DE102015211373A1 - Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung - Google Patents

Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung Download PDF

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DE102015211373A1
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Marc Finkenzeller
Daniel Helmer
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung mit einem Verstellring (12), der in seiner Umfangsrichtung verdrehbar ist und einem an dem Verstellring (12) eingreifenden Spindelsystem (14) zum Verdrehen des Verstellrings (12), wobei das Spindelsystem (14) eine Spindelwelle (16), eine auf die Spindelwelle (16) aufgeschraubte Spindelmutter (18) zum Verdrehen des Verstellrings (12) und ein drehfest an der Spindelwelle (16) befestigtes Antriebsritzel (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelwelle (16) und das Antriebsritzel (20) separat zueinander ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung.
  • Es ist bekannt, dass Reibungskupplungen zum Ausgleich eines auftretenden Verschleißes von Reibbelägen mit einer Nachstelleinrichtung versehen sind. Hier wird eine infolge eines Verschleißes ungünstige Entwicklung der Anpresskraft eines eine Gegenplatte der Reibungskupplung beaufschlagenden Betätigungssystems zur Bewegung der Anpressplatte, beispielsweise einer Tellerfeder, erfasst und abhängig von der Anpresskraft eine Nachstellung bewirkt. Alternativ kann ein bei einem Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe auftretender Fehlabstand zwischen dem Kupplungsgehäuse und dem Betätigungssystem ermittelt („sensieren“) und abhängig von dem Fehlabstand korrigiert werden. Zur Korrektur werden dabei zwischen der Gegenplatte und dem Betätigungssystem angeordnete Ausgleichsmittel wie Rampensysteme oder Gewinde verdreht.
  • Aus DE 10 2009 035 225 A1 , WO 2009/056092 A1 , DE 10 2011 086 995 A1 ist jeweils eine Reibungskupplung mit einer weggesteuerten Nachstelleinrichtung bekannt, bei der eine sich in Abhängigkeit vom Abstand eines Betätigungssystems mit einer Tellerfeder und einer Anpressplatte axial verlagernde Antriebsklinke eines Sensierblechs auf ein Ritzel einer Spindel wirkt, wobei eine auf der Spindel aufgenommene Spindelmutter bei Verdrehung der Spindel einen zwischen der Anpressplatte und der Tellerfeder angeordneten Rampenring eines Rampensystems relativ zu einer Gegenrampe der Anpressplatte verdreht, wodurch der ursprüngliche Abstand des Betätigungssystems zur Anpressplatte wieder hergestellt wird. Dabei gleitet während des Hubs einer Gegenplatte gegenüber der Anpressplatte die Antriebsklinke auf den Zähnen des Ritzels und rastet bei einem vorgegebenen Verschleiß in eine Zahnlücke zwischen zwei Zähnen ein. Die Antriebsklinke nimmt beim nächsten Öffnungsvorgang der Reibungskupplung das Ritzel formschlüssig mit und verdreht dabei das Ritzel und damit die Spindel, wodurch die Spindelmutter entlang der Spindel bewegt wird und den Rampenring um einen entsprechenden Winkelbetrag verdreht, um die Reibungskupplung dadurch nachzustellen. Nachstelleinrichtungen mit einem derartigen Betätigungsprinzip werden auch als „TAC-Spindel“ bezeichnet. Der Rampenring weist eine Eingriffsöffnung auf, in die ein von der Spindelmutter abstehender Zahn eingreift, so dass bei einem Verdrehen der Spindel und einer axialen Bewegung der Spindelmutter entlang der Spindel der Zahn der Spindelmutter den Rampenring verdrehen kann. Nachstelleinrichtungen mit einem derartigen Betätigungsprinzip werden auch als „TAC-Spindel“ bezeichnet.
  • Bei dem bekannten Spindelsystem sind die Spindel und das Ritzel einteilig ausgebildet. Demzufolge muss die Spindelmutter von einem dem Ritzel gegenüberliegenden Ende her montiert werden. Um diese Montage zu ermögliche muss der Spindeldurchmesser an dem dem Ritzel gegenüberliegenden Ende reduziert werden. Diese Durchmesserreduktion ist zudem erforderlich, damit die Spindel samt Ritzel und Mutter im Halter vormontiert werden kann. Nach der Montage der Spindel im Halter ist eine zusätzliche Buchse an dem dem Ritzel gegenüberliegenden Ende der Spindel zur Fixierung der Spindel im Halter erforderlich. Darüber hinaus wird das Spindelsystem aus Kostengründen in vormontiertem Zustand abgeliefert. Bei der Ablieferung muss der Transport des Spindelsystems in speziellen Transportbehältern erfolgen um zu gewährleisten, dass sich die Buchse nicht löst und die Spindel nicht aus dem Halter fällt.
