DE7724653U1 - Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Reibungskupplungen vor allem für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Reibungskupplungen vor allem für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE7724653U1 DE7724653U1 DE19777724653 DE7724653U DE7724653U1 DE 7724653 U1 DE7724653 U1 DE 7724653U1 DE 19777724653 DE19777724653 DE 19777724653 DE 7724653 U DE7724653 U DE 7724653U DE 7724653 U1 DE7724653 U1 DE 7724653U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- friction
- torsional vibration
- vibration damper
- damper according
- jaw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/123—Wound springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/1202—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the damping action being at least partially controlled by centrifugal masses
Description
•ie* «e^· a ·
DR.-.NG. H. FlNCKE '* " " »β MOMCHtN B. 8. AugUStl977
DIPL..INS.H.BÜHR F.mn-f= (089)^6060
DIPL.-ING. S. STAEGER Telegramme= Claims ΜύπΛ.η
Τ·Ι·χ: 523903 claim d
Mapp.No. A 776 - Case
Beschreibung zum Gebrauchsmustergesuch
der Firma SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO Paris / Frankreich
betreffend
"Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Reibungskupplungen vor allem für Kraftfahrzeuge'"
Priorität: 9. August 1976 - FRANKREICH
Die Neuerung betrifft allgemein Drehschwingungsdämpfer, die zwei gleichachsige Teile aufweisen, welche mit bezug
aufeinander innerhalb der Grenzen eines bestimmten WinkelbewegungsSektors drehbar sind, welche Teile einer-
Bankverbindung: Bayer. Vereinsbank München, Konto 620 404 ■ Poiticheckkonlo: Mönchen 270 44-802
7724653 19.01.78
seits durch eine Scheibe und andererseits durch einen Teil mit zwei Führungsringen, die zu beiden Seiten der erwähnten
Scheibe angeordnet und miteinander durch Verstrebungen verbunden sind, welche zur Achse des Ganzen parallel sind/
sowie elastische Organe, die in der Umfangsrichtung zwischen den erwähnten Teilen für ihre drehfeste Verbindung
angeordnet sind.
Im besonderen ist die Neuerung auf den Fall gerichtet, bei welchem ein solcher Drehschwingungsdämpfer eine Reibungskupplung
mit Dämpfungsnabe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bildet.
Bekanntlich ist bei einer solchen Reibungskupplung der eine der sie bildenden drehbaren Teile Träger einer Reibscheibe,
die an ihrem Umfang mit Reibbelägen auf jeder ihrer Seiten versehen ist, welche Reibscheibe zwischen zwei mit
einer Welle drehfest verbundenen Elementen eingespannt werden kann, welche Welle gewöhnlich eine treibende Welle ist,
während der andere der erwähnten Teile mit einer Nabe verbunden ist, die auf einer weiteren Welle angeordnet werden
kann, gewöhnlich auf einer getriebenen Welle.
Eine solche Reibungskupplung ermöglicht es, eine geregelte übertragung eines Drehmoments zwischen demjenigen ihrer
Bestandteile sicherzustellen, der mit einer treibenden Welle drehfest verbunden ist, und demjenigen der Bestandteile,
der mit einer getriebenen Welle drehfest verbunden ist, d.h. eine Filterung der Schwingungen, insbesondere
der Schallschwingungen, die übrigend über die volle Länge der kinematischen Kette auftreten Kinnen, in der sich die
treibende und die getriebene Welle befinden.
Es ist bekannt, zwischen den beiden gleichachsigen, eine
7724653 19.01.78
•olche Reibungskupplung bildenden Teilen Reibungselemente
xu schalten, die einen "Hysterese"-Effekt in die Betriebseigenschaften
derselben hereinbringen können. Diese Hysterese-Effekt äussert sich durch eine Differenz für einen
gleichen Schwingungswinkel zwischen den beiden gleichachsigen Teilen, welche die Reibungskupplung bilden, zwischen
dem Wert des zwischen den erwähnten Teilen übertragenen Moments bei einem ersten Abwicklungssinn der Schwingung,
gewöhnlich im direkten Sinn, und dem Wert dieses Drehmoments bei der umgekehrten Abwicklung der Schwingbewegung,
der zurückgerichtet ist.
Es kommt in der Tat vor, daß bei bestimmten Anwendungsfallen
ein solcher Hysterese-Effekt zur Begrenzung der Schwingungen und des Geräusches beitragen kann, welche durch die
gesamten drehbaren Organe erzeugt werden können, die der kinematischen Kette zugeordnet sind, zu welcher die treibende
und die getriebene Welle gehören, zwischen welchen Wellen die erwähnte Reibungskupplung geschaltet ist, zumindest
in bestimmten Drehzahlbereichen der drehbaren Anordnung.
Nach den zu erzielenden Betriebsmerkmalen kann zumindest ein Teil der jeweiligen Reibungsorgane nur für einen Teil
des Winkelbewegungssektors zwischen den beiden gleichachsigen die Reibungskupplung bildenden Teilen wirksam
werden.
Wie dem auch sei, es sind bei den Reibungskupplungen der erwähnten Art die jeweiligen Reibungsorgane gewöhnlich
axial zwischen den beiden gleichachsigen Teilen angeordnet, zwischen welchen sie in Wirkung treten sollen, d.h., sie
können mit einer Fläche der einen oder der anderen der erwähnten Teile zusammenwirken, die quer gegenüber der Achse
derselben angeordnet ist.
7724653 19.01.73
Hieraus ergibt sich, daß sie den axialen Raumbedarf der Gesamtanordnung erhöhen.
Ferner ergibt sich gerade durch den Umstand des in der beschriebenen
Weise axial grösseren Raumbedarfs für die Gesamtanordnung,
an der sie teilnehmen, diese Reibungsorgane nicht unterschiedslos für eine solche Gesamtanordnung vorgesehen
werden kann oder nicht, so daß Reibungskupplungen verschiedener Arten vorgesehen werden müssen, je nachdem
diese Reibungskupplungen solche Reibungsorgane aufweisen müssen oder nicht.
Aufgabe der Neuerung ist allgemein eine Anordnung zu entwickeln, welche es ermöglicht, die vorerwähnten Nachteile
zu vermeiden.
Mit anderen Worten, es liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Drehschwingungsdämpfer zu entwickeln und
insbesondere eine Reibungskupplung von der Art, die zwei gleichachsige Teile aufweist, welche mit bezug aufeinander
innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungssektors drehbar gelagert sind, von welchen Teilen der eine
durch eine Scheibe gebildet wird und der andere zwei Führungsringe aufweist, die zu beiden Seiten der erwähnten
Scheibe angeordnet und miteinander durch zur Achse der Gesamtanordnung parallelen Verstrebungen verbunden sind,
zwischen welchen Teilen in der ümfangsrichtung elastische Organe angeordnet sind und Reibungsorgane zwischen den erwähnten
drehbaren Teilen für mindestens einen Teil des erwähnten Winkelbewegungssektors in Wirkung treten können, wobei
sich der erwähnte Dämpfer im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß zumindest teilweise die Reibungsorgane radial
zwischen den gleichachsigen drehbaren Teilen, welche den Dämpfer bilden, angeordnet sind.
