DE7724653U1 - Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Reibungskupplungen vor allem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Reibungskupplungen vor allem für Kraftfahrzeuge

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DE7724653U1
DE7724653U1 DE19777724653 DE7724653U DE7724653U1 DE 7724653 U1 DE7724653 U1 DE 7724653U1 DE 19777724653 DE19777724653 DE 19777724653 DE 7724653 U DE7724653 U DE 7724653U DE 7724653 U1 DE7724653 U1 DE 7724653U1
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    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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Description

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DIPL.-ING. S. STAEGER Telegramme= Claims ΜύπΛ.η
Τ·Ι·χ: 523903 claim d
Mapp.No. A 776 - Case
Poftnisnwält» Dr. BnA* ■ Bohr · Staeger - 8 München 5 - MOIIentraS« 31 Birt« in der Antwort anflehen
Beschreibung zum Gebrauchsmustergesuch
der Firma SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO Paris / Frankreich
betreffend
"Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Reibungskupplungen vor allem für Kraftfahrzeuge'"
Priorität: 9. August 1976 - FRANKREICH
Die Neuerung betrifft allgemein Drehschwingungsdämpfer, die zwei gleichachsige Teile aufweisen, welche mit bezug aufeinander innerhalb der Grenzen eines bestimmten WinkelbewegungsSektors drehbar sind, welche Teile einer-
Bankverbindung: Bayer. Vereinsbank München, Konto 620 404 ■ Poiticheckkonlo: Mönchen 270 44-802
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seits durch eine Scheibe und andererseits durch einen Teil mit zwei Führungsringen, die zu beiden Seiten der erwähnten Scheibe angeordnet und miteinander durch Verstrebungen verbunden sind, welche zur Achse des Ganzen parallel sind/ sowie elastische Organe, die in der Umfangsrichtung zwischen den erwähnten Teilen für ihre drehfeste Verbindung angeordnet sind.
Im besonderen ist die Neuerung auf den Fall gerichtet, bei welchem ein solcher Drehschwingungsdämpfer eine Reibungskupplung mit Dämpfungsnabe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bildet.
Bekanntlich ist bei einer solchen Reibungskupplung der eine der sie bildenden drehbaren Teile Träger einer Reibscheibe, die an ihrem Umfang mit Reibbelägen auf jeder ihrer Seiten versehen ist, welche Reibscheibe zwischen zwei mit einer Welle drehfest verbundenen Elementen eingespannt werden kann, welche Welle gewöhnlich eine treibende Welle ist, während der andere der erwähnten Teile mit einer Nabe verbunden ist, die auf einer weiteren Welle angeordnet werden kann, gewöhnlich auf einer getriebenen Welle.
Eine solche Reibungskupplung ermöglicht es, eine geregelte übertragung eines Drehmoments zwischen demjenigen ihrer Bestandteile sicherzustellen, der mit einer treibenden Welle drehfest verbunden ist, und demjenigen der Bestandteile, der mit einer getriebenen Welle drehfest verbunden ist, d.h. eine Filterung der Schwingungen, insbesondere der Schallschwingungen, die übrigend über die volle Länge der kinematischen Kette auftreten Kinnen, in der sich die treibende und die getriebene Welle befinden.
Es ist bekannt, zwischen den beiden gleichachsigen, eine
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•olche Reibungskupplung bildenden Teilen Reibungselemente xu schalten, die einen "Hysterese"-Effekt in die Betriebseigenschaften derselben hereinbringen können. Diese Hysterese-Effekt äussert sich durch eine Differenz für einen gleichen Schwingungswinkel zwischen den beiden gleichachsigen Teilen, welche die Reibungskupplung bilden, zwischen dem Wert des zwischen den erwähnten Teilen übertragenen Moments bei einem ersten Abwicklungssinn der Schwingung, gewöhnlich im direkten Sinn, und dem Wert dieses Drehmoments bei der umgekehrten Abwicklung der Schwingbewegung, der zurückgerichtet ist.
Es kommt in der Tat vor, daß bei bestimmten Anwendungsfallen ein solcher Hysterese-Effekt zur Begrenzung der Schwingungen und des Geräusches beitragen kann, welche durch die gesamten drehbaren Organe erzeugt werden können, die der kinematischen Kette zugeordnet sind, zu welcher die treibende und die getriebene Welle gehören, zwischen welchen Wellen die erwähnte Reibungskupplung geschaltet ist, zumindest in bestimmten Drehzahlbereichen der drehbaren Anordnung.
Nach den zu erzielenden Betriebsmerkmalen kann zumindest ein Teil der jeweiligen Reibungsorgane nur für einen Teil des Winkelbewegungssektors zwischen den beiden gleichachsigen die Reibungskupplung bildenden Teilen wirksam werden.
Wie dem auch sei, es sind bei den Reibungskupplungen der erwähnten Art die jeweiligen Reibungsorgane gewöhnlich axial zwischen den beiden gleichachsigen Teilen angeordnet, zwischen welchen sie in Wirkung treten sollen, d.h., sie können mit einer Fläche der einen oder der anderen der erwähnten Teile zusammenwirken, die quer gegenüber der Achse derselben angeordnet ist.
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Hieraus ergibt sich, daß sie den axialen Raumbedarf der Gesamtanordnung erhöhen.
Ferner ergibt sich gerade durch den Umstand des in der beschriebenen Weise axial grösseren Raumbedarfs für die Gesamtanordnung, an der sie teilnehmen, diese Reibungsorgane nicht unterschiedslos für eine solche Gesamtanordnung vorgesehen werden kann oder nicht, so daß Reibungskupplungen verschiedener Arten vorgesehen werden müssen, je nachdem diese Reibungskupplungen solche Reibungsorgane aufweisen müssen oder nicht.
Aufgabe der Neuerung ist allgemein eine Anordnung zu entwickeln, welche es ermöglicht, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden.
