DE112008002711B4 - Reibungskupplung mit Rampensystem zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte und Hebelsystem - Google Patents

Reibungskupplung mit Rampensystem zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte und Hebelsystem Download PDF

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    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

Abstract

Reibungskupplung (47) zumindest bestehend aus einem Kupplungsgehäuse (2, 50) mit einer drehfest und axial begrenzt zu dieser verlagerbaren Druckplatte (3, 27), die von einem sich am Kupplungsgehäuse (2, 50) abstützenden Hebelsystem (7, 51) gegenüber einer am Kupplungsgehäuse (2, 50) fest angeordneten Anpressplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe zum Öffnen und Schließen der Reibungskupplung (47) axial verlagerbar ist, wobei in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands (5) zwischen Anpressplatte und Druckplatte (3, 27) ein Formschluss zwischen einer Verdreheinrichtung (11, 29), die ein zwischen Druckplatte (3, 27) und dem Hebelsystem (7, 51) angeordnetes Rampensystem (8, 28) zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte (3, 27) und Hebelsystem (7, 51) verdreht, und einer Steuereinrichtung (12, 57), die die Verdreheinrichtung (11, 29) mittels des Formschlusses steuert, erfolgt und die Verdreheinrichtung (11, 29) mittels der Steuereinrichtung (12, 57) bei sich öffnender Reibungskupplung (47) verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdreheinrichtung (11, 29) durch eine verdrehbar auf der Druckplatte (3, 27) aufgenommenen Spindel (38) gebildet ist, die von einer Steuereinrichtung (12, 57) angetrieben wird und eine verdrehgesicherte Spindelmutter (40) aufnimmt, die in ein ringförmig ausgestaltetes, gegenüber an der Druckplatte (3, 27) angeordneten Gegenrampen (10, 33) verdrehbares Rampensystem (8, 28) formschlüssig eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit einer Anpressplatte und einer zu dieser axial begrenzt verlagerbaren, von einem Hebelsystem beaufschlagten Druckplatte zur Herstellung eines Reibeingriffs gegenüber Reibbelägen einer Kupplungsscheibe, wobei abhängig vom Verschleiß eine Nachstellung der Reibungskupplung mit einem Nachjustieren des Hebelsystems erfolgt.
  • Reibungskupplungen mit Nachstelleinrichtungen sind bekannt. So kann eine derartige Nachstelleinrichtung beispielsweise kraftgesteuert erfolgen. Hier wird eine infolge eines Verschleißes ungünstige Entwicklung der Anpresskraft eines die Druckplatte der Reibungskupplung beaufschlagenden Hebelsystems, beispielsweise einer Tellerfeder, erfasst und abhängig von der Anpresskraft eine Nachstellung bewirkt werden. Alternativ kann ein bei Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe auftretender Fehlabstand zwischen Kupplungsgehäuse und dem Hebelsystem ermittelt und abhängig von einem Fehlabstand korrigiert werden. Zur Korrektur werden dabei zwischen der Druckplatte und dem Hebelsystem angeordnete Ausgleichsmittel wie Rampensysteme oder Gewinde verdreht. Infolge von Vibrationen oder Masse- und Trägheitseinflüssen kann eine ungewünschte Verdrehung eine Über- oder Unterkompensation verursachen.
  • Eine Reibungskupplung, die auf den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 lesbar ist, ist aus der DE 29 16 755 A1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher eine Reibungskupplung mit einer robusten, einfach herzustellenden und justierbaren Nachstelleinrichtung vorzuschlagen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Reibungskupplung gemäß Patentanspruch 1, die zumindest aus einem Kupplungsgehäuse mit einer drehfest und axial begrenzt zu dieser verlagerbaren Druckplatte besteht, die von einem sich am Kupplungsgehäuse abstützenden Hebelsystem gegenüber einer am Kupplungsgehäuse fest angeordneten Anpressplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe axial verlagerbar ist, wobei in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands zwischen Anpressplatte und Druckplatte ein Formschluss zwischen einer Verdreheinrichtung, die ein zwischen Druckplatte und dem Hebelsystem angeordnetes Rampensystem zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte und Hebelsystem verdreht, und einer Steuereinrichtung, die die Verdreheinrichtung mittels des Formschlusses steuert, erfolgt und die Verdreheinrichtung mittels der Steuereinrichtung bei einer Verlagerung der Druckplatte in Richtung Hebelsystem, beispielsweise beim Öffnen der Reibungskupplung, verdreht wird.
  • Auf diese Weise erfolgt zum einen eine Kompensation eines Verschleißes bei sich öffnender Reibungskupplung im Gegensatz zu Nachstelleinrichtungen, bei denen die Steuereinrichtung oder andere Speicherbauteile wie Energiespeicher oder Wegsensoren während oder vor dem Öffnen der Reibungskupplung einen ermittelten Verschleißabstand beziehungsweise Fehlabstand zwischenspeichern und beim Schließen der Reibungskupplung die Steuereinrichtung abhängig von dem zwischengespeicherten Wert den Fehlabstand kompensiert. Zum anderen tritt die Steuereinrichtung erst in wirksamen Kontakt mit der Verdreheinrichtung, wenn tatsächlich ein Verschleiß festgestellt wurde. Es können daher unnötige Fehlerquellen zur Beeinflussung der Verdreheinrichtung durch die Steuereinrichtung ausgeschlossen werden.
  • Unter Hebelsystem ist eine Hebeleinrichtung zu verstehen, die sich unter Ausbildung eines je nach Ausführungsform der Reibungskupplung als gedrückte oder gezogene Kupplung ein- oder zweiarmigen Hebels an dem Kupplungsgehäuse abstützt, wobei der Hebel gegen das Gehäuse axial mittels eines oder mehrerer Energiespeicher verspannt ist, um eine Anpresskraft gegenüber der Druckplatte aufbringen zu können, wodurch diese unter Ausbildung eines Reibeingriffs mit den Reibbelägen einer Kupplungsscheibe mit einer Anpressplatte, die als Einmassenschwungrad oder als Sekundärteil eines Zweimassenschwungrads ausgebildet sein kann, axial verspannt wird. Es versteht sich, dass das vorgeschlagene Prinzip einer Nachstelleinrichtung auch bei entsprechender Anpassung für sogenannte zugedrückte oder zugezogene Reibungskupplung in vorteilhafter Weise angewendet werden kann, wobei diese durch Aufwendung einer Anpresskraft ausgehende von einem kraftfreien geöffneten Zustand einen Reibschluss mit den Reibbelägen der Kupplungsscheibe herstellen, wenn ein sich am Kupplungsgehäuse abstützendes Hebelsystem unter Aufwendung einer der Öffnungskraft entgegenwirkenden Kraft in Richtung Druckplatte gedrückt oder gezogen wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
  • In vorzugsweiser Ausgestaltung kann das Hebelsystem als Tellerfeder ausgebildet sein, die mittels eines radial äußeren Kraftrands als Energiespeicher dient und radial innen mittels Tellerfederzungen axial als Hebel beaufschlagbar ist. Zur Rückstellung der Druckplatte während eines Ausrückvorgangs mit nachlassender Anpresskraft sind zwischen dem Kupplungsgehäuse und der Druckplatte axial der Anpresskraft entgegen wirkende Energiespeicher wie Blattfedern vorgesehen, die die Druckplatte in Richtung Kupplungsgehäuse bei nachlassender Anpresskraft während des Ausrückvorgangs der Reibungskupplung verlagern. Gemäß dem erfinderischen Gedanken wird zumindest ein Teil der Rückstellkraft dieser Energiespeicher zur Nachstellung der Reibungskupplung verwendet, wobei diese entsprechend für diesen Vorgang dimensioniert werden.
