DE102014210665A1 - Rampensystem für eine Nachstelleinrichtung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rampensystem für eine Nachstelleinrichtung zum Ausgleich eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs mit einem in Umfangsrichtung verdrehbaren Rampenring, wobei der Rampenring mehrere in axialer Richtung abstehende Rampen aufweist, einem Kupplungsteil zur Ausbildung eines Gegenlagers für die Rampen des Rampenrings, mehreren Auflageelementen zur Ausbildung jeweils einer Abgleitfläche für die jeweilige Rampe des Rampenrings und einem drehfesten Tragelement zur Abstützung der Auflageelemente, wobei die Auflageelemente an dem Tragelement in Umfangsrichtung verteilt separat gelagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rampensystem für eine Nachstelleinrichtung, mit deren Hilfe ein Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs erfolgen kann.
  • Reibungskupplungen können zum Ausgleich eines auftretenden Verschleißes von Reibbelägen mit einer kraftgesteuerten Nachstelleinrichtung versehen sein. Hier wird eine infolge eines Verschleißes ungünstige Entwicklung der Anpresskraft eines eine Gegenplatte der Reibungskupplung beaufschlagenden Betätigungssystems zur Bewegung der Anpressplatte, beispielsweise einer Tellerfeder, erfasst und abhängig von der Anpresskraft eine Nachstellung bewirkt. Alternativ kann ein bei einem Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe auftretender Fehlabstand zwischen dem Kupplungsgehäuse und dem Betätigungssystem ermittelt („sensieren“) und abhängig von dem Fehlabstand korrigiert werden. Zur Korrektur werden dabei zwischen der Gegenplatte und dem Betätigungssystem angeordnete Ausgleichsmittel wie Rampensysteme oder Gewinden verdreht.
  • Aus DE 10 2009 035 225 A1 , WO 2009/056092 A1 , DE 10 2011 086 995 A1 ist jeweils eine Reibungskupplung mit einer weggesteuerten Nachstelleinrichtung bekannt, bei der eine sich in Abhängigkeit vom Abstand eines Betätigungssystems mit einer Tellerfeder und einer Anpressplatte axial verlagernde Antriebsklinke eines Sensierblechs auf ein Ritzel einer Spindel wirkt, wobei eine auf der Spindel aufgenommene Spindelmutter bei Verdrehung der Spindel einen zwischen der Anpressplatte und der Tellerfeder angeordneten Rampenring eines Rampensystems relativ zu einer Gegenrampe der Anpressplatte verdreht, wodurch der ursprüngliche Abstand des Betätigungssystems zur Anpressplatte wieder hergestellt wird. Dabei gleitet während des Hubs einer Gegenplatte gegenüber der Anpressplatte die Antriebsklinke auf den Zähnen des Ritzels und rastet bei einem vorgegebenen Verschleiß in eine Zahnlücke zwischen zwei Zähnen ein. Die Antriebsklinke nimmt beim nächsten Öffnungsvorgang der Reibungskupplung das Ritzel formschlüssig mit und verdreht dabei das Ritzel und damit die Spindel, wodurch die Spindelmutter entlang der Spindel bewegt wird und den Rampenring um einen entsprechenden Winkelbetrag verdreht, um die Reibungskupplung dadurch nachzustellen. Nachstelleinrichtungen mit einem derartigen Betätigungsprinzip werden nachfolgend auch als „TAC-Spindel“ bezeichnet. Der Rampenring weist eine Eingriffsöffnung auf, in die ein von der Spindelmutter abstehender Zahn eingreift, so dass bei einem Verdrehen der Spindel und einer axialen Bewegung der Spindelmutter entlang der Spindel der Zahn der Spindelmutter den Rampenring verdrehen kann. Nachstelleinrichtungen mit einem derartigen Betätigungsprinzip werden auch als „TAC-Spindel“ bezeichnet.
