DE102022106921A1 - Doppelkupplungsgetriebe mit Verschleißnachstellung - Google Patents

Doppelkupplungsgetriebe mit Verschleißnachstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Doppelkupplung (1) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, aufweisend zumindest eine erste und eine zweite jeweils in axialer Richtung der Kupplungsdrehachse (AX) verschiebbar gelagerte Anpressplatten (6.1, 6.2), und zumindest eine erste Betätigungsvorrichtung (10) zum Verschieben der ersten Anpressplatte (6.1) und eine zweite Betätigungsvorrichtung (15) zum Verschieben der zweiten Anpressplatte (6.2) jeweils zwischen einer eingekuppelten und einer ausgekuppelten Stellung, wobei die erste Anpressplatte (6.1) in einer eingekuppelten Stellung drehfest mit einer ersten Kupplungsscheibe (4.1) verbunden ist, wobei die zweite Anpressplatte (6.2) in einer eingekuppelten Stellung drehfest mit einer zweiten Kupplungsscheibe (4.2) verbunden ist, wobei die erste Anpressplatte (6.1) über einen ersten Rampenring (8) zu einer mit der ersten Betätigungsvorrichtung (10) zusammenwirkenden ersten Zwischenplatte (7) beabstandet ist, und wobei eine erste Nachstellvorrichtung (9) auf den ersten Rampenring (8) zum Einstellen des Abstands zwischen erster Anpressplatte (6.1) und erster Zwischenplatte (7) abhängig von einem Verschleiß der ersten Kupplungsscheibe (4.1) wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Doppelkupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Traktors. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Traktor, mit zumindest einer solchen Doppelkupplung.
  • Eine Doppelkupplung für einen Traktor ist beispielsweise aus WO 2018/033173 A1 bekannt. Beispielsweise aus DE 10 2008 051 100 A1 ist zudem eine Reibkupplung mit einer Verschleißnachstellung bekannt.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis, bei Kupplungen ein möglichst konstantes Stellverhalten einer Betätigungsvorrichtung zu erreichen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen aufzuzeigen, ein solches möglichst konstantes Stellverhalten einer Betätigungsvorrichtung bei einer Doppelkupplung zu ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt nach einem ersten Aspekt der Erfindung durch eine Doppelkupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie nach einem zweiten Aspekt der Erfindung durch einen Antriebsstrang mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindungsaspekte sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination bei einem Aspekt der Erfindung verwirklicht sein können.
  • Der erste Erfindungsaspekt betrifft eine Doppelkupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Traktors, aufweisend zumindest eine in axialer Richtung der Kupplungsdrehachse verschiebbar gelagerte erste Anpressplatte und eine in axialer Richtung der Kupplungsdrehachse verschiebbar gelagerte zweite Anpressplatte, und zumindest eine erste Betätigungsvorrichtung zum Verschieben der ersten Anpressplatte und eine zweite Betätigungsvorrichtung zum Verschieben der zweiten Anpressplatte jeweils zwischen einer eingekuppelten und einer ausgekuppelten Stellung, wobei die erste Anpressplatte in einer eingekuppelten Stellung drehfest mit einer ersten Kupplungsscheibe verbunden ist, wobei die zweite Anpressplatte in einer eingekuppelten Stellung drehfest mit einer zweiten Kupplungsscheibe verbunden ist, wobei die erste Anpressplatte über einen ersten Rampenring zu einer mit der ersten Betätigungsvorrichtung zusammenwirkenden ersten Zwischenplatte beabstandet ist, und wobei eine erste Nachstellvorrichtung auf den ersten Rampenring zum Einstellen des Abstands zwischen erster Anpressplatte und erster Zwischenplatte abhängig von einem Verschleiß der ersten Kupplungsscheibe wirkt.
  • Soweit Elemente mit Hilfe einer Nummerierung bezeichnet sind, also beispielsweise „erstes Bauteil“, „zweites Bauteil“ und „drittes Bauteil“, so ist diese Nummerierung rein zur Differenzierung in der Bezeichnung vorgesehen und stellt keine Abhängigkeit der Elemente voneinander oder eine zwingende Reihenfolge der Elemente dar. Das heißt insbesondere, dass eine Vorrichtung nicht ein „erstes Bauteil“ aufweisen muss, um ein „zweites Bauteil“ aufweisen zu können. Auch kann die Vorrichtung ein „erstes Bauteil“, sowie ein „drittes Bauteil“ umfassen, ohne aber zwangsläufig ein „zweites Bauteil“ aufzuweisen. Es können auch mehrere Einheiten eines Elements einer einzelnen Nummerierung vorgesehen sein, also beispielsweise mehrere „erste Bauteile“.
