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Die Erfindung betrifft eine Nachstellvorrichtung zum Ausgleichen eines Verschleißes bei einer Kupplung, so dass eine Betätigung der Kupplung durch eine Betätigungseinrichtung stets über den gleichen Betätigungsweg erfolgen kann. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Kupplung mit einer solchen Nachstellvorrichtung, insbesondere eine trockenen Reibkupplung, mit deren Hilfe in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ein Drehmomentfluss hergestellt oder unterbrochen werden kann. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Drücker sowie ein Antriebselement einer Nachstellvorrichtung.
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Aus
DE 10 2021 122 730.5 ist eine Nachstellvorrichtung für eine Kupplung mit einer Betätigungseinrichtung bekannt, aufweisend einen in einer Betätigungsrichtung beweglichen Drücker zum Ausrücken der Kupplung, wobei der Drücker in einer Querrichtung zur Betätigungsrichtung eine Antriebsrampe und eine Nachstellrampe (im Folgenden auch als Nachstellrampenelement bezeichnet) aufweist, ein in der Betätigungsrichtung bewegliches Antriebselement zum Betätigen der Nachstellvorrichtung mit einer ersten Gegenrampe, wobei die erste Gegenrampe eine Gegenkontur zur Antriebsrampe aufweist und mit der Gegenkontur an der Antriebsrampe in der Betätigungsrichtung anliegt, ein in der Querrichtung bewegliches Nachstellelement mit einer zweiten Gegenrampe, wobei die zweite Gegenrampe eine Gegenkontur zur Nachstellrampe aufweist und mit der Gegenkontur an der Nachstellrampe in der Betätigungsrichtung anlegbar ist. Das Nachstellelement und das Antriebselement sind in der Querrichtung miteinander verbunden und das Antriebselement ist an dem Nachstellelement in Betätigungsrichtung beweglich gelagert, wobei die Antriebsrampe und die Gegenkontur zur Antriebsrampe selbsthemmend ausgebildet sind und die Nachstellrampe und die Gegenkontur dazu ausgebildet sind, bei einer Kontaktkraft in Betätigungsrichtung aneinander in der Querrichtung abzugleiten, und wobei das Nachstellelement in der Betätigungsrichtung festgelegt ist.
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Bei einer derartigen Nachstellvorrichtung ist der Drücker gegenüber der Umfangsrichtung an dem Gehäuse zu fixieren, so dass die Funktion der Nachstellvorrichtung ermöglicht ist. Diese Fixierung kann z. B. an Fixierbolzen erfolgen, die an dem Gehäuse befestigt sind.
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Aus der
DE 10 2022 115 740.7 ist eine Nachstellvorrichtung bekannt, die ähnlich der
DE 10 2021 122 730.5 ausgeführt ist, wobei der erste Rampenring dem Drücker, der zweite Rampenring dem Antriebselement und das Hülsenelement dem Nachstellelement entspricht. Der erste Rampenring und der zweite Rampenring kontaktieren einander über Rampen, die mit Anlageflächen der Rampen aneinander liegen. Diese Anlageflächen sind gestuft ausgeführt, so dass eine verbesserte Selbsthemmung realisiert ist. Durch die besondere Form der dort beschriebenen Stufen soll eine sichere und präzise Positionierung der Rampen zueinander erreicht werden.
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Weist ein Rampenring z. B. drei einzelne Rampen auf (mit oder ohne Verzahnung bzw. stufiger Ausführung), die entlang einer Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sind, führt die Kinematik der Nachstellvorrichtung zu einer Selbstzentrierung der Rampenringe. Dies gilt auch bei gewissen geometrischen Abweichungen der Bauteile. Eine gleichmäßige Belastung der Anlageflächen der Rampen bzw. der Rampenringe ist so in der Regel gegeben.
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Weist ein Rampenring mehr als drei einzelne Rampen auf, ist die Lage der Rampenringe zueinander kinematisch überbestimmt. Nur bei Bauteilen ohne geometrische Abweichungen ist dann eine unproblematische Funktion gegeben. Bei geometrischen Abweichungen der Bauteile (z. B. hinsichtlich der Position der einzelnen Rampen zueinander) wird z. B. eine gewisse ungleichmäßige Belastung der Anlagenflächen der Rampen eintreten.
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Insbesondere kann bei geometrischen Abweichungen der Rampen bzw. der gestuft ausgeführten Rampen z. B. eine Schiefstellung der Rampenringe eintreten. Dies führt unter Umständen zu nachteiligen Belastungen, höherem Verschleiß und/oder Fehlfunktionen der Nachstellvorrichtung.
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Es besteht ein ständiges Bedürfnis, Kupplungen bzw. Nachstellvorrichtungen einfacher und robuster zu gestalten. Es ist die Aufgabe der Erfindung die mit Bezug auf den Stand der Technik angeführten Probleme zumindest teilweise zu lösen und eine Nachstellvorrichtung vorzuschlagen, die funktionssicher ausgeführt ist und die selbstständig und weitestgehend stufenlos oder mit geringen Stufungen auf den Verschleißzustand einer Kupplung reagiert. Es ist ein „ungewolltes Nachstellen“, z. B. bei dem Auftreten von Drehschwingungen, zu verhindern. Insbesondere ist eine Nachstellvorrichtung vorzuschlagen, durch die bei den fertigungsbedingten, real zu erwartenden geometrischen Abweichungen der Stufungen/Verzahnungen an den Rampen ein verschleißarmer und funktionssicherer Betrieb ermöglicht wird.
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Zur Lösung dieser Aufgabe trägt eine Nachstellvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Drücker gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 ein Antriebselement gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7 sowie eine Kupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 bei. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung und/oder Details aus den Figuren ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden.
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Es wird eine Nachstellvorrichtung für eine Kupplung mit einer Betätigungsrichtung vorgeschlagen. Die Nachstellvorrichtung umfasst
- • einen in der Betätigungsrichtung (gegenüber einem Gehäuse der Nachstellvorrichtung) beweglichen Drücker zum Ausrücken der Kupplung, wobei der Drücker in einer Querrichtung zur Betätigungsrichtung mindestens zwei Antriebsrampen und ein Nachstellrampenelement aufweist,
- • ein in der Betätigungsrichtung (gegenüber dem Gehäuse) bewegliches Antriebselement zum Betätigen der Nachstellvorrichtung mit mindestens zwei ersten Gegenrampen, wobei jede erste Gegenrampe eine Gegenkontur zur jeweiligen Antriebsrampe aufweist und mit der Gegenkontur an der jeweiligen Antriebsrampe in der Betätigungsrichtung anliegt,
- • ein in der Querrichtung (gegenüber dem Gehäuse) bewegliches Nachstellelement mit einer zweiten Gegenrampe, wobei die zweite Gegenrampe eine Gegenkontur zum Nachstellrampenelement aufweist und mit der Gegenkontur an dem Nachstellrampenelement der Betätigungsrichtung anlegbar ist.
