DE69423203T3 - Kupplungseinheit wobei der kupplungsdeckel durch eine bajonettverbindung auf das schwungrad montiert ist - Google Patents

Kupplungseinheit wobei der kupplungsdeckel durch eine bajonettverbindung auf das schwungrad montiert ist Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Kupplungsmodule, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Ein Kupplungsmodul umfasst bekanntlich als einheitliche Baugruppe einen Kupplungsmechanismus, eine Reibungskupplungsscheibe und ein Schwungrad, wobei der Kupplungsmechanismus seinerseits unter anderem einen Deckel umfasst, durch den er am Schwungrad angefügt ist.
  • Die Befestigung des Deckels am Schwungrad erfolgt üblicherweise durch Verschrauben, Aufnieten oder Aufpressen.
  • Dazu ist es deshalb notwendig, entweder Gewinde und/oder Bohrungen in die zusammenzufügenden Teile einzuarbeiten oder, bei einem Aufpressen, ein komplexes Werkzeug zu verwenden.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist in der GB-A-2 193 271 eine Anordnung vorgesehen worden, bei der Montagemittel in der Ausführung als Bajonettmontage zwischen dem Deckel und dem Schwungrad zum Einsatz kommen.
  • Bei diesen Mitteln werden Öffnungen, die am äußeren Umfang des Schwungrads eingearbeitet sind, und U-förmige Ansätze des Deckels verwendet.
  • Die Ansätze werden in die Öffnungen eingesetzt, woraufhin eine Drehung vorgenommen wird, so dass die besagten Ansätze den äußeren Umfang des Schwungrads bedecken.
  • Dazu ist eine Auskehlung an dem am Schwungrad angebrachten Anlasserzahnkranz für den Durchgang des Endes der Ansätze des Deckels einzuarbeiten.
  • Diese Ausführung verkompliziert die Bildung des Schwungrads und vergrößert den radialen Bauraumbedarf des Kupplungsmoduls.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kupplungsmodul bereitzustellen, mit dem sich diese Nachteile vermeiden lassen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
  • Auf jeden Fall erfordert dank derartiger Montagemittel der Zusammenbau des Kupplungsmechanismus und des Schwungrads im wesentlichen nur ein einfaches axiales Eingreifen des Kupplungsmechanismus am Schwungrad mit einer anschließenden relativen Drehung dieses Kupplungsmechanismus im Verhältnis zu diesem Schwungrad um eine Teilumdrehung wie nach dem bisherigen Stand der Technik.
  • Es ist jedoch festzustellen, dass das Schwungrad eine einfache Form hat, wobei sich seine Vorsprünge einfach durch Formen herstellen lassen, und dass die Lippen des Deckels einfach durch Tiefziehen auszuführen sind.
  • Von daher ist es nicht notwendig, eine Aufnahme am Anlasserzahnkranz des Schwungrads auszuführen, wobei sich der Deckel nicht jenseits des äußeren Umfangs des Schwungrads erstreckt, so dass sich der radiale Bauraumbedarf des Kupplungsmoduls entsprechend verringert.
  • Darüber hinaus weist der Deckel einen geringeren axialen Bauraumbedarf im Vergleich zu dem Bauraumbedarf in der vorerwähnten GB-A-2 193 271 auf. Dadurch verringert sich der Materialverbrauch.
  • Im Hinblick auf eine Drehsicherung des Kupplungsmechanismus am Schwungrad ist jedoch vorzugsweise mit wenigstens einem der Sektoren des Deckels wenigstens ein Ansatz verbunden, der, dementsprechend gebogen, an dem entsprechenden Vorsprung des Schwungrads in Umfangsrichtung zum Anschlag kommt, so dass nach dem Zusammenbau das Biegen dieses Ansatzes vorzunehmen ist.
  • Auf jeden Fall ist kein Aufpressen und auch kein Gewindeschneiden und/oder Bohren für diesen Zusammenbau erforderlich sowie auch kein Aufnieten oder Schweißen.
  • Für diesen Zusammenbau wird daher vorteilhafterweise kein besonderes Werkzeug benötigt.
  • Er ermöglicht außerdem eine Verringerung der Teilezahl, die zu bevorraten ist.
  • Darüber hinaus ist der Ausbau durch Aufbiegen des oder der Ansätze für die Drehsicherung möglich.
