DE19721237A1 - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere zur Drehmomentübertragung in einem Kraftfahrzeug mit einer Druckplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäuse verbunden ist, wobei zwischen Gehäuse und Druckplatte wenigstens eine Anpreßfeder wirksam ist, die die Druckplatte in Richtung einer zwischen dieser und einer Gegendruckplatte, wie z. B. einem Schwungrad, einklemmbare Kupplungsscheibe beaufschlagt, die Reibungskupplung Betätigungsmittel zum Ein- und Ausrücken besitzt sowie eine den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe durch eine axiale Nachstellung der Druckplatte kompensierende Nachstellvorkehrung aufweist.
Derartige Reibungskupplungen sind beispielsweise durch die DE-OS 42 39 289 und die DE-OS 42 39 291 vorgeschlagen worden. Es sind also sowohl Reibungskupplungen bekannt, bei denen die Nachstellvorkehrung zwischen dem Gehäuse und der als Tellerfeder ausgebildeten Anpreßfeder vorgesehen ist als auch solche, bei denen die Nachstellvorkehrung im Kraftfluß zwischen der Reibfläche der Druckplatte bzw. Druckscheibe und der Anpreßfeder angeordnet ist. Bezüglich der Ausgestaltung, der Funktionsweise und der Anordnung derartiger Nachstellvorkehrungen innerhalb einer Reibungskupplung wird daher auf die beiden vorerwähnten Schriften verwiesen, deren Offenbarungsinhalt als in die vorliegende Anmeldung integriert zu betrachten ist.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, derartige Reibungskupplungen bezüglich der Funktion zu optimieren. Insbesondere soll durch die Erfindung das Schwingungs- und Geräuschverhalten verbessert und dadurch der Antriebskomfort eines mit einer derartigen Reibungskupplung ausgerüsteten Fahrzeuges gesteigert werden. Weiterhin soll eine ungewollte Nachstellung innerhalb der Nachstellvorkehrung in besonders einfacher und kostengünstiger Weise verhindert werden.
Gemäß der Erfindung wird dies bei Reibungskupplungen der eingangs beschriebenen Art durch eine Dämpfungseinrichtung für die Druckplatte erzielt.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann gewährleistet werden, daß die Druckplatte nicht zu hochfrequenten Schwingungen angeregt wird, wodurch eine Anregung des Kupplungsgehäuses bzw. des gesamten Antriebsstranges zuverlässig vermieden werden kann. Die Anregung der Druckplatte bei Reibungskupplungen nach dem Stand der Technik bzw. die diese bewirkenden - Vibrationen können insbesondere durch Axialschwingungen und Biege­ schwingungen der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine, welche auf die Kupplung zumindest teilweise übertragen werden, erzeugt werden. Weiterhin wirken auf die einzelnen Bauteile Kräfte ein, die infolge der Masse dieser Bauteile und der auf diese übertragenen Drehschwingungen bzw. -beschleunigungen entstehen. Der­ artige Drehschwingungen werden durch Lastwechselstöße und durch die Brenn­ kraftmaschine erzeugt.
Vorteilhafte Ausführungsvarianten und Weiterbildungen der Erfindung, sowie Weiterführungen des Erfindungsgedankens sind beispielsweise in den weiteren Ansprüchen dargelegt.
So kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Dämpfungseinrichtung als Reibungsdämpfungseinrichtung ausgebildet ist.
Bei einer Reibungskupplung nach der Erfindung, kann es sich als zweckmäßig erweisen, wenn die Anpreßfeder durch eine Tellerfeder gebildet ist, wobei es wiederum von Vorteil sein kann, wenn die Betätigungsmittel zum Ein- und Ausrücken der Reibungskupplung durch die Tellerfederzungen gebildet sind.
In vorteilhafter Weise kann die Erfindung Anwendung finden bei einer sogenannten "gedrückten" Reibungskupplung, bei der die Tellerfeder in ihrem radial äußeren Bereich die Druckplatte beaufschlagt und in einem radial weiter innen liegenden Bereich mittels einer Schwenklagerung mit dem Gehäuse verbunden ist.
Als besonders vorteilhaft kann es sich erweisen, wenn zumindest ein Teil der Schwenklagerung Bestandteil der Nachstellvorkehrung ist, wobei es zweckmäßig sein kann, wenn eine der Schwenkauflagen der Schwenklagerung als Sensorfeder für die Nachstellvorkehrung ausgebildet ist. Diese Sensorfeder kann in Form einer Tellerfeder ausgebildet sein.
Besonders vorteilhaft, z. B. hinsichtlich des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung, kann es sein, wenn die Sensorfeder unmittelbar Bestandteil der Dämpfungseinrichtung ist, wobei die Sensorfeder zungenartige Bereiche aufweisen kann, die mit radialer Vorspannung an zumindest einem Kontaktbereich der Druckplatte anliegen können.
Eine weitere Abwandlung der Erfindung kann zur Bildung der Dämpfungs­ einrichtung ein Zwischenblech vorsehen, das wiederum Zungen aufweisen kann, die ihrerseits mit radialer Vorspannung an zumindest einem Kontaktbereich der Druckplatte anliegen können.
Bei einer derartigen Ausführungsform kann es von besonderem Vorteil sein, wenn das Zwischenblech zwischen Sensorfeder und Tellerfeder angeordnet ist.
Beispielsweise zur Vermeidung von Verschleiß kann es zweckmäßig sein, das Zwischenblech in Umfangsrichtung gegen Verdrehen zu sichern, z. B. über von ihm gebildete Nasen, die in Fenster der Tellerfeder eingreifen können.
Für die Funktion einer Reibungskupplung nach der Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn die radiale Vorspannung zwischen 200 und 2000 N, insbesondere zwischen 400 und 1000 N beträgt.
Weiterhin ist es besonders zweckmäßig, die zungenartigen Bereiche bzw. die Zungen in Axialrichtung steif auszuführen, wobei es von Vorteil sein kann, wenn die Steifigkeit größer als 500 N/mm ist.