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Das Nachstellelement und das Antriebselement sind in der Querrichtung miteinander verbunden und das Antriebselement ist an dem Nachstellelement in der Betätigungsrichtung beweglich gelagert. Die Antriebsrampen und die ersten Gegenrampen sind selbsthemmend ausgebildet und das Nachstellrampenelement und die zweite Gegenrampe sind dazu ausgebildet, bei einer Kontaktkraft in Betätigungsrichtung aneinander in der Querrichtung abzugleiten. Eine der zwei Antriebsrampen und eine der zwei ersten Gegenrampen weisen eine jeweils gestufte Anlagefläche auf, die aneinander anliegen, wobei zumindest eine der Anlageflächen von der anderen der zwei Antriebsrampen und der anderen der zwei ersten Gegenrampen die aneinander anliegen, eben ausgeführt ist.
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Die hier vorgeschlagene Nachstellvorrichtung entspricht im Wesentlichen insbesondere der Nachstellvorrichtung gemäß der eingangs erwähnten
DE 10 2021 122 730.5 , wobei die dort beschriebene Nachstellrampe dem hier genannten Nachstellrampenelement entspricht. Weiter entspricht die hier vorgeschlagene Nachstellvorrichtung im Wesentlichen insbesondere der Nachstellvorrichtung gemäß der eingangs erwähnten
DE 10 2022 115 740.7 , wobei dort der erste Rampenring dem hier angeführten Drücker, der zweite Rampenring dem Antriebselement und das Hülsenelement dem Nachstellelement entspricht. Der erste Rampenring und der zweite Rampenring der
DE 10 2022 115 740.7 kontaktieren einander über Rampen, die mit Anlageflächen der Rampen aneinander liegen. Diese Anlageflächen sind gestuft ausgeführt, so dass eine verbesserte Selbsthemmung realisiert ist.
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Demgegenüber wird vorliegend vorgeschlagen, an dem Drücker (erster Rampenring) und dem Antriebselement (zweiter Rampenring) nur die notwendige Anzahl von Rampen mit Stufen bzw. Verzahnungen auszuführen. Diese besondere Form der Rampen bzw. der Anlageflächen (also mit Stufen bzw. mit Verzahnung) soll ein ungewolltes Verstellen (also ein Verstellen auch ohne Auftreten von Verschleiß) verhindern. Infolge der reduzierten Anzahl von stufig ausgeführten Rampen ist eine Ausrichtung bzw. Selbstzentrierung der Rampenringe (bzw. des Drückers und des Antriebselements) unproblematisch möglich. Treten an den real eingesetzten Bauteilen nun geometrische Abweichungen auf, können diese (z. B. durch elastische Nachgiebigkeit der Bauteile) unproblematischer ausgeglichen werden, als wenn an allen Rampen Stufen bzw. Verzahnungen vorgesehen wären.
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Eine übliche Kupplung weist zumindest zwei Druckplatten (z. B. aber auch eine Anpressplatte, eine Gegenplatte, und eine dazwischen klemmbar angeordnete Kupplungsscheibe) auf, wovon eine (z. B. Anpressplatte und Gegenplatte) mit einer Eingangswelle und eine (z. B. die Kupplungsscheibe) mit einer Ausgangswelle verbunden ist, und die bei geschlossener Kupplung über Reibelemente miteinander in Kraftschluss stehen. Der Abstand der Druckplatten voneinander ist bei geschlossener Kupplung durch die Dicke der Reibelemente bestimmt. Verschleißen die Reibelemente, verringert sich der Abstand der Druckplatten zueinander bei geschlossener Kupplung. In der Folge legt ein Betätigungselement der Kupplung, das etwa ein Ausrückhebel oder eine Tellerfederzunge ist, mit zunehmendem Verschleiß einen weiteren Weg zwischen geöffneter und geschlossener Kupplung zurück. Ist an der Kupplung keine Nachstellvorrichtung vorgesehen, legt diesen weiteren Weg auch eine vorgelagerte Betätigungseinrichtung, wie etwa ein Kupplungspedal, zurück. Um zu verhindern, dass die Betätigungseinrichtung diesen Weg zurücklegen muss und stattdessen immer einen gleichen Weg zurücklegen kann, wird zwischen Kupplung und Betätigungseinrichtung eine Nachstellvorrichtung angeordnet.
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Bei einer eingangsseitigen Betätigung des Antriebselements in Betätigungsrichtung, beispielsweise über ein Kupplungspedal, verschiebt das Antriebselement über die erste Gegenrampe, das an der Antriebsrampe anliegt, den Drücker in Betätigungsrichtung, der dann ausgangsseitig die Kupplung ausrückt, beispielsweise über einen Ausrückhebel oder eine Tellerfederzunge. Dadurch, dass die erste Gegenrampe an der Antriebsrampe selbsthemmend anliegt, ist die Übertragung einer solchen Bewegung bzw. einer damit einhergehenden Kraft zwischen der ersten Gegenrampe und der Antriebsrampe in der Betätigungsrichtung möglich, ohne dass die erste Gegenrampe an der Antriebsrampe abgleitet und sich in der Folge in der Querrichtung bewegen würde. Die Nachstellrampe entfernt sich bei der Betätigung und der damit einhergehenden Bewegung des Drückers von der zweiten Gegenrampe, die in Betätigungsrichtung festgelegt, also unbeweglich ist.
