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Die Erfindung betrifft Kupplungsmodule,
insbesondere für
Kraftfahrzeuge.
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Ein Kupplungsmodul umfasst bekanntlich
als einheitliche Baugruppe einen Kupplungsmechanismus, eine Reibungskupplungsscheibe
und ein Schwungrad, wobei der Kupplungsmechanismus seinerseits unter
anderem einen Deckel umfasst, durch den er am Schwungrad angefügt ist.
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Die Befestigung des Deckels am Schwungrad
erfolgt üblicherweise
durch Verschrauben, Aufnieten oder Aufpressen.
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Dazu ist es deshalb notwendig, entweder Gewinde
und/oder Bohrungen in die zusammenzufügenden Teile einzuarbeiten
oder, bei einem Aufpressen, ein komplexes Werkzeug zu verwenden.
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Um diese Nachteile zu vermeiden,
ist in der GB-A-2 193 271 eine Anordnung vorgesehen worden, bei
der Montagemittel in der Ausführung
als Bajonettmontage zwischen dem Deckel und dem Schwungrad zum Einsatz
kommen.
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Bei diesen Mitteln werden Öffnungen,
die am äußeren Umfang
des Schwungrads eingearbeitet sind, und U-förmige Ansätze des Deckels verwendet.
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Die Ansätze werden in die Öffnungen
eingesetzt, woraufhin eine Drehung vorgenommen wird, so dass die
besagten Ansätze
den äußeren Umfang des
Schwungrads bedecken.
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Dazu ist eine Auskehlung an dem am Schwungrad
angebrachten Anlasserzahnkranz für den
Durchgang des Endes der Ansätze
des Deckels einzuarbeiten.
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Diese Ausführung verkompliziert die Bildung des
Schwungrads und vergrößert den
radialen Bauraumbedarf des Kupplungsmoduls.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Kupplungsmodul bereitzustellen, mit dem sich diese Nachteile vermeiden
lassen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den
kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
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Auf jeden Fall erfordert dank derartiger
Montagemittel der Zusammenbau des Kupplungsmechanismus und des Schwungrads
im wesentlichen nur ein einfaches axiales Eingreifen des Kupplungsmechanismus
am Schwungrad mit einer anschließenden relativen Drehung dieses
Kupplungsmechanismus im Verhältnis
zu diesem Schwungrad um eine Teilumdrehung wie nach dem bisherigen
Stand der Technik.
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Es ist jedoch festzustellen, dass
das Schwungrad eine einfache Form hat, wobei sich seine Vorsprünge einfach
durch Formen herstellen lassen, und dass die Lippen des Deckels
einfach durch Tiefziehen auszuführen
sind.
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Von daher ist es nicht notwendig,
eine Aufnahme am Anlasserzahnkranz des Schwungrads auszuführen, wobei
sich der Deckel nicht jenseits des äußeren Umfangs des Schwungrads
erstreckt, so dass sich der radiale Bauraumbedarf des Kupplungsmoduls
entsprechend verringert.
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Darüber hinaus weist der Deckel
einen geringeren axialen Bauraumbedarf im Vergleich zu dem Bauraumbedarf
in der vorerwähnten
GB-A-2 193 271 auf. Dadurch verringert sich der Materialverbrauch.
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Im Hinblick auf eine Drehsicherung
des Kupplungsmechanismus am Schwungrad ist jedoch vorzugsweise mit
wenigstens einem der Sektoren des Deckels wenigstens ein Ansatz
verbunden, der, dementsprechend gebogen, an dem entsprechenden Vorsprung
des Schwungrads in Umfangsrichtung zum Anschlag kommt, so dass nach
dem Zusammenbau das Biegen dieses Ansatzes vorzunehmen ist.
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Auf jeden Fall ist kein Aufpressen
und auch kein Gewindeschneiden und/oder Bohren für diesen Zusammenbau erforderlich
sowie auch kein Aufnieten oder Schweißen.
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Für
diesen Zusammenbau wird daher vorteilhafterweise kein besonderes
Werkzeug benötigt.
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Er ermöglicht außerdem eine Verringerung der
Teilezahl, die zu bevorraten ist.
