DE3802955A1 - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D13/71—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
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- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
Description
Die Erfindung betrifft Reibungskupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge
mit einem Deckel, der an einer Gegendruckplatte, wie z. B. der Schwung
scheibe einer Brennkraftmaschine, befestigt ist und diese am Umfang mit
axial verlaufenden Bereichen übergreift, einer mit dem Deckel drehfesten,
jedoch gegenüber diesem axial begrenzt verlagerbaren Druckplatte, die
durch mindestens einen sich am Deckel abstützenden Kraftspeicher axial in
Richtung der Gegendruckplatte beaufschlagt ist sowie einer zwischen Druck
und Gegendruckplatte vorgesehenen Kupplungsscheibe.
Durch die DE-PS 14 75 296 sind bereits Reibungskupplungen bekannt gewor
den, bei denen der Kupplungsdeckel mit einem zylindrischen Abschnitt das
Schwungrad einer Brennkraftmaschine umhüllt. Eine derartige Bauweise ist
vorteilhaft, da sie eine in radialer Richtung platzsparende, gedrängte
Konstruktion der Reibungskupplung ermöglicht, was im modernen Automobil
bau, wo das Bestreben vorherrscht, immer kleiner und leichter zu bauen,
von besonderer Bedeutung ist. Bei der Montage einer solchen Reibungskupp
lung wird, nachdem das Schwungrad in den Kupplungsdeckel hineingedrückt
wurde, zur axialen Festlegung bzw. Positionierung des Deckels gegenüber
dem Schwungrad zunächst ein Befestigungsring in eine Nut des Deckels
eingesetzt und anschließend Stifte, welche in Bohrungen des Schwungrades
aufgenommen sind, radial nach außen in Bohrungen des Deckels gedrängt zur
Drehsicherung des Deckels gegenüber dem Schwungrad. Die Verdrängung der
Stifte erfolgt dabei mittels Schrauben, die auf der der Reibungskupplung
abgewandten Seite des Schwungrades axial in letzteres eingeschraubt werden
und dabei die Stifte über eine konische Anformung radial nach außen ver
schieben und sichern. Ein derartiger Zusammenbau der Reibungskupplung ist
aufwendig und teuer, da hierfür eine Vielzahl von Bauteilen erforderlich
ist, wie insbesondere der Befestigungsring, die Stifte und die mit letz
teren zusammenwirkenden Schrauben. Weiterhin ist die Montage und Demontage
umständlich, weil der Befestigungsring und die Sicherungsschrauben für die
Stifte auf der Rückseite des Schwungrades, das heißt also auf der Seite
des Schwungrads, wo üblicherweise das Gehäuse der Brennkraftmaschine in
sehr engem axialen Abstand von dem Schwungrad verläuft, angeordnet sind.
Bei modernen Brennkraftmaschinenkonstruktionen wird in den meisten Fällen
eine derartige Verbindung zwischen Schwungrad und Deckel nicht möglich
sein.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Reibungskupplung
der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß sie einerseits in
radialer Richtung wenig Bauraum benötigt, das heißt also eine platzsparen
de, gedrängte Bauweise aufweist, andererseits in einfacher und wirtschaft
licher Weise montierbar und demontierbar ist. Weiterhin soll die erfin
dungsgemäße Verbindung zwischen Deckel und Gegendruckplatte eine genaue
axiale Positionierung des Deckels gegenüber der Gegendruckplatte bzw.
deren Reibfläche für die Kupplungsscheibe ermöglichen.