  • Aufgrund der oben erwähnten Durchmesserreduktion sowie dem ritzelseitigen Gewindeauslauf muss die Spindel lang ausgebildet werden. Werden Ritzel und Spindel zudem einteilig, insbesondere durch ein Fließpressen, hergestellt, muss auch das Ritzel eine gewisse Länge in seiner Axialrichtung aufweisen, da in einem ersten Teilbereich die Verzahnung des Ritzels nicht sauber hergestellt werden kann. Mit zunehmender Gesamtlänge steigt der Abstand zwischen den Lagerstellen des Halters und somit die Belastung der Spindel unter Drehzahl. Aus diesem Grund musste bei der „TAC-Spindel“ der Spindelnenndurchmesser zur Verstärkung der Belastbarkeit der Spindel erhöht werden, was sich auf negativ auf die Nachstellung auswirkt.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis das Montagekonzept einer Nachstelleinrichtung einer Reibungskupplung zu optimieren.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung zu schaffen, sie eine vereinfachte und zuverlässige Montagekonzept ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Nachstelleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung vorgesehen mit einem Verstellring, der in seiner Umfangsrichtung verdrehbar ist und einem an dem Verstellring eingreifenden Spindelsystem zum Verdrehen des Verstellrings, wobei das Spindelsystem eine Spindelwelle, eine auf die Spindelwelle aufgeschraubte Spindelmutter zum Verdrehen des Verstellrings und ein drehfest an der Spindelwelle befestigtes Antriebsritzel aufweist und wobei die Spindelwelle und das Antriebsritzel separat zueinander ausgebildet sind.
  • Im Gegensatz zu der einteiligen Ritzel-Spindel-Einheit ist das Antriebsritzel bei der vorliegenden Erfindung separat zu der Spindelwelle ausgebildet. Die Spindelwelle weist eine Seite zur Befestigung des Antriebsritzels auf. Die Spindelmutter kann von dieser Seite auf die Spindelwelle aufgesetzt werden, bevor das Antriebsritzel auf die Spindelwelle montiert wird. Dadurch kann eine für die Montage der Spindelmutter erforderliche Durchmesserreduzierung an der dem Antriebsritzel abgewandten Seite der Spindelwelle verzichtet werden. Die Spindelwelle kann ihren größten Querschnitt an der dem Antriebsritzel abgewandten Seite aufweisen. Demzufolge kann ein zusätzliches Befestigungselement wie z.B. eine Buchse oder Hülse bei dem Spindelsystem der erfindungsgemäßen Nachstelleinrichtung verzichtet werden, wodurch die Gesamtlänge und die Gesamtmasse des Spindelsystems reduziert werden können. Nach dem Aufsetzen der Spindelmutter auf der Spindelwelle kann das Antriebsritzel durch eine formschlüssige Verbindung auf die Spindelwelle drehfest befestigt werden. Das Antriebsritzel kann bis zum Gewindeauslauf der Spindelwelle angeordnet sein oder sogar den Gewindeauslauf überdecken. Dadurch wird ein bei den bekannten herkömmlichen Spindelsystemen notwendiger Übergang zwischen dem Gewindeauslauf und dem Antriebsritzel eingespart, wodurch die Länge der Spindelwelle reduziert werden kann. Demzufolge kann eine unerwartete Durchbiegung der Spindelwelle vermieden werden. Mit dem neuen Konzept des Spindelsystems kann nicht nur die Baulänge des Spindelsystems, sondern auch die Gesamtmasse des Spindelsystems reduziert werden, wodurch die Fliehkraftbelastung auf die Spindelwelle sinkt. Dies ermöglicht die Umsetzung einer Spindelwelle mit geringerem Nenndurchmesser, wodurch sich ein günstigeres Übersetzungsverhältnis der Nachstelleinrichtung ergibt und so die Funktionssicherheit der Nachstellung erhöht wird.
  • Insbesondere kann das Antriebsritzel formschlüssig an der Spindelwelle drehfest befestigt sein. Beispielsweise kann die Befestigung durch eine Keilverbindung erfolgen. Dadurch können zusätzliche Befestigungselemente wie z.B. Schrauben oder Nieten bei der Befestigung eingespart werden. Es ist jedoch möglich, die Befestigung des Antriebsritzels an der Spindelwelle durch andere Befestigungsmethoden zu erreichen, wie z.B. durch Kleben, Schweißen oder Befestigungen mit Gewindestift.