  • Die Verdreheinrichtung kann dabei auf der Druckplatte aufgenommen sein, beispielsweise kann eine Blechhalterung mit der Druckplatte vernietet sein, mittels derer die Verdreheinrichtung aufgenommen ist. Die Verdreheinrichtung kann in der Weise ausgestaltet sein, dass eine axial von der Steuereinrichtung auf die Verdreheinrichtung übertragene Kraft mittels eines Getriebes in eine in Umfangsrichtung auf das Rampensystem wirkende Kraft umgelenkt wird. Vorteilhafterweise kann die Verdreheinrichtung eine verdrehbar auf der Druckplatte aufgenommene Spindel sein, die von der Steuereinrichtung angetrieben wird und eine Spindelmutter aufnimmt, die in ein ringförmig ausgestaltetes Rampensystem formschlüssig eingreift. Das Rampensystem kann dabei beispielsweise ein Rampenring mit axial ausgebildeten, über den Umfang verteilten Rampen sein, der mit an der Druckplatte korrespondierend angeformten oder angebrachten Gegenrampen in Wechselwirkung tritt, so dass die axiale Höhe bei Verdrehung der Rampen in Richtung der gegenläufigen Rampensteigungen von Rampenring und Gegenrampen zunimmt. Der Rampenring kann für einen formschlüssigen Eingriff der Spindelmutter eine der Anzahl von Eingriffsmitteln entsprechende Anzahl von Ausnehmungen aufweisen, mit denen die Eingriffsmittel einen Formschluss bilden. Dabei können die Eingriffsmittel an der Spindelmutter vorgesehene, beispielsweise aus dem Material dieser ausgeformte, kalottenartige, ballige oder ähnlich geformte Profile sein, die in die Ausnehmungen verschwenkbar eingreifen, so dass sich bei einer linearen Verlagerung der Spindelmutter entlang der Spindel die Profile der von diesen in einem Kreisbogen verdrehten Ausnehmungen entsprechend in den Ausnehmungen verschwenken beziehungsweise mit einem Radialspiel in den Ausnehmungen verlagern können. Dabei können die Profile einen Außenradius aufweisen, der an eine kreisbogenförmige Ausbildung der Ausnehmungen und an die relative Verdrehung von Spindelmutter und Rampenring angepasst sind, so dass sich diese gegeneinander formschlüssig und ohne Spiel gegeneinander bei einem Nachstellvorgang verdrehen. Es hat sich gezeigt, dass zwei mit zwei Profilen in Wechselwirkung tretende Ausnehmungen vorteilhaft sein können, wobei die Profile auch an dem Rampenring und die Ausnehmungen an der Spindelmutter vorgesehen sein können. Es versteht sich, dass die Spindelmutter auf der Spindel gegen Verdrehung gesichert verlagert wird. Die Steigung des Gewindes der Spindel und der Spindelmutter sind so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung selbsthemmend wirkt. Andererseits kann die Steigung des Gewindes an den gewünschten Verdrehwinkel des Rampenrings angepasst werden, um den dieser bei einem Nachstellvorgang verdreht werden soll.
  • Zur Steuerung der Verdrehung durch die Steuereinrichtung treten Steuereinrichtung und Verdreheinrichtung im Nachstellfall formschlüssig miteinander in Wechselwirkung. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Steuereinrichtung am Kupplungsgehäuse befestigt ist, so dass während der Montage das Kupplungsgehäuse mit Hebelsystem und Steuereinrichtung und die Druckplatte mit Rampensystem als voneinander unabhängige Module teilmontiert werden können. Beim Zusammenbau der beiden Module wird dann die Verdreheinrichtung mit der Spindel und dem an dieser drehfest angeordneten Antriebsrad mit der Steuereinrichtung mit einem Steuerteil in Anlagekontakt gebracht. Hierzu weist das Antriebsrad ein Umfangsprofil auf, beispielsweise am Außenumfang oder einem axial abgesetzten kleineren Radius über den Umfang verteilte Zähne, die zur besseren Ausbildung eines Formschlusses mit der Steuereinrichtung sägezahnartig von der Druckplatte wegweisend ausgebildet sein können. In das Umfangsprofil greift im Falle der Nachstellung eine an der Steuereinrichtung vorgesehene Klinke ein, die zur Nachstellung in Richtung Druckplatte verlagert wird und das Antriebsrad antreibt, damit die Spindel verdreht und die Spindelmutter axial auf der Spindel verlagert, die wiederum den Rampenring gegenüber der Druckplatte um den sich aus den darauf abgestimmten Übersetzungen um einen vorgegebenen Betrag verdreht und für einen axialen Ausgleich des durch Abrieb der Reibbeläge und/oder weitere Effekte wie beispielsweise Setzen der Reibbeläge oder anderen Bauteilen der Reibungskupplung entstandenen Fehlabstand sorgt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Klinke der Steuereinrichtung unter Vorspannung mit dem Umfangsprofil des Antriebsrads in Kontakt gebracht wird. Weiterhin kann von Vorteil sein, wenn das Modul mit der Druckplatte bereits auf die zu verwendende Kupplungsscheibe vorjustiert wird.