Dies wird bei einer Reibungskupplung der eingangs genannten Art dadurch
erzielt, daß zwischen den die Gegendruckplatte axial übergreifenden Be
reichen des Deckels und der Gegendruckplatte eine zumindest in eine axiale
Richtung wirkende, selbsttätige bzw. automatische Verriegelungsverbindung
vorgesehen ist. Die Verriegelungsverbindung kann dabei derart ausgebildet
werden, daß der Deckel mit den daran befestigten Bauteilen unter Zwi
schenlegung einer Kupplungsscheibe lediglich axial auf eine Gegendruck
platte aufgeschoben zu werden braucht, bis die Verriegelungsverbindung den
Deckel und die Gegendruckplatte axial miteinander verriegelt und damit in
axialer Richtung eine genaue Positionierung des Deckels gegenüber der
Gegendruckplatte gegeben ist. Es sind also zur axialen Verbindung zwischen
Gegendruckplatte und Deckel keine zusätzlichen Maßnahmen oder Arbeitsgänge
erforderlich. Obwohl es für manche Anwendungsfälle vorteilhaft sein kann,
wenn die Verriegelungsverbindung den Deckel gegenüber der Gegendruckplatte
in beide axiale Richtungen festlegt, kann es für andere Anwendungsfälle
zweckmäßig sein, wenn diese Verriegelungsverbindung den Deckel gegenüber
der Gegendruckplatte wenigstens in die axiale Richtung festlegt, in die
der Kraftspeicher den Deckel beaufschlagt, so daß die Verriegelungsverbin
dung durch die vom Kraftspeicher auf den Deckel erzeugte Kraft axial
verspannt wird und somit eine eindeutige Lage des Deckels gegenüber der
Gegendruckplatte sichergestellt wird.
Obwohl die Verriegelungsverbindung derart ausgebildet sein kann, daß sie
auch die drehfeste Verbindung zwischen Gegendruckplatte und Deckel sicher
stellt, wird es für viele Anwendungsfälle zweckmäßig sein, wenn zusätz
liche Drehmomentübertragungsmittel vorgesehen werden, wie z. B. Schrauben,
welche radial durch Ausnehmungen der Bereiche des Deckels, welche die
Gegendruckplatte axial übergreifen, hindurchragen und in radiale Gewinde
bohrungen der Gegendruckplatte eingeschraubt werden.
Um einen besonders einfachen Zusammenbau der Reibungskupplung zu ermög
lichen, kann es sinnvoll sein, wenn die Verriegelungsverbindung durch eine
Schnappverbindung gebildet ist, wobei es besonders angebracht sein kann,
wenn diese Schnappverbindung durch einfaches axiales Zusammenschieben des
Deckels und der Gegendruckplatte einrastet und somit diese beiden Bauteile
axial miteinander verbindet.
Vorteilhaft kann es sein, wenn der Deckel über den Umfang verteilte, axial
verlaufende und radial federnd nachgiebige Laschen aufweist, mit denen er
die Gegendruckplatte axial übergreift, und welche einen Bestandteil der
Verriegelungs- und Schnappverbindung bilden. Besonders angebracht kann es
dabei sein, wenn die Laschen mindestens einen Verriegelungsvorsprung
aufweisen, der während des Zusammenbaus von Gegendruckplatte und Deckel
radial zurückgedrängt wird, und nachdem er eine auf der Gegendruckplatte
vorgesehene Schulter axial überbrückt bzw. überschritten hat, hinter
dieser einrastet und somit diese radial hintergreift, so daß der Deckel
sich über die Laschen an der Gegendruckplatte axial abstützen kann. Beson
ders zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die Verriegelungsvorsprünge durch
einteilig aus den Laschen geformte Nasen gebildet sind, wobei es dabei
vorteilhaft sein kann, wenn diese Nasen radial nach innen weisen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es angebracht sein, wenn
die Nasen die Gegendruckplatte auf der der Kupplungsscheibe abgewandten
Seite hintergreifen, wobei es weiterhin zweckmäßig sein kann, wenn die
Laschen mit der Gegendruckplatte verschraubt sind. Hierfür kann es vor
teilhaft sein, wenn die Laschen Ausnehmungen aufweisen zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben, welche radial in die Gegendruckplatte eingeschraubt
werden. Die Laschen können zumindest teilweise aus einem hülsenartigen
Bereich des Deckels geformt werden, wobei nicht nur die Laschen, sondern
auch die übrigen Abschnitte des hülsenartigen Bereiches die Gegendruck
platte zumindest teilweise axial übergreifen können. Bei einer derartigen
Ausgestaltung des Deckels können auch in den Abschnitten des hülsenartigen
Bereiches, welche keine Laschen bilden, Ausnehmungen vorgesehen werden, zur
Aufnahme von Befestigungsschrauben.
Um eine einfache und rasche Demontage der Reibungskupplung zu ermöglichen,
z. B. für den Einbau einer neuen Kupplungsscheibe, kann es zweckmäßig sein,
wenn die Gegendruckplatte Entriegelungskonturen aufweist zum Lösen der
Verriegelungs- bzw. Schnappverbindung. Besonders vorteilhaft kann es sein,
wenn die Entriegelungskonturen durch an die Gegendruckplatte angeformte
Schrägen gebildet sind, über die die Verriegelungsvorsprünge, wie z. B.