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Darüber hinaus ist der Ausbau durch
Aufbiegen des oder der Ansätze
für die
Drehsicherung möglich.
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Eine Wiederverwendung des Deckels
ist dann vorteilhafterweise möglich,
wobei dieser oder diese Ansätze
erneut gebogen und daher wiederverwendet werden können, was
bei Nieten nicht der Fall ist, nach dem sie durch Bohren für die Demontage
einer durch Aufnieten ausgeführten
Baugruppe entfernt worden sind.
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Die Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich im übrigen
aus der nachstehend als Beispiel angeführten Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beigefügten
schematischen Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
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1:
eine mit mittigem Ausbruch ausgeführte Teildraufsicht eines erfindungsgemäßen Kupplungsmoduls
in Richtung des Pfeils 1 von 2;
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2:
eine Axialteilschnittansicht entlang der Linie II-II von 1; 3: eine unter Weglassung bestimmter Organe
ausgeführte
andere Axialteilschnittansicht entlang der Linie III-III von 1;
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4:
eine Seitenteilansicht nur des Deckels des in diesem Kupplungsmodul
eingesetzten Kupplungsmechanismus in Richtung des Pfeils IV von 1;
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5:
eine Axialteilschnittansicht dieses Deckels entlang der Linie V-V
von 4;
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6:
eine Seitenteilansicht, die sich mit teilweiser Übernahme der Ansicht von 4 auf eine Ausführungsvariante
dieses Deckels bezieht;
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7:
eine Axialteilschnittansicht dieser Ausführungsvariante entlang der
Linie VII-VII von 6.
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Wie in diesen Figuren veranschaulicht,
umfasst das erfindungsgemäße Kupplungsmodul 10, das
eine einheitliche Baugruppe bildet, axial hintereinander in an sich
bekannter Weise einen Kupplungsmechanismus 11, eine Reibungskupplungsscheibe 12 und
ein Schwungrad 13.
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Der Kupplungsmechanismus 11 selbst
umfasst axial hintereinander einen Deckel 14, der, wie weiter
unten beschrieben, am Schwungrad 13 befestigt ist, eine
Membranfeder 15, die am Deckel 14 zur Anlage kommt,
und eine Druckplatte 16, an der die Membranfeder 15 anliegt.
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Der Kupplungsmechanismus 11 ist
hier in "gedrückter" Konstruktion ausgeführt.
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Die Membranfeder 15 kommt
daher am Deckel 14 auf der Seite des Umfangs mit kleinerem Durchmesser
ihres als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteils 18 zur
Auflage, während
sie an der Druckplatte 16 auf der Seite des Umfangs mit
größerem Durchmesser
dieses Umfangsteils anliegt.
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Unter der Beaufschlagung durch die
Membranfeder 15 kann die Druckplatte 16 die Reibbeläge 20 der
Reibungsscheibe 19, welche die Reibungskupplungsscheibe 12 umfasst,
an das Schwungrad 13 andrücken.
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Zur Freigabe dieser Reibbeläge 20,
ist, wie in 2 mit gestrichelten
Linien dargestellt, ein Ausrücklager 21 vorgesehen,
das axial verschiebbar auf einer fest mit dem Gehäuse 23 der
Baueinheit verbundenen Muffe 22 gelagert ist und unter
Druck auf die Finger 24 einwirken kann, die der Mittelteil
der Membranfeder 15 bildet.
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Die Reibungskupplungsscheibe 12 ist
hier mit einer Dämpfungsnabe
ausgeführt.
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Außer der Nabe 25, durch
die sie drehfest mit der getriebenen Welle 26, im dargestellten
Beispiel mit der Ausgangswelle eines Getriebes, verbunden werden
kann, und einer Nabenscheibe 27, die, hier durch Aufpressen,
fest mit der Nabe 25 verbunden ist, umfasst sie zwei Führungsscheiben 28,
die sich jeweils beiderseits der Nabenscheibe 27 erstrecken
und mit denen die Reibungsscheibe 19 fest verbunden ist,
wobei umfangsmäßig zwischen
der Nabenscheibe 27 und diesen Führungsscheiben 28,
in den Figuren nicht dargestellte, umfangsmäßig wirksame elastische Mittel
eingefügt
sind, die zum Teil in Fenstern der Nabenscheibe 27 und
zum Teil in Fenstern der Führungsscheiben 28 aufgenommen
sind.