7724653 19.01.78
A 776
Durch den Einbau dieser Reibungsorgane wird in keiner Weise der axiale Raumbedarf der Gesamtanordnung, zu der
sie gehören, erhöht.
Ausserdem können sie leicht je nach den Betriebsmerkmalen, die für den Drehschwingungsdämpfer, beispielsweise für
eine Reibungskupplung, in und ausser Wirkung gesetzt wer-5 den,
j| Gemäß einer besonderen Ausführungsform werden die erwähnten
I ' Reibungsorgane durch mindestens eine Reibbacke gebildet, I die mit einer zylindrischen Auflagefläche zusammenwirken
I kann, die zu der erwähnten Scheibe gehört, welche Reib-
I backe von einer der Verstrebungen getragen wird, welche
I die die Scheibe umgebenden Führungsringe miteinander ver-
1 binden.
I Unter zylindrischer Auflagefläche ist hier allgemein eine
I Auflagefläche zu verstehen, die durch Erzeugende bestimmt
I vird, die zur Achse der Gesamtanordnung parallel sind,
I im Gegensatz zu einer Querauflagefläche, die eine zu der
I erwähnten Achse senkrechte Ebene bildet.
\ In Abänderung hiervon können die neuerungsgemäßen Reibungs-
I Organe durch mindestens eine Reibbacke gebildet werden,
1 die von der Scheibe getragen wird und mit einer der Ver-
' «trebungen zusammenwirken kann, welche die sie umgebenden
Führungsringe miteinander verbindet.
In dem einen und in dem anderen Fall ist jedoch die neuerungsgemäße
Anordnung vorteilhaft mit derjenigen vereinbar, die darin besteht, daß für die Verstrebungen, welche
die Führungsringe verbinden, sogenannte flache Verstrebungen verwendet werden, d.h. Verstrebungen, deren lusammen-
19.01.78
hängender Teil zwischen den Führungsringen, die sie verbinden, einen anderen als kreisförmigen Querschnitt aufweisen,
der im allgemeinen in der Umfangsrichtung der Führungsringe dünner ist als im radialen Sinn derselben und
beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt, der tangential gegenüber dem Umfang der Führungsringe verläuft,
auf denen sie sich befinden.
In der Tat läßt sich in diesem Fall vorteilhaft Nutzen aus dem Umstand ziehen, /iaß durch ihre besondere Gestaltung
und Anordnung solche flachen Verstrebungen zum Unterschied von den zylindrischen Verstrebungen von kreisförmigem Querschnitt,
die häufiger verwendet werden, stark gegenüber den anderen Organen, welche die Gesamtanordnung bilden,
an der sie teilnehmen, indiziert sind, und sich ausserdem leichter als die zylindrischen Verstrebungen eignen, an
ihnen gegebenenfalls eine Reibbacke anzubringen.
Im Folgenden wird die Neuerung beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und
zwar zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht im Aufriß einer neuerungsgemäßen Reibungskupplung mit Schwingungsdämpfungsnabe;
Fig. 2 eine Ansicht der Reibungskupplung im axialen Schnitt nach der gebrochenen Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrössertern Maßstab und vereinfachterweise
eine Einzelheit von Fig. 1;
Fig. 4 bis 11 die gleiche Einzelheit im Maßstab der Fig. 1,
jedoch jeweils eine andere Ausführungsform der Neuerung betreffend;
— 6 —
7724653 19.01.78
t * I«
Fig. 12 eine Ansicht, die einem Teil der Fig. 2 ähnlich ist, jedoch eine andere Ausführungsvariante der
Neuerung betrifft;
Fig. 13 eine Teilansicht im axialen Schnitt der letzterwähnten Variante, wobei der Schnitt nach der
Linie XIII-XIII in Fig. 12 geführt ist;
Fig. 14 und 15 der Fig. 12 ähnliche Ansichten, von denen jede eine andere Ausführungsvariante der Neuerung
betrifft.
Die Zeichnungen zeigen die Anwendung der Neuerung auf eine Reibungskupplung mit Dämpfungsnabe.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Reibungskupplung in herkömmlicher Weise eine Nabe 10, die
an ihrem Innenumfang mit Nuten 11 für ihre drehfeste Verbindung mit einer Welle versehen ist und radial an ihrem
Aussenumfang mit einer Nabenscheibe 12, wobei Führungsringe 13 zu beiden Seiten der Nabenscheibe 12 angeordnet
und miteinander durch Verstrebungen 14 verbunden sind, die sich parallel zur Achse der Gesamtanordnung erstrecken und
deren Enden 15 sich je durch die Führungsringe 13 an öffnungen erstrecken, die zu diesem Zweck in den Führungsringen
vorgesehen sind, welche Führungsringe von einer Reibscheibe 18 umgeben sind, die mit einem der Führungsrings 13 fest verbunden ist und an ihrem Umfang sowie
auf jeder ihrer Flächen Reibbeläge 19 trägt, wobei elastische Organe in der Umfangsrichtung zwischen den Führungsringen
13 und der Nabenscheibe 12 angeordnet sind.
Bei dem dargestellten Beispiel werden die elastischen Organe
'724653 19.01.78
* » »» · B β» ItI
•a·
in an sich bekannter Weise durch zwei Sätze von Federn 2OA, 2OB gebildet, von welchen jeder Satz drei Federn 2OA bzw.
2OB aufweist. Die Federn 2OA wechseln in der Umfangsrichtung mit den Federn 2OB ab und sind tangential in Ausnehmungen
angeordnet, die zum Teil durch Fenster 21A, 21B gebildet werden, welche zu diesem Zweck in der Nabenscheibe
12 vorgesehen sind, und zum Teil durch Fenster 22A, 22Br
welche ebenfalls zu diesem Zweck in den Führungsringen 13 vorgesehen sind.
welche ebenfalls zu diesem Zweck in den Führungsringen 13 vorgesehen sind.
Bei dem dargestellten Beispiel ist für die Federn 2OA die ümfangsabwicklung der Fenster 21A der Nabenscheibe 12 gleich
der ümfangsabwicklung der entsprechenden Fenster 22A, die
den Führungsringen 13 entsprechen, während für die Federn 2OB die ümfangsabwicklung der Fenster 2IB der Nabenscheibe
12 größer als die Ümfangsabwicklung der entsprechenden Fenster 22.B der Führungsringe 13 ist, so daß ein Umfangsspiel
J für die Ruhestellung der Reibungskupplung zu beiden Seiten der Federn 2OB zwischen den Enden derselben und
den entsprechenden radialen Kanten der Fenster 2JB der Nabenscheibe
12 besteht, in welchen sie zum Teil angeordnet
sind.
sind.
