DE102015201202A1 - Deckelanordnung für eine Reibungskupplung und Verfahren zur Herstellung einer Deckelanordnung - Google Patents

Deckelanordnung für eine Reibungskupplung und Verfahren zur Herstellung einer Deckelanordnung Download PDF

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Ludovic Voorspoels
Thierry Fohrer
Tony Merckling
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Abstract

Es ist eine Deckelanordnung für eine Reibungskupplung vorgesehen mit einem Kupplungsdeckel zum Abdecken zumindest eines Teils der Reibungskupplung, einer relativ zum Kupplungsdeckel verlagerbaren Anpressplatte zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte, einem insbesondere als Tellerfeder ausgestaltetem an der Anpressplatte angreifbaren Betätigungselement zum Verlagern der Anpressplatte und einem mit dem Kupplungsdeckel verbundenen Deckelanschlag zum Anschlagen an dem Betätigungselement zur Begrenzung des Betätigungswegs des Betätigungselements, wobei der Deckelanschlag ein Federelement zur Bereitstellung einer dem Betätigungsweg des Betätigungselements entgegen gerichteten Gegenfederkraft aufweist. Durch die Begrenzung des Betätigungswegs des Betätigungselements durch den Deckelanschlag und die Integration einer Kompensation eines Absinkens der Ausrückkraftkennlinie in den Deckelanschlag kann mit einer reduzierten Bauteileanzahl das Risiko einer unnötige Nachstellung einer Nachstelleinrichtung zumindest reduziert werden, wodurch ein geringes Risiko eines unerwünschten Nachstellens einer kostengünstig herzustellenden Reibungskupplung ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deckelanordnung für eine Reibungskupplung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Deckelanordnung, mit dessen Hilfe eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes geöffnet und/oder geschlossen werden kann.
  • Aus WO 2008/058508 A1 ist eine Doppelkupplung mit zwei Reibungskupplungen bekannt, bei denen ein verschleißbedingter Fehlabstand einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte über eine weggesteuerte Nachstelleinrichtung kompensiert werden kann. Die Nachstelleinrichtung weist einen an einer Gegenrampe eines Kupplungsgehäuseteils abgleitenden Sensierring auf, der in Umfangsrichtung mit einer Federkraft einer Zugfeder relativ zu dem Kupplungsgehäuseteil beaufschlagt ist. Der Sensierring wird mit Hilfe einer mit dem Kupplungsgehäuseteil vernieteten Klemmfeder reibschlüssig gegen eine als Tellerfeder ausgestalteten Hebelfeder zum axialen Bewegen der Anpressplatte relativ zur Gegenplatte arretiert. Zwischen der Anpressplatte und der Gegenplatte kann eine mit Reibbelägen versehene Kupplungsscheibe reibschlüssig verpresst werden, um ein Drehmoment zu übertragen. Bei einem Verschleiß der Reibbeläge erhöht sich der Hubweg der Anpressplatte, wodurch die Tellerfeder einen entsprechend großen Hub zum Schließen der Reibungskupplung ausführen muss. Die ringförmig ausgestaltete Klemmfeder ist mit der Tellerfeder gekoppelt, so dass die Tellerfeder bei einem entsprechend großen Hub der Tellerfeder die Klemmfeder elastisch von dem Sensierring weg biegt, wodurch die Klemmkraft der Klemmfeder auf den Sensierring reduziert wird oder sogar die Klemmfeder von dem Sensierring abheben kann. Bei einem ein tolerierbares Ausmaß übersteigenden Verschleiß ist der Hub der Tellerfeder so groß, dass der Sensierring die reibschlüssig aufgebrachte Klemmkraft der Klemmfeder überwinden kann, wodurch der Sensierring von der von der Zugfeder aufgebrachten Federkraft in Umfangsrichtung um einen Winkelbetrag verdreht wird. Der in axialer Richtung rampenförmig ausgestaltete Sensierring gleitet an der Gegenrampe des Kupplungsgehäuseteils ab, wodurch sich der axiale Abstand vergrößert bis wieder die Klemmkraft der elastisch von der Tellerfeder