  • Nach dem erfinderischen Gedanken erfolgt ein Formschluss zwischen Steuereinrichtung und Verdreheinrichtung erst, wenn ein zu kompensierender Verschleiß vorliegt. Dies erfolgt, indem der Formschluss zwischen die Klinke der Steuereinrichtung und Umfangsprofil des Antriebsrads in Abhängigkeit vom Abstand zwischen Kupplungsdeckel und Druckplatte, also wegabhängig, hergestellt wird. Dabei wird die Steuereinrichtung mit der Klinke axial positioniert am Kupplungsdeckel aufgenommen, während sich das Antriebsrad der Verdreheinrichtung axial mit zunehmendem Verschleiß von der Klinke entfernt. Der Abstand zwischen Klinke und Antriebsrad ist dabei so ausgelegt, dass bei Abwesenheit von Verschleiß die Klinke am Außenumfang des Umfangprofils unter Vorspannung anliegt und bei einer Entfernung der Druckplatte axial über eine Profilkante, beispielsweise einen Zahnkopf, hinaus bewegt wird, so dass die Klinke auf den Profilgrund, beispielsweise den Zahngrund einrastet, so dass sich in Bewegungsrichtung auf die Druckplatte zu ein Formschluss zwischen Klinke und Umfangsprofil bildet. Wird die Reibungskupplung nun geöffnet, das heißt, die Anpresskraft des Hebelsystems vermindert, verlagert sich infolge der Rückstellkraft der Blattfedern die Druckplatte und damit die Verdreheinrichtung mit Spindel und Antriebsrad gegen die Klinke, wodurch infolge des Formschlusses das Antriebsrad verdreht und das Rampensystem verdreht wird. Bei nicht eingerasteter Klinke gleitet diese bei jedem Ausrückvorgang am Außenumfang entlang. Die Energiespeicher zwischen Druckplatte und Kupplungsgehäuse sind dabei so ausgelegt, dass bei einer Verlagerung der Druckplatte in die ausgerückte Position der Reibungskupplung die in das Antriebsrad eingerastete Klinke bei einem Blockieren des Antriebsrads in Richtung Ausrückposition mitgenommen wird. Hierzu ist die Klinke gegenüber dem Gehäuse axial elastisch aufgenommen, so dass die Reibungskupplung selbst bei blockierter Nachstelleinrichtung sicher geöffnet werden kann.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann die Steuereinrichtung aus einem endseitig mit dem Kupplungsgehäuse verbundenen, in Richtung der Druckplatte elastischen und vorgespannten Federelement mit einer Klinke gebildet sein. Dabei ist die Federkonstante des Federelementes so ausgebildet, dass das Federelement bei einer Rückstellung der Druckplatte unter gewöhnlichen Bedingungen im Nachstellfall für eine Verdrehung des Antriebsrads sorgt, jedoch bei noch nicht möglicher Verdrehung beispielsweise infolge noch in Reibeingriff befindlicher Reibbeläge entgegen seiner Federkonstante elastisch verspannt wird, was zu einer Erhöhung der Vorspannung und einer Rückverlagerung der Klinke führt. Sobald das Rampensystem verdrehbar wird, wird die erhöhte Vorspannung abgebaut und das Antriebsrad angetrieben und damit das Rampensystem verdreht. Dabei hat sich gezeigt, dass das Federelement in vorteilhafter Weise in seiner ursprünglichen Position vorgespannt gegen einen axialen Anschlag positioniert wird, der die Klinke an einer reproduzierbaren Position festlegt. Zumindest durch Abstimmung der Steifigkeit des Federelements, der zum Verdrehen des Rampensystems notwendigen Kraft, der Steifigkeit der zwischen der Druckplatte und dem Kupplungsgehäuse wirksamen Energiespeicher kann damit bei einer Entspannung der Anpresskraft des Hebelsystems - also bereits beim Öffnen der Reibungskupplung - und bei Vorliegen von Verschleiß erzielt werden, dass die in Formschluss mit dem Umfangsprofil stehende Klinke ein Verdrehen des Antriebsrads sicher bewirkt wird, auch wenn bei anfangs klemmender Nachstellung zuerst das Federelement die Energie zur Nachstellung zwischenspeichert.
  • Es hat sich weiterhin gezeigt, dass es vorteilhaft sein kann, wenn der Weg einer Nachstellung, während die Reibungskupplung geöffnet wird, begrenzt wird. Auf diese Weise kann ein definierter Nachstellweg vorgegeben werden. Besonders vorteilhaft ist, wenn dieser Weg in Abhängigkeit von einem zurückgelegten Weg des Hebelsystems abhängig gemacht wird. Dabei kann in vorteilhafter Weise bei Überschreiten eines bei der Entspannung des Hebelsystems von diesem zurückgelegten, vorgegebenen Weg das Federelement von dem Hebelsystem entgegen der Richtung zur Druckplatte mitgenommen werden. Damit wird die Einwirkung des Federelementes mittels der Klinke bei Überschreiten des Weges sofort gestoppt. Ein weiterer Vorteil der Aufhebung des Nachstelleingriffs ist bei klemmender oder schwer gängiger Verdreheinrichtung und/oder Rampensystem eine Überbeanspruchung der Blattfedern, die zu einer unterbleibenden oder verminderten Verlagerung der Druckplatte beim Öffnen der Reibungskupplung führen könnte. Im einfachsten Fall einer derartigen Wegbegrenzung der Nachstellung kann ein sich aufstellendes Hebelteil auf das Federelement axial einwirken und dieses axial entgegen der Richtung zur Druckplatte mitnehmen. Hierzu kann an dem Hebelteil und/oder an dem Federelement eine Anlagefläche oder ein Anschlag ausgebildet sein. Ein weiteres Ausführungsbeispiel kann vorsehen, dass das Hebelsystem nach Überschreiten des Wegs in Anlagekontakt mit einem zweiten Anschlag tritt, wobei erster und zweiter Anschlag voneinander in einem vorgegebenen Abstand beabstandet sind, so dass durch Mitnahme des zweiten Anschlags der erste Anschlag für das Federelement axial mitgenommen wird und damit das an dem ersten Anschlag liegende Federelement. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die beiden Anschläge auf einem gegenüber dem Kupplungsgehäuse axial entgegen der Wirkung eines Energiespeichers verlagerbaren Bauteils angeordnet sind. Dieser Energiespeicher kann wiederum das Federelement sein, so dass mit einer geringen Anzahl von Bauteilen beide Anschlagsfunktionen, beziehungsweise die Steuereinrichtung samt deren Wegbegrenzung darstellbar ist.