  • Aus WO 2008/058508 A1 ist ein als Doppelkupplung ausgestaltetes Kupplungsaggregat mit zwei Reibungskupplungen bekannt, bei denen ein verschleißbedingter Fehlabstand einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte über eine weggesteuerte Nachstelleinrichtung kompensiert werden kann. Die Nachstelleinrichtung weist einen an einer Gegenrampe eines Kupplungsgehäuseteils abgleitenden Sensierring auf, der in Umfangsrichtung mit einer Federkraft einer Zugfeder relativ zu dem Kupplungsgehäuseteil beaufschlagt ist. Der Sensierring wird mit Hilfe einer mit dem Kupplungsgehäuseteil vernieteten Klemmfeder reibschlüssig gegen eine als Tellerfeder ausgestaltete Hebelfeder zum axialen Bewegen der Anpressplatte relativ zur Gegenplatte arretiert. Zwischen der Anpressplatte und der Gegenplatte kann eine mit Reibbelägen versehene Kupplungsscheibe reibschlüssig verpresst werden, um ein Drehmoment zu übertragen. Bei einem Verschleiß der Reibbeläge erhöht sich der Hubweg der Anpressplatte, wodurch die Tellerfeder einen entsprechend großen Hub zum Schließen der Reibungskupplung ausführen muss. Die ringförmig ausgestaltete Klemmfeder ist mit der Tellerfeder gekoppelt, so dass die Tellerfeder bei einem entsprechend großen Hub der Tellerfeder die Klemmfeder elastisch von dem Sensierring weg biegt, wodurch die Klemmkraft der Klemmfeder auf den Sensierring reduziert wird oder sogar die Klemmfeder von dem Sensierring abheben kann. Bei einem ein tolerierbares Ausmaß übersteigenden Verschleiß ist der Hub der Tellerfeder so groß, dass der Sensierring die reibschlüssig aufgebrachte Klemmkraft der Klemmfeder überwinden kann, wodurch der Sensierring von der von der Zugfeder aufgebrachten Federkraft in Umfangsrichtung um einen Winkelbetrag verdreht wird. Der in axialer Richtung rampenförmig ausgestaltete Sensierring gleitet an der Gegenrampe des Kupplungsgehäuseteils ab, wodurch sich der axiale Abstand vergrößert, bis wieder die Klemmkraft der elastisch von der Tellerfeder weggebogenen Klemmfeder ausreicht, um den Sensierring reibschlüssig an einer weiteren Bewegung in Umfangsrichtung zu hindern. Bei einem Öffnen der Reibungskupplung kann durch den verdrehten Sensierring die Tellerfeder an einem in axialer Richtung verschobenen Punkt an dem Sensierring anschlagen, so dass die Tellerfeder von einem Nachstellring zum Nachstellen des verschleißbedingten Fehlabstands abhebt oder zumindest eine Klemmkraft auf den Nachstellring reduziert. Der Nachstellring ist ebenfalls in Umfangsrichtung mit einer Federkraft beaufschlagt, so dass der in axialer Richtung rampenförmige Nachstellring an einer entsprechenden Gegenrampe der Anpressplatte abgleiten kann bis die von der Tellerfeder bereitgestellte Klemmkraft wieder ausreicht ein weiteres Verdrehen des Nachstellrings zu verhindern. Der Nachstellring kann dadurch in axialer Richtung einen größeren Abstand zwischen der Tellerfeder und der Anpressplatte überbrücken, wodurch der verschleißbedingte Fehlabstand der Anpressplatte zur Gegenplatte nachgestellt ist und die Tellerfeder mit einem entsprechend geringeren Hub die Anpressplatte auf die Gegenplatte zu bewegen kann. Nachstelleinrichtungen mit einem derartigen Betätigungsprinzip werden auch als „TAC-2VR“ bezeichnet.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis die Herstellkosten einer Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung zu reduzieren.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die eine kostengünstige Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein Rampensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist ein Rampensystem für eine Nachstelleinrichtung zum Ausgleich eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen mit einem in Umfangsrichtung verdrehbaren Rampenring, wobei der Rampenring mehrere in axialer Richtung abstehende Rampen aufweist, einem Kupplungsteil zur Ausbildung eines Gegenlagers für die Rampen des Rampenrings, mehreren Auflageelementen zur Ausbildung jeweils einer Abgleitfläche für die jeweilige Rampe des Rampenrings und einem drehfesten Tragelement zur Abstützung der Auflageelemente, wobei die Auflageelemente an dem Tragelement in Umfangsrichtung verteilt separat gelagert sind.