Mit anderen Worten, es liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Drehschwingungsdämpfer zu entwickeln und insbesondere eine Reibungskupplung von der Art, die zwei gleichachsige Teile aufweist, welche mit bezug aufeinander innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungssektors drehbar gelagert sind, von welchen Teilen der eine durch eine Scheibe gebildet wird und der andere zwei Führungsringe aufweist, die zu beiden Seiten der erwähnten Scheibe angeordnet und miteinander durch zur Achse der Gesamtanordnung parallelen Verstrebungen verbunden sind, zwischen welchen Teilen in der ümfangsrichtung elastische Organe angeordnet sind und Reibungsorgane zwischen den erwähnten drehbaren Teilen für mindestens einen Teil des erwähnten Winkelbewegungssektors in Wirkung treten können, wobei sich der erwähnte Dämpfer im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß zumindest teilweise die Reibungsorgane radial zwischen den gleichachsigen drehbaren Teilen, welche den Dämpfer bilden, angeordnet sind.
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Durch den Einbau dieser Reibungsorgane wird in keiner Weise der axiale Raumbedarf der Gesamtanordnung, zu der sie gehören, erhöht.
Ausserdem können sie leicht je nach den Betriebsmerkmalen, die für den Drehschwingungsdämpfer, beispielsweise für eine Reibungskupplung, in und ausser Wirkung gesetzt wer-5 den,
j| Gemäß einer besonderen Ausführungsform werden die erwähnten
I ' Reibungsorgane durch mindestens eine Reibbacke gebildet, I die mit einer zylindrischen Auflagefläche zusammenwirken
I kann, die zu der erwähnten Scheibe gehört, welche Reib-
I backe von einer der Verstrebungen getragen wird, welche
I die die Scheibe umgebenden Führungsringe miteinander ver-
1 binden.
I Unter zylindrischer Auflagefläche ist hier allgemein eine
I Auflagefläche zu verstehen, die durch Erzeugende bestimmt
I vird, die zur Achse der Gesamtanordnung parallel sind,
I im Gegensatz zu einer Querauflagefläche, die eine zu der
I erwähnten Achse senkrechte Ebene bildet.
\ In Abänderung hiervon können die neuerungsgemäßen Reibungs-
I Organe durch mindestens eine Reibbacke gebildet werden,
1 die von der Scheibe getragen wird und mit einer der Ver-
' «trebungen zusammenwirken kann, welche die sie umgebenden
Führungsringe miteinander verbindet.
In dem einen und in dem anderen Fall ist jedoch die neuerungsgemäße Anordnung vorteilhaft mit derjenigen vereinbar, die darin besteht, daß für die Verstrebungen, welche die Führungsringe verbinden, sogenannte flache Verstrebungen verwendet werden, d.h. Verstrebungen, deren lusammen-
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hängender Teil zwischen den Führungsringen, die sie verbinden, einen anderen als kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der im allgemeinen in der Umfangsrichtung der Führungsringe dünner ist als im radialen Sinn derselben und beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt, der tangential gegenüber dem Umfang der Führungsringe verläuft, auf denen sie sich befinden.
In der Tat läßt sich in diesem Fall vorteilhaft Nutzen aus dem Umstand ziehen, /iaß durch ihre besondere Gestaltung und Anordnung solche flachen Verstrebungen zum Unterschied von den zylindrischen Verstrebungen von kreisförmigem Querschnitt, die häufiger verwendet werden, stark gegenüber den anderen Organen, welche die Gesamtanordnung bilden, an der sie teilnehmen, indiziert sind, und sich ausserdem leichter als die zylindrischen Verstrebungen eignen, an ihnen gegebenenfalls eine Reibbacke anzubringen.
Im Folgenden wird die Neuerung beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht im Aufriß einer neuerungsgemäßen Reibungskupplung mit Schwingungsdämpfungsnabe;
Fig. 2 eine Ansicht der Reibungskupplung im axialen Schnitt nach der gebrochenen Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrössertern Maßstab und vereinfachterweise eine Einzelheit von Fig. 1;
Fig. 4 bis 11 die gleiche Einzelheit im Maßstab der Fig. 1, jedoch jeweils eine andere Ausführungsform der Neuerung betreffend;
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Fig. 12 eine Ansicht, die einem Teil der Fig. 2 ähnlich ist, jedoch eine andere Ausführungsvariante der Neuerung betrifft;
Fig. 13 eine Teilansicht im axialen Schnitt der letzterwähnten Variante, wobei der Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12 geführt ist;
Fig. 14 und 15 der Fig. 12 ähnliche Ansichten, von denen jede eine andere Ausführungsvariante der Neuerung betrifft.
Die Zeichnungen zeigen die Anwendung der Neuerung auf eine Reibungskupplung mit Dämpfungsnabe.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Reibungskupplung in herkömmlicher Weise eine Nabe 10, die an ihrem Innenumfang mit Nuten 11 für ihre drehfeste Verbindung mit einer Welle versehen ist und radial an ihrem Aussenumfang mit einer Nabenscheibe 12, wobei Führungsringe 13 zu beiden Seiten der Nabenscheibe 12 angeordnet und miteinander durch Verstrebungen 14 verbunden sind, die sich parallel zur Achse der Gesamtanordnung erstrecken und deren Enden 15 sich je durch die Führungsringe 13 an öffnungen erstrecken, die zu diesem Zweck in den Führungsringen vorgesehen sind, welche Führungsringe von einer Reibscheibe 18 umgeben sind, die mit einem der Führungsrings 13 fest verbunden ist und an ihrem Umfang sowie auf jeder ihrer Flächen Reibbeläge 19 trägt, wobei elastische Organe in der Umfangsrichtung zwischen den Führungsringen 13 und der Nabenscheibe 12 angeordnet sind.
Bei dem dargestellten Beispiel werden die elastischen Organe
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in an sich bekannter Weise durch zwei Sätze von Federn 2OA, 2OB gebildet, von welchen jeder Satz drei Federn 2OA bzw. 2OB aufweist. Die Federn 2OA wechseln in der Umfangsrichtung mit den Federn 2OB ab und sind tangential in Ausnehmungen angeordnet, die zum Teil durch Fenster 21A, 21B gebildet werden, welche zu diesem Zweck in der Nabenscheibe
12 vorgesehen sind, und zum Teil durch Fenster 22A, 22Br
welche ebenfalls zu diesem Zweck in den Führungsringen 13 vorgesehen sind.