  • Eine Wiederverwendung des Deckels ist dann vorteilhafterweise möglich, wobei dieser oder diese Ansätze erneut gebogen und daher wiederverwendet werden können, was bei Nieten nicht der Fall ist, nach dem sie durch Bohren für die Demontage einer durch Aufnieten ausgeführten Baugruppe entfernt worden sind.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachstehend als Beispiel angeführten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1: eine mit mittigem Ausbruch ausgeführte Teildraufsicht eines erfindungsgemäßen Kupplungsmoduls in Richtung des Pfeils 1 von 2;
  • 2: eine Axialteilschnittansicht entlang der Linie II-II von 1; 3: eine unter Weglassung bestimmter Organe ausgeführte andere Axialteilschnittansicht entlang der Linie III-III von 1;
  • 4: eine Seitenteilansicht nur des Deckels des in diesem Kupplungsmodul eingesetzten Kupplungsmechanismus in Richtung des Pfeils IV von 1;
  • 5: eine Axialteilschnittansicht dieses Deckels entlang der Linie V-V von 4;
  • 6: eine Seitenteilansicht, die sich mit teilweiser Übernahme der Ansicht von 4 auf eine Ausführungsvariante dieses Deckels bezieht;
  • 7: eine Axialteilschnittansicht dieser Ausführungsvariante entlang der Linie VII-VII von 6.
  • Wie in diesen Figuren veranschaulicht, umfasst das erfindungsgemäße Kupplungsmodul 10, das eine einheitliche Baugruppe bildet, axial hintereinander in an sich bekannter Weise einen Kupplungsmechanismus 11, eine Reibungskupplungsscheibe 12 und ein Schwungrad 13.
  • Der Kupplungsmechanismus 11 selbst umfasst axial hintereinander einen Deckel 14, der, wie weiter unten beschrieben, am Schwungrad 13 befestigt ist, eine Membranfeder 15, die am Deckel 14 zur Anlage kommt, und eine Druckplatte 16, an der die Membranfeder 15 anliegt.
  • Der Kupplungsmechanismus 11 ist hier in "gedrückter" Konstruktion ausgeführt.
  • Die Membranfeder 15 kommt daher am Deckel 14 auf der Seite des Umfangs mit kleinerem Durchmesser ihres als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteils 18 zur Auflage, während sie an der Druckplatte 16 auf der Seite des Umfangs mit größerem Durchmesser dieses Umfangsteils anliegt.
  • Unter der Beaufschlagung durch die Membranfeder 15 kann die Druckplatte 16 die Reibbeläge 20 der Reibungsscheibe 19, welche die Reibungskupplungsscheibe 12 umfasst, an das Schwungrad 13 andrücken.
  • Zur Freigabe dieser Reibbeläge 20, ist, wie in 2 mit gestrichelten Linien dargestellt, ein Ausrücklager 21 vorgesehen, das axial verschiebbar auf einer fest mit dem Gehäuse 23 der Baueinheit verbundenen Muffe 22 gelagert ist und unter Druck auf die Finger 24 einwirken kann, die der Mittelteil der Membranfeder 15 bildet.
  • Die Reibungskupplungsscheibe 12 ist hier mit einer Dämpfungsnabe ausgeführt.
  • Außer der Nabe 25, durch die sie drehfest mit der getriebenen Welle 26, im dargestellten Beispiel mit der Ausgangswelle eines Getriebes, verbunden werden kann, und einer Nabenscheibe 27, die, hier durch Aufpressen, fest mit der Nabe 25 verbunden ist, umfasst sie zwei Führungsscheiben 28, die sich jeweils beiderseits der Nabenscheibe 27 erstrecken und mit denen die Reibungsscheibe 19 fest verbunden ist, wobei umfangsmäßig zwischen der Nabenscheibe 27 und diesen Führungsscheiben 28, in den Figuren nicht dargestellte, umfangsmäßig wirksame elastische Mittel eingefügt sind, die zum Teil in Fenstern der Nabenscheibe 27 und zum Teil in Fenstern der Führungsscheiben 28 aufgenommen sind.
  • Die Reibungsscheibe 19 ist hier an eine der Führungsscheiben 28 angefügt und mit dieser durch dieselben Distanzbolzen 28' fest verbunden, die sie mit der anderen der Führungsscheiben 28 fest verbinden.
  • Das Schwungrad 13 ist einstückig aus Gusswerkstoff, hier aus Gusseisen, ausgeführt.
  • Als Variante kann es sich aber auch um ein "geteiltes" Schwungrad, das heißt um ein zweiteiliges Schwungrad handeln.
  • Durch in den Figuren nicht dargestellte, Befestigungsschrauben kann das Schwungrad an einer treibenden Welle, im dargestellten Beispiel an der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, angebracht werden.
