DE102008019947A1 - Selbstnachstellende Reibungskupplung - Google Patents

Selbstnachstellende Reibungskupplung Download PDF

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    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

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Abstract

Bei einer selbstnachstellenden Reibungskupplung ist eine zur Verschleißnachstellung dienende Antriebsfeder, die mit einem in Art einer Tellerfeder ausgebildeten Federhebel verbunden ist, derart ausgebildet, dass eine an der Antriebsfeder vorgesehene Klinke sich bei einer Durchmesseränderung der Antriebsfeder in radialer Richtung bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbstnachstellende Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für die Nachstellung von Kupplungen zum Ausgleich von Verschleiß von an einer Kupplungsscheibe angebrachten Reibbelägen sind Anordnungen mit Rampenringen zwischen einer Anpressplatte und einem insgesamt als Tellerfeder ausgebildeten Federhebel oder zwischen dem Federhebel und dem Kupplungsgehäuse bzw. einem Kupplungsdeckel bekannt. Durch Verdrehen eines Rampenrings wird die Dickenreduzierung der Reibbeläge ausgeglichen, so dass eine vorbestimmte Stellung des Federhebels relativ zu der Anpressplatte erhalten bleibt.
  • 6 zeigt eine solche an sich bekannte Anordnung, bei der sich der Federhebel 10, der einen äußeren in Umfangsrichtung durchgehenden Ringbereich 12 aufweist, von dem radial einwärts Federzungen 14 vorstehen, über einen drehfest mit den Federhebel 10 verbundenen Rampenring 16 und einen relativ zu dem Federhebel 10 verdrehbaren Rampenring 18 an der Anpressplatte 20 einer in ihrem Aufbau an sich bekannten und daher nicht dargestellten Kupplung abstützt. Die Verdrehung des Rampenrings 18 kann in an sich bekannter Weise mittels einer Antriebsfeder 22 (7) erfolgen, die einen radial äußeren, in Umfangsrichtung durch einen Spalt 24 unterbrochenen Ringteil 26 aufweist, von dem radial einwärts Speichen 28 vorstehen, mittels derer die Antriebsfeder 23 an dem Federhebel 10 befestigt ist. Ein dem Spalt 24 benachbarter Endbereich 30 der Antriebsfeder 22 ist in Umfangsrichtung relativ zu dem Federhebel 10 festgelegt. Der andere Endbereich 32 ist in Umfangsrichtung relativ zu dem Federhebel 10 beweglich und endet in einer Klinke 34, die in in einer Richtung Kraft übertragendem Eingriff mit einer Verzahnung (in 6 nicht dargestellt) ist.
  • Die Befestigung der Antriebsfeder 22 an dem Federhebel 10 ist derart, dass der Durchmesser des Ringteils 26 von der konischen Verformung des Federhebels 10 abhängt, so dass bei einer überschwelligen konischen Verformung des Federhebels 10, beispielsweise infolge von Verschleiß der Beläge, die Klinke 34 die nicht dargestellte Verzahnung überläuft, die beispielsweise fest mit dem verdrehbaren Rampenring 18 verbunden ist, und bei einer anschließenden Rückverformung des Federhebels 10 die Verzahnung mitnimmt, so dass der Rampenring 18 in Richtung einer Verschleißnachstellung verdreht wird.
  • Bekannt ist auch die Möglichkeit, dass die Klinke der Antriebsfeder nicht direkt in eine in Umfangsrichtung verlaufende Verzahnung eingreift, sondern dass die Verstellung des Rampenrings 18 über ein Übersetzungsgetriebe erfolgt. Beispielsweise kann ein solches Übersetzungsgetriebe ein am Federhebel oder einem Kupplungsgehäuse gelagertes Schneckenrad aufweisen, dessen Drehachse zur axialen Richtung der Kupplung geneigt ist und das mit einer Umfangsverzahnung ausgebildet ist, in die die Klinke in einseitig Kraft übertragender Weise eingreift. Eine Stirnfläche des Schneckenrades ist mit einer Spiralverzahnung ausgebildet, die in eine mit dem Rampenring 18 starr verbundene Verzahnung eingreift.