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Die Reibungsscheibe 19 ist
hier an eine der Führungsscheiben 28 angefügt und mit
dieser durch dieselben Distanzbolzen 28' fest verbunden, die sie mit der
anderen der Führungsscheiben 28 fest
verbinden.
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Das Schwungrad 13 ist einstückig aus
Gusswerkstoff, hier aus Gusseisen, ausgeführt.
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Als Variante kann es sich aber auch
um ein "geteiltes" Schwungrad, das
heißt
um ein zweiteiliges Schwungrad handeln.
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Durch in den Figuren nicht dargestellte,
Befestigungsschrauben kann das Schwungrad an einer treibenden Welle,
im dargestellten Beispiel an der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors,
angebracht werden.
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Dieses Schwungrad 13 trägt an seinem äußeren Umfang
(2) einen (nicht durch
eine Bezugsnummer bezeichneten) Anlasserzahnkranz, der dazu bestimmt
ist, in an sich bekannter Weise durch den Anlasser des Fahrzeugs
angetrieben zu werden.
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Der Deckel 14 des Kupplungsmechanismus 11 besteht
hier aus tiefgezogenem Blech 20 und umfasst in Querrichtung
einen Boden 33, der sich ringförmig erstreckt und, hier durch
einen mittels Tiefziehen aus gebildeten Steg 33', eine Primärauflage
für den
als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteil 18 der Membranfeder 15 auf
dessen erster Seite bietet und aus dem Ansätze 34 herausgearbeitet
sind, die eine Sekundärauflage
für diesen
Umfangsteil 18 auf dessen anderer Seite bieten, was über eine
Zwischenscheibe 35 und eine Federscheibe 36 erfolgt.
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Die Membranfeder 15 ist
dadurch schwenkbar am Deckel 14 gelagert.
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Der Deckel 14 umfasst außerdem umfangsmäßig eine
Seitenwand 37, durch die er die Membranfeder 15 umschließt.
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Der Deckel 14 umfasst hier,
ebenfalls in Querrichtung, eine Randleiste 38, die sich
radial in der zum Boden 33 entgegengesetzten Richtung und daher
in der zur Achse der Baueinheit entgegengesetzten Richtung erstreckt
und über
die er axial am Schwungrad 1,3 aufliegt.
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Zwischen dem Deckel 14 und
dem Schwungrad 13 kommen zur Befestigung dieses Deckels 14 an
diesem Schwungrad 13 Montagemittel 39 in der Ausführung als
Bajonettmontage zum Einsatz.
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Diese Montagemittel 39 umfassen
erfindungsgemäß einerseits,
auf dem Deckel 14, wenigstens zwei umfangsmäßig gestreckte
und kreisförmig verteilte
Sektoren 40, die jeweils in Querrichtung vorstehend, wenigstens
auf einem Teil ihrer Länge
eine Eingriffslippe 41 aufweisen, und andererseits am Schwungrad 13 eine
gleiche Anzahl von umfangsmäßig gestreckten
Vorsprüngen 42,
die um einen Mittelpunktwinkei A2 zueinander beabstandet sind, der wenigstens
gleich dem Mittelpunktwinkel A2, der durch einen Sektor 40 des
Deckels 14 begrenzt wird, und in der Praxis etwas größer als
dieser ist, und die jeweils in Querrichtung, wenigstens auf einem
Teil ihrer Länge
von einem ihrer Umfangsenden aus, eine Auskehlung 44 aufweisen,
mit der die Eingriffslippe 41 eines solchen Sektors 40 im
Eingriff steht.
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Der Deckel 14 umfasst hier
drei Sektoren 40, die gleichmäßig in einem Winkel von 120° paarweise um
die Achse der Baueinheit verteilt sind, wobei das Schwungrad 13 gleichzeitig,
in Entsprechung dazu, drei Vorsprünge 42 umfasst, die
einfach durch Formen herzustellen und axial ausgerichtet sind.