  • Eine Doppelkupplung ist insbesondere dazu vorgesehen, auf einer Eingangsseite mit einer Antriebsvorrichtung verbunden zu sein, wobei die Antriebsvorrichtung ein Antriebsmoment bereitstellt. Auf einer Ausgangsseite ist die Doppelkupplung bevorzugt einerseits über die erste Kupplungsscheibe mit einem Fahrantrieb des Kraftfahrzeugs verbunden und überträgt zumindest einen Teil des Antriebsmoments auf den Fahrantrieb. Andererseits ist die Doppelkupplung dann bevorzugt über die zweite Kupplungsscheibe mit einer Zapfwelle des Kraftfahrzeugs verbunden und überträgt zumindest einen Teil des Antriebsmoments auf die Zapfwelle. Eine Zapfwelle ist dabei beispielsweise zum Antrieb eine Winde, einer Hebevorrichtung oder eines landwirtschaftlichen Geräts vorgesehen.
  • Bei der Doppelkupplung bildet die erste Anpressplatte mit der ersten Kupplungsscheibe, der ersten Betätigungsvorrichtung und der ersten Zwischenplatte eine erste Teilkupplung. Die zweite Anpressplatte bildet mit der zweiten Kupplungsscheibe und der zweiten Betätigungsvorrichtung eine zweite Teilkupplung.
  • Die Anpressplatten sind mit der Eingangsseite der Doppelkupplung drehfest verbunden, insbesondere über eine Schwungscheibe. Insofern eine Anpressplatte in einer eingekuppelten Stellung drehfest mit einer Kupplungsscheibe verbunden ist, besteht insbesondere ein Reibschluss zwischen der Anpressplatte und der Kupplungsscheibe. Besonders bevorzugt weist die Kupplungsscheibe dabei Reibbeläge auf, etwa organische und/oder gesinterte Reibbeläge, die an einer der Anpressplatte zugewandten Seite der Kupplungsscheibe angeordnet sind. Zum Ausbilden des Reibschlusses ist die Kupplungsscheibe beispielsweise in der eingekuppelten Stellung zwischen der Anpressplatte und einem weiteren, mit der Eingangsseite der Doppelkupplung verbundenen Bauteil, wie etwa der Schwungscheibe oder einem mit der Schwungscheibe verbundenen Gehäuse, eingeklemmt.
  • Die Doppelkupplung ist besonders bevorzugt derart ausgebildet, dass bei nicht betätigten Betätigungsvorrichtungen durch ein Druckelement wie beispielsweise einen Federspeicher, sowohl die erste Anpressplatte gegen die erste Kupplungsscheibe als auch gleichzeitig die zweite Anpressplatte gegen die zweite Kupplungsscheibe gedrückt wird, also beide Teilkupplungen eingekuppelt sind.
  • Ein Rampenring weist zumindest eine sich entlang seiner Umfangsrichtung erstreckende Rampe auf, die mit einer Gegenkontur an der zugeordneten Anpressplatte oder Zwischenplatte zusammenwirkt. Durch ein Drehen des Rampenrings werden dann die Rampe und die Gegenkontur aneinander herauf- oder herabgeschoben, sodass der Abstand zwischen dem Rampenring und dem die Gegenkontur aufweisenden Bauteil sich vergrößert oder verkleinert. Bevorzugt weist der Rampenring mehrere um seinen Umfang verteilte Rampen auf, sodass eine Kontaktkraft zwischen Rampenring und Anpressplatte oder Zwischenplatte auf mehrere Punkte um den Umfang verteilt ist.
