite Abdeckseheibe
k6 und die dritte Abdeckscheibe hQ sind durch mehrere
Schulternieten 5o, die sich durch Öffnungen 51 in den ringförmigen
Scheiben l£3 hindurcherstrecken., mit Abstand voneinander
fest miteinander verbunden.
Die ausgeschnittenen Abschnitte kQ und die Öffnungen
51 arbeiten mit den Schulternieten k7 und 5o jeweils zusammen,
um dfe Relativbewegung der Scheibe, der Abdeckscheiben
und des Flansches zu begrenzen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die lose zylindrische Eln-heit, welche in den
Fig. 1 und 2 gezeigt ist, auch so abgewandelt werden kann, dass sie in Verbindung mit dieser Ausführungsform verwendbar
ist.
Eine Reibungsdämpfung zwischen den mit Bezug aufeinander
umlaufenden Teilen, d.h. der ringförmigen Scheibe kj
und dem ringförmigen Flansch k2 kann durch die relative Stärke der verdickten Nabenabschnitte der ringförmigen
Scheibe und des ringförmigen Flansches in Verbindung mit τ— der Länge der Schulternieten kj bzw. 5o gesteuert werden.
° Ih jedem Falle wird jedoch die gemeinsame Abdeckscheibe k6
veranlasst, sich gegen den Nabenabschnitt des ringförmigen
OJ Flansches k2 und von dem Nabenabschnitt der ringförmigen
oo Scheibe kj fortzudrücken, und zwar infolge der relativen
Radien (von der Achse der Nabe ^o) der Schulternieten if-7 und
5o, welche ein Kräftepaar bilden, welches derart wirksam ist,
dass es die gemeinsame Abdeckscheibe 1*6 verformt. Die in
- Io -
Pig. ka. gezeigte Ausführungsform sieht eine wahlweise mögliche
Anordnung vor, in welcher die Nabe koa mit einer mit
inneren Keilnuten versehenen Bohrung ausgestattet ist und mit einem ringförmigen Plansch h2 a, der so ähnlich ausgebildet ist,
wie es bei der Ausführung nach Pig. k gezeigt ist. Eine ringförmige
Scheibe ^a, welche mit einem umlaufenden Antriebskörper (nicht gesLgt) verbunden werden kann, ist auf dem
Schulterabschnitt der Nabe koa angeordnet. Eine erste ringförmige
Abdeckscheibe k5&, die im wesentlichen den gleichen
Aussendurchmesser hat wie der ringförmige Flansch 42a,ist auf
einer Seite des Flansches vorgesehen und befindet sich im
Reibungseingriff mit dem radial am weitesten nach innen gelegenen Abschnitt des Flansches 42a. Die ringförmige Abdecksceibe
46a, welche einen erheblich grösseren Aussendurchmesser
hat als die erste ringförmige Abdeckscheibe 45a, ist mit
einer mittleren Bohrung loa versehen, welche grosser ist als■
der radial am weitesten nach innen gelegene. Abschnitt des
Flansches 42a. Zwischen dem radial am weitesten nach innen
gelegenen Abschnitt des Flansches 42a und dem,radial, am
weitesten nach innen gelegenen Abschnitt der.ringförmigen-,
Scheibe 4j5 a ist ein reibungserzeugendes Mittel, z.B, eine., . · %
gewellte Pede rzwis chenlegs cheibe 12 a oder eine· Zwiachenlegscheibe
aus reibungs erzeugendem Material angeordnet. Hierdurch *~ wird es ermöglicht, dass die ringförmige Abdeckscheibe 46a
CN -
als ein Lastübertragungskörper zwischen den beiden Schulter-
ο nietensä'tzen wirkt, die in Fig. 4 als Schulternieten kj
"*"-■.
und Schulternieten 50 dargestellt sind. Somit kann sich *
ο
die ringförmige Abdeckscheibe k6a. infolge des Kräftepaares, J
welches an der mittleren Abdeckscheibe k6& entsteht, durchbiegen, ohne dabei die Reibungsdämpfung zwischen der ringförmigen
Scheibe k3 und dem ringförmigen Plansch k2 zu
ORIGINAL INSPECTED
beeinflussen. Die mittlere Abdeekscheibe kSa. und das
reibungserzeugende Mittel loa vermindern die Biegsamkeit insgesamt mit Bezeig auf axiale Kräfte. Man bevorzugt ein
reibungserzeugendes Material gegenüber einer gewellten Scheibenfeder oder dem reibungserzeugenden Mittel, da das
reibungserzeugende Material einen weiteren Bereich zur Auswahl der Reibungsdämpfungswerte ergibt.