  • Eine Eigenart solcher bekannter Schneckenradgetriebe liegt darin, dass die Schneckenverzahnung genau relativ zu der Verzahnung beispielsweise des Rampenrings 18, in das sie eingreift, positioniert sein muss; beispielsweise darf die Schneckenverzahnung nur auf einer Seite der Drehachse des Schneckenrades in die Verzahnung eingreifen, da es andernfalls zu einem verschlechterten Zahneingriff, Verschleiß oder sogar einem Funktionsausfall kommt. Weiterhin ist die Flächenpressung am Zahneingriff relativ groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße selbstnachstellende Reibungskupplung derart weiterzuentwickeln, dass die vorstehend genannten Probleme von Schneckenradgetrieben in der Übersetzung zwischen Antriebsfeder und Verzahnung nicht auftreten.
  • Diese Aufgabe wird mit einer selbstnachstellenden Reibungskupplung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Reibungskupplung gerichtet.
  • Eine erfindungsgemäße selbstnachstellende Reibungskupplung enthält eine Gehäuse, eine mit diesem drehfest, jedoch axial begrenzt beweglich verbundenen Anpressplatte, mittels der eine mit Reibbelägen versehene Kupplungsscheibe in Reibeingriff mit der Anpressplatte und einer Gegenplatte bringbar ist, einen zwischen dem Gehäuse und der Anpressplatte vorgesehenen, insgesamt ringscheibenförmigen Federhebel mit einem umlaufendem, radial äußeren Umfangsrand, von dem radial einwärts eine Mehrzahl in Umfangsrichtung beabstandeter Federzungen vorsteht, deren radial innerer Umfangsrand für eine Betätigung der Reibungskupplung axial beweglich ist, eine etwa konzentrisch zum Federhebel angeordnete Antriebsfeder mit einem radial äußeren Ringteil, von dem radial einwärts Speichen vorstehen, mittels derer die Antriebsfeder an dem Federhebel befestigt ist, wobei die Antriebsfeder und die Hebelfeder derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich der Durchmesser des Ringteils der Antriebsfeder bei einer konischen Verformung der Hebelfeder infolge einer axialen Verschiebung von deren innerem Umfangsrand ändert, und eine Verschleißnachstelleinrichtung mit einer mit dem Ringteil verbundenen Klinke, die mit einer an einem Gegenbauteil ausgebildeten Verzahnung in in eine Richtung Kraft übertragendem Eingriff ist, wobei die Klinke bei einer infolge von Verschleiß überschwelligen konischen Verformung des Federhebels die Verzahnung überläuft und bei einer Rückverformung des Federhebels die Verzahnung relativ zu dem Federhebel bewegt, wodurch die Anpressplatte bezogen auf eine vorbestimmte Stellung des Federhebels eines Ausgleichs des Verschleißes der Reibbeläge verstellt wird, und ist weiter derart konstruiert, dass sich die Klinke bei einer Durchmesseränderung der Antriebsfeder in radialer Richtung bewegt.
  • Dadurch, dass sich erfindungsgemäß die Klinke der Antriebsfeder in radialer Richtung bewegt, ergeben sich für die Ausführung der Verschleißnachstelleinrichtung Möglichkeiten, zwischen der Klinke und zur Verschleißnachstellung relativ zueinander beweglichen Teilen ein Zwischengetriebe auszubilden, das ohne die Notwendigkeit eines sowohl in der Fertigung als auch in seiner Lagerung aufwendigen Schneckenrades auskommen.