  • Die Erfindung wird anhand der 1 bis 11 näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 bis 3 eine schematische Darstellung eines Ausrückvorgangs einer Reibungskupplung ohne Verschleißnachstellung,
    • 4 bis 6 eine schematische Darstellung eines Ausrückvorgangs einer Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung,
    • 7 eine schematische Darstellung einer Reibungskupplung mit neuem Arbeitspunkt nach einer Verschleißnachstellung,
    • 8 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung mit abgenommenem Hebelsystem,
    • 9 ein Detail des Ausführungsbeispiels der 8 im Schnitt,
    • 10 einen Teilschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung und
    • 11 ein Diagramm mit den Kräfteverhältnissen zwischen einzelnen Energiespeicherkomponenten während eines Ausrückvorgangs einer Reibungskupplung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Nachstelleinrichtung 1 einer Reibungskupplung im geschlossenen Zustand als Schnittdarstellung. Dabei ist die mit dem Kupplungsgehäuse 2 drehfest und axial mittels nicht dargestellter Energiespeicher wie Blattfedern verbundene Druckplatte 3 gegenüber der gehäusefest angeordneten Anpressplatte 4 auf einen Abstand 5, der der Dicke der nicht dargestellten Reibbeläge der Kupplungsscheibe im verspannten Zustand entspricht, verspannt, der durch den Arbeitspunkt 6 dargestellt wird. Die Druckplatte 3 wird von dem Hebelsystem 7, das sich an dem Kupplungsgehäuse 2 verschwenkbar abstützt mit einer Anpresskraft beaufschlagt, die auf der anderen Seite des Hebelsystems mittels eines nicht dargestellten Ausrücksystems zum Betätigen der Reibungskupplung dosiert wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine sogenannte zugedrückte Reibungskupplung mit einem zweiarmigen Hebelsystem 7, beispielsweise eine Tellerfeder, die im gezeigten geschlossenen Zustand der Reibungskupplung nicht und im geöffneten Zustand vom Ausrücksystem beaufschlagt wird. Im geschlossenen Zustand liegt daher die maximale Anpresskraft des Hebelsystems an der Anpressplatte an. Zwischen Hebelsystem 7 und Druckplatte 3 ist ein Rampensystem 8 vorgesehen, das im gezeigten Beispiel aus einem Rampenring 9 mit über den Umfang verteilten und in Umfangsrichtung ausgerichteten Rampen 11, die auf in die Druckplatte eingearbeitete zu diesen korrespondierenden Gegenrampen 10 liegen. Bei einer Verdrehung des Rampenrings 9 gegenüber der Druckplatte 3 in die entsprechende Richtung erfolgt daher eine Vergrößerung des Abstands zwischen dem Hebelsystem 7 und der Druckplatte.3. Eine derartige Vergrößerung des Abstands, die als Nachstellung oder Verschleißnachstellung bezeichnet wird, kann oder sollte erfolgen, wenn infolge von Verschleiß der Abstand 5 verringert wird und daher der Arbeitspunkt 6 verändert wird, was zur Folge hat, dass bei geschlossener Reibungskupplung das Hebelsystem 7 eine geänderte Position einnimmt und bei einem Ausrückvorgang der Reibungskupplung infolge des Kraftverhaltens des Hebelsystems über den Ausrückweg zu geänderten, das heißt meistens zu erhöhten Ausrückkräften führt.
  • Zur Verdrehung des Rampenrings dient das Verdrehsystem 11, das in hier nicht dargestellter Weise bei vorliegenden Nachstellbedingungen den Rampenring 8 um einen vorgegebenen Winkel verdreht. Hierzu steuert die Steuereinrichtung 12 die Verdreheinrichtung, sobald von ihr ein Verschleiß erfasst wurde. Zur Übernahme eines Nachstellweges weist die Verdreheinrichtung ein Antriebsrad 13 auf, das mittels eines Umfangprofils 14, das beispielsweise aus über den Umfang verteilten Zähnen gebildet sein kann, in die die Steuereinrichtung 12 zum Verdrehen des Antriebsrads 13 mittels einer axial verlagerbaren Klinke 15 zum Nachstellen der Druckplatte 3 eingreift.
  • Die Steuereinrichtung 12 ist durch ein endseitig am Kupplungsgehäuse 2 eingespanntes Federelement 16 gebildet, das in Richtung Druckplatte 3 gegen einen gehäusefesten Anschlag 17 verspannt ist und endseitig die Klinke 15 trägt, die gegen das Umfangsprofil verspannt ist. Weiterhin ist an dem Federelement 16 ein Anschlag 18 vorgesehen, der in Anlagekontakt mit dem Hebelsystem 7 treten kann und bei großen Öffnungsabständen der Reibungskupplung das Federelement 16 entgegen seiner Spannung axial vom Anschlag 17 entfernt und damit die Klinke 15 weg vom Umfangsprofil 14 bewegt.
  • 2 zeigt die Nachstelleinrichtung 1 der 1 in einem teilweise ausgerückten Zustand, bei dem beispielsweise der Reibschluss der Reibbeläge bereits aufgehoben ist. Ein Verschleiß ist in dieser Darstellung noch nicht eingetreten, so dass die Klinke 15 wie im Grundzustand der geschlossenen Reibungskupplung der 1 kein formschlüssiger Eingriff der Klinke 15 in das Umfangsprofil 14 stattfindet. Vielmehr gleitet beim Abheben der Druckplatte 3 vom Arbeitspunkt 6 während des Öffnens der Reibungskupplung die Klinke 15 an dem Umfangsprofil entlang. Das Hebelsystem 7 ist im teilausgerückten Zustand der Reibungskupplung lediglich in Anlagekontakt mit dem Anschlag 18.
  • Wird die Reibungskupplung gegenüber 2 weiter ausgerückt, nimmt wie in 3 gezeigt - das Hebelsystem 7 das über den Anschlag 18 mit diesem in Anlage befindliche Federelement 16 axial mit und verlagert es vom Anschlag 17 weg. Da nun die Druckplatte 3 axial verlagert durch die zwischen dieser und dem Kupplungsgehäuse 2 wirksamen Energiespeicher und das Federelement 16 in die gleiche Richtung verlagert werden, nimmt die Relativbewegung zwischen den an der Druckplatte 3 befestigten Antriebsrad 13 und der am Federelement 16 befestigten Klinke 15 ab, kommt zum Erliegen, je nach den Axialwegverhältnissen zwischen Hebelsystem 7 und Druckplatte beziehungsweise dem Unterschied zwischen den Anlageradien von Anschlag 18 und Rampenring. Im komplett ausgerückten Zustand befindet sich die Druckplatte in einer vom Arbeitspunkt maximal beabstandeten Ausrückstellung 19. Es versteht sich, dass entsprechende Axialwege bei vorgegebenem Radius des Rampenrings durch die Auswahl des Radius des Hebels 18 entsprechend eingestellt werden können. Dementsprechend bewirkt die Mitnahme des Federelements 16 durch Auswahl der Länge des Anschlags 18 bezüglich der axialen Erstreckung der Klinke 15 eine Wegbegrenzung der Klinke 15. In dem gezeigten Zustand einer nicht nachstellenden Reibungskupplung hat dies jedoch keinen Einfluss, da die Klinke 15 am Umfangsprofil 14 entlang gleitet und kein Formschluss zustande kommt. Bei jeder Kupplungsbetätigung ohne nachstellende Reibungskupplung gleitet daher die Klinke 15, ohne einen Formschluss mit dem Antriebsrad 13 zu bilden, an dessen Umfangsprofil auf und ab.