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Wird die Betätigung aufgelöst, so schließt sich die Kupplung wieder, etwa mittels eines Federelements, und der Drücker wird zurückgedrückt, bis die Reibelemente der Kupplung wieder aneinander anliegen. Dabei treten auch die Nachstellrampe bzw. das Nachstellrampenelement und die zweite Gegenrampe wieder miteinander in Kontakt. Sobald an der Kupplung Verschleiß auftritt, resultiert eine Kraft zwischen zweiter Gegenrampe und der Nachstelltrampe bzw. dem Nachstellrampenelement in der Betätigungsrichtung, da die Kupplung den Drücker um einen weiteren Weg zurückdrückt als vorher, die zweite Gegenrampe aber in der Betätigungsrichtung unbeweglich ist. Diese Kraft erzeugt ein Abgleiten der zweiten Gegenrampe an der Nachstellrampe bzw. dem Nachstellrampenelement in der Querrichtung. Da das Nachstellelement mit dem Antriebselement in der Querrichtung verbunden ist, wird durch das Abgleiten das Antriebselement in der Querrichtung verstellt, so dass auch die erste Gegenrampe an der Antriebsrampe abgleitet. In der Folge verändert sich der Abstand zwischen Drücker und Antriebselement in gleichem Maße wie der Abstand zwischen Drücker und Nachstellelement, nämlich so weit, bis keine Kraft mehr zwischen Drücker und Nachstellelement besteht. Die axiale Länge in der Betätigungsrichtung des Drückers und des Nachstellelements und die axiale Länge des Drückers und des Antriebselements weisen bei einander entsprechender Steigung (z. B. bei gleicher Steigung der Antriebsrampe und der Nachstellrampe bzw. des Nachstellrampenelements oder bei einem gleichen Verhältnis der Steigungen der Rampensysteme) immer den gleichen, festgelegten Unterschied auf. Das Antriebselement verbleibt so bei geschlossener Kupplung immer in der gleichen Position in der Betätigungsrichtung und gibt einen verlängerten Weg, der aus dem Verschleiß resultiert, nicht an eine Betätigungseinrichtung weiter.
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Insbesondere ist die Nachstellvorrichtung in sich geschlossen und von einer Betätigungseinrichtung unabhängig. Die Nachstellvorrichtung kann dann beispielsweise unmittelbar an der Kupplung verbaut sein und bedarf keiner weiteren Einstellung bei einer späteren Montage mit einer Betätigungseinrichtung. Die Nachstellvorrichtung ist zudem mit einer Vielzahl von verschiedenen Betätigungseinrichtungen kombinierbar. Weiterhin vorteilhaft ist die Nachstellvorrichtung gänzlich selbstbetätigend und erfordert keine Wartung. Es kann auch auf einen Verschleißindikator, der für die Indikation einer notwendigen Wartung vorzusehen wäre, verzichtet werden. Letztlich weist die vorgeschlagene Nachstellvorrichtung eine geringe Anzahl an Bauteilen auf, so dass eine entsprechend geringe Anzahl an Fertigungstoleranzen zusammenwirken. Die jeweiligen Toleranzen können folglich entsprechend groß gewählt werden, so dass die Nachstellvorrichtung günstig herzustellen ist. In Summe ist eine einfache und komfortabel zu bedienende Kupplung mit geringem Montage- und Wartungsaufwand geschaffen.
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Als ein Ausrücken der Kupplung durch den Drücker wird verstanden, dass der Drücker ein Betätigungselement der Kupplung verstellt. Ein solches Betätigungselement ist beispielsweise ein Ausrückhebel oder eine Tellerfederzunge und wirkt unmittelbar oder mittelbar auf zumindest eine Druckplatte der Kupplung, so, dass die Druckplatten voneinander entfernt werden und der kraftschlüssige Kontakt zwischen den Reibelementen der Druckplatten aufgehoben wird. Die Kupplung wird beispielsweise zum Wechsel einer Gangstufe in einem nachgelagerten Getriebe geöffnet oder während eines rein elektrischen Fahrbetriebs eines nachgelagerten Hybridgetriebes.
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Insofern der Drücker Rampen in der Querrichtung aufweist, bedeutet das, dass die Steigung der Rampen sich in der Querrichtung erstreckt. Ebenso erstreckt sich die Steigung der Gegenrampen in der Querrichtung. Ein Abgleiten der Gegenrampen an der zwischen Rampe und Gegenrampe gebildeten schiefen Ebene geht also mit einer Bewegung der Gegenrampen in der Querrichtung einher. Gleichzeitig weist eine jeweilige Rampe bevorzugt eine längere Schräge auf als die zugeordnete Gegenrampe, so, dass sich die Gegenrampe über einen entsprechenden Weg in der Querrichtung sicher auf der Rampe abstützen kann. Es kann auch, je nach verfügbarem Bauraum, die jeweilige Gegenrampe oder eine der Gegenrampen eine längere Schräge aufweisen als die zugeordnete Rampe, so, dass sich die Rampe über einen entsprechenden Weg in der Querrichtung sicher auf der Gegenrampe abstützen kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass nur eine der aneinander abgleitenden Oberflächen eine Steigung aufweist und die andere ggf. parallel verlaufend zur Querrichtung ausgeführt ist. Entscheidend ist, dass durch das jeweilige Rampensystem bei einer relativen Verlagerung des einen Bauteils gegenüber dem anderen Bauteil entlang der Querrichtung eine relative Verlagerung des einen Bauteils gegenüber dem anderen Bauteil entlang der Betätigungsrichtung erfolgt und umgekehrt.
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Das Antriebselement ist insbesondere zur Betätigung der Nachstellvorrichtung vorgesehen. Darunter ist zu verstehen, dass das Antriebselement dazu vorgesehen ist, dass an diesem eine Betätigungseinrichtung angreift. Beispielsweise weist das Antriebselement ein Betätigungslager auf, das zur Aufnahme der Betätigungseinrichtung vorgesehen ist. Beispielsweise ist eine solche Betätigungseinrichtung eine Druckstange, die an dem Antriebselement angreift und mit einem Kupplungspedal oder einer automatisierten Einrichtung zur Kupplungsbetätigung mechanisch gekoppelt ist.
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Insbesondere sind zumindest eine Antriebsrampe des Drückers und die Gegenkontur an der ersten Gegenrampe gestuft ausgeführt. Durch die Stufung ist erreicht, dass die Anlageflächen, über die die Antriebsrampe und die erste Gegenrampe aneinander anliegen, eine gute Selbsthemmung aufweisen. Durch die Stufen wird insbesondere eine Rückdrehung des Antriebselements gegenüber dem Drücker verhindert.