Daher wird, wenn die Reibscheibe 18 zur Drehung in der Richtung des Pfeils F in Fig. 1 angetrieben wird, die Nabenscheibe
zur Drehung zuerst nur über die einzigen Federn 2OA beansprucht, bis für den vorgesehenen Drehsinn das vorerwähnte
ümfangsspiel J absorbiert ist. Nach der Absorption dieses Umfangsspiels J addieren sich die Wirkungen der Federn
2OB denjenigen der Federn 2OA innerhalb der Grenzen des
Winkelbewegungssektors, der für die gleichachsigen sich
drehenden und die Reibungskupplung bildenden Teile vorgesehen ist, nämlich einerseits der durch die Nabenscheibe gebildete Teil und andererseits der durch die Führungsringe
Winkelbewegungssektors, der für die gleichachsigen sich
drehenden und die Reibungskupplung bildenden Teile vorgesehen ist, nämlich einerseits der durch die Nabenscheibe gebildete Teil und andererseits der durch die Führungsringe
13 und die Reibscheibe 18 bei dem dargestellten Ausführungs-
7724653 19.O1.78
>> ta ·* c* rc«· tec*
• » ι ι · · «ι
beispiel gebildete Teil, welche Grenzen sich entweder durch ein vollständiges Zusammendrücken der Federn 2OA und/oder
der Federn 20B ergeben oder durch einen zwangsläufigen Drehantrieb
der Nabenscheibe 12 durch die Verstrebungen 14, welche
die Fiihrungsringe 13 miteinander verbinden.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der laufende Teil der Verstrebungen 14 zwischen den
Führungsringen 13 im wesentlichen die Form eine':. Rechtecks,
das tangential gegenüber dem Umfang der Fiihrungsringe länglich ist, auf dem sich die Verstrebungen befinden.
Diese Anordnungen sind an sich bekannt, und werden daher
hier nicht näher beschrieben.
In ebenfalls an sich bekannter Weise sind ausserdem Reibungsorgane
zwischen den zwei gleichachsigen sich drehenden Teilen vorgesehen, welche die Reibungskupplung bilden, um
einen Hysterese-Effekt in die Betriebseigenschaften derselben hereinzubringen, wie vorangehend dargelegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen diese Reibungsorgane
in an sich bekannter Weise einen Reibungsring 25 auf, der axial zwischen der Nabenscheibe 12, die zu
dem einen der gleichachsigen die Reibungskupplung bildenden Teile gehört, und einem der Führungsringe 13, der zu dem
anderen der erwähnten gleichachsigen Teile gehört, angeordnet ist.
In der Praxis und wie dargestellt,ist dieser Reibungsring
25, der gegen eine der radialen Querflächen der Nabenscheibe
12 anliegt, durch einen Verteilungsring 26 den Wirkungen eines Federringes 28 mit axialer Wirkung, beispielsweise vom
Typ "ONDUFLEX" ausgesetzt, der sich gegen den Führungsring
13 abstützt. Bei dem dargestellten Aüsführungsbelspiel ist
7724653 19.01.78
' < Il
der Verteilungsring 26 mit dem entsprechenden Führungsring 13 durch axiale Patten 27 drehfest verbunden/ die
zu diesem Zweck in radiale Verlängerungen der Fenster 22A eindringen, welche dieser Führungsring aufweist.
Die Reibungsorgane, welche der Reibungsring 25 bildet, werden über die volle Länge des Winkelbewegungssektors der
beiden die Reibungskupplung bildenden gleichachsigen Teile wirksam.
Neuerungsgemäß sind zusätzliche Reibungsorgane vorgesehen, die radial zwischen den erwähnten Teilen angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden diese Reibungsorgane für jede Verstrebung 14 durch
eine Reibbacke 30 gebildet, die zur Zusammenwirkung mit einer zylindrischen Auflagefläche bestimmt ist, welche zur
Nabenscheibe 12 gehört und vorzugsweise radial elastisch verformbar ist.
Bei dem in Fig, 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die durch jede Verstrebung 14 getragene Reibbacke 30
durch eine Verkleidung aus elastischem Material oder aus eine m Reibungsmaterial, das beispielsweise elastisch zusammendrückbar
ist, gebildet und die auf diejenige der Flächen der Verstrebung zweckmässig aufgeklebt ist, die der
Achse der Reibungskupplung zugekehrt ist. Vorzugsweise und wie dargestellt, sind die Umfangsenden der Reibbacke 30 abgeschrägt
und bilden daher schräge Flächen, d.h. Flächen, die im wesentlichen zur radialen Ebene der Reibungskupplung
geneigt sind, welche durch die Mittelzone einer solchen Reibbacke verläuft.
Da ferner die Verstrebungen 14 bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel auf einem Umfang der Führungs-
- 10 -
7724853 19.0178
I t ·
»ι ι
ι ti
ι ti
A 776
ringe 13 höher als der Umfang derselben angeordnet sind, auf welchem sich die Federn 2OA und 2OB befinden, durchqueren
diese Verstrebungen 14 die Nabenscheibe 12 an Ausnehmungen 32, die zu diesem Zweck am Umfang derselben vorgesehen
sind, und die zylindrische Auflagefläche der Nabenscheibe, mit welcher die Reibbacke 30 zusammenwirken soll,
die von jeder der Verstrebungen 14 getragen wird, gehört der Pmfangskante 33 der entsprechendan Ausnehmung 32 an,
die, da sie sich von dem einen radialen Rand zum anderen der Ausnehmung erstreckt, den Grund derselben bildet (Flg.l
und 3).
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist diese Umfeigskante
33 ihrerseits in ihrer Mittelzone eine Ausnehmung 34 auf, welche für die Ruhestellung der Reibungskupplung,
die in Fig. 1 und 3 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, sich gegenüberliegend der entsprechenden Reibbacke 30
befindet, so daß sich die letztere für diese Ruhestellung nicht in Kontakt mit der Nabenscheibe 12 befindet, da sich
ihre aktive Fläche im Gegenteil in Abstand von dem Grund der Ausnehmung 34 befindet.
In der Tat ist, wie es sich am besten aus Fig. 3 ergibt, der Durchmesser DI, der dem Grund der Ausnehmung 34 entspricht,
kleiner als der Durchmesser D2, der der aktiven Fläche der Reibbacke 30, d.h. der freien Fläche derselben entspricht.
Dagegen weist zu beiden Seiten ihrer mittigen Ausnehmung die Umfangskante 33 der Ausnehmung 32, in welche die Verstrebung
14 eingreift, die die Reibbacke 30 trägt, zylindrische Auflagerflächen 36 auf, deren Durchmesser D3 größer als der
a Durchmesser D2 der aktiven Fläche der Reibbacke 30 ist, wie
vorangehend dargelegt.
- 11 -
7724653 19.0178
• ·
t · ntt eil
Did Ausnehmung 34 schließt sich an jede der zylindrischen
Auflageflächen 36 mit einer schrägen Anfügungsfläche 38 an.