  • Die Auflageelemente können beispielsweise zwischen den beiden Kupplungsteilen abgleiten. Vorteilhaft können die Auflageelemente zwischen den beiden Kupplungsteilen abrollen. Die Auflageelemente sind zum Kupplungsteil separate Bauteile, die nicht einstückig mit dem Kupplungsteil ausgeführt sind. Aufeinander abrollende oder gleitende Kontaktflächen sind insbesondere ausschließlich zwischen den Rampen und den Auflageelementen ausgebildet. Die Auflageelemente können insbesondere im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet sein und vorzugsweise durch Massenfertigung kostengünstig hergestellt werden. Da die Kontaktflächen für die Rampen des Rampenrings nicht durch das Kupplungsteil sondern durch die separaten Auflageelemente ausgebildet sind, ist eine kostenintensive Bearbeitung der zum Rampenring weisenden Seite des Kupplungsteils eingespart, so dass das Rampensystem sowie eine Nachstelleinrichtung mit einem derartigen Rampensystem kostengünstiger hergestellt werden können, wodurch eine kostengünstige Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung ermöglicht ist.
  • Zur Aufnahme der Auflageelemente kann das Tragelement mehrere Aufnahmeöffnungen aufweisen. In diesen Aufnahmeöffnungen sind die Auflageelemente eingesetzt. Vorteilhaft können die Auflageelemente um sich selbst drehbar eingesetzt sein. Die Verwendung des Tragelements ermöglicht, dass die Auflageelemente auf einem gemeinsamen Radius angeordnet sind. Insbesondere sind sämtliche Auflageelemente identisch ausgeformt, so dass bei der Montage keine Verwechselungen unterschiedlicher Auflageelemente auftreten können. Das Tragelement und der Rampenring können zusammen zwischen zwei Kupplungsteilen, wie z.B. zwischen einer Tellerfeder und einer Anpressplatte der Reibungskupplung, angeordnet sein. Bei einer Drehung des Rampenrings in Umfangsrichtung dreht sich das Tragelement nicht mit. Durch die Drehung des Rampenrings in Umfangsrichtung können die Auflageelemente auf den Rampen aufwärts bewegen. Der Abstand zwischen den beiden Kupplungsteilen in axialer Richtung wird somit vergrößert, wodurch der verschleißbedingte Fehlabstand der Anpressplatte zur Gegenplatte nachgestellt ist. Der Rampenring ist zum Kupplungsteil separates Bauteil, das nicht einstückig mit dem Kupplungsteil ausgeführt ist. Dies ermöglicht, dass das Kupplungsteil, wie z.B. die Anpressplatte oder die Tellerfeder, einfach ausgeführt ist. Es muss lediglich eine axiale Auflage und eine Zentrierung für den Rampenring vorhanden sein. Somit ist die Fertigung dieses Kupplungsteiles z.B. durch einfaches kostengünstiges Drehen realisierbar. Bei Herstellung dieses Kupplungsteils sind also keine Rampen zu fräsen, wodurch eine kostengünstige Reibungskupplung mit Verschleißnachstellung ermöglicht ist.
  • Vorteilhaft können die Auflageelemente um sich selbst in Umfangsrichtung des Kupplungsteils drehbar an dem Tragelement gelagert sein. Dies ermöglicht eine Rollbewegung zwischen dem Rampenring und dem Kupplungsteil. Durch die Rollbewegung der Auflageelemente findet eine Rollreibung zwischen dem Rampenring und dem Kupplungsteil statt. Der Reibwiderstand bei der Bewegung des Rampenrings kann dadurch verringert werden. Demzufolge ist nur eine geringe Antriebskraft für die Bewegung des Rampenrings erforderlich. Darüber hinaus kann der Verschleiß der Auflageelemente und des Rampenrings durch die Rollbewegung der Auflageelemente vermindert werden.