  • Zwischen der ersten Anpressplatte und der ersten Zwischenplatte besteht weiterhin bevorzugt eine Kraft, durch die die erste Anpressplatte und die erste Zwischenplatte aneinander gehalten werden, sodass die erste Anpressplatte bei einem Ausrücken der ersten Zwischenplatte mittels der ersten Betätigungsvorrichtung mit der ersten Anpressplatte zusammen von der ersten Kupplungsscheibe abgehoben wird. Die Kraft wird beispielsweise durch ein Federelement, insbesondere zumindest eine Blattfeder, erzeugt, wobei die Nachstellvorrichtung dazu eingerichtet ist, eine diese Kraft übersteigende Kraft zum Verdrehen des Rampenrings erzeugen zu können.
  • Der erste Erfindungsaspekt umfasst nun die Lehre, eine erste Zwischenplatte an zumindest einer ersten Anpressplatte anzuordnen und durch eine Nachstellvorrichtung den Abstand zwischen der ersten Anpressplatte und der ersten Zwischenplatte mittels einem dort angeordneten ersten Rampenring einzustellen. Die erste Anpressplatte und die erste Zwischenplatte sind dann dazu vorgesehen, zusammen in der gleichen Weise verschoben zu werden, wie eine Anpressplatte dies ohne eine vorgesehene Nachstellvorrichtung werden würde und stellen insofern eine Anpressplattenverbund mit einer variablen Dicke dar, wobei die variable Dicke einen Verschleiß der ersten Kupplungsscheibe ausgleicht. Dabei wirkt die erste Betätigungsvorrichtung auf die erste Zwischenplatte und verstellt die erste Anpressplatte mittels dieser ersten Zwischenplatte. Die erste Betätigungsvorrichtung ist also nicht direkt mit der ersten Anpressplatte verbunden und die erste Anpressplatte kann insofern unabhängig von der Stellung der ersten Betätigungsvorrichtung in der axialen Richtung gegenüber der ersten Zwischenplatte verschoben werden. Dadurch, dass die erste Betätigungsvorrichtung auf die erste Zwischenplatte wirkt, entsteht der Vorteil, dass eine bei einem Auskuppeln hin zu der zweiten Anpressplatte oder einer zweiten Zwischenplatte bestehende Kraft, wie etwa durch ein vorgenanntes Druckelement, auf die erste Zwischenplatte und nicht auf die erste Anpressplatte wirkt. Die Nachstellvorrichtung wird insofern im ausgekuppelten Zustand weitestgehend kraftfrei und kann die erste Anpressplatte und die erste Zwischenplatte ohne übermäßigen Kraftaufwand zum Nachstellen voneinander beabstanden. Eine zwischen den beiden Teilkupplungen wirkende Kraft zum Aufrechterhalten der eingekuppelten Stellungen wird beim Auskuppeln einer oder beider Anpressplatten über die erste Zwischenplatte und die Betätigungsrichtung abgeleitet und wirkt dann im ausgekuppelten Zustand nicht auf die erste Anpressplatte.
  • Mit der beschriebenen Doppelkupplung wird insbesondere eine Nachstellung für die erste Teilkupplung geschaffen, die es ermöglicht, dass Verschleiß fortlaufend ausgeglichen und ein konstantes Stellverhalten bei der ersten Betätigungsvorrichtung erreicht wird. Die erste Betätigungsrichtung wird also auch bei fortgeschrittenem Verschleiß über den nahezu gleichen Weg zwischen der eingekuppelten Stellung und der ausgekuppelten Stellung der ersten Teilkupplung verstellt, so, wie bei einer nicht verschlissenen ersten Kupplungsscheibe. Insbesondere, wenn die erste Teilkupplung dem Fahrantrieb des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist, besteht dort ein erhöhter Verschleiß, insbesondere im Vergleich mit dem üblichen Verschleiß an einer Teilkupplung für eine Zapfwelle. Dieser erhöhte Verschleiß wird durch den ersten Erfindungsaspekt ausgeglichen.