Hierzu kann es vorteilhaft sein, wenn das Zwischenblech zur axialen Versteifung tellerfederartig und/oder topfartig ausgebildet ist.
Es kann vorteilhaft sein, beispielsweise hinsichtlich der Kosten, wenn bei einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung der zumindest eine Kontaktbereich an der Druckplatte im Rohzustand belassen ist.
Bei anderen Anwendungsfällen kann es von Vorteil sein, wenn dieser zumindest eine Kontaktbereich an der Druckplatte bearbeitet ist, beispielsweise mittels einer Drehoperation hergestellt wird, da sich damit z. B. engere Toleranzen einhalten lassen.
Allgemein kann es bei einer Reibungskupplung nach der Erfindung von Vorteil sein, wenn zur Verbindung von Gehäuse und Druckplatte Blattfedern vorgesehen sind, die wiederum geeignet sein können, eine Axialkraft zu erzeugen, die die Druckplatte im Sinne des Ausdrückens der Reibungskupplung beaufschlagt.
Von besonderem Vorteil kann es bei einer derartigen Reibungskupplung sein, wenn die durch die Blattfedern aufgebrachte Axialkraft zumindest im wesentlichen um die durch die Dämpfungseinrichtung erzeugte Reibkraft erhöht ist, so daß die Lüftfunktion der Reibungskupplung sichergestellt ist.
Eine weitere Variante kann Abhubbügel vorsehen, die die Ausrückbewegung der Druckplatte zumindest unterstützen, wobei es zweckmäßig sein kann, die Abhubbügel unmittelbar an der Tellerfeder angreifen zu lassen.
Allgemein kann es von Vorteil sein, wenn der Beaufschlagungsbereich für die Tellerfeder an der Druckplatte durch ein separates ringartiges Bauteil gebildet ist, beispielsweise aus einem offenen oder geschlossenen Drahtring, der andere Materialeigenschaften - z. B. größere Härte - aufweisen kann als die Druckplatte. Für das ringartige Bauteil können jedoch auch andere Werkstoffe als Draht, beispielsweise wärmeisolierende Materialien, Verwendung finden.
Von besonderem Vorteil für eine erfindungsgemäße Reibungskupplung kann es sein, wenn die Reibkraft der Druckplattendämpfungseinrichtung gegen die Haupttellerfeder abgestützt wird.
Anhand der Fig. 1 bis 3 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Rei­ bungskupplung,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß dem Pfeil II der Fig. 1, jedoch ohne die Druckscheibe und die Tellerfeder,
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit einer Reibungskupplung mit Druckscheibendämpfung gemäß der Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Reibungskupplung 1 besitzt ein Gehäuse 2 und eine mit diesem drehfest verbundene, jedoch axial begrenzt verlagerbare Druckscheibe 3. Axial zwischen der Druckscheibe 3 und dem Deckel 2 ist eine Anpreßtellerfeder 4 verspannt, die um eine vom Gehäuse 2 getragene ringartige Schwenklagerung 5 verschwenkbar ist und die Druckscheibe 3 in Richtung einer über Schrauben mit dem Gehäuse 2 fest verbundenen Gegendruckplatte 6, wie zum Beispiel einem Schwungrad, beaufschlagt, wodurch die Reibbeläge 7 der Kupplungsscheibe 8 zwischen den Reibflächen der Druckscheibe 3 und der Gegendruckplatte 6 eingespannt werden.
Die Druckscheibe 3 ist mit dem Gehäuse 2 über in Umfangsrichtung bzw. tangential gerichtete Blattfedern 9 drehfest verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Kupplungsscheibe 8 sogenannte Belagfedersegmente 10, die einen progressiven Drehmomentaufbau beim Einrücken der Reibungskupplung 1 gewährleisten, indem sie über eine begrenzte axiale Verlagerung der beiden Reibbeläge 7 in Richtung aufeinander zu einen progressiven Anstieg der auf die Reibbeläge 7 einwirkenden Axialkräfte ermöglichen. Es könnte jedoch auch eine Kupplungsscheibe verwendet werden, bei der die Reibbeläge 7 axial praktisch starr auf eine Trägerscheibe aufgebracht wären.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Tellerfeder 4 einen die Anpreßkraft aufbringenden ringförmigen Grundkörper 4 a, von dem radial nach innen hin verlaufende Betätigungszungen 4b ausgehen. Die Tellerfeder 4 ist dabei derart eingebaut, daß sie mit radial weiter außen liegenden Bereichen die Druckscheibe 3 beaufschlagt und mit radial weiter innen liegenden Bereichen um die Schwenklagerung 5 kippbar ist.
Die Schwenklagerung 5 umfaßt zwei Schwenkauflagen 11,12, zwischen denen die Tellerfeder 4 axial gehaltert bzw. eingespannt ist. Die auf der Druckscheibe 3 zugewandten Seite der Tellerfeder 4 vorgesehene Schwenkauflage 11 ist axial in Richtung des Gehäuses 2 mittels eines Kraftspeichers 13 kraftbeaufschlagt. Der Kraftspeicher 13 ist durch eine Tellerfeder bzw. durch ein tellerfederartiges Bauteil 13 gebildet, das sich mit radial inneren Randbereichen 13a am Gehäuse 2 abstützt und mit radial weiter außen liegenden Abschnitten 13c die Schwen­ kauflage 11 bildet, wodurch letztere gegen die Betätigungstellerfeder 4 und somit auch in Richtung des Gehäuses 2 axial beaufschlagt wird. Die zwischen der Druckscheibe 3 und der Betätigungstellerfeder 4 vorgesehene Tellerfeder 13 besitzt einen ringförmigen Grundkörper 13b, von dessen Außenrand radial nach außen verlaufende Zungen 13c ausgehen, die die Schwenkauflage 11 bilden. Radial innen sind am Grundkörper 13b Ausleger 13d angeformt, die mit aus dem Gehäuse 2 unmittelbar herausgeformten Abstützbereichen 14 (Fig. 2) zusammen­ wirken. Zwischen den Abstützbereichen 14 und den Auslegern 13d des tellerfe­ derartigen Bauteils 13 ist eine bajonettartige Verbindung bzw. Verriegelung vorhanden, so daß nachdem das tellerfederartige Bauteil 13 zunächst axial vor­ gespannt und dessen radial innere Bereiche 13a bzw. Ausleger 13d axial über die Abstützbereiche 14 gebracht wurden, durch eine entsprechende Verdrehung des tellerfederartigen Bauteils 13 gegenüber dem Gehäuse 2 die Ausleger 13d des Bauteils 13 zur Anlage an den Abstützbereichen 14 gebracht werden können.