  • Wie in 4 gezeigt vermindert sich bei mit maximaler Anpresskraft geschlossener Stellung der Reibungskupplung der Abstand 5, wodurch der Arbeitspunkt 6 der Reibungskupplung ohne Verschleiß in die Verschleißstellung 20 wandert, der zur Folge hat, dass sich die Druckplatte 3 von dem Kupplungsgehäuse 2 axial entfernt. Daraus ergibt sich eine Absenkung der Anlagefläche 21 des Hebelsystems 7 gegenüber der gestrichelt dargestellten Position mit geänderten Kräfteverhältnissen im Hebelsystem 7. Zur Behebung dieser Situation muss von der Steuereinrichtung 12 der Verschleißzustand erfasst und die Verdreheinrichtung angesteuert werden. Erfindungsgemäß wird durch das axiale Wege- beziehungsweise Positionsverhältnis zwischen Klinke 15 und Antriebsrad 13 sensiert, ob ein Verschleiß vorliegt. Stellt sich nämlich bedingt durch Verschleiß ein Differenzweg zwischen Klinke 15 und Antriebsrad ein, wird die Klinke 15 bereits bei geschlossener Reibungskupplung entlang des Umfangsprofils 14 verlagert und rastet nach Überwinden einer Profilkante 22 in ein radiales Minimum des Umfangsprofils 14 ein und bildet mit dem Antriebsrad 13 einen Formschluss, der als Vorbereitung für eine Nachstellung dient. Das Umfangsprofil kann in geeigneter Weise aus radial erhabenen und radial tiefer liegenden, sich über den Umfang des Antriebsrads abwechselnden Profilen gebildet sein. Beispielsweise ist in der schematischen Darstellung ein Umfangsprofil 14 mit über den Umfang verteilten Zähnen 24 mit einem Sägeprofil dargestellt. Es versteht sich, dass auch andere Profile vorteilhaft sein können und dass das Antriebsrad soweit für den gesamten Nachstellbereich ausreichend als Kreissegment ausgebildet sein kann. Weiterhin können neben der dargestellten kreisförmigen Kontur des Antriebsrads 14 weitere Konturen verwendet werden, die von Nachstellschritt zu Nachstellschritt ein noch gleichmäßigeres Umfangsprofil verwirklichen, indem das Antriebsrad beispielsweise oval oder elliptisch gegebenenfalls als Ausschnitt dieser geometrischen Formen ausgestaltet ist, so dass eine durch den Kreisbogen bedingte Anpassung der Klinke 15 an weiter entfernte Zähne oder Profile bei nachfolgenden Nachstellungen gleichmäßiger ausfallen kann.
  • 5 zeigt einen Nachstellvorgang, der auf das sensierte Nachstellungserfordernis der 4 bis zu einer teilausgerückten Reibungskupplung folgt. Während einer axialen Verlagerung durch Erniedrigung der Vorspannung durch die zwischen Druckplatte 3 und Kupplungsgehäuse 2 axial vorgespannten Energiespeicher wie Blattfedern der Druckplatte 3 bei nachlassender Anpresskraft des Hebelsystems 7 wird auch das Antriebsrad 13 axial gegenüber dem am Anschlag 17 vorgespannten bis zu einer Überwindung dessen Steifigkeit fest anliegenden Federelement 16 verlagert. Dadurch schiebt die Klinke 15 den aktuell mit dieser den Formschluss bildende Zahn 25 in Umfangsrichtung um die Drehachse des Antriebsrads 13, wodurch diese verdreht wird und über ein Getriebe den Rampenring 9 verdreht. Durch diese Verdrehung steigt der Abstand zur Tellerfeder und nähert diese einer ursprünglichen Position zur Druckplatte an. Sollte im Bereich des zurückgelegten Weges der Druckplatte 3 die sofortige Nachstellung, beispielsweise zu Beginn der Bewegung, wenn der Reibschluss noch nicht vollständig aufgehoben ist und daher eine zu starke Kraft zum Verdrehen des Rampenrings notwendig wäre, nicht möglich sein, kann das Federelement 16 vom Anschlag 17 abgehoben werden und sobald die Kraft zum Verdrehen des Antriebsrads 13 kleiner als die Verspannkraft der Verdrehung wird, nachgestellt werden, indem die im Federelement gespeicherte Energie zum Verdrehen des bereits näher an das Kupplungsgehäuse herangerückten Antriebsrads 13 genutzt werden, wobei die komplette Verdrehung des Antriebsrads 13 um den vorgesehenen Winkel durch einen Abbau des Weges zwischen dem Federelement 16 und dem Anschlag 17 erfolgt.
  • Ist ein Ausgleichsschritt nach Bildung eines Formschlusses für eine komplette Nachstellung nicht ausreichend, tritt bereits beim nächsten Einkuppeln bei geschlossener Reibungskupplung wieder ein Formschluss der Klinke 15 mit dem nächsten, dem aktuellen Zahn 25 nachfolgenden Zahn 26 auf und es wird beim nächsten Auskuppeln noch einmal nachgestellt. Ist der Ausgleichschritt ausreichend, legt sich die Klinke beim Einrücken der Reibungskupplung radial außen an den Zahn 26 an und gleitet an diesem bei Ausrückvorgängen, bis erneut die Verschleißgrenze für die nächste Nachstellung erreicht ist. Dieser Nachstellvorgang wiederholt sich bis zum Erreichen der absoluten Verschleißgrenze der Reibbeläge und die Kupplungsscheibe muss ausgetauscht werden. Zur Anpassung an die Dicke der neuen Reibbeläge kann prinzipiell die Verdreheinrichtung zurückgedreht werden, wenn der Formschluss mit der Klinke 15 dabei solange aufgehoben wird.
  • Sollte die Verdreheinrichtung bei einer Nachstellung klemmen so wird die Funktionsfähigkeit der Reibungskupplung nicht beeinträchtigt. Vielmehr ist die Steifigkeit des Federelementes 16 so ausgelegt, dass zu einer Verlagerung der Klinke 15 vom Anschlag 17 weg eine kleinere Kraft notwendig ist als durch die Energiespeicher zwischen Kupplungsgehäuse 2 und Druckplatte 3 zum Verlagern dieser aufgebracht wird, so dass zwar eine Nachstellung nicht erfolgt, die Reibungskupplung aber dennoch betätigt werden kann.