Wenn die Reibscheibe 18 in der Richtung des Pfeils F in Fig.l
Eur Drehung angetrieben wird, bleiben die Reibbacken 30 zunächst ohne Wirkung, welche Phase sich fortsetzt bis, wie
mit gestrichelten Linien in Fig. 1 und 3 schematisch dargestellt, je mit ihrem entsprechenden abgeschrägten Umfangsende
mit der entsprechenden schrägen Anfügungs- oder Anschlußrampe 38 der ümfangskante 33 Kontakt erhält, welche
die zylindrische Auflagefläche bildet, mit der sie zusammenwirken.
Von diesem Augenblick an addieren sie ihre Wirkungen zu derjenigen des Reibungsringes 25 und nehmen daher an der
Hysterese-Wirkung teil, welche sich aus der entsprechenden Reibung für die Reibungskupplung ergibt.
Ihre Einwirkungsvorgänge sind die gleichen, wenn die Reibscheibe 18 in dem der Richtung des Pfeils F entgegengesetzten
Di'ehsinn angetrieben wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird die von einer Verstrebung 14 getragene Reibbacke 30 durch den
V-förmig gestalteten Mittelteil einer Metallamelle 40 gebildet, die in der ümfangsrichtung länglich ist und deren
Enden 41r die hakenförmig ausgebildet sind, die entsprechenden
radialen Kanten der Verstrebung umgreifen.
Wie vor ist die beschriebene Reibbacke 30 radial elastisch verformbar.
Sie ist daher wie vor zur Zusammenwirkung mit einer zylindrischen Auflagefläche geeignet, die an der Nabenscheibe
- 12 -
7724853 19.0178
· t
A 776
vorgesehen ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel gehört diese Auflagefläche
direkt zur Umfangskante 42 der Nabenscheibe 12, welche gegenüberliegend der Verstrebung 14 für die Ruhestellung
der Reibungskupplung eine Ausnehmung 34 aufweist, die in der Umfangsrichtung durch Schrägflächen 38 begrenzt
1st, welche sie an den übrigen Teil anschließen.
Bei den in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen ist die von einer Verstrebung 14 getragene Reibbacke 30 gegenüber
dieser entgegen elastischen Rückstellorganen, die sie radial in der Richtung der Achse der Gesamtanordnung
belasten, radial beweglich gelagert.
In der Praxis und wie dargestellt, ist die Reibbacke 30 radial gleitbar in einer Führung 45 in Form einer Kuppel
gelagert, deren konkave Seite der Achse der Gesamtanordnung zugekehrt ist und die auf der Verstrebung 14 an einem Kanal
j§ 46 angebracht ist, der für diesen Zweck vorgesehen ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel umrahmt ff
die Führung 45 mit ihrer Umfangswand die entgegengesetzten
f Ränder des Kanals 46 der Verstrebung 14, in die sie eln-
greift.
Sie bildet daher innen eine Schulter 47, die mit einer Schulter 4 8 der Reibbacke 30 zusammenwirken kann, um eine geeignete
Begrenzung der radialen Gleitbewegung derselben zu erhalten.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Backe 30 selbst die Form einer Kuppel oder eines Bügels und
eine Feder 50 ist zwischen ihrem Mittelteil und dem Grund der
- 13 -
7724653 19.0178
Kuppel 45, die ihr als Führung dient, angeordnet. Bei dem Beispiel nach Fig. 6 ist die Reibbacke 30 massiv und durch
einen Ansatz 51 verlängert, der sich durch den Grund der Kuppel 45 erstreckt, welche ihm als Führung dient und an
der Aussenseite dieses Grundes eine Schulter 48 aufweist, welche zur Halterung mit der Schulter zusammenwirkt, welche
für diesen Zweck die entsprechende Seite des Grundes bildet. Vorzugsweise- und wie dargestellt, ist das freie Ende der
Backe 30, das den aktiven Teil bildet, abgerundet, um das Zusammenwirken mit den Schrägflächen 38 zu erleichtern und
gegebenenfalls mit der Umfangskante 42 der Nabenscheibe
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform wird die von einer Verstrebung 14 getragene Reibbacke 30 durch die
Umfangsenden 52', 52" einer Metallamelle 53 gebildet, welche
an ihrer Mittelzone 54 an der Verstrebung befestigt ist, beispielsweise durch einen Niet 55, wie dargestellt.
Die Umfangsenden 52', 52" sind zweckmässig gekrümmt, um
ihre Anlage an der zylindrischen Auflagefläche der Nabenscheibe 12 zu erleichtern, mit welcher sie zusammenwirken
müssen, nämlich wie vor, zuerst mit einer schrägen Anschlußfläche 38, dann mit der Umfangskante 42 der Nabenscheibe
für jeden jeweiligen Drehsinn.
Bei der in Fig. 8 dargestellten AusfUhrungsvariante gehört
die von einer Verstrebung 14 getragene Reibbacke einer Hülle an, die einfach auf die Verstrebung aufgeschoben ist und
beispielsweise aus einem elastischen Material besteht.
In bestimmten Anwendungsfällen kann es vorkommen, daß die
Reibbacken mit radialer Wirkung gemäß der Neuerung sich nur für geringe Drehzahlen der Wellen eignen, zwischen welchen
die Reibungskupplung angeordnet ist.
- 14 -
7724653 19.01.78
■ a · ·
C* Il St ··
Obwohl sie bei höheren Drehzahlen nicht schädlich ist, ist jedoch die Beibehaltung ihrer Wirkung nicht mehr unerläßlich
und kann zu einer frühzeitigen Abnutzung führen.
In diesem Falle erscheint es wünschenswert, diese Reibbacken bei höheren Drehzahlen abschalten zu können.
Die Reibbacken 30 der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführ
ungs formen sprechen auf die Fliehkraft an, so daß ihre Wirkung auf die Nabenscheibe 12 umso weniger wirksam ist,
je höher die Drehzahl derselben ist.
Entsprechend einer in Fig. 9 dargestellten Entwicklung dieser Anordnung wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, eine solche
Reibbacke der Wirkung eines Fliehgewichtes auszusetzen, das auf die Wirkungen der Fliehkraft anspricht.
Wie dargestellt, ist die von einer Verstrebung 14 getragene Reibbacke 30 direkt radial gleitbar in dieser Verstrebung
gelagert und wird durch eine radiale Erweiterung eines Bolzens 56 gebildet, der in einer Öffnung 57 dar Verstrebung
gleitbar ist, wobei eine Feder 58, die zwischen dieser und der Erweiterung angeordnet ist, die Reibbacke, welche durch
die erwähnte Erweiterung gebildet wird, radial in der Richtung der Achse der Gesamtanordnung belastet.
Ausserhalb der Verstrebung 14 crägt der Bolzen 56 in einer
Ringnut einen geschlitzten Federring 59, der eine Schulter bildet, welche in Zusammenwirkung mit der Schulter, die
die entsprechende Fläche der Verstrebung bildet, eine Begrenzung der radialen Bewegung der Reibbacke 30 unter der
Belastung der ihr zugeordneten Feder 58 ermöglicht.
Perner trägt der Bolzen 56 an seinem freien Ende ein Flieh-
- 15 -
7724653 ig.oi.78
A 776
gewicht 60.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist es die Nabenscheibe
12, welche die Reibbacken zur Zusanimenwirkung mit den Verstrebungen 14 trägt.