  • In einer Ausgestaltung ist die erste Zwischenplatte gegenüber der zweiten Anpressplatte mittels eines Federspeichers hin zu den jeweiligen eingekuppelten Stellungen der Anpressplatten vorgespannt. Der Federspeicher stellt dabei das vorgenannte Druckelement dar. Durch eine solche Ausgestaltung kann bei einer Doppelkupplung vorteilhaft erreicht werden, dass beide Teilkupplungen mit nur einem Druckelement, hier einem Federspeicher, in der eingekuppelten Stellung gehalten werden können, ohne dass dazu eine äußere Kraft auf die Doppelkupplung aufrecht erhalten werden muss. Der Federspeicher ist besonders bevorzugt als Tellerfeder ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die zweite Anpressplatte über einen zweiten Rampenring zu einer mit der zweiten Betätigungsvorrichtung zusammenwirkenden zweiten Zwischenplatte beabstandet, wobei eine zweite Nachstellvorrichtung auf den zweiten Rampenring zum Einstellen des Abstands zwischen zweiter Anpressplatte und zweiter Zwischenplatte abhängig von einem Verschleiß der zweiten Kupplungsscheibe wirkt. Die zweite Teilkupplung ist dann in der gleichen Weise und mit den gleichen Vorteilen wie bezüglich der ersten Teilkupplung vorbeschrieben ausgebildet. Es wird dann auch für die zweite Betätigungsrichtung ein konstantes Stellverhalten erreicht. Insbesondere ist auch an der zweiten Teilkupplung eine Nachstellvorrichtung vorgesehen, wenn für die zweite Teilkupplung ein häufiges Verschieben zwischen eingekuppelter und ausgekuppelter Stellung erwartet wird.
  • In einer Ausgestaltung ist die erste Zwischenplatte gegenüber der zweiten Zwischenplatte mittels eines Federspeichers hin zu den jeweiligen eingekuppelten Stellungen der Anpressplatten vorgespannt. Der Federspeicher stellt dabei das vorgenannte Druckelement dar. Durch die Vorspannung über die Zwischenplatten ist für beide Teilkupplungen erreicht, dass die Anpressplatten durch die Nachstellvorrichtung bzw. den Rampenring gegenüber den Zwischenplatten ohne übermäßigen Kraftaufwand verstellt werden können. Der Federspeicher ist wiederum besonders bevorzugt als Tellerfeder ausgebildet.
  • In einer Ausführungsform weist die Doppelkupplung eine Schwungscheibe und ein drehfest mit der Schwungscheibe verbundenes Gehäuse auf, wobei die erste Anpressplatte in der eingekuppelten Stellung eine drehfeste Verbindung zwischen der ersten Kupplungsscheibe und dem Gehäuse bewirkt, und wobei die zweite Anpressplatte in der eingekuppelten Stellung eine drehfeste Verbindung zwischen der zweiten Kupplungsscheibe und der Schwungscheibe bewirkt. Besonders bevorzugt wird die erste Kupplungsscheibe im eingekuppelten Zustand der ersten Teilkupplung zwischen erster Anpressplatte und Gehäuse eingeklemmt und die zweite Kupplungsscheibe im eingekuppelten Zustand der zweiten Teilkupplung zwischen zweiter Anpressplatte und Schwungscheibe eingeklemmt. Die Teilkupplungen können dann in axialer Richtung einander gegenüberliegend ausgebildet sein, sodass ein Druckelement auf einfache Weise zwischen der ersten Zwischenplatte und der zweiten Anpressplatte bzw. zwischen den beiden Zwischenplatten angeordnet werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine Nachstellvorrichtung durch eine verdrehbar auf der jeweiligen Anpressplatte oder der jeweiligen Zwischenplatte aufgenommenen Spindel gebildet, wobei die Nachstellvorrichtung von einer Steuervorrichtung antreibbar ist und eine verdrehgesicherte Spindelmutter aufnimmt, und wobei die Spindelmutter in den jeweiligen Rampenring zum Verdrehen des jeweiligen Rampenrings formschlüssig eingreift. Es ist so eine einfache Nachstellvorrichtung ausgebildet, wobei die wahlweise Anordnung der Spindel an der Anpressplatte oder der Zwischenplatte konstruktive Freiheitsgrade ermöglicht.
  • In einer Ausgestaltung weist die Spindel ein zumindest ein Umfangsprofil aufweisendes Antriebsrad auf, wobei die Steuervorrichtung bei vorliegendem Verschleiß der jeweiligen Kupplungsscheibe mittels einer vorgespannten Klinke zum Verdrehen des Antriebsrads formschlüssig in das Antriebsrad eingreift. Dies stellt eine besonders einfache und zuverlässige Ausgestaltung der Steuervorrichtung dar. Besonders bevorzugt ist zudem an dem Antriebsrad eine Arretierung vorgesehen, die ein Zurückdrehen des Antriebsrad verhindert. Insbesondere ist die Arretierung durch mehrere Federstifte gebildet, die mit absteigenden Längen ausgebildet sind, so das je nach Stellung des Antriebsrads zumindest ein Federstift in das Umfangsprofil zu dessen Arretierung eingreift. Besonders bevorzugt ist die Klinke gegenüber dem Gehäuse abgestützt. Beispielsweise ist die Klinke an dem Gehäuse mittels einer dort verschraubten Blattfeder abgestützt und somit vorgespannt.