Am Gehäuse 2 sind zur Drehsicherung der Betätigungstellerfeder 4 axial sich erstreckende Zentrierungsmittel in Form von Nietelementen 15 befestigt, die jeweils einen axial sich erstreckenden Schaft besitzen, der sich axial durch einen zwischen benachbarten Tellerfederzungen 4b vorgesehenen Ausschnitt erstreckt.
Das tellerfederartige Bauteil bzw. die Tellerfeder 13 ist als Sensorfeder ausgebildet, die über einen vorbestimmten Arbeitsweg eine zumindest im wesentlichen annähernd konstante Kraft erzeugt. Sofern die Blattfederelemente 9 zwischen dem Gehäuse 2 und der Druckscheibe 3 eine Axialkraft aufbringen, überlagert sich diese mit der von der Sensorfeder 13 aufgebrachten Axialkraft. Bei Blattfederelementen 9, die derart in die Reibungskupplung 1 eingebaut sind, daß sie die Druckscheibe 3 axial in Richtung des Gehäuses 2 bzw. der Tellerfeder 4 beaufschlagen, addieren sich die von den Blattfederelementen 9 und von der Sensorfeder 13 aufgebrachten Axialkräfte, welche dann eine sogenannte resultierende, auf die Tellerfeder 4 einwirkende Sensorkraft bilden. Bei Auslegung der Sensorfeder 13 müssen also stets die sich noch überlagernden Kräfte berücksichtigt werden. Die von den Blattfederelementen 9 aufgebrachte Axialkraft ist ebenfalls der von der Tellerfeder 4 auf die Druckscheibe 3 aufgebrachten Kraft überlagert, so daß bei einer Vorspannung der Blattfederelemente 9 im Sinne eines Abhebens der Druckscheibe 3 von der Kupplungsscheibe 8, die von der Druckscheibe 3 auf die Reibbeläge 7 ausgeübte axiale Einspannkraft, um die von den Blattfederelementen aufgebrachte Kraft kleiner ist als die von der Tellerfeder 4 auf die Druckscheibe 3 aufgebrachte axiale Kraft. Die von den Blattfederelemen­ ten 9 und der Sensorfeder 13 aufgebrachte resultierende Sensorkraft fängt die auf die Zungenspitzen 4c einwirkende Kupplungsausrückkraft ab, wobei wenigstens bei nicht rotierender Kupplung und zumindest bei Freigabe der Reibbeläge 7 ein zumindest annäherndes Gleichgewicht zwischen der durch die Ausrückkraft auf die Schwenkauflage 11 erzeugten Kraft und der auf diese Schwenkauflage 11 ausgeübten resultierenden Sensorkraft herrscht. Unter Ausrückkraft ist die Kraft zu verstehen, die während der Betätigung der Reibungskupplung 1 auf die Zun­ genspitzen 4c bzw. auf die Ausrückhebel der Tellerfederkupplung ausgeübt wird. Diese Ausrückkraft kann sich, über den Ausrückweg im Bereich der Zungen­ spitzen 4c betrachtet, verändern.
Die axial zwischen Tellerfeder 4 und Gehäuse 2 angeordnete Schwenkauflage 12 ist über eine Nachstellvorkehrung 16 am Gehäuse 2 abgestützt. Diese Nachstell­ vorkehrung 16 gewährleistet, daß bei einer axialen Verlagerung der Schwenk­ auflagen 11 und 12 in Richtung der Druckscheibe 3 bzw. in Richtung der Gegendruckplatte 6 kein ungewolltes Spiel zwischen der Schwenkauflage 12 und dem Gehäuse 2 bzw. zwischen der Schwenkauflage 12 und der Tellerfeder 4 entstehen kann. Dadurch wird gewährleistet, daß keine ungewollten Tot- bzw. Leerwege bei der Betätigung der Reibungskupplung 1 entstehen, wodurch ein optimaler Wirkungsgrad und dadurch eine einwandfreie Betätigung der Reibungs­ kupplung 1 gegeben ist. Die axiale Verlagerung der Schwenkauflagen 11 und 12 erfolgt bei axialem Verschleiß an den Reibflächen der Druckscheibe 3 und der Gegendruckplatte 6 sowie an den Reibbelägen 7.
Die Nachstellvorkehrung 16 umfaßt ein federbeaufschlagtes Nachstellelement in Form eines ringartigen Bauteils 17, das in Umfangsrichtung sich erstreckende und axial ansteigende Auflauframpen 18 besitzt, die über den Umfang des Bauteils 17 verteilt sind. Das Nachstellelement 17 ist in die Kupplung 1 derart eingebaut, daß die Auflauframpen 18 dem Gehäuseboden 2a zugewandt sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Nachstellelement 17 aus Kunststoff, wie z. B. aus einem hitzebeständigen Thermoplast hergestellt, der zusätzlich noch faserverstärkt sein kann. Dadurch läßt sich das Nachstellelement 17 in einfacher Weise als Spritzteil herstellen.
Der Nachstellring 17 stützt sich über seine Auflauframpen 18 an in den Deckelboden 2a eingeprägten Gegenauflauframpen 19 ab. Die die Gegenauflauframpen 19 bildenden Deckelanprägungen sind derart ausgebildet, daß diese in Drehrichtung der Kupplung 1 jeweils eine Luftdurchlaßöffnung 20a bilden. Durch eine derartige Ausgestaltung wird bei Rotation der Kupplung 1 eine bessere Kühlung der die Kupplung 1 bildenden Bauteile, insbesondere des aus Kunststoff hergestellten Nachstellringes 17, bewirkt. Die Deckelanprägungen sind derart ausgebildet, daß sie eine zwangsweise Luftzirkulation innerhalb des vom Deckel 2 begrenzten Kupplungsbauraumes bewirken.