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Insbesondere sind das Nachstellelement und das Antriebselement gegenüber der Querrichtung formschlüssig miteinander verbunden, z. B. durch einen Vorsprung am Antriebselement, der in eine Aussparung am Nachstellelement eingreift.
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Insbesondere weisen die andere der zwei Antriebsrampen und die andere der zwei ersten Gegenrampen eine jeweils eben ausgeführte Anlagefläche auf, die aneinander anliegen.
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Insbesondere ist die Betätigungsrichtung eine axiale Richtung und die Querrichtung eine Umfangsrichtung eines zylindrischen Koordinatensystems, wobei der Drücker, das Antriebselement und das Nachstellelement koaxial (insbesondere zur axialen Richtung) ausgebildet sind.
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Auf diese Weise ist eine kompakte Nachstellvorrichtung geschaffen, die sich auf einfache Weise an einer ebenfalls üblicherweise koaxial aufgebauten Kupplung anordnen lässt. Die Antriebsrampe und die Nachstellrampe sowie die Gegenrampen weisen dann jeweils eine Steigung entlang einer Trajektorie auf, die der Umfangsrichtung folgt. Eine Verbindung des Antriebselements und des Nachstellelements ist beispielsweise über eine Verzahnung oder axial ineinandergreifende Vorsprünge ausführbar.
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Der Drücker ist insbesondere aufgrund seiner Funktion in der Nachstellvorrichtung in Kontakt mit dem Betätigungselement (z. B. mit den Kuppen der Betätigungshebel). Derartige Betätigungshebel sind z. B. mit Drehgelenken am Gehäuse gelagert. Ein Moment zur Drehabstützung des Drückers kann insbesondere über die eingangs erwähnten Zentrierbolzen und deren Fixierung am Gehäuse erfolgen.
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Insbesondere weist die Nachstelleinrichtung eine Mehrzahl von (ersten) Betätigungselementen auf, die entlang der Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind, bevorzugt genau drei.
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Insbesondere sind als Antriebsrampe und/oder als Nachstellrampenelement mehrere um den Umfang verteilte Rampenelemente vorgesehen. Die Gegenrampen sind dann ebenfalls entsprechend mehrgeteilt. Insbesondere sind alle Rampenelemente einer Rampe gleich ausgeführt, bevorzugt bis auf die Antriebsrampen und/oder die ersten Gegenrampen. Insbesondere sind zumindest ein Teil der Antriebstrampen und/oder ein Teil der ersten Gegenrampen stufig und der andere Teil eben ausgeführt. Gerade infolge der unterschiedlichen Ausgestaltung bestimmter Rampen wird so eine gleichmäßige Abstützung des Antriebselements bzw. des Nachstellelements auf dem Drücker um den Umfang erreicht.
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Insbesondere weist die Nachstellvorrichtung ein Gehäuse auf, wobei das Nachstellelement an dem Gehäuse in der Querrichtung beweglich und in der Betätigungsrichtung festgelegt gelagert ist. Die Nachstellvorrichtung ist dann ist sich geschlossen und selbstständig funktionsfähig. Sie kann als einzelnes Bauteil mit einer Vielzahl von Kupplungen verschiedener Bauart verwendet werden. Alternativ kann die Nachstellvorrichtung an einem feststehenden Bauteil einer Kupplung festgelegt sein und insbesondere mit der Kupplung integriert ausgebildet sein. In jedem Fall ist die Position des Nachstellelements in Betätigungsrichtung festgelegt, um in dieser Richtung als Gegenlager für eine Kraft zwischen Nachstellrampe und zweiter Gegenrampe zu dienen.
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Insbesondere weist der Drücker entlang der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von Antriebsrampen und das Antriebselement entlang der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von ersten Gegenrampen auf. Mindestens jeweils zwei, bevorzugt genau drei, Antriebsrampen und zwei, bevorzugt genau drei, erste Gegenrampen weisen gestufte Anlageflächen auf.
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Insbesondere die gestuft ausgeführten Anlageflächen und die eben ausgeführten Anlageflächen der Antriebsrampen und/oder der ersten Gegenrampen sind entlang der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Insbesondere sind die jeweils gleiche Anzahl gestufter und ebener Antriebsrampen (insbesondere jeweils genau drei) vorgesehen. Insbesondere sind die jeweils gleiche Anzahl gestufter und ebener erste Gegenrampen (insbesondere jeweils genau drei) vorgesehen.
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Es wird weiter ein Drücker für die beschriebene Nachstellvorrichtung vorgeschlagen. Der Drücker ist koaxial ausgebildet und weist in einer Querrichtung zur Betätigungsrichtung mindestens zwei Antriebsrampen und ein Nachstellrampenelement auf, wobei eine der zwei Antriebsrampen eine gestufte Anlagefläche und die andere der zwei Antriebsrampen eine jeweils eben ausgeführte Anlagefläche aufweist.
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Insbesondere ist der Drücker als Scheibenelement mit einer Drehachse ausgebildet. Der Drücker ist in der Nachstellvorrichtung entlang der Betätigungsrichtung verlagerbar.
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Insbesondere weist der Drücker entlang der Querrichtung (hier Umfangsrichtung) eine Mehrzahl von Antriebsrampen und Nachstellrampenelementen auf, die insbesondere jeweils in gleichmäßigen Abständen verteilt angeordnet sind. Insbesondere sind die Antriebsrampen in einer radialen Richtung an einem äußeren Rand des Drückers angeordnet. Insbesondere sind die Nachstellrampenelemente in der radialen Richtung an einem inneren Rand des Drückers angeordnet. Zwischen den Antriebsrampen und den Nachstellrampenelementen ist der Drücker scheibenförmig ausgebildet. Insbesondere sind sechs Antriebsrampen (drei mit gestufter Anlagefläche und drei mit ebener Anlagefläche) und drei Nachstellrampenelemente vorgesehen.
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Es wird weiter ein Antriebselement für die beschriebene Nachstellvorrichtung vorgeschlagen, wobei das Antriebselement koaxial ausgebildet ist. Das Antriebselement weist in einer Querrichtung zur Betätigungsrichtung mindestens zwei erste Gegenrampen auf, wobei eine der zwei ersten Gegenrampen eine gestufte Anlagefläche und die andere der zwei ersten Gegenrampen eine jeweils eben ausgeführte Anlagefläche aufweist.