In der Praxis sind, wie dargestellt, für jede Verstrebung 14 zwei Reibbacken 62 vorgesehen, die in der ümfangsrichtun<3
zu beiden Seiten der erwähnten Verstrebung 14 für die Ruhestellung der Reibkupplung an den Umfangsenden einer
zylindrischen Auflagefläche 63 der Nabenscheibe 12 angeordnet sind, die der Umfangskante 42 derselben angehören
kann oder, wie dargestellt, der Umfangskante, die den Grund
der Ausnehmung 32 bildet, welche in einer solchen Nabenscheibe für den Durchtritt einer Verstrebung vorgesehen
ist.
Wie dem auch sei, die Fläche der Verstrebungen 14, die der Achse der Gesamtanordnung zugekehrt ist, ist vorzugsweise
konvex, um an jedem dieser Umfangsenden Sehrägfläc-hen zu
U bilden, um die Anlage an den entsprechenden Reibbacken 62
k zu erleichtern.
η In Kombination mit dieser Anordnung oder anstelle derselben
, kann das Umfangsende einer Reibbacke, das der entsprechenden
|: Verstrebung 14 zugekehrt ist,, so ausgebildet sein, daß es
selbst eine solche schräge Anlagefläche oder Rampe bildet.
j Die Wirkungsweise dieser Variante ist wie die der vorangehend
, beschriebenen in jeder Beziehung ähnlich derjenigen, die
\ in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde.
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform ist der in Fig.
gezeigten ähnlich, jedoch kann jedes der Umfangsenden 52',
- 16 -
7724853 19.01.78
■*ν*!
Γ* ΐ
52" der Metallamelle 53, welche die neuerunqsgemaße Bremsbacke
30 bildet, mit der Nabenscheibe 12 für die beiden Drehrichtungen derselben zusammenwirken, wobei die Umfangskante
der Nabenscheibe 12 eine Ausnehmung 34' bzw. 34" für jedes der erwähnten Enden aufweist.
Im Vorangehenden wurde entweder angenommen, daß die Verstrebungen 14 alle radial voll ausserhalb der ümfangskante
42 der Nabenscheibe 12 angeordnet sind, oder das sie durch
diese an an ihrem umfang vorgesehene Ausnehmungen hindurchtreten .
Solche Verstrebungen können ebenso gut durch die Nabenscheibe 12 nicht an den am Umfang derselben vorgesehenen Ausnehmungen
hindurchtreten, sondern an öffnungen oder Fenstern der Nabenscheibe mit kreisförmig geschlossener Kontur.
Dies ist vor allem der Fall, wenn die Verstrebungen 14 über einen Umfang der Führungsringe 13 von kleinem Durchmesser
anliegen als derjenige des Umfangs, auf welchem sich ausserflem
die Federn 2OA, 2OB befinden. Es ist in diesem Fall möglich, daß, wie vor, jede Verstrebung 14 oder ein<* bzw.
mehrere derselben eine Reibbacke trägt, die geeignet ist, nach der vorangehend beschriebenen Weise auf eine zylindrische
Auflagefläche der Nabenscheibe zu wirken, die durch eine beliebige der Umfangskanten des Durchgangs dieser Nabenscheibe
gebildet werden, durch die sie hindurchtritt, nämlich entweder durch die Umfangskan<:e dieses Durchlasses, die radial
am weitesten nach innen liegt, oder die Ümfangskante des Durchgangs, die radial am weitesten aussen liegt.
In Abänderung hiervon und wie in Fig. 12 bis 15 dargestellt, kann eine solche Reibbacke 30 ebensowohl von einer Patte 65
getragen werden, die an einem der Führungsringe 13 parallel
- 17 -
7724653 19.01.78
zur Achse der Gesamtanordnung übersteht.
Bei dem in Fig. 12 - 14 dargestellten Ausführungsbeispiel gehört eine solche Patte 65 zu einem Mantel, der den Führungsring
13 am Umfang kontinuierlich umgibt, der demjenigen gegenüberliegt, welcher die Reibscheibe 18 trägt.
Bei der in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform ist eine Reibbacke 30 unmittelbar an der Innenwand des die
Patte 65 bildenden Mantels, beispielsweise durch Kleben, befestigt.
Ausserdem weist wie vor die Nabenscheibe 12 an ihrem Umfang
zur Zusammenwirkung mit der Reibbacke 30 eine Ausnehmung 34 auf, welche in der Umfangsrichtung durch Schrägflächen
38 begrenzt ist, die ihn mit dem durchgehenden Teil 42 verbinden.
Selbstverständlich können mehrere Reibbacken 30 an der Innenfläche des die Patte 65 bildenden Mantels vorgesehen
werden und zwar vorzugsweise regelmässig in Kreisform um die Achse der Gesamtanordnung herum verteilt.
Bei den in Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsformen
ist die Reibbacke 30 an der Patte 65 befestigt, welche den Mantel 65 des entsprechenden Führungsringes 13 bildet, unu
zwar mit Hilfe einer elastischen Lamelle 67, die sich gegenüberliegend der erwähnten Patte in der Umfangsrichtung
erstreckt.
übereinstimmend mit der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform ist die elastische Lamelle 67 nur an einem ihrer Umfangsenden
an der Patte 65 durch einen Niet 68 befestigt, während ihr anderes Ende frei ist.
- 18 -
7724653 19.01.78
Dieses freie Ende ist vorzugsweise und wie dargestellt für den Kontakt mit der entsprechenden Wand des zylindrischen
die Patte 65 bildenden Mantels abgerundet.
Ausserdem ist bei dieser Ausführungsform ein Fliehgewicht
60 der Reibbacke 30 zugeordnet.
Bei dem dargestellten Beispiel ist dieses Fliehgewicht 60
unmittelbar, beispielsweise durch Kleben, an der Metalllamelle 67, welche die Backe trägt, auf der dieser gegenüberliegenden
Fläche angebracht.
Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform ist die die Reibbacke 30 tragende Lamelle 67 an jedem ihrer Umfangsenden
mit der Patte 65 verhakt, welche zu diesem Zweck mit zwei Pattenelementen 65', 65" ausgebildet ist, während die
Umfangsenden 66', 66" der Metallamelle 67 hakenförmig für
den Eingriff mit den Pattenelementen 65', 65" ausgebildet
sind.
Die Neuerung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann
innerhalb ihres RAhmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Ausserdem bedeutet die Bezeichnung Zylinder, die der Einfachheit halber auf die Auflagefläche der Nabenscheibe angewendet
wurde, mit welcher die neuerungsgemäße Reibbacke zusammenwirkt, zumindest bei bestimmten Ausführungsformen
derselben, unter Berücksichtigung der vorstehend für eine solche Auflagefläche gegebene allgemeine Definition nicht,
daß der Querschnitt derselben kreisförmig ist.
