DE10037894A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents
KupplungsscheibeInfo
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Abstract
Eine Kupplungsscheibe (10) umfasst einen zur drehfesten Kopplung mit einer Welle vorgesehenen Nabenbereich (12) und wenigstens ein an einem Tragebereich (34) getragenes Reibbelagelement (36). An dem Tragebereich (34) ist jedem Umfangsendbereich (50, 52) des wenigstens einen Reibbelagelements (36) zugeordnet ein Umfangsabstützbereich (42, 44) zur umfangsmäßigen Abstützung des wenigstens einen Reibbelagelements (36) vorgesehen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, umfassend einen
zur drehfesten Kopplung mit einer Welle vorgesehenen Nabenbereich und
wenigstens ein, vorzugsweise eine Mehrzahl von in einer Umfangsrichtung
aufeinander folgenden, an einem Tragebereich getragenen Reibbelag
elementen.
Bei Kupplungsscheiben ist es im Allgemeinen bekannt, die Reibbelag
elemente durch Vernietung an einem Tragebereich anzuordnen, welcher
Tragebereich beispielsweise durch den radial äußeren Abschnitt eines
Deckscheibenelementes der Kupplungsscheibe gebildet sein kann. Die
Nieten durchsetzen Öffnungen in den Reibbelagelementen und in dem
Tragebereich, mit der Folge, dass in den Reibbelagelementen Oberflächenbe
reiche ausgespart sind und somit deren zur Reibungserzeugung beitragender
Oberflächenbereich gemindert ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsscheibe
vorzusehen, bei welcher die Reibbelagelemente ohne wesentliche Ver
minderung der durch diese bereitgestellten Reiboberfläche angebracht
werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Kupplungsscheibe,
umfassend einen zur drehfesten Kopplung mit einer Welle vorgesehenen
Nabenbereich und wenigstens ein, vorzugsweise eine Mehrzahl von in einer
Umfangsrichtung aufeinander folgenden, an einem Tragebereich getragenen
Reibbelagelementen.
Dabei ist weiter vorgesehen, dass an dem Tragebereich jedem Umfangsend
bereich des wenigstens einen Reibbelagelementes zugeordnet ein Umfangs
abstützbereich zur umfangsmäßigen Abstützung des wenigstens einen
Reibbelagelementes vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe wird also der Weg gegangen,
die umfangsmäßige Abstützung nicht in dem Volumenbereich eines
jeweiligen Reibbelagelementes durch Einbringen von Nietbolzen oder
dergleichen zu erzeugen, sondern direkt in den Umfangsendbereichen eine
Drehmomentübertragungskopplung zwischen den Reibbelagelementen und
dem Tragebereich bereitzustellen.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein jeweiliger Umfangsabstützbe
reich eine von radial innen nach radial außen sich erstreckende Abstützkante
oder Abstützfläche an dem Tragebereich umfasst. Auf diese Art und Weise
wird eine relativ großflächige, die Reibbelagelemente nicht übermäßig
belastende Umfangsmitnahmekopplung erzielt. Die Abstützfläche oder
Abstützkante kann beispielsweise an einem den Tragebereich bildenden
Scheibenelement vorgesehen sein.
Um gleichzeitig auch eine axiale Fixierung eines Reibbelagelementes erhalten
zu können, wird vorgeschlagen, dass an wenigstens einem Umfangsendbe
reich das wenigstens eine Reibbelagelement eine sich von radial innen nach
radial außen erstreckende Aufnahmevertiefung aufweist, in welche der
Tragebereich mit seinem die Abstützfläche oder Abstützkante bildenden
Bereich eingreift.
Bei einer alternativen Ausgestaltungsart kann vorgesehen sein, dass das
Reibbelagelement ein Trägerelement und an wenigstens einer axialen Seite
desselben einen Reibbelag umfasst, und dass die Umfangsendbereiche des
Trägerelementes in Umfangsrichtung an dem Tragebereich abgestützt sind.