  • Der zweite Erfindungsaspekt betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Traktor, aufweisend zumindest eine vorbeschriebene Doppelkupplung. Mit dem Antriebsstrang sind die bezüglich dem ersten Erfindungsaspekt vorbeschriebenen Vorteile entsprechend zu erreichen, insbesondere ist ein Antriebsstrang mit einem konstanten Stellweg zumindest für die erste Betätigungsvorrichtung geschaffen. Ein mit der Doppelkupplung zusammenwirkendes Ausrücksystem bis hin zu einem Kupplungspedal kann dementsprechend auch bei vorliegendem Verschleiß jederzeit gleichbleibend betrieben werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Antriebsstrangs ist die erste Kupplungsscheibe drehfest mit einer Antriebswelle eines Fahrantriebs des Kraftfahrzeugs verbunden ist und die zweite Kupplungsscheibe drehfest mit einer Zapfwelle verbunden.
  • Die Aufgabe wird ferner auch nach einem weiteren Erfindungsaspekt durch ein Kraftfahrzeug mit einem vorbeschriebenen Antriebsstrang gelöst. Die bezüglich des Antriebsstrangs bzw. bezüglich der Doppelkupplung vorbeschriebenen Vorteile werden dann bei einem solchen Kraftfahrzeug entsprechend erreicht. Insbesondere ist das Kraftfahrzeug ein Traktor oder ein anderes landwirtschaftliches Kraftfahrzeug. Der Begriff landwirtschaftliches Kraftfahrzeug umfasst hier sämtliche selbst angetriebenen Landmaschinen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination bei einem Aspekt der Erfindung verwirklicht sein können. Es zeigen:
    • 1a: eine schematische Querschnittsdarstellung einer Doppelkupplung nach dem ersten Erfindungsaspekt in einer eingekuppelten Stellung und mit nicht verschlissener ersten Kupplungsscheibe;
    • 1b: eine schematische Querschnittsdarstellung der Doppelkupplung nach 1a in einer eingekuppelten Stellung und mit verschlissener ersten Kupplungsscheibe;
    • 1c: eine schematische Querschnittsdarstellung der Doppelkupplung nach 1a und 1b in einer ausgekuppelten Stellung und mit nicht verschlissener ersten Kupplungsscheibe;
    • 2: eine Detailansicht aus einer Querschnittsdarstellung der Doppelkupplung nach 1 a, 1 b und 1 c mit Darstellung einer Steuervorrichtung der ersten Nachstellvorrichtung;
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Doppelkupplung nach 1a, 1b, 1c und 2.
  • Die 1a, 1b und 1c zeigt eine Doppelkupplung 1 in einer Querschnittsdarstellung, wobei ausgehend von einer Kupplungsdrehachse AX der Doppelkupplung 1 lediglich eine Seite dargestellt ist. Die Doppelkupplung 1 weist eine Schwungscheibe 2 sowie ein mit der Schwungscheibe 2 drehfest verbundenes Gehäuse 3 auf, wobei die Schwungscheibe 2 und das Gehäuse 3 eine Eingangsseite der Doppelkupplung 1 bilden und zum Verbinden mit einer Eingangswelle, beispielsweise einer Antriebsvorrichtung, vorgesehen sind. Die Doppelkupplung 1 weist weiterhin eine erste Kupplungsscheibe 4.1 auf, die eine erste Ausgangsseite der Doppelkupplung 1 bildet und dazu vorgesehen ist, mit einer ersten Ausgangswelle, insbesondere eines Fahrantriebs, verbunden zu werden, und eine zweite Kupplungsscheibe 4.2 auf, die eine zweite Ausgangsseite der Doppelkupplung 1 bildet und dazu vorgesehen ist, mit einer zweiten Ausgangswelle, insbesondere eine Zapfwelle, verbunden zu werden.
