DE3429229A1 - Einscheibenkupplung - Google Patents

Einscheibenkupplung

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DE3429229A1
DE3429229A1 DE19843429229 DE3429229A DE3429229A1 DE 3429229 A1 DE3429229 A1 DE 3429229A1 DE 19843429229 DE19843429229 DE 19843429229 DE 3429229 A DE3429229 A DE 3429229A DE 3429229 A1 DE3429229 A1 DE 3429229A1
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DE
Germany
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drive plate
spring
pressure
friction lining
damping
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Withdrawn
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DE19843429229
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English (en)
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Harry 8027 Neuried Martin
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
    • F16F15/1292Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means characterised by arrangements for axially clamping or positioning or otherwise influencing the frictional plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2230/00Purpose; Design features
    • F16F2230/0052Physically guiding or influencing
    • F16F2230/0064Physically guiding or influencing using a cam

Description

  • Einscheibenkupplung
  • Die Erfindung betrifft eine Einscheibenkupplung insbesondere eines Kraftfahrzeuges, deren die Kupplungsbeläge tragende Mitnehmerscheibe an ihrer Mitnehmerscheibennabe über Dämpfungsfedern und einen Dämpfungsreibbelag, auf welchen eine Andrückfeder wirkt, aus einer Mittelstellung heraus in beiden Verdrehrichtungen begrenzt verdrehbar abgestützt ist.
  • Durch die begrenzte Verdrehbarkeit der Mitnehmerscheibe gegenüber der Mitnehmerscheibennabe gegen die Kraft der Dämpfungsfedern und die Reibkraft des Dämpfungsreibbelages werden bei derartigen bekannten Einscheibenkupplungen von Kraftfahrzeugen auf die Kupplung einwirkende Drehschwingungen für deren zum Getriebe führende Abtriebswelle gedämpft, wodurch u.a. das sogenannte Getrieberasseln unterdrückt werden soll. Der Dämpfungsreibbelag, der axial zwischen der Mitnehmerscheibe und einem Nabenflansch der Mitnehmerscheibennabe eingebaut ist, wird mittels radial zur Mitnehmerscheibe angeordneten Blattfedern angedrückt, die mit ihrem radial äußeren Ende an der Mitnehmerscheibe befestigt sind und mit ihrem radial inneren Ende federnd an einer Andrückplatte des Reibbelages abgestützt sind.
  • Dessen einer gegenseitigen Verdrehung der Mitnehmerscheibe gegenüber der Mitnehmerscheibennabe entgegenwirkende Reibkraft und daher der auf den Reibbelag entfallende Teil der Dämpfungsarbeit ist bei den bekannten Einscheibenkupplungen von einer konstanten Federvorspannung der Blattfedern bestimmt.
  • Jedoch werden dem Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor über dessen Drehzahlbereich hin unterschiedliche Lastzustände abverlangt, zu denen der Leerlaufzustand sowie Zugbetriebszustände bei der Beschleunigung des Kraftfahrzeuges und Schubbetriebszustände bei dessen Verzögerung gehören. Daher wird das Drehschwingungssystem, welches von den Dämpfungsfedern gebildet wird, entsprechend des jeweiligen Lastzustandes des Motors nach Erregerfrequenz und Erregerkraft unterschiedlich angeregt. Da sich aber mit dem bekannten konstant vorgespannten Reibungsdämpfern nur bestimmte Betriebspunkte optimieren lassen, kann es bei Abweichungen von diesem Betriebspunkt, und zwar insbesondere im Leerlauf und bei niedrigen Motordrehzahlen für alle Getriebegänge zum Auftreten des Getrieberasselns kommen.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Einscheibenkupplung eingangs erwähnter Art derart zu gestalten, daß eine selbständige Anpassung der Dämpfungsarbeit über einen größeren Motordrehmomentbereich hin an die unterschiedlichen Lastzustände des Motors und insbesondere an dessen Zug- und Schubbetrieb sowie an den Leerlaufbetrieb erfolgt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Andrückfeder in ihrer für den Dämpfungsreibbelag wirksamen Andrückkraft durch das Verdrehen der Mitnehmerscheibe gegenüber der Mitnehmerscheibennabe in Abhängigkeit vom Verdrehwinkel verstellbar ist. Hierbei wird vorzugsweise die Andrückfeder in ihrer auf den Dämpfungsreibbelag wirksamen Federkraft nicht nur bei beiden Verdrehrichtungen der Mitnehmerscheibe gegenüber der Mitnehmerscheibennabe, sondern auch unterschiedlich bei beiden Verdrehrichtungen verstellt.