  • 6 zeigt das Prinzip einer Begrenzung des Nachstellweges bei vollständig ausgerückter Reibungskupplung. Nach Überschreiten eines Weges der Druckplatte 3, die prinzipiell zum Trennen des Reibeingriffes ausreichend ist und unter 5 beschrieben wurde, bis zu einem maximalen Ausrückweg. Hierzu wird eine axiale Relativbewegung von Klinke 15 und Antriebsrad 13 während eines über den Nachstellvorgang mit dem gewünschten Nachstellweg beziehungsweise winkel hinaus weiter axial verlaufenden Öffnungsprozesses durch das Hebelsystem 7 unterbunden, indem das Hebelsystem 7 den in Anlagekontakt zum Hebelsystem 7 befindlichen Anschlag 18 axial mitnimmt, so dass das Federelement vom Anschlag 17 abgehoben wird. Infolgedessen erfolgt eine gleichsinnige Verlagerung von Hebelsystem 7, Federelement 16 mit Klinke 15 und Druckplatte 3 mit Antriebsrad 13, so dass keine Nachstellung mehr bei einem weiteren Weg der Druckplatte 3 in Richtung Kupplungsgehäuse 2 mehr erfolgen kann.
  • 7 zeigt die Nachstelleinrichtung 1 im vom Hebelsystem 7 mit maximaler Anpresskraft beaufschlagten Druckplatte 3 geschlossenen Zustand. Der ursprüngliche Arbeitspunkt 6 hat sich zum neuen Arbeitspunkt, der der ursprünglichen Verschleißstellung 20 entspricht, verändert und sich an den neuen Abstand 5 mit dünneren Reibbelägen angepasst. Dabei wurde durch Verdrehen des Rampenrings 8 zwischen dem Hebelsystem 7 und der Druckplatte 3 ein größerer Abstand eingestellt, der das Hebelsystem in seine ursprüngliche Position zurückbringt. Das Federelement 16 mit der Klinke 15 hat seine ursprüngliche Position eingenommen und liegt nun radial außen an dem dem ursprünglich aktuellen Zahn 25 in Drehrichtung nachfolgenden Zahn 26 radial außen an.
  • 8 zeigt ein vorteilhaftes Ausgestaltungsbeispiel einer Druckplatte 27 mit einem Rampensystem 28 und einer Verdreheinrichtung 29. Die Druckplatte 27weist an sich bekannte Elemente zur Aufnahme am Kupplungsgehäuse auf, beispielsweise angeformte und gegebenenfalls nachgearbeitete Aufnahmen 30 mit Öffnungen 31 zur Befestigung von Energiespeichern wie Blattfedern, die eine drehfeste und axial verlagerbare Anbindung an das Kupplungsgehäuse erlauben, wobei eine Vorspannung der Energiespeicher in der Weise erfolgt, dass die Druckplatte 27 entgegen der Wirkung der Energiespeicher durch Krafteinwirkung des Hebelsystems geschlossen wird und nach Abbau der Anpresskraft durch das Hebelsystem durch die entspannende Wirkung der Energiespeicher in die offene Stellung zurückkehrt. Die Öffnungen 32 können vielfältig genutzt werden und können beispielsweise zur Anbringung einer zusätzlichen als Tilgermasse dienenden axial gegenüber der Druckplatte verlagerbaren Masse dienen. An der Druckplatte 27 sind auf einem vorgegebenen Radius über den Umfang verteilte Gegenrampen 33 eingearbeitet, die bei einer Darstellung der Druckplatte 27 in einem Schmiedeverfahren im Rohling bereits angeformt und spanabhebend feinbearbeitet sein können. Alternativ kann beispielsweise ein Pressteil oder ein Kunststoffteil auf der Druckplatte aufgelegt und befestigt sein. Korrespondierend zu den Gegenrampen 33 ist ein Rampenring 34 entsprechenden Durchmessers mit über den Umfang entsprechenden Rampen 35 auf die Gegenrampen 33 gelegt, der eine Ringfläche 36, die eine Anlagefläche für das Hebelsystem bildet, aufweist. Der Rampenring 34 kann zumindest für die Montage verliergesichert auf den Gegenrampen 33 fixiert sein. Im einfachsten Fall wird nach Auflegen des Rampenrings sofort das Hebelsystem und das Kupplungsgehäuse montiert.
  • Die Verdreheinrichtung 29 für den Rampenring 34 ist auf der Druckplatte 27 mittels einer Aufnahmevorrichtung 37 aufgenommen, die aus einem Blechbügel gebildet und mit der Druckplatte 27 vernietet oder in anderer Weise befestigt sein kann. In der Aufnahmevorrichtung 37 ist eine Spindel 38 gelagert, auf der eine Spindelmutter 40 auf dem Spindelgewinde 39 gegen Verdrehung gesichert, beispielsweise mittels einer flächigen Anlage an der Aufnahmevorrichtung 37, aufgenommen ist. An der Spindel 38 ist das Antriebsrad 41 drehfest angeordnet, beispielsweise mittels eines Mehrkants. Das Antriebsrad 41 kann auch in anderer Weise befestigt sein oder direkt aus der Spindel ähnlich einer Schraube mit Kopf gefertigt sein. In das Antriebsrad 41 ist ein Umfangsprofil 42, beispielsweise eine Verzahnung, eingebracht, beispielsweise eingerollt. Die Spindelmutter 40 greift mittels eines Außenprofils 43 formschlüssig in Ausnehmungen 44 des Rampenrings 34 ein. Bei einer Verdrehung des Antriebsrads 41 durch eine nicht dargestellte, am Kupplungsgehäuse aufgenommene Steuereinrichtung wird die Spindel 38 mit dem Spindelgewinde 39, dessen Steigung so ausgestaltet ist, dass eine Verdrehung der Spindelmutter 40 selbsthemmend ist, verdreht und die Spindelmutter 40 axial längs der Spindel 38 verlagert. Mittels eines Eingriffs der Außenprofile 43 der Spindelmutter 40 in die Ausnehmungen 44 des Rampenrings 34 wird dieser verdreht und die Ringfläche 36 des Rampenrings 34 gegenüber der Druckplatte 27 axial verlagert.