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Die Summe der entsprechenden Mittelpunktwinkel
A1, A2 ist in etwa gleich 120°,
wobei sie etwas unter diesem Wert liegt.
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Gemäß einem Merkmal der Erfindung
erstreckt sich die Eingriffslippe 41 der Sektoren 40 des Deckels 14 hier
radial in der zur Achse der Baueinheit entgegengesetzten Richtung,
wobei gleichzeitig die Auskehlung 44 der Vorsprünge 42 des
Schwungrads 13 auf dessen zu dieser Achse gerichtete Fläche übergreift.
Dabei ist festzustellen, dass sich die Lippe 41 einfach
durch Tiefziehen ausführen
lässt und
dass sich gemäß einem
anderen Merkmal der Erfindung die Vorsprünge 42 axial zum Boden 33 des
Deckels 14 erstrecken.
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Die Eingriffslippe 41 erstreckt
sich hier auf der gesamten Länge
der Sektoren 40, während
sich ebenso die Auskehlung 44 der Vorsprünge 42 von
einem zum anderen ihrer Umfangsenden erstreckt.
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Die Sektoren 40 des Deckels 14 sind
hier Bördel,
die jeweils mittels einer Aussparung 45 der Randleiste 38 dieses
Deckels 14 ausgebildet und von den Kanten dieser Aussparung 45 durch
Ausnehmungen 46 getrennt sind, die ihr Stanzen und Biegen erleichtert
haben, wobei sie sich insgesamt axial erstrecken.
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Gleichzeitig stehen die Vorsprünge 42 des Schwungrads 13 axial
an seinem äußeren Umfang vor,
und auf diesen Vorsprüngen 42 kommt
die Randleiste 38 des Deckels 14 zur Auflage.
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Die Eingriffslippe 41 der
Sektoren 40 des Deckels 14 erstreckt sich wenigstens örtlich leicht schräg im Verhältnis zu
einer zur Achse der Baueinheit senkrechten Ebene P, und zwar beispielsweise im
Verhältnis
zur Ebene P, die durch ihre Wurzel verläuft (5).
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Diese Eingriffslippe 41 erstreckt
sich beispielsweise (4, 5) auf ihrer gesamten Länge schräg, wobei
sie sich mit zunehmender Entfernung von der Achse der Baueinheit
von der Ebene P entfernt.
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Daraus folgt insgesamt, dass eine
solche Eingriffslippe 41 eine leichte Parallelitätsabweichung im
Verhältnis
zur Randleiste 38 aufweist.
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Als Variante (6, 7)
erstreckt sich die Eingriffslippe 41 nur auf einem Teil
ihrer Länge
leicht schräg
im Verhältnis
zur Ebene P. Auf dem Rest ihrer Länge erstreckt sie sich senkrecht
zur Achse der Baueinheit.
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Mit wenigstens einem der Sektoren 40 des Deckels 14 ist
wenigstens ein Ansatz 48 verbunden, der, entsprechend gebogen,
an dem entsprechenden Vorsprung 42 des Schwungrads 13 umfangsmäßig zum
Anschlag kommt, um die Drehsicherung dieses Deckels 14 an
diesem Schwungrad 13 sicherzustellen. Es gibt hier einen
Ansatz 48 an jedem der Umfangsenden jedes der Sektoren 40.
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Anfänglich (5, 6)
erstreckt sich dieser Ansatz 48 radial in der Verlängerung
der Randleiste 38 in der zur Achse der Baueinheit entgegengesetzten
Richtung, wobei er wie vorher vom durchgehenden Teil dieser Randleiste 38 durch
eine Ausnehmung 49 getrennt ist (1).
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In an sich bekannter Weise ist die
Druckplatte 16 drehfest mit dem Deckel 14 verbunden,
wobei sie im Verhältnis
zu diesem axial beweglich gelagert ist.
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Sie ist hier am Deckel 14 durch
Zungen 50 angefügt,
die kreisförmig
um die Achse der Baueinheit verteilt und quer im Verhältnis zu
dieser angeordnet sind, wobei sie sich jeweils zwischen der Randleiste 38 des Deckels 14 einerseits
und einem radial am Umfang der Druckplatte 16 vorstehenden
Ansatz 52 erstrecken.