  • Da der Wert des jeweiligen aktuellen Verdrehwinkels der Mitnehmerscheibe gegenüber der Mitnehmerscheibennabe in beiden Verdrehrichtungen von dem jeweiligen aktuellen Motordrehmoment bestimmt ist, wird durch die Erfindung die jeweilige Dämpfungsarbeit des Dämpfungsreibbelages über den jeweiligen Verdrehwinkel an das aktuelle Motordrehmoment angepaßt. Daher kann im Leerlaufbetrieb, in welchem die Dämpfungsfedern allenfalls nur geringfügig ausgelenkt werden, eine sehr geringe oder vorzugsweise keine Reibungsdämpfung eingestellt werden, wodurch sich ein Getrieberasseln im Leerlaufzustand vermeiden läßt. Gegebenenfalls kann daher eine zwischen Kupplung und Getriebe eingeschaltete zusätzliche Leerlaufdämpferstufe entfallen, welche bei bekannten Kupplungen vorhanden sein kann. Ferner kann im Zugbetriebszustand des Motors, bei 2em die Mitnehmerscheibe gegenüber der Mitnehmerscheibennabe in der einen Verdrehrichtung verdreht wird, eine hohe, dem Motordrehmoment angepaßte Reibungsdämpfung erreicht werden, wodurch das Getrieberasseln bei niedrigen Motordrehzahlen wesentlich vermindert wird. Schließlich kann im Schub- betriebszustand, bei dem die Mitnehmerscheibe gegenüber der*Mitnehmerscheibennabe in der anderen Verdrehrichtung verdreht wird, eine geringere Reibungsdämpfung als im Zugbetriebszustand eingestellt werden, wodurch ein Schub-Getrieberasseln bei höheren Drehzahlen vermieden werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einscheibenkupplung können eine oder mehrere erfindungsgemäß verstellbare Andrückfedern vorhanden sein. Es können auch über den Bereich der Verdrehung der Mitnehmerscheibe gegenüber der Mitnehmerscheibennabe hin mit konstanter Federkraft auf den Dämpfungsreibbelag, der auch aus mehreren Teile bestehen kann, einwirkende Andrückfedern mit einer oder mehreren erfindungsgemäß verstellbaren Andrückfedern kombiniert sein.
  • Die Art der jeweiligen Andrückfeder, die erfindungsgemäß verstellt wird, kann unterschiedlich sein. In einer vorteilhaften Ausführungsform, bei welcher der Dämpfungsreibbelag zwischen der Mitnehmerscheibe und der Mitnehmerscheibennabe axial zu diesen verläuft, ist die Andrückfeder aus wenigstens einem radial angeordneten Federstab ausgebildet, der mit seinem auf den Dämpfungsreibbelag axial einwirkenden Andrückende an wenigstens einem quer zu dem Federstab und schräg zur Axialen der Mitnehmerscheibe verlaufenden Andrückteil für den Dämpfungsreibbelag durch das gegenseitige Verdrehen von Mitnehmerscheibe und Mitnehmerscheibennabe federnd seitlich auslenkbar ist. Die durch das seitliche federnde Auslenken des Federstabes entstehende, mit ihrer Wirkungslinie parallel zur Ebene der Mitnehmerscheibe verlaufende Federkraft wirkt aufgrund der Schrägstellung des Andrückteils gegenüber der Axialrichtung der Mitnehmerscheibe mit einer Axialkomponente auf den Dämpfungsreibbelag ein, die Je nach der Größe des Verdrehwinkels zwischen der Mitnehmerscheibe und der Mitnehmerscheibennabe unterschiedlich ist. Gleichzeitig kann das Andrückende des Federstabes auf der Schrägfläche des Andrückteils verlagert werden, so daß der Federstab zusätzlich axial zur Mitnehmerscheibe ausgelenkt wird und dadurch die auf den Dämpfungsreibbelag einwirkende Andruckkraft zusätzlich vergrößert wird. Die Schrägfläche des Andrückteils braucht nicht notwendig linear zu verlaufen. Sie kann vielmehr auch zur Beeinflußung der Federcharakte- ristik als Kurvenfläche ausgebildet sein.