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Insbesondere ist das Antriebselement als Scheibenelement mit einer Drehachse ausgebildet. Das Antriebselement ist in der Nachstellvorrichtung entlang der Betätigungsrichtung verlagerbar.
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Insbesondere weist das Antriebselement entlang der Querrichtung (hier Umfangsrichtung) eine Mehrzahl von ersten Gegenrampen auf, die insbesondere in gleichmäßigen Abständen verteilt angeordnet sind. Insbesondere sind die ersten Gegenrampen in einer radialen Richtung an einem äußeren Rand des Antriebselements angeordnet. Insbesondere sind eine Mehrzahl von Vorsprüngen, die in Aussparungen des Nachstellelements eingreifen, in der radialen Richtung an einem inneren Rand des Antriebselements angeordnet. Zwischen den ersten Gegenrampen und den Vorsprüngen ist das Antriebselement scheibenförmig ausgebildet. Insbesondere sind sechs erste Gegenrampen (drei mit gestufter Anlagefläche und drei mit ebener Anlagefläche) und drei Vorsprünge vorgesehen.
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Es wird weiter eine Kupplung zur wahlweisen Verbindung oder Trennung einer Eingangswelle und mindestens einer Ausgangswelle vorgeschlagen, wobei die Kupplung die beschriebene Nachstellvorrichtung aufweist.
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Die Nachstellvorrichtung und die Kupplung können integriert als eine Einheit aufgebaut sein und ein gemeinsames Gehäuse teilen. Auf diese Weise lässt sich die Anzahl an Bauteilen reduzieren, so dass weniger Bauteiltoleranzen zusammenwirken. Die Nachstellvorrichtung ist alternativ als eigenständiges Bauteil vorgesehen und an einer Aufnahme der Kupplung angeordnet.
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Insbesondere weist die Kupplung mehrere Teilkupplungen für mehrere Ausgangswellen auf, wobei zumindest eine Teilkupplung die beschriebene Nachstellvorrichtung aufweist.
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Beispielsweise ist eine solche Kupplung für eine Landmaschine oder Baumaschine vorgesehen, wobei eine erste Ausgangswelle zum Fahrantrieb der Maschine dient und etwa die Eingangswelle eines Antriebsgetriebes ist und eine zweite Welle eine Zapfwelle für eine Sekundäranwendung wie etwa den Antrieb einer Seilwinde oder einer Hebevorrichtung ist. In einer Ausführungsform ist lediglich die erste Teilkupplung für die erste Ausgangswelle mit einer Nachstellvorrichtung ausgebildet bzw. ausgestattet, da diese durch häufigere Verwendung insbesondere unter Last einem größeren Verschleiß unterworfen ist. In einer solchen Ausführungsform, bei der die Nachstellvorrichtung koaxial in einem zylindrischen Koordinatensystem ausgebildet ist, können der Drücker, das Nachstellelement und/oder das Antriebselement um den Umfang verteilt Ausnehmungen für den Durchgriff von Elementen der zweiten Teilkupplung aufweisen, um eine besonders kompakte Kupplung zu schaffen.
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Die Ausführungen zu der Nachstellvorrichtung gelten insbesondere in gleicher Weise für den Drücker, das Antriebselement und die Kupplung und umgekehrt.
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Die Verwendung unbestimmter Artikel („ein“, „eine“, „einer“ und „eines“), insbesondere in den Patentansprüchen und der diese wiedergebenden Beschreibung, ist als solche und nicht als Zahlwort zu verstehen. Entsprechend damit eingeführte Begriffe bzw. Komponenten sind somit so zu verstehen, dass diese mindestens einmal vorhanden sind und insbesondere aber auch mehrfach vorhanden sein können.
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Vorsorglich sei angemerkt, dass die hier verwendeten Zahlwörter („erste“, „zweite“, ...) vorrangig (nur) zur Unterscheidung von mehreren gleichartigen Gegenständen, Größen oder Prozessen dienen, also insbesondere keine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge dieser Gegenstände, Größen oder Prozesse zueinander zwingend vorgeben. Sollte eine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge erforderlich sein, ist dies hier explizit angegeben oder es ergibt sich offensichtlich für den Fachmann beim Studium der konkret beschriebenen Ausgestaltung. Soweit ein Bauteil mehrfach vorkommen kann („mindestens ein“), kann die Beschreibung zu einem dieser Bauteile für alle oder ein Teil der Mehrzahl dieser Bauteile gleichermaßen gelten, dies ist aber nicht zwingend.
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Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die angeführten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Es zeigen:
- 1: eine bekannte Kupplung mit einer Nachstellvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
- 2: die Kupplung nach 1 in einer Seitenansicht im Schnitt;
- 3: einen Teil einer bekannten Nachstellvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
- 4: einen Teil einer Nachstellvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
- 5: den Teil 4 in einer Draufsicht;
- 6: eine schematische Seitenansicht der Nachstellvorrichtung nach 3; und
- 7: eine schematische Seitenansicht der Nachstellvorrichtung nach 4 und 5.
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1 zeigt eine aus der
DE 10 2021 122 730.5 bekannte Kupplung 2 mit einer Nachstellvorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht.
2 zeigt die Kupplung 2 nach
2 in einer Seitenansicht im Schnitt. Die
1 und
2 werden im Folgenden gemeinsam beschrieben.
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Im Hinblick auf die grundsätzliche Funktion einer Kupplung 2 und der Nachstellvorrichtung 1 wird auf die
DE 10 2021 122 730.5 verwiesen.
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Die Kupplung 2 ist zur wahlweisen Verbindung oder Trennung einer Eingangswelle 15 und mindestens einer Ausgangswelle 16 geeignet, wobei die Kupplung 2 die Nachstellvorrichtung 1 aufweist. Die Nachstellvorrichtung 1 und die Kupplung 2 sind integriert als eine Einheit aufgebaut und teilen ein gemeinsames Gehäuse 12. Die Kupplung 2 weist eine erste Teilkupplung 17 und eine nur angedeutete zweite Teilkupplung 18 auf. Jede Teilkupplung 17, 18 ist einer Ausgangswelle 16 zugeordnet, wobei nur die erste Teilkupplung 17 die Nachstellvorrichtung 1 aufweist. Die ersten Betätigungselemente 13 sind der ersten Teilkupplung 17 zugeordnet. Die zweiten Betätigungselemente 19 sind der zweiten Teilkupplung 18 zugeordnet.