Die Rampen 18, 19 sind in Umfangsrichtung bezüglich ihrer Länge und ihres Aufstellwinkels derart ausgebildet, daß diese zumindest einen Verdrehwinkel des Nachstellringes 17 gegenüber dem Gehäuse 2 ermöglichen, der über die gesamte Lebensdauer der Reibungskupplung 1 eine Nachstellung des an den Reibflächen der Druckscheibe 3 und der Gegendruckplatte 6 sowie an den Reibbelägen 7 auftretenden Verschleißes gewährleistet. Dieser Nachstellwinkel kann je nach Auslegung der Auflauframpen in der Größenordnung zwischen 8 und 60 Grad liegen, vorzugsweise in der Größenordnung von 10 bis 30 Grad. Der Aufstell­ winkel der Rampen 18, 19 kann im Bereich von 4 bis 12 Grad liegen. Dieser Winkel ist vorzugsweise derart gewählt, daß die beim Aufeinanderpressen der Auflauframpen 18 und der Gegenauflauframpen 19 entstehende Reibung ein Verrutschen zwischen diesen Rampen 18, 19 verhindert.
Der Nachstellring 17 ist in Umfangsrichtung federbelastet, und zwar in Nachstelldrehrichtung, also in die Richtung, welche durch Auflaufen der Rampen 18 an den Gegenrampen 19 eine axiale Verlagerung des Nachstellringes in Richtung Druckscheibe 3, das bedeutet also in axialer Richtung vom radialen Gehäuseabschnitt 2a weg bewirkt.
Wie in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Federbelastung des Nachstellringes 17 durch einzelne Schraubenfedern 20 gewährleistet, die sich in Umfangsrichtung des Deckels 2 erstrecken und zwischen dem Nachstellring 17 und dem Gehäuse 2 verspannt sind. Vorzugsweise sind drei derartige Schraubenfedern 20, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, vorgesehen. Die einzelnen Schraubenfedern 20 sind auf Laschen 21 aufgenommen bzw. aufgefädelt, welche einstückig ausgebildet sind mit dem Kupplungsdeckel 2. Die Laschen 21 sind aus dem Blechmaterial des Deckels 2 durch Bildung einer z. B. ausgestanzten U-förmigen Umschneidung herausgeformt. Die Laschen 21 erstrecken sich in Umfangsrichtung betrachtet bogenförmig oder tangential und sind vorzugsweise zumindest annähernd auf gleicher axialer Höhe, wie die unmittelbar benachbarten Deckelbereiche. Die Breite der Laschen 21 ist derart bemessen, daß die darauf aufgenommenen Schraubenfedern 20 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung geführt sind. Der von den Federn 20 in Nachstellrichtung beaufschlagte Nachstellring 17 besitzt an seinem Innenumfang radial nach innen weisende Anformungen bzw. Ausleger 23, die radial innen eine in Achsrichtung gerichtete Gabel bzw. U-förmige Anformung 24 besitzen. Die U- förmigen Anformungen 24 bilden jeweils zwei in Achsrichtung gerichtete Zinken (Fig. 1), die eine Federführungslasche 21 beidseits umgreifen. Hierfür erstrecken sich die beiden Zinken axial in bzw. durch einen Ausschnitt 22 des Deckels 2.
Im Neuzustand der Reibungskupplung 1 greifen die die Auflauframpen 18 und Gegenauflauframpen 19 bildenden axialen Erhebungen am weitesten axial ineinander, das bedeutet, daß der Ring 17 und somit auch die Schwenklagerung 5 am weitesten in Richtung Deckelboden 2a verlagert sind.
Die Einbaulage des tellerfederartigen Elements 13 in der Reibungskupplung 1 ist derart gewählt, daß dieses im Bereich der Schwenklagerung 5 einen axialen Federweg in Richtung der Reibbeläge 7 durchfahren kann, der zumindest dem axialen Nachstellweg der Druckscheibe 3 in Richtung der Gegendruckplatte 6 entspricht, welcher insbesondere infolge des Reibflächen- und Reibbelagverschleißes entsteht. Der zumindest annähernd lineare Bereich der Kennlinie des tellerfederartigen Elements 13 kann vorzugsweise eine größere Länge haben als der erwähnte Verschleißweg, da dadurch auch Einbautoleranzen zumindest teilweise ausgeglichen werden können.
Um eine optimale Funktion der Reibungskupplung 1 bzw. der einen automatischen Ausgleich des Belagverschleißes gewährleistenden Nachstellvorrichtung 16 sicherzustellen, ist es sinnvoll, wenn über den Ausrückkraftverlauf bzw. den Ausrückweg der Kupplung 1 die zunächst durch die Belagfederung 10, die Sensorfeder 13 und die Blattfedern 9 auf die Tellerfeder 4 ausgeübte resultierende momentane Kraft sowie die beim bzw. nach dem Abheben der Druckscheibe 3 von den Reibbelägen 7 dann nur noch von der Sensorfeder 13 und den Blattfedern 9 auf die Tellerfeder 4 ausgeübte resultierende momentane Kraft geringfügig größer als, jedoch zumindest gleich groß ist wie die im Betätigungsbereich der Tellerfederzungenspitzen 4c an­ greifende momentane Ausrückkraft, die sich über den Ausrückweg verändert.