Nasen unter gleichzeitiger elastischer Verformung der Laschen axial ge
schoben werden können. Angebracht ist es dabei, wenn diese Entriegelungs
schrägen gegenüber den Schultern der Gegendruckplatte, welche von den
Verriegelungsvorsprüngen der Laschen axial hintergriffen werden, in Um
fangsrichtung versetzt sind. Dadurch wird sichergestellt, daß erst nach
einer relativen Verdrehung des Deckels gegenüber der Gegendruckplatte die
Verriegelungsvorsprünge den Entriegelungsschrägen - in axialer Richtung
betrachtet - gegenüberliegen. Anstatt der vorerwähnten Schrägen kann die
Gegendruckplatte an ihrem Umfang Durchgänge - wie z. B. in Achsrichtung
verlaufende Nuten - aufweisen, durch welche nach Verdrehung des Deckels
gegenüber der Gegendruckplatte die Verriegelungsvorsprünge axial hindurch
führbar sind.
Um zumindest die Montage des Deckels an der Gegendruckplatte zu erleich
tern, können die Laschen und/oder die Gegendruckplatte eine Einfädelungs
schräge aufweisen für das elastische Auslenken der Laschen beim axialen
Zusammenbau dieser beiden Teile. Solche Einfädelungsschrägen können in
besonders einfacher Weise durch entsprechende Formgebung der Verriege
lungsvorsprünge gebildet werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung kann die
Verriegelungsverbindung durch eine bajonettartige Verriegelung, d.h. also
eine Steck- Drehverbindung gebildet sein. Hierfür kann der Deckel axial
verlaufende Bereiche aufweisen, mit denen er die Gegendruckplatte zumin
dest teilweise umgreift, wobei diese Bereiche radial nacn innen gerichtete
Vorsprünge aufweisen, welche sich an einer Schulter der Gegendruckplatte
abstützen und weiterhin die Gegendruckplatte in Achsrichtung verlaufende
Durchgänge aufweist, durch welche die Vorsprünge zum Ver- und
Entriegeln des Deckels mit der Gegendruckplatte axial hindurchführbar
sind. Die Abstützschultern für die Vorsprünge, welche sich axial an die
Durchgänge anschließen, sind zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung gegenü
ber diesen versetzt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verriegelungs
verbindung kann der Deckel an seiner Außenkontur axiale Bereiche aufwei
sen, mit denen er die Gegendruckplatte zumindest teilweise umgreift, wobei
in diesen Bereichen Einschnitte eingebracht sind, welche Hinterschneidun
gen bilden, die mit radialen Vorsprüngen an der Außenkontur der Gegen
druckplatte zusammenwirken können. Bei einer derartigen Ausgestaltung der
Verriegelungsverbindung werden zur Fixierung des Deckels an der Gegen
druckplatte die radialen Vorsprünge der Gegendruckplatte in die Einschnit
te zunächst axial eingeführt und durch eine darauf folgende Verdrehung
zwischen Deckel und Gegendruckplatte die radialen Vorsprünge mit den
Hinterschneidungen in Eingriff gebracht.
Die Erfindung kann in vorteilhafter Weise sowohl bei gedrückten als auch
bei gezogenen Kupplungen Anwendung finden.
Zur Demontage des Deckels mit den daran befestigten Kupplungsbauteilen von
der Gegendruckplatte kann sich ein Verfahren in besonders vorteilhafter
Weise eignen, gemäß dem zunächst die Kupplung zumindest teilweise ausge
rückt wird und der die Druckplatte beaufschlagende Kraftspeicher, wie
Tellerfeder, in dieser ausgerückten Position gegenüber dem Deckel derart
verspannt gehalten wird, daß er auf die Verriegelungsverbindung praktisch
keine Kraft ausübt, danach der Deckel mit den daran befestigten Kupplungs
bauteilen gegenüber der Gegendruckplatte verdreht wird, bis die Verriege
lungskonturen des Deckels - in Achsrichtung betrachtet - sich nicht mehr
überlagern mit den Verriegelungskonturen der Gegendruckplatte, d. h. also
mit letzteren außer Eingriff sind, so daß der Deckel von der Gegendruck
platte axial abgezogen werden kann. Zur Halterung der Reibungskupplung in
einer zumindest teilweise ausgerückten Stellung können Haltebügel verwen
det werden, die sich einerseits am Deckel und andererseits an der Druck
platte abstützen.