  • Dieses Schwungrad 13 trägt an seinem äußeren Umfang (2) einen (nicht durch eine Bezugsnummer bezeichneten) Anlasserzahnkranz, der dazu bestimmt ist, in an sich bekannter Weise durch den Anlasser des Fahrzeugs angetrieben zu werden.
  • Der Deckel 14 des Kupplungsmechanismus 11 besteht hier aus tiefgezogenem Blech 20 und umfasst in Querrichtung einen Boden 33, der sich ringförmig erstreckt und, hier durch einen mittels Tiefziehen aus gebildeten Steg 33', eine Primärauflage für den als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteil 18 der Membranfeder 15 auf dessen erster Seite bietet und aus dem Ansätze 34 herausgearbeitet sind, die eine Sekundärauflage für diesen Umfangsteil 18 auf dessen anderer Seite bieten, was über eine Zwischenscheibe 35 und eine Federscheibe 36 erfolgt.
  • Die Membranfeder 15 ist dadurch schwenkbar am Deckel 14 gelagert.
  • Der Deckel 14 umfasst außerdem umfangsmäßig eine Seitenwand 37, durch die er die Membranfeder 15 umschließt.
  • Der Deckel 14 umfasst hier, ebenfalls in Querrichtung, eine Randleiste 38, die sich radial in der zum Boden 33 entgegengesetzten Richtung und daher in der zur Achse der Baueinheit entgegengesetzten Richtung erstreckt und über die er axial am Schwungrad 1,3 aufliegt.
  • Zwischen dem Deckel 14 und dem Schwungrad 13 kommen zur Befestigung dieses Deckels 14 an diesem Schwungrad 13 Montagemittel 39 in der Ausführung als Bajonettmontage zum Einsatz.
  • Diese Montagemittel 39 umfassen erfindungsgemäß einerseits, auf dem Deckel 14, wenigstens zwei umfangsmäßig gestreckte und kreisförmig verteilte Sektoren 40, die jeweils in Querrichtung vorstehend, wenigstens auf einem Teil ihrer Länge eine Eingriffslippe 41 aufweisen, und andererseits am Schwungrad 13 eine gleiche Anzahl von umfangsmäßig gestreckten Vorsprüngen 42, die um einen Mittelpunktwinkei A2 zueinander beabstandet sind, der wenigstens gleich dem Mittelpunktwinkel A2, der durch einen Sektor 40 des Deckels 14 begrenzt wird, und in der Praxis etwas größer als dieser ist, und die jeweils in Querrichtung, wenigstens auf einem Teil ihrer Länge von einem ihrer Umfangsenden aus, eine Auskehlung 44 aufweisen, mit der die Eingriffslippe 41 eines solchen Sektors 40 im Eingriff steht.
  • Der Deckel 14 umfasst hier drei Sektoren 40, die gleichmäßig in einem Winkel von 120° paarweise um die Achse der Baueinheit verteilt sind, wobei das Schwungrad 13 gleichzeitig, in Entsprechung dazu, drei Vorsprünge 42 umfasst, die einfach durch Formen herzustellen und axial ausgerichtet sind.
  • Die Summe der entsprechenden Mittelpunktwinkel A1, A2 ist in etwa gleich 120°, wobei sie etwas unter diesem Wert liegt.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung erstreckt sich die Eingriffslippe 41 der Sektoren 40 des Deckels 14 hier radial in der zur Achse der Baueinheit entgegengesetzten Richtung, wobei gleichzeitig die Auskehlung 44 der Vorsprünge 42 des Schwungrads 13 auf dessen zu dieser Achse gerichtete Fläche übergreift. Dabei ist festzustellen, dass sich die Lippe 41 einfach durch Tiefziehen ausführen lässt und dass sich gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung die Vorsprünge 42 axial zum Boden 33 des Deckels 14 erstrecken.
  • Die Eingriffslippe 41 erstreckt sich hier auf der gesamten Länge der Sektoren 40, während sich ebenso die Auskehlung 44 der Vorsprünge 42 von einem zum anderen ihrer Umfangsenden erstreckt.
  • Die Sektoren 40 des Deckels 14 sind hier Bördel, die jeweils mittels einer Aussparung 45 der Randleiste 38 dieses Deckels 14 ausgebildet und von den Kanten dieser Aussparung 45 durch Ausnehmungen 46 getrennt sind, die ihr Stanzen und Biegen erleichtert haben, wobei sie sich insgesamt axial erstrecken.
  • Gleichzeitig stehen die Vorsprünge 42 des Schwungrads 13 axial an seinem äußeren Umfang vor, und auf diesen Vorsprüngen 42 kommt die Randleiste 38 des Deckels 14 zur Auflage.