  • Der Federstab wird an dem Andrückteil in derjenigen Verdrehrichtung federnd seitlich ausgelenkt, zu der hin die Schrägfläche des Andrückteiles abfällt. Zur erfindungsgemäßen Verstellung der Andrückfeder in beiden Verdrehrichtungen kann daher der Federstab mit seinem Andrückende zwischen zwei Andrückteile mit bezüglich der axialen der Mitnehmerscheibe entgegengesetzter Steigung eingreifen, so daß er in der einen Verdrehrichtung an dem einen Andrückteil, und in der anderen Verdrehrichtung an dem anderen Andrückteil je nach dem jeweiligen Anstellwinkel der Schrägflächen der Andrückteile zu der Axialen der Mitnehmerscheibe verstellt wird. Es ist auch möglich, als Andrückfeder zwei radiale Federstäbe vorzusehen, von denen jeder mit seinem Andrückende auf einem mit seiner Schrägfläche gegenüber der Axialen der Mitnehmerscheibe entsprechend angestellten Andrückteil abgestützt ist. Bevorzugt greift hierbei der eine Federstab mit seinem Andrückende zwischen zwei Andrückteile mit bezüglich der Axialrichtung der Mitnehmerscheibe entgegengesetzter Steigung ein, wohingegen dem anderen Federstab nur ein Andrückteil zugeordnet ist. Dadurch kann die auf den Reibbelag einwirkende Andrückkraft in der einen, dem Zugbetriebszustand des Antriebsmotors entsprechenden Verdrehrichtung, in welcher beide Federstäbe in ihrer wirksamen Federkraft verstellt werden, pro Winkeleinheit doppelt so groß werden als in der anderen Verdrehrichtung, in welcher nur einer der Federstäbe in seiner Federkraft verstellt wird.
  • Jeder Federstab ist an seinem dem Andrückende entgegengesetzten Ende derart befestigt, daß er von dem zugeordneten Andrückteil, von welchem er in der entsprechenden Verdrehrichtung der Mitnehmerscheibe gegenüber der Mitnehmerscheibennabe bei deren gegenseitiger Verdrehung mitgenommen wird, zur Seite hin, d.i. etwa in Umfangsrichtung der Mitnehmerscheibe, federnd verbogen wird. Hierzu kann der Federstab an seinem Befestigungsende fest eingesrdnntsein, so daß die gesamte Länge des Federstabes als Biegelänge wirksam ist. Zusätzlich oder alternativ kann der Federstab jedoch auch im Abstand von seinem Andrückende und von seinem Befestigungsende seitlich an einem Anschlag anliegen, von dessem Abstand von dem Andrückende dann die Biegelänge des Federstabes und daher dessen Federkennlinie bestimmt wird. Wenn bei dieser Ausführugsfom der Federstab von zwei Andrückteilen entgegengesetzter Steigung in beiden VerdrehFichtungen seitlich ausgelenkt wird, ist seine Biegelänge in derjenigen Verdrehrichtung, in welcher der Anschlag seitlich des Federstabes angeordnet ist, kürzer als in der anderen Verdrehrichtung, in welcher der Federstab von dem Anschlag abgehoben wird, so daß dann seine Biegelänge seiner Gesamtlänge entspricht. Entsprechend unterschiedlich ist daher die Verstellung der Andrückkraft des Dämpfungsreibbelages in den beiden Verdrehrichtungen.
  • Vorzugsweise werden die Andrückteile von einer drehbaren Konusrolle ausgebildet.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einscheibenkupplung, bei welcher die Andrückfeder als radial zur Mitnehmerscheibe angeordnete Blattfeder ausgebildet ist und der Dämpfungsreibbelag zwischen der Mitnehmerscheibe und der Mitnehmerscheibennabe axial zu diesen verläuft, wird die erfindungsgemäße Verstellung der Blattfeder durch das gegenseitige Verdrehen von Mitnehmerscheibe und Mitnehmerscheibennabe mittels einer quer zu der Blattfeder verlaufenden Axialkurvenbahn erreicht, an welcher die Blattfeder axial zur Mitnehmerscheibe auslenkbar ist.
  • Hierbei kann die Axialkurvenbahn an dem Andrückende der an der Mitnehmerscheibe festgelegten Blattfeder selbst ausgebildet sein, wobei zwischen eine mit der Mitnehmerscheibennabe verdrehfeste Andrückplatte des Dämpfungsreibbelages und das Andrückende der mit der Mitnehmerscheibe verdrehfest verbundenen Blattfeder ein auf der Axialkurvenbahn und der Andrückplatte abrollender Wälzkörper eingesetzt ist. In einer anderen Ausführungsform kann das Andrückende der Blattfeder als Gleitstück ausgebildet sein und auf der mit der Mitnehmerscheibennabe verdrehfesten Axialkurvenbahn gleitend verschiebbar sein.