Im Gegenteil, es kann die zylindrische Auflagefläche, mit
welcher eine solche Backe zusammenwirkt e wie vorangehend
- 19 -
7724653 19.01.78
,1 ft ■■ ·· DIIIIIIt
A 776
; beschriebene, eine oder mehrere schräge Anschlußflächen
· aufweisen, d.h.. eine oder mehrere gewöhnlich zu der radialen
Ebene der Reibungskupplung geneigte Auflageflächen, welche radiale Ebene durch die Mittelzone der Kupplung
verläuft. Sie kann allgemein ein beliebiges Profil haben und insbesondere ein Kurven- bzw. Nockenprofil, welches
es ermöglicht, ihre Wirkung längs des Teils des Winkelbewegungssektors der beiden die Reibungskupplung bildenden
Teile zu modulieren, in welchem Sektor die Backe wirksam werden soll, beispielsweise um ihre Wirkung progressiv zu ver
stärken.
Ein solches Kurvenprofil kann ferner auf der neuerungsgemäßen
Reibbacke geformt werden, zumindest an den Umfangsenden derselben.
Wenn übrigens im Vorangehenden insbesondere die Anwendung der Neuerung auf Reibungsorgane beschrieben wurde, die
nur im Laufe eines Teils des Winkelbewegungssektors in Wirkung treten, der zwischen den beiden gleichachsigen die Reibungskupplung
bildenden Teilen möglich ist, so geschah dies deshalb, weil die Reibungsorgane zusätzliche Reibungsorgane
zu dem Reibungsring bilden, der herkömmlicherweise axial zwischen den erwähnten Teilen vorgesehen ist.
Natürlich können die neuerungsgemäßen Reibungsorgane die einzigen sein, die zwischen den erwähnten Teilen wirken, in
welchem Falle sie, wenn gewünscht, über den vollen entsprechenden vollen Winkelbewegungssektor wirksam sein können.
Es genügt in diesem Falle, daß sie ständig in Eingriff mit der entsprechenden zylindrischen Auflagerfläche der Nabenscheibe
stehen.
übrigens, wenn die Neuerung im besonderen in Verbindung mit
- 20 -
7724653 19.01.78
A 776
einer Reibungskupplung mit eingebauter Schwingungsdämpfungsnabe beschrieben wurde, in welcher die Reibscheibe durch
denjenigen der sie bildenden drehbaren Teile getragen wird, der die Führungsringe aufweist, wobei die zugeordnete Scheibe
in diesem Falle eine mit der entsprechenden Nabe fest j verbundene Nabenscheibe ist, 1st die Neuerung natürlich
auch für den Fall anwendbar, bei welchem die Reibscheibe durch den anderen eine solche Reibungskupplung bildenden
drehbaren Teil gebildet wird, nämlich den die Scheibe aufweisenden, wobei die Führungsringe dann mit der zugeordneten
Nabe fest verbunden sind.
Zu allen Fällen ist zu bemerken, daß die neuerungsgemäßen Reibbacken mit radialer Wirkung in keiner Weise den axialen
Raumbedarf der Reibungskupplung oder eines anderen Dreh-Schwingungsdämpfers, mit dem sie ausgerüstet ist, erhöhen,
■' und daß ein solcher Schwingungsdämpfer je nach dem Anwendungsfall mit solchen Backen ausgerüstet sein kann oder nicht,
J ohne daß der Aufbau der Gesamtanordnung dazu wesentlich ab-
IJ geändert wird.
:| Ausserdem ist, wenn die Verwendung flacher Verstrebungen
Ü sich als besonders zweckmässig erweist, wie vorangehend dar-
. gelegt, die Anwendung der Neuerung natürlich nicht auf Vor- § richtungen in einer besonderen Reibungskupplung beschränkt,
;| die mit solchen flachen Verstrebungen ausgerüstet ist, vor
f allem in dem Fall, in welchem die Reibbacken mit radialer
Wirkung, die sie kennzeichnen, von einem Umfangsmantel einer
der Führungsringe getragen werden.
Ferner wirken die neuerungsgemäßen Reibbacken mit radialer Wirkung nicht zwangsläufig alle gleichzeitig, sondern im
Gegenteil mit geeigneten Winkelversetzungen, wobei das in~ Wirkung-Treten derselben über die volle Länge des Winkel-
- 21 -
7724653 19.01.78
«Κ Kt
bewegungssektorst in welchem sie in Wirkung treten sollen,
gestaffelt werden kann.
Schließlich kann, wenn eine neuerungsgemäße Reibbacke auf
die Fliehkraft anspricht, diese je nach dem Einbau der Backe sowohl in dem einen Sinn wirken, der zu einer Erhöhung der
Reibung mit der Drehzahl zunimmt, als auch in einem Sinn, der zu einer Verminderung der Reibung führt, wenn die Drehzahl
zunimrt, vor allem, wenn eine solche Backe von der Nabenscheibe getragen wird.
- 22 -
7724653 19.01.78
Claims (32)
1. Srehschwingungsdämpfer mit zwei gleichachsigen TeileT die mit bezug aufeinander innerhalb der Grenzen eines
bestimmten Winkelbewegungssektors drehbar gelagert
sind, nämlich mit einem Teil, der eine Scheibe bildet und einem weiteren Teil, der zwei Fühirungsringe aufwe welche zu beiden Seiten der erwähnten Scheiben angeoi net und miteinander durch Verstrebungen verbunden sir die zur Achse der Gesamtanordnung parallel sind, wöbe zwischen den beiden Teilen in der Umfangsrichtung eic stische Organe angeordnet sind und Reibungsorgane zwi den beiden drehbaren Teilen für mindestens einen Tei] des erwähnten Winkelbewegungssektors in Wirkung trete können, welche Reibungsorgane durch mindestens eine P backe gebildet werden, die radial zwischen den erwähr Teilen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß di Reibbacke (3O) auf eine Kante der erwähnten Scheibe ( wirksam wird.
sind, nämlich mit einem Teil, der eine Scheibe bildet und einem weiteren Teil, der zwei Fühirungsringe aufwe welche zu beiden Seiten der erwähnten Scheiben angeoi net und miteinander durch Verstrebungen verbunden sir die zur Achse der Gesamtanordnung parallel sind, wöbe zwischen den beiden Teilen in der Umfangsrichtung eic stische Organe angeordnet sind und Reibungsorgane zwi den beiden drehbaren Teilen für mindestens einen Tei] des erwähnten Winkelbewegungssektors in Wirkung trete können, welche Reibungsorgane durch mindestens eine P backe gebildet werden, die radial zwischen den erwähr Teilen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß di Reibbacke (3O) auf eine Kante der erwähnten Scheibe ( wirksam wird.
2. Drehschwingungsdämpfer nacn Anspruch 1, dadurch geker
zeichnet, daß die Reibbacke radial elastisch verformb ist.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, bei welchem d
Reibbacke radial elastisch belastet ist, dadurch geke zeichnet, daß sie radial in Richtung zur Achse der Ge
- 23 -
7724653 19.01.78
anordnung elastisch belastet ist.
4. Drehschwingungsdämpfer, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibbacke entgegen elastischen Rückstellorganen radial beweglich ist.