  • Die radiale Bewegung der Klinke der Antriebsfeder kann dadurch erreicht werden, dass der Ringteil der Antriebsfeder in Umfangsrichtung durchgehend ausgebildet ist und einen speichenfreien Zwischenbereich aufweist, an dem die Klinke ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der Zwischenbereich zwischen zwei in Umfangsrichtung beabstandeten, verformbaren Bereichen angeordnet.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reibungskupplung ist die Baugruppe aus Federhebel und Antriebsfeder drehfest mit dem Gehäuse der Kupplung verbunden und stützt sich der Federhebel über einen drehfesten und einen verdrehbaren Rampenring an der Anpressplatte ab.
  • Bei einer Weiterbildung der vorstehend genannten Ausführungsform greift die Klinke in ein Antriebsritzel einer an dem drehfesten Rampenring gelagerten Gewindespindel ein, die mit einer an dem verdrehbaren Rampenring angebrachten Mutter in Eingriff ist.
  • Der Federhebel kann mittels in Umfangsrichtung beabstandeter Nieten an dem Kupplungsgehäuse befestigt sein, an welchem Nieten auf der vom Kupplungsgehäuse abgewandten Seite des Federhebels ein Stützring angebracht ist, zwischen dem und dem Federhebel die Antriebsfeder angeordnet ist, die sich an dem Stützring und radial einwärts der Nieten an den Federzungen des Federhebels abstützt.
  • Die Antriebsfeder ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass ihre Speichen einen in Umfangrichtung geschlossenen, radial inneren Ringteil mit dem radial äußeren Ringteil verbinden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • In den Figuren stellen dar:
  • 1 eine Prinzipansicht eines Halbschnittes durch für die Ausführung der Erfindung relevante Teile einer Reibungskupplung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Antriebsfeder mit Klinke und Rampenringen,
  • 3 eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß 2 mit eingesetzten Nieten,
  • 4 eine Aufsicht auf eine Antriebsfeder,
  • 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich der 2 mit zusätzlich vorhandenem Federhebel und Anpressplatte,
  • 6 eine Ansicht ähnlich der 5 jedoch ohne die Einrichtung zur Drehverstellung der Rampenringe, einer an sich bekannten Reibungskupplung und
  • 7 eine Aufsicht auf eine Antriebsfeder gemäß dem Stand der Technik.
  • Gemäß 1 weist eine Reibungskupplung einen insgesamt tellerfederartig ausgebildeten Federhebel 10 auf, der in an sich bekannter Weise einen äußeren Ringbereich bzw. Umfangs rand 12 aufweist, von dem radial einwärts Federzungen 14 vorstehen. Der Federhebel 10 ist im Bereich der Wurzeln der Federzungen 14 an Nieten 36 gelagert, die starr mit einem Deckel bzw. Gehäuse 38 der Kupplung verbunden sind.
  • Der radial äußere Bereich des Umfangsrandes 12 stützt sich über einen drehfest mit dem Federhebel 10 bzw. dem Gehäuse 38 verbundenen ersten Rampenring 16 und einen zweiten, relativ zum ersten Rampenring 16 verdrehbaren Rampenring 18 an einer Anpressplatte 20 ab, mit der in an sich bekannter Weise eine nicht dargestellte, mit Reibbelägen versehene Kupplungsscheibe an eine Gegenplatte gepresst werden kann. Der Rampenring 18 ist vorzugsweise relativ zur Anpressplatte 20 verdrehbar und die Anpressplatte 20 ist relativ zum Gehäuse 28 axial verschiebbar, jedoch in Umfangsrichtung festgelegt.