  • Ferner ist eine Ausführungsform möglich, bei welcher die an der Mitnehmerscheibe verdrehfest festgelegte Andrückfeder mit ihrem An- drückende auf einer Andrückplatte des Dämpfungsreibbelages abgestützt ist, wobei die Andrückplatte mit der Mitnehmerscheibe, und der Dämpfungsreibbelag mit der Mitnehmerscheibennabe verdrehfest verbunden sind und die aneinander anliegenden Flächen der Andrückplatte und des Dämpfungsreibbelages als gegeneinander gleitend verschiebbare Axialkurvenbahnen ausgebildet sind, von denen gleichzeitig die Reibflächen des Reibungsdämpfers ausgebildet werden Die erfindungsgemäße Einscheibenkupplung kann auch so ausgebildet werden, daß die Andrückfeder an dem einen der aus der Mitnehmerscheibe und der Mitnehmerscheibennabe gebildeten Kupplungsteile, und der Dämpfungsreibbelag an dem anderen der Kupplungsteile jeweils verdrehfest gehalten sind und daß die Andrückfeder auf dem Umfangsrand des Dämpfungsreibbelages radial zur Mitnehmerscheibe federnd aufliegt, wobei der Umfangsrand des Dämpfungsreibbelages als Radialkurvenbahn verläuft und als Reibfläche mit der Andrückfeder zusammenwirkt.
  • Hierbei kann die Andrückfeder als Blattfeder ausgebildet sein, die quer zur zugeordneten Radialen der Mitnehmerscheibe angeordnet ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß die Andrückfeder als radial gewellter Federring ausgebildet ist, von welchem der als Radialkurvenbahn ausgebildete Umfangsrand des Dämpfungsreibbelages umgeben wird und der im Abstand von demjenigen seiner radial inneren Wellungen, mit denen er auf dem Umfangsrand des Dämpfungsreibbelages aufliegt, an dem einen aus der Mitnehmerscheibe und der Mitnehmerscheibennabe gebildeten Kupplungsteil befestigt ist.
  • Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, die aus der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 die eine Axialansicht einer Mitnehmerscheibe einer erfindungsgemäßen Einscheibenkupplung, wobei mehrere Andrückfedern eingezeichnet sind, von denen jede eine beispielgebende Ausführungsform darstellt, Fig. 2 den Radialschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. l, Fig. 4 den Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 den Schnitt entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 1, Fig. 6 eine von der Ausführungsform aus Fig. 5 ausgehende, demgegenüber jedoch abgewandelte Ausführungsform, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einscheibenkupplung, deren Mitnehmerscheibe und Mitnehmerscheibennabe im Radialschnitt dargestellt sind, Fig. 8 den Schnitt entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 die eine Axialansicht einer Mitnehmerscheibe in anderer Ausführungsform und Fig. 10 den Schnitt der Mitnehmerscheibe aus Fig. 9 entsprechend der darin eingetragenen Schnittlinie X-X.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, greift die Mitnehmerscheibennabe 3 mit ihrem Nabenflansch 24 axial zwischen die Mitnehmerscheibe 2 und deren mit dieser über Bolzen 25 verdrehfest verbundene Seitenscheibe 26 ein, die als Ringscheibe ausgebildet ist. Am radial äußeren Teil der Mitnehmerscheibe 2 sind die Kupplungsbeläge 1 angeordnet. Die Mitnehmerscheibe 2 ist gegenüber der Mitnehmerscheibennabe 3 in an sich bekannter Weise gegen die Kraft einer Mehrzahl von Dämpfungsfedern 4 (Fig. 1) begrenzt verdrehbar, die einerseits an der Mitnehmerscheibe 2 und deren Seitenscheibe 26, und andererseits an dem Nabenflansch 24 der Mitnehmerscheibennabe 3 abgestützt sind. Beidseitig des Nabenflansches 24 ist jeweils ein Dämpfungsreibbelag 5 angeordnet, der mittels einer ringförmigen Andrückplatte 22, die von der Seitenscheibe 26 umgeben ist, und von mehreren radial zu der Mitnehmerscheibe 2 angeordneten, axial zu dieser wirkenden Andrückfedern 6 angedrückt wird. Die Andrückfedern 6 sind jeweils mit ihrem radial äußeren Befestigungsende 13 an den Bolzen 25 befestigt und mit der Seitenscheibe 26 verdrehfest verbunden. Hierzu können, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Andrückfedern 6 radial nach außen über die Bolzen 25 hinausstehen und dort zwischen zwei beidseitig des Befestigungsendes 13 an der Seitenscheibe 26 ausgebildete Anschläge 16 eingreifen, die an den Seitenrändern der Andrückfeder 6 anliegen.