  • Die Eingriffslippe 41 der Sektoren 40 des Deckels 14 erstreckt sich wenigstens örtlich leicht schräg im Verhältnis zu einer zur Achse der Baueinheit senkrechten Ebene P, und zwar beispielsweise im Verhältnis zur Ebene P, die durch ihre Wurzel verläuft (5).
  • Diese Eingriffslippe 41 erstreckt sich beispielsweise (4, 5) auf ihrer gesamten Länge schräg, wobei sie sich mit zunehmender Entfernung von der Achse der Baueinheit von der Ebene P entfernt.
  • Daraus folgt insgesamt, dass eine solche Eingriffslippe 41 eine leichte Parallelitätsabweichung im Verhältnis zur Randleiste 38 aufweist.
  • Als Variante (6, 7) erstreckt sich die Eingriffslippe 41 nur auf einem Teil ihrer Länge leicht schräg im Verhältnis zur Ebene P. Auf dem Rest ihrer Länge erstreckt sie sich senkrecht zur Achse der Baueinheit.
  • Mit wenigstens einem der Sektoren 40 des Deckels 14 ist wenigstens ein Ansatz 48 verbunden, der, entsprechend gebogen, an dem entsprechenden Vorsprung 42 des Schwungrads 13 umfangsmäßig zum Anschlag kommt, um die Drehsicherung dieses Deckels 14 an diesem Schwungrad 13 sicherzustellen. Es gibt hier einen Ansatz 48 an jedem der Umfangsenden jedes der Sektoren 40.
  • Anfänglich (5, 6) erstreckt sich dieser Ansatz 48 radial in der Verlängerung der Randleiste 38 in der zur Achse der Baueinheit entgegengesetzten Richtung, wobei er wie vorher vom durchgehenden Teil dieser Randleiste 38 durch eine Ausnehmung 49 getrennt ist (1).
  • In an sich bekannter Weise ist die Druckplatte 16 drehfest mit dem Deckel 14 verbunden, wobei sie im Verhältnis zu diesem axial beweglich gelagert ist.
  • Sie ist hier am Deckel 14 durch Zungen 50 angefügt, die kreisförmig um die Achse der Baueinheit verteilt und quer im Verhältnis zu dieser angeordnet sind, wobei sie sich jeweils zwischen der Randleiste 38 des Deckels 14 einerseits und einem radial am Umfang der Druckplatte 16 vorstehenden Ansatz 52 erstrecken.
  • Zur Aufnahme dieser Zungen 50 sowie zur Aufnahme der Ansätze 51 der Druckplatte 16 und der entsprechenden Niete weist die Randleiste 38 des Deckels 14 örtlich, in Höhe dieser Zungen 50, vertiefte Bereiche 53 auf, die axial in Richtung des Bodens 33 des Deckels 14 versetzt sind, wodurch bei der Montage jede Überlagerung mit den Vorsprüngen 42 des Schwungrads 13 vermieden wird.
  • Bei der Montage, das heißt beim Einsetzen des Kupplungsmechanismus 11, wird der Deckel 14 axial, in Richtung des Pfeils F1 von 2, am Schwungrad 13 mit seinen Sektoren 40 zwischen den Vorsprüngen 42 dieses Schwungrads 13 eingesetzt. Die Ansätze 48 sind dabei gerade., Anschließend wird der Deckel 14 um eine Teilumdrehung im Verhältnis zum Schwungrad 13 in Richtung des Pfeils F2 von 1 gedreht, wobei die Eingriffszunge 41 ihrer Sektoren 40 in die Auskehlung 44 der Vorsprünge 42 des Schwungrads 13 eingreift.
  • Unter Berücksichtigung der wenigstens örtlichen Schrägstellung dieser Eingriffslippe 41 erfolgt dieses Einsetzen vorteilhafterweise mit einer leichten Verkantung, wodurch der Halt des Deckels 14 und daher auch des Kupplungsmechanismus 11 am Schwungrad 13 automatisch sichergestellt wird.
  • Dabei bleibt jedoch vorteilhafterweise ein Ausbau weiterhin möglich.
  • Dazu braucht man nur die Ansätze 48 aufzubiegen und anschließend die Baueinheit nach einer zum vorstehenden Verfahren entgegengesetzten Vorgehensweise abzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern sie umfasst auch alle Ausführungsvarianten.
  • Anstelle der Verwendung von aus dem Deckel 14 herausgearbeiteten Ansätzen 34 können die Verbindungsmittel zur schwenkbaren Befestigung der Membranfeder 15 an diesem Deckel 14 auch Distanzbolzen verwenden, wie dies beispielsweise in der FR-A-1 524 350 (US-A-3,499,512) beschrieben wird.