5. Drehschwingung?; dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibbacke der Wirkung eines Fliehgewichtes (60) ausgesetzt ist- das auf die Wirkungen der
Fliehkraft anspricht.
6. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fliehkraft eine Verminderung der Reibung bei hoher Drehzahl herbeiführt.
7. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fliehkraft zu einer erhöhten Reibung bei zunehmender Drehzahl führt.
6. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 7, bei welchem die Reibbacke mit einer zylindrischen Auflagefläche
zusammenwirken kann, die zu der erwähnten Scheibe gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke (30)
von einer der Verstrebungen (14) getragen wird, welche die Führungsringe (13) miteinander verbinden.
9. Drehschwingungsdämpfer mit zwei gleichachsigen Teilen, die mit bezug aufeinander innerhalb der Grenzen eines
- 24 -
7724653 19.0178
bestimmten Winkelbewegungssektors drehbar gelagert sind, nämlich mit einem Teil, der eine Scheibe bildet, und einem
weiteren Teil, der zwei Führungsringe aufweist, welche zu beiden Seiten der erwähnten Scheiben angeordnet und
miteinander durch Verstrebungen verbunden sind, die zur Achse der Gesamtanordnung parallel sind, wobei zwischen
den beiden Teilen in der Umfangsrichtung elastische Organe angeordnet sind und Reibungsorgane zwischen den beiden
drehbaren Teilen für mindestens einen Teil des erwähnten Winkelbewegungssektors in Wirkung treten können, welche
Reibungsorgane durch mindestens eine Reibbacke gebildet werden, die radial zwischen den Erwähnten Teilen angeordnet
ist, und mit einer zu der erwähnten Scheibe gehörenden zylindrischen Auflagefläche zusammenwirken kann, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibbacke (30) von einer der Verstrebungen (14) getragen wird, welche die Führungsringe (13) miteinander verbinden.
10. Drehschwingungsdämpfer nach den-Ansprüchen 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der erwähnte Reibbelag (30) durch eine Verkleidung mindestens derjenigen der Flächen
der Verstrebung, die sie trägt, die der Achse der Gesamtanordnung zugeordnet ist, gebildet wird.
11. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag zu einer Hülle
gehört, die auf die jeweilige Verstrebung aufgeschoben ist.
12. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 3 und 9, da-
- 25 -
7724653 19.01.78
A 776
durch gekennzeichnet, daß der Reibbelag durch den Mittelteil einer Metalllamelle gebildet wird, die in der Umfangsrichtung
länglich ist und deren hakenförmig ausgebildete Enden mit der jeweiligen Verstrebung in Eingriff
stehen.
13. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reibbelag radial gleitbar in einer Führung gelagert ist, die an der Verstrebung (14)
angebracht ist und dort einem elastischen Organ ausgesetzt ist, welches sie in der Richtung zur Achse der Gesamtanordnung
belastet, wobei Schultern auf der erwähnten Führung und auf der Backe vorgesehen sind, um die radiale
Gleitbewegung der letzteren zu begrenzen.
14. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibbacke durch die Umfang s-enden einer Metallamelle gebildet wird, die an ihrer Mittelzone
an der jeweiligen Verstrebung befestigt ist.
15. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag dLrekt radial
gleitbar in der Verstrebung, von der sie getragen wird, gelagert ist, wobei die radiale Gleitbewegung entgegen
einem elastischen Organ geschieht, welches sie radial in der Richtung der Achse der Gesamtanordnung belastet,
wobei Schultern an der Verstrebung und an der Backe vorgesehen sind, um die radiale Bewegung der letzteren zu
begrenzen.
- 26 -
7724653 19.01.78
• · t ·
K 776
16» Drehschwingungsdämpfer, nach den Ansprüchen 9 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Verstrebungen, welche die FUhrungsringe verbindet, eine Reibbacke
trägt.
17. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 bis 15,
bei welchem die Verstrebungen, welche die Führungsringe verbinden, radial ausserhalb der ümfangskante der Scheibe
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Auflagefläche der Scheibe mit welcher die Reibbacke
bzw. Reibbacken zusammenwirken, der Ümfangskante derselben angehören.
18. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 8 bis 15,
bei welchem die Verstrebungen, welche die Führungsringe verbinden, die Scheibe an öffnungen, wie Ausnehmungen
oder Fenster, durchqueren, welche zu diesem Zweck in dieser vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
zylindrische Auflagefläche der Scheibe, mit welcher die Reibbacke bzw. Reibbacken zusammenwirken, einer
j Ümfangskante der erwähnten öffnung angehört, d.h. einer
Kante der öffnung, die sich in der Umfangsrichtung zwisehen
den radialen Enden derselben erstreckt.
19. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 7, bei welchem eine Patte über einen der Führungsringe parallel
zur Achse der Gesamtanordnung übersteht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibbacke mit der erwähnten Patte (65) fest verbvmden ist.
- 27 -
7724653 19.0178
20. Drehschwingungsdämpfer mit zwei gleichachsigen Teilen, die mit bezug aufeinander innerhalb der Grenzen eines
bestimmten Winkelbewegungssektors drehbar gelagert sind, nämlich mit einem Teil, der eine Scheibe bildet,
und einem weiteren Teil, der zwei Führungsringe aufweist/ welche zu beiden Seiten der erwähnten Scheiben angeordnet
und miteinander durch Verstrebungen verbunden sind, die zur Achse der Gesamtanordnung parallel sind, wobei
zwischen den beiden Teilen in der Umfangsrichtung elastische Organe angeordnet sind und Reibungsorgane zwischen
den beiden drehbaren Teilen für mindestens einen Teil des erwähnten Winkelbewegungssektors in Wirkung treten
können, welche Reibungsorgane durch mindestens eine Reibbacke gebildet werden, die radial zwischen den erwähnten
Teilen angeordnet ist, und eine Patte, die über einen der Führungsringe parallel zur Achse der Gesamtanordnung
übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke mit der erwähnten Patte (65) fest verbunden ist.
21. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 19 und ^O,
dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Patte zu einem Mantel gehört, welcher den entsprechenden Führungsring
zusammenhängend am Umfang umgibt.
22. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke unmittelbar
an der Patte (65) befestigt ist, mit der sie fest verbunden ist.
23. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 19 und 20,
- 28 -
7724653 ig.01.78
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbacke an der Patte befestigt ist, mit der sie durch eine elastische Lamelle
fest verbunden ist, die sich gegenüber der erwähnten Patte in der Umfangsrichtung erstreckt und an dieser
an einer ihrer Enden angebracht ist.
24. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 19 - 23 zur
Zusammenwirkang mit einer zylindrischen Auflagerfläche,
die zu der erwähnten Scheibe gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Auflagerfläche der Scheibe
zur ümfangskante derselben gehört.
25. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 17, 18 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Scheibe,
mit welcher eine Reibbacke zusammenwirkt, eine Ausnehmung aufweist, welche sich in der Ruhestellung der Reibungskupplung
gegenüberliegend der Reibbacke befindet, so daß die letztere für die erwähnte Ruhestellung sich nicht
In Xontakt mit der Nabenscheibe befindet.