  • Vorteilhaft kann die Spindelwelle einen ein Gewinde aufweisenden ersten Abschnitt, an dem die Spindelmutter verdrehbar angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt aufweisen, an dem das Antriebsritzel befestigt ist, wobei der zweite Abschnitt mit einem Außenprofil versehen ist. Beispielsweise kann das Außenprofil mehrere parallel zueinander angeordnete Nuten oder langförmige Fortsätze aufweisen. Die Nuten sowie die Fortsätze sollen in Längsrichtung der Spindelwelle verlaufen. Ferner ist es möglich, dass die Spindelwelle an ihrem zweiten Abschnitt einen eckigen Querschnitt, wie z.B. einen dreieckigen oder viereckigen Querschnitt aufweist.
  • Insbesondere kann das Antriebsritzel mit einer Aufnahmebohrung zur Aufnahme der Spindelwelle versehen sein, wobei die Aufnahmebohrung des Antriebsritzels ein zu dem Außenprofil des zweiten Abschnittes der Spindelwelle geometrisch komplementäres Innenprofil aufweist. Wenn das Außenprofil beispielsweise mehrere parallel zueinander angeordnete Nuten aufweist, müsste das Innenprofil mehrere zu den Nuten geometrisch komplementäre Fortsätze aufweisen, wobei die Anzahl der Fortsätze der Anzahl der Nuten entspricht. Vorteilhaft können die Nuten identisch zueinander ausgebildet und in Umfangsrichtung der Spindelwelle gleichmäßig verteilt sein, dadurch das Antriebsritzel über die mit den Nuten formschlüssig verbundenen Fortsätzen auf die Spindelwelle zentriert ist. Eine zusätzliche Zentrierung des Antriebsritzels auf die Spindelwelle kann dadurch eingespart werden, wodurch die Montage vereinfacht werden und die Herstellung kostengünstiger erfolgen kann.
  • Das Gewinde des ersten Abschnittes der Spindelwelle kann einen Gewindeauslauf aufweisen. Vorteilhaft kann der Gewindeauslauf von dem Antriebsritzel überdeckt sein. Alternativ kann ein Gewindeauslauf der Spindelwelle unmittelbar an dem Antriebsritzel angeordnet sein. Dadurch wird ein bei den bekannten herkömmlichen Spindelsystemen notwendiger Übergang zwischen dem Gewindeauslauf und dem Antriebsritzel eingespart, wodurch die Länge der Spindelwelle reduziert werden kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spindelwelle ein erstes und ein zweites Befestigungsende zur drehbaren Befestigung der Spindelwelle an einem Spindelhalter aufweisen, wobei das erste Befestigungsende sich an dem ersten Abschnitt der Spindelwelle und das zweite Befestigungsende sich an dem zweiten Abschnitt der Spindelwelle befindet. Zur Aufnahme der Spindelwelle kann der Spindelhalter beispielsweise mit ersten Arm und einem mit dem ersten Arm beabstandeten Arm versehen. Der erste Arm kann eine erste Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des ersten Befestigungsendes der Spindelwelle aufweisen. Der zweite Arm kann eine zweite Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des zweiten Befestigungsendes der Spindelwelle aufweisen.
  • Insbesondere kann die Spindelwelle an dem ersten Befestigungsende einen maximalen Durchmesser umfassen. Die Erfindung ermöglicht, dass die Spindelmutter von dem zweiten Befestigungsende auf die Spindelwelle aufgesetzt wird, bevor das Antriebsritzel auf die Spindelwelle montiert wird. Dadurch kann eine für die Montage der Spindelmutter erforderliche Durchmesserreduzierung an dem ersten Befestigungsende der Spindelwelle verzichtet werden. Demzufolge kann die Spindelwelle ihren größten Querschnitt an dem ersten Befestigungsende aufweisen. Dadurch kann bei dem Spindelsystem der erfindungsgemäßen Nachstelleinrichtung ein zusätzliches Befestigungselement, wie z.B. eine Buchse oder Hülse, für die Fixierung des ersten Befestigungsendes in der Aufnahmeöffnung verzichtet werden, wodurch die Gesamtlänge und die Gesamtmasse des Spindelsystems reduziert werden können.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Spindelwelle durch den Spindelhalter an einem Kupplungsteil derart befestigt ist, dass ein aus dem Kupplungsteil ausgeformtes Begrenzungselement zur Begrenzung einer Bewegung der Spindelwelle in deren Axialrichtung an dem ersten Befestigungsende der Spindelwelle anliegt. Dadurch kann ein Herausfallen des Spindelsystems aus dem Spindelhalter vermieden werden.