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Zur Aufnahme dieser Zungen 50 sowie
zur Aufnahme der Ansätze 51 der
Druckplatte 16 und der entsprechenden Niete weist die Randleiste 38 des Deckels 14 örtlich,
in Höhe
dieser Zungen 50, vertiefte Bereiche 53 auf, die
axial in Richtung des Bodens 33 des Deckels 14 versetzt
sind, wodurch bei der Montage jede Überlagerung mit den Vorsprüngen 42 des
Schwungrads 13 vermieden wird.
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Bei der Montage, das heißt beim
Einsetzen des Kupplungsmechanismus 11, wird der Deckel 14 axial,
in Richtung des Pfeils F1 von 2,
am Schwungrad 13 mit seinen Sektoren 40 zwischen den
Vorsprüngen 42 dieses
Schwungrads 13 eingesetzt. Die Ansätze 48 sind dabei
gerade., Anschließend
wird der Deckel 14 um eine Teilumdrehung im Verhältnis zum
Schwungrad 13 in Richtung des Pfeils F2 von 1 gedreht, wobei die Eingriffszunge 41 ihrer
Sektoren 40 in die Auskehlung 44 der Vorsprünge 42 des
Schwungrads 13 eingreift.
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Unter Berücksichtigung der wenigstens örtlichen
Schrägstellung
dieser Eingriffslippe 41 erfolgt dieses Einsetzen vorteilhafterweise
mit einer leichten Verkantung, wodurch der Halt des Deckels 14 und daher
auch des Kupplungsmechanismus 11 am Schwungrad 13 automatisch
sichergestellt wird.
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Dabei bleibt jedoch vorteilhafterweise
ein Ausbau weiterhin möglich.
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Dazu braucht man nur die Ansätze 48 aufzubiegen
und anschließend
die Baueinheit nach einer zum vorstehenden Verfahren entgegengesetzten Vorgehensweise
abzunehmen.
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Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf
die vorstehend beschriebene und dargestellte Ausführungsform
beschränkt,
sondern sie umfasst auch alle Ausführungsvarianten.
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Anstelle der Verwendung von aus dem
Deckel 14 herausgearbeiteten Ansätzen 34 können die Verbindungsmittel
zur schwenkbaren Befestigung der Membranfeder 15 an diesem
Deckel 14 auch Distanzbolzen verwenden, wie dies beispielsweise
in der FR-A-1 524 350 (US-A-3,499,512)
beschrieben wird.
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Anstelle ihrer Ausführung durch
Zungen kann außerdem
die drehfeste und axial bewegliche Verbindung der Druckplatte 16 mit
dem Deckel 14 als Nut-Zapfen-Verbindung ausgeführt sein,
wie dies in der FR-A-2 463 874 (US-A-4,362,230) beschrieben wird,
wobei die Druckplatte 16 dann beispielsweise, radial vorstehend,
Ansätze
aufweist, die mit dazu in die Seitenwand 37 des Deckels 14 eingearbeiteten Öffnungen
in Eingriff kommen.
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In diesem Fall braucht die Randleiste 38 des Deckels 14 keine
vertieften Bereiche 53 aufzuweisen.
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Als Variante kann zu dem gleichen
Zweck der durch die Sektoren 40 des Deckels 14 begrenzte Mittelpunktwinkel
A1 verkleinert werden.
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Es ist festzustellen, dass das Schwungrad 13 möglichst
nahe an das Gehäuse 23 heranreicht (2) und dass sich der Deckel 14 nicht
radial zwischen dem Gehäuse 23 und
dem Schwungrad 13 erstreckt, so dass der radiale Bauraumbedarf
des Kupplungsmoduls entsprechend verringert werden kann.
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Außerdem ist darauf hinzuweisen,
dass sich die Vorsprünge 42 oberhalb
der Druckplatte 16 erstrecken und dass das Schwungrad 13 an
seinem in 2 dargestellten
und nicht durch eine Bezugsnummer bezeichneten Anlasserzahnkranz
nicht verändert
wird.