26. Drehschwingiingsdämpfer nach den Ansprüchen 14 und 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Scheibe eine Ausnehmung für jedes der Umfangsenden der Lamelle, die
die Reibbacke bildet, aufweist.
27. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren Umfangsenden eine
Ausnehmung der Kante der Scheibe schräge Anschlußflächen
- 29 -
7724653 19.01.78
^ ■^g
Iff I» ····■ « S
aufweist.
28. Drehs chviingungs dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibbacke von der Scheibe getragen wird und mit einer der Verstrebungen zusammenwirken
kann, welche die Führungsringe miteinander verbindet.
29. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibbacke an einer zylindrischen Auflagefläche der Scheibe befestigt ist, beispielsweise
an der Umfangskante derselben oder an der Umfangskante einer öffnung, einer Ausnehmung oder
eines Fensters, die bzw. das in der Scheibe zum Hindurchführen der entsprechenden Verstrebung vorgesehen
ist.
30. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 28 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß für jede Verstrebung mindestens eine Reibbacke vorgesehen ist.
31. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 28 bis 31 j dadurch gekennzeichnet, daß für jede betroffene
Verstrebung zwei Reibbacken vorgesehen sind, die in der Umfangsrichtung zu beiden Seiten der Verstrebung
für die Ruhestellung des Drehschwingungsdämpfers angeordnet sind.
32. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 28 bis 315 dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der
betroffenen Verstrebung an zumindest einem ihrer Umfangsenden eine schräge Auflagefläche bildet.
7724653 19.O1.78
- 31 -
33· Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindst einem der Umfangsenden eine Reibbacke eine schräge Auflagerfläche
aufweist.
3^. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis
33, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise seine Verstrebungen in ihrem zusammenhängenden Teil
zwischen den Führungsringen, die sie verbinden, einen anderen als kreisförmigen Querschnitt haben, der im
wesentlichen in der Umfangsrichtung der Führungsringe dünner ist als in der radialen Richtung derselben, und
beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt, der tangential gegenüber dem Umfang der Führangsringe verdünnt
ist, auf dem sie sich befinden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7624246A FR2361574A1 (fr) | 1976-08-09 | 1976-08-09 | Dispositif amortisseur de torsion, en particulier friction d'embrayage notamment pour vehicule automobile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7724653U1 true DE7724653U1 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=9176682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777724653 Expired DE7724653U1 (de) | 1976-08-09 | 1977-08-08 | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Reibungskupplungen vor allem für Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7724653U1 (de) |
FR (1) | FR2361574A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3203648A1 (de) * | 1981-02-04 | 1982-09-02 | Valeo, 75848 Paris | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge |
DE3429229A1 (de) * | 1984-08-08 | 1986-02-20 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Einscheibenkupplung |
DE3501466A1 (de) * | 1985-01-18 | 1986-07-24 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Torsionsschwingungsdaempfer mit im verdrehwinkelbereich des leerlaufsystems wirksamer, drehzahlabhaengiger reibeinrichtung |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4101015A (en) * | 1976-12-29 | 1978-07-18 | Borg-Warner Corporation | Vibration damper with variable spring rate and damping friction |
FR2449828A1 (fr) * | 1979-02-23 | 1980-09-19 | Ferodo Sa | Dispositif amortisseur de torsion, en particulier friction d'embrayage, notamment pour vehicule automobile |
DE3114282A1 (de) * | 1981-04-09 | 1982-11-04 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Torsionsdaempfeinrichtung |
FR2514446A1 (fr) * | 1981-10-14 | 1983-04-15 | Valeo | Friction d'embrayage notamment pour embrayage de vehicule automobile |
JPS5943721U (ja) * | 1982-09-16 | 1984-03-22 | 株式会社大金製作所 | ダンパ−デイスク |
FR2563597B1 (fr) * | 1984-04-27 | 1986-08-14 | Valeo | Dispositif amortisseur de torsion a butee elastique, notamment friction d'embrayage |
DE3806013A1 (de) * | 1988-02-26 | 1989-09-07 | Voith Gmbh J M | Kupplung fuer wechselnde betriebszustaende, insbesondere zweimassenschwungrad |
GB9304578D0 (en) * | 1993-03-05 | 1993-04-21 | Automotive Products Plc | A twin flywheel |
EP1812728B1 (de) * | 2004-11-13 | 2014-09-10 | Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG | Drehmomentübertragungseinrichtung |
-
1976
- 1976-08-09 FR FR7624246A patent/FR2361574A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-08-08 DE DE19777724653 patent/DE7724653U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3203648A1 (de) * | 1981-02-04 | 1982-09-02 | Valeo, 75848 Paris | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge |
DE3429229A1 (de) * | 1984-08-08 | 1986-02-20 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Einscheibenkupplung |
DE3501466A1 (de) * | 1985-01-18 | 1986-07-24 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Torsionsschwingungsdaempfer mit im verdrehwinkelbereich des leerlaufsystems wirksamer, drehzahlabhaengiger reibeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2361574B1 (de) | 1979-09-14 |
FR2361574A1 (fr) | 1978-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3143163A1 (de) | "torsionsdaempfervorrichtung" | |
DE3313850A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE19781598B4 (de) | Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung | |
DE7724653U1 (de) | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Reibungskupplungen vor allem für Kraftfahrzeuge | |
DE1750841B1 (de) | Reibscheibenkupplung insbesondere fuer fahrzeuge | |
DE102012218926B4 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung mit Vorspannung | |
DE3203648A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge | |
DE4303371B4 (de) | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Doppel-Dämpfungsrad und Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge | |
DE3411091A1 (de) | Daempfungseinrichtung zum aufnehmen bzw. ausgleichen von drehstoessen | |
DE19709343B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Reibvorrichtung | |
DE102020116180A1 (de) | Drehmomentübertragungsvorrichtung, die mit einem Drehmomentbegrenzer ausgestattet ist | |
DE19781599B4 (de) | Verbesserter Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung | |
DE4418284A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer-Doppelschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3227809A1 (de) | Drehschwingungsdaempfer, insbesondere fuer mit drehmomentenwandlern ausgeruestete kraftfahrzeugantriebe | |
DE19616479B4 (de) | Torsionsdämpfer mit Betätigungsscheibe, insbesondere Reibungskupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge | |
DE3329259C2 (de) | ||
DE19751029B4 (de) | Zweimassen-Dämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge | |
DE19807223B4 (de) | Drehmomentwandler mit einer Torsionsschwingungsdämpfer-Anordnung | |
DE19950081A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE3311036A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen | |
DE19704451B4 (de) | Reibungsvorrichtung für Torsionsdämpfer | |
DE2212468C3 (de) | Kupplungsscheibe mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE19620698A1 (de) | Schwungmassenvorrichtung mit einer Gleitlagerung | |
DE3406054A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung insbesondere reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE8521345U1 (de) | Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer und konzentrisch angeordneten Torsionsfedern |