  • Die Doppelkupplung 1 weist weiterhin eine erste Teilkupplung 5.1 sowie eine zweite Teilkupplung 5.2 auf. Die erste Teilkupplung 5.1 wird durch das Gehäuse 3, die erste Kupplungsscheibe 4.1 sowie eine erste Anpressplatte 6.1 gebildet, wobei die erste Anpressplatte 6.1 mit dem Gehäuse 3 bzw. der Schwungescheibe 2 drehfest verbunden ist. Die erste Anpressplatte 6.1 ist dazu vorgesehen, die erste Kupplungsscheibe 4.1 gegen das Gehäuse 3 zu drücken und so zum Ausbilden eines Reibschlusses zwischen erster Anpressplatte 6.1 und Gehäuse 3 einzuklemmen. Die zweite Teilkupplung 5.2 wird durch die Schwungscheibe 2, die zweite Kupplungsscheibe 4.2 sowie eine zweite Anpressplatte 6.2 gebildet, wobei die zweite Anpressplatte 6.2 mit dem Gehäuse 3 bzw. der Schwungescheibe 2 drehfest verbunden ist. Die zweite Anpressplatte 6.2 ist dazu vorgesehen, die zweite Kupplungsscheibe 4.2 gegen die Schwungscheibe 2 zu drücken und so zum Ausbilden eines Reibschlusses zwischen erster Anpressplatte 6.1 und Schwungscheibe 2 einzuklemmen.
  • Die erste Teilkupplung 5.1 weist weiterhin eine erste Zwischenplatte 7 auf, die an der ersten Anpressplatte 6.1 angeordnet ist. Die erste Zwischenplatte 7 ist ebenfalls drehfest mit dem Gehäuse 3 bzw. der Schwungescheibe 2 oder mit der ersten Anpressplatte 6.1 verbunden und dreht mit der ersten Anpressplatte 6.1 mit. Die erste Zwischenplatte 7 ist in der axialen Richtung über einen ersten Rampenring 8 von der ersten Anpressplatte 6.1 beabstandet, wobei die erste Anpressplatte 6.1 und die erste Zwischenplatte 7 über ein nicht dargestelltes Federelement zueinander kraftbeaufschlagt sind. Der erste Rampenring 8 weist zumindest eine Rampenkontur auf, die mit einer Gegenkontur an der ersten Anpressplatte 6.1 zusammenwirkt, sodass bei einem Verdrehen des ersten Rampenrings 8 der Abstand zwischen erster Anpressplatte 6.1 und erster Zwischenplatte 7 verändert wird. Die 1a und 1b zeigen den Unterschied zwischen mittels des ersten Rampenrings 8 weniger beabstandeten (1a) und mittels des ersten Rampenrings 8 weiter beabstandeten (1b) erster Anpressplatte 6.1 und erster Zwischenplatte 7. An der ersten Anpressplatte 6.1 ist eine lediglich in den 1a und 1b dargestellte erste Nachstellvorrichtung 9 vorgesehen, die zum Verdrehen entgegen dem Federelement auf den ersten Rampenring 8 wirkt und den Abstand zwischen erster Anpressplatte 6.1 und erster Zwischenplatte 7 einer abnehmenden Stärke der ersten Kupplungsscheibe 4.1 durch zunehmenden Verschleiß nachstellt. Die erste Nachstellvorrichtung 9 wird bezüglich 2 näher erläutert.
  • Die erste Zwischenplatte 7 ist mit einer ersten Betätigungsvorrichtung 10 verbunden, die aus einem Ausrückhebel 10.1, einem Druckhebel 10.2 sowie einer Einstellschraube 10.3 gebildet ist. Wird der Ausrückhebel 10.1, wie in 1c dargestellt, betätigt, wird die erste Zwischenplatte 7 und die durch das Federelement damit verbundene erste Anpressplatte 6.1 von der ersten Kupplungsscheibe 4.1 abgerückt und der Reibschluss der ersten Teilkupplung 5.1 aufgehoben. Die erste Teilkupplung 5.1 ist dann geöffnet. Wird der Ausrückhebel 10.1 nicht betätigt, werden beide Teilkupplungen 5.1, 5.2 durch einen als Tellerfeder ausgebildeten Federspeicher 11 gegeneinander gedrückt und dadurch eingekuppelt. Auf die zweite Anpressplatte 6.2 wirkt eine entsprechende, jedoch nicht dargestellte, zweite Betätigungsvorrichtung. Durch das Vorsehen der ersten Zwischenplatte 7 wird die Kraft, die durch den Federspeicher 11 beim Auskuppeln auf die erste Teilkupplung 5.1 wirkt, über die erste Zwischenplatte 7 und die erste Betätigungsvorrichtung 10 abgeleitet und wirkt demnach nicht einem Verdrehen des ersten Rampenrings 8 und damit einhergehenden Beabstanden von erster Zwischenplatte 7 und erster Anpressplatte 6.1 entgegen.