Ία den Fig. 5 und 6 ist eine noch andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die allgemein als eine konzentrische
Ausbildung beschrieben wanden kann und die den
Vorteil hat, dass sie einem Einbau in Antriebsanordnungen angepasst werden k-ann, In denen der axiale Raum verhältnismässig
begrenzt ist. Nach den Darstellungen in Fig. 5 und besteht die Anordnung aus einer Nabe 6o mit einer mit innerer
Keilnutverzahnung ausgestatteten Bohrung 61 und mit einem ringförmigen radial verlaufenden Flansch 62. Eine ringförmige
Scheibe 63 ist mit Reibungsbelägen 6k versehen, die am
Umfangsbereich derselben mittels mehrerer Nieten 65 in bekannter
Weise befestigt sind. Die ringförmige Scheibe 63 ist mit einem ringförmigen Körper 66 an seiner einen Seite
ausgestattet, und zwar neben seinem radial am weitesten ^ nach innen gelegenen Abschnitt und ist durch mehrere Nieten
cg 67 mit demselben verbunden. Hierdurch entsteht ein rlng-
"**>». förmiger ausgenommener Abschnitt 68, welcher den äusseren '
Rändern des Fl-ansches angepasst ist und auf seiner einen
00
o Seite auf diesen aufsitzt, was am besten aus Fig. 6 er-63
sichtlieh ist. Somit wird der Scheibenkörper/von den
äusseren Rändern des Flansches 62 gehalten und kann relativ zu diesem umlaufen. Auf beiden Seiten des ringförmigen
Flansches befinden sich Abdeckscheiben ?o und 71, welche
mit den Seiten des radial am weitesten nach innen gelegenen verdickten Abschnittes 72 der Nabe im Reibungseingriff sind.
Es ist zu beachten, dass die radial am weitesten nach aussen gelegenen Abschnitte der Abdeckscheiben Jo und 71 mit Bezug
auf die radial am weitesten nach innen gelegenen Abschnitte der Abdeckscheiben versetzt sind. Dieses hat den Zweck,
den Scheibenkörper 63, der mit Bezug auf den Planseh in
ähnlicher Weise axial versetzt ist, aufzunehmen. Die Abdeckscheiben
7o und 71 sind mittels Schulternieten 73» die sich
durch die ausgeschnittenen Abschnitte Jk auf den Bändern des Scheibenkörpers 63 und den Ringkörper 66 hlndurcherstrecken,
mit Abstand voneinander fest miteinander verbunden. Ih koaxialen oder miteinariisr fluchtenden Öffnungen, die durch
die Abdeckscheiben 7° und 71 und den Scheibenkörper 63 hin durchführen,
sind Federn 75 in einer ersten Kreislinie
angeordnet, und zwar in derselben Weise, wie sie bereits
mit Bezug auf die anderen Ausführungen besehrieben wurde.
Es wird somit ein Drehmoment von dem Scheibenkörper über den ersten Federsatz auf die ausseren Ränder der ringförmigen
Abdeekscheiben Jo und Jl übertragen. Ih Öffnungen,
welche in den Abdeckscheiben und in dem ringförmigen Plansch
62 vorgesehen sind, ist eine zweite Federgruppe J6 in einem
JN. .■:-'- -
»— Kreisbogen angeordnet. Dieser Federsatz überträgt das Dreh-
moment von den Abdeekscheiben über den zweiten Federsatz
CO f
o auf den Plansch 62.