weggebogenen Klemmfeder ausreicht, um den Sensierring reibschlüssig an einer weiteren Bewegung in Umfangsrichtung zu hindern. Bei einem Öffnen der Reibungskupplung kann durch den verdrehten Sensierring die Tellerfeder an einem in axialer Richtung verschobenen Punkt an dem Sensierring anschlagen, so dass die Tellerfeder von einem Nachstellring zum Nachstellen des verschleißbedingten Fehlabstands abhebt oder zumindest eine Klemmkraft auf den Nachstellring reduziert. Der Nachstellring ist ebenfalls in Umfangsrichtung mit einer Federkraft beaufschlagt, so dass der in axialer Richtung rampenförmige Nachstellring an einer entsprechenden Gegenrampe der Anpressplatte abgleiten kann bis die von der Tellerfeder bereitgestellte Klemmkraft wieder ausreicht ein weiteres Verdrehen des Nachstellrings zu verhindern. Der Nachstellring kann dadurch in axialer Richtung einen größeren Abstand zwischen der Tellerfeder und der Anpressplatte überbrücken, wodurch der verschleißbedingte Fehlabstand der Anpressplatte zur Gegenplatte nachgestellt ist und die Tellerfeder mit einem entsprechend geringeren Hub die Anpressplatte auf die Gegenplatte zu bewegen kann. Nachstelleinrichtungen mit einem derartigen Betätigungsprinzip werden nachfolgend auch als „TAC-2VR“ bezeichnet.
  • Aus DE 197 21 237 A1 ist eine Deckelanordnung für eine Reibungskupplung bekannt, bei der ein Betätigungselement in Form einer als Tellerfeder mit Federzungen ausgestalteten Hebelfeder in axialer Richtung unbeweglich aber schwenkbar in einem Kupplungsdeckel aufgenommen ist. An einem radial inneren Ende der Federzungen kann eine Betätigungskraft eingeleitet werden, wodurch die Tellerfeder verschwenkt wird und eine Anpressplatte zum reibschlüssigen Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte zum Öffnen der Kupplung verlagert werden kann. Eine Lagerseite der Lagerung des Betätigungselements erfolgt mit Hilfe einer Servofeder, die radial beabstandet zu dem Lagerpunkt an der mindestens einen Federzunge anliegt. Durch die Servofeder kann bei einem Verschwenken des Betätigungselements eine zusätzliche Kompensationskraft an dem Betätigungselement angreifen, wodurch eine von einem Betätigungssystem aufzubringende Betätigungskraft zum Öffnen und/oder Schließen der Reibungskupplung beeinflusst werden kann. Die Federzungen des Betätigungselements ragen durch in dem Kupplungsdeckel vorgesehene Fenster hindurch, so dass das Betätigungssystem außerhalb des Kupplungsdeckels an den Federzungen angreifen kann und ein maximaler Schwenkwinkel durch ein Anschlagen der Federzungen an einem radial inneren Rand des Fensters begrenzt ist.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis ein unerwünschtes Nachstellen einer Nachstelleinrichtung kostengünstig zu vermeiden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die ein geringes Risiko eines unerwünschten Nachstellens einer kostengünstig herzustellenden Reibungskupplung ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Deckelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Deckelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist eine Deckelanordnung für eine Reibungskupplung vorgesehen mit einem Kupplungsdeckel zum Abdecken zumindest eines Teils der Reibungskupplung, einer relativ zum Kupplungsdeckel verlagerbaren Anpressplatte zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte, einem insbesondere als Tellerfeder ausgestaltetem an der Anpressplatte angreifbaren Betätigungselement zum Verlagern der Anpressplatte und einem mit dem Kupplungsdeckel verbundenen Deckelanschlag zum Anschlagen an dem Betätigungselement zur Begrenzung des Betätigungswegs des Betätigungselements, wobei der Deckelanschlag ein Federelement zur Bereitstellung einer dem Betätigungsweg des Betätigungselements entgegen gerichteten Gegenfederkraft aufweist.