Bei dem dargestellten Beispiel ist für die Federn 2OA die ümfangsabwicklung der Fenster 21A der Nabenscheibe 12 gleich der ümfangsabwicklung der entsprechenden Fenster 22A, die den Führungsringen 13 entsprechen, während für die Federn 2OB die ümfangsabwicklung der Fenster 2IB der Nabenscheibe 12 größer als die Ümfangsabwicklung der entsprechenden Fenster 22.B der Führungsringe 13 ist, so daß ein Umfangsspiel J für die Ruhestellung der Reibungskupplung zu beiden Seiten der Federn 2OB zwischen den Enden derselben und den entsprechenden radialen Kanten der Fenster 2JB der Nabenscheibe 12 besteht, in welchen sie zum Teil angeordnet
sind.
Daher wird, wenn die Reibscheibe 18 zur Drehung in der Richtung des Pfeils F in Fig. 1 angetrieben wird, die Nabenscheibe zur Drehung zuerst nur über die einzigen Federn 2OA beansprucht, bis für den vorgesehenen Drehsinn das vorerwähnte ümfangsspiel J absorbiert ist. Nach der Absorption dieses Umfangsspiels J addieren sich die Wirkungen der Federn 2OB denjenigen der Federn 2OA innerhalb der Grenzen des
Winkelbewegungssektors, der für die gleichachsigen sich
drehenden und die Reibungskupplung bildenden Teile vorgesehen ist, nämlich einerseits der durch die Nabenscheibe gebildete Teil und andererseits der durch die Führungsringe
13 und die Reibscheibe 18 bei dem dargestellten Ausführungs-
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beispiel gebildete Teil, welche Grenzen sich entweder durch ein vollständiges Zusammendrücken der Federn 2OA und/oder der Federn 20B ergeben oder durch einen zwangsläufigen Drehantrieb der Nabenscheibe 12 durch die Verstrebungen 14, welche die Fiihrungsringe 13 miteinander verbinden.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der laufende Teil der Verstrebungen 14 zwischen den Führungsringen 13 im wesentlichen die Form eine':. Rechtecks, das tangential gegenüber dem Umfang der Fiihrungsringe länglich ist, auf dem sich die Verstrebungen befinden.
Diese Anordnungen sind an sich bekannt, und werden daher hier nicht näher beschrieben.
In ebenfalls an sich bekannter Weise sind ausserdem Reibungsorgane zwischen den zwei gleichachsigen sich drehenden Teilen vorgesehen, welche die Reibungskupplung bilden, um einen Hysterese-Effekt in die Betriebseigenschaften derselben hereinzubringen, wie vorangehend dargelegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen diese Reibungsorgane in an sich bekannter Weise einen Reibungsring 25 auf, der axial zwischen der Nabenscheibe 12, die zu dem einen der gleichachsigen die Reibungskupplung bildenden Teile gehört, und einem der Führungsringe 13, der zu dem anderen der erwähnten gleichachsigen Teile gehört, angeordnet ist.
In der Praxis und wie dargestellt,ist dieser Reibungsring 25, der gegen eine der radialen Querflächen der Nabenscheibe
12 anliegt, durch einen Verteilungsring 26 den Wirkungen eines Federringes 28 mit axialer Wirkung, beispielsweise vom Typ "ONDUFLEX" ausgesetzt, der sich gegen den Führungsring
13 abstützt. Bei dem dargestellten Aüsführungsbelspiel ist
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der Verteilungsring 26 mit dem entsprechenden Führungsring 13 durch axiale Patten 27 drehfest verbunden/ die zu diesem Zweck in radiale Verlängerungen der Fenster 22A eindringen, welche dieser Führungsring aufweist.
Die Reibungsorgane, welche der Reibungsring 25 bildet, werden über die volle Länge des Winkelbewegungssektors der beiden die Reibungskupplung bildenden gleichachsigen Teile wirksam.
Neuerungsgemäß sind zusätzliche Reibungsorgane vorgesehen, die radial zwischen den erwähnten Teilen angeordnet sind. Bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden diese Reibungsorgane für jede Verstrebung 14 durch eine Reibbacke 30 gebildet, die zur Zusammenwirkung mit einer zylindrischen Auflagefläche bestimmt ist, welche zur Nabenscheibe 12 gehört und vorzugsweise radial elastisch verformbar ist.
Bei dem in Fig, 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die durch jede Verstrebung 14 getragene Reibbacke 30 durch eine Verkleidung aus elastischem Material oder aus eine m Reibungsmaterial, das beispielsweise elastisch zusammendrückbar ist, gebildet und die auf diejenige der Flächen der Verstrebung zweckmässig aufgeklebt ist, die der Achse der Reibungskupplung zugekehrt ist. Vorzugsweise und wie dargestellt, sind die Umfangsenden der Reibbacke 30 abgeschrägt und bilden daher schräge Flächen, d.h. Flächen, die im wesentlichen zur radialen Ebene der Reibungskupplung geneigt sind, welche durch die Mittelzone einer solchen Reibbacke verläuft.
Da ferner die Verstrebungen 14 bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel auf einem Umfang der Führungs-
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ringe 13 höher als der Umfang derselben angeordnet sind, auf welchem sich die Federn 2OA und 2OB befinden, durchqueren diese Verstrebungen 14 die Nabenscheibe 12 an Ausnehmungen 32, die zu diesem Zweck am Umfang derselben vorgesehen sind, und die zylindrische Auflagefläche der Nabenscheibe, mit welcher die Reibbacke 30 zusammenwirken soll, die von jeder der Verstrebungen 14 getragen wird, gehört der Pmfangskante 33 der entsprechendan Ausnehmung 32 an, die, da sie sich von dem einen radialen Rand zum anderen der Ausnehmung erstreckt, den Grund derselben bildet (Flg.l und 3).