  • 2 zeigt eine Detailausschnitt einer Querschnittsdarstellung der Doppelkupplung 1 an einer anderen Umfangsposition als die 1a, 1b und 1c, wobei die erste Nachstellvorrichtung 9 sowie eine Steuervorrichtung 12 dargestellt sind. Auf eine wiederholende Beschreibung bereits beschriebener Elemente wird nachfolgend verzichtet. Die erste Nachstellvorrichtung 9 ist durch eine nicht näher dargestellte Spindel gebildet, auf der eine Spindelmutter angeordnet ist, wobei die Spindelmutter bei einem Drehen der Spindel an der Spindel heraufgeschoben wird und dabei den ersten Rampenring 8 verdreht. Die Spindel wird durch ein Antriebsrad 9.1 angetrieben, das ein als Verzahnung ausgebildetes Umfangsprofil 9.2 aufweist. In das Umfangsprofil 9.2 greift die Steuervorrichtung 12 mit einer Klinke 13 ein, die an dem Gehäuse 3 befestigt ist. Die Klinke 13 ist mit dem Gehäuse 3 über eine Verbindungsschraube 14.1 und eine Einstellschraube 14.2 zum Einstellen einer Vorspannung verbunden. Nimmt der Verschleiß der ersten Kupplungsscheibe 4.1 nun zu, so verringert sich der Abstand zwischen erster Anpressplatte 6.1 und Gehäuse 3, bis die Klinke 13 in die nächste Zahnlücke eingreift und beim nächsten Auskuppeln der ersten Teilkupplung 5.1 das Antriebsrad 9.1 um ein Stück verdreht und so den ersten Rampenring 8 entgegen dem Federelement verdreht.
  • 3 zeigt die Doppelkupplung 1 in perspektivischer Ansicht. Die erste Betätigungsvorrichtung 10 ist dreifach ausgebildet. Weiterhin ist auch eine zweite Betätigungsvorrichtung 15 zum Ausrücken der zweiten Teilkupplung 5.2 dreifach an der Doppelkupplung 1 ausgebildet. Weiterhin ist das Steuerelement 12 mit der Klinke 13 dargestellt. Die Spindel weist dabei eine Erstreckung tangential zu dem ersten Rampenring 8 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Doppelkupplung
    2
    Schwungscheibe
    3
    Gehäuse
    4.1
    erste Kupplungsscheibe
    4.2
    zweite Kupplungsscheibe
    5.1
    erste Teilkupplung
    5.2
    zweite Teilkupplung
    6.1
    erste Anpressplatte
    6.2
    zweite Anpressplatte
    7
    erste Zwischenplatte
    8
    erster Rampenring
    9
    erste Nachstellvorrichtung
    9.1
    Antriebsrad
    9.2
    Umfangsprofil
    10
    erste Betätigungsvorrichtung
    10.1
    Ausrückhebel
    10.2
    Druckhebel
    10.3
    Einstellschraube
    11
    Federspeicher
    12
    Steuervorrichtung
    13
    Klinke
    14.1
    Verbindungsschraube
    14.2
    Einstellschraube
    15
    zweite Betätigungsvorrichtung
    AX
    Kupplungsdrehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018/033173 A1 [0002]
    • DE 102008051100 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Doppelkupplung (1) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Traktors, aufweisend zumindest eine in axialer Richtung der Kupplungsdrehachse (AX) verschiebbar gelagerte erste Anpressplatte (6.1) und eine in axialer Richtung der Kupplungsdrehachse (AX) verschiebbar gelagerte zweite Anpressplatte (6.2), und zumindest eine erste Betätigungsvorrichtung (10) zum Verschieben der ersten Anpressplatte (6.1) und eine zweite Betätigungsvorrichtung (15) zum Verschieben der zweiten Anpressplatte (6.2) jeweils zwischen einer eingekuppelten und einer ausgekuppelten Stellung, wobei die erste Anpressplatte (6.1) in einer eingekuppelten Stellung drehfest mit einer ersten Kupplungsscheibe (4.1) verbunden ist, wobei die zweite Anpressplatte (6.2) in einer eingekuppelten Stellung drehfest mit einer zweiten Kupplungsscheibe (4.2) verbunden ist, wobei die erste Anpressplatte (6.1) über einen ersten Rampenring (8) zu einer mit der ersten Betätigungsvorrichtung (10) zusammenwirkenden ersten Zwischenplatte (7) beabstandet ist, und wobei eine erste Nachstellvorrichtung (9) auf den ersten Rampenring (8) zum Einstellen des Abstands zwischen erster Anpressplatte (6.1) und erster Zwischenplatte (7) abhängig von einem Verschleiß der ersten Kupplungsscheibe (4.1) wirkt.