  • Durch die Begrenzung des Betätigungsweges mit Hilfe des Deckelanschlags kann eine definierte Maximalstellung für das Betätigungselement vorgegeben werden, so dass auch bei einem plötzlichen Kraftstoß („Impact“) ein unnötig großer Überweg beim Betätigen der Reibungskupplung vermieden wird. Ein Durchschwingen des Betätigungselements über die Maximalstellung hinaus, beispielsweise bei einem plötzlichen Kraftstoß, kann vermieden werden, so dass eine unnötige Nachstellung einer insbesondere über die Stellung des Betätigungselements weggesteuerten Nachstelleinrichtung vermieden werden kann. Durch die Begrenzung des Betätigungsweges mit Hilfe des als separates Bauteil ausgestalteten Deckelanschlags kann die Reibungskupplung bei einer Neuauslegung oder Anpassung an geänderte zu übertragende Drehmomente und/oder andere verwendete Federn innerhalb der Kupplung bereits dadurch angepasst werden, dass ein anderer Deckelanschlag mit angepassten Abmessungen verwendet wird. Durch diese Vorgehensweise können die Geometrien des Deckels und anderer Bauteile auch bei unterschiedlichsten Kupplungskonfigurationen unverändert bleiben, wodurch eine zeitaufwändige und teure Anpassung der Werkzeuge, die zur Herstellung von Kupplungsgehäuse oder Deckel erforderlich sind, vermieden wird. Eine Anpassung der Reibungskupplung kann lediglich durch die Verwendung eines anderen Deckelanschlages erfolgen, welcher geänderte, der jeweils vorliegenden Kupplungskonfiguration angepasste äußere Abmessungen aufweist. Durch eine Anpassung der Dicke des Deckelanschlags kann der Betätigungsweg auf einfache Art und Weise vergrößert oder verkleinert werden. Dabei führt insbesondere eine größere Dicke des Deckelanschlags zu einem verkleinerten Betätigungsweg, wobei eine verminderte Dicke des Deckelanschlags zu einem vergrößerten Betätigungsweg führt. Dadurch, dass der Deckelanschlag aufgrund seiner einfachen geometrischen Gestalt ohne aufwändige und teure Werkzeuge einfach und preiswert auch mit unterschiedlichsten äußeren Abmessungen herstellbar ist, werden erhebliche Kosteneinsparungen realisiert. Gleichzeitig kann durch das Federelement des Deckelanschlags ein Absinken einer Ausrückkraftkennlinie („Drop-Off“) zum Verlagern der Anpressplatte über das insbesondere in der Art einer Tellerfeder ausgestaltete Betätigungselement vermieden werden, wenn zum Ende des Ausrückwegs hin das tellerfederartige Betätigungselement durchgedrückt wird und eine von dem Betätigungselement aufgebrachte der Betätigungsrichtung der Betätigungskraft entgegen gerichtete Tellerfederkraft abnimmt. Die Funktion den Betätigungsweg des Betätigungselements zu begrenzen und die Funktion ein Absinken der Ausrückkraftkennlinie zu kompensieren kann dadurch mit dem Deckelanschlag in ein einziges zu montierendes Bauteil kombiniert werden. Insbesondere kann eine separat zu verbauende Kompensationsfeder oder Servofeder zur Kompensation eines Absinkens der Ausrückkraftkennlinie eingespart werden, wodurch die Bauteileanzahl reduziert und der Montageaufwand gesenkt werden kann. Insbesondere kann zur Anpassung an verschiedene Kupplungskonfigurationen mit unterschiedlichen Ausrückcharakteristiken ein Großteil der Deckelanordnung verwendet werden und lediglich der Deckelanschlag durch einen geeignet konzipierten Deckelanschlag ersetzt werden. Durch die Begrenzung des Betätigungswegs des Betätigungselements durch den Deckelanschlag und die Integration einer Kompensation eines Absinkens der Ausrückkraftkennlinie in den Deckelanschlag kann mit einer reduzierten Bauteileanzahl das Risiko einer unnötige Nachstellung einer Nachstelleinrichtung zumindest reduziert werden, wodurch ein geringes Risiko eines unerwünschten Nachstellens einer kostengünstig herzustellenden Reibungskupplung ermöglicht ist.