  • Anstelle ihrer Ausführung durch Zungen kann außerdem die drehfeste und axial bewegliche Verbindung der Druckplatte 16 mit dem Deckel 14 als Nut-Zapfen-Verbindung ausgeführt sein, wie dies in der FR-A-2 463 874 (US-A-4,362,230) beschrieben wird, wobei die Druckplatte 16 dann beispielsweise, radial vorstehend, Ansätze aufweist, die mit dazu in die Seitenwand 37 des Deckels 14 eingearbeiteten Öffnungen in Eingriff kommen.
  • In diesem Fall braucht die Randleiste 38 des Deckels 14 keine vertieften Bereiche 53 aufzuweisen.
  • Als Variante kann zu dem gleichen Zweck der durch die Sektoren 40 des Deckels 14 begrenzte Mittelpunktwinkel A1 verkleinert werden.
  • Es ist festzustellen, dass das Schwungrad 13 möglichst nahe an das Gehäuse 23 heranreicht (2) und dass sich der Deckel 14 nicht radial zwischen dem Gehäuse 23 und dem Schwungrad 13 erstreckt, so dass der radiale Bauraumbedarf des Kupplungsmoduls entsprechend verringert werden kann.
  • Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass sich die Vorsprünge 42 oberhalb der Druckplatte 16 erstrecken und dass das Schwungrad 13 an seinem in 2 dargestellten und nicht durch eine Bezugsnummer bezeichneten Anlasserzahnkranz nicht verändert wird.

Claims (7)

  1. Kupplungsmodul, umfassend einen Mechanismus (11), eine Reibungskupplungsscheibe (12) und ein Schwungrad (13), wobei der besagte Mechanismus (11) selbst einen Deckel (14) umfasst, durch den er am Schwungrad (13) angebracht ist, wobei Montagemittel (39) in der Ausführung als Bajonettmontage zum Einsatz kommen, die einerseits, auf dem Deckel (14), wenigstens zwei Sektoren (40) umfassen, die, umfangsmäßig gestreckt und kreisförmig verteilt, jeweils, in Querrichtung vorstehend, wenigstens auf einem Teil ihrer Länge, eine Eingriffslippe (41) aufweisen, und andererseits, auf dem Schwungrad (13), eine gleiche Anzahl von Vorsprüngen (42), die umfangsmäßig gestreckt und um einen Mittelpunktwinkel (A2) wenigstens gleich dem durch einen Sektor (40) des Deckels (14} begrenzten Mittelpunktwinkel (A1) zueinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (42) des Schwungrads (13) an seinem äußeren Umfang axial vorstehen, wobei sie sich zum Boden des Deckels (14) hin erstrecken und jeweils wenigstens auf einem Teil ihrer Länge von einem ihrer Umfangsenden aus, eine zur Achse hin ausgerichtete radiale Auskehlung (44) aufweisen, mit der sich die Eingriffslippe (41) eines solchen Sektors (40) im Eingriff befindet, die sich radial in der zur Achse der Baueinheit entgegengesetzten Richtung erstreckt.
  2. Kupplungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (42) sich außerhalb einer Druckplatte (16) axial erstrecken, die geeignet ist, die Reibbeläge (20) der Reibungsscheibe (19), welche die Reibungskupplungsscheibe (12) aufweist, gegen das Schwungrad (13) anzudrücken.
  3. Kupplungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Randleiste (38) des Deckels (14) axial auf den Vorsprüngen (42) zur Auflage kommt.
  4. Kupplungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Eingriffslippe (41) eines Sektors (40) des Deckels (14) wenigstens örtlich leicht schräg im Verhältnis zu einer zur Achse der Baueinheit senkrechten Ebene (P) erstreckt.
  5. Kupplungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit wenigstens einem der Sektoren (40) des Deckels (14) wenigstens ein Ansatz (48) verbunden ist, der, dementsprechend gebogen, an dem entsprechenden Vorsprung (42) des Schwungrads (13) umfangsmäßig zum Anschlag kommt.
  6. Kupplungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (14) drei Sektoren (40) und das Schwungrad (13) drei Vorsprünge (42) umfasst.
  7. Kupplungsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, während der Deckel (14) in Querrichtung eine Randleiste (38) für seine axiale Auflage auf dem Schwungrad (13) aufweist, die Sektoren (40) Bördel sind, die jeweils mittels einer Aussparung (45) der besagten Randleiste (38) gebildet sind und sich insgesamt axial erstrecken.
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