  • Insbesondere ist das Auflageelement als ein Wälzkörper ausgestaltet, wobei insbesondere sämtliche Auflageelemente den gleichen Durchmesser aufweisen. Die Auflageelemente können insbesondere als Lagerkugeln eines genormten Kugellagers ausgestaltet sein und als massengefertigtes Normbauteil kostengünstig hergestellt werden. Alternativ zu Kugeln können auch zylindrische, kegelige oder ballige Wälzkörper als Auflageelemente verwendet werden. Vorteilhaft können bei den zylindrischen Wälzkörpern linienförmige Kontaktstellen zum Kupplungsteil und zum Rampenring auftreten. Es verringern sich die Bauteilbelastungen.
  • Zur Abstützung der Auflageelemente ist ein Tragelement vorgesehen. Das Tragelement kann beispielsweise als ein ringförmiger Käfig ausgestaltet sein. Zur Aufnahme der Auflageelemente weist der Käfig mehrere Aufnahmeöffnungen auf. In diesen Aufnahmeöffnungen sind die Auflageelemente eingesetzt. Die Verwendung des Käfigs ermöglicht, dass die Auflageelemente auf einem gemeinsamen Radius angeordnet sind. Durch die teilweise Aufnahme des Auflageelements in die Aufnahmeöffnung ist eine drehfeste Befestigung des Auflageelements mit dem Kupplungsteil erreicht, so dass die Position des jeweiligen Auflageelements relativ zum Kupplungsteil mit hoher Genauigkeit vorgegeben werden kann. Insbesondere sind sämtliche Auflageelemente identisch ausgeformt, so dass bei der Montage keine Verwechselungen unterschiedlicher Auflageelemente auftreten können.
  • Vorteilhaft können die Aufnahmeöffnungen den aufzunehmenden Wälzkörpern entsprechend ausgeformt werden. Die Aufnahmeöffnungen können so ausgestaltet werden, dass die Auflageelemente nicht in den Aufnahmeöffnungen geklemmt fixiert, sondern im Wesentlichen hemmungslos bewegbar angeordnet sind. Es ist ebenfalls möglich, dass die Auflageelemente an dem Tragelement fixiert sind.
  • Insbesondere kann das Tragelement als ein Tragring ausgebildet sein, wobei der Tragring durch ein Führungsteil an einer Kuppelung fixiert ist. Das Tragelement mit den Auflageelementen kann durch das Führungsteil beispielsweise an einer Anpressplatte oder einer Kupplungsdeckel angeordnet sein. Das Tragelement kann sich entlang dem Führungsteil in axialer Richtung der Reibungskupplung bewegen. Durch die Befestigung des Tragelements an dem Kupplungsteil ermöglicht jedoch, dass das Tragelement mit den Auflageelementen in Umfangsrichtung unbeweglich ist. Bei einer Nachstellung wird der Rampenring in Umfangsrichtung bewegt. Durch die Bewegung des Rampenrings werden die Auflageelemente mit dem Tragelement zusammen von den Rampen in axialer Richtung geschoben. Der Abstand zwischen der Anpressplatte und der Tellerfeder in axialer Richtung wird somit vergrößert, wodurch der verschleißbedingte Fehlabstand der Anpressplatte zur Gegenplatte nachgestellt ist.