  • Die Anpressplatte kann ein Bauteil einer schaltbaren Reibungskupplung sein, welches die Kraft des Betätigungselements auf zumindest einen Reibbelag der Kupplungsscheibe überträgt, wenn die Reibungskupplung sich in der geschlossenen Stellung befindet. Bei dem Betätigungselement kann es sich beispielsweise um eine Tellerfeder handeln. Die Deckelanordnung weist insbesondere eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zur Gegenplatte auf. Die Nachstelleinrichtung kann insbesondere wie in WO 2008/058508 A1 dargestellt ausgestaltet sein, auf deren Inhalt hiermit als Teil der Erfindung Bezug genommen wird. Insbesondere ist die Nachstelleinrichtung dazu hergerichtet bei einem entsprechend hohen überstrichenen Betätigungsweg des Betätigungselements eine Nachstellung auszulösen, indem beispielsweise ein in Umfangsrichtung vorgespannter Rampenring relativ zu einer mit dem Kupplungsdeckel gekoppelten Gegenrampe verdreht wird. Der Rampenring kann mit einer Federkraft verklemmt sein, wobei die Federkraft bei einem entsprechend hohen überstrichenen Betätigungsweg des Betätigungselements soweit reduziert werden kann, dass der Rampenring die Klemmkraft überwinden kann, um die axiale Position der Anpressplatte in der geöffneten Stellung der Reibungskupplung um einen zwischenzeitlich eingetretenen Verschleiß von Reibbelägen auf die Gegenplatte zu zu verlagern.
  • Insbesondere weist der Deckelanschlag eine Anschlagfläche zur Anlage an dem Betätigungselement bei Erreichung eines maximalen Betätigungswegs des Betätigungselements auf, wobei die Anschlagfläche durch ein Kunststoffmaterial, insbesondere PEEK, ausgebildet ist. Die Dicke des Kunststoffmaterials kann bei der Herstellung, insbesondere durch Kunststoffspritzguss, leicht eingestellt werden, so dass eine Anpassung des Deckelanschlags an unterschiedliche Deckeanordnungen für unterschiedliche Kupplungskonfigurationen leicht erreicht werden kann. Zudem ist das Kunststoffmaterial der Anschlagfläche weicher als Metall, so dass Geräuschentwicklungen bei einem Kontakt des Betätigungselements an der Anschlagfläche bei Erreichung des maximalen Betätigungswegs zumindest reduziert werden können. Ferner können die auf das Betätigungselement einwirkenden Belastungen beim Anschlagen reduziert werden, so dass eine lange Lebensdauer und ein geringes Risiko einer Beschädigung des Betätigungselements erreicht ist. Die Verwendung von Polyetheretherketon („PEEK“) für das Kunststoffmaterial führt zu einem besonders beständigen Deckelanschlag mit einer hohen Lebensdauer. Dieses Material eignet sich aufgrund seiner Verschleißfestigkeit, seiner Temperaturbeständigkeit und/oder seiner chemischen Beständigkeit sehr gut für die vorgesehene Anwendung. Darüber hinaus ist PEEK, beispielsweise durch das Versetzen mit Glasfasern oder auch Kohlenstofffasern sehr gut an verschiedenste Belastungen anpassbar.
  • Vorzugsweise ist das Federelement aus einem metallischen Material, insbesondere Federstahl, hergestellt. Das Federelement kann insbesondere als Biegefeder ausgestaltet sein, deren elastische Verformung die Gegenfederkraft erzeugt. Durch das metallischen Material des Federelements kann durch eine entsprechende geeignete plastische Verformung des Federelements leicht eine gewünschte Federkennlinie eingestellt werden, die zusammen mit der von dem Betätigungselement bereit gestellten Federkraft eine im Wesentlichen konstante oder leicht ansteigende Ausrückkraftkennlinie zum Verlagern der Anpressplatte ermöglichen kann.