  • Wie insbesondere in 1 ersichtlich, sind die Nieten 36 mit abgestuftem Durchmesser ausgebildet und weisen einen mittleren, mit größerem Durchmesser ausgebildeten Abschnitt auf, an dem über zwei axial beabstandete Drahtlager der Federhebel 10 gelagert ist. Das der Anpressplatte 20 zugewandte Drahtlager stützt sich an einer Zwischenscheibe 40 ab, die sich an einer Stufe zwischen dem mittleren Abschnitt des Niets 36 und einem im Durchmesser kleineren Abschnitt abstützt und zwischen der und einem Kopf 42 des Niets 36 ein Stützring 44 eingespannt ist. An dem Stützring 44 stützt sich eine Antriebsfeder 22 ab, die in Aufsicht in 4 sichtbar ist und die einen äußeren, in Umfangsrichtung durchgehenden Ringteil 46 aufweist, der über Speichen 48 mit einem radial inneren, in Umfangsrichtung geschlossenen Ringteil 50 verbunden ist.
  • Der äußere Ringteil 46 und der innere Ringteil 50 weisen jeweils einen speichenfreien Zwischenbereich 52 bzw. 54 auf, wobei der Zwischenbereich 52 des radial äußeren Ringteils 46 vorzugsweise verformbarerer ausgebildet ist als der mit Speichen versehene Bereich des radial äußeren Ringteils 46 und vorteilhafter Weise über gezielt verformbare Bereich 56 und 58 mit dem mit Speichen versehenen Bereich des äußeren Ringteils 46 verbunden ist. Von dem Zwischenbereich 52 steht radial auswärts eine Klinke 60 vor.
  • Der radial innere Ringteil 54 stützt sich, wie aus 1 ersichtlich, über ein Ringlager 62 an den Federzungen 14 des Federhebels 10 ab.
  • Insgesamt wird mit der beschriebenen Anordnung, wie an sich bekannt, erreicht, dass der Durchmesser des radial äußeren Ringteils 46 der Antriebsfeder 22 sich bei einer konischen Verformung des Federhebels 10 zur Betätigung der Kupplung ändert. Diese Durchmesseränderung macht sich bei der Ausbildung der Antriebsfeder 20 gemäß 4 in einer radialen Auswärtsbewegung der Klinke 60 bemerkbar, wenn der Durchmesser abnimmt, und in einer radialen Einwärtsbewegung, wenn der Durchmesser zunimmt.
  • Um diese mit einer Betätigung der Kupplung verbundene radiale Bewegung der Klinke 60 in eine Relativverdrehung zwischen den Rampenringen 16 und 18 umzusetzen (der Rampenring 16 ist in dem Bereich, in dem sich die Klinke 60 bzw. der Zwischenbereich 52 nach radial außerhalb des Rampenrings 18 erstreckt, ausgespart), arbeitet die Klinke mit einem Antriebsritzel 64 einer Gewindespindel 66 zusammen, die an einem Ansatz des mit dem Federhebel 10 drehfest verbundenen Rampenrings 16 gelagert ist.
  • Die Gewindespindel 66, die in dem Ansatz 68 in Umfangsrichtung des Rampenrings 16 im Wesentlichen unbeweglich gelagert ist, durchgreift mit ihrem Außengewinde eine Mutter 70, die unverdrehbar und in Umfangsrichtung unbeweglich an einem Ansatz 72 befestigt ist, der mit dem verdrehbaren Rampenring 18 starr verbunden ist.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich, ist die Umfangsverzahnung des Antriebsritzels 64 sägezahnartig ausgebildet, so dass die Klinke 60 die Umfangsverzahnung bei einer Bewegung der Klinke gemäß 1 nach unten überlaufen kann und bei ihrer Rückbewegung nach oben das Antriebsritzel 64 und damit die Gewindespindel 66 in gemäß 1 Gegenuhrzeigerrichtung verdreht.
  • Wie aus 2 unmittelbar ersichtlich, führt eine Verdrehung der Gewindespindel 66 zu einer Relativverdrehung zwischen dem Rampenring 16 und dem Rampenring 18, wobei die Kupplungsbetätigung jeweils derart konstruiert ist, dass beispielsweise bei einer infolge von Reibbelagverschleiß überschwelligen Betätigung des Federhebels 10 zum Einrücken der Kupplung die Klinke 60 einen Zahn des Antriebsritzels 64 überläuft und bei der anschließenden Rückbewegung des Federhebels 10 gegebenenfalls über dessen der ausgerückten Stellung der Kupplung hinaus entsprechenden Ruhestellung das Antriebsritzel 64 verdreht, wodurch die Rampenringe 16 und 18 im Sinne einer Nachstellung des Kupplungsverschleißes relativ zueinander verdreht werden.