Anhand der Fig. 1 bis 8 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Halbschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 1a ein Detail der Vorrichtung gemäß Fig. 1, welches den teilweise
dargestellten Kupplungsdeckel vor der Montage auf das Schwungrad zeigt,
Fig. 1b den teilweise dargestellten Kupplungsdeckel gemäß Fig. 1a
während der Montage bzw. dem Aufschieben auf das Schwungrad,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2,
die Fig. 4 und 5 jeweils ein Detail von anderen Ausführungsformen der
Erfindung,
Fig. 6 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linien VIII-VIII der Fig. 6.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung 1 umfaßt eine Rei
bungskupplung 2, welche an der eine Gegendruckplatte bildende Schwung
scheibe 3 befestigt bzw. befestigbar ist. Die Schwungscheibe 3 ist über
ihre radial inneren Bereiche 3 a mittels Verschraubungen 4 mit einer Kur
belwelle 5 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine verbunden.
Die Reibungskupplung 2 besitzt einen Deckel 6, an dem eine Tellerfeder 7
über Bolzen 8 gehalten und zwischen Abwälzauflagen 9, 9 a verschwenkbar
gelagert ist. Mit ihrem radial äußeren Bereich belastet die Tellerfeder 7
die Druckplatte 10 in Richtung der Schwungscheibe 3. Über die Zungenspit
zen 7 a ist die Reibungskupplung 2 über ein nicht näher dargestelltes
Ausrücksystem betätigbar. Axial zwischen der Druckplatte 10 und der
Schwungscheibe 3 ist eine Kupplungsscheibe 11 eingespannt, die eine zen
trale Nabe 12 besitzt, über die sie mit einer Getriebeeingangswelle dreh
fest verbindbar ist. Die Druckplatte 10 ist mit dem Deckel 6 in an sich
bekannter Weise, z. B. mittels Blattfedern drehfest verbunden, jedoch gegen
über diesem axial begrenzt verlagerbar gehalten.
Der Deckel 6 besitzt einen im wesentlichen radial verlaufenden Bereich 13,
der eine mittlere Öffnung 14 begrenzt, sowie einen im wesentlichen axial
verlaufenden Bereich 15, der zumindest über einen Teilbereich seiner
axialen Erstreckung hülsenartig ausgebildet ist.
Der axial verlaufende Bereich 15 des Deckels 6 umfaßt laschenartige Ab
schnitte 16, die aus dem Deckelmaterial freigeschnitten wurden und zur
Befestigung der Kupplung 2 an der Schwungscheibe 3 dienen. Die laschenar
tigen Abschnitte 16 besitzen an ihrem freien Endbereich einen radial nach
innen gerichteten Vorsprung 17, der eine Abstützschulter 18 bildet, die
eine Gegenabstützschulter 19 der Schwungscheibe 3 hintergreift. Die Gegen
abstützschulter 19 ist auf der der Kupplungsscheibe 11 bzw. Druckplatte 10
abgewandten Seite der Schwungscheibe 3 vorgesehen und durch einen radialen
Einstich gebildet.
Die laschenartigen Abschnitte 16 sind, über ihre Länge betrachtet, derart
elastisch verformbar, daß die Vorsprünge 17 axial über den Außenumfang der
Schwungscheibe 3 geführt werden können und nach axialer Überschreitung der
Gegenabstützschultern 19 hinter diese einrasten können. Die radial e
lastischen laschenartigen Abschnitte 16 bzw. deren Vorsprünge 17 bilden
somit in Verbindung mit den Gegenabstützschultern 19 eine selbsttätige
bzw. automatische Verriegelungsverbindung 21, welche die Kupplung 2 gegen
über der Schwungscheibe 3 in zumindest einer axialen Richtung festlegt.
Die Vorsprünge 17 können durch Anprägungen bzw. Anformungen, wie in Fig.
1 gezeigt, oder aber auch durch radiale Abbiegungen gebildet sein.