  • Vorteilhaft kann das Tragelement als ein an der Kupplung vorhandenes Teil, insbesondere eine Stützfeder oder eine Stützscheibe, ausgebildet sein. Dieses Teil kann mit geringem Aufwand so erweitert werden, dass entsprechende Bereiche zur Aufnahme der Auflageelemente vorhanden sind. Trägt ein vorhandenes Teil die Funktion des Tragelements, kann ein zusätzliches Tragelement eingespart werden, wodurch die Herstellung kostengünstiger erfolgen kann.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Rampenring an dem Tragelement zentriert werden kann. Insbesondere kann der Rampenring über die an dem Auflageelement anliegenden Rampen an dem Tragelement zentriert sein. Vorzugsweise kann die Rampe außermittig an dem kugelförmigen Auflageelement anliegen, so dass die axiale Kraftrichtung der Rampe nicht durch den Mittelpunkt der Kugel, sondern insbesondere radial außerhalb zum Mittelpunkt der Kugel verläuft. Dadurch kann ein Kraftanteil in radialer Richtung an dem Auflageelement wirken, der sich bei mehreren in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilten Rampen und korrespondierenden Auflageelementen in der zentrierten Lage gegenseitig aufheben können. Hierzu kann insbesondere die Rampe nicht nur in tangentialer oder im Wesentlichen in Umfangsrichtung, sondern auch in radialer Richtung einen angeschrägten und/oder bogenförmigen Verlauf aufweisen. Separate Zentriermittel zum Zentrieren des Rampenrings können dadurch eingespart werden, wodurch die Herstellung kostengünstiger erfolgen kann.
  • Besonders bevorzugt ist pro Rampe des Rampenrings mehr als ein an dieser Rampe anliegendes Auflageelement vorgesehen. Dadurch können sich insbesondere zwei oder mehr Kontaktstellen für die jeweilige Rampe ergeben, wodurch die Flächenpressung bei axialen Kräften reduziert werden kann. Zusätzlich oder alternativ weist das als Kugel ausgestaltete Auflageelement im Vergleich zum Verlauf der Rampe in Umfangsrichtung einen großen Durchmesser auf, so dass sich die Rampe in einem Teilbereich an die Kontur des Auflageelements anschmiegen kann. Dadurch kann insbesondere ein Festhaken von Riefen in der Rampe an dem Auflageelement vermieden werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Rampe einen gebogener, insbesondere konkaven, Verlauf in Umfangsrichtung aufweisen, so dass ein punktförmiger Kontakt zwischen der Rampe und dem Auflageelement durch einen flächigen Kontakt ersetzt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs mit einem Rampensystem, das wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, zum Ausgleich eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zur Gegenplatte der Reibungskupplung und einem an dem Rampenring angreifenden Spindelsystem zum Verdrehen des Rampenrings relativ zu den Kupplungsteilen sowie dem Tragelement, wobei das Spindelsystem eine auf eine Spindel aufgeschraubte Spindelmutter zum Verdrehen des Rampenrings und ein drehfest mit der Spindel verbundenes Ritzel aufweist, wobei das Ritzel von einer in den Umfang des Ritzel eingreifbaren Antriebsklinke verdrehbar ist. Die Nachstelleinrichtung kann insbesondere im Übrigen wie in DE 10 2009 035 225 A1 , WO 2009/056092 A1 oder DE 10 2011 086 995 A1 beschrieben aus- und weitergebildet sein, auf deren Inhalt als Teil der Erfindung hiermit verwiesen wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs mit einem Rampensystem, das wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, zum Ausgleich eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zur Gegenplatte der Reibungskupplung, einer an dem Rampenring mit einer im Wesentlichen in tangentialer Richtung angreifenden Vorschubkraft angreifenden Vorschubfeder zum Verdrehen des Rampenrings und einer an dem Rampenring angreifbaren Klemmfeder zum reibschlüssigen arretieren des Rampenrings, wobei eine von der Klemmfeder auf den Rampenring aufbringbare Klemmkraft in Abhängigkeit vom Hubweg der Anpressplatte veränderbar ist. Die Nachstelleinrichtung kann insbesondere im Übrigen wie in WO 2008/058508 A1 beschrieben aus- und weitergebildet sein, auf deren Inhalt als Teil der Erfindung