DE19910858B4 - Druckplattenbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Druckplattenbaugruppe, für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich, umfassend:
– ein Gehäuse (12; 12a; 12b; 12d), welches an einem Schwungrad (14; 14a; 14b) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) festlegbar oder festgelegt ist,
– eine im Gehäuse (12; 12a; 12b; 12d) drehfest angeordnete und bezüglich diesem axial verlagerbare Anpreßplatte (16; 16a; 16b; 16d),
– einen Kraftspeicher (24; 24a; 24b; 24d), welcher am Gehäuse (12; 12a; 12b; 12d) einerseits und an der Anpreßplatte (16; 16a; 16b; 16d) andererseits abgestützt ist und die Anpreßplatte (16; 16a; 16b; 16d) in Richtung auf eine Seite des Gehäuses (12; 12a; 12b; 12d) zu drückt, welche zur Verbindung mit dem Schwungrad (14; 14a; 14b) vorgesehen ist,
– eine im Abstützweg des Kraftspeichers (24; 24a; 24b) zwischen dem Kraftspeicher (24; 24a; 24b) und einer Komponente (16; 16a; 16b; 16d) von Gehäuse (12; 12a; 12b; 12d) und Anpreßplatte (16; 16a; 16b; 16d) angeordnete...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckplattenbaugruppe, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich, umfassend ein Gehäuse, welches an einem Schwungrad zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse festlegbar oder festgelegt ist, eine im Gehäuse drehfest angeordnete und bezüglich diesem axial verlagerbare Anpreßplatte, einen Kraftspeicher, vorzugsweise Membranfeder, welcher am Gehäuse einerseits und an der Anpreßplatte andererseits abgestützt ist und die Anpreßplatte in Richtung auf eine Seite des Gehäuses zu drückt, welche zur Verbindung mit dem Schwungrad vorgesehen ist, eine im Abstützweg des Kraftspeichers zwischen dem Kraftspeicher und einer Komponente von Gehäuse und Anpreßplatte angeordnete Verschleißnachstellvorrichtung mit wenigstens einem zur Verschleißkompensation verlagerbaren und in einer Verschleißnachstellrichtung vorgespannten Nachstellelement, wenigstens eine Spielgeberanordnung zur Erfassung eines Verschleißes von Reibbelägen einer zwischen der Anpreßplatte und dem Schwungrad klemmbaren oder geklemmten Kupplungsscheibe, wobei die Spielgeberanordnung umfaßt: ein an der einen Komponente angebrachtes Blockier/Erfassungs-Element, welches mit einem Blockierabschnitt gegen die Verschleißnachstellvorrichtung vorgespannt ist und diese beaufschlagt, um eine Bewegung des wenigstens einen Verschleißnachstellelements in der Verschleißnachstellrichtung zu verhindern, und welches mit einem Erfassungsabschnitt mit einer bei Auftreten von Verschleiß bezüglich der einen Komponente verlagerbaren anderen Komponente oder Baugruppe zur Erfassung des Verschleißes in Wechselwirkung steht oder bringbar ist, wobei bei Auftreten von Verschleiß das Blockier/Erfassungs-Element durch die Wechselwirkung mit der anderen Komponente oder Baugruppe in eine Stellung zum Freigeben des wenigstens einen Nachstellelements zur Bewegung in der Verschleißnachstellrichtung bringbar ist.
  • Aus der DE 196 10 427 A1 ist bereits ein Nachstellmechanismus mit einem, den Verschleiß erfassenden Spielgeber für eine Reibungskupplung bekannt, wobei der Spielgeber mittels eines Klemmsitzes an der Anpressplatte verschiebbar angeordnet ist.
  • Weiterhin ist aus der älteren nachveröffentlichten deutschen Anmeldung DE 197 31 611 A1 bereits eine Reibungskupplung mit einer Einrichtung zum Ausgleich der durch Verschleiß der Reibbeläge hervorgerufenen Lageänderung der Anpreßplatte bekannt, wobei der Nachstellmechanismus einen lageunveränderlich angeordneten Fühler aufweist und eine Feder, wobei die Anpreßkraft der Feder über die Ausgleichseinrichtung auf die Anpreßplatte wirkt.
  • Aus der älteren nachveröffentlichten Anmeldung DE 198 57 199 A1 ist ein Nachstellmechanismus für eine Reibungskupplung bekannt, welcher ein erstes und ein zweites ringförmiges Nockenteil aufweist, und ein die Nachstellung erfassendes und blockierendes Blockiererfassungselement, welches sich bei Verschleiß am Schwungrad abstützt und einen Verdrehwinkel der beiden Nockenteile freigibt. Das Blockiererfassungselement ist hierbei mittels einer Hemmfeder gegen eine Anpressplatte verspannt, welche einer axialen Verstellung des Blockiererfassungselement entgegenwirkt.
  • Aus der deutschen Anmeldung DE 43 37 613 A1 ist eine derartig aufgebaute Druckplattenanordnung bekannt, bei welcher die Spielgeberanordnung wie folgt ausgebildet ist: In der Anpreßplatte ist eine axiale Durchgangsöffnung vorgesehen, welche durch einen stiftartigen Erfassungsabschnitt eines Spielgebers durchsetzt ist. Der stiftartige Erfassungsabschnitt ist in der Durchgangsöffnung leicht verkippbar. An einem vom Schwungrad in Abstand liegenden Ende dieses stiftartigen Erfassungsabschnitts ist ein Blattfederelement fest angebracht, welches sich in Richtung auf die Verschleißnachstellvorrichtung zu erstreckt, so daß diese zwischen der Anpreßplatte und dem Blattfederelement geklemmt ist. Durch die Abstützung des Blatffederelements an der Verschleißnachstellvorrichtung wird durch die Federelastizität desselben der stiftartige Erfassungsabschnitt in seiner Durchgangsöffnung verkippt und somit in Reibungsklemmsitz vorgespannt. Tritt ein Verschleiß von zwischen der Anpreßplatte und dem Schwungrad liegenden Reibbelägen einer Kupplungsscheibe auf, so bewegt sich die Anpreßplatte in Richtung auf das Schwungrad zu, bis der stiftartige Erfassungsabschnitt am Schwungrad aufsteht. Dabei wird dieser entgegen der Vorspannwirkung und dem Reibungsklemmsitz bezüglich der Anpreßplatte in seiner Durchgangsöffnung axial verschoben. Das heißt, es wird auch das Ende desselben, mit welchem dieser mit dem Blattfederelement verbunden ist, von der Anpreßplatte weggeschoben, so daß die Vorspannkraft, mit welcher das Blattfederelement die Verschleißnachstellvorrichtung beaufschlagt, nachläßt. Wird in einem nachfolgenden Ausrückvorgang die Krafteinwirkung der Membranfeder auf die Verschleißnachstellvorrichtung vermindert oder freigegeben, so kann das wenigstens eine Nachstellelement sich so lange in der Verschleißnachstellrichtung unter zunehmender Spannung des Blattfeder elements bewegen, bis die Vorspannkraft, mit welcher das wenigstens eine Verschleißnachstellelement in der Verschleißnachstellrichtung vorgespannt ist, und die durch das Blattfederelement vorgesehene Beaufschlagungskraft einander ausgleichen und eine weitere Bewegung des wenigstens einen Verschleißnachstellelements in der Verschleißnachstellrichtung durch das Blattfederelement blockiert ist. Das heißt, bei dieser Anordnung verschiebt sich der Spielgeber, gebildet aus stiftartigem Erfassungsabschnitt und Blattfederelement, zunehmend bezüglich der Anpreßplatte und es tritt ein sukzessives Entspannen des Blattfederelements (bei Verschleißerfassung) und Spannen des Blattfederelements (bei Verschleißkompensation) auf.