Die in Umfangsrichtung an den Außenumfang 20 der Schwungscheibe 3 ange
glichenen laschenartigen Abschnitte 16 besitzen im axialen Erstreckungs
bereich der Schwungscheibe 3 eine Ausnehmung 22, durch welche Befesti
gungsmittel 23 zur Verankerung in der Schwungscheibe 3 radial hindurchge
führt werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3
sind die Befestigungsmittel 23 durch Schrauben gebildet, welche in Gewin
debohrungen 24 der Schwungscheibe 3 eingedreht sind. Die laschenartigen
Abschnitte 16 besitzen weiterhin jeweils eine Ansenkung 25, die eine
Abstützfläche für die Köpfe 26 der Befestigungsmittel 23 bilden. Anstelle
von Schrauben 23 könnten jedoch auch andere Befestigungsmittel verwendet
werden, wie z. B. Blindniete.
Um ein selbsttätiges Auslenken der elastischen laschenartigen Abschnitte
16 beim axialen Zusammenschieben von Reibungskupplung 2 und Schwungscheibe
3 zu ermöglichen, besitzt die Schwungscheibe 3 auf ihrer der Kupplungs
scheibe 1 zugewandten Seite eine Anfasung bzw. Anschrägung 26, an der die
Endbereiche der laschenartigen Abschnitte 16 entlanggleiten können, bis
sie auf dem Außenumfang 20 der Gegendruckplatte 3 zum Aufliegen kommen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3
besitzen die Endbereiche der laschenartigen Abschnitte 16 ebenfalls An
schrägungen 27, die das Auffädeln dieser Abschnitte 16 auf die Schwung
scheibe 3 erleichtern sollen.
In Umfangsrichtung betrachtet, zwischen den laschenartigen Abschnitten 16,
bildet der axial verlaufende Bereich 15 zungenartige Vorsprünge 28, welche
in radialer Richtung gegenüber den laschenartigen Abschnitten 16 nach
außen hin versetzt sind. Auf diesen zungenartigen Vorsprüngen 28 ist ein
Anlasserzahnkranz 29 aufgenommen, der mit wenigstens einigen dieser Vor
sprünge 28 verschweißt ist. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist,
gestattet der radiale Versatz zwischen den laschenartigen Abschnitten 16
und den zungenartigen Vorsprüngen 28 ein elastisches radiales Auslenken
der Abschnitte 16, da zwischen dem Anlasserzahnkranz 29 und diesen Ab
schnitten 16 ein radialer Freiraum vorhanden ist.
Aus den Fig. 1a und 1b ist das radial federnde Auslenken der laschen
artigen Abschnitte 16 beim Zusammenschieben von Kupplung 2 und Schwung
scheibe 3 ersichtlich.
Die Demontage der Kupplung 2 von der Schwungscheibe 3 kann derart erfol
gen, daß zunächst die Kupplung 2 ausgerückt wird und durch Hilfsmittel in
diesem Zustand gehalten wird, sodann die Schrauben 26 entfernt werden und
durch radiales Auslenken mit Hilfe eines entsprechend angepaßten Werkzeu
ges die laschenartigen Abschnitte 16 derart verformt werden, daß die
Vorsprünge 17 über den Außenumfang 20 der Schwungscheibe 3 zu liegen
kommen, wodurch ein Abziehen der Kupplung 2 von der Schwungscheibe 3
ermöglicht wird. Als Hilfsmittel für das Halten der Kupplung 2 in ihrer
ausgerückten Position können sich bügelartige Haltemittel eignen, die
einerseits an der Druckplatte 10 angreifen und andererseits sich am Deckel
6 abstützen. Es können weiterhin Schrauben verwendet werden, die sich am
Deckel abstützen und auf die Druckplatte 10 bei Verdrehung axial einwir
ken.