  • Das erste Befestigungsende der Spindelwelle kann beispielsweise an das Begrenzungselement des Kupplungsteils reibend anliegen. Vorteilhaft kann das erste Befestigungsende der Spindelwelle ballförmig ausgebildet sein. Dadurch ist die Reibung zwischen dem ersten Befestigungsende und dem Begrenzungselement des Kupplungsteils so gering, dass die Drehung der Spindelwelle nicht von dem Begrenzungselement des Kupplungsteils gehemmt wird, wodurch die Funktionssicherheit des Spindelsystems erhöht werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangwelle eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einem Kupplungsdeckel, einer an dem Kupplungsdeckel befestigten Gegenplatte, einer relativ zur Gegenplatte axial verlagerbaren Anpressplatte zum reibschlüssigen Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Gegenplatte und der Anpressplatte und einer Nachstelleinrichtung, die insbesondere wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zur Gegenplatte. Die Nachstelleinrichtung kann ein Spindelsystem aufweist, das wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer Nachstelleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2: eine schematische Darstellung des ersten Montageschrittes eines Spindelsystems der Nachstelleinrichtung aus 1,
  • 3: eine schematische Darstellung des zweiten Montageschrittes des Spindelsystems der Nachstelleinrichtung aus 1,
  • 4: eine schematische Darstellung des dritten Montageschrittes des Spindelsystems der Nachstelleinrichtung aus 1,
  • 5: eine schematische Darstellung des vierten Montageschrittes des Spindelsystems der Nachstelleinrichtung aus 1,
  • 6: eine Draufsicht der in einer Anpressplatte vormontierten Nachstelleinrichtung aus 1,
  • 7: einen Längsschnitt des Spindelsystems der Nachstelleinrichtung aus 1,
  • 8: eine perspektivische Ansicht des Spindelsystems der Nachstelleinrichtung aus 1,
  • 9: eine Explosionsdarstellung eines Zusammenbaus von einem teilweise aufgeschnittenen Antriebsritzel und einer Spindelwelle,
  • 10: eine perspektivische Gesamtansicht einer Anpressplatte mit einer vormontierten Nachstelleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
  • 11: eine schematische Schnittansicht einer Reibungskupplung mit einer Nachstelleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Nachstelleinrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs weist die Nachstelleinrichtung 10 einen in Umfangsrichtung verdrehbaren Verstellring 12 auf. Zum Verdrehen des Verstellrings 12 ist die Nachstelleinrichtung 10 mit einem an dem Verstellring 12 angreifenden Spindelsystem 14 versehen. Wie in 1 gezeigt weist das Spindelsystem 14 eine Spindelwelle 16, eine auf die Spindelwelle 16 aufgeschraubte Spindelmutter 18 zum Verdrehen des Verstellrings 12 und ein drehfest an der Spindelwelle 16 angeordnetes Antriebsritzel 20 auf. Das Antriebsritzel 20 kann von einer in den Umfang des Antriebsritzels 20 eingreifbaren Antriebsklinke (nicht dargestellt) verdreht werden. Zum Verdrehen des Verstellrings 12 ist die Spindelmutter 18 mit dem Verstellring 12 formschlüssig verbunden. Wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt kann die Spindelmutter 18 einen in Radialrichtung der Spindelmutter 18 herausragenden Vorsprung 22 zum Angreifen an dem Verstellring 12 aufweisen. Der Vorsprung 22 der Spindelmutter 18 ist in einer Aufnahmeaussparung 24 des Verstellrings 12 eingesetzt. Dadurch ist die Spindelmutter 18 mit dem Verstellring 12 formschlüssig verbunden. Das Spindelsystem 14 ist durch einen Spindelhalter 26 an einem Kupplungsteil 27 befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Kupplungsteil 27 als Anpressplatte 28 ausgestaltet. Wie in 1 gezeigt weist der Spindelhalter 26 eine Befestigungsplatte 30 zur Befestigung an der Anpressplatte 28 auf. Die Befestigung kann beispielsweise durch Verschrauben oder Vernieten erfolgen. Die Befestigungsplatte 30 ist mit einem in Axialrichtung der Anpressplatte 28 abstehenden ersten Arm 32 und einem in Axialrichtung der Anpressplatte 28 abstehenden zweiten Arm 34 versehen, der mit dem ersten Arm 32 beabstandet angeordnet ist. Der erste Arm 32 weist eine erste Aufnahmeöffnung 36 zur Aufnahme eines ersten Befestigungsendes 38 der Spindelwelle 16 auf. Der zweite Arm 34 weist eine zweite Aufnahmeöffnung 40 zur Aufnahme eines zweiten Befestigungsendes 42 der Spindelwelle 16 auf. Die Montage des Spindelsystems 14 und die Befestigung des Spindelsystems 14 an dem Spindelhalter 26 werden anhand von 2 bis 5 noch näher erläutert.