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Die Nachstellvorrichtung 1 umfasst einen in einer Betätigungsrichtung 3 beweglichen Drücker 4 zum Ausrücken der Kupplung 2 bzw. der ersten Teilkupplung 17, wobei der Drücker 4 in einer Querrichtung 5 zur Betätigungsrichtung 3 eine Antriebsrampe 6 und eine Nachstellrampe (im Folgenden auch als Nachstellrampenelement 7 bezeichnet) aufweist. Weiter weist die Nachstellvorrichtung 1 ein in der Betätigungsrichtung 3 bewegliches Antriebselement 8 zum Betätigen der Nachstellvorrichtung 1 mit einer ersten Gegenrampe 9 auf, wobei die erste Gegenrampe 9 eine Gegenkontur zur Antriebsrampe 6 aufweist und mit der Gegenkontur an der Antriebsrampe 6 in der Betätigungsrichtung 3 anliegt. Weiter weist die Nachstellvorrichtung 1 ein in der Querrichtung 5 bewegliches Nachstellelement 10 mit einer zweiten Gegenrampe 11 auf, wobei die zweite Gegenrampe 11 eine Gegenkontur zur Nachstellrampe bzw. zum Nachstellrampenelement 7 aufweist und mit der Gegenkontur an der Nachstellrampe in der Betätigungsrichtung 3 anlegbar ist. Das Nachstellelement 10 und das Antriebselement 8 sind in der Querrichtung 5 miteinander verbunden und das Antriebselement 8 ist an dem Nachstellelement 10 in der Betätigungsrichtung 3 beweglich gelagert, wobei die Antriebsrampe 6 und die Gegenkontur zur Antriebsrampe 6 selbsthemmend ausgebildet sind und die Nachstellrampe und die Gegenkontur dazu ausgebildet sind, bei einer Kontaktkraft in Betätigungsrichtung 3 aneinander in der Querrichtung 5 abzugleiten, und wobei das Nachstellelement 10 in der Betätigungsrichtung 3 festgelegt ist.
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Die Kupplung 2 weist eine Anpressplatte 20, eine Gegenplatte 21 und eine dazwischen klemmbar angeordnete Kupplungsscheibe 22 auf, wovon die Anpressplatte 20 die Gegenplatte 21 mit der Eingangswelle 15 und die Kupplungsscheibe 22 mit der Ausgangswelle 16 verbunden ist, und die bei geschlossener Kupplung 2 über Reibelemente miteinander in Kraftschluss stehen. Der Abstand der Druckplatten (Anpressplatte 20, Gegenplatte 21, Kupplungsscheibe 22) voneinander ist bei geschlossener Kupplung 2 durch die Dicke der Reibelemente bestimmt. Verschleißen die Reibelemente, verringert sich der Abstand der Druckplatten zueinander bei geschlossener Kupplung 2. In der Folge legt ein erstes Betätigungselement 13 der Kupplung 2, das hier als ein Ausrückhebel dargestellt ist, mit zunehmendem Verschleiß einen weiteren Weg zwischen geöffneter und geschlossener Kupplung 2 zurück. Ist an der Kupplung 2 keine Nachstellvorrichtung 1 vorgesehen, legt diesen weiteren Weg auch eine vorgelagerte Betätigungseinrichtung, wie etwa ein Kupplungspedal, zurück. Um zu verhindern, dass die Betätigungseinrichtung diesen Weg zurücklegen muss und stattdessen immer einen gleichen Weg zurücklegen kann, wird zwischen Kupplung 2 und Betätigungseinrichtung eine Nachstellvorrichtung 1 angeordnet.
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Bei einer eingangsseitigen Betätigung des Antriebselements 8 in Betätigungsrichtung 3, beispielsweise über ein Kupplungspedal, verschiebt das durch die Betätigungskraft 25 der Betätigungseinrichtung betätigte Antriebselement 8 über die erste Gegenrampe 9, das an der Antriebsrampe 6 anliegt, den Drücker 4 in Betätigungsrichtung 3, der dann ausgangsseitig die Kupplung 2 ausrückt, hier über das erste Betätigungselement 13. Dadurch, dass die erste Gegenrampe 9 an der Antriebsrampe 6 selbsthemmend anliegt, ist die Übertragung einer solchen Bewegung bzw. einer damit einhergehenden Kraft zwischen der ersten Gegenrampe 9 und der Antriebsrampe 6 in der Betätigungsrichtung 3 möglich, ohne dass die erste Gegenrampe 9 an der Antriebsrampe 6 abgleitet und sich in der Folge in der Querrichtung 5 bewegen würde. Die Nachstellrampe bzw. das Nachstellrampenelement 7 entfernt sich bei der Betätigung und der damit einhergehenden Bewegung des Drückers 4 von der zweiten Gegenrampe 11, die in Betätigungsrichtung 3 festgelegt, also unbeweglich ist.
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Wird die Betätigung aufgelöst, so schließt sich die Kupplung 2 wieder, etwa mittels eines Federelements, und der Drücker 4 wird zurückgedrückt, bis die Reibelemente der Kupplung 2 wieder aneinander anliegen. Dabei treten auch die Nachstellrampe bzw. das Nachstellrampenelement 7 und die zweite Gegenrampe 11 wieder miteinander in Kontakt. Sobald an der Kupplung 2 Verschleiß auftritt, resultiert eine Kraft zwischen zweiter Gegenrampe 11 und der Nachstelltrampe bzw. dem Nachstellrampenelement 7 in der Betätigungsrichtung 3, da die Kupplung 2 den Drücker 4 um einen weiteren Weg zurückdrückt als vorher, die zweite Gegenrampe 11 aber in der Betätigungsrichtung 3 unbeweglich ist. Diese Kraft erzeugt ein Abgleiten der zweiten Gegenrampe 11 an der Nachstellrampe bzw. dem Nachstellrampenelement 7 und der Querrichtung 5. Da das Nachstellelement 10 mit dem Antriebselement 8 über Vorsprünge 26 und Aussparungen 27 in der Querrichtung 5 verbunden ist, wird durch das Abgleiten das Antriebselement 8 in der Querrichtung 5 verstellt, so dass auch die erste Gegenrampe 9 an der Antriebsrampe 6 abgleitet. In der Folge verändert sich der Abstand zwischen Drücker 4 und Antriebselement 8 in gleichem Maße wie der Abstand zwischen Drücker 4 und Nachstellelement 10, nämlich so weit, bis keine Kraft mehr zwischen Drücker 4 und Nachstellelement besteht 10. Die axiale Länge in der Betätigungsrichtung 3 des Drückers 4 und des Nachstellelements 10 und die axiale Länge des Drückers 4 und des Antriebselements 8 weisen bei einander entsprechender Steigung (z. B. bei gleicher Steigung der Antriebsrampe 6 und der Nachstellrampe bzw. des Nachstellrampenelements 7 oder bei einem gleichen Verhältnis der Steigungen der Rampensysteme) immer den gleichen, festgelegten Unterschied auf. Das Antriebselement 8 verbleibt so bei geschlossener Kupplung 3 immer in der gleichen Position in der Betätigungsrichtung 3 und gibt einen verlängerten Weg, der aus dem Verschleiß resultiert, nicht an eine Betätigungseinrichtung weiter.