hiermit verwiesen wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangwelle eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einer Gegenplatte, einer relativ zur Gegenplatte axial verlagerbaren Anpressplatte zum reibschlüssigen Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Gegenplatte und der Anpressplatte und einer Nachstelleinrichtung, die insbesondere wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zur Gegenplatte, wobei die Nachstelleinrichtung ein Rampensystem aufweist, das wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann. Insbesondere kann ein Betätigungselement, beispielsweise eine als Tellerfeder ausgestaltete Hebelfeder, an den Auflageelementen direkt oder indirekt angreifen. Das Betätigungselement kann beispielsweise von einem hydraulischen Betätigungssystem bewegt werden, um die Anpressplatte zu verlagern. Das Rampensystem kann zwischen dem Betätigungselement und der Anpressplatte oder zwischen dem Betätigungselement und einem Kupplungsdeckel der Reibungskupplung vorgesehen sein. Die Reibungskupplung kann insbesondere im Übrigen wie in DE 10 2009 035 225 A1 , WO 2009/056092 A1 , DE 10 2011 086 995 A1 oder WO 2008/058508 A1 beschrieben aus- und weitergebildet sein, auf deren Inhalt als Teil der Erfindung hiermit verwiesen wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgenden dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Prinzipdarstellung eines Rampensystems gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2: eine schematische Prinzipdarstellung eines Rampensystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3: eine schematische Prinzipdarstellung eines Rampensystems gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4: eine schematische Prinzipdarstellung entlang eines radialen Schnitts einer Reibungskupplung mit einem Rampensystem gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5: eine schematische Prinzipdarstellung entlang eines radialen Schnitts einer Reibungskupplung mit einem Rampensystem gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung, und
  • 6: eine schematische Prinzipdarstellung entlang eines radialen Schnitts einer Reibungskupplung mit einem Rampensystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Das in 1 dargestellte Rampensystem 10 weist einen Rampenring 12 mit mehreren in axialer Richtung abstehende Rampen 14 und ein Kupplungsteil 16 zur Ausbildung eines Gegenlagers für die Rampen 14 des Rampenrings 12 auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Kupplungsteil 16 als Tellerfeder 18 ausgebildet. Zwischen der Tellerfeder 18 und dem Rampenring 12 sind mehrere Auflageelemente 20 zur Ausbildung jeweils einer Abgleitfläche für die jeweilige Rampe 14 des Rampenrings 12 angeordnet. Zur Abstützung der Auflageelemente 20 ist ein drehfestes Tragelement 22 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Tragelement 22 als ein Tragring 23 ausgestaltet. Der Tragring 23 weist mehrere Aufnahmeöffnungen 24 zur Aufnahme des Auflageelements 20 auf. Die Auflageelemente 20 sind an dem Tragring 23 in Umfangsrichtung verteilt separat gelagert. Wie in 1 gezeigt ist der Rampenring 12 an einer Anpressplatte 26 angeordnet. 1 zeigt nur einen Abschnitt des Rampensystems 10. In diesem Abschnitt sind nur zwei Aufnahmeöffnungen 24 sowie zwei in den Aufnahmeöffnungen 24 angeordnete Auflageelemente 20 gezeigt. Das Auflageelement 20 ist um sich selbst drehbar in der Aufnahmeöffnung 24 eingesetzt. Die Aufnahmeöffnung 24 ist so ausgestaltet, dass das Auflageelement 20 nicht in der Aufnahmeöffnung 24 geklemmt fixiert, sondern im Wesentlichen hemmungslos drehbar angeordnet ist. Während einer Nachstellung wird der Rampenring 12 in Umfangsrichtung bewegt. Bei der Drehung des Rampenrings 12 in Umfangsrichtung dreht sich das Tragelement 22 nicht mit. Das Auflageelement 20 wird somit von der Rampe 14 geschoben und rollt auf der Rampe 14 aufwärts. Der Abstand zwischen der Anpressplatte 26 und der Tellerfeder 18 in axialer Richtung wird somit vergrößert, wodurch der verschleißbedingte Fehlabstand der Anpressplatte 26 zur Gegenplatte nachgestellt ist.