Bei axialem Verschleiß, insbesondere der Reibbeläge 7, verlagert sich die Position der Druckscheibe 3 in Richtung der Gegendruckplatte 6, wodurch eine Veränderung der Konizität und somit auch der von der Tellerfeder im eingerückten Zustand der Reibungskupplung 1 aufgebrachten Anpreßkraft entsteht, und zwar im Sinne einer Zunahme. Durch diese Veränderung wird zumindest bei nicht rotierender Kupplung das beim Ausrücken der Kupplung 1 ursprünglich vorhandene Kräftegleichgewicht im Bereich der Schwenkauflage 11 zwischen der Betätigungstellerfeder 4 und der Sensorfeder 13 gestört. Die durch den Belagverschleiß verursachte Erhöhung der Tellerfederanpreßkraft für die Druckscheibe 3 bewirkt auch eine Verschiebung des Verlaufes der Ausrückkraft im Sinne einer Zunahme. Durch die Erhöhung des Ausrückkraftverlaufes wird während des Ausrückvorganges der Reibungskupplung 1 die von der Sensorfeder 13 und den Blattfedern 9 auf die Tellerfeder 4 ausgeübte resultierende Axialkraft überwunden, so daß die Sensorfeder 13 im Bereich der Schwenklagerung 5 um einen axialen Weg nachgibt, der im wesentlichen dem Verschleiß der Reibbeläge 7 entspricht. Während dieser Durchfederungsphase der Sensorfeder 13 verschwenkt sich die Tellerfeder 4 um den Beaufschlagungsbereich 3a der Druck­ scheibe 3, so daß die Tellerfeder 4 ihre Konizität verändert und somit auch die in dieser gespeicherten Energie bzw. das in dieser gespeicherte Drehmoment und demzufolge auch die durch die Tellerfeder 4 auf die Schwenkauflage 11 bzw. die Sensorfeder 13 und auf die Druckscheibe 3 ausgeübte Kraft. Diese Veränderung erfolgt im Sinne einer Verringerung der von der Tellerfeder 4 aufgebrachten Kraft. Diese Veränderung findet solange statt, bis die von der Tellerfeder 4 im Bereich der Schwenkauflage 11 auf die Sensorfeder 13 ausgeübte Axialkraft im Gleichge­ wicht ist mit der von der Sensorfeder 13 und den Blattfedern 9 erzeugten Gegenkraft. Nachdem dieses Gleichgewicht wieder hergestellt ist, kann die Druckscheibe 3 wieder von den Reibbelägen 7 abheben. Während dieser Nachstellphase des Verschleißes bei einem Ausrückvorgang der Reibungskupp­ lung 1 wird das Nachstellelement 17 der Nachstellvorrichtung 16 durch die vorgespannten Federn 20 verdreht, wodurch auch die Schwenkauflage 12 entsprechend dem Belagverschleiß nachwandert, und somit eine spielfreie Schwenklagerung 5 der Tellerfeder 4 gewährleistet ist. Nach dem Nachstellvorgang ist wieder der ursprüngliche Ausrückkraftverlauf vorhanden.
In der Praxis findet die beschriebene Nachstellung kontinuierlich bzw. in sehr kleinen Schritten statt.
Bezüglich weiterer Funktionsmerkmale sowie Ausgestaltungskriterien, welche die erfindungsgemäße Reibungskupplung in vorteilhafter Weise besitzen kann, wird auf die DE-OS 42 39 289, die DE-OS 42 39 291 und die DE-OS 43 22 677 verwiesen. Der Offenbarungsinhalt dieser Schriften soll als in die vorliegende Anmeldung integriert betrachtet werden. Aus diesen Schriften können die für eine einwandfreie Funktion der Reibungskupplung 1 erforderlichen Federkennlinien der Tellerfeder 4, des tellerfederartigen Bauteils 13, der Belagfederung 10 sowie der Blattfedern 9 entnommen werden. Weiterhin ist in diesen Schriften das Zusammenwirken der einzelnen Federelemente beschrieben, welches eine einwandfreie Funktion der Reibungskupplung 1 bzw. der Nachstellvorkehrung 16 gewährleistet.
Bei manchen Anwendungsfällen können die bei Rotation der Reibungskupplung auftretenden Schwingungen, welche insbesondere vom Motor angeregt werden oder bei Lastwechselstößen auftreten, eine ungewollte Verstellung der Nachstell­ vorkehrung 16 verursachen. Diese für die Nachstellvorkehrung 16 kritischen Schwingungen werden unter anderem aufgrund von Axialschwingungen und Biegeschwingungen der Kurbelwelle des Motors, welche auf die Reibungs­ kupplung 1 übertragen werden, erzeugt. Aufgrund derartiger Schwingungen kann zum Beispiel bei ausgerückter Reibungskupplung 1 die Druckscheibe 3 axial schwingen, so daß sie dann kurzzeitig von der Haupt- bzw. Tellerfeder 4 abhebt, wodurch die resultierende Sensorkraft kurzzeitig abfällt, da die dann von den blattfederartigen Drehmomentübertragungsmitteln 9 erzeugte Axialkraft nicht mehr auf die Tellerfeder 4 wirkt. Dies kann zur Folge haben, daß das für eine gezielte Nachstellung der Vorkehrung 16 erforderliche Kräfteverhältnis zwischen der Tellerfeder 4 bzw. der auf diese einwirkenden Ausrückkraft und der auf diese Tel­ lerfeder 4 einwirkenden resultierenden Abstützkraft gestört wird, wodurch die Kupplung frühzeitig bzw. ungewollt nachstellen kann. Dadurch verschiebt sich unter anderem der Betriebsbereich der Tellerfeder 4.