  • Besonders bevorzugt steht das Federelement in Richtung auf das Betätigungselement zu von dem Deckelanschlag ab, so dass insbesondere das Betätigungselement bei einer Bewegung entlang des Betätigungswegs erst auf das Federelement trifft bevor das Betätigungselement auf eine den maximalen Betätigungsweg des Betätigungselements definierende Anschlagfläche des Deckelanschlags trifft. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Federelement über eine geeignete Teilstrecke des Betätigungswegs wirksam ist, bevor eine weitere Bewegung des Betätigungselements durch ein Anschlagen an dem Deckelanschlag blockiert wird.
  • Insbesondere stellt ausschließlich nur das mindestens eine Federelement des Deckelanschlags einer dem Betätigungsweg des Betätigungselements entgegen gerichtete Gegenfederkraft zur Einstellung eines Verlaufs einer Betätigungskraft zum Verlagern der Anpressplatte bereit. Eine weitere nicht durch den Deckelanschlag ausgebildete Kompensationsfeder oder Servofeder zur Kompensation eines Absinkens der Ausrückkraftkennlinie kann eingespart werden.
  • Vorzugsweise weist das Federelement einen Haltering und mindestens einen von dem Haltering in radialer Richtung abstehenden Federarm auf, wobei der Haltering mit einem Kunststoffmaterial, insbesondere PEEK, zur Ausbildung einer Anschlagfläche zur Anlage an dem Betätigungselement bei Erreichung eines maximalen Betätigungsweg des Betätigungselements umspritzt ist, wobei der mindestens eine Federarm aus dem Kunststoffmaterial hinaus ragt. Der Deckelanschlag kann durch das Umspritzen leicht als Zwei-Komponenten-Bauteil ausgestaltet werden. Der Haltering ist insbesondere vollständig von dem Kunststoffmaterial umspritzt. Durch die aus dem Kunststoffmaterial herausragenden Federarme ist die Federeigenschaft des Federelements nicht signifikant beeinträchtig.
  • Besonders bevorzugt weist der Deckelanschlag eine nach radial innen weisende Führungsfläche zur Lagerung und/oder Führung eines Teils einer Betätigungsvorrichtung, insbesondere ein Ausrücklager, zum Betätigen des Betätigungselements auf. Die insbesondere hydraulische Betätigungsvorrichtung kann dadurch mit einem Teil in dem Deckelanschlag eingesteckt sein, so dass eine Zentrierung erfolgen kann, die ein Verkippen der Betätigungsvorrichtung relativ zur Deckelanordnung vermeiden kann. Ein Verkanten des Betätigungselements während der Bewegung entlang des Betätigungswegs kann dadurch vermieden werden.
  • Insbesondere weist der Deckelanschlag mindestens ein Rastmittel zum verliersichern Verbinden des Deckelanschlags mit dem Kupplungsdeckel auf, wobei das Rastmittel insbesondere als ein nach radial innen oder nach radial außen geöffneter Verbindungsclip ausgeführt ist. Der Deckelanschlag kann dadurch leicht und schnell mit dem Kupplungsdeckel verbunden werden. Die Montage ist dadurch vereinfacht.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einer Gegenplatte zum Einleiten eines Drehmoments und einer Deckelanordnung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und der Gegenplatte. Durch die Begrenzung des Betätigungswegs des Betätigungselements durch den Deckelanschlag und die Integration einer Kompensation eines Absinkens der Ausrückkraftkennlinie in den Deckelanschlag kann mit einer reduzierten Bauteileanzahl das Risiko einer unnötige Nachstellung einer Nachstelleinrichtung zumindest reduziert werden, wodurch ein geringes Risiko eines unerwünschten Nachstellens einer kostengünstig herzustellenden Reibungskupplung ermöglicht ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Deckelanordnung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, insbesondere