  • 2 zeigt eine schematische Prinzipdarstellung eines Rampensystems 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Auflageelemente 20 in den Aufnahmeöffnungen 24 fixiert. Wie in 2 gezeigt ist das Tragelement 22 mit den Auflageelementen 20 durch ein Führungsteil 28 an der Anpressplatte 26 so befestigt, dass das Tragelement 22 sich entlang dem Führungsteil 28 in axialer Richtung der Reibungskupplung bewegen kann. Ferner ermöglicht diese Befestigung, dass das Tragelement 22 mit den Auflageelementen 20 in Umfangsrichtung unbeweglich ist. Bei einer Nachstellung wird der Rampenring 12 in Umfangsrichtung bewegt. Durch die Bewegung des Rampenrings 12 werden die Auflageelemente 20 mit dem Tragelement 22 zusammen von den Rampen 14 in axialer Richtung geschoben. Der Abstand zwischen der Anpressplatte 26 und der Tellerfeder 18 in axialer Richtung wird somit vergrößert, wodurch der verschleißbedingte Fehlabstand der Anpressplatte 26 zur Gegenplatte nachgestellt ist.
  • 3 zeigt eine schematische Prinzipdarstellung eines Rampensystems 10 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Das Funktionsprinzip dieser Ausführungsform ist ähnlich wie die Ausführungsform nach 2. Der Unterschied ist darin zu sehen, dass das in 3 gezeigte Tragelement 22 mit den Auflageelementen 20 durch ein Führungsteil 28 nicht an der Anpressplatte 26, sondern an einem anderen Kupplungsteil, wie z.B. einem Kupplungsdeckel 30 angeordnet ist.
  • 4 eine schematische Prinzipdarstellung entlang eines radialen Schnitts einer Reibungskupplung 32 mit einem Rampensystem 10. Die Reibungskupplung weist eine axial bewegbare Anpressplatte 26 auf, die mit Hilfe einer Tellerfeder 18 auf eine nicht dargestellte Gegenplatte bewegt werden kann, um eine mit Reibbelägen versehene nicht dargestellte Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte 26 und der Gegenplatte zum Schließen der Reibungskupplung 32 zu verpressen. Die Reibungskupplung 32 ist ferner mit einem Kupplungsdeckel 30 versehen. Die Tellerfeder 18 ist durch einen Stützbolzen 34, eine Stützscheibe 36 und zwei Drahtring 38 an der Kupplungsdeckel 30 befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel dient die Stützscheibe 36 als das Tragelement 22. Somit ist ein zusätzliches Tragelement 22 eingespart. Wie in 4 gezeigt sind die Auflageelemente 20 an dem Tragelement 22 nicht geklemmt eingesetzt. Die Stützscheibe 36 und die Auflageelemente 20 sind in Umfangsrichtung nicht bewegbar. Der Rampenring 12 ist teilweise in der Anpressplatte 26 eingesetzt. Bei einer Nachstellung wird der Rampenring 12 in Umfangsrichtung gedreht, wodurch die Auflageelemente 20 von den Rampen 14 in axialer Richtung zu dem Kupplungsdeckel 30 geschoben werden. Die Tellerfeder 18 bewegt sich mit den Auflageelemente 20 zusammen in der axialer Richtung zu dem Kupplungsdeckel 30. Der Abstand zwischen der Anpressplatte 26 und der Tellerfeder 18 in axialer Richtung wird somit vergrößert, wodurch der verschleißbedingte Fehlabstand der Anpressplatte 26 zur Gegenplatte nachgestellt ist.
  • 5 zeigt eine schematische Prinzipdarstellung entlang eines radialen Schnitts einer Reibungskupplung 32 mit einem Rampensystem 10 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Tellerfeder 18 durch einen Drahtring 38 und eine Stützfeder 40 an der Kupplungsdeckel 30 befestigt. Die Stützfeder 40 ist direkt mit der Kupplungsdeckel 30 verbunden und dient gleichzeitig als das Tragelement 22 des Rampensystems 10.