  • 9 zeigt die Verdreheinrichtung 29 der 8 im Detail als Schnittdarstellung mit der Spindel 38, der Spindelmutter 40, dem Antriebsrad 41 und der Aufnahmevorrichtung 37. Die Verdreheinrichtung 29 erzeugt bei einer Verdrehung der Spindel 38 eine lineare Längsbewegung der Spindelmutter 40. Der Rampenring 34 wird dagegen in einer Kreisbewegung auf der Druckplatte 27 verdreht. Zum Ausgleich eines über den gesamten Nachstellwinkel auseinander laufenden Betätigungswinkels der Außenprofile 43 der Spindelmutter 40 und der Ausnehmungen 44 des Rampenrings 34 sind diese entsprechend ausgeformt. Zum einen sind die Außenprofile an ihren Enden mit einem an den sich ändernden Winkel angepassten Radius 45 versehen, zum andern weisen die Ausnehmungen 44 ein Spiel 46 auf, das den Außenprofilen ein schräges Eingreifen in die Ausnehmungen mit zunehmendem Nachstellwinkel erlaubt.
  • 10 zeigt einen Teilschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung 47 längs durch deren Drehachse 48, wobei nur eine Hälfte mit der Nachstelleinrichtung 49 dargestellt ist. Die Reibungskupplung 47 ist aus einem Kupplungsgehäuse 50 gebildet, in dem eine Druckplatte 27 mittels in diesem Schnitt nicht ersichtlichen Energiespeichern drehfest und axial verlagerbar aufgenommen ist. Weiterhin ist in dem Kupplungsgehäuse 50 ein Hebelsystem 51 als Tellerfeder 52 aufgenommen, die radial innen Tellerfederzungen 53 aufweist, die von einem nicht dargestellten Ausrücksystem axial verlagert werden. Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist eine gedrückte Reibungskupplung 47, die bei einer Beaufschlagung der Tellerfederzungen 53 durch Drücken ausgerückt wird. Hierzu ist die Tellerfeder 52 mittels zweier Drahtringe 54, 55 am Kupplungsgehäuse verschwenkbar durch nicht dargestellte, beide Ringe gegeneinander verspannende Nieten unter Ausbildung eines zweiarmigen Hebels abgestützt, wobei der radial äußere Kraftrand 56 die Druckplatte 27 gegenüber einer nicht dargestellten Anpressplatte unter Verspannung von ebenfalls nicht dargestellten Reibbelägen verspannt. Hierzu ist zwischen der Druckplatte 27 und der Tellerfeder 52 der Rampenring 34 verspannt, der wie aus 8 ersichtlich mit der Druckplatte 27 und der Verdreheinrichtung 29 mit dem Antriebsrad 41 zusammenarbeitet.
  • Die Steuereinrichtung 57 wird von dem Federelement 58 gebildet, das am radial verlaufenden Deckelteil des Kupplungsgehäuses 50 angebracht ist und ein axial abgebogenes Teil, das die Klinke 59 bildet aufweist, die gegen das Antriebsrad 41 radial verspannt ist. Der Anschlag 60, der das vorgespannte Federelement 58 in Richtung Druckplatte 27 begrenzt, wird durch einen Bolzen 61 oder Niet gebildet, der das Federelement 58 durchgreift und mittels eines Kopfs 62 einen Axialanschlag für das Federelement 58 bildet. An seinem anderen Ende ist der Bolzen 61 axial begrenzt gegen einen Anschlag 63 verlagerbar im Kupplungsgehäuse 50 aufgenommen, so dass bei einer Beaufschlagung des Kopfes 62 durch eine Anlagefläche 64 der Tellerfeder 52 bei einem großen Ausrückweg der Reibungskupplung 47 der Bolzen 61 axial entgegen der Vorspannkraft des Federelements 58 verlagert wird, wodurch diese mitgenommen wird und eine gegebenenfalls stattfindende Nachstellung beendet wird. Im Übrigen entspricht die Funktion der Nachstellung der Reibungskupplung 47 weitestgehend der schematischen Darstellung der 1 bis 7.
  • 11 zeigt ein Diagramm bei denen qualitativ eine mögliche Form der Entwicklung der Kräfte einzelner Energiespeicherkomponenten in Abhängigkeit vom Hub der Druckplatte dargestellt ist. Der Graph 65 zeigt die Kraft der Energiespeicher zwischen der Druckplatte und dem Kupplungsgehäuse, die vielfach in Form mehrerer, beispielsweise dreier, über den Umfang verteilter Blattfedern dargestellt wird. Die Entwicklung der Kraft über den Hub der Druckplatte nimmt geringfügig ab. Die Absolutkraft ist höher als die der wirksamen Klinkenkraft, die in Graph 66 dargestellt ist, um sicher zu gehen, dass die Reibungskupplung bei nachlassender Anpresskraft des Hebelsystems geöffnet wird. Die wirksame Klinkenkraft wird durch die Vorspannung des Federelements vorgegeben.
  • Der Graph 67 gibt die Kraft der Klinkenvorspannung wieder, wenn die Verdreheinrichtung blockiert. In diesem Falle addiert sich die Vorspannkraft des Federelements zur Klinkenkraft. Diese Kraft darf über den gesamten Hub der Druckplatte die im Graphen 65 dargestellte Kraft nicht überschreiten, da ansonsten bei blockierender Verdreheinrichtung oder bei blockierendem Rampensystem das Ausrücken der Reibungskupplung nicht sichergestellt ist. Es versteht sich, dass zwischen diesen Kräften entsprechende Sicherheitszuschläge in vorteilhafter Weise eingestellt werden.