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist diese Umfeigskante 33 ihrerseits in ihrer Mittelzone eine Ausnehmung 34 auf, welche für die Ruhestellung der Reibungskupplung, die in Fig. 1 und 3 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, sich gegenüberliegend der entsprechenden Reibbacke 30 befindet, so daß sich die letztere für diese Ruhestellung nicht in Kontakt mit der Nabenscheibe 12 befindet, da sich ihre aktive Fläche im Gegenteil in Abstand von dem Grund der Ausnehmung 34 befindet.
In der Tat ist, wie es sich am besten aus Fig. 3 ergibt, der Durchmesser DI, der dem Grund der Ausnehmung 34 entspricht, kleiner als der Durchmesser D2, der der aktiven Fläche der Reibbacke 30, d.h. der freien Fläche derselben entspricht.
Dagegen weist zu beiden Seiten ihrer mittigen Ausnehmung die Umfangskante 33 der Ausnehmung 32, in welche die Verstrebung 14 eingreift, die die Reibbacke 30 trägt, zylindrische Auflagerflächen 36 auf, deren Durchmesser D3 größer als der
a Durchmesser D2 der aktiven Fläche der Reibbacke 30 ist, wie
vorangehend dargelegt.
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Did Ausnehmung 34 schließt sich an jede der zylindrischen Auflageflächen 36 mit einer schrägen Anfügungsfläche 38 an.
Wenn die Reibscheibe 18 in der Richtung des Pfeils F in Fig.l Eur Drehung angetrieben wird, bleiben die Reibbacken 30 zunächst ohne Wirkung, welche Phase sich fortsetzt bis, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 1 und 3 schematisch dargestellt, je mit ihrem entsprechenden abgeschrägten Umfangsende mit der entsprechenden schrägen Anfügungs- oder Anschlußrampe 38 der ümfangskante 33 Kontakt erhält, welche die zylindrische Auflagefläche bildet, mit der sie zusammenwirken.
Von diesem Augenblick an addieren sie ihre Wirkungen zu derjenigen des Reibungsringes 25 und nehmen daher an der Hysterese-Wirkung teil, welche sich aus der entsprechenden Reibung für die Reibungskupplung ergibt.
Ihre Einwirkungsvorgänge sind die gleichen, wenn die Reibscheibe 18 in dem der Richtung des Pfeils F entgegengesetzten Di'ehsinn angetrieben wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird die von einer Verstrebung 14 getragene Reibbacke 30 durch den V-förmig gestalteten Mittelteil einer Metallamelle 40 gebildet, die in der ümfangsrichtung länglich ist und deren Enden 41r die hakenförmig ausgebildet sind, die entsprechenden radialen Kanten der Verstrebung umgreifen.
Wie vor ist die beschriebene Reibbacke 30 radial elastisch verformbar.
Sie ist daher wie vor zur Zusammenwirkung mit einer zylindrischen Auflagefläche geeignet, die an der Nabenscheibe
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vorgesehen ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel gehört diese Auflagefläche direkt zur Umfangskante 42 der Nabenscheibe 12, welche gegenüberliegend der Verstrebung 14 für die Ruhestellung der Reibungskupplung eine Ausnehmung 34 aufweist, die in der Umfangsrichtung durch Schrägflächen 38 begrenzt 1st, welche sie an den übrigen Teil anschließen.
Bei den in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen ist die von einer Verstrebung 14 getragene Reibbacke 30 gegenüber dieser entgegen elastischen Rückstellorganen, die sie radial in der Richtung der Achse der Gesamtanordnung belasten, radial beweglich gelagert.
In der Praxis und wie dargestellt, ist die Reibbacke 30 radial gleitbar in einer Führung 45 in Form einer Kuppel gelagert, deren konkave Seite der Achse der Gesamtanordnung zugekehrt ist und die auf der Verstrebung 14 an einem Kanal j§ 46 angebracht ist, der für diesen Zweck vorgesehen ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel umrahmt ff
die Führung 45 mit ihrer Umfangswand die entgegengesetzten
f Ränder des Kanals 46 der Verstrebung 14, in die sie eln-
greift.
Sie bildet daher innen eine Schulter 47, die mit einer Schulter 4 8 der Reibbacke 30 zusammenwirken kann, um eine geeignete Begrenzung der radialen Gleitbewegung derselben zu erhalten.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Backe 30 selbst die Form einer Kuppel oder eines Bügels und eine Feder 50 ist zwischen ihrem Mittelteil und dem Grund der
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Kuppel 45, die ihr als Führung dient, angeordnet. Bei dem Beispiel nach Fig. 6 ist die Reibbacke 30 massiv und durch einen Ansatz 51 verlängert, der sich durch den Grund der Kuppel 45 erstreckt, welche ihm als Führung dient und an der Aussenseite dieses Grundes eine Schulter 48 aufweist, welche zur Halterung mit der Schulter zusammenwirkt, welche für diesen Zweck die entsprechende Seite des Grundes bildet. Vorzugsweise- und wie dargestellt, ist das freie Ende der Backe 30, das den aktiven Teil bildet, abgerundet, um das Zusammenwirken mit den Schrägflächen 38 zu erleichtern und gegebenenfalls mit der Umfangskante 42 der Nabenscheibe
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform wird die von einer Verstrebung 14 getragene Reibbacke 30 durch die Umfangsenden 52', 52" einer Metallamelle 53 gebildet, welche an ihrer Mittelzone 54 an der Verstrebung befestigt ist, beispielsweise durch einen Niet 55, wie dargestellt.
Die Umfangsenden 52', 52" sind zweckmässig gekrümmt, um ihre Anlage an der zylindrischen Auflagefläche der Nabenscheibe 12 zu erleichtern, mit welcher sie zusammenwirken müssen, nämlich wie vor, zuerst mit einer schrägen Anschlußfläche 38, dann mit der Umfangskante 42 der Nabenscheibe für jeden jeweiligen Drehsinn.