Bei dieser Ausgestaltungsart ist also eine unmittelbare Einwirkung des
Tragebereichs auf die Reibbelagelemente vermieden, mit dem Vorteil, dass
die Reibbelagelemente hinsichtlich des dafür vorgesehenen Materials mit
größerer Freiheit ausgestaltet werden können.
Um insbesondere im Schlupfbetrieb das Auftreten von Reibschwingungen,
induziert durch möglicherweise lokal vorhandene Änderungen im Reibkoeffi
zienten an einer Anpressplatte oder einem Schwungrad, mindern zu können,
wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Umfangsendbereich des Träger
elementes an dem Tragebereich unter Zwischenanordnung einer elastischen
Dämpfungsanordnung abgestützt ist.
Der Zusammenhalt zwischen den Reibbelagelementen und dem Tragebereich
kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass der Tragebereich in
seinen das Trägerelement abstützenden Bereichen jeweilige sich von radial
innen nach radial außen erstreckende Vertiefungen aufweist, in welche ein
jeweiliger Umfangsendbereich eines Trägerelementes eingreift. Dabei ist es
dann vorteilhaft, wenn die elastische Dämpfungsanordnung in wenigstens
einer Vertiefung angeordnetes elastisches Material umfasst.
Um bei der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe gleichzeitig auch eine
radiale Sicherung der Reibbelagelemente an dem Tragebereich ohne dem
Erfordernis, Nietbolzen oder dergleichen einbringen zu müssen, bereitstellen
zu können, kann eine Radialabstützanordnung zur Abstützung des
wenigstens einen Reibbelagelementes an dem Tragebereich nach radial
außen vorgesehen sein.
Hier kann eine besonders einfach zu realisierende Ausgestaltung dadurch
erhalten werden, dass die Radialabstützanordnung die beiden den Um
fangsendbereichen des wenigstens einen Reibbelagelementes zugeordneten
Umfangsabstützbereiche des Tragebereichs umfasst, welche von radial
innen nach radial außen einander wenigstens bereichsweise annähern.
Durch die sich nach radial außen annähernden Umfangsabstützbereiche wird
letztendlich nach radial außen hin eine Klemmwirkung für die Reibbelag
elemente erzeugt.
Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch auch möglich, dass die Radialab
stützanordnung an dem Tragebereich wenigstens einen das wenigstens eine
Reibbelagelement radial außen übergreifenden Radialabstützabschnitt
umfasst.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Reibungskupplung mit einer
erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochen dargestellte Axialansicht einer
erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe;
Fig. 2 eine Teil-Längsschnittansicht längs einer Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Längsschnittansicht längs einer Linie III-III in
Fig. 1;
Fig. 4 eine Teil-Axialansicht einer alternativen Ausgestaltungsart der
erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe in ihrem radial äußeren
Tragebereich;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs einer Linie V-V in Fig. 4.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausgestaltungsform einer erfindungs
gemäßen Kupplungsscheibe 10 dargestellt. Diese umfasst einen allgemein
mit 12 bezeichneten Nabenbereich. Der Nabenbereich 12 umfasst einen
Torsionsschwingungsdämpfer 14 mit zwei Deckscheibenelementen 16, 18,
die in axialem Abstand zueinander angeordnet und miteinander fest
verbunden sind. Zwischen diesen beiden Deckscheibenelementen 16, 18
liegt ein Zentralscheibenelement 20, das radial innen mit einer Nabe 22
vorzugweise integral verbunden ist. Die Nabe 22 ist zur drehfesten, jedoch
axial beweglichen Kopplung mit einer Abtriebswelle, beispielsweise
Getriebeeingangswelle, ausgebildet. Die Deckscheibenelemente 16, 18 und
das Zentralscheibenelement 20 weisen jeweilige Federfenster auf, in
welchen jeweilige Federelemente 24 des Torsionsschwingungsdämpfers 14
angeordnet sind. In an sich bekannter Weise stützen sich die Federn 24
umfangsmäßig an jeweiligen Steuerkanten der Deckscheibenelemente 16,
18 beziehungsweise des Zentralscheibenelementes 20 ab. Auf diese Art und
Weise sind die beiden Deckscheibenelemente 16, 18 bezüglich des
Zentralscheibenelementes 20 in begrenztem Drehwinkelbereich um eine
Drehachse A herum bewegbar. Eine Drehwinkelbegrenzung ist durch die
beiden Deckscheibenelemente 16, 18 miteinander fest verbindende
Bolzenelemente 26 vorgesehen, welche in entsprechende Umfangsaus
nehmungen 28 des Zentralscheibenelementes 20 eingreifen. Ferner kann
zwischen den Deckscheibenelementen 16, 18 und dem Zentralscheiben
element 20 eine allgemein mit 30 bezeichnete Reibungsdämpfungsein
richtung wirken.