Jeder Federsatz 75 > J6 besteht aus einer ersten Feder
- 75a, 76a von verhältnismässig grossem Durchmesser und einer
■zweiten Feder 75b, ,-6b von geringerem Durchmesser, die
Anordnung werden äusserst anpassungsfähige Dämpfungseigenschaften durch einfache auswechselbare Federn mit unterschiedlichen Federstärken erzielt.
Ih der Auäührungsform nach den Fig. 5 und 6 ist in
ähnlicher Weise eine Begrenzungsanschlagseinheit 78 vorgesehen, wie sie in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und
beschrieben wurde. Demzufolge sind zwei Federsitze 79
für jede Öffnung vorgesehen, und eine Begrenzungseinheit 78,
die innerhalb der Federn angeordnet ist, begrenzt die Winkelbewegung der Abdeckscheiben relativ zu der Scheibe
und dem ringförmigen Flansch.
Es ist ersichtlich, dass die beschriebenen Kupplungsausbildungen leicht zusammengebaut werden können und dass
mdurch Verwendung von Federn mit unterschiedlichen Feder-' stärken eine Veränderung der Dämpfungseigenschaften in
weitem Bereich erzielt werden kann. Bei diesen Vorrichtungen
können die in der Einheit zur Anwendung kommenden Federn eine ausreichende Federkraft haben, um bei Hochleistungsanlageh,
wie z.B. bei Dieselmaschinenanlagen, wirksam eingesetzt werden zu können. Ferner werden die Dämpfungseigenschaften durch die grössere Amplitude der Winkelablen-
«— kung zwischen der angetriebenen Scheibe und der mittleren
° angetriebenen Nabe äusserst wirksam erhöht. Es sind durch
CO O
o diese Erfindung Amplituden bis zu 18 bei überlegenen
cn Dämpfungsergebnissen erzielt worden. ο
Obwohl gewisse bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
besonders beschrieben worden sind, ist doch die
Erfindung nicht darauf begrenzt, da viele Abwandlungen möglich sind.
Claims (2)
1. Schwingungsdämper, Insbesondere für Scheibenkupplungen,
m^t einem eine Nabe aufweisenden Ringflansch und zwei
zu beiden Seiten des Ringflansches angeordneten, miteinander
verbundenen und gegenüber dem Plansch um einen Winkel drehboren Scheiben, wobei in dem Flansch
und den. Scheiben fluchtende Ausnehmungen zur Aufnahme
von zur Drehmomentübertragung zwischen den Hingflanech
und den Scheiben dienenden Federn vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (2o, 21 bzw.
k6, k9) Bestandteil eines Käfige sind, dessen Scheiben
(8, 9 bzw. \5, k6) zu beiden Seiten einer als Antritb
bzw. Abtrieb dienenden Hingscheibe (k bzw* hj>) angeordnet
sind, wobei die Ringacheibe und die ihr eugfordneten
Scheiben des Käfigs mit fluchtenden Ausnabweigen (11, 13)
zur Aufnahme von zur Drehmoinentübertragung zwischen der
Ringscheibe und dem Käfig dienenden Federn (lh) ver- ■ '■
sehen sind. — ·
-Z-
809808/0217 BAD
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten ringförmigen Scheiben aus zwei ringförmigen Abdeckscheiben (2a, 21) bestehen, die mit entgegengesetzten
Seitenflächen de* ringförmigen Flansches (3) in Reibungseingriff stehen und beispielsweise durch Nieten
(27) zur gemeinsamen Bewegung verbunden sind, wobei zwei weitere ringförmige Abdeckscheiben (8,9) mit
den ••stitgegengesetzten Seitenflächen der ringförmigen
Scheibe (h) in Reibungseingriff stehen und beispielsweise
durch Nieten (18, Jo) zur gemeinsamen Bewegung mitelnan- ^
der und den Abdeckscheiben (2o, 21) verbunden sind, wobei die gemeinsamen Verbindungen der beiden Sätze der
Abdeckscheiben dazu dienen, die Federsätze In einer Reihe
miteinander zu verbinden, um die doppelte Amplitude einer Ablenkung vorzusehen, die bei einem einzelnen Federsatz
normalerweise möglich ist.
80 980 8/02 17
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