Bei der in Fig. 8 dargestellten AusfUhrungsvariante gehört die von einer Verstrebung 14 getragene Reibbacke einer Hülle an, die einfach auf die Verstrebung aufgeschoben ist und beispielsweise aus einem elastischen Material besteht.
In bestimmten Anwendungsfällen kann es vorkommen, daß die Reibbacken mit radialer Wirkung gemäß der Neuerung sich nur für geringe Drehzahlen der Wellen eignen, zwischen welchen die Reibungskupplung angeordnet ist.
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Obwohl sie bei höheren Drehzahlen nicht schädlich ist, ist jedoch die Beibehaltung ihrer Wirkung nicht mehr unerläßlich und kann zu einer frühzeitigen Abnutzung führen.
In diesem Falle erscheint es wünschenswert, diese Reibbacken bei höheren Drehzahlen abschalten zu können.
Die Reibbacken 30 der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführ ungs formen sprechen auf die Fliehkraft an, so daß ihre Wirkung auf die Nabenscheibe 12 umso weniger wirksam ist, je höher die Drehzahl derselben ist.
Entsprechend einer in Fig. 9 dargestellten Entwicklung dieser Anordnung wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, eine solche Reibbacke der Wirkung eines Fliehgewichtes auszusetzen, das auf die Wirkungen der Fliehkraft anspricht.
Wie dargestellt, ist die von einer Verstrebung 14 getragene Reibbacke 30 direkt radial gleitbar in dieser Verstrebung gelagert und wird durch eine radiale Erweiterung eines Bolzens 56 gebildet, der in einer Öffnung 57 dar Verstrebung gleitbar ist, wobei eine Feder 58, die zwischen dieser und der Erweiterung angeordnet ist, die Reibbacke, welche durch die erwähnte Erweiterung gebildet wird, radial in der Richtung der Achse der Gesamtanordnung belastet.
Ausserhalb der Verstrebung 14 crägt der Bolzen 56 in einer Ringnut einen geschlitzten Federring 59, der eine Schulter bildet, welche in Zusammenwirkung mit der Schulter, die die entsprechende Fläche der Verstrebung bildet, eine Begrenzung der radialen Bewegung der Reibbacke 30 unter der Belastung der ihr zugeordneten Feder 58 ermöglicht.
Perner trägt der Bolzen 56 an seinem freien Ende ein Flieh-
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gewicht 60.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist es die Nabenscheibe 12, welche die Reibbacken zur Zusanimenwirkung mit den Verstrebungen 14 trägt.
In der Praxis sind, wie dargestellt, für jede Verstrebung 14 zwei Reibbacken 62 vorgesehen, die in der ümfangsrichtun<3 zu beiden Seiten der erwähnten Verstrebung 14 für die Ruhestellung der Reibkupplung an den Umfangsenden einer zylindrischen Auflagefläche 63 der Nabenscheibe 12 angeordnet sind, die der Umfangskante 42 derselben angehören kann oder, wie dargestellt, der Umfangskante, die den Grund der Ausnehmung 32 bildet, welche in einer solchen Nabenscheibe für den Durchtritt einer Verstrebung vorgesehen ist.
Wie dem auch sei, die Fläche der Verstrebungen 14, die der Achse der Gesamtanordnung zugekehrt ist, ist vorzugsweise konvex, um an jedem dieser Umfangsenden Sehrägfläc-hen zu
U bilden, um die Anlage an den entsprechenden Reibbacken 62
k zu erleichtern.
η In Kombination mit dieser Anordnung oder anstelle derselben
, kann das Umfangsende einer Reibbacke, das der entsprechenden
|: Verstrebung 14 zugekehrt ist,, so ausgebildet sein, daß es
selbst eine solche schräge Anlagefläche oder Rampe bildet.
j Die Wirkungsweise dieser Variante ist wie die der vorangehend
, beschriebenen in jeder Beziehung ähnlich derjenigen, die
\ in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde.
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform ist der in Fig.
gezeigten ähnlich, jedoch kann jedes der Umfangsenden 52',
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52" der Metallamelle 53, welche die neuerunqsgemaße Bremsbacke 30 bildet, mit der Nabenscheibe 12 für die beiden Drehrichtungen derselben zusammenwirken, wobei die Umfangskante der Nabenscheibe 12 eine Ausnehmung 34' bzw. 34" für jedes der erwähnten Enden aufweist.
Im Vorangehenden wurde entweder angenommen, daß die Verstrebungen 14 alle radial voll ausserhalb der ümfangskante 42 der Nabenscheibe 12 angeordnet sind, oder das sie durch diese an an ihrem umfang vorgesehene Ausnehmungen hindurchtreten .
Solche Verstrebungen können ebenso gut durch die Nabenscheibe 12 nicht an den am Umfang derselben vorgesehenen Ausnehmungen hindurchtreten, sondern an öffnungen oder Fenstern der Nabenscheibe mit kreisförmig geschlossener Kontur.
Dies ist vor allem der Fall, wenn die Verstrebungen 14 über einen Umfang der Führungsringe 13 von kleinem Durchmesser anliegen als derjenige des Umfangs, auf welchem sich ausserflem die Federn 2OA, 2OB befinden. Es ist in diesem Fall möglich, daß, wie vor, jede Verstrebung 14 oder ein<* bzw. mehrere derselben eine Reibbacke trägt, die geeignet ist, nach der vorangehend beschriebenen Weise auf eine zylindrische Auflagefläche der Nabenscheibe zu wirken, die durch eine beliebige der Umfangskanten des Durchgangs dieser Nabenscheibe gebildet werden, durch die sie hindurchtritt, nämlich entweder durch die Umfangskan<:e dieses Durchlasses, die radial am weitesten nach innen liegt, oder die Ümfangskante des Durchgangs, die radial am weitesten aussen liegt.