Das Deckscheibenelement 24 ist nach radial außen hin verlängert und bildet
dort mit einem beispielsweise ringartigen Bereich 32 einen allgemein mit 34
bezeichneten Tragebereich. In diesem radial außen liegenden Tragebereich
34 des Nabenbereichs 12 sind in Umfangsrichtung aufeinander folgend
mehrere Reibbelagelemente 36 angeordnet, die mit ihren jeweiligen axial
gerichteten Reibflächen 38, 40 zur reibmäßigen Wechselwirkung mit einer
Gegenreibfläche beispielsweise an einem Schwungrad und einer Anpress
platte vorgesehen sind. Man erkennt in Fig. 1, dass der Tragebereich 34
für jedes Reibbelagelement 36 eine fensterartige Aussparung 40 aufweist,
die an ihren beiden Umfangsendbereichen durch jeweilige Abstützkanten
oder Abstützflächen 42, 44 begrenzt sind. Diese Kanten oder Flächen 42,
44 schneiden sich bei Verlängerung nach radial außen hin unter einem
Winkel α. D. h. diese Abstützbereiche 42, 44 laufen von radial innen nach
radial außen aufeinander zu. Auch das in einer jeweiligen Aussparung 40
aufzunehmende Reibbelagelement 36 weist eine entsprechende nach radial
außen sich verjüngende Form auf, zumindest im Bereich jeweiliger nutartiger
Vertiefungen 46, 48, in welche die jeweiligen Umfangsabstützbereiche 42,
44 eingreifen.
Durch die Zusammenwirkung der Umfangsabstützbereiche 42, 44 mit den
jeweiligen Umfangsendbereichen 50, 52 eines jeweiligen Reibbelag
elementes beziehungsweise den darin vorgesehenen nutartigen Vertiefungen
46, 48 wird zunächst eine Umfangskopplung zwischen den Reibbelag
elementen 36 und dem Tragebereich 34 erzielt. Durch das Bereitstellen der
nutartigen Vertiefungen 46, 48 ist gleichzeitig auch für eine axiale Halterung
der Reibbelagelemente 36 am Tragebereich 34 gesorgt. Schließlich sorgen
die nach radial außen hin aufeinander zulaufenden Umfangsabstützbereiche
42, 44 noch für eine Radialabstützung, da die Reibbelagelemente 36 bei
Fliehkrafteinwirkung zwischen diesen beiden Umfangsabstützbereichen
beziehungsweise Abstützkanten 42, 44 eingeklemmt werden. Der Winkel,
unter welchem diese beiden Umfangsabstützbereiche aufeinander zulaufen,
ist vorzugsweise derart, dass eine Selbsthemmungswirkung auftritt, d. h.,
sind die Reibbelagelemente 36 einmal nach radial außen gepresst worden,
so können sie auch bei dann wieder abfallender Fliehkraft nicht mehr nach
radial innen rutschen.