zur Herstellung einer Reibungskupplung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, bei dem ein Federelement bereitgestellt wird, wobei das Federelement einen Haltering und mindestens einen von dem Haltering in radialer Richtung abstehenden Federarm aufweist, das Federelement mit einem Kunststoffmaterial, insbesondere PEEK, umspritzt wird, wobei das Kunststoffmaterial eine Anschlagfläche zur Anlage an dem Betätigungselement bei Erreichung eines maximalen Betätigungsweg des Betätigungselements ausbildet und der mindestens eine Federarm aus dem Kunststoffmaterial hinaus ragt, und nachfolgend ein axialer Abstand einer Kontaktfläche des Federarms zur federnden Anlage an dem Betätigungselement zu der Anschlagfläche durch eine plastische Verformung des Federarms eingestellt wird. Das Verfahren kann insbesondere wie vorstehend anhand der Deckelanordnung erläutert aus- und weitergebildet sein. Durch die Begrenzung des Betätigungswegs des Betätigungselements durch den Deckelanschlag und die Integration einer Kompensation eines Absinkens der Ausrückkraftkennlinie in den Deckelanschlag kann mit einer reduzierten Bauteileanzahl das Risiko einer unnötige Nachstellung einer Nachstelleinrichtung zumindest reduziert werden, wodurch ein geringes Risiko eines unerwünschten Nachstellens einer kostengünstig herzustellenden Reibungskupplung ermöglicht ist.
  • Insbesondere werden bei der Herstellung des Deckelanschlags der Deckelanordnung die aus dem Kunststoffmaterial heraus ragenden Federarme plastisch verformt. Dadurch kann die Deckelanordnung leicht an unterschiedliche Geometrien und unterschiedliche Federkennlinien unterschiedlicher Kupplungskonfigurationen angepasst werden. Insbesondere können mehrere identische Deckelanschläge als Gleichteile produziert werden, die erst später durch ein plastisches Verbiegen der Federarme an andere Kupplungstypen angepasst werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittansicht eines Teils einer Reibungskupplung,
  • 2: eine schematische perspektivische Ansicht eines Deckelanschlags für die Reibungskupplung aus 1 und
  • 3: eine schematische perspektivische Ansicht eines Federelements des Deckelanschlags aus 2.
  • Die in 1 teilweise dargestellte Reibungskupplung 10 weist eine Anpressplatte 12 auf, die mit Hilfe einer Deckelanordnung 14 in axialer Richtung verlagert werden kann. Die Deckelanordnung 14 weist einen Kupplungsdeckel 16 auf, mit dem ein Zentrierbolzen 18 verbunden ist. An dem Zentrierbolzen 18 ist ein als Tellerfeder ausgestaltetes Betätigungselement 20 zentriert. Das Betätigungselement 20 weist einen ringförmig geschlossenen Tellerfederkörper 22 auf, von dem nach radial innen an den Zentrierbolzen 18 vorbei Federzungen 24 abstehen.
  • Die Federzungen 24 können durch Öffnungen im Kupplungsdeckel 16 nach außen geführt sein. An einen radial inneren Ende der Federzungen 24 kann von einem hydraulischen Betätigungssystem eine Betätigungskraft eingeleitet werden, um das Betätigungselement um einen ringförmigen Schwenkpunkt durch eine Änderung der Konizität des Tellerfederkörpers 22 zu verschwenken. Der Tellerfederkörper 22 kann gegen die Anpressplatte 12 gedrückt werden, um die Reibungskupplung 10 zu schließen und eine Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte 12 und einer drehfest mit dem Kupplungsdeckel 16 verbundenen Gegenplatte reibschlüssig zu verpressen. Mit Hilfe einer Rückstellfeder kann die Anpressplatte 12 in eine definierte Ausgangslage zurück bewegt werden, wenn keine Betätigungskraft mehr über das Betätigungselement 20 eingeleitet wird.