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des ersten Montageschrittes des Spindelsystems 14 der Nachstelleinrichtung 10. Wie in 2 gezeigt ist die Spindelwelle 16 mit einem ein Gewinde 44 aufweisenden ersten Abschnitt 46 und einem zweiten Abschnitt 48 versehen, der ein Außenprofil 50 zur Verbindung mit dem Antriebsritzel 20 aufweist. Das erste Befestigungsende 38 befindet sich an dem ersten Abschnitt 46 der Spindelwelle 16 und das zweite Befestigungsende 40 befindet sich an dem zweiten Abschnitt 48 der Spindelwelle 16. Zum Montieren der Spindelwelle 16 mit dem Spindelhalter 26 wird zunächst das zweite Befestigungsende 40 der Spindelwelle 16 durch die erste Aufnahmeöffnung 36 des Spindelhalters 26 eingeführt. Die Spindelwelle 16 wird in die erste Aufnahmeöffnung 36 erst so weit eingeführt, dass das zweite Befestigungsende 40 von dem zweiten Arm 34 des Spindelhalters 26 einen Abstand hält, um einen Spielraum 52 zum Aufsetzen der Spindelmutter 18 sowie des Antriebsritzels 20 auf die Spindelwelle 16 zu schaffen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des zweiten Montageschrittes des Spindelsystems 14 der Nachstelleinrichtung 10. Nach dem Einführen der Spindelwelle 16 durch die erste Aufnahmeöffnung 36 des Spindelhalters 26 wird im zweiten Montageschritt die Spindelmutter 18 auf die Spindelwelle 16 montiert. Die Spindelmutter 18 wird in den Spielraum 52 angebracht und von dem zweiten Befestigungsende 40 der Spindelwelle 16 auf die Spindelwelle 16 eingeführt. Danach wird die Spindelmutter 18 über den zweiten Abschnitt 48 der Spindelwelle 16 bis zum ersten Abschnitt 46 der Spindelwelle 16 geschoben. An dem ersten Abschnitt 46 der Spindelwelle 16 wird die Spindelmutter 18 aufgeschraubt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des dritten Montageschrittes des Spindelsystems 14 der Nachstelleinrichtung 10. In diesem Montageschritt wird das Antriebsritzel 20 auf die Spindelwelle 16 aufgesetzt. Das Antriebsritzel 20 wird in den Spielraum 52 angebracht und von dem zweiten Befestigungsende 40 der Spindelwelle 16 auf die Spindelwelle 16 eingeführt.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des vierten Montageschrittes des Spindelsystems 14 der Nachstelleinrichtung 10. In diesem Montageschritt wird die Spindelwelle 16 mit der auf der Spindelwelle 16 aufgeschraubten Spindelmutter 18 und dem auf der Spindelwelle 16 aufgeschobenen Antriebsritzel 20 zu der zweiten Arm 34 des Spindelhalters 26 so weit geschoben, dass das zweite Befestigungsende 42 der Spindelwelle 16 in die zweite Aufnahmeöffnung 40 des zweiten Arms 34 des Spindelhalters 26 angeordnet ist. Durch das Einführen des zweiten Befestigungsende 42 der Spindelwelle 16 in die zweite Aufnahmeöffnung 40 des zweiten Arms 34 ist das erste Befestigungsende 38 der Spindelwelle 16 in der ersten Aufnahmeöffnung 36 des ersten Arms 32 angeordnet. Wie in 5 gezeigt entspricht der Durchmesser des ersten Befestigungsendes 38 der Spindelwelle 16 dem Durchmesser der ersten Aufnahmeöffnung 36 des ersten Arms 32. Dadurch kann ein zusätzliches Fixierungselement wie z.B. eine Buchse eingespart werden. Es ist jedoch möglich, ein Lager zur Verbesserung der Drehung der Spindelwelle 16 zwischen dem ersten Befestigungsende 38 und der ersten Aufnahmeöffnung 36 einzusetzen. Nach der Befestigung der Spindelwelle 16 an dem Spindelhalter 26 kann die Spindelmutter 18 weiter bis zu einer entsprechenden Stelle geschraubt werden. Das vormontierte Spindelsystem 14 mit dem Spindelhalter 26 wird weiter an der Anpressplatte 28 befestigt.