Weiterhin können bei bestimmten Betriebszuständen des Motors und/oder bei infolge einer sehr schnellen Positionsveränderung des Gaspedals auftretenden Lastwechselstößen besonders große Umfangsbeschleunigungen auftreten, die aufgrund der Trägheit der Bauteile der Reibungskupplung auf diese Bauteile einwirkende Umfangskräfte erzeugen. So kann zum Beispiel aufgrund der Trägheit des Nachstellringes 17 im Bereich der zwischen dem Nachstellring 17 und dem Gehäuse 2 wirksamen Nachstellrampen 18, 19 eine axiale Kraftkomponente in Richtung der Tellerfeder 4 erzeugt werden, welche der resultierenden Sensorkraft entgegengerichtet ist, wodurch ebenfalls eine ungewollte Nachstellung ausgelöst werden kann. Aufgrund der auftretenden Schwingungen kann weiterhin der zwischen den Auflauframpen 18, 19 vorhandene Reibungseingriff reduziert werden, so daß ein Verschieben zwischen den Nachstellrampen 18, 19 auftreten kann. Um die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen, können Mittel bzw. Vorkehrungen vorgesehen werden, die zumindest in den kritischen Drehzahlbereichen eine ungewollte Nachstellung innerhalb der Verschleißausgleichsvorkehrung 16 verhindern. Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist hierfür das ringförmige Nachstellelement 17 in radialer Richtung nachgiebig, so daß es unter Fliehkrafteinwirkung Tendenz hat, sich radial aufzuweiten. Um diese radiale Aufweitung zu ermöglichen, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Nachstellring 17 im Bereich 25 (Fig. 2) unterbrochen, so daß der Nachstellring 17 entgegen seiner Elastizität bzw. Federung seinen Durchmesser verändern kann.
Am Gehäuse 2 sind Abstützbereiche 26 vorgesehen, an denen sich das ringförmige Nachstellelement 17 radial abstützen kann, wodurch eine form- oder reibschlüssige Verbindung zwischen dem Nachstellelement 17 und den Bereichen 26 bzw. dem Gehäuse 2 entsteht, welche eine unzulässige Nachstellung der Nachstellvorkehrung 16 bei rotierender Reibungskupplung 1 verhindert. Es wird also zumindest bei Überschreitung einer bestimmten Drehzahl die Nachstellvorkehrung 16 blockiert. Die Abstützbereiche 26 sind durch einstückig aus dem aus Blech hergestellten Gehäuse ausgeschnittene zungenförmige Bereiche 26 gebildet, welche mit der äußeren Mantelfläche des Nachstellelementes 17 zusammenwirken. Bei Unterschreitung einer bestimmten Drehzahl bzw. eines bestimmten Drehzahlbereiches oder zumindest bei nicht rotierender Reibungskupplung 1 wird die eine Nachstellung der Vorkehrung 16 verhindernde Verbindung zwischen dem Nachstellelement 17 und den Bereichen 26 aufgehoben bzw. zumindest auf ein Maß reduziert, das eine Verdrehung des Nachstellelementes 17 durch die Federn 20 ermöglicht.
In vorteilhafter Weise ist für das ringförmige Nachstellelement 17 auch eine radial innere Zentrierung bzw. Abstützung vorgesehen, die eine unzulässig große Verformung des Nachstellelementes 17 radial nach innen verhindert. Dadurch wird gewährleistet, daß die Schwenkauflage 12, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar durch das Nachstellelement 17 gebildet ist, keinen unzulässig kleinen Durchmesser einnehmen kann. Die radial innere Führung bzw. Zentrierung des ringförmigen Nachstellelementes 17 kann beispielsweise mittels der Nietelemente 15 erfolgen, die mit am Nachstellelement 17 radial innen angeformten Führungsbereichen 17a zusammenwirken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei derartige Nietelemente 15 vorgesehen.
Bei einer radial inneren Abstützung für das Nachstellelement 17 kann dieses auch mit einer definierten radialen Vorspannung gegen diese Abstützung montiert sein, so daß erst ab einer bestimmten Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl eine Verdrehung des Nachstellelementes 17 ermöglicht ist, wobei aufgrund der radial äußeren, durch die Zungen 26 gebildeten Abstützung bei einer höheren Drehzahl die Verdrehmöglichkeit des Nachstellelementes 17 gegenüber dem Gehäuse 2 wieder blockiert wird. Somit ist lediglich innerhalb eines Drehzahlbereiches, der für die Nachstellvorkehrung 16 unkritisch ist, eine Verdrehung des Nach­ stellelementes 17 möglich. In den kritischen Drehzahlbereichen kann jedoch das Nachstellelement 17 blockiert bzw. kraftschlüssig festgehalten werden.
Bezüglich der Ausgestaltung, der Funktionsweise und der Anordnung derartiger blockierbarer Nachstellvorkehrungen innerhalb einer Reibungskupplung wird beispielsweise auf die deutsche Patentanmeldung 195 41 172.2 verwiesen, deren Offenbarungsinhalt als in die vorliegende Anmeldung integriert zu betrachten ist.
Beim Einsatz einer Reibungskupplung 1 kann beispielsweise, abhängig davon, wie der Antriebsstrang ausgebildet ist, in dem die Reibungskupplung 1 Verwendung findet, die Druckplatte bzw. Druckscheibe 3 zu kleinen, hochfrequenten Schwingungen angeregt werden. Diese schnellen Schwingungen mit geringer Amplitude treten meistens während des Ein- oder Auskuppelns auf, also während der Rutschphase der Reibungskupplung 1, bzw. in einem Bereich, in dem über die Reibungskupplung 1 ein Teilmoment übertragen wird. In diesem Bereich, in dem der Antriebsstrang noch nicht vollständig getrennt bzw. noch nicht wieder vollständig verbunden ist, wird durch diese hochfrequenten Druckplattenschwingungen der Antriebsstrang ebenfalls zu Schwingungen angeregt. Insbesondere wenn diese Schwingungen mit einer Eigenform des Antriebsstranges zusammenfallen, können Geräusche und Schwingungen des Antriebsstranges auftreten, die sich auf das gesamte Fahrzeug und auf den Fahrkomfort negativ auswirken.
Auch bei völlig getrenntem Antriebsstrang, bzw. bei völlig ausgerückter Reibungskupplung 1, kann eine hochfrequent mit geringer Amplitude schwingende Druckscheibe 3 zumindest Geräusche verursachen, indem beispielsweise durch die Druckscheibenschwingungen das Gehäuse, bzw. der Deckel 2 der Reibungskupplung 1, zum Mitschwingen angeregt wird.