Bei dieser Ausgestaltungsform wäre es grundsätzlich auch möglich, das
Deckscheibenelement 18 ebenso wie das Deckscheibenelement 16 nach
radial außen zu verlängern und alternativ oder zusätzlich zum Deckscheiben
element 36 mit dem ringartigen Bereich 32 zu versehen. Des Weiteren wäre
es möglich, die Reibbelagelemente 36 in ihren Umfangsendbereichen 50, 52
ohne die nutartigen Vertiefungen 46, 48 bereit zu stellen, so dass durch die
erzeugte Vorspannung und Einklemmung bei Fliehkraftbeaufschlagung auch
eine Axialhalterungsfunktion erzielt wird.
Eine alternative Ausgestaltungsart einer erfindungsgemäßen Kupplungs
scheibe beziehungsweise der Anbringung der Reibbelagelemente an dem
Tragebereich derselben ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Komponenten,
welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau
beziehungsweise Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugs
zeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "a" bezeichnet.
Man erkennt in Fig. 5, dass die Reibbelagelemente 36a hier ein Träger
element 60a umfassen, das in seinen Umfangsendbereichen 62a, 64a über
jeweilige Reibbeläge 66a, 68a, die an dessen beiden axialen Seiten
beispielsweise angeklebt, angenietet, angelötet oder dergleichen sind,
hervorsteht.
Die beiden Deckscheibenelemente 16a, 18a sind in ihren radial äußeren
ringartigen Bereichen 32a aneinander anliegend ausgebildet und beidseits
der nach radial außen und nach radial innen nicht mehr begrenzten
Aussparungen 40a durch Nietbolzen 70a, 72a miteinander fest verbunden.
Nahe den Aussparungen 40a sind die beiden Deckscheibenelemente 16a,
18a dann axial auseinandergebogen und bilden zwischen sich jeweilige
Vertiefungen oder Öffnungen 74a, 76a, die sich im Wesentlichen von radial
innen nach radial außen erstrecken. In diese Öffnungen 74a, 76a greifen die
Umfangsendbereiche 62a, 64a des Trägerelementes 60a ein und sind dort
über jeweilige elastische Materialbereiche 78a, 80a umfangsmäßig bezüglich
des Tragebereichs 34a abgestützt. Das elastische Material 78a, 80a kann
beispielsweise zwischen den beiden Deckscheibenelementen 16a, 18a
geklemmtes Gummimaterial sein. Die beiden auseinander gezogenen
Abschnitte der Deckscheibenelemente 16a, 18a und die dazwischen
liegenden elastischen Materialien 78a, 80a bilden jeweilige Umfangs
abstützbereiche 42a, 44a dieser Ausgestaltungsform. Um nicht nur für
Umfangs- und axiale Abstützung zu sorgen, sondern auch eine Abstützung
nach radial außen zu erhalten, kann wenigstens eines der Deckscheiben
elemente 16a, 18a in seinem vom anderen Deckscheibenelement weggebo
genen Bereich einen jeweils axial umgebogenen Haltelappen 82a, 84a
aufweisen, an welchem das Trägerelement 60a mit seinem jeweiligen
Umfangsendbereich 64a beziehungsweise 62a dann nach radial außen hin
abstützbar ist. Es sei noch darauf hingewiesen, dass bei dieser Ausgestal
tungsform selbstverständlich das Trägerelement 60a nur einen Reibbelag
66a oder 68a tragen kann, wobei dann beispielsweise in eine Aussparung
40a zwei derartige Trägerelemente 60a mit jeweils an unterschiedlicher
axialer Seite derselben an geordneten Reibbelägen eingesetzt werden
können. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass, sofern die durch die
elastischen Materialien 78a, 80a bereitgestellte Umfangsbewegungsdämp
fung, welche insbesondere das Auftreten von Reibschwingungen verhindert,
nicht erforderlich ist, die Umfangsabstützung der Umfangsendbereiche 62a,
64a des Trägerelementes 60a auch direkt an den wieder aufeinander
zulaufenden Bereichen der Deckscheibenelemente 16a, 18a erfolgen kann.