  • 6 zeigt eine Draufsicht des in der Anpressplatte 28 befestigten Spindelsystems 14. Wie in 6 gezeigt weist die Anpressplatte 28 ein Begrenzungselement 54 zur Begrenzung einer Bewegung der Spindelwelle 16 in deren Axialrichtung auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Begrenzungselement 54 aus einer aus der Anpressplatte 28 ausgeformten Wandung 56 ausgebildet. Das vormontierte Spindelsystem 14 mit dem Spindelhalter 26 ist an der Anpressplatte 28 so befestigt, dass das erste Befestigungsende 38 der Spindelwelle 16 an der Wandung 56 anliegt, wodurch ein Herausfallen des Spindelsystems 14 aus dem Spindelhalter 26 vermieden werden kann. Das erste Befestigungsende 38 der Spindelwelle 16 kann an der Wandung 56 reibend anliegen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Befestigungsende 38 der Spindelwelle 16 ballförmig ausgebildet. Dadurch ist die Reibung zwischen dem ersten Befestigungsende 38 und der Wandung 56 der Anpressplatte 28 so gering, dass die Drehung der Spindelwelle 16 nicht von der Wandung 56 gehemmt wird.
  • 7 zeigt einen Längsschnitt des Spindelsystems 14 der Nachstelleinrichtung 10. Wie anhand von 7 zu erkennen ist, weist die Spindelmutter 18 ein Innengewinde 58 auf, die zu dem Gewinde 44 der Spindelwelle 16 komplementär ausgebildet ist. Dadurch ist die Spindelmutter 18 mit der Spindelwelle 16 verzahnt. Wie anhand von 7 ferner zu erkennen ist, weist das Antriebsritzel 20 eine Aufnahmebohrung 60 zur Aufnahme der Spindelwelle 16 auf. Diese Aufnahmebohrung 60 des Antriebsritzels 20 ist mit einem zu dem Außenprofil 50 der zweiten Abschnittes 48 der Spindelwelle 16 geometrisch komplementären Innenprofil 62 versehen. Durch den Formschluss des Außenprofils 50 mit dem Innenprofil 62 ist das Antriebsritzel 20 auf der Spindelwelle 16 drehfest aufgesetzt.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Spindelsystems 14 der Nachstelleinrichtung 10. Wie in 8 gezeigt kann ein Gewindeauslauf 64 der Spindelwelle 16 unmittelbar an dem Antriebsritzel 20 angeordnet sein oder sogar von dem Antriebsritzel 20 überdeckt sein. Dadurch wird ein bei den bekannten herkömmlichen Spindelsystemen notwendiger Übergang zwischen dem Gewindeauslauf 64 und dem Antriebsritzel 20 eingespart, wodurch die Länge der Spindelwelle 16 reduziert werden kann.
  • 9 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Zusammenbaus von einem teilweise aufgeschnittenen Antriebsritzel 20 und einer Spindelwelle 16. Wie in 9 gezeigt ist der zweite Abschnitt 48 der Spindelwelle 16 mit drei sich in Längsrichtung der Spindelwelle 16 ausstreckenden Nuten 66 versehen. In diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die Nuten 66 nicht bis zum Gewindeauslauf 64. Dadurch ist der zweite Abschnitt 48 der Spindelwelle 16 mit einem die Nuten 66 aufweisenden ersten Bereich 68 und einem zweiten Bereich 70 versehen. Zur formschlüssigen Verbindung mit der Spindelwelle 16 ist die Aufnahmebohrung 60 des Antriebsritzels 20 mit einem ersten Aufnahmebereich 72 und einem zweiten Aufnahmebereich 74 versehen, wobei das Antriebsritzel 20 in ihrem ersten Aufnahmebereich 72 der Aufnahmebohrung 60 drei zu den Nuten 66 der zweiten Abschnittes 48 der Spindelwelle 16 geometrisch komplementäre Fortsätze 76 aufweist. Der Innendurchmesser des zweiten Aufnahmebereiches 74 der Aufnahmebohrung 60 entspricht dem Durchmesser des zweiten Bereiches 70 des zweiten Abschnittes 48 der Spindelwelle 16. Durch den Formschluss der Nuten 66 mit den Fortsätzen 76 ist das Antriebsritzel 20 auf der Spindelwelle 16 drehfest aufgesetzt.