Zur Vermeidung dieser aus den Schwingungen der Druckscheibe 3 resultierenden Probleme weist die Reibungskupplung 1 die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung 27 für die Druckscheibe 3 auf. Hierzu besitzt die Sensorfeder bzw. das tellerfederartige Bauteil 13, zumindest annährend in Axial­ richtung weisende, abgekröpfte, zungenartige Bereiche 13e, die radial außen am Kontaktbereich 3b der Druckscheibe 3 unter radialer Vorspannung reibend anliegen. Der Kontaktbereich 3b kann dabei entweder unbearbeitet ausgeführt sein oder beispielsweise mittels einer Drehoperation nachbearbeitet werden, wodurch sich engere Tolerenzfelder realisieren lassen.
Beim Ausrücken der Reibungskupplung 1 bewegt sich nun die Druckscheibe 3, und mit ihr der Kontaktbereich 3b, axial vom Schwungrad 6 weg in Richtung auf das Gehäuse 2 der Reibungskupplung 1 zu. Die Sensortellerfeder 13 und insbesondere die zungenartigen Bereiche 13e behalten jedoch ihre Lage unverändert bei, so daß es zu einer Relativbewegung zwischen den Kontaktbereichen 3b und den zungenartigen Bereichen 13e der Sensortellerfeder 13 kommt. Auf diese Weise erzeugt die Dämpfungseinrichtung 27 eine axiale Reibkraft, die abhängig ist vom Reibbeiwert zwischen den zungenartigen Bereichen 13e und dem Kontaktbereich 3b und von der Höhe der radialen Vorspannkraft. Durch diese Reibungskraft werden die oben angeführten Schwingungen zuverlässig gedämpft bzw. unterdrückt, so daß die daraus resultierenden Nachteile vermieden werden.
Zur Erzeugung dieser Reibkraft ist es, wie bereits bemerkt, erforderlich, daß die zungenartigen Bereiche 13e während des Ausrückens der Reibungskupplung 1 keine Bewegung in Axialrichtung ausführen, also möglichst ortsfest bleiben. Um dies sicherzustellen, ist es anzustreben, die zungenartigen Bereiche 13e mit hoher Steifigkeit in axialer Richtung auszuführen. Diese Steifigkeit kann beispielsweise über 1000 N/mm betragen. Weiterhin ist eine definierte radiale Vorspannkraft der zungenartigen Bereiche 13e erforderlich, da diese Vorspannkraft die Reibkraft der Dämpfungseinrichtung bestimmt. Diese radiale Vorspannkraft kann beispielsweise im Bereich von ca. 1000 N liegen.
Die Reibkraft der Dämpfungseinrichtung 27 wirkt jedoch beim Ausrücken der Reibungskupplung 1 der Ausrückkraft, die durch die Blattfedern 9 aufgebracht wird, entgegen, schwächt diese also ab. Daher ist zur sicheren Lüftfunktion der Reibungskupplung 1 eine Blattfederkraft nötig, die zumindest annähernd um die Reibkraft der Dämpfungseinrichtung 27 zwischen Druckplatte bzw. Druckscheibe 3 und Kontaktbereich 13e erhöht ist. Eine weitere Möglichkeit die Lüftfunktion der Kupplung sicherzustellen besteht darin, die Druckscheibe 3 über Abhubbügel (in Fig. 3 gezeigt) direkt oder indirekt mit der Tellerfeder 4 zu verbinden.
Die Reibkraft der Reibeinrichtung 27 wird dabei über die Tellerfeder 4 direkt an der Schwenklagerung 5 abgestützt, wodurch ein Einfluß der Reibkraft auf die Nachstellvorkehrung 16 vermieden oder zumindest verringert wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die durch die Reibeinrichtung bzw. Dämpfungseinrichtung 27 erzeugte Reibkraft sich auf den Kraftverlauf der Sensortellerfeder 13 nicht auswirkt, wodurch die einwandfreie Funktion der Nachstellvorkehrung 16 sichergestellt ist. Bezüglich weiterer Funktionsmerkmale sowie Ausgestaltungskriterien, die die erfindungsgemäße Reibungskupplung in vorteilhafter Weise besitzen kann, wird auf die DE-OS 42 39 289, die DE-OS 42 39 291 und die DE-OS 43 22 677 verwiesen. Der Offenbarungsinhalt dieser Schriften soll als in die vorliegende Anmeldung integriert betrachtet werden. Aus diesen Schriften können beispielsweise die für eine einwandfreie Funktion der Reibungskupplung 1 erforderlichen Federkennlinien der Tellerfeder 4, der Sensortellerfeder bzw. des tellerfederartigen Bauteiles 13, der Belagfederung 10 sowie der Blattfedern entnommen werden. Weiterhin ist in diesen Schriften das Zusammenwirken der einzelnen Federelemente beschrieben, das eine einwandfreie Funktion der Reibungskupplung 1, bzw. insbesondere der Nachstellvorkehrung 16, gewährleistet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Reibungskupplung 101 ist zur Bildung der Dämpfungseinrichtung 127 ein Zwischenblech 128 vorgesehen, das wiederum reibend an dem Kontaktbereich 103b der Druckscheibe 103 anliegt. Das Zwischenblech 128 wird zwischen der Haupttellerfeder 104 und der Sensortel­ lerfeder 113 axial und durch umgebogene Nasen 129 in Fenstern der Haupttellerfeder 104 in Umfangsrichtung fixiert. Das Zwischenblech 128 besitzt am Außendurchmesser mehrere radial elastische Zungen 130, die unter einer radialen Vorspannkraft an dem Kontaktbereich 103b der Druckplatte bzw. Druckscheibe 103 anliegen. Die Zungen 130 können dabei eine definierte radiale Vorspannkraft auf die Druckscheibe 103 erzeugen, die beispielsweise in der Größenordnung von etwa 1000 N liegt. In axialer Richtung müssen die Zungen 130, wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschrieben, eine hohe Steifigkeit aufweisen, die beispielsweise größer als 1000 Nimm beträgt. Dadurch ist sichergestellt, daß wie oben beschrieben, die Zungen 130 beim Ausrücken der Reibungskupplung 101 ortsfest verbleiben, wogegen die Druckscheibe 103 in axialer Richtung verschoben wird. Bei der hier gezeigten Ausführungsform gewährleisten Abhubbügel 131 ein sicheres Ausrücken der Reibungskupplung 101 bei Betätigen der Tellerfeder 104. Es ist jedoch auch hier möglich, auf separate Abhubbügel 131 zu verzichten, wenn man, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, eine Blattfederkraft vorsieht, die um die Reibkraft zwischen Druckscheibe 103 und Zwischenblech 128 erhöht ist.