  • 6 zeigt eine schematische Prinzipdarstellung entlang eines radialen Schnitts einer Reibungskupplung 32 mit einem Rampensystem 10 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Wie in 6 gezeigt weist der Kupplungsdeckel 30 mehrere Deckelhaken 42 auf. Da 6 nur einen Abschnitt der Reibungskupplung 32 zeigt, ist nur ein Deckelhaken 42 in diesem Abschnitt zu erkennen. Der Deckelhaken 42 ist im Wesentlichen in axialer Richtung gebogen und geht durch ein Tellerfederfenster 44 hindurch. Wie anhand von 6 zu erkennen ist, ist ein Drahtring 38 zwischen dem Kupplungsdeckel 30 und der Tellerfeder 18 angeordnet. Eine Stützfeder 40 ist zur Befestigung der Tellerfeder 18 an dem Deckelhaken 42 angeordnet. Diese Stützfeder 40 dient gleichzeitig als Tragelement 22 des Rampensystems 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rampensystem
    12
    Rampenring
    14
    Rampen
    16
    Kupplungsteil
    18
    Tellerfeder
    20
    Auflageelement
    22
    Tragelement
    23
    Tragring
    24
    Aufnahmeöffnung
    26
    Anpressplatte
    28
    Führungsteil
    30
    Kupplungsdeckel
    32
    Reibungskupplung
    34
    Stützbolzen
    36
    Stützscheibe
    38
    Drahtring
    40
    Stützfeder
    42
    Deckelhaken
    44
    Tellerfederfenster
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009035225 A1 [0003, 0020, 0022]
    • WO 2009/056092 A1 [0003, 0020, 0022]
    • DE 102011086995 A1 [0003, 0020, 0022]
    • WO 2008/058508 A1 [0004, 0021, 0022]

Claims (10)

  1. Rampensystem für eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte (26) zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung (32) eines Kraftfahrzeugs, mit einem in Umfangsrichtung verdrehbaren Rampenring (12), wobei der Rampenring (12) mehrere in axialer Richtung abstehende Rampen (14) aufweist, einem Kupplungsteil (16) zur Ausbildung eines Gegenlagers für die Rampen (14) des Rampenrings (12), mehreren Auflageelementen (20) zur Ausbildung jeweils einer Abgleitfläche für die jeweilige Rampe (14) des Rampenrings (12) und einem drehfesten Tragelement (22) zur Abstützung der Auflageelemente (20), wobei die Auflageelemente (20) an dem Tragelement (22) in Umfangsrichtung verteilt separat gelagert sind.
  2. Rampensystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (20) um sich selbst in Umfangsrichtung des Kupplungsteils (16) drehbar an dem Tragelement (22) gelagert sind.
  3. Rampensystem nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (20) als ein Wälzkörper ausgestaltet ist, wobei insbesondere sämtliche Auflageelemente (20) den gleichen Durchmesser aufweisen.
  4. Rampensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (22) mehrere Aufnahmeöffnungen (24) zum teilweisen Aufnehmen jeweils eines Auflageelements (20) aufweist.
  5. Rampensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (24) dem aufzunehmenden Auflageelement (20) entsprechend ausgeformt ist.
  6. Rampensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (22) als ein Tragring (23) ausgebildet ist, wobei der Tragring (23) durch ein Führungsteil (28) an der Kuppelung (32) fixiert ist.
  7. Rampensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (22) als ein an der Kupplung (32) vorhandenes Teil, insbesondere eine Stützfeder (40) oder eine Stützscheibe (36), ausgebildet ist.
  8. Rampensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenring (12) an dem Tragelement (22) zentriert ist, wobei insbesondere der Rampenring (12) über die an dem Auflageelement (20) anliegenden Rampen (14) an dem Tragelement (22) zentriert ist.
  9. Rampensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass pro Rampe (14) des Rampenrings (12) mehr als ein an dieser Rampe (14) anliegendes Auflageelement (20) vorgesehen ist.
  10. Rampensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (14) einen gebogener, insbesondere konkaven, Verlauf in Umfangsrichtung zum Anschmiegen an das Auflageelement (20) aufweist.
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