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf die Anordnung wobei die Zwischenscheiben 40 der Nieten 36 sichtbar sind, die radial einwärts gerichtete Zungen 74 des Stützrings 44 halten, die mit Durchgangslöchern 76 ausgebildet sind, die von den Nieten 36 durchragt werden.
  • 5 zeigt die Anordnung gemäß 2, jedoch zusätzlich mit der Anpressplatte 20 und dem Federhebel 10.
  • Deutlich sichtbar sind die vorstehenden Nieten 36, an denen das Kupplungsgehäuse 38 bzw. der Kupplungsdeckel befestigt wird.
  • Wie insbesondere aus 3 erkennbar, muss infolge der tangentialen Orientierung der Achse der Gewindespindel 66 und der Achse des Antriebsritzels der Eingriff zwischen der Antriebsfeder 22 bzw. deren Klinke 60 in radialer Richtung erfolgen. Dazu ist nicht nur eine Ausführungsform der Antriebsfeder gemäß 4 geeignet, sondern sind auch andere Ausführungsformen von Antriebsfedern geeignet, in denen beispielsweise die Bewegung der Klinke der Antriebsfeder gemäß 7 in eine radial gerichtete Bewegung über entsprechende Führungen umgewandelt wird.
  • Weiter ist insbesondere aus 3 ersichtlich, dass bei einer Veränderung des Abstandes zwischen den Ansätzen 72 und 68 eine gewisse Verkippung der Achse der Gewindespindel 66 erfolgt. Es versteht sich, dass die Gewindespindel an dem Ansatz 68 derart gelagert ist, und die Mutter 70 an dem Ansatz 72 derart angebracht ist, dass eine solche Verschwenkung möglich ist. Dies kann beispielsweise durch ballige Gestaltung der Kontaktstellen erreicht werden.
  • Die beispielhaft beschriebene Anordnung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Beispielsweise kann die Mutter 70 am Ansatz 68 drehbar gelagert und mit einer Außenverzahnung versehen werden, so dass sie die Funktion des Antriebsritzels übernimmt. Die Gewindespindel 66 wird dann am Ansatz 72 drehbar, jedoch in Umfangsrichtung unverschiebbar gelagert und kämmt mit einem Innengewinde der Mutter. Weiter kann anstelle des Antriebs zwischen zwei Rampenringen das Spindelgetriebe zwischen dem Deckel der Kupplung und einem Verstellring oder zwischen der Anpressplatte und einem Verstellring angeordnet werden. Anstelle der Anordnung von Rampenringen zwischen dem Federhebel und der Anpressplatte können die Rampenringe auch zwischen dem Kupplungsgehäuse und dem Federhebel angeordnet sein. Es kann auch eine Verdrehung des Federhebels, der mit integrierten Ram penflächen ausgebildet werden kann, relativ zum Deckel erfolgen, der mit entsprechenden Gegenrampen ausgebildet ist.