  • Um bei einer derartigen Anordnung die Verschleißkompensation in einem Ausmaß durchzuführen, welches exakt dem durch den Spielgeber erfaßten Verschleiß der Reibbeläge entspricht, muß die Federelastizität oder Federkonstante des Blattfederelements mit höchster Präzision vorgesehen werden. Ist das Blattfederelement etwas zu weich, so besteht die Gefahr, daß eine Verschleißüberkompensation stattfindet, ist das Blattfederelement zu steif, so besteht die Gefahr, daß der Verschleiß nicht ausreichend kompensiert wird und daß die Wechselwirkung der verschiedenen Komponenten nicht in der vorgesehenen Art und Weise stattfinden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckplattenbaugruppe vorzusehen, welche bei einfachem Aufbau eine präzise Verschleißkompensation selbsttätig vornehmen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Druckplattenbaugruppe, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich, umfassend ein Gehäuse, welches an einem Schwungrad zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse festlegbar oder festgelegt ist, eine im Gehäuse drehfest angeordnete und bezüglich diesem axial verlagerbare Anpreßplatte, einen Kraftspeicher, vorzugsweise Membranfeder, welcher am Gehäuse einerseits und an der Anpreßplatte andererseits abgestützt ist und die Anpreßplatte in Richtung auf eine Seite des Gehäuses zu drückt, welche zur Verbindung mit dem Schwungrad vorgesehen ist, eine im Abstützweg des Kraftspeichers zwischen dem Kraftspeicher und einer Komponente von Gehäuse und Anpreßplatte angeordnete Verschieißnachstellvorrichtung mit wenigstens einem zur Verschleißkompensation verlagerbaren und in einer Verschleißnachstellrichtung vorgespannten Nachstellelement, wenigstens eine Spielgeberanordnung zur Erfassung eines Verschleißes von Reibbelägen einer zwischen der Anpreßplatte und dem Schwungrad klemmbaren oder geklemmten Kupplungsscheibe, wobei die Spielgeberanordnung umfaßt: ein an der einen Komponente angebrachtes Blockier/Erfassungs-Element, welches mit einem Blockierabschnitt gegen die Verschleißnachstellvorrichtung vorgespannt ist und diese beaufschlagt, um eine Bewegung des wenigstens einen Verschleißnachstellelements in der Verschleißnachstellrichtung zu verhindern, und welches mit einem Erfassungsabschnitt mit einer bei Auftreten von Verschleiß bezüglich der einen Komponente verlagerbaren anderen Komponente oder Baugruppe zur Erfassung des Verschleißes in Wechselwirkung steht oder bringbar ist, wobei bei Auftreten von Verschleiß das Blockier/Erfassungs-Element durch die Wechselwirkung mit der anderen Komponente oder Baugruppe in eine Stellung zum Freigeben des wenigstens einen Nachstellelements zur Bewegung in der Verschleißnachstellrichtung bringbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe ist ferner ein Arretierelement vorgesehen, durch welches bei Bringen des Blockier/Erfassungs-Elements in seine Stellung zum Freigeben des wenigstens einen Nachstellelements das Blockier/Erfassungs-Element gegen Bewegung in seiner Vorspannrichtung arretierbar ist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Druckplattenbaugruppe wird eine Wirkungsweise mit folgendem Funktionsprinzip ermöglicht: Es wird bei Auftreten von Verschleiß durch Wechselwirkung des Erfassungsabschnitts mit der anderen Komponente oder Baugruppe das Blockier/Erfassungs-Element zunächst in eine Stellung bewegt, in welcher es die Verschleißnachstellvorrichtung nicht beaufschlagt und somit das wenigstens eine Nachstellelement zur Bewegung in der Verschleißnachstellrichtung freigegeben ist. Bei eingerückfer Kupplung ist aber die Verschleißnachstellvorrichtung, und somit auch das wenigstens eine Nachstellelement, zunächst noch durch die Membranfeder beaufschlagt und kann somit eine Kompensationsbewegung nicht durchführen. Dies ist erst bei einem nachfolgenden Ausrückvorgang möglich, bei welchem die Verschleißnachstellvorrichtung durch die Membranfeder freigegeben wird. Da bei einem derartigen Ausrückvorgang im allgemeinen jedoch eine Bewegung zwischen der einen und der anderen Komponente auftritt, welche ein Herausbewegen des Blockier/Erfassungs-Elements aus der vorangehend beschriebenen Stellung zur Folge hätte, ist das Arretierelement vorgesehen, welches nunmehr eine Arretierung für das Blockier/Erfassungs-Element vorsieht und gewährleistet, daß ein zwischen der Verschleißnachstellvorrichtung und dem Blockierabschnitt durch Welchselwirkung des Erfassungsabschnitts mit der anderen Komponente erzeugter Zwischenraum dadurch wieder ausgefüllt wird, daß das wenigstens eine Nachstellelement sich in der Verschleißnachstellrichtung bewegt, und nicht dadurch, daß das Blockier/Erfassungs-Element sich wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Bei einem derartigen Aufbau wird es möglich, das Blockier/Erfassungs-Element hinsichtlich der für dieses vorgesehenen Vorspannkraft so auszubilden, daß in jedem Betriebszustand, d. h. jedem Verschleißzustand, diese Kraft immer ausreicht, um bei Beaufschlagung der Verschleißnachstellvorrichtung eine ungewollte Verschleißkompensation zu verhindern. Das heißt, es kann grundsätzlich das Blockier/Erfassungs-Element mit einer Kraft gegen die Verschleißkompensationsvorrichtung vorgespannt werden, welche deutlich größer ist, als diejenige Kraft, durch welche das wenigstens eine Verschleißnachstellelement zur Bewegung in der Verschleißnachstellrichtung vorgespannt ist. Dies wird möglich, da durch Vorsehen des Arretierelements auf ein Kräftegleichgewicht zwischen diesen beiden Kräften nicht geachtet werden muß.
  • Bei der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Blockier/Erfassungs-Element in einem Endbereich an der einen Komponente im wesentlichen fest angebracht ist und durch Federkraft gegen das wenigstens eine Nachstellelement vorgespannt ist.
  • Ein äußerst einfacher und sicher wirkender Aufbau kann dadurch erhalten werden, daß das Blockier/Erfassungs-Element ein Federelement, vorzugsweise Blattfederelement, ist.
  • Um eine sichere Wirkungsweise des Arretierelements vorsehen zu können, wird vorgeschlagen, daß das Arretierelement in einer Richtung zum Arretieren des Blockier/Erfassungs-Elements vorgespannt ist.
  • Beispielsweise kann das Arretierelement im wesentlichen keilartig ausgebildet sein und kann mit einer ersten Keilfläche an der einen Komponente abgestützt sein und mit einer zweiten Keilfläche das Blockier/Erfassungs-Element arretieren.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Arretierelement eine Rastelement mit Rastvorsprüngen, vorzugsweise einer Sägezahn-Verzahnung, umfaßt, welches eine Bewegung des Blockier/Erfassungs-Elements in seiner Vorspannrichtung verhindert und eine Bewegung entgegen der Vorspannrichtung ermöglicht.
  • Ein besonders einfach herzustellender Aufbau wird erhalten, wenn die eine Komponente die Anpreßplatte umfaßt. Dabei umfaßt vorzugsweise die andere Komponente das Gehäuse.
  • Bei derartiger Ausgestaltung kann dann am Gehäuse ein Wechselwirkungsabschnitt vorgesehen sein, an welchem bei Auftreten von Verschleiß der Erfassungsabschnitt des Blockier/Erfassungs-Elements zur Anlage kommen kann.
  • Die Teilezahl kann bei der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe kleingehalten werden, wenn der Wechselwirkungsabschnitt durch einen Oberflächenbereich des Gehäuses gebildet ist.
  • Alternativ ist es jedoch möglich, daß an dem Gehäuse ein Wechselwirkungselement angebracht ist, welches einen Wechselwirkungsabschnitt aufweist.
  • Eine derartige Ausgestaltungsart ist besonders bevorzugt, da diese gleichzeitig zum Vorsehen einer Transportsicherung genutzt werden kann. Unter Transportsicherung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Sicherung dagegen zu verstehen, daß bei Transport der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe, d. h. vor dem Zusammensetzen derselben mit einem Schwungrad oder anderen Komponenten, eine unbeabsichtigte Verschleißkompensation auftritt. Dazu kann beispielsweise das Wechselwirkungselement am Gehäuse in einer ersten Stellung anordenbar sein, in welcher der Wechselwirkungsabschnitt nicht in Wechselwirkung mit dem Erfassungsabschnitt treten kann, und in einer zweiten Stellung anordenbar sein, in welcher der Wechselwirkungsabschnitt in Wechselwirkung mit dem Erfassungsabschnitt treten kann.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausgestaltungsart kann die andere Komponente das Schwungrad umfassen.
  • Um dafür zu sorgen, daß beispielsweise bei Durchführung von Wartungsarbeiten oder beim Transport, bevor die Druckplattenbaugruppe mit einem Schwungrad oder dergleichen verbunden wird, eine übermäßige Verschiebung des Blockier/Erfassungs-Elements nachfolgend zu einer dementsprechend großen Verschleißkompensationsbewegung führt, wird vorgeschlagen, daß ferner eine Maximal-Stellwegbegrenzungsanordnung für das Arretierelement vorgesehen ist.
  • Dabei kann die Maximal-Stellwegbegrenzungsanordnung ein Blockierelement, vorzugsweise einen Blockiervorsprung, am Arretierelement und ein Gegen-Blockierelement, vorzugsweise eine Blockierausnehmung, an dem wenigstens einen Verschleißnachstellelement umfassen.
  • Bei einer Ausgestaltungsart der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe kann vorgesehen sein, daß das Blockier/Erfassungs-Element sich im wesentlichen radial erstreckend angeordnet ist.
  • Beispielsweise kann das Blockier/Erfassungs-Element mit einem radial inneren Bereich an der einen Komponente angebracht sein, und in einem radial äußeren Bereich des Blockier/Erfassungs-Elements kann der Erfassungsabschnitt oder/und der Blockierabschnitt vorgesehen sein.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, daß das Blockier/Erfassungs-Element sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckend angeordnet ist. Insbesondere beim Einsatz eines aus Federmaterial aufgebauten Blockier/Erfassungs-Elements, welches zum Ermöglichen eines ausreichenden Verformungsweges desselben eine bestimmte Mindestlänge aufweisen muß, hat eine derartige Konfiguration den Vorteil, daß weniger radialer Bauraum beansprucht wird, so daß die zentrale Öffnung einer Anpreßplatte, wenn diese die eine Komponente bildet, größer sein kann, um beispielsweise eine Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer oder dergleichen einsetzen zu können.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, daß das Blockier/Erfassungs-Element in einem ersten Umfangsendbereich an der einen Komponente angebracht ist und in einem zweiten Umfangsendbereich den Erfassungsabschnitt oder/und den Blockierabschnitt aufweist.
  • Das Blockier/Erfassungs-Element kann einen sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden Grund-Körperabschnitt aufweisen, von welchem im zweiten Umfangsendbereich der Erfassungsabschnitt oder/und der Blockierabschnitt im wesentlichen radial abstehen.
  • Um weiterhin zu verhindern, daß das Blockier/Erfassungs-Element sich bezüglich derjenigen Komponente, an welcher es angebracht ist, dreht, kann ferner eine Drehsicherungsanordnung vorgesehen sein zum Sichern des Blockier/Erfassungs-Elements gegen Drehung bezüglich der einen Komponente.
  • Die Drehsicherungsanordnung kann beispielsweise einen Sicherungsabschnitt umfassen, welcher an einem Endbereich des Blockier/Erfassungs-Elements vorgesehen ist und welcher mit einem Gegen-Sicherungsabschnitt an der einen Komponente zusammenwirkt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Teil-Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe;
  • 2 eine axiale Ansicht der Druckplattenbaugruppe der 1 in Blickrichtung II in 1, wobei aus Gründen der deutlicheren Darstellung das Gehäuse weggelassen ist;
  • 3 eine Seitenansicht eines bei der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe vorgesehenen Arretierelements;
  • 4 eine der 1 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart einer Druckplattenbaugruppe;
  • 5 eine der 1 entsprechende Ansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltungsart der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe;
  • 6 eine Teil-Axialansicht einer Anpreßplatte mit daran vorgesehener Nachstellvorrichtung gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform;
  • 7 eine Ansicht der Nachstellvorrichtung der 6 von radial außen;
  • 8 eine vereinfachte Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform eines Arretierelements;
  • 9 eine Draufsicht auf eine Anpreßplatte mit einer Verschleißnachstellvorrichtung und einem Arretierelement gemäß einer weiteren alternativen Ausgestaltungsform;
  • 10 eine Teil-Längsschnittansicht der in 9 dargestellten Ausgestaltungsform; und
  • 11 eine Seitenansicht eines bei der Ausgestaltungsform gemäß den 9 und 10 eingesetzten Blockier/Erfassungs-Elements.
  • Die 1 zeigt im Längsschnitt einen Teil einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe 10. Die Druckplattenbaugruppe 10 umfaßt ein Gehäuse 12, welches in an sich bekannter Weise mit einem in 1 schematisch dargestellten Schwungrad 14 zum Bilden einer Kraftfahrzeug-Reibungskupplung zusammengesetzt, d. h. drehfest verbunden werden kann. Das Gehäuse 12 ist dann zusammen mit dem Schwungrad 14 um eine Drehachse A drehbar.
  • Im Gehäuse 12 ist eine Anpreßplatte 16 angeordnet, welche in Richtung der Drehachse A verlegerbar, durch Tangentialblattfedern oder dergleichen mit dem Gehäuse 12 jedoch drehfest verbunden ist. Zwischen einer Reibfläche 18 der Anpreßplatte 16 und dem Schwungrad 14 ist eine schematisch dargestellte Kupplungsscheibe 20 mit deren Reibbelägen 22 im eingerückten Zustand klemmbar. Eine Membranfeder 24, welche in der dargestellten Ausgestaltungsform den Kraftspeicher bildet, stützt sich in einem radial mittleren Bereich in an sich bekannter Weise durch Drahtringe 26 am Gehäuse ab, wobei diese Drahtringe 26 mit der dazwischengehaltenen Membranfeder 24 durch nicht dargestellte Haltebolzen am Gehäuse 12 getragen sind. Radial außen beaufschlagt die Membranfeder 24 eine Verschleißnachstellvorrichtung 28, so daß diese zwischen der Membranfeder 24 und der Anpreßplatte 16 an deren von dem Schwungrad 14 abgewandten Seite gepreßt ist. In der dargestellten Ausgestaltungsform umfaßt die Verschleißnachstellvorrichtung 28 zwei Nachstellringe 30, 32. Der Nachstellring 30 wird durch die Membranfeder 24 beaufschlagt, und der Nachstellring 32 liegt axial zwischen dem Nachstellring 30 und der Anpreßplatte 16. An ihren aneinander anliegenden Oberflächenbereichen weisen die Nachstellringe 30, 32 in Umfangsrichtung verlaufend komplementäre Sägezahnkonfigurationen auf, so daß mit jeweiligen aneinander anliegenden Sägezahnflächen die Nachstellringe 30, 32 in Umfangsrichtung bezüglich einander verlagerbar sind, d. h. diese Sägezahnflächen gleiten bei Relativverdrehung der Nachstellringe 30, 32 aneinander ab und führen durch diese Schrägstellung dazu, daß bei Relativverdrehung die Gesamt-Axialerstreckung der Verschleißnachstellvorrichtung 28 vergrößert wird. Die beiden Nachstellringe 30, 32 sind in an sich bekannter Weise durch eine oder mehrere Federn 33 zu dieser Verdrehung in Umfangsrichtung bezüglich einander vorgespannt.
  • An der Anpreßplatte 16 ist ferner eine Spielgeberanordnung 34 vorgesehen, welche im wesentlichen ein an der Anpreßplatte 16 festgelegtes Blattfederelement 36 umfaßt. Das Blattfederelement 36 ist in seinem radial inneren Endbereich 37 durch einen Schraubbolzen 38 oder dergleichen unter Zwischenlagerung eines Auflageelements 40 fest mit der Anpreßplatte 16 verschraubt. Insbesondere ist die Verbindung zwischen Blattfeder 36 und Anpreßplatte 16 derart, daß das Blattfederelement 36 nicht drehbar, d. h. nicht um eine zur Drehachse A parallele Achse drehbar an der Anpreßplatte 16 gehalten ist. In einem radial äußeren Bereich 42, welcher einen Blockierabschnitt des Blattfederelements 36 bildet, liegt das Blattfederelement 36 auf dem Nachstellring 30 auf, so daß die Verschleißnachstellvorrichtung 28 in Achsrichtung zwischen dem Blattfederelement 36 und der Anpreßplatte 16 durch die federelastische Vorspannkraft des Blattfederelements 36 geklemmt ist. Die Vorspannkraft des Blattfederelements 36 ist derart ausgewählt, daß unabhängig vom nachfolgend noch zu beschreibenden Verschleißzustand diese Vorspannkraft immer dazu ausreicht, eine Relativverdrehung der Nachstellringe 30, 32 durch die Vorspannwirkung der Feder 33 zu verhindern.
  • Man erkennt insbesondere in den 1 und 2, daß das Blattfederelement 36 im Bereich seines Blockierabschnitts 42 in eine Vertiefung 44 des Nachstellrings 30 eingreift. Es ist somit durch die drehsichere Festlegung des Blattfederelements 36 an der Anpreßplatte 16 auch der Nachstellring 30 gegen Drehung bezüglich der Anpreßplatte 16 blockiert; es kann bei einer nachfolgend noch zu beschreibenden Verschleißkompensation lediglich der Nachstellring 32 sich bezüglich der Anpreßplatte 16, und somit auch bezüglich des Nachstellrings 30, um die Drehachse A verdrehen.
  • Am Gehäuse 12 ist ferner ein Wechselwirkungsbolzen 46 angebracht, der sich in axialer Richtung auf die Anpreßplatte 16 zu erstreckt und im Bereich der Verschleißnachstellvorrichtung 28 endet. In diesem Endbereich ist der Wechselwirkungsbolzen 46 bezüglich seiner Längsachse L exzentrisch, d. h. nicht rotationssymmetrisch ausgebildet, und weist einen Wechselwirkungsabschnitt 48 auf. Dieser ist zur Wechselwirkung mit einem Erfassungsabschnitt 50 des Blattfederelements 36 ausgebildet, welcher sich in radialer Richtung über die Verschleißnachstellvorrichtung 28 hinaus erstreckt.
  • Zwischen der Anpreßplatte 16 und dem Blattfederelement 36 ist ferner ein Arretierelement 52 vorgesehen, welches eine langgestreckte, keilartige Konfiguration aufweist, wie sie in 3 erkennbar ist. Dabei weist das Arretierelement 52 eine erste Keilfläche 54 auf, mit welcher dieses auf der Anpreßplatte 16 unmittelbar radial innerhalb der Verschleißnachstellvorrichtung 28 aufliegt und sich in Umfangsrichtung entlang eines Teils der Nachstellringe 32, 30 erstreckt. An einer zweiten Keilfläche 56 kommt in nachfolgend beschriebener Art und Weise das Blattfederelement 36 zur Anlage. Das Arretierelement 52 ist in Umfangsrichtung verlagerbar und steht unter Vorspannung einer Vorspannfeder 60, welche mit einem Endbereich in eine Öffnung 58 des Arretierelements 52 eingreift und mit einem anderen Endbereich an einer anderen Komponente, beispielsweise demjenigen Ende der Feder 33 eingehängt ist, mit welchem diese am Nachstellring 32 eingehängt ist. In der dargestellten Ausgestaltungsform ist die Feder 60 eine Schraubenzugfeder. Es sei darauf verwiesen, daß sowohl die Feder 33 als auch die Feder 60 jeweils als Schraubendruckfedern oder Schraubenzugfedern ausgebildet sein können.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe 10 bei Auftreten von Verschleiß beschrieben.
  • In einem Zustand, in welchem die Reibbeläge 22 der Kupplungsscheibe 20 unverschlissen sind, liegt der Erfassungsabschnitt 50 nicht oder ohne Vorspannung am Wechselwirkungsabschnitt 48 des Wechselwirkungsbolzens 46 an. Tritt beispielsweise bei einem Einkuppelvorgang ein Verschleiß der Reibbeläge 22 auf, was bedeutet, daß die Axialerstreckung derselben im Bereich zwischen der Anpreßplatte 16 und dem Schwungrad 14 vermindert wird, so bewegt sich die gesamte Anpreßplatte mit den daran angeordneten Komponenten und der Verschleißnachstellvorrichtung 28 unter Vorspannung der Membranfeder 24 in Achsrichtung auf das Schwungrad 14 zu. Bei ausreichend großem Verschleiß kommt dabei der Erfassungsabschnitt 50 zur Anlage am Wechselwirkungsabschnitt 48 und das Blattfederelement 36 wird in diesem Endbereich an einer Weiterbewegung in Achsrichtung zusammen mit der Anpreßplatte 16 gehindert. Bei ausreichend großem Verschleiß hebt das Blattfederelement 36 dann mit seinem Blockierabschnitt 42 vom Nachstellring 30 ab, so daß ein axialer Zwischenraum zwischen dem Nachstellring 30 und dem Blockierabschnitt 42 erzeugt wird. In entsprechender Weise würde das Blattfederelement 36 von der Keilfläche 56 des Arretierelements 52 abheben, wenn nicht das Arretierelement 52 unter der Vorspannung der Feder 60 stehen würde und bei dieser axialen Relativbewegung zwischen dem Blattfederelement 36 in seinem radial äußeren Bereich und der Anpreßplatte 16 sich soweit in Umfangsrichtung verlagern würde, bis dieser vergrößerte Axialabstand durch das Arretierelement 52 wieder ausgefüllt ist. In diesem Zustand ist also nunmehr die Verschleißnachstellvorrichtung 28 durch das Blattfederelement 36 nicht mehr beaufschlagt, ist jedoch, aufgrund des eingerückten Kupplungszustands immer noch durch die Membranfeder 24 beaufschlagt.
  • Erst bei einem nachfolgenden Ausrückvorgang, bei welchem die Membranfeder 24 in der dargestellten Ausgestaltungsform radial innen in Richtung auf das Schwungrad 14 zu bewegt wird und somit radial außen vom Schwungrad 14 wegbewegt wird und dabei die Verschleißnachstellvorrichtung 28 zumindest teilweise freigibt, kann die Verschleißnachstellvorrichtung 28 durch die Vorspannwirkung der Feder 33 den zwischen dem Blattfederelement 36, d. h. dem Blockierabschnitt 42 desselben, und dem Nachstellring 30 erzeugten Zwischenraum durch Drehung des Nachstellrings 32 ausgleichen. Bei dieser Drehung des Nachstellrings 32 gleiten die Nachstellringe 30, 32 mit ihren Schrägflächen aneinander ab, so daß der Nachstellring 30 soweit axial verschoben wird, bis er wieder am Blattfederelement 36 anstößt. Es wird dadurch also exakt der Verschleiß kompensiert, der vorangehend durch das Abheben des Blattfederelements 36 von der Verschleißnachstellvorrichtung 28 erfaßt worden ist.
  • Beim Ausrückvorgang bewegt sich die Anpreßplatte 16 durch die Vorspannwirkung der Tangentialblattfedern (nicht gezeigt) vom Schwungrad 14 weg. Dabei hebt auch der Erfassungsabschnitt 50 des Blattfederelements 36 vom Wechselwirkungsabschnitt 48 des Wechselwirkungsbolzens 46 ab. Da das Arretierelement 52 sich zuvor bereits in eine Stellung verlagert hat, in welcher das von der Verschleißnachstellvorrichtung 28 abgehobene Blattfederelement 36 gegen eine Bewegung zurück in die auf der Verschleißnachstellvorrichtung 28 aufliegende Ausgangsstellung verhindert, kann tatsächlich der aufgetretene Verschleiß durch Vergrößern der Axialerstreckung der Verschleißkompensation 28 kompensiert werden.
  • Bei einem nachfolgenden Einrückvorgang entspricht die Gesamtaxialerstreckung der aus Verschleißnachstellvorrichtung 28, Anpreßplatte 16 und Kupplungsscheibe 20 mit Reibbeläge 22 gebildeten Einheit zwischen dem Auflagebereich der Membranfeder 24 auf dem Nachstellring 30 und der am Schwungrad 14 anliegenden Oberfläche der Reibbeläge 22 dem nicht verschlissenen Zustand der Reibbeläge 22.
  • Bei der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe kann die Vorspannkraft, welche durch die Federelastizität des Blattfederelements 36 vorgesehen ist, so eingestellt werden, daß sie für jede axiale Stellung des Blattfederelements 36, d. h. unabhängig von der tatsächlichen Axialerstreckung der Verschleißnachstellvorrichtung 28, größer ist, als die durch die Feder 33 vorgesehene Vorspannkraft für die Verschleißnachstellvorrichtung 28. Es muß dabei nicht auf ein Federgleichgewicht zwischen diesen beiden Federn geachtet werden, da eine Kompensation des Verschleißes so lange durchgeführt wird, bis der Nachstellring 30 wieder am Blockierabschnitt 42 des Blattfederelements 36 anstößt. Vorzugsweise ist die Ausgestaltung derart, daß das Blattfederelement 36 im Arbeitsbereich, d. h. im Bereich zwischen unverschlissenen Reibbelägen und den maximalen Verschleiß der Reibbeläge, im wesentlichen die gleiche Auflagekraft am Nachstellring 30 aufweist. Auch ist das Vorsehen einer abnehmenden Anlagekraft des Blattfederelements 36 möglich.
  • Man erkennt, daß bei der Durchführung der Verschleißkompensation sowohl das Arretierelement 52 als auch der Nachstellring 32 sich in der gleichen Richtung und näherungsweise im gleichen Ausmaß bewegen. Da die Feder 60 jedoch mit einem Endbereich am Arretierelement 52 festgelegt ist und mit ihrem anderen Endbereich bezüglich des Nachstellrings 32 festgelegt ist, bleibt daher die Feder 60 unabhängig von durchgeführten Verschleißkom pensationsvorgängen näherungsweise in einer gleichen Einbaulage, so daß für das Arretierelement 52 über die gesamte Betriebslebensdauer hinweg näherungsweise die gleiche Vorspannkraft vorgesehen ist. Da das Blattfederelement 36 an der Keilfläche 56 aufliegt und dabei eine der Vorspannkraft der Feder 60 entgegenwirkende Schubkraft auf das Arretierelement 52 erzeugt wird, ist es vorteilhaft, wenn, wie in 2 gezeigt, das Arretierelement 52 im Bereich seiner Keilfläche 56 mit einer Stufung oder Verzahnung 62 ausgebildet ist. Einzelne Stufen einer Abstufung können dann jeweils parallel zur Keilfläche 54 liegen, so daß eine in Umfangsrichtung wirkende Schubkraft nicht erzeugt wird. Bei Ausbildung als Verzahnung kann an dem Blockierabschnitt 42 des Blattfederelements 36 eine Gegenverzahnung vorgesehen sein, so daß hier ein formschlüssiger Eingriff zwischen dem Blattfederelement 36 und dem Arretierelement 52 vorgesehen ist. Im allgemeinen ist der Keilwinkel des Arretierelements 52 jedoch so ausgebildet, daß eine Selbsthemmung vorliegt.
  • Das Arretierelement 52 kann entweder, so wie in 3 dargestellt, als ein Bauteil ausgebildet sein, das eine beschränkte Umfangserstreckung aufweist. Es ist jedoch auch möglich, dieses als Ringelement auszubilden, welches im Bereich des Blattfederelements 36 dann mit den jeweiligen keilartigen Flächen ausgebildet ist. Es sei darauf verwiesen, daß über den Umfang verteilt mehrere derartige Blattfederelemente 36 vorgesehen sein können, welche dann mit entsprechenden Arretierelementen 52 oder Keilflächen eines ringartigen Arretierelements zusammenwirken können. Auch kann das Blattfederelement 36 durch ein starres Element ersetzt werden, das radial innen an der Anpreßplatte 16 um eine in Umfangsrichtung liegende Drehachse schwenkbar angebracht ist und das durch eine an der Anpreßplatte 16 einerseits und dem starren Element andererseits angreifende Feder in Richtung auf den Ring 30 zu vorgespannt ist. Wenn dabei diese Feder als sich im wesentlichen in Achsrichtung erstreckende Schraubenzugfeder ausgebildet ist, dann kann dafür Sorge getragen werden, daß bei Verschwenkung des starren Elements die pro Schwenkwin kelzunahme oder Änderung auftretende Änderung der Federkraft im wesentlichen immer gleich ist:
    Der Erfassungsabschnitt 50 kann beispielsweise auch ein zwischen dem Bereich der Anbringung des Blattfederelements 36 an der Anpreßplatte und dem Blockierabschnitt 42 liegender Bereich sein; in diesem Falle braucht lediglich der Wechselwirkungsbolzen radial innerhalb der Verschleißnachstellvorrichtung 28 angeordnet werden. In diesem Falle müßte in der Membranfeder 24 eine entsprechende Durchgangsöffnung vorgesehen sein.
  • Aufgrund der exzentrischen Ausbildung des Wechselwirkungsbolzens 46 im Bereich des Wechselwirkungsabschnitts 48 kann dieser zum Erhalt einer Transportsicherung zwischen zwei Stellungen gedreht werden. Eine erste Stellung ist eine Stellung, in welcher der in 1 erkennbare Wechselwirkungsabschnitt 48 sich mit dem Erfassungsabschnitt 50 nicht überlappt. In dieser Stellung kann dann eine axiale Verlagerung der Anpreßplatte 16 nicht dazu führen, daß das Blattfederelement 36 von der Verschleißnachstellvorrichtung 28 abhebt. Das heißt, in einem Transportzustand, vor dem Zusammensetzen mit dem Schwungrad 14, kann eine ungewünschte ”Verschleißkompensation” durch Abheben des Blattfederelements 36 vom Nachstellring 30 nicht erzeugt werden. Wird dann der Wechselwirkungsbolzen in die in 1 gezeigte Stellung gedreht und durch eine Mutter oder dergleichen am Gehäuse 12 festgelegt oder gekontert, so kann durch das Blattfederelement 36 und die anderen vorangehend beschriebenen Komponenten die automatische Verschleißkompensation durchgeführt werden.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Weiterbildung der in den 1 bis 3 gezeigten Ausgestaltungsform. Hier sind Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten entsprechen, mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Man erkennt in den 6 und 7 eine Maximalstellweg-Begrenzungsanordnung 80 für das Arretierelement 52. Diese Anordnung 80 ist durch eine Umfangsausnehmung 82 im verdrehbaren Nachstellring 32 einerseits und einen in diese Ausnehmung 82 eingreifenden Vorsprung 84 am Arretierelement 52 andererseits gebildet, wobei die Umfangserstreckung des Vorsprungs 84 kleiner ist als eine entsprechende Erstreckung der Ausnehmung 82. Es ist somit nur eine begrenzte Relativbewegung des Arretierelements 52 bezüglich des Nachstellrings 32 möglich, deren Ausmaß größer ist als die im normalen Betrieb, d. h. im Fahrbetrieb, auftretenden Relativbewegungen zwischen dem Arretierelement 52 und dem Nachstellring 32 bei Auftreten von Verschleiß. Bei Durchführung von Wartungsarbeiten oder beim Transport der vom Schwungrad getrennten Druckplattenbaugruppe wird dadurch jedoch eine ungewünschte und übermäßige Kompensationsbewegung verhindert. Wird nämlich beispielsweise die Druckplattenbaugruppe 10 vom Schwungrad 14 entfernt und dabei nicht dafür gesorgt, daß das Blattfederelement 36 nicht am Wechselwirkungsabschnitt 48 anstoßen kann, so führt die dann auftretende Verschiebebewegung, induziert durch die Membranfeder 24, zu einer axial gerichteten Verlagerung der Anpreßplatte 16 entgegen der Krafteinwirkung der die Anpreßplatte 16 mit dem Gehäuse 12 verbindenden Tangentialblattfedern, wobei gleichzeitig das Blattfederelement 36 am Wechselwirkungsabschnitt 48 anstößt und von der Verschleißnachstellvorrichtung 28 abhebt. Da in diesem Zustand die Verschleißnachstellvorrichtung 28 durch die Krafteinwirkung der Tangentialblattfedern gegen ungewünschte Verstellung blockiert ist (diese Verstellung kann lediglich im Fahrbetrieb auftreten, wobei die dann im Antriebssystem vorhandenen Rüttelbewegungen die trotz der Einspannkraft vorhandene Relativbewegung der Nachstellringe induzieren), drängt das Arretierelement 52 in den dann geschaffenen Zwischenraum zwischen dem Blattfederelement 36 und der Anpreßplatte 16, wird jedoch durch Anstoßen des Vorsprungs 84 an den Umfangsrändern der Ausnehmung 82 gegen übermäßige Bewegung blockiert. Beim Zusammensetzen der Druckplattenbaugruppe 10 mit dem Schwungrad 14 bewegt sich dann das Blattfederelement 36 wieder auf die Nachstellvorrichtung 28 beziehungsweise das Arretierelement 52 zu, und wird entsprechend der aufgetretenen Verschiebung des Arretierelements 52 noch vor Anlage an dem Nachstellring 30 gegen weitere Bewegung blockiert. Bei erneuter Inbetriebnahme der Kupplung wird dann zwar eine dieser maximal möglichen Stellbewegung des Arretierelements 52 entsprechende Verschleißkompensation durchgeführt, welche im Rahmen der Konstanthaltung der Federcharakteristiken der Membranfeder 24 jedoch akzeptierbar ist. Wichtig ist jedoch, daß bei Durchführung von Wartungsarbeiten oder dergleichen das Arretierelement 52 nicht den gesamten zwischen dem Blattfederelement 36 und der Anpreßplatte 16 erzeugten Zwischenraum ausfüllen kann, was eine im nachfolgenden Betrieb durchzuführende ungewollt große Kompensationsbewegung zur Folge hätte. Man erkennt in 6 ferner, daß an dem Blattfederelement 36, d. h. dem Erfassungsabschnitt des Spielgebers, ein Halteabschnitt 92 vorgesehen ist, welcher von radial innen gegen das Arretierelement 52 drückt und somit dieses in Anlage an der Innenoberfläche der Nachstellringe 30, 32 hält. Es kann somit verhindert werden, daß das Arretierelement 52 durch Einwirkung der Feder 60 etwas nach radial innen gezogen wird, insbesondere wenn keine Fliehkraftbeaufschlagung vorliegt.
  • Die 4 zeigt eine alternative Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe. Komponenten, welchevorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau beziehungsweise Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Anhangs ”a” bezeichnet. Im folgenden wird im wesentlichen auf die konstruktiven Unterschiede zur Ausgestaltungsform gemäß den 1 bis 3 eingegangen.
  • Man erkennt in 4, daß das Blattfederelement 36a über seinen Blockierabschnitt 42a hinaus bis über den Außenumfangsrand der Anpreßplatte 16a verlängert ist und dort in Richtung auf das Schwungrad 14a zu abgebogen ist. Ein sich näherungsweise axial erstreckender Abschnitt bildet dann den Erfassungsabschnitt 50a. Dieser Erfassungsabschnitt 50a kommt bei Auftreten von Verschleiß und dementsprechender Verringerung der Axialerstreckung der Reibbeläge 22a zur Anlage am Schwungrad 14a und führt dazu, daß das Blattfederelement 36a im Bereich seines Blockierabschnitts 42a der Bewegung der Anpreßplatte 16a und somit der Verschleißnachstellvorrichtung 28a in Richtung auf das Schwungrad 14a zu nicht folgen kann. Es hebt bei Auftreten von Verschleiß dann der Blockierabschnitt 42a wiederum vom Ringelement 30a ab und das Arretierelement 52a verlagert sich in Umfangsrichtung derart, daß es den so erzeugten vergrößerten Abstand zwischen der Anpreßplatte 16a und dem Blattfederelement 36a im Bereich des Blockierabschnitts 42a ausfüllt. Die Funktion bei Auftreten von Verschleiß und bei Durchführung der Verschleißkompensation entspricht der voangehend mit Bezug auf die Ausgestaltungsform der 1 bis 3 beschriebenen.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltungsart der erfindugnsgemäßen Druckplattenbaugruppe ist in 5 gezeigt. Dort sind Komponenten, welche vorangehend mit Bezug auf die 1 bis 3 beschriebenen Komponenten entsprechen, mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Anhangs ”b” bezeichnet. Im folgenden wird wiederum lediglich auf die konstruktiven Unterschiede eingegangen.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausgestaltungsform ist das Blattfederelement 36b über seinen am Ringelement 30b angreifenden Blockierabschnitt 42b nach radial außen wiederum verlängert und in Richtung vom Schwungrad 14b weg abgebogen. Mit diesem sich dann näherungsweise axial erstreckenden abgebogenen Abschnitt 66b durchsetzt das Blattfederelement 36b eine Öffnung 68b im Gehäuse 12b. An der Außenseite des Gehäuses 12b ist das Blattfederelement 36b wiederum näherungsweise in radialer Richtung abgebogen und bildet mit diesem abgebogenen Abschnitt 70b den Erfassungsabschnitt 50b. Dieser hintergreift das Gehäuse 12b an der Außenseite, so daß das Gehäuse 12b in dem Oberflächenbereich 72b, welcher die Öffnung 68b umgibt, den Wechselwirkungsabschnitt bildet, an welchem bei Auftreten von Verschleiß der Reibbeläge 22b das Blattfederelement 36b mit seinem Erfassungsabschnitt 50b zur Anlage kommen kann. Bei Auftreten einer derartigen Anlage und anhaltender Bewegung der Anpreßplatte 16b auf das Schwungrad 14b zu wird das Blattfederelement 36b mit seinem Erfassungsabschnitt 42b wiederum vom Nachstellring 30b abgehoben, wie bereits vorangehend beschrieben. Die Funktion zum Kompensieren des Verschleißes entspricht wiederum der vorangehend Beschriebenen.
  • Bei der Ausgestaltungsform gemäß 5 ist es ebenso möglich, daß das Blattfederelement 36b sich lediglich nach radial außen erstreckt und eine in dem sich näherungsweise axial erstreckenden Wandungsabschnitt des Gehäuses 12b vorgesehene Öffnung durchsetzt beziehungsweise in diese eingreift.
  • Die 8 zeigt eine alternative Ausgestaltungsart eines Arretierelements 52c, welches in Arretierwechselwirkung mit dem Blattfederelement 36c treten kann. Das Arretierelement 52c ist winkelartig ausgebildet mit einem ersten Winkelschenkel 86c, welcher beispielsweise an der Anpreßplatte festgelegt werden kann, und einem zweiten Winkelschenkel 88c, welcher an einer dem Blattfederelement 36c zugewandten Seite eine sägezahnartige Verzahnung 90c trägt. Dabei sind die Sägezähne derart ausgerichtet, daß sie eine bei Verschleiß auftretende Relativverschiebung des Blattfederelements 36c in der Richtung eines Pfeils R in 8 ermöglichen, eine Rückwärtsbewegung entgegen der Richtung des Pfeils R jedoch verhindern. Beispielsweise kann zu diesem Zwecke das Arretierelement 52c federelastisch ausgebildet sein und bei Bewegung des in die Verzahnung 90c eingreifenden Blattfederelements 36c in Richtung R durch die schrägen Flanken der Zähne verdrängt werden, und nach Überfahren einer Schräge in die in 8 dargestellte Stellung zurückfedern. Auch somit kann verhindert werden, daß nach einem einmal aufgetretenen Verschleiß, welcher eine dementsprechende Auslenkung des Blattfederelements 36c zur Folge hat, dieses bei Durchführung eines Auskuppelvorgangs wieder in seine Ursprungsstellung zurückkehrt, mit der Folge, daß eine gewünschte Verschleißkompensation durchgeführt werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe ist in den 911 dargestellt. Ein wesentlicher Unterschied zu den vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen ist, daß das gezeigte Blattfederelement 36d, welches hier ein Blockier/Erfassungs-Element bildet, sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt, wohingegen vorangehend die Haupterstreckungsrichtung im wesentlichen radial war. Das heißt, daß, wie man insbesondere in den 9 und 10 erkennt, das Blattfederelement 36d mit einem Endbereich 102d beispielsweise durch einen Schraubbolzen 38d an der Anpreßplatte angeschraubt ist und sich dann in Umfangsrichtung erstreckt. In seinem anderen Endbereich 104d ist ausgehend von einem Grund-Körperabschnitt 106d ein radialer Vorsprung vorgesehen, welcher zunächst den Blockierabschnitt 42d bildet, welcher auf dem Nachstellring 30d aufliegt, und dann radial weiter außen den Erfassungsabschnitt 50d bildet, welcher an einem am Gehäuse 12d festgelegten Gegenelement 46d zur Anlage kommen kann, wenn bei Auftreten von Verschleiß die Anpreßplatte 16d sich axial auf das Schwungrad zu und vom Gehäuse weg bewegt. Man erkennt, daß hier das Gegenelement 46d beispielsweise durch einen Schraubbolzen 110d an einer dem Schwungrad zugewandten Seite eines nach radial außen vorstehenden flanschartigen Abschnitts des Gehäuses 12d festgelegt ist und sich nach radial innen erstreckt, was auch in 9 durch Strichlinie angedeutet ist.
  • Durch die Positionierung des Blattfederelements 36d an der Innenseite der Nachstellringe 30d, 32d und mit Erstreckung in Umfangsrichtung kann die in der Anpreßplatte vorgesehene zentrale Öffnung größer gemacht werden, so daß mehr Bauraum für andere Komponenten, beispielsweise einen Torsionsschwingungsdämpfer an einer Kupplungsscheibe, zur Verfügung steht. Dennoch greift mit dem Blockierabschnitt 42d und dem Erfassungsabschnitt 50d das Blattfederelement 36d nach radial außen über die Nachstellringe 30d, um mit einer gehäuseseitigen Komponente zur Verschleißerfassung und Verschleißkompensation zusammenwirken. Auch bei der Ausgestaltungsform gemäß den 911 ist das Arretierelement 52d beispielsweise keilartig ausgebildet und durch die Vorspannfeder 60d in einer Richtung vorgespannt, in welcher es nach Abheben des Blockierabschnitts 42d vom Nachstellring 30d in den geschaffenen Zwischenraum eintreten kann und somit das Blattfederelement in seinem Endbereich 104d gegen Zurückbewegung in seiner Vorspannrichtung blockieren kann.
  • Man erkennt in 10, daß ausgehend von seiner Festlegung an der Anpreßplatte 16d das Blattfederelement 36d zur Erzeugung einer Vorspannkraft für die Nachstellvorrichtung 28d axial elastisch verformt wird. Um diese Vorspannkraft noch zu erhöhen, weist das Blattfederelement 36d in seinem in 11 gezeigten entspannten Zustand eine Vorverformung oder Vorformgebung in entgegengesetzter Richtung auf, d. h. es kann eine Krümmung entgegen der vorsehenen Verbiegerichtung vorgesehen sein, und das Blattfederelement 36d kann entlang seiner Längsachse verwunden sein, so daß insbesondere der Blockierabschnitt 42d und der Erfassungsabschnitt 50d ebenfalls in einer Richtung entgegengesetzt der nachher auftretenden Verformung vorgespannt und vorverformt sind.
  • Man erkennt in 9, daß im Endbereich 102d das Blattfederelement 36d einen Sicherungsvorsprung 100d aufweist, welcher z. B. durch Umbiegen eines beim Ausstanzen gebildeten Lappens erzeugt wird. Dieser Sicherungsvorsprung 100d greift in eine Umfangsnut 108d ein, in welcher zum einen der Nachstellring 32d geführt ist und zum anderen das Arretierelement 52d aufgenommen ist. Es ist auf diese Art und Weise eine Verdrehsicherung für das Blattfederelement 36d vorgesehen, obgleich aus Kosten- und Gewichtsgründen nur eine einzige Arretierschraube 38d eingesetzt wird.
  • Da bei allen vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen das Arretierelement unmittelbar neben der Verschleißnachstellvorrichtung angeordnet ist, ist sichergestellt, daß das Arretierelement mit dem Bereich des Blattfederelements in Wechselwirkung tritt, in welchem dieses den Blockierabschnitt aufweist. Das heißt, die durch das Arretierelement vorgesehene Lage des Blattfederelements nach Auftreten von Verschleiß entspricht exakt derjenigen Lage, welche das Blattfederelement im Bereich seines Blockierabschnitts zur nachfolgenden Verschleißkompensation aufweisen sollte. Auch dies trägt zu einer sehr präzisen Kompensation des erfaßten Verschleißes bei.
  • Vorangehend sind Ausgestaltungsformen beschrieben worden, bei welchen die Verschleißnachstellvorrichtung zwei Ringelemente umfaßt, von welchen eines in Verschleißnachstellrichtung, d. h. zur Drehung in Umfangsrichtung vorgespannt ist. Es ist ebenso möglich, daß die Verschleißnachstellvorrichtung lediglich ein einziges Ringelement umfaßt, welches zur Bewegung in Verschleißnachstellrichtung, d. h. zur Drehung in Umfangsrichtung, vorgespannt ist und mit seinen Schrägflächen an komplementären Schrägflächen der Anpreßplatte oder/und der Membranfeder selbst abgleiten kann. In entsprechender Weise ist es auch möglich, einzelne Keilelemente vorzusehen, welche durch Federvorspannung entweder in Umfangsrichtung oder in radialer Richtung verlagert werden können und dabei an Gegenkeilflächen entweder der Anpreßplatte beziehungsweise der Membranfeder oder eines weiteren Keilelements abgleiten können. Bei Vorsehen einzelner Keilelemente ist es wichtig, daß jedem Keilelement oder jedem Keilelementepaar jeweils ein Blattfederelement zugeordnet wird. Ferner kann die Druckplattenbaugruppe mit dem erfindungsgemäßen Aufbau sowohl für eine gedrückte als auch eine gezogene Kupplung ausgestaltet werden. Auch ist die Anordnung der Verschleißnachstellvorrichtung zwischen der Membranfeder und dem Gehäuse möglich. In diesem Fall ist auch das Blattfederelement am Gehäuse anzubringen und der Verschleiß kann beispielsweise bezüglich der Anpreßplatte erfaßt werden.

Claims (20)

  1. Druckplattenbaugruppe, für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich, umfassend: – ein Gehäuse (12; 12a; 12b; 12d), welches an einem Schwungrad (14; 14a; 14b) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) festlegbar oder festgelegt ist, – eine im Gehäuse (12; 12a; 12b; 12d) drehfest angeordnete und bezüglich diesem axial verlagerbare Anpreßplatte (16; 16a; 16b; 16d), – einen Kraftspeicher (24; 24a; 24b; 24d), welcher am Gehäuse (12; 12a; 12b; 12d) einerseits und an der Anpreßplatte (16; 16a; 16b; 16d) andererseits abgestützt ist und die Anpreßplatte (16; 16a; 16b; 16d) in Richtung auf eine Seite des Gehäuses (12; 12a; 12b; 12d) zu drückt, welche zur Verbindung mit dem Schwungrad (14; 14a; 14b) vorgesehen ist, – eine im Abstützweg des Kraftspeichers (24; 24a; 24b) zwischen dem Kraftspeicher (24; 24a; 24b) und einer Komponente (16; 16a; 16b; 16d) von Gehäuse (12; 12a; 12b; 12d) und Anpreßplatte (16; 16a; 16b; 16d) angeordnete Verschleißnachstellvorrichtung (28; 28a; 28b; 28d) mit wenigstens einem zur Verschleißkompensation verlagerbaren und in einer Verschleißnachstellrichtung vorgespannten Nachstellelement (32; 32a; 32b; 32d), – wenigstens eine Spielgeberanordnung (34; 34a; 34b; 34d) zur Erfassung eines Verschleißes von Reibbelägen (22; 22a; 22b) einer zwischen der Anpreßplatte (16; 16a; 16b; 16d) und dem Schwungrad (14; 14a; 14b) klemmbaren oder geklemmten Kupplungsscheibe (20; 20a; 20b), wobei die Spielgeberanordnung (34; 34a; 34b; 34d) umfaßt: – ein an der einen Komponente (16; 16a; 16b; 16d) angebrachtes Blockier/Erfassungs-Element (36; 36a; 36b; 36c; 36d), welches mit einem Blockierabschnitt (42; 42a; 42b; 42d) gegen die Verschleißnachstellvorrichtung (28; 28a; 28b; 28d) vorgespannt ist und diese beaufschlagt, um eine Bewegung des wenigstens einen Verschleißnachstellelements (32; 32a; 32b; 32d) in der Verschleißnachstellrichtung zu verhindern, und welches mit einem Erfassungsabschnitt (50; 50a; 50b; 50c; 50d) mit einer bei Auftreten von Verschleiß bezüglich der einen Komponente (16; 16a; 16b; 16d) verlagerbaren anderen Komponente (46; 14a; 12b; 46d) oder Baugruppe zur Erfassung des Verschleißes in Wechselwirkung steht oder bringbar ist, wobei bei Auftreten von Verschleiß das Blockier/Erfassungs-Element (36; 36a; 36b; 36c; 36d) durch die Wechselwirkung mit der anderen Komponente (46; 14a; 12b; 46d) in eine Stellung zum Freigeben des wenigstens einen Nachstellelements (32; 32a; 32b; 32d) zur Bewegung in der Verschleißnachstellrichtung bringbar ist, gekennzeichnet durch ein Arretierelement (52; 52a; 52b; 52c; 52d), durch welches bei Bringen des Blockier/Erfassungs-Elements (36; 36a; 36b; 36c; 36d) in seine Stellung zum Freigeben des wenigstens einen Nachstellelements (32; 32a; 32b; 32d) das Blockier/Erfassungs-Element (36; 36a; 36b; 36c; 36d) gegen Bewegung in seiner Vorspannrichtung arretierbar ist, wobei das Arretierelement (52; 52a; 52b; 52d) im wesentlichen keilartig ausgebildet ist und mit einer ersten Keilfläche (54; 54a; 54b) an der einen Komponente (16; 16a; 16b; 16d) abgestützt ist und mit einer zweiten Keilfläche (56; 56a; 56b) das Blockier/Erfassungs-Element (36; 36a; 36b; 36d) arretiert.
  2. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockier/Erfassungs-Element (36; 36a; 36b; 36c; 36d) in einem Endbereich (37; 37a; 37b; 102d) an der einen Komponente (16; 16a; 16b; 16d) im wesentlichen fest angebracht ist und durch Federkraft gegen die Verschleißnachstellvorrichtung (28; 28a; 28b; 28d) vorgespannt ist.
  3. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockier/Erfassungs-Element (36; 36a; 36b; 36c; 36d) ein Federelement (36; 36a; 36b; 36d), ist.
  4. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (52; 52a; 52b; 52c; 52d) in einer Richtung zum Arretieren des Blockier/Erfassungs-Elements (36; 36a; 36b; 36c; 36d) vorgespannt ist.
  5. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Komponente (16; 16a; 16b; 16d) die Anpreßplatte (16; 16a; 16b; 16d) umfaßt.
  6. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Komponente (14a) das Schwungrad umfaßt.
  7. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Komponente (12b) das Gehäuse umfaßt.
  8. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (12b) ein Wechselwirkungsabschnitt (72b) vorgesehen ist, an welchem bei Auftreten von Verschleiß der Erfassungsabschnitt (50b) des Blockier/Erfassungs-Elements (36b) zur Anlage kommen kann.
  9. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselwirkungsabschnitt (72b) durch einen Oberflächenbereich (72b) des Gehäuses (12b) gebildet ist.
  10. Druckplattenbaugruppe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Arretierelement (52; 52a; 52b; 52c; 52d), durch welches bei Bringen des Blockier/Erfassungs-Elements (36) in seine Stellung zum Freigeben des wenigstens einen Nachstellelements (32) das Blockier/Erfassungs-Element (36) gegen Bewegung in seiner Vorspannrichtung arretierbar ist, wobei die eine Komponente (16) die Anpreßplatte (16) umfasst, und an dem Gehäuse (12) ein Wechselwirkungselement (46) angebracht ist, welches einen Wechselwirkungsabschnitt (48) zur Wechselwirkung mit dem Erfassungsabschnitt (50c) aufweist, wobei das Wechselwirkungselement (46) am Gehäuse (12) in einer ersten Stellung anordenbar ist, in welcher der Wechselwirkungsabschnitt (48) nicht in Wechselwirkung mit dem Erfassungsabschnitt (50) treten kann, und in einer zweiten Stellung anordenbar ist, in welcher der Wechselwirkungsabschnitt (48) in Wechselwirkung mit dem Erfassungsabschnitt (50) treten kann.
  11. Duckplattenbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (52c) ein Rastelement (52c) mit Rastvorsprüngen (90c), umfaßt, welches eine Bewegung des Blockier/Erfassungs-Elements (36c) in seiner Vorspannrichtung verhindert und eine Bewegung entgegen der Vorspannrichtung ermöglicht.
  12. Druckplattenbaugruppe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Arretierelement (52; 52a; 52b; 52d), durch welches bei Bringen des Blockier/Erfassungs-Elements (36; 36a; 36b; 36d) in seine Stellung zum Freigeben des wenigstens einen Nachstellelements (32; 32a; 32b; 32d) das Blockier/Erfassungs-Element (36; 36a; 36b; 36d) gegen Bewegung in seiner Vorspannrichtung arretierbar ist und durch eine Maximal-Stellwegbegrenzungsanordnung (80) für das Arretierelement (52).
  13. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Maximal-Stellwegbegrenzungsanordnung (80) ein Blockierelement (84) in Form eines Blockiervorsprungs (84) am Arretierelement (52) und ein Gegen-Blockierelement (82) in Form einer Blockierausnehmung (82) an dem wenigstens einen Verschleißnachstellelement (32) umfaßt.
  14. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Blockier/Erfassungs-Element (36; 36a; 36b; 36c) sich im wesentlichen radial erstreckend angeordnet ist.
  15. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß das Blockier/Erfassungs-Element (36; 36a; 36b; 36c) mit einem radial inneren Bereich (37; 37a; 37b; 37c) an der einen Komponente (16; 16a; 16b; 16c) angebracht ist und in einem radial äußeren Bereich den Erfassungsabschnitt (50; 50a; 50b; 50c) oder/und den Blockierabschnitt (42; 42a; 42b; 42c) aufweist.
  16. Druckplattenbaugruppe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Arretierelement (52; 52a; 52b; 52c; 52d), durch welches bei Bringen des Blockier/Erfassungs-Elements (36d) in seine Stellung zum Freigeben des wenigstens einen Nachstellelements (32; 32a; 32b; 32d) das Blockier/Erfassungs-Element (36d) gegen Bewegung in seiner Vorspannrichtung arretierbar ist und das Blockier/Erfassungs-Element (36d) sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckend angeordnet ist.
  17. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß das Blockier/Erfassungs-Element in einem ersten Umfangsendbereich (102d) an der einen Komponente (16d) angebracht ist und in einem zweiten Umfangsendbereich (104d) den Erfassungsabschnitt (50d) oder/und den Blockierabschnitt (42d) aufweist.
  18. Druckplattenbaugrurppe nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß das Blockier/Erfassungs-Element einen sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden Grund-Körperabschnitt (106d) aufweist, von welchem im zweiten Umfangsendbereich (104d) der Erfassungsabschnitt (50d) oder/und der Blockierabschnitt (42d) im wesentlichen radial abstehen.
  19. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine Drehsicherungsanordnung (100d, 108d) zum Sichern des Blockier/Erfassungs-Elements (36d) gegen Drehung bezüglich der einen Komponente (16d).
  20. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherungsanordnung (100d, 108d) einen Sicherungsabschnitt (100d) umfaßt, welcher an einem Endbereich (102d) des Blockier/Erfassungs-Elements (36d) vorgesehen ist und mit einem Gegen-Sicherungsabschnitt (108d) an der einen Komponente (16d) zusammenwirkt.
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