Auch bei der hier in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Reibungskupplung 101 ist eine Rückwirkung der durch die Dämpfungseinrichtung 128 verursachten Reibkraft auf die Funktion der Nachstelleinrichtung 116 zumindest vermindert wenn nicht gar vermieden, da auch hier die Reibkraft axial durch die Tellerfeder 104 hindurch im Bereich der Schwenklagerung abgestützt wird.
Radial außerhalb dieser Schwenklagerung 105 wirkt die Tellerfeder 104 auf ein ringförmiges Bauteil 132 ein, das beispielsweise aus Draht gefertigt sein kann und an seinen in Umfangsrichtung aufeinander zuweisenden Enden beispielsweise durch eine Schweißung verbunden sein kann. Diese Verbindung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich; es kann vielmehr das ringartige Bauteil 132 offen ausgeführt sein. Das ringartige Bauteil 132 ist in einer Nut 133, die in die Druckscheibe 103 eingebracht ist, angeordnet und bildet somit den Beaufschlagungsbereich 103a für die Haupttellerfeder 104. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Beaufschlagungsbereiches 103a kann dieser gezielt aus einem anderen Material, beispielsweise aus einem solchem mit höherer Verschleißfestigkeit bzw. Härte hergestellt werden. Eine derartige Ausbildung des Beaufschlagungsbereiches 103a kann auch bei einer Ausführungsform einer Reibungskupplung gemäß Fig. 1 Verwendung finden, ebenso wie eine dort dargestellte in der vorliegenden Fig. 3.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor­ schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rück­ bezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Erfindung ist auch nicht auf die Ausführungsbeispiele der Beschreibung beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kom­ binationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrens­ schritten erfinderisch sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (33)

1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Druckplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäuse verbunden ist, wobei zwischen Gehäuse und Druckplatte wenigstens eine Anpreßfeder wirksam ist, die die Druckplatte in Richtung einer zwischen dieser und einer Gegendruckplatte einklemmbaren Kupplungsscheibe be­ aufschlagt, die Reibungskupplung Betätigungsmittel zum Ein- und Aus­ rücken besitzt sowie eine den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe durch Nachstellung der Druckplatte kompensierende Nachstellvorkehrung aufweist, gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinrichtung für die Druckplatte.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung als Reibungsdämpfungseinrichtung ausgebildet ist.
3. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßfeder durch eine Tellerfeder gebildet ist.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel zum Ein- und Ausrücken der Reibungskupplung durch die Tellerfederzungen gebildet sind.
5. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder in ihrem radial äußeren Bereich die Druckplatte beaufschlagt und in einem radial weiter innen liegenden Bereich mittels einer Schwenklagerung mit dem Gehäuse verbunden ist.
6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Schwenklagerung Bestandteil der Nachstellvorkehrung ist.
7. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schwenkauflagen der Schwenklagerung als Sensorfeder für die Nachstellvorkehrung ausgebildet ist.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorfeder in Form einer Tellerfeder ausgebildet ist.
9. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorfeder unmittelbar Bestandteil der Dämpfungseinrichtung ist.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorfeder zungenartige Bereiche aufweist.
11. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartigen Bereiche mit radialer Vorspannung an zumindest einem Kontaktbereich der Druckplatte anliegen.
12. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Dämpfungseinrichtung ein Zwischenblech vorgesehen ist.
13. Reibungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblech Zungen aufweist.
14. Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen mit radialer Vorspannung an zumindest einem Kontaktbereich der Druckplatte anliegen.
15. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblech zwischen Sensorfeder und Tellerfeder angeordnet ist.
16. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblech in Umfangsrichtung gegen Verdrehen gesichert ist.
17. Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblech über von ihm gebildete Nasen in Umfangsrichtung gegen Verdrehen gesichert ist.
18. Reibungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen in Fenster der Tellerfeder eingreifen.
19. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Vorspannung zwischen 200 und 2000 N beträgt.
20. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Vorspannung zwischen 400 und 1000 N beträgt.
21. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartigen Bereiche bzw. die Zungen in Axialrichtung steif ausgeführt sind.
22. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 211 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblech zur axialen Versteifung tellerfederförmig und/oder topfartig ausgebildet ist.
23. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steifigkeit größer als 500 N/mm ist.
24. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Kontaktbereich an der Druckplatte im Rohzustand belassen ist.
25. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Kontaktbereich an der Druckplatte bearbeitet ist.
26. Reibungskupplung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Kontaktbereich mittels einer Drehoperation hergestellt wird.
27. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von Gehäuse und Druckplatte Blattfedern vorgesehen sind.
28. Reibungskupplung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern eine Axialkraft erzeugen, die die Druckplatte im Sinne des Ausrückens der Reibungskupplung beaufschlagt.
29. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die durch die Blattfedern aufgebrachte Axialkraft zumindest im wesentlichen um die durch die Dämpfungseinrichtung erzeugte Reibkraft erhöht ist.
30. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abhubbügel vorgesehen sind, die die Ausrückbewegung der Druckplatte zumindest unterstützen.
31. Reibungskupplung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhubbügel unmittelbar an der Tellerfeder angreifen.
32. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beaufschlagungsbereich für die Tellerfeder an der Druckplatte durch ein separates ringartiges Bauteil gebildet ist.
33. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkraft der Druckplattendämpfungseinrichtung sich gegen die Haupttellerfeder abstützt.
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