In Abänderung hiervon und wie in Fig. 12 bis 15 dargestellt, kann eine solche Reibbacke 30 ebensowohl von einer Patte 65 getragen werden, die an einem der Führungsringe 13 parallel
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zur Achse der Gesamtanordnung übersteht.
Bei dem in Fig. 12 - 14 dargestellten Ausführungsbeispiel gehört eine solche Patte 65 zu einem Mantel, der den Führungsring 13 am Umfang kontinuierlich umgibt, der demjenigen gegenüberliegt, welcher die Reibscheibe 18 trägt.
Bei der in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform ist eine Reibbacke 30 unmittelbar an der Innenwand des die Patte 65 bildenden Mantels, beispielsweise durch Kleben, befestigt.
Ausserdem weist wie vor die Nabenscheibe 12 an ihrem Umfang zur Zusammenwirkung mit der Reibbacke 30 eine Ausnehmung 34 auf, welche in der Umfangsrichtung durch Schrägflächen 38 begrenzt ist, die ihn mit dem durchgehenden Teil 42 verbinden.
Selbstverständlich können mehrere Reibbacken 30 an der Innenfläche des die Patte 65 bildenden Mantels vorgesehen werden und zwar vorzugsweise regelmässig in Kreisform um die Achse der Gesamtanordnung herum verteilt.
Bei den in Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsformen ist die Reibbacke 30 an der Patte 65 befestigt, welche den Mantel 65 des entsprechenden Führungsringes 13 bildet, unu zwar mit Hilfe einer elastischen Lamelle 67, die sich gegenüberliegend der erwähnten Patte in der Umfangsrichtung erstreckt.
übereinstimmend mit der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform ist die elastische Lamelle 67 nur an einem ihrer Umfangsenden an der Patte 65 durch einen Niet 68 befestigt, während ihr anderes Ende frei ist.
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Dieses freie Ende ist vorzugsweise und wie dargestellt für den Kontakt mit der entsprechenden Wand des zylindrischen die Patte 65 bildenden Mantels abgerundet.
Ausserdem ist bei dieser Ausführungsform ein Fliehgewicht 60 der Reibbacke 30 zugeordnet.
Bei dem dargestellten Beispiel ist dieses Fliehgewicht 60 unmittelbar, beispielsweise durch Kleben, an der Metalllamelle 67, welche die Backe trägt, auf der dieser gegenüberliegenden Fläche angebracht.
Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform ist die die Reibbacke 30 tragende Lamelle 67 an jedem ihrer Umfangsenden mit der Patte 65 verhakt, welche zu diesem Zweck mit zwei Pattenelementen 65', 65" ausgebildet ist, während die Umfangsenden 66', 66" der Metallamelle 67 hakenförmig für den Eingriff mit den Pattenelementen 65', 65" ausgebildet sind.
Die Neuerung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres RAhmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Ausserdem bedeutet die Bezeichnung Zylinder, die der Einfachheit halber auf die Auflagefläche der Nabenscheibe angewendet wurde, mit welcher die neuerungsgemäße Reibbacke zusammenwirkt, zumindest bei bestimmten Ausführungsformen derselben, unter Berücksichtigung der vorstehend für eine solche Auflagefläche gegebene allgemeine Definition nicht, daß der Querschnitt derselben kreisförmig ist.
Im Gegenteil, es kann die zylindrische Auflagefläche, mit welcher eine solche Backe zusammenwirkt e wie vorangehend
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; beschriebene, eine oder mehrere schräge Anschlußflächen
· aufweisen, d.h.. eine oder mehrere gewöhnlich zu der radialen Ebene der Reibungskupplung geneigte Auflageflächen, welche radiale Ebene durch die Mittelzone der Kupplung verläuft. Sie kann allgemein ein beliebiges Profil haben und insbesondere ein Kurven- bzw. Nockenprofil, welches es ermöglicht, ihre Wirkung längs des Teils des Winkelbewegungssektors der beiden die Reibungskupplung bildenden Teile zu modulieren, in welchem Sektor die Backe wirksam werden soll, beispielsweise um ihre Wirkung progressiv zu ver
stärken.
Ein solches Kurvenprofil kann ferner auf der neuerungsgemäßen Reibbacke geformt werden, zumindest an den Umfangsenden derselben.
Wenn übrigens im Vorangehenden insbesondere die Anwendung der Neuerung auf Reibungsorgane beschrieben wurde, die nur im Laufe eines Teils des Winkelbewegungssektors in Wirkung treten, der zwischen den beiden gleichachsigen die Reibungskupplung bildenden Teilen möglich ist, so geschah dies deshalb, weil die Reibungsorgane zusätzliche Reibungsorgane zu dem Reibungsring bilden, der herkömmlicherweise axial zwischen den erwähnten Teilen vorgesehen ist.
Natürlich können die neuerungsgemäßen Reibungsorgane die einzigen sein, die zwischen den erwähnten Teilen wirken, in welchem Falle sie, wenn gewünscht, über den vollen entsprechenden vollen Winkelbewegungssektor wirksam sein können.
Es genügt in diesem Falle, daß sie ständig in Eingriff mit der entsprechenden zylindrischen Auflagerfläche der Nabenscheibe stehen.
übrigens, wenn die Neuerung im besonderen in Verbindung mit
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einer Reibungskupplung mit eingebauter Schwingungsdämpfungsnabe beschrieben wurde, in welcher die Reibscheibe durch denjenigen der sie bildenden drehbaren Teile getragen wird, der die Führungsringe aufweist, wobei die zugeordnete Scheibe in diesem Falle eine mit der entsprechenden Nabe fest j verbundene Nabenscheibe ist, 1st die Neuerung natürlich
auch für den Fall anwendbar, bei welchem die Reibscheibe durch den anderen eine solche Reibungskupplung bildenden drehbaren Teil gebildet wird, nämlich den die Scheibe aufweisenden, wobei die Führungsringe dann mit der zugeordneten Nabe fest verbunden sind.