  • Bei der Ausführungsform, die im rechten Teil und im oberen Teil der Fig. 1 und in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist die Andrückplatte 18 über axiale Nut-Feder-Verbindungen 33 mit der Mitnehmerscheibennabe 3 verdrehfest, jedoch axial verschiebbar verbunden. Die Andrückfedern sind als Blattfedern 6 ausgebildet, deren radial inneres Andrückende 15 beidseitig verbreitert ausgebildet ist und, wie aus Fig. 3 ersichtlich, axial zur Mitnehmerscheibe 2 gebogen verläuft, so daß von der der Andrückplatte 18 zugewendeten Seite des Andrückendes 15 der Blattfedern 6 eine Axialkurvenbahn 17 ausgebildet wird. Zwischen das Andrückende 15 und die Andrückplatte 18 ist ein Wälzkörper 19 eingesetzt, der nach dem rechten Teil der Fig. 1 und den Fig. 2 und 3 als Kugel, und nach dem oberen Teil der Fig. 1 als konische Rolle ausgebildet ist. Der Wälzkörper 19 ist einerseits in einer mit der Mitnehmerscheibe 2 konzentrisch gekrümmten Führungsnut 20 in der Andrückplatte 18, und andererseits in einer durch entsprechende Auswölbung des Andrückendes 15 der Blattfeder 6 von diesem gebildeten Führungsrinne geführt. Von dem Wälzkörper 19 wird daher die axiale Federkraft der Blattfeder 6 über die Andrückplatte 18 auf den Dämpfungsreibbelag 5 übertragen, so daß dieser axial gegen den Nabenflansch der Mitnehmerscheibennabe 3 angedrückt wird.
  • Mittels des Wälzkörpers 19 wird daher das Andrückende 15 der Blattfeder 6 entsprechend des Verlaufs der Axialkurvenbahn 17 bei einer gegenseitigen Verdrehung der Mitnehmerscheibe 2 gegenüber der Mitnehmerscheibennabe 3 axial ausgelenkt, so daß die aktuelle Federkraft der Blattfeder 6 entsprechend verstellt wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, it der rechte Abschnitt der Axialkurvenbahn 17 für den Zugbetriebl,zustand, in welchem sich die Mitnehmerscheibe 2 gegenüber der Mitnehmerscheibennabe 3 derart verdreht, daß der Wälzkörper 19 entsprewhend des Pfeiles Z in diesen rechten Abschnitt der Axial- kurvenbahn 17 rollt, axial stärker gekrümmt als ihr linker Abschnitt, der die Andrückkraft der Blattfeder 6 bei dem Schubbetriebszustand bestimmt, der in Fig. 3 durch den Pfeil S angedeutet ist. Die in Fig. 3 dargestellte Relativstellung der Bauteile entspricht ihrer Stellung beim Leerlaufbetriebszustand, in welcher entsprechend des Verlaufs der Axialkurvenbahn 17 die für die Dämpfungsreibbeläge 5 als Andrückkraft wirksame Federkraft der Blattfeder 6 am geringsten ist oder Null sein kann. Daher ist aufgrund des Verlaufs der Axialkurvenbahn 17 im Zugbetriebszustand eine hohe Reibungsdämpfung vorhanden, die mit zunehmendem Verdrehwinkel zwischen der Mitnehmerscheibe 2 und der Mitnehmerscheibennabe 3 zunehmend größer wird, so daß das Getrieberasseln bei niedrigen Motordrehzahlen wesentlich vermindert wird, wohingegen im Schubbetriebszustand eine geringere Reibungsdämpfung als im Zugbetriebszustand vorliegt, wodurch das Schubrasseln bei höheren Drehzahlen vermieden wird, und im Leerlaufbetriebszustand keine oder eine nur sehr geringe Reibungsdämpfung eingestellt ist, wodurch ein eventuelles Leerlaufrasseln vermieden wird.
  • Bei der aus dem unteren Teil der Fig. 1 und aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsform ist die Axialkurvenbahn 17 an einer Kurvenplatte 29 ausgebildet, die in die Andrückplatte 18 eingelassen ist, welche wie bei der Ausführungsform aus den Fig. 2 und 3 mit der Mitnehmerscheibennabe 3 verdrehfest verbunden ist. Das Andrückende 15 der Blattfeder 6 ist als Gleitstück ausgebildet, welches bei der gegenseitigen Verdrehung von Mitnehmerscheibe 2 und Mitnehmerscheibe 3 auf der Axialkurvenbahn 17 gleitet und sich daher entsprechend des Verlaufs der Axialkurvenbahn 17 in Abhängigkeit von dem jeweiligen Verdrehwinkel zwischen Mitnehmerscheibe 2 und Mitnehmerscheibennabe 3 axial zu diesen verlagert, so daß auch hier der Wert der Reibungsdämpfung in Abhängigkeit von dem Verdrehwinkel durch Verstellung der Federkraft der Blattfeder 6 verstellt wird.
  • Bei der aus dem linken Teil der Fig. 1 und aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführungsform ist die Andrückplatte 22 ebenfalls verdrehfest mit der Mitnehmerscheibennabe 3 verbunden. Die Andrückfeder ist als U-förmige Federspange ausgebildet, von deren U-Schenkeln Federstäbe 7, 8 gebildet werden, welche mit ihren freien Enden axial auf der Konusfla- che einer Konusrolle 34 aufliegen, die zwischen die beiden Federstäbe 7, 8 eingreift. Die Konusrolle 34 ist um einen axial verlaufenden Lagerzapfen 35 drehbar, der in der Andrückplatte 22 abgestützt ist.