  • 10 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht einer Anpressplatte 28 mit einer vormontierten Nachstelleinrichtung 10. Zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte 28 zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung weist die Nachstelleinrichtung 10 einen in Umfangsrichtung verdrehbaren Verstellring 12 auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Verstellring 12 als Rampenring 78 ausgebildet. Zum Verdrehen des Rampenrings 78 ist die Nachstelleinrichtung 10 mit einem an dem Rampenring 78 angreifenden Spindelsystem 14 versehen. Das Spindelsystem 14 weist eine Spindelwelle 16, eine auf die Spindelwelle 16 aufgeschraubte Spindelmutter 18 zum Verdrehen des Rampenrings 78 und ein drehfest an der Spindelwelle 16 angeordnetes Antriebsritzel 20 auf. Das Antriebsritzel 20 ist separat zu der Spindelwelle 16 ausgebildet. Im Nachstellungsvorgang kann das Antriebsritzel 20 von einer in den Umfang des Antriebsritzels 20 eingreifbaren Antriebsklinke (nicht dargestellt) verdreht werden. Dadurch wird die mit dem Antriebsritzel 20 drehfest verbundene Spindelwelle 16 mitgedreht. Durch die Drehung der Spindelwelle 16 kann die auf der Spindelwelle 16 aufgeschraubte Spindelmutter 18 entlang der Spindelwelle 16 bewegt werden. Die Bewegung der Spindelmutter 18 wird durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Rampenring 78 und der Spindelmutter 18 auf den Rampenring 78 übertragen, wodurch der Rampenring 78 um einen entsprechenden Winkelbetrag verdreht wird, um die Reibungskupplung dadurch nachzustellen.
  • 11 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Reibungskupplung 80 mit einer Nachstelleinrichtung 10. Dabei ist lediglich eine Hälfte der Reibungskupplung 80 bis zu einer Drehachse 82 dargestellt. Die Reibungskupplung 80 weist einen Kupplungsdeckel 84 und eine Gegenplatte 86 auf, wobei der Kupplungsdeckel 84 an der Gegenplatte 86 befestigt ist. Zwischen dem Kupplungsdeckel 84 und der Gegenplatte 86 ist eine Anpressplatte 28 angeordnet. Die Anpressplatte 28 kann mit Hilfe von einer Tellerfeder 88 auf die Gegenplatte 86 bewegt werden, um eine mit Reibbelägen 90 versehene Kupplungsscheibe 92 zwischen der Anpressplatte 28 und der Gegenplatte 86 zum Schließen der Reibungskupplung 80 zu verpressen. Zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte 28 zu der Gegenplatte 86 ist eine Nachstelleinrichtung 10 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Nachstelleinrichtung 10 zwischen der Anpressplatte 28 und der Tellerfeder 88 angeordnet. Die Nachstelleinrichtung 10 weist einen in Umfangsrichtung verdrehbaren Rampenring 78 auf. Zum Verdrehen des Rampenrings 78 ist die Nachstelleinrichtung 10 mit einem an dem Rampenring 78 angreifenden Spindelsystem 14 versehen. Das Spindelsystem 14 weist eine Spindelwelle 16, eine auf die Spindelwelle 16 aufgeschraubte Spindelmutter 18 zum Verdrehen des Rampenrings 78 und ein drehfest an der Spindelwelle 16 angeordnetes Antriebsritzel 20 auf. Das Antriebsritzel 20 ist separat zu der Spindelwelle 16 ausgebildet. Im Nachstellungsvorgang kann das Antriebsritzel 20 von einer in den Umfang des Antriebsritzels 20 eingreifbaren Antriebsklinke 94 verdreht werden. Dadurch wird die mit dem Antriebsritzel 20 drehfest verbundene Spindelwelle 16 mitgedreht. Durch die Drehung der Spindelwelle 16 kann die auf der Spindelwelle 16 aufgeschraubte Spindelmutter 18 entlang der Spindelwelle 16 bewegt werden. Die Bewegung der Spindelmutter 18 wird durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Rampenring 78 und der Spindelmutter 18 auf den Rampenring 78 übertragen, wodurch der Rampenring 78 um einen entsprechenden Winkelbetrag verdreht wird, um die Reibungskupplung 80 dadurch nachzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Nachstelleinrichtung
    12
    Verstellring
    14
    Spindelsystem
    16
    Spindelwelle
    18
    Spindelmutter
    20
    Antriebsritzel
    22
    Vorsprung
    24
    Aufnahmeaussparung
    26
    Spindelhalter
    27
    Kupplungsteil
    28
    Anpressplatte
    30
    Befestigungsplatte
    32
    erster Arm
    34
    zweiter Arm
    36
    erste Aufnahmeöffnung
    38
    erstes Befestigungsende der Spindelwelle
    40
    zweite Aufnahmeöffnung
    42