Die vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen zeigen jeweils
Kupplungsscheiben, bei welchen die Reibbelagelemente 36; 36a ohne
irgendwelche diese durchsetzende Vernietungen fest mit einem Nabenbe
reich einer Kupplungsscheibe, der beispielsweise einen Torsionsschwin
gungsdämpfer aufweisen kann, verbunden werden können. Dies vereinfacht
zum einen den Vorgang der Herstellung, sorgt gleichzeitig jedoch auch für
eine Vergrößerung der zur Verfügung gestellten Reibfläche.
Claims (12)
1. Kupplungsscheibe, umfassend einen zur drehfesten Kopplung mit
einer Welle vorgesehenen Nabenbereich (12; 12a) und wenigstens
ein, vorzugsweise eine Mehrzahl von in einer Umfangsrichtung
aufeinander folgenden, an einem Tragebereich (34; 34a) getragenen
Reibbelagelementen (36; 36a),
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragebereich (34; 34a) jedem
Umfangsendbereich (50, 52; 52a, 64a) des wenigstens einen
Reibbelagelementes (36; 36a) zugeordnet ein Umfangsabstützbereich
(42, 44; 42a, 44a) zur umfangsmäßigen Abstützung des wenigstens
einen Reibbelagelementes (36; 36a) vorgesehen ist.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Umfangsabstützbereich
(42, 44) eine von radial innen nach radial außen sich erstreckende
Abstützkante oder Abstützfläche an dem Tragebereich (34) umfasst.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche oder Abstützkante
an einem den Tragebereich (34) bildenden Scheibenelement (16)
vorgesehen ist.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Umfangsendbe
reich (50, 52) das wenigstens eine Reibbelagelement (36) eine sich
von radial innen nach radial außen erstreckende Aufnahmevertiefung
(46, 48) aufweist, in welche der Tragebereich (34) mit seinem die
Abstützfläche oder Abstützkante bildenden Bereich (42, 44) eingreift.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Reibbelagelement (36a) ein
Trägerelement (60a) und an wenigstens einer axialen Seite desselben
einen Reibbelag (66a, 68a) umfasst, und dass die Umfangsendbe
reiche (62a, 64a) des Trägerelementes (60a) in Umfangsrichtung an
dem Tragebereich (34a) abgestützt sind.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Umfangsendbereich
(62a, 64a) des Trägerelementes (60a) an dem Tragebereich (34a)
unter Zwischenanordnung einer elastischen Dämpfungsanordnung
(78a, 80a) abgestützt ist.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5 oder Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragebereich (34a) in seinen das
Trägerelement (60a) abstützenden Bereichen jeweilige sich von radial
innen nach radial außen erstreckende Vertiefungen (74a, 76a)
aufweist, in welche ein jeweiliger Umfangsendbereich (62a, 64a)
eines Trägerelementes (60a) eingreift.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6 und Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Dämpfungsanordnung
(78a, 80a) in wenigstens einer Vertiefung (74a, 76a) angeordnetes
elastisches Material (78a, 80a) umfasst.
9. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Radialabstützanordnung (42, 44; 82a,
84a) zur Abstützung des wenigstens einen Reibbelagelementes (36;
36a) an dem Tragebereich (34; 34a) nach radial außen.
10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Radialabstützanordnung (42, 44)
die beiden den Umfangsendbereichen (50, 52) des wenigstens einen
Reibbelagelementes (36) zugeordneten Umfangsabstützbereiche (42,
44) des Tragebereichs (36) umfasst, welche von radial innen nach
radial außen einander wenigstens bereichsweise annähern.
11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Radialabstützanordnung (82a, 84a)
an dem Tragebereich (34a) wenigstens einen das wenigstens eine
Reibbelagelement (36a) radial außen übergreifenden Radialabstütz
abschnitt (82a, 84a) umfasst.
12. Reibungskupplung, umfassend eine Kupplungsscheibe (10) nach
einem der Ansprüche 1 bis 10.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, DE Free format text: FORMER OWNER: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE Effective date: 20121030 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150303 |