  • Wie aus dem linken Teil der Fig. 1 ersichtlich, sind die Federstäbe 7, 8 jeweils an ihren einander abgewendeten Seiten an einem Anschlag 14 seitlich abgestützt, der an der Andrückplatte 22 radial im Abstand von dem Befestigungsende 13 der Federstäbe 7, 8 und deren Andrückende 10 an der Andrückplatte 22 ausgebildet ist. Wenn sich daher die Andrückplatte 22 mit der Mitnehmerscheibennabe 3 gegenüber der Mitnehmerscheibe 2 verdreht und die Konusrolle 34 mitnimmt, wird von der Konusrolle 34 das freie Ende desjenigen Federstabes 7, 8 mitgenommen, der, gesehen in Verdrehrichtung, hinter dem Lagerzapfen 35 liegt.
  • Hierbei gleitet das freie Ende des jeweiligen Federstabes 7, 8 radial zu der Konusrolle 34 auf deren Konusfläche, wodurch das freie Ende des Federstabes 7, 8 axial zur Mitnehmerscheibe 2 federnd ausgelenkt wird. Gleichzeitig wird der Federstab 7, 8 in seinem zwischen dem Vorsprung 14 und der Konusrolle 34 verlaufenden Abschnitt federnd seitlich ausgelenkt, wodurch eine radial zur Konusrolle 34 wirkende Federkraftkomponente entsteht, die an der Konusfläche der Konusrolle 34 unter anderem in eine Axialkraft umgewandelt wird, die zum Andrücken des Dämpfungsreibbelages 5 und daher zur Größe der Reibungsdämpfung beiträgt. Bei dieser Ausführungsform sind die beidseitig des Nabenflansches der Mitnehmerscheibennabe 3 angeordneten Dämpfungsreibbeläge 5 mit der Mitnehmerscheibe 2 verdrehfest verbunden.
  • Bei der Ausführungsform aus Fig. 6 sind anstelle der einen Konusrolle 34 aus Fig. 5 zwei drehbare Konusrollen 34 vorgesehen, so daß der eine Federstab 7 zwischen die beiden Konusrollen 34 eingreift.
  • Wenn sich daher die Konusrollen 34 bei der Verdrehung von Mitnehmerscheibe 2 und Mitnehmerscheibennabe 3 gegenüber der Mitnehmerscheibe 2 nach links in Fig. 6 verlagern, werden beide Federstäbe 7, 8 von den Konusrollen 34 mitgenommen und dabei seitlich und axial zur Mitnehmerscheibe 2 gespannt. Dadurch wird die Andrückkraft für den Dämpfungsreipbelag 5 in dieser Verdrehrichtung größer als in der anderen Verdrehrichtung, bei welcher durch die Verlagerung der Konusrollen 34 nach rechts in Fig. 6 nur der Federstab 7 gespannt wird. Auch bei dieser Ausführungsform wird daher der Wert der Reibungsdämpfung für den Zugbetriebszustand des Motors größer als für den Sshubbetriebszustand.
  • Bei der Ausführungsform aus den Fig. 7 und 8 ist wenigstens derjenige Dämpfungsreibbelag 5, welcher an der der Seitenscheibe 26 zugewendeten Seite des Nabenflansches 24 der Mitnehmerscheibennabe 3 angeordnet ist, verdrehfest mit dem Nabenflansch 24 verbunden, wohingegen die Andrückplatte 22, auf welcher die Blattfeder 21 abgestützt ist, mit der Seitenscheibe 26 der Mitnehmerscheibe 2 verdrehfest, jedoch axial verschiebbar verbunden ist. Die aneinander anliegenden Flächen der Andrückplatte 22 und des Dämpfungsreibbelages 5 sind bei dieser Ausführungsform als bei der gegenseitigen Verdrehung von Mitnehmerscheibe 2 und Mitnehmerscheibennabe 3 aufeinander gleitende Axialkurvenbahnen 23 ausgebildet, durch deren Verlauf die Verstellung der Federkraft der Blattfeder 21 und daher der Andrückkraft für den Dämpfungsreibbelag 5 in Abhängigkeit vom Verdrehwinkel zwischen der Mitnehmerscheibe 2 und der Mitnehmerscheibennabe 3 bestimmt wird.