Zur Demontage der Reibungskupplung 2 von der Schwungscheibe 3 kann letzte
re jedoch auch angeformte Bereiche aufweisen, die ein axiales Auseinander
schieben von Reibungskupplungen 2 und Schwungscheibe 3 ohne Hilfsmittel
für das Entriegeln der Verriegelungsverbindung 21 ermöglichen. Derartige
Bereiche können z. B. durch Entriegelungskonturen gebildet sein, die durch
an die Gegendruckplatte 3 angeformte Schrägen 30 gebildet sind, über die
die Verriegelungsvorsprünge 17 unter gleichzeitiger elastischer Verformung
der Abschnitte 16 geschoben werden können, wie dies aus Fig. 4 zu entneh
men ist. Die Entriegelungsschrägen 30 sind in Umfangsrichtung der Schwung
scheibe 3 betrachtet, gegenüber den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Gegenabstützschultern 19 versetzt, so daß erst durch eine Relativverdre
hung der Reibungskupplung 2 gegenüber der Schwungscheibe 3 die Entriege
lung der Verbindung 21 und somit das Trennen von Reibungskupplung 2 von
der Schwungscheibe 3 stattfinden kann. Um ein derartiges Verdrehen
zwischen Kupplung 2 und Schwungscheibe 3 zu erleichtern, ist es zweck
mäßig, wenn die Reibungskupplung 2 zunächst in ihre ausgerückte Lage
gebracht und in dieser derart gehalten wird, daß die Tellerfeder 7 bzw.
die Druckplatte 10 zumindest keine wesentliche axiale Kraft auf die Kupp
lungsscheibe 11 ausübt.
In Fig. 5 ist eine weitere Möglichkeit gezeigt, um sowohl die Demontage
als auch gegebenenfalls die Montage von Reibungskupplung 2 und Schwung
scheibe 3 zu ermöglichen. Gemäß Fig. 5 besitzt die Schwungscheibe 3 an
ihrem Umfang axiale Durchgänge, z. B. in Form von Nuten 31, welche gegen
über den Gegenabstützschultern 19 in Umfangsrichtung versetzt sind. Durch
diese Nuten 31 können nach einer Verdrehung der Kupplung 2 gegenüber der
Schwungscheibe 3 die Verriegelungsvorsprünge 17 der laschenartigen Ab
schnitte 16 axial hindurchgeführt werden. Bei einer Ausführungsform der
Schwungscheibe 3 gemäß Fig. 5 können die Verriegelungsvorsprünge 17 der
Abschnitte 16 bzw. des Deckels 6 auch zur Montage von Reibungskupplung 2
und Schwungscheibe 3 axial durch die Durchgänge bzw. Nuten 31 geführt
werden und zur Verriegelung von Reibungskupplung 2 und Schwungscheibe 3
diese relativ zueinander verdreht werden, bis die Verriegelungsvorsprünge
17 den Gegenabstützschultern 19 axial gegenüberliegen, was durch eine
entsprechende Verdrehbegrenzung sichergestellt werden kann. Auch bei einer
solchen Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn beim Zusammenbau und/oder
beim Auseinanderbau von Reibungskupplung 2 und Schwungscheibe 3 die Rei
bungskupplung, wie bereits in Verbindung mit den anderen Figuren beschrie
ben, in ihrer ausgerückten Position gehalten wird. Bei einer Ausführungs
form der Schwungscheibe gemäß Fig. 5 brauchen somit die laschenartigen
Abschnitte 16 in radialer Richtung keine Elastizität aufweisen bzw. es
können auf solche laschenartigen Abschnitte 16 verzichtet werden, da wie
bereits erwähnt, die Verriegelungsvorsprünge des Deckels 6 sowohl bei der
Montage als auch bei der Demontage von Reibungskupplung 2 und Schwung
scheibe 3 durch die Durchgänge bzw. Nuten 31 geführt werden können. Bei
einer Ausführungsform der Schwungscheibe 3 gemäß Fig. 5 ist also eine
bajonettartige Verriegelung zwischen dem Deckel 6 der Reibungskupplung 2
und der Schwungscheibe 3 möglich.
Beim Anbringen der Befestigungsmittel 23 kann die Reibungskupplung 2 noch
in ihrer ausgerückten Position gehalten sein, so daß die Tellerfeder 7 auf
die Verriegelungsverbindung 21 keine oder zumindest praktisch keine Axial
kraft ausübt. Es kann jedoch auch die Reibungskupplung 2, nachdem die
Abstützschultern und Gegenabstützschultern der Verriegelungsverbindung
sich axial gegenüberliegen, in ihre eingerückte Lage gebracht werden, so
daß beim Anbringen der Befestigungsmittel 23 die Verriegelungsverbindung
aufgrund der durch die Tellerfeder 7 auf den Deckel 6 ausgeübten Axial
kraft unter Vorspannung steht.