  • Der Graph 68 gibt das Kraftverhalten der für eine Nachstellung notwendigen Verdrehkraft an. Diese Größe nimmt hyperbolisch mit zunehmendem Hub der Druckplatte ab. Dies ist damit zu erklären, dass ein Verdrehen des Rampenrings erst dann möglich ist, wenn der Reibschluss zwischen den Reibbelägen und der Druck- und Anpressplatte aufgehoben ist. Da in der Regel die Reibbeläge gegeneinander mittels einer Belagfederung verbunden sind, muss sich mit zunehmendem Hub der Druckplatte zuerst die Belagfederung entspannen, wobei die Reibkraft an der Druckplatte mit abnehmender Belagfederkraft ebenfalls abnimmt. Bei einem Hub 69, der einem vorgegeben Hub der Druckplatte entspricht ist die Belagfederung soweit abgebaut, dass die verbleibende Reibkraft durch die wirksame Verdrehkraft des Federelements kompensiert wird. Bei Hüben kleiner als dem Hub 69 wird das gegen den Anschlag vorgespannte Federelement von diesem Anschlag abgehoben und speichert diese Energie bis zum Hub 69. Ab diesem Hub wird der Rampenring verdreht und zwar um den Weg bis zum Anschlag des Federelements und den von der Druckplatte noch zurückgelegten Weg bis zur Begrenzung des Nachstellweges beziehungsweise -winkels beim Eingriff des Hebelsystems auf das Federelement zur Beendigung der Nachstellung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 Nachstelleinrichtung 32 Öffnung
    2 Kupplungsgehäuse 33 Gegenrampe
    3 Druckplatte 34 Rampenring
    4 Anpressplatte 35 Rampe
    5 Abstand 36 Ringfläche
    6 Arbeitspunkt 37 Aufnahmevorrichtung
    7 Hebelsystem 38 Spindel
    8 Rampensystem 39 Spindelgewinde
    9 Rampenring 40 Spindelmutter
    10 Gegenrampen 41 Antriebsrad
    11 Verdreheinrichtung 42 Umfangsprofil
    12 Steuereinrichtung 43 Außenprofil
    13 Antriebsrad 44 Ausnehmungen
    14 Umfangsprofil 45 Radius
    15 Klinke 46 Spiel
    16 Federelement 47 Reibungskupplung
    17 Anschlag 48 Drehachse
    18 Anschlag 49 Nachstelleinrichtung
    19 Ausrückstellung 50 Kupplungsgehäuse
    20 Verschleißstellung 51 Hebelsystem
    21 Anlagefläche 52 Tellerfeder
    22 Profilkante 53 Tellerfederzunge
    23 Minimum 54 Drahtring
    24 Zahn 55 Drahtring
    25 Zahn 56 Kraftrand
    26 Zahn 57 Steuereinrichtung
    27 Druckplatte 58 Federelement
    28 Rampensystem 59 Klinke
    29 Verdreheinrichtung 60 Anschlag
    30 Aufnahme 61 Bolzen
    31 Öffnung 62 Kopf
    63 Anschlag 67 Graph
    64 Anlagefläche 68 Graph
    65 Graph 69 Hub
    66 Graph

Claims (17)

  1. Reibungskupplung (47) zumindest bestehend aus einem Kupplungsgehäuse (2, 50) mit einer drehfest und axial begrenzt zu dieser verlagerbaren Druckplatte (3, 27), die von einem sich am Kupplungsgehäuse (2, 50) abstützenden Hebelsystem (7, 51) gegenüber einer am Kupplungsgehäuse (2, 50) fest angeordneten Anpressplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe zum Öffnen und Schließen der Reibungskupplung (47) axial verlagerbar ist, wobei in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands (5) zwischen Anpressplatte und Druckplatte (3, 27) ein Formschluss zwischen einer Verdreheinrichtung (11, 29), die ein zwischen Druckplatte (3, 27) und dem Hebelsystem (7, 51) angeordnetes Rampensystem (8, 28) zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte (3, 27) und Hebelsystem (7, 51) verdreht, und einer Steuereinrichtung (12, 57), die die Verdreheinrichtung (11, 29) mittels des Formschlusses steuert, erfolgt und die Verdreheinrichtung (11, 29) mittels der Steuereinrichtung (12, 57) bei sich öffnender Reibungskupplung (47) verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdreheinrichtung (11, 29) durch eine verdrehbar auf der Druckplatte (3, 27) aufgenommenen Spindel (38) gebildet ist, die von einer Steuereinrichtung (12, 57) angetrieben wird und eine verdrehgesicherte Spindelmutter (40) aufnimmt, die in ein ringförmig ausgestaltetes, gegenüber an der Druckplatte (3, 27) angeordneten Gegenrampen (10, 33) verdrehbares Rampensystem (8, 28) formschlüssig eingreift.
  2. Reibungskupplung (47) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Spindel (38) und Spindelmutter (40) eine selbsthemmende Steuereinrichtung (12, 57) bilden.
  3. Reibungskupplung (47) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (38) gelenkartig verschwenkbar in das Rampensystem (28) eingreift.
  4. Reibungskupplung (47) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (38) ein Antriebsrad (13, 41) aufweist, das zumindest ein Umfangsprofil (14, 42) aufweist, in das die Steuereinrichtung (12, 57) bei vorliegendem Verschleiß mittels einer vorgespannten Klinke (15, 59) zu einer Verdrehung des Antriebsrads (13, 41) formschlüssig eingreift.
  5. Reibungskupplung (47) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht vorhandenem Verschleiß die Klinke (15, 59) außerhalb des Umfangsprofils (14, 42) geführt wird.
  6. Reibungskupplung (47) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (12, 57) am Kupplungsgehäuse (2, 50) befestigt ist.
  7. Reibungskupplung (47) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (12, 57) aus einem endseitig mit dem Kupplungsgehäuse (2, 50) verbundenen, in Richtung der Druckplatte (3, 27) elastischen und vorgespannten Federelement (16, 58) mit einer Klinke (15, 59) gebildet ist.
  8. Reibungskupplung (47) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (15, 59) radial gegenüber dem Umfangsprofil 14, 42) verspannt ist.
  9. Reibungskupplung (47) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement (16, 58) in Richtung Druckplatte (3, 27) an einem ersten Anschlag (17, 60) abstützt.
  10. Reibungskupplung (47) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit des Federelements (16, 58), die zum Verdrehen des Rampensystems (8, 28) notwendige Kraft und die Steifigkeit zwischen der Druckplatte (3, 27) und dem Kupplungsgehäuse (2, 50) wirksamen Energiespeicher so auf einander abgestimmt sind, dass bei einer Entspannung der Anpresskraft des Hebelsystems (7, 51) und einer bei Verschleiß in Formschluss mit dem Umfangsprofil (14, 42) stehenden Klinke (15, 59) ein Verdrehen des Antriebsrads (13, 41) bewirkt wird.
  11. Reibungskupplung (47) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten eines bei der Entspannung des Hebelsystems (7, 51) von diesem zurückgelegten, vorgegebenen Wegs das Federelement (16, 58) von dem Hebelsystem (7, 51) entgegen der Richtung zur Druckplatte (3, 27) mitgenommen wird.
  12. Reibungskupplung (47) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem (7, 51) nach Überschreiten des Wegs in Anlagekontakt mit einem zweiten Anschlag (18) tritt, wobei erster und zweiter Anschlag (17, 18) voneinander in einem vorgegebenen Abstand beabstandet sind.
  13. Reibungskupplung (47) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschläge auf einem gegenüber dem Kupplungsgehäuse (2, 50) axial entgegen der Wirkung eines Energiespeichers verlagerbaren Bolzen (61) angeordnet sind.
  14. Reibungskupplung (47) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher das Federelement (58) ist.
  15. Reibungskupplung (47) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem (7, 51) eine Tellerfeder (52) ist.
  16. Reibungskupplung (47) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung (47) eine aufgedrückte Kupplung ist.
  17. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung eine aufgezogene Kupplung ist.
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