  • Bei der Ausführungsform aus den Fig. 9 und 10 ist der eine Dämpfungsreibbelag 5, wie durch die Befestigungsstelle 31 in Fig. 9 angegeben, verdrehfest mit der Mitnehmerscheibennabe 3 verbunden und an seinem Umfangsrand 28 als Radialkurvenbahn gestaltet, auf welcher die Andrückfeder in Form eines radial gewellten Federringes 27 aufliegt. Der gewellte Federring 27 ist, wie in Fig. 9 durch die Befestigungsstellen 32 angegeben, beidseitig im Abstand von denjenigen seiner radial inneren Wellung 30 an der Mitnehmerscheibe 2 befestigt, mit welchem er auf dem Umfangsrand 28 des Dämpfungsreibbelages aufliegt, so daß der Federring 27 in seinem Abschnitt zwischen den Befestigungsstellen 32 von der vom Umfangsrand 28 des Dämpfungsreibbelages 5 gebildeten Radialkurvenbahn radial federnd ausgelenkt werden kann, wenn sich die Mitnehmerscheibe 2 gegenüber der Mitnehmerscheibennabe 3 verdreht. Wie außerdem aus Fig. 9 ersichtlich, liegen die Befestigungsstellen 32 des Federringes 27 radial im Abstand von dem Umfangsrand 28, so daß der Federring 27 an den Befestigungsstellen 32, wo er radial unnachgiebig an der Mitnehmerscheibe 2 abgestützt ist, bei der Relativverdrehung des Dämpfungsreibbelages 5 gegenüber dem Federring 27 nicht auf den Umfangsrand 28 des Dämpfungsreibbelages 5 auftrifft. In einer anderen Aus- führungsform (nicht gezeigt) kann der Federring 27 mit der Mitnehmerscheibe 2 an mehreren am Umfang des Federringes 27 verteilten Stellen, an denen er auf dem Umfangsrand 28 des Dämpfungsreibbelages 5 aufliegt, radial verlagerbar, jedoch verdrehfest verbunden sein.
  • Bei der Ausführungsform aus den Fig. 9 und 10 werden daher von den radial inneren Wellungen 30 des Federringes, mit welchen er auf dem Umfangsrand 28 des Dämpfungsreibbelages 5 aufliegt, und diesem Umfangsrand bei der Verdrehung der Mitnehmerschelbe 2 gegenüber der Mitnehmerscheibennabe 3 zusammenwirkende Reibflächen gebildet. Zusätzlich sind entsprechend Fig. 10 zusammenwirkende axiale Reibflächen an dem Dämpfungsreibbelag 5 bzw. der Mitnehmerscheibe 2 vorhanden. Zwischen der Seitenscheibe 26 und dem Nabenflansch 24 der Mitnehmerscheibennabe 3 ist ein zusätzlicher, mit dieser verdrehfest verbundener Dämpfungsreibbelag vorhanden. Zur Erzeugung der axialen Andrückkraft für die Dämpfungsreibbeläge 5 sind die Mitnehmerscheibe 2 und ihre Seitenscheibe 26 axial federnd etwas auseinandergespreizt.
  • Bei der Ausführungsform aus den Fig. 9 und 10 wird daher einem von dem Verdrehwinkel zwischen Mitnehmerscheibe 2 und Mitnehmerscheibennabe 3 unabhängigen konstanten Reibkraftbetrag, der sich aus der axialen Andrückkraft auf die Dämpfungsreibbeläge 5 ergibt, ein drehwinkelabhängiger Reibanteil hinzugefügt, welcher sich aus der radial wirkenden Federkraft des Federringes 27 auf den Umfangsrand 28 des Dämpfungsreibbelages 5 ergibt.
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Claims (14)

  1. Einscheibenkuppl ung Ansprüche 1. Einscheibenkupplung, deren die Kupplungsbeläge (1) tragende Mitnehmerscheibe (2) an ihrer Mitnehmerscheibennabe (3) über Dämpfungsfedern (4) und einen Dämpfungsreibbelag (5), auf welchen eine Andrückfeder (6, 7, 8, 21, 27) wirkt, aus einer Mittelstellung heraus in beiden Verdrehrichtungen begrenzt verdrehbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfeder (6, 7, 8, 21, 27) in ihrer für den Dämpfungsreibbelag (5) wirksamen Andrückkraft durch das Verdrehen der Mitnehmerscheibe (2) gegenüber der Mitnehmerscheibennabe (3) in Abhängigkeit vom Verdrehwinkel verstellbar ist.
  2. 2. Einscheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfeder (6, 7, 8, 21, 27) bei beiden der Verdrehrichtungen verstellbar ist.
  3. 3. Einscheibenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfeder (6, 7, 8, 21, 27) bei den beiden Verdrehrichtungen unterschiedlich verstellbar ist.