Bei der in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ist die
Reibungskupplung 102 mit der Schwungscheibe 103 über eine Steck- Drehver
bindung bzw. eine bajonettartige Verriegelungsverbindung 121 verbunden.
Der Deckel 106 der Reibungskupplung 102 besitzt einen hülsenartigen Be
reich 115, der die Schwungscheibe 103 axial übergreift. In den hülsenarti
gen Bereich 115 sind mehrere, z. B. drei über den Umfang verteilte Aus
schnitte 118 eingebracht, wie dies insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich
ist, welche den einen Bestandteil der bajonettartigen Verriegelungsverbin
dung 121 bilden. Der andere Bestandteil der bajonettartigen Verriegelungs
verbindung 121 ist durch radiale Vorsprünge 119 gebildet, welche am Außen
umfang der Schwungscheibe 103 vorgesehen sind und mit den Ausschnitten 118
zusammenwirken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die radia
len Vorsprünge 119 durch überstehende Endbereiche 119 von Stiften 119 a
gebildet, welche in radiale Bohrungen 119 b der Schwungscheibe 103 einge
preßt sind. Die Endbereiche 119 sind gegenüber den Bereichen der Stifte
119 a, welche in den Bohrungen 119 b aufgenommen sind, im Querschnitt bzw.
im Durchmesser reduziert, so daß die Stifte 119 a im verriegelten Zustand
der Verbindung 121 durch die Bereiche des Deckels, welche die Vorsprünge
bzw. Endbereiche 119 teilweise umgreifen, in radialer Richtung gesichert
sind. Letzteres ist insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich.
Die endgültige Fixierung der Reibungskupplung mit der Schwungscheibe 103
findet mittels Schrauben 26 statt, welche in ähnlicher Weise wie in Ver
bindung mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde, in die Schwungscheibe
103 eingeschraubt werden. Hierfür weist der hülsenartige Bereich 115
entsprechende Ausnehmungen auf, durch welche der Gewindezapfen der Schrau
ben 26 hindurchgeführt werden kann.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind die Ausschnitte 118 derart ausge
bildet, daß durch diese in Umfangsrichtung weisende Nasen bzw. Laschen
118 a gebildet werden, an denen sich die Endbereiche 119 entgegen der
Wirkung der Tellerfeder 7 der Reibungskupplung 102 axial abstützen können.
Die Abstützbereiche 118 b der Laschen 118 a für die Endbereiche 119 sind an
den Querschnittsverlauf dieser Endbereiche 119 angeglichen. Zur Montage
der Reibungskupplung 102 auf die Schwungscheibe 103 wird der hülsenartige
Bereich 115 über den Außenumfang der Schwungscheibe 103 aufgeschoben, so
daß die Endbereiche 119 der Stifte 119 a axial in die Ausschnitte 118
eingeführt werden können und nach einer Relativverdrehung zwischen der
Reibungskupplung 102 und der Schwungscheibe 103 die Endbereiche 119 gegen
über den Abstützbereichen 118 b der Laschen 118 zu liegen kommen.
Bei der Montage der Reibungskupplung 102 auf die Schwungscheibe 103 kann,
wie in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben, die Reibungskupp
lung 102 in einem ausgerückten Zustand gehalten werden. Die Demontage der
Reibungskupplung 102 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie die Montage.
Claims (22)
1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem Deckel,
der an einer Gegendruckplatte, wie z. B. der Schwungscheibe einer
Brennkraftmaschine, befestigt ist und diese am Umfang mit axial
verlaufenden Bereichen übergreift, einer mit dem Deckel drehfesten,
jedoch gegenüber diesem axial begrenzt verlagerbaren Druckplatte,
die durch mindestens einen sich am Deckel abstützenden Kraftspeicher
axial in Richtung der Gegendruckplatte beaufschlagt ist sowie einer
zwischen Druck- und Gegendruckplatte vorgesehenen Kupplungsscheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Gegendruckplatte axial
übergreifenden Bereichen des Deckels und der Gegendruckplatte eine
zumindest in eine axiale Richtung wirkende, selbsttätige Verriege
lungsverbindung vorgesehen ist.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsverbindung den Deckel gegenüber der Gegendruckplatte
wenigstens in die axiale Richtung festlegt, in die der Kraftspeicher
den Deckel beaufschlagt.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsverbindung durch eine Schnappverbindung gebildet
ist.