  • Zwischen dem Kupplungsdeckel 16 und dem Tellerfederkörper 22 des Betätigungselements 20 ist ein in Umfangsrichtung mit einer Federkraft vorgespannter Rampenring 26 einer Nachstelleinrichtung 28 verklemmt. Bei einem sich durch Verschleiß von Reibbelägen der Kupplungsscheibe vergrößernden Hubweg der Anpressplatte 12 beim Schließen der Reibungskupplung 10 kann die von dem Tellerfederkörper 22 auf den Rampenring 26 aufgebrachte Klemmkraft soweit nachlassen, dass der vorgespannte Rampenring 26 die auf ihn einwirkenden Reibungskräfte überwinden kann und sich relativ zu einer von dem Kupplungsdeckel 16 ausgebildeten Gegenrampe verdrehen kann. Dadurch erhöht sich die axiale Erstreckung eines durch den Rampenring 26 und dem Kupplungsdeckel 16 ausgebildeten Rampensystems bis die von dem Betätigungselement 20 aufgebrachte Klemmkraft wieder ausreicht den Rampenring 26 zu verklemmen.
  • Am radial inneren Rand des Kupplungsdeckels 16 ist ein Deckelanschlag 30 angeclipst, der eine in axialer Richtung zur Federzunge 24 weisende Anschlagfläche 32 aufweist. Die maximale Öffnungsstellung der Anpressplatte 12 ist durch ein Anschlagen der Federzunge 24 des Betätigungselements 20 an der Anschlagfläche 32 begrenzt. Der Deckelanschlag 30 weist zusätzlich ein mit PEEK umspritztes Federelement 34 auf, das an der Federzunge 24 des Betätigungselements 20 anschlagen kann, bevor die Federzunge 24 bei Erreichung des maximalen Betätigungswegs an der durch den PEEK-Kunststoff ausgebildeten Anschlagfläche 32 anschlägt. Dadurch kann auch bei einem Durchdrücken des Tellerfederkörpers 22 des Betätigungselements 20 ein Absinken der Ausrückkraftkennlinie vermieden werden.
  • Wie in 2 dargestellt kann der Deckelanschlag 30 in axialer Richtung verlaufende abstehende als Verbindungsclip ausgestaltete Rastmittel 36 aufweisen. Die Rastmittel 36 können einen Teil des Kupplungsdeckels 16 hintergreifen und eine verliersichere Verbindung des Deckelanschlags 30 mit dem Kupplungsdeckel 16 herbeiführen. Aus dem Kunststoffmaterial des Deckelanschlags 30 stehen Federarme 38 des teilweise umspritzen Federelements 34 ab.
  • Wie in 3 dargestellt sind die Federarme 38 mit einem gemeinsamen Haltering 40 einstückig verbunden. Der Haltering 40 ist vollständig von dem Kunststoffmaterial des Deckelanschlags 30 umspritzt, wodurch der Haltering 40 gleichzeitig als festigkeitserhöhende Armierung wirken kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reibungskupplung
    12
    Anpressplatte
    14
    Deckelanordnung
    16
    Kupplungsdeckel
    18
    Zentrierbolzen
    20
    Betätigungselement
    22
    Tellerfederkörper
    24
    Federzunge
    26
    Rampenring
    28
    Nachstelleinrichtung
    30
    Deckelanschlag
    32
    Anschlagfläche
    34
    Federelement
    36
    Rastmittel
    38
    Federarme
    40
    Haltering
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/058508 A1 [0002, 0009]
    • DE 19721237 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Deckelanordnung für eine Reibungskupplung (10) mit einem Kupplungsdeckel (16) zum Abdecken zumindest eines Teils der Reibungskupplung (10), einer relativ zum Kupplungsdeckel (16) verlagerbaren Anpressplatte (12) zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte (12) und einer Gegenplatte, einem insbesondere als Tellerfeder ausgestaltetem an der Anpressplatte (12) angreifbaren Betätigungselement (20) zum Verlagern der Anpressplatte (12) und einem mit dem Kupplungsdeckel (16) verbundenen Deckelanschlag (30) zum Anschlagen an dem Betätigungselement (20) zur Begrenzung des Betätigungswegs des Betätigungselements (20), wobei der Deckelanschlag (30) ein Federelement (34) zur Bereitstