DE10322783B4 - Reibungskupplung mit Reibungsdämpfungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1
- Bei Reibungskupplungen kann die Anpressplatte zu hochfrequenten Schwingungen angeregt werden, die sich auch auf die Kupplungsgehäuse übertragen und störende Geräusche sog. Squeel-Geräusche erzeugen.
- Weiterhin führen starke Axial- und Taumelbewegungen der Anpressplatte zu einem schlechten Trennverhalten der Reibungskupplung. Diese Axial- und Taumelbewegungen der Anpressplatte werden durch axiale Schwingungen und Taumelbewegungen der Gegendruckplatte, die ein Schwungrad sein kann, angeregt. Aufgrund der axialen Schwingungen und Taumelbewegungen kommt es bei voll ausgerückter Kupplung zu einer Momentenübertragung auf die Kupplungsscheibe. Da die Anpressplatte bei einer bestimmten Motordrehzahl durch die starke Motoranregung in ihrer Eigenfrequenz angeregt wird, kommt es in diesem Drehzahlbereich zusätzlich zu einer Axialbewegung der Anpressplatte und einer weiteren Erhöhung der Momentenübertragung.
- Aus der
DE 197 21 237 A1 ist eine Reibungskupplung der o. g. Art bekannt, bei der durch eine Dämpfungseinrichtung die Schwingungen der Anpressplatte gedämpft werden sollen. Dabei weist die Dämpfungseinrichtung Reibungsfedern auf, die mit ihren Federarmen unter Vorspannung radial von innen an Reibflächen der Anpressplatte anliegen. Die Federarme sind an einer Tellerfeder angeordnet, die Ausleger aufweist, welche mit Abstützbereichen des Kupplungsgehäuses zusammenwirken. Dabei ist zwischen den Abstützbereichen und den Auslegern der Tellerfeder eine bajonettartige Verriegelung zum Verbinden von Tellerfeder und Kupplungsgehäuse vorhanden. - Aus der
JP S 62 106 129 A - Aus der
DE 23 55 825 ist eine Vorrichtung zum Dämpfen von Anpressplattenschwingungen bekannt, bei der die Reibungsfedern an dem Kupplungsgehäuse angeordnet sind und Federarme besitzen, die mit Vorspannung radial nach außen oder radial nach innen an Reibflächen der Anpressplatte anliegen. - Die
US 4 697 685 A betrifft eine Reibungskupplung, bei der die Reibungsfedern an der Anpressplatte angeordnet und radial nach außen unter Vorspannung an Reibflächen des Kupplungsgehäuses in Anlage sind. - Aus der
US 4 114 740 A ist eine Vorrichtung zum Verhindern von Vibrationen einer Druckplatte einer Reibungskupplung bekannt, wobei die Reibungsfedern an der als Schwungrad ausgebildeten und mit dem Kupplungsgehäuse drehfest verbundenen Gegendruckplatte angeordnet sind und radial nach innen oder außen unter Vorspannung an Reibflächen der Anpressplatte in Anlage sind. - Diese Ausgestaltung ist aufwendig und erfordert einen erheblichen Montageaufwand.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Reibungskupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau leicht montierbar ist, eine Schwingungs- und Geräuschentwicklung gut dämpft, sowie ein gutes Trennverhalten der Reibungskupplung gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Durch diese Ausbildung wird durch die Relativbewegung zwischen der Anpressplatte und den Reibungsfedern eine Reibung erzeugt, die eine Axialdämpfung und damit eine Geräuschreduzierung der Anpressplatte bewirkt. Gleichzeitig wird durch eine Doppelnutzbarkeit der Distanzbolzen ein einfacher Aufbau der Reibungskupplung erzielt und eine leichte Montage ermöglicht. Durch Variation der Anzahl der Reibungsfedern ist der Dämpfungsgrad der Reibungsdämpfungseinrichtung variierbar.
- Zur leichtgängigen Kippbarkeit der Membranfeder kann diese axial an an dem Kupplungsgehäuse und/oder an Anschlägen an den freien Enden der Distanzbolzen abgestützten Kippringen in Anlage sein.
- Dabei kann einer der Kippringe zwischen den Anschlägen und der Membranfeder angeordnet sein, so dass eine Einarbeitung des Kipprings in die Anschläge vermieden wird.
- Eine geringe Baugröße und einfache Montierbarkeit der Reibungsfedern wird dadurch erreicht, dass die Reibungsfedern an den freien Enden der Distanzbolzen befestigt sind. Dazu können in einfacher Weise die Reibungsfedern stirnseitig an den freien Enden der Distanzbolzen befestigt sein. Eine Befestigung der Reibungsfedern an den freien Enden der Distanzbolzen erfolgt in einfacher Weise mittels Niet- oder Schraubverbindungen.
- Zur Beaufschlagung der Anpressplatte können die Reibungsfedern Federarme besitzen, die von den Distanzbolzen wegragen und mit Vorspannung radial nach außen an Reibflächen der Anpressplatte anliegen.
- Eine Reduzierung der Bauteile und damit des Montageaufwands und eine einfache Herstellbarkeit der Reibungsfedern wird dadurch erreicht, dass die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet und mittels des Befestigungsrings an den Distanzbolzen angeordnet, insbesondere befestigt sind. Ist dabei der Befestigungsring mit seinen Ausnehmungen auf den Distanzbolzen zwischen deren Anschlägen und einem Kippring angeordnet, so wird ein Einarbeiten des Kipprings in die Anschläge vermieden.
- Zu einer Verringerung der axialen Länge der Reibungskupplung kann die Anpressteder über einen Kippring an radial gerichteten Abstützelementen eines der Reibungsfedern aufweisenden Befestigungsrings und der Befestigungsring an Anschlägen an den freien Enden der Distanzbolzen axial abgestützt sein, wobei die Abstützelemente zwischen den Distanzbolzen angeordnet und mit ihrem den Kippring abstützenden Abstützbereich etwa in die Ebene der Anschläge der Distanzbolzen ragend abgekröpft sind.
- Dabei bleiben die Reibungsfedern in ihrer Bewegung von dem Kippring unbehindert, wenn die Federarme der Reibungsfedern den Kippring radial innen mit Abstand untergreifend etwa in Richtung zur Gegendruckplatte ragen.
- Zur einfachen Positionierung des Befestigungsringes an den Distanzbolzen kann der Befestigungsring axial durchgehende Ausnehmungen aufweisen, durch die die Distanzbolzen hindurchragen.
- Ist der Befestigungsring an seinem von den Distanzbolzen aus radial nach innen gerichteten Ringbereich zur Gegendruckplatte hin geneigt ausgebildet, kann es zu keiner axialen Abstützung am Innendurchmesser dieses Ringbereichs an der Anpressfeder und damit zu einer Beeinflussung der Wirkkräfte und der Lebensdauer der Anpressfeder kommen. Eine Abstimmung der Reibkraft der Reibungskupplung wird durch die weitgehende Nichtbeeinflussung der Anpressfeder erleichtert.
- In einfacher und bauteilarmer Ausbildung können die Anschläge der Distanzbolzen radial sich erweiternde Distanzbolzenköpfe sein.
- Um ein Einarbeiten der radial inneren Kante des an den Anschlägen abgestützten Befestigungsrings in den Schaft des Distanzbolzens zu vermeiden, können die die Distanzbolzen ganz oder teilweise umgebenden Bereiche der Ausnehmungen des Befestigungsrings mit von den Distanzbolzenköpfen wegragenden Radien versehen sein. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der Übergang von dem Schaft des Distanzbolzens zu seinem Distanzbolzenkopf mit einem Radius versehen ist.
- Eine weitere Lösung der Aufgabenstellung wird durch die Merkmale des Anspruchs 15 erreicht.
- Auch hierbei wird durch die Relativbewegung zwischen der Anpressplatte und den Reibungsfedern eine Reibung erzeugt, die eine Axialdämpfung und damit eine Geräuschreduzierung der Anpressplatte bewirkt.
- Ebenfalls ist auch hier durch Variation der Anzahl der Reibungsfedern der Dämpfungsgrad variierbar.
- Vorzugsweise sind dabei die Federarme mit ihrem einen Ende an einem Bereich des Kupplungsgehäuses radial außerhalb der jeweiligen Reibflächen befestigt und beaufschlagen mit dem Bereich ihres freien Endes die Reibflächen etwa radial nach innen. In einfacher Weise sind die Federarme mittels Nieten an dem Kupplungsgehäuse befestigt.
- Zur Reduzierung des Bauteil- und Montageaufwandes können die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet sein und mittels des Befestigungsrings an dem Kupplungsgehäuse angeordnet, insbesondere befestigt sein.
- Eine weitere Lösung der Aufgabenstellung wird durch den Anspruch 19 beschrieben.
- Die Reibungsfedern sind mittels einer Niet- oder Schraubverbindung an der Anpressplatte befestigt und zur Reduzierung des Bauteil- und Montageaufwandes an einem Befestigungsring angeordnet und mittels des Befestigungsrings an der Anpressplatte angeordnet.
- Auch bei dieser Lösungsvariante wird durch die Relativbewegung zwischen der Anpressplatte und den Reibungsfedern eine Reibung erzeugt, die eine Axialdämpfung und damit eine Geräuschreduzierung der Anpressplatte bewirkt.
- Eine weitere Lösung der Aufgabenstellung wird durch die Merkmale des Anspruches 22 realisiert.
- Da die Reibungsfedern im ausgekuppelten Zustand in die Rastvertiefungen einrasten, wird form- und/oder kraftschlüssig die Anpressplatte in ihrer Auskuppelstellung gehalten, so dass eine besonders hohe Sicherheit gegen axiale Schwingungen der Anpressplatte und damit auch gegen eine ungewollte Momentenübertragung gegeben und ein besonders gutes Trennverhalten erreichbar ist.
- Eine Lösung der Aufgabenstellung ist ebenfalls durch die Merkmale des Anspruchs 23 erreichbar.
- Durch diese Zusatzmasse werden die Fliehkräfte und damit die Anlagekräfte der Reibungsfedern an den Reibflächen erhöht, so dass bei hohen Drehzahlen eine Reibungsverstärkung und damit Dämpfungsverstärkung erfolgt, was das Trennverhalten verbessert und auch eine Reduzierung der Federkräfte der Reibungsfedern und damit deren Baugröße ermöglicht.
- Ein besonders geringer Montage- und Herstellungsaufwand bei Reibungsfedern mit einem Befestigungsring wird dadurch erreicht, dass Reibungsfedern und Befestigungsring insbesondere aus Federblech als Stanz/Biegeteil einteilig ausgebildet sind.
- Bei den verschiedensten Lösungsvarianten können bei von der Kupplungsscheibe abgehobener Anpressplatte die Reibungsfedern mit den Bereichen ihrer freien Enden in an den Reibflächen ausgebildete Rastvertiefungen einrastbar sein, so dass die Reibungsfedern im ausgekuppelten Zustand in die Rastvertiefungen einrasten. Damit wird die Anpressplatte form- und/oder kraftschlüssig in ihrer Auskuppelstellung gehalten, so dass eine besonders hohe Sicherheit gegen axiale Schwingungen der Anpressplatte und damit auch gegen eine ungewollte Momentenübertragung gegeben ist.
- Weiterhin können bei den verschiedensten Lösungsvarianten mit radial nach außen vorgespannten Reibungsfedern die Reibungsfedern im Bereich ihres freien Endes eine Zusatzmasse aufweisen, durch die die Fliehkräfte und damit die Anlagekräfte der Reibungsfedern an den Reibflächen erhöht werden, so dass bei höheren Drehzahlen eine Reibverstärkung und somit Dämpfungsverstärkung erfolgt, was auch eine Reduzierung der Federkräfte der Reibungsfedern und damit deren Baugröße ermöglicht.
- Dabei kann die Zusatzmasse durch eine lösbare oder nicht lösbare Verbindung an der Reibungsfeder befestigt sein. Eine lösbare Verbindung könnte durch Schrauben und nichtlösbare Verbindungen könnten durch Schweißen oder Kleben erfolgen.
- Eine besonders einfache Ausbildung besteht darin, dass die Zusatzmasse durch eine Umbördelung des freien Endes der Reibungsfeder gebildet ist.
- Eine baulich integrierte und damit platzsparende Ausbildung wird dadurch erreicht, dass die Anpressplatte über eine Verschleißnachstellvorrichtung mit wenigstens einem zur Verschleißkompensation verlagerbaren Nachstellelement von der Anpressfeder beaufschlagbar ist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
2 eine Draufsicht auf einen Befestigungsring mit Reibungsfedern -
3 einen Querschnitt des Befestigungsrings nach2 -
4 einen vergrößerten Ausschnitt „;A” des Befestigungsrings nach3 -
5 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
6 einen Querschnitt eines Teils eines dritten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
7 einen Querschnitt eines Teils eines vierten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
8 einen Querschnitt eines Teils eines fünften Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
9 einen Querschnitt eines Teils eines sechsten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
10 einen Querschnitt eines Teils eines siebten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
11 einen Querschnitt eines Teils eines achten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
12 einen Querschnitt eines Teils eines neunten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
13 einen Querschnitt eines Teils eines zehnten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
14 einen Querschnitt eines Teils eines elften Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
15 einen Querschnitt eines Teils eines zwölften Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung -
16 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts eines dreizehnten Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung im Bereich eines an Distanzbolzen abgestützten Befestigungsrings -
17 eine weitere perspektivische Ansicht des Ausschnitts nach16 -
18 einen vergrößerten Querschnitt eines Ausschnitts im Kopfbereich des Distanzbolzens der Reibungskupplung nach16 -
19 einen Querschnitt im Bereich eines weiteren Ausführungsbeispiels einer mit einem Befestigungsring versehenen Reibungsfeder. - Die in den Figuren dargestellten Reibungskupplungen besitzen eine als Schwungrad ausgebildete Gegendruckplatte
1 , die mit einer Kurbelwelle2 eines Verbrennungsmotors mittels Schrauben3 drehfest verbunden und von dieser drehbar antreibbar ist. - Im äußeren radial umlaufenden Randbereich ist die Gegendruckplatte
1 mittels Schrauben4 koaxial mit einem Öffnungsrand eines topfartigen Kupplungsgehäuses5 verbunden. Innerhalb der Topföffnung des Kupplungsgehäuses5 ist axial bewegbar eine ringartige Anpressplatte6 angeordnet, die mit dem Kupplungsgehäuse5 drehfest verbunden ist und von einer als Membranfeder ausgebildeten Anpressfeder7 axial in Richtung zur Gegendruckplatte1 beaufschlagbar ist. - Zwischen der Gegendruckplatte
1 und der Anpressplatte6 ist durch die Federkraft der Anpressfeder7 eine Kupplungsscheibe8 einklemmbar, die sowohl auf der der Gegendruckplatte1 als auch auf der der Anpressplatte6 zugewandten Seite Kupplungsbeläge9 trägt. - Die Kupplungsscheibe
8 besitzt koaxial zur Kurbelwelle2 eine Nabe10 mit einer Keilverzahnung11 , mit der sie auf einer entsprechend ausgebildeten, nicht dargestellten Getriebeeingangswelle drehfest angeordnet ist. Durch einen nicht dargestellten Ausrücker ist die Anpressplatte7 derart beaufschlagbar, dass sie mit ihrer Ebene die Beaufschlagung der Anpressplatte6 lösend kippbar ist. Dazu ist die Anpressfeder7 bis auf das Ausführungsbeispiel der8 auf Distanzbolzen12 angeordnet, die auf einem konzentrischen Kreis gleichmäßig verteilt am Boden des topfartigen Kupplungsgehäuses5 axial zur Gegendruckplatte1 hervorstehend durch Vernieten fest angeordnet sind. Dabei durchragen die Distanzbolzen12 entsprechende Ausnehmungen in der Anpressfeder7 und weisen an ihrem freien Ende eine einen Anschlag13 bildende pilzkopfartige radiale Erweiterung auf. - Axial neben der Anpressfeder
7 sind die kreisartig angeordneten Distanzbolzen12 radial außen umschließend Kippringe14 oder auf der Seite des Kupplungsgehäuses5 ringartige Erhebungen15 des Kupplungsgehäuses5 angeordnet bzw. ausgebildet, um die die Anpressfeder7 mit ihrer Ebene kippbar ist. Die auf der dem Boden des Kupplungsgehäuses5 abgewandten Seite der Anpressfeder7 befindlichen Kippringe14 sind axial an den Anschlägen13 der Distanzbolzen12 abgestützt. - In
8 sind anstatt der Distanzbolzen aus dem Boden des topfartigen Kupplungsgehäuses5 Distanzarme16 ausgestanzt und zur Gegendruckplatte1 gerichtet abgebogen. Die freien Enden der Distanzarme16 sind weiterhin radial nach außen gerichtet abgebogen und bilden die Anschläge13 . Anstatt eines Kipprings ist die Anpressfeder7 im Bereich der Distanzarme16 mit zu den Distanzarmen16 hin abgebogenen Ausstanzungen17 versehen. - In
5 erfolgt eine Kippabstützung der Anpressfeder7 nur an einer ringartigen Erhebung15 des Bodens des Kupplungsgehäuses5 . - Weiterhin sind radial vorgespannte Reibungsfedern
18 ,18' ,18'' und18''' einer Reibungsdämpfungseinrichtung vorhanden, die zwischen der Anpressplatte6 und einem Bauteil, das axial relativ zur Anpressplatte6 bewegbar ist, angeordnet. - In die
1 ,5 ,6 ,7 und8 sind die Reibungsfedern18 vom Grundaufbau entsprechend der in den2 bis4 dargestellten Reibungsfedern18 ausgebildet. - Sie bestehen aus einem Befestigungsring
19 von dem axial zur Gegendruckplatte1 gerichtete Federarme20 wegragen, die an ihren freien Endbereichen radial gerichtete Reibungsbereiche21 besitzen. Mit diesen Reibungsbereichen21 liegen die Federarme20 unter radialer Vorspannung nach außen an sich etwa axial erstreckenden Reibflächen22 der Anpressplatte6 an. - Zur Befestigung der Reibungsfeder
18 besitzt sie in ihrem Befestigungsring19 axial durchgehende Ausnehmungen23 , durch die die Distanzbolzen12 bzw. die Distanzarme16 hindurchragen. - In den
1 ,5 ,6 und8 sind die Befestigungsringe19 zwischen dem Anschlag13 und dem anschlagseitigen Kippring14 angeordnet und damit lagegesichert, während in dem Ausführungsbeispiel der7 das freie Ende des Distanzbolzens12 auf der der Gegendruckplatte1 zugewandten Seite des Anschlags13 die Ausnehmung23 durchragt und den Befestigungsring19 haltend vernietet ist. - Während in den
1 ,5 und8 die Reibflächen22 über ihre ganze axiale Erstreckung eben sind, sind bei den Ausführungsbeispielen der6 und7 an den Reibflächen22 Rastvertiefungen24 ausgebildet, in die Reibungsbereiche21 der Federarme20 bei von der Kupplungsscheibe8 abgehobene Anpressplatte6 einrasten und die Anpressplatte6 sicher in der von der Kupplungsscheibe8 abgehobenen Stellung halten. - Zur Verstärkung des Reibungswiderstandes insbesondere bei hohen Drehzahlen der Reibungskupplung sind bei den Ausführungsbeispielen der
1 und5 an den Bereichen der freien Enden die Federarme20 der Reibungsfeder18 mit Zusatzmassen25 versehen, die in1 angeschweißt sind und in2 durch eine Umbördelung31 des freien Endes der Federarme20 gebildet sind. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
9 sind die Reibungsfedern18' als Federarme20' ausgebildet, die mit ihrem einen freien Ende durch Nieten26 an dem Randbereich des Kupplungsgehäuses5 befestigt sind und mit dem an ihrem freien Endbereich radial gerichtet ausgebildeten Reibungsbereich21 unter radial nach innen gerichtete Vorspannung an einer Reibfläche22 der Anpressplatte6 anliegen. Auch hier erstreckt sich die Reibfläche22 etwa axial. - In den Ausführungsbeispielen der
10 ,11 und12 sind die Reibungsfedern18'' Federarme20'' , die mit ihrem einen Ende durch Nieten27 an der Anpressplatte6 befestigt sind. An ihrem freien Ende besitzen die Federarme20'' etwa radial gerichtete Reibungsbereiche21 , mit denen sie unter radial nach außen gerichteter Vorspannung an Reibflächen22 anliegen, die an dem die Anpressplatte im Abstand radial umschließenden Kupplungsgehäuse5 ausgebildet sind. Dabei besitzen die Reibflächen22 entsprechend der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele der6 und7 ebenfalls Rastvertiefungen24 . - Bei den Ausführungsbeispielen der
11 und12 sind die Reibungsfedern18'' einteilig mit einem weiteren Federarm28 ausgebildet, der sich axial zu dem Beaufschlagungsbereich der Anpressplatte6 durch die Anpressfeder7 erstreckt und die Anpressfeder7 derart umgreift, dass sie unter federnder Vorspannung in Anlage an der Anpressplatte6 gehalten wird. Damit bildet der weitere Federarm28 eine Rückstellfeder, durch die die Anpressplatte6 bei Zurückschwenken der Anpressfeder7 in Lösestellung von der Kupplungsscheibe8 abgehoben wird. - In den Ausführungsbeispielen der
13 und14 sind die als Federarme20''' ausgebildeten Reibungsfedern18''' über Nieten29 mit ihrem einen Ende an der Gegendruckplatte1 befestigt und liegen mit den im Bereich ihrer freien Enden ausgebildeten, etwa radial nach innen gerichteten Reibungsbereichen21 an Reibflächen22 der Anpressplatte6 an, die sich etwa axial erstrecken. - Damit in
14 die Reibungsfeder18''' in dem der Gegendruckplatte1 abgewandten Bereich der Anpressplatte6 angeordnet werden kann, ist sie mit ihrem Befestigungsbereich über eine Distanzhülse30 mit der Gegendruckplatte1 verbunden, durch die sich der Niet29 erstreckt. - Der grundsätzliche Aufbau des Ausführungsbeispiels der
15 entspricht dem der6 . Anstatt über eine ringartige Erhebung des Kupplungsgehäuses ist die Anpressfeder7 über einen weiteren Kippring14 an dem Kupplungsgehäuse5 abgestützt. - Der weitere Unterschied besteht darin, dass die Anpressplatte
6 nicht unmittelbar von der Anpressfeder7 sondern über eine Verschleißnachstellvorrichtung32 mit einem zur Verschleißkompensation verlagerbaren Nachstellelement von der Anpressfeder beaufschlagt wird. Zur Offenbarung des Aufbaus und der Funktion einer solchen Verschleißnachstellvorrichtung wird auf den Inhalt derDE 199 10 858 A1 , derDE 92 19 181 U1 , derDE 9219029 U1 , derDE 4306505 A1 , derDE 42 44 919 C2 , derDE 42 39 291 A1 und derDE 42 39 289 A1 verwiesen. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
16 bis18 entsprechen die Federarme20 etwa den in den2 ,3 und4 dargestellten Federarmen20 der Reibungsfedern18 . Diese Reibungsfedern18 sind an einem Befestigungsring19' angeordnet und ragen von dem Befestigungsring19' etwa in Richtung einer nicht dargestellten Grundplatte. Dabei untergreifen sie radial innen mit Abstand einen Kippring14 . - Der Befestigungsring
19' ist axial an Anschläge13 bildenden radial sich erweiternden Distanzbolzenköpfen34 an den freien Enden der Distanzbolzen12 abgestützt, wobei der Befestigungsring19' Ausnehmungen35 aufweist, durch die die Distanzbolzen12 hindurchragen. - An den die Distanzbolzen
12 umgebenden Bereichen sind die Ausnehmungen35 mit von den Distanzbolzenköpfen34 wegragenden Radien36 versehen. - Der Übergang von dem Schaft der Distanzbolzen
12 zu deren Distanzbolzenköpfen35 ist ebenfalls mit einem Radius37 versehen. - In den Bereichen zwischen den Distanzbolzen
12 weist der Befestigungsring19' lappenartige etwa radial nach außen gerichtete Abstützelemente38 auf, die einem etwa in der Ebene der Distanzbolzenköpfe34 abgekröpften Abstützbereich39 aufweisen, an dem der Kippring14 axial abgestützt ist. - Damit befinden sich die Abstützbereiche
39 und teilweise auch der Kippring14 in der Ebene der Distanzbolzenköpfe34 , was zu einer Reduzierung der axialen Baulänge der Reibungskupplung führt. - Der Befestigungsring
19' ist mit den Reibungsfedern18 und den Abstützelementen38 einteilig aus Federblech als Stanz/Biegeteil ausgebildet. - Bei dem in
19 dargestellten Befestigungsring19'' ist dessen von den Distanzbolzen14 aus radial nach innen gerichteter Ringbereich40 zu einer nicht dargestellten Gegendruckplatte hin geneigt. Damit kann dieser Ringbereich40 bei einem Kippen der Anpressfeder7 um den Kippring14 nicht entgegen dieser Kippbewegung die Anpressfeder7 beaufschlagen.
Claims (27)
- Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in einem Kupplungsgehäuse drehfest und axial verschiebbar angeordneten Anpressplatte, die von einer Anpressfeder in Richtung einer zwischen der Anpressplatte und einer Gegendruckplatte einklemmbaren Kupplungsscheibe beaufschlagbar ist, wobei zwischen der Anpressplatte und einem Bauteil, zu dem die Anpressplatte axial relativ bewegbar ist, radial vorgespannte Reibungsfedern einer Reibungsdämpfungseinrichtung angeordnet sind, wobei die Reibungsfedern an axial von dem Kupplungsgehäuse hervorstehenden Distanzbolzen angeordnet sind, die entsprechende Ausnehmungen in einer die Anpressfeder bildenden Membranfeder durchragen, wobei die Membranfeder mit ihrer Ebene kippbar auf den Distanzbolzen (
12 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei von der Kupplungsscheibe (8 ) abgehobener Anpressplatte (6 ) die Reibungsfedern (18 ) mit den Bereichen ihrer freien Enden in an den Reibflächen (22 ) ausgebildete Rastvertiefungen (24 ) einrastbar sind. - Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranfeder axial an an dem Kupplungsgehäuse (
5 ) und/oder an Anschlägen (13 ) an den freien Enden der Distanzbolzen (12 ) abgestützten Kippringen (14 ) in Anlage ist. - Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Kippringe (
14 ) zwischen den Anschlägen (13 ) und der Membranfeder angeordnet ist. - Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfedern (
18 ) an den freien Enden der Distanzbolzen (12 ) befestigt sind. - Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfedern (
18 ) stirnseitig an den freien Enden der Distanzbolzen (12 ) befestigt sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfedern (
18 ) mittels Niet- oder Schraubverbindungen an den freien Enden der Distanzbolzen (12 ) befestigt sind. - Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfedern (
18 ) Federarme (20 ) besitzen, die von den Distanzbolzen (12 ) wegragen und mit Vorspannung radial nach außen an Reibflächen (22 ) der Anpressplatte (6 ) anliegen. - Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfedern (
18 ) an einem Befestigungsring (19 ) angeordnet und mittels des Befestigungsrings (19 ) an den Distanzbolzen (12 ) angeordnet, insbesondere befestigt sind. - Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressfeder (
7 ) über einen Kippring (14 ) an radial gerichteten Abstützelementen (38 ) eines die Reibungsfedern (18 ) aufweisenden Befestigungsrings (19' ) und der Befestigungsring (19' ) an Anschlägen an den freien Enden der Distanzbolzen (12 ) axial abgestützt ist, wobei die Abstützelemente (38 ) zwischen den Distanzbolzen (12 ) angeordnet und mit ihrem den Kippring (14 ) abstützenden Abstützbereich (39 ) etwa in die Ebene der Anschläge der Distanzbolzen (14 ) ragend abgekröpft sind. - Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (
20 ) der Reibungsfedern (18 ) den Kippring (14 ) radial innen mit Abstand untergreifend in Richtung zur Gegendruckplatte ragen. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (
19' ) axial durchgehende Ausnehmungen (35 ) aufweist, durch die die Distanzbolzen (14 ) hindurchragen. - Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (
19'' ) an seinem von den Distanzbolzen (14 ) aus radial nach innen gerichteten Ringbereich (40 ) zur Gegendruckplatte hin geneigt ausgebildet ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge der Distanzbolzen (
12 ) radial sich erweiternde Distanzbolzenköpfe (34 ) sind. - Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Distanzbolzen (
12 ) ganz oder teilweise umgebenden Bereiche der Ausnehmungen (35 ) des Befestigungsrings (19' ) mit von den Distanzbolzenköpfen (34 ) wegragenden Radien (36 ) versehen sind. - Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Reibungsfedern an dem Kupplungsgehäuse angeordnet sind und Federarme besitzen, die mit Vorspannung radial nach außen oder radial nach innen an Reibflächen der Anpressplatte anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass bei von der Kupplungsscheibe (
8 ) abgehobener Anpressplatte (6 ) die Reibungsfedern (18 ) mit den Bereichen ihrer freien Enden in an den Reibflächen (22 ) ausgebildete Rastvertiefungen (24 ) einrastbar sind und die Reibungsfedern (18 ) im Bereich ihres freien Endes eine Zusatzmasse (25 ) aufweisen. - Reibungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (
20' ) mit ihrem einen Ende an einem Bereich des Kupplungsgehäuses (5 ) radial außerhalb der jeweiligen Reibflächen (22 ) befestigt sind und mit dem Bereich ihres freien Endes die Reibflächen (22 ) etwa radial nach innen beaufschlagen. - Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (
20' ) mittels Nieten (26 ) an dem Kupplungsgehäuse (5 ) befestigt sind. - Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet sind und mittels des Befestigungsrings an dem Kupplungsgehäuse angeordnet, insbesondere befestigt sind.
- Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Reibungsfedern an der Anpressplatte angeordnet sind und radial nach außen unter Vorspannung an Reibflächen des Kupplungsgehäuses in Anlage sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei von der Kupplungsscheibe (
8 ) abgehobener Anpressplatte (6 ) die Reibungsfedern (18 ) mit den Bereichen ihrer freien Enden in an den Reibflächen (22 ) ausgebildete Rastvertiefungen (24 ) einrastbar sind und die Reibungsfedern (18 ) im Bereich ihres freien Endes eine Zusatzmasse (25 ) aufweisen. - Reibungskupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfedern (
18'' ) mittels einer Niet- oder Schraubverbindung an der Anpressplatte (6 ) befestigt sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet und mittels des Befestigungsrings an der Anpressplatte angeordnet, insbesondere befestigt sind.
- Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Reibungsfedern an der als Schwungrad ausgebildeten und mit dem Kupplungsgehäuse drehfest verbundenen Gegendruckplatte angeordnet sind und radial nach innen oder außen unter Vorspannung an Reibflächen der Anpressplatte in Anlage sind, wobei bei von der Kupplungsscheibe abgehobener Anpressplatte die Reibungsfedern mit den Bereichen ihrer freien Enden in an den Reibflächen ausgebildete Rastvertiefungen einrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet und mittels des Befestigungsrings an der Gegendruckplatte angeordnet sind.
- Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Reibungsfedern an der als Schwungrad ausgebildeten und mit dem Kupplungsgehäuse drehfest verbundenen Gegendruckplatte angeordnet sind und radial nach innen oder außen unter Vorspannung an Reibflächen der Anpressplatte in Anlage sind, wobei die Reibungsfedern im Bereich ihres freien Endes eine Zusatzmasse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfedern an einem Befestigungsring angeordnet und mittels des Befestigungsrings an der Gegendruckplatte angeordnet sind.
- Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, 18, 21, oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass Reibungsfedern (
18 ) und/oder der Befestigungsring (19 ) und/oder die Abstützelemente (38 ) insbesondere aus Federblech als Stanz/Biegeteil einteilig ausgebildet sind. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzmasse (
25 ) durch eine lösbare oder nichtlösbare Verbindung an der Reibungsfeder (18 ) befestigt ist. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzmasse (
25 ) durch eine Umbördelung (31 ) des freien Endes der Reibungsfeder (18 ) gebildet ist. - Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressplatte (
6 ) über eine Verschleißnachstellvorrichtung (32 ) mit wenigstens einem zur Verschleißkompensation verlagerbaren Nachstellelement (33 ) von der Anpressfeder (7 ) beaufschlagbar ist.
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