  4. 4. Einscheibenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Dämpfungsreibbelag (5) zwischen der Mitnehmerscheibe (2) und der Mitnehmerscheibennabe (3) axial zu diesen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfeder aus wenigstens einem radialen Federstab (7, 8) ausgebildet ist, der mit seinem auf den Dämpfungsreibbeläg (5) axial einwirkenden Andrückende (10) an wenigstens einem quer zu dem Federstab (7, 8) und schräg zur Axialen der Mitnehmerscheibe (2) verlaufenden Andrückteil (9) für den Dämpfungsreibbelag (5) durch das gegenseitige Verdrehen von Mitnehmerscheibe (2) und Mitnehmerscheibennabe (3) federnd seitlich auslenkbar ist.
  5. 5. Einscheibenkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (7, 8) mit seinem Andrückende (10) zwischen zwei Andrückteile (9, 12) mit bezüglich der Axialen der Mitnehmerscheibe (2) entgegengesetzter Steigung eingreift.
  6. 6. Einscheibenkupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfeder zwei radiale Federstäbe (7, 8) aufweist, die mit ihren Andrückenden (10) jeweils auf einem von Andrückteilen (9, 11) entgegengesetzter Steigung abgestützt sind.
  7. 7. Einscheibenkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federstäbe (7, 8) im Abstand von ihren Andrückenden (10) und ihren diesen entgegengesetzten Befestigungsenden (13'\' zwischen zwei seitliche Anschläge (14) eingreifen, von denen jeder an einem der Federstäbe (7, 8) seitlich anliegt.
  8. 8. Einscheibenkupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückteil (9, 11, 12) von liner drehbaren Konusrolle (34) ausgebildet wird.
  9. 9. Einscheibenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Andrückfeder als radiale Blattfeder (6, 21) ausgebildet ist und der Dämpfungsreibbelag (5) zwischen der Mitnehmerscheibe (2) und der Mitnehmerscheibennabe (3) axial zu diesen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Dämpfungsreibbelag (5) einwirkende Andrückende (15) der Blattfeder (6) an einer quer zu der Blattfeder (6, 21) verlaufenden Axialkurvenbahn (17) durch das gegenseitige Verdrehen von Mitnehmerscheibe (2) und Mitnehmerscheibennabe (3) axial auslenkbar ist.
  10. 10. Einscheibenkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialkurvenbahn (17) an dem Andrückende (15) der an der Mitnehmerscheibe (12) festgelegten Blattfeder (6) ausgebildet ist und zwischen eine mit der Mitnehmerscheibennabe (3) verdrehfeste Andrückplatte (18) des Dämpfungsreibbelages (5) und das Andrückende (15) der Blattfeder (6) ein auf der Axialkurvenbahn (17) und der Andrückplatte (18) abrollender Wälzkörper (19) eingesetzt ist (Fig. 2, 3).
  11. 11. Einscheibenkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückende (15) der an der Mitnehmerscheibe (2) festgelegten Blattfeder (6) als Gleitstück ausgebildet ist und auf der mit der Mitnehmerscheibennabe (3) verdrehfesten Axialkurvenbahn (17) gleitend verschiebbar ist (Fig. 4).
  12. 12. Einscheibenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die an der Mitnehmerscheibe (2) festgelegte Andrückfeder (21) auf den Dämpfungsreibbelag (5) über eine Andrückplatte (22) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (22) mit der Mitnehmerscheibe (2), und der Dämpfungsreibbelag (5) mit der Mitnehmerscheibennabe (3) verdrehfest verbunden sind und die aneinander anliegenden Flächen der Andrückplatte (22) und des Dämpfungsreibbelages (5) als gegeneinander gleitend verschiebbare Axialkurvenbahnen (23) ausgebildet sind (Fig. 7, 8).
  13. 13. Einscheibenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfeder (Federring 27) an dem einen der aus der Mitnehmerscheibe (2) und der Mitnehmerscheibennabe (3) gebildeten Kupplungsteile, un der Dämpfungsreibbelag (5) an dem anderen der Kupplungsteile jeweils verdrehfest gehalten sind und daß die Andrückfeder (Federring 27) auf dem Umfangsrand (28) des Dämpfungsreibbelages (5) radial zur Mitnehmerscheibe (2) federnd aufliegt, wobei der Umfangsrand (28) des Dämpfungsreibbelages (5) als Radialkurvenbahn verläuft und als Reibfläche mit der Andrückfeder zusammenwirkt.
  14. 14. Einscheibenkupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfeder als radial gewellter Federring (27) ausgebildet ist, der im Abstand von denjenigen seiner radial inneren Wellungen (30), mit denen er auf dem Umfangsrand (28) des Dämpfungsreibbelages (5) aufliegt, an dem einen Kupplungsteil (Mitnehmerscheibe 2) befestigt ist (Fig. 9, 10).
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