Zu allen Fällen ist zu bemerken, daß die neuerungsgemäßen Reibbacken mit radialer Wirkung in keiner Weise den axialen Raumbedarf der Reibungskupplung oder eines anderen Dreh-Schwingungsdämpfers, mit dem sie ausgerüstet ist, erhöhen,
■' und daß ein solcher Schwingungsdämpfer je nach dem Anwendungsfall mit solchen Backen ausgerüstet sein kann oder nicht, J ohne daß der Aufbau der Gesamtanordnung dazu wesentlich ab-
IJ geändert wird.
:| Ausserdem ist, wenn die Verwendung flacher Verstrebungen
Ü sich als besonders zweckmässig erweist, wie vorangehend dar-
. gelegt, die Anwendung der Neuerung natürlich nicht auf Vor- § richtungen in einer besonderen Reibungskupplung beschränkt,
;| die mit solchen flachen Verstrebungen ausgerüstet ist, vor
f allem in dem Fall, in welchem die Reibbacken mit radialer
Wirkung, die sie kennzeichnen, von einem Umfangsmantel einer der Führungsringe getragen werden.
Ferner wirken die neuerungsgemäßen Reibbacken mit radialer Wirkung nicht zwangsläufig alle gleichzeitig, sondern im Gegenteil mit geeigneten Winkelversetzungen, wobei das in~ Wirkung-Treten derselben über die volle Länge des Winkel-
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bewegungssektorst in welchem sie in Wirkung treten sollen, gestaffelt werden kann.
Schließlich kann, wenn eine neuerungsgemäße Reibbacke auf die Fliehkraft anspricht, diese je nach dem Einbau der Backe sowohl in dem einen Sinn wirken, der zu einer Erhöhung der Reibung mit der Drehzahl zunimmt, als auch in einem Sinn, der zu einer Verminderung der Reibung führt, wenn die Drehzahl zunimrt, vor allem, wenn eine solche Backe von der Nabenscheibe getragen wird.
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Claims (32)

A 776 Schutzansprüche
1. Srehschwingungsdämpfer mit zwei gleichachsigen TeileT die mit bezug aufeinander innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungssektors drehbar gelagert
sind, nämlich mit einem Teil, der eine Scheibe bildet und einem weiteren Teil, der zwei Fühirungsringe aufwe welche zu beiden Seiten der erwähnten Scheiben angeoi net und miteinander durch Verstrebungen verbunden sir die zur Achse der Gesamtanordnung parallel sind, wöbe zwischen den beiden Teilen in der Umfangsrichtung eic stische Organe angeordnet sind und Reibungsorgane zwi den beiden drehbaren Teilen für mindestens einen Tei] des erwähnten Winkelbewegungssektors in Wirkung trete können, welche Reibungsorgane durch mindestens eine P backe gebildet werden, die radial zwischen den erwähr Teilen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß di Reibbacke (3O) auf eine Kante der erwähnten Scheibe ( wirksam wird.
2. Drehschwingungsdämpfer nacn Anspruch 1, dadurch geker zeichnet, daß die Reibbacke radial elastisch verformb ist.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, bei welchem d Reibbacke radial elastisch belastet ist, dadurch geke zeichnet, daß sie radial in Richtung zur Achse der Ge
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anordnung elastisch belastet ist.
4. Drehschwingungsdämpfer, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke entgegen elastischen Rückstellorganen radial beweglich ist.
5. Drehschwingung?; dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke der Wirkung eines Fliehgewichtes (60) ausgesetzt ist- das auf die Wirkungen der Fliehkraft anspricht.
6. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraft eine Verminderung der Reibung bei hoher Drehzahl herbeiführt.
7. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraft zu einer erhöhten Reibung bei zunehmender Drehzahl führt.
6. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 7, bei welchem die Reibbacke mit einer zylindrischen Auflagefläche zusammenwirken kann, die zu der erwähnten Scheibe gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke (30) von einer der Verstrebungen (14) getragen wird, welche die Führungsringe (13) miteinander verbinden.
9. Drehschwingungsdämpfer mit zwei gleichachsigen Teilen, die mit bezug aufeinander innerhalb der Grenzen eines
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bestimmten Winkelbewegungssektors drehbar gelagert sind, nämlich mit einem Teil, der eine Scheibe bildet, und einem weiteren Teil, der zwei Führungsringe aufweist, welche zu beiden Seiten der erwähnten Scheiben angeordnet und miteinander durch Verstrebungen verbunden sind, die zur Achse der Gesamtanordnung parallel sind, wobei zwischen den beiden Teilen in der Umfangsrichtung elastische Organe angeordnet sind und Reibungsorgane zwischen den beiden drehbaren Teilen für mindestens einen Teil des erwähnten Winkelbewegungssektors in Wirkung treten können, welche Reibungsorgane durch mindestens eine Reibbacke gebildet werden, die radial zwischen den Erwähnten Teilen angeordnet ist, und mit einer zu der erwähnten Scheibe gehörenden zylindrischen Auflagefläche zusammenwirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke (30) von einer der Verstrebungen (14) getragen wird, welche die Führungsringe (13) miteinander verbinden.
10. Drehschwingungsdämpfer nach den-Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Reibbelag (30) durch eine Verkleidung mindestens derjenigen der Flächen der Verstrebung, die sie trägt, die der Achse der Gesamtanordnung zugeordnet ist, gebildet wird.
11. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag zu einer Hülle gehört, die auf die jeweilige Verstrebung aufgeschoben ist.
12. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 3 und 9, da-
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durch gekennzeichnet, daß der Reibbelag durch den Mittelteil einer Metalllamelle gebildet wird, die in der Umfangsrichtung länglich ist und deren hakenförmig ausgebildete Enden mit der jeweiligen Verstrebung in Eingriff stehen.
13. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag radial gleitbar in einer Führung gelagert ist, die an der Verstrebung (14) angebracht ist und dort einem elastischen Organ ausgesetzt ist, welches sie in der Richtung zur Achse der Gesamtanordnung belastet, wobei Schultern auf der erwähnten Führung und auf der Backe vorgesehen sind, um die radiale Gleitbewegung der letzteren zu begrenzen.
14. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke durch die Umfang s-enden einer Metallamelle gebildet wird, die an ihrer Mittelzone an der jeweiligen Verstrebung befestigt ist.
15. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag dLrekt radial gleitbar in der Verstrebung, von der sie getragen wird, gelagert ist, wobei die radiale Gleitbewegung entgegen einem elastischen Organ geschieht, welches sie radial in der Richtung der Achse der Gesamtanordnung belastet, wobei Schultern an der Verstrebung und an der Backe vorgesehen sind, um die radiale Bewegung der letzteren zu begrenzen.
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• · t ·
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16» Drehschwingungsdämpfer, nach den Ansprüchen 9 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Verstrebungen, welche die FUhrungsringe verbindet, eine Reibbacke trägt.
17. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 bis 15,
bei welchem die Verstrebungen, welche die Führungsringe verbinden, radial ausserhalb der ümfangskante der Scheibe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Auflagefläche der Scheibe mit welcher die Reibbacke bzw. Reibbacken zusammenwirken, der Ümfangskante derselben angehören.
18. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 bis 15,
bei welchem die Verstrebungen, welche die Führungsringe verbinden, die Scheibe an öffnungen, wie Ausnehmungen oder Fenster, durchqueren, welche zu diesem Zweck in dieser vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Auflagefläche der Scheibe, mit welcher die Reibbacke bzw. Reibbacken zusammenwirken, einer j Ümfangskante der erwähnten öffnung angehört, d.h. einer
Kante der öffnung, die sich in der Umfangsrichtung zwisehen den radialen Enden derselben erstreckt.
19. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 7, bei welchem eine Patte über einen der Führungsringe parallel zur Achse der Gesamtanordnung übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke mit der erwähnten Patte (65) fest verbvmden ist.
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20. Drehschwingungsdämpfer mit zwei gleichachsigen Teilen, die mit bezug aufeinander innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungssektors drehbar gelagert sind, nämlich mit einem Teil, der eine Scheibe bildet, und einem weiteren Teil, der zwei Führungsringe aufweist/ welche zu beiden Seiten der erwähnten Scheiben angeordnet und miteinander durch Verstrebungen verbunden sind, die zur Achse der Gesamtanordnung parallel sind, wobei zwischen den beiden Teilen in der Umfangsrichtung elastische Organe angeordnet sind und Reibungsorgane zwischen den beiden drehbaren Teilen für mindestens einen Teil des erwähnten Winkelbewegungssektors in Wirkung treten können, welche Reibungsorgane durch mindestens eine Reibbacke gebildet werden, die radial zwischen den erwähnten Teilen angeordnet ist, und eine Patte, die über einen der Führungsringe parallel zur Achse der Gesamtanordnung übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke mit der erwähnten Patte (65) fest verbunden ist.
21. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 19 und ^O, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Patte zu einem Mantel gehört, welcher den entsprechenden Führungsring zusammenhängend am Umfang umgibt.
22. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke unmittelbar an der Patte (65) befestigt ist, mit der sie fest verbunden ist.
23. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 19 und 20,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke an der Patte befestigt ist, mit der sie durch eine elastische Lamelle fest verbunden ist, die sich gegenüber der erwähnten Patte in der Umfangsrichtung erstreckt und an dieser an einer ihrer Enden angebracht ist.
24. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 19 - 23 zur Zusammenwirkang mit einer zylindrischen Auflagerfläche, die zu der erwähnten Scheibe gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Auflagerfläche der Scheibe zur ümfangskante derselben gehört.
25. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 17, 18 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Scheibe, mit welcher eine Reibbacke zusammenwirkt, eine Ausnehmung aufweist, welche sich in der Ruhestellung der Reibungskupplung gegenüberliegend der Reibbacke befindet, so daß die letztere für die erwähnte Ruhestellung sich nicht In Xontakt mit der Nabenscheibe befindet.
26. Drehschwingiingsdämpfer nach den Ansprüchen 14 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Scheibe eine Ausnehmung für jedes der Umfangsenden der Lamelle, die die Reibbacke bildet, aufweist.
27. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren Umfangsenden eine Ausnehmung der Kante der Scheibe schräge Anschlußflächen
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Iff I» ····■ « S
aufweist.
28. Drehs chviingungs dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke von der Scheibe getragen wird und mit einer der Verstrebungen zusammenwirken kann, welche die Führungsringe miteinander verbindet.
29. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke an einer zylindrischen Auflagefläche der Scheibe befestigt ist, beispielsweise an der Umfangskante derselben oder an der Umfangskante einer öffnung, einer Ausnehmung oder eines Fensters, die bzw. das in der Scheibe zum Hindurchführen der entsprechenden Verstrebung vorgesehen ist.
30. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Verstrebung mindestens eine Reibbacke vorgesehen ist.
31. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 28 bis 31 j dadurch gekennzeichnet, daß für jede betroffene Verstrebung zwei Reibbacken vorgesehen sind, die in der Umfangsrichtung zu beiden Seiten der Verstrebung für die Ruhestellung des Drehschwingungsdämpfers angeordnet sind.
32. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 28 bis 315 dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der betroffenen Verstrebung an zumindest einem ihrer Umfangsenden eine schräge Auflagefläche bildet.
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33· Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindst einem der Umfangsenden eine Reibbacke eine schräge Auflagerfläche aufweist.
3^. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise seine Verstrebungen in ihrem zusammenhängenden Teil zwischen den Führungsringen, die sie verbinden, einen anderen als kreisförmigen Querschnitt haben, der im wesentlichen in der Umfangsrichtung der Führungsringe dünner ist als in der radialen Richtung derselben, und beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt, der tangential gegenüber dem Umfang der Führangsringe verdünnt ist, auf dem sie sich befinden.
DE19777724653 1976-08-09 1977-08-08 Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Reibungskupplungen vor allem für Kraftfahrzeuge Expired DE7724653U1 (de)

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