    zweites Befestigungsende der Spindelwelle
    44
    Gewinde der Spindelwelle
    46
    erster Abschnitt der Spindelwelle
    48
    zweiter Abschnitt der Spindelwelle
    50
    Außenprofil
    52
    Spielraum
    54
    Begrenzungselement
    56
    Wandung
    58
    Innengewinde der Spindelmutter
    60
    Aufnahmebohrung des Antriebsritzels
    62
    Innenprofil
    64
    Gewindeauslauf
    66
    Nut
    68
    erster Bereich
    70
    zweiter Bereich
    72
    erster Aufnahmebereich
    74
    zweiter Aufnahmebereich
    76
    Fortsatz
    78
    Rampenring
    80
    Reibungskupplung
    82
    Drehachse der Reibungskupplung
    84
    Kupplungsdeckel
    86
    Gegenplatte
    88
    Tellerfeder
    90
    Reibbelag
    92
    Kupplungsscheibe
    94
    Antriebsklinke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009035225 A1 [0003]
    • WO 2009/056092 A1 [0003]
    • DE 102011086995 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte einer Reibungskupplung mit einem Verstellring (12), der in seiner Umfangsrichtung verdrehbar ist und einem an dem Verstellring (12) eingreifenden Spindelsystem (14) zum Verdre hen des Verstellrings (12), wobei das Spindelsystem (14) eine Spindelwelle (16), eine auf die Spindelwelle (16) aufgeschraubte Spindelmutter (18) zum Verdrehen des Verstellrings (12) und ein drehfest an der Spindelwelle (16) befestigtes Antriebsritzel (20) auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelwelle (16) und das Antriebsritzel (20) separat zueinander aus gebildet sind.
  2. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das An triebsritzel (20) formschlüssig an der Spindelwelle (16) drehfest befestigt ist.
  3. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelwelle (16) einen ein Gewinde (44) aufweisenden ersten Abschnitt (46), an dem die Spindelmutter (18) verdrehbar angeordnet ist, und einen zwei ten Abschnitt (48) aufweist, an dem das Antriebsritzel (20) befestigt ist, wobei der zweite Abschnitt (48) mit einem Außenprofil (50) versehen ist.
  4. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das An triebsritzel (20) mit einer Aufnahmebohrung (60) zur Aufnahme der Spindelwel le (16) versehen ist, wobei die Aufnahmebohrung (60) des Antriebsritzels (20) ein zu dem Außenprofil (50) des zweiten Abschnittes (48) der Spindelwelle (16) geometrisch komplementäres Innenprofil (62) aufweist.
  5. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (44) des ersten Abschnittes (46) der Spindelwelle (16) einen Ge windeauslauf (64) aufweist, wobei der Gewindeauslauf (64) von dem Antriebs ritzel (20) überdeckt ist.
  6. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass die Spindelwelle (16) ein erstes (38) und ein zweites Befestigungsen de (42) zur drehbaren Befestigung der Spindelwelle (16) an einem Spindelhal ter (26) aufweist, wobei das erste Befestigungsende (38) sich an dem ersten Abschnitt (46) der Spindelwelle (16) und das zweite Befestigungsende (42) sich an dem zweiten Abschnitt (48) der Spindelwelle (16) befindet.
  7. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelwelle (16) an dem ersten Befestigungsende (38) einen maximalen Durchmesser umfasst.
  8. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelwelle (16) durch den Spindelhalter (26) an einem Kupplungsteil (27) derart befestigt ist, dass ein aus dem Kupplungsteil (27) ausgeformtes Begren zungselement (54) zur Begrenzung einer Bewegung der Spindelwelle (16) in deren Axialrichtung an dem ersten Befestigungsende (38) der Spindelwelle (16) anliegt.
  9. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich net, dass das erste Befestigungsende (38) der Spindelwelle (16) ballförmig ausgebildet ist.
  10. Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangwelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem Kupplungsdeckel (84), einer an dem Kupplungsdeckel (84) befestigten Gegenplatte (86), einer relativ zur Gegenplatte (86) axial verlagerbaren Anpressplatte (28) zum reibschlüssigen Verpressen einer Kupplungsscheibe (92) zwischen der Gegen platte (86) und der Anpressplatte (28) und einer Nachstelleinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte (28) zur Gegenplatte (86).
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