  2. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 1, wobei die erste Zwischenplatte (7) gegenüber der zweiten Anpressplatte (6.2) mittels eines Federspeichers (11) hin zu den jeweiligen eingekuppelten Stellungen der Anpressplatten (6.1, 6.2) vorgespannt ist.
  3. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 1, wobei die zweite Anpressplatte (6.2) über einen zweiten Rampenring zu einer mit der zweiten Betätigungsvorrichtung (15) zusammenwirkenden zweiten Zwischenplatte beabstandet ist, und wobei eine zweite Nachstellvorrichtung auf den zweiten Rampenring zum Einstellen des Abstands zwischen zweiter Anpressplatte (6.2) und zweiter Zwischenplatte abhängig von einem Verschleiß der zweiten Kupplungsscheibe (4.2) wirkt.
  4. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 3, wobei die erste Zwischenplatte (7) gegenüber der zweiten Zwischenplatte mittels eines Federspeichers (11) hin zu den jeweiligen eingekuppelten Stellungen der Anpressplatten (6.1, 6.2) vorgespannt ist.
  5. Doppelkupplung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Schwungscheibe (2) und ein drehfest mit der Schwungscheibe (2) verbundenes Gehäuse (3), wobei die erste Anpressplatte (6.1) in der eingekuppelten Stellung eine drehfeste Verbindung zwischen der ersten Kupplungsscheibe (4.1) und dem Gehäuse (3) bewirkt, und wobei die zweite Anpressplatte (6.2) in der eingekuppelten Stellung eine drehfeste Verbindung zwischen der zweiten Kupplungsscheibe (4.2) und der Schwungscheibe (2) bewirkt.
  6. Doppelkupplung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Nachstellvorrichtung (9) durch eine verdrehbar auf der jeweiligen Anpressplatte (6.1, 6.2) oder der jeweiligen Zwischenplatte (7) aufgenommenen Spindel gebildet ist, wobei die Nachstellvorrichtung (9) von einer Steuervorrichtung (12) antreibbar ist und eine verdrehgesicherte Spindelmutter aufnimmt, und wobei die Spindelmutter in den jeweiligen Rampenring (8) zum Verdrehen des jeweiligen Rampenrings (8) formschlüssig eingreift.
  7. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 6, wobei die Spindel ein zumindest ein Umfangsprofil (9.2) aufweisendes Antriebsrad (9.1) aufweist, wobei die Steuervorrichtung (12) bei vorliegendem Verschleiß der jeweiligen Kupplungsscheibe (41, 4.2) mittels einer vorgespannten Klinke (13) zum Verdrehen des Antriebsrads (9.1) formschlüssig in das Antriebsrad (9.1) eingreift.
  8. Doppelkupplung (1) nach Anspruch 5 und 7, wobei die Klinke (13) gegenüber dem Gehäuse (3) abgestützt ist.
  9. Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Traktor, aufweisend zumindest eine Doppelkupplung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Antriebsstrang nach Anspruch 9, wobei die erste Kupplungsscheibe (4.1) drehfest mit einer Antriebswelle eines Fahrantriebs des Kraftfahrzeugs verbunden ist und die zweite Kupplungsscheibe (4.2) drehfest mit einer Zapfwelle verbunden ist.
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