  • 10
    Federhebel
    12
    Umfangsrand
    14
    Federzunge
    16
    Rampenring
    18
    Rampenring
    20
    Anpressplatte
    22
    Antriebsfeder
    24
    Spalt
    26
    Ringteil
    28
    Speiche
    30
    Endbereich
    32
    Endbereich
    34
    Klinke
    36
    Niet
    38
    Gehäuse
    40
    Zwischenscheibe
    42
    Kopf
    44
    Stützring
    46
    Ringteil
    48
    Speiche
    50
    Ringteil
    52
    Zwischenbereich
    54
    Zwischenbereich
    56
    Bereich
    58
    Bereich
    60
    Klinke
    62
    Ringlager
    64
    Antriebsritzel
    66
    Gewindespindel
    68
    Ansatz
    70
    Mutter
    72
    Ansatz
    74
    Zungen
    76
    Durchgangsloch

Claims (7)

  1. Selbstnachstellende Reibungskupplung mit einem Gehäuse (38), einer mit diesem drehfest, jedoch axial begrenzt beweglich verbundenen Anpressplatte (20), mittels der eine mit Reibbelägen versehene Kupplungsscheibe in Reibeingriff mit der Anpressplatte und einer Gegenplatte bringbar ist, einem zwischen dem Gehäuse und der Anpressplatte vorgesehenen, insgesamt ringscheibenförmigen Federhebel (10) mit einem umlaufendem, radial äußeren Umfangsrand (12), von dem radial einwärts eine Mehrzahl in Umfangsrichtung beabstandeter Federzungen (14) vorsteht, deren radial innerer Umfangsrand für eine Betätigung der Reibungskupplung axial beweglich ist, einer etwa konzentrisch zum Federhebel angeordneten Antriebsfeder (22) mit einem radial äußeren Ringteil (46), von dem radial einwärts Speichen (48) vorstehen, mittels derer die Antriebsfeder an dem Federhebel befestigt ist, wobei die Antriebsfeder und die Hebelfeder derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich der Durchmesser des Ringteils der Antriebsfeder bei einer konischen Verformung der Hebelfeder infolge einer axialen Verschiebung von deren innerem Umfangsrand ändert, und einer Verschleißnachstelleinrichtung mit einer mit dem Ringteil (46) verbundenen Klinke (60), die mit einer an einem Gegenbauteil (64) ausgebildeten Verzahnung in in eine Richtung Kraft übertragendem Eingriff ist, wobei die Klinke bei einer infolge von Verschleißüberschwelligen konischen Verformung des Federhebels die Verzahnung überläuft und bei einer Rückverformung des Federhebels die Verzahnung relativ zu dem Federhebel bewegt, wodurch die Anpressplatte bezogen auf eine vorbestimmte Stellung des Federhebels in Richtung eines Ausgleichs des Verschleißes der Reibbeläge verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klinke (60) bei einer Durchmesseränderung der Antriebsfeder (22) in radialer Richtung bewegt.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringteil (46) der Antriebsfeder (22) in Umfangsrichtung durchgehend ausgebildet ist und einen speichenfreien Zwischenbereich (52) aufweist, an dem die Klinke (60) ausgebildet ist.
  3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbereich (52) zwischen zwei in Umfangsrichtung beabstandeten, verformbaren Bereichen (56, 58) angeordnet ist.
  4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe aus Federhebel (10) und Antriebsfeder (22) drehfest mit dem Gehäuse (38) der Kupplung verbunden ist und sich der Federhebel über einen drehfesten und einen verdrehbaren Rampenring (16, 18) an der Anpressplatte (20) abstützt.
  5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (60) in ein Antriebsritzel (64) einer an dem drehfesten Rampenring (16) gelagerten Gewindespindel (66) eingreift, die mit einer an dem verdrehbaren Rampenring (18) angebrachten Mutter (70) in Eingriff ist.
  6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federhebel (10) mittels in Umfangsrichtung beabstandeter Nieten (36) an dem Kupplungsgehäuse (38) befestigt ist, an welchem Nieten auf der vom Kupplungsgehäuse abgewandten Seite des Federhebels ein Stützring (44) angebracht ist, zwischen dem und dem Federhebel die Antriebsfeder (22) angeordnet ist, die sich an dem Stützring und radial einwärts der Nieten an den Federzungen (14) des Federhebels abstützt.
  7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (48) der Antriebsfeder (22) einen in Umfangsrichtung geschlossenen radial inneren Ringteil (50) mit dem radial äußeren Ringteil (46) verbinden.
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