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Als ein Ausrücken der Kupplung 2 durch den Drücker 4 wird verstanden, dass der Drücker 4 ein erstes Betätigungselement 13 der Kupplung 2 verstellt. Das erste Betätigungselement 13 ist ein Ausrückhebel und wirkt unmittelbar auf die Anpressplatte 20 der Kupplung 2, so, dass die Anpressplatte 20 von der Gegenplatte 21 und der Kupplungsscheibe 22 entfernt werden und der kraftschlüssige Kontakt zwischen den Reibelementen der Druckplatten aufgehoben wird.
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Bei einer Nachstellvorrichtung 1 ist der Drücker 4 gegenüber der Umfangsrichtung (der Querrichtung 5) an dem Gehäuse 12 zu fixieren, so dass die Funktion der Nachstellvorrichtung 1 ermöglicht ist. Diese Fixierung erfolgt hier an Fixierbolzen 23, die an dem Gehäuse 12 befestigt sind. An dem zu fixierenden Drücker 4 sind Bereiche 24 für den Kontakt zu den Fixierbolzen 23 ausgeformt.
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3 zeigt einen Teil einer bekannten Nachstellvorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht. Die Nachstellvorrichtung 1 umfasst den in einer Betätigungsrichtung 3 beweglichen Drücker 4 zum Ausrücken der Kupplung 2 bzw. der ersten Teilkupplung 17, wobei der Drücker 4 in einer Querrichtung 5 zur Betätigungsrichtung 3 eine Antriebsrampe 6 und ein Nachstellrampenelement 7 aufweist. Weiter weist die Nachstellvorrichtung 1 ein in der Betätigungsrichtung 3 bewegliches Antriebselement 8 zum Betätigen der Nachstellvorrichtung 1 mit einer ersten Gegenrampe 9 auf, wobei die erste Gegenrampe 9 eine Gegenkontur zur Antriebsrampe 6 aufweist und mit der Gegenkontur an der Antriebsrampe 6 in der Betätigungsrichtung 3 anliegt. Weiter weist die Nachstellvorrichtung 1 ein in der Querrichtung 5 bewegliches Nachstellelement 10 mit einer zweiten Gegenrampe 11 auf, wobei die zweite Gegenrampe 11 eine Gegenkontur zum Nachstellrampenelement 7 aufweist und mit der Gegenkontur an dem Nachstellrampenelement 7 in der Betätigungsrichtung 3 anlegbar ist. Das Nachstellelement 10 und das Antriebselement 8 sind in der Querrichtung 5 über Vorsprünge 26 und Aussparungen 27 miteinander verbunden und das Antriebselement 8 ist an dem Nachstellelement 10 in der Betätigungsrichtung 3 beweglich gelagert, wobei die Antriebsrampe 6 und die Gegenkontur zur Antriebsrampe 6 selbsthemmend ausgebildet sind und das Nachstellrampenelement 7 und die Gegenkontur dazu ausgebildet sind, bei einer Kontaktkraft in Betätigungsrichtung 3 aneinander in der Querrichtung 5 abzugleiten, und wobei das Nachstellelement 10 in der Betätigungsrichtung 3 festgelegt ist.
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Der Drücker 4 und das Antriebselement 8 kontaktieren einander über Rampen 6, 9, die mit Anlageflächen der Rampen 6, 9 aneinander liegen. Diese Anlageflächen sind gestuft ausgeführt, so dass eine verbesserte Selbsthemmung realisiert ist.
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Weisen Drücker 4 und Antriebselement 8 z. B. drei einzelne Rampen 6, 9 auf (mit oder ohne Verzahnung bzw. stufiger Ausführung), die entlang einer Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sind, führt die Kinematik der Nachstellvorrichtung 1 zu einer Selbstzentrierung von Drücker 4 und Antriebselement 8. Dies gilt auch bei gewissen geometrischen Abweichungen der Bauteile. Eine gleichmäßige Belastung der Anlageflächen der Rampen 6, 9 bzw. des Drückers 4 und des Antriebselements 8 ist so in der Regel gegeben.
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Bei den dargestellten Komponenten Drücker 4 und Antriebselement 8 sind jeweils sechs einzelne Rampen 6, 9 vorgesehen, so dass die Lage von Drücker 4 und Antriebselement 8 zueinander kinematisch überbestimmt ist. Nur bei Bauteilen ohne geometrische Abweichungen ist dann eine unproblematische Funktion gegeben. Bei geometrischen Abweichungen der Bauteile (z. B. hinsichtlich der Position der einzelnen Rampen 6, 9 zueinander) wird z. B. eine gewisse ungleichmäßige Belastung der Anlagenflächen der Rampen 6, 9 eintreten.
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Insbesondere kann bei geometrischen Abweichungen der Rampen 6, 9 bzw. der gestuft ausgeführten Rampen 6, 9 z. B. eine Schiefstellung von Drücker 4 bzw. Antriebselement 8 eintreten. Dies führt unter Umständen zu nachteiligen Belastungen, höherem Verschleiß und/oder Fehlfunktionen der Nachstellvorrichtung 1.
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4 zeigt einen Teil einer Nachstellvorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht. 5 zeigt den Teil 4 in einer Draufsicht. Die 4 und 5 werden im Folgenden gemeinsam beschrieben. Auf die Ausführungen zu den 1 bis 3 wird verwiesen.