4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel über den Umfang verteilte, axial verlaufen
de und radial federnd nachgiebige Laschen aufweist, mit denen er die
Gegendruckplatte axial übergreift.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laschen mindestens einen Verriegelungsvorsprung aufweisen, der eine
Schulter der Gegendruckplatte radial hintergreift und sich an dieser
axial abstützt.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsvorsprünge einteilig aus den Laschen geformt sind.
7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laschen radial nach innen weisende Nasen aufwei
sen.
8. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge die Gegendruckplatte auf der der Kupp
lungsscheibe abgewandten Seite hintergreifen.
9. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laschen mit der Gegendruckplatte verschraubt sind.
10. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laschen Ausnehmungen aufweisen zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben.
11. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel einen hülsenartigen Bereich besitzt und die
Laschen zumindest teilweise aus dem hülsenartigen Bereich geformt
sind.
12. Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
hülsenartige Bereich Ausnehmungen aufweist zur Aufnahme von Befesti
gungsschrauben.
13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegendruckplatte Entriegelungskonturen aufweist
zum Lösen der Verriegelungs- bzw. Schnappverbindung.
14. Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entriegelungskonturen durch an die Gegendruckplatte angeformte
Schrägen gebildet sind, über die die Verriegelungsvorsprünge, wie
z. B. die Nasen, unter gleichzeitiger elastischer Verformung der
Laschen axial geschoben werden können.
15. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegendruckplatte an ihrem Umfang Durchgänge, wie
in Achsrichtung verlaufende Nuten aufweist, durch welche nach Ver
drehung des Deckels gegenüber der Gegendruckplatte die Verriege
lungsvorsprünge axial hindurchführbar sind.
16. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laschen und/oder die Gegendruckplatte eine Einfä
delungsschräge aufweisen für das elastische Auslenken der Laschen
beim axialen Zusammenbau von Deckel und Gegendruckplatte.
17. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungsvorsprünge der Laschen gleichzeitig
die Einfädelungsschräge bilden.
18. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsverbindung durch eine bajonettartige Verriegelung
(bzw. eine Steck-Drehverbindung) gebildet ist.
19. Reibungskupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel mit axial verlaufenden Bereichen die Gegendruckplatte um
greift, diese Bereiche radial nach innen gerichtete Vorsprünge
aufweisen, welche sich an einer Schulter der Gegendruckplatte ab
stützen und weiterhin die Gegendruckplatte in Achsrichtung verlau
fende Durchgänge aufweist, durch welche die Vorsprünge zum Ver- und
Entriegeln des Deckels mit der Gegendruckplatte axial hindurchführ
bar sind.
20. Reibungskupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schultern sich axial an die Durchgänge anschließen und in Umfangs
richtung gegenüber diesen versetzt sind.
21. Verfahren zur Demontage des Deckels von der Gegendruckplatte, da
durch gekennzeichnet, daß zunächst die Kupplung zumindest teilweise
ausgerückt wird und der die Druckplatte beaufschlagende Kraftspei
cher in dieser ausgerückten Position gegenüber dem Deckel derart
verspannt gehalten wird, daß er auf die Verriegelungsverbindung
praktisch keine Kraft ausübt, danach der Deckel mit den daran be
festigten Kupplungsteilen gegenüber der Gegendruckplatte verdreht
wird, bis die Verriegelungskonturen des Deckels - in Achsrichtung
betrachtet - sich nicht mehr überlagern mit den Verriegelungskontu
ren der Gegendruckplatte, so daß der Deckel von der Gegendruckplatte
axial abgezogen werden kann.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halte
rung der Reibungskupplung in einer zumindest teilweisen ausgerückten
Stellung Haltebügel verwendet werden, die sich einerseits am Deckel
und andererseits an der Druckplatte abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3802955A DE3802955A1 (de) | 1987-02-28 | 1988-02-02 | Reibungskupplung |
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DE3802955A DE3802955A1 (de) | 1987-02-28 | 1988-02-02 | Reibungskupplung |
Publications (1)
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ID=25853030
Family Applications (1)
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