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Der Drücker 4 weist entlang der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von Antriebsrampen 6 und das Antriebselement 8 entlang der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von ersten Gegenrampen 9 auf. Genau drei Antriebsrampen 6 und genau drei erste Gegenrampen 9 weisen gestufte Anlageflächen auf und kontaktieren einander. Genau drei Antriebsrampen 6 und genau drei erste Gegenrampen 9 weisen eben ausgeführte Anlageflächen auf und kontaktieren einander.
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Die gestuft ausgeführten Anlageflächen und die eben ausgeführten Anlageflächen der Antriebsrampen 6 und der ersten Gegenrampen 9 sind entlang der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet.
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Der Drücker 4 ist koaxial ausgebildet und weist in einer Querrichtung 5 zur Betätigungsrichtung 3 sechs Antriebsrampen 6 und drei Nachstellrampenelemente 7 auf, wobei drei der sechs Antriebsrampen 6 eine gestufte Anlagefläche und die anderen drei der sechs Antriebsrampen 6 eine jeweils eben ausgeführte Anlagefläche aufweisen.
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Die Antriebsrampen 6 sind in einer radialen Richtung 14 an einem äußeren Rand des Drückers 4 angeordnet. Die Nachstellrampenelemente 7 sind in der radialen Richtung 14 an einem inneren Rand des Drückers 4 angeordnet. Zwischen den Antriebsrampen 6 und den Nachstellrampenelementen 7 ist der Drücker 4 scheibenförmig ausgebildet.
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Das Antriebselement 8 ist koaxial ausgebildet. Das Antriebselement 8 weist in einer Querrichtung 5 zur Betätigungsrichtung 3 sechs erste Gegenrampen 9 auf, wobei drei der sechs ersten Gegenrampen 9 eine gestufte Anlagefläche und die anderen drei der sechs ersten Gegenrampen 9 eine jeweils eben ausgeführte Anlagefläche aufweisen.
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Die ersten Gegenrampen 9 sind in einer radialen Richtung 14 an einem äußeren Rand des Antriebselements 8 angeordnet. Drei Vorsprünge 26, die in Aussparungen 27 des Nachstellelements 10 eingreifen, sind in der radialen Richtung 14 an einem inneren Rand des Antriebselements 8 angeordnet. Zwischen den ersten Gegenrampen 9 und den Vorsprüngen 26 ist das Antriebselement 8 scheibenförmig ausgebildet.
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6 zeigt eine schematische Seitenansicht der Nachstellvorrichtung 1 nach 3. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht der Nachstellvorrichtung 1 nach 4 und 5. Die 6 und 7 werden im Folgenden gemeinsam beschrieben. Auf die Ausführungen zu den 1 bis 5 wird verwiesen.
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Dargestellt sind das Antriebselement 8 und der Drücker 4 mit den entsprechenden, einander kontaktierenden Rampen 6, 9. Der Drücker 4 ist an dem Gehäuse 12 gegenüber der Querrichtung 5 fixiert. Das Antriebselement 8 ist gegenüber dem Drücker 4 in der Querrichtung 5 beweglich angeordnet, bzw. wird über das Nachstellelement 10 in der Querrichtung 5 bei Verschleiß angetrieben.
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Die Antriebsrampen 6 und die ersten Gegenrampen 9 kontaktieren in 6 einander mit jeweils gestuft ausgeführten Anlageflächen. Der Drücker 4 ist an dem Gehäuse 12 gegenüber der Querrichtung 5 fixiert. Das Antriebselement 8 ist gegenüber dem Drücker 4 in der Querrichtung 5 beweglich angeordnet, bzw. wird über das Nachstellelement 10 in der Querrichtung 5 bei Verschleiß angetrieben. Bei geometrischen Abweichungen der gestuft ausgeführten Rampen 6, 9 kann eine Schiefstellung von Drücker 4 bzw. Antriebselement 8 eintreten. Dies führt unter Umständen zu nachteiligen Belastungen, höherem Verschleiß und/oder Fehlfunktionen der Nachstellvorrichtung 1.
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Die Antriebsrampen 6 und die ersten Gegenrampen kontaktieren in 7 einander mit jeweils gestuft und mit jeweils eben ausgeführten Anlageflächen. Die gestuft ausgeführten Anlageflächen und die eben ausgeführten Anlageflächen der Antriebsrampen 6 und der ersten Gegenrampen 9 sind entlang der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Infolge der reduzierten Anzahl von stufig ausgeführten Rampen 6, 9 ist eine Ausrichtung bzw. Selbstzentrierung des Drückers 4 und des Antriebselements 8 unproblematisch möglich. Treten an den real eingesetzten Bauteilen nun geometrische Abweichungen auf, können diese (z. B. durch elastische Nachgiebigkeit der Bauteile) unproblematischer ausgeglichen werden, als wenn an allen Rampen 6, 9 Stufen bzw. Verzahnungen vorgesehen wären.
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Die hier vorgeschlagene Nachstellvorrichtung 1 entspricht im Wesentlichen der Nachstellvorrichtung 1 gemäß der eingangs erwähnten
DE 10 2022 115 740.7 , wobei vorliegend ein Teil der Antriebsrampen 6 bzw. der ersten Gegenrampen 9 gestuft und ein anderer Teil eben ausgeführt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Nachstellvorrichtung
- 2
- Kupplung
- 3
- Betätigungsrichtung
- 4
- Drücker
- 5
- Querrichtung
- 6
- Antriebsrampe
- 7
- Nachstellrampenelement
- 8
- Antriebselement
- 9
- erste Gegenrampe
- 10
- Nachstellelement
- 11
- zweite Gegenrampe
- 12
- Gehäuse
- 13
- erstes Betätigungselement
- 14
- radiale Richtung
- 15
- Eingangswelle
- 16
- Ausgangswelle
- 17
- erste Teilkupplung
- 18
- zweite Teilkupplung
- 19
- zweites Betätigungselement
- 20
- Anpressplatte
- 21
- Gegenplatte
- 22
- Kupplungsscheibe
- 23
- Fixierbolzen
- 24
- Bereich
- 25
- Betätigungskraft
- 26
- Vorsprung
- 27
- Aussparung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 1020211227305 [0002, 0004, 0012, 0046, 0047]
- DE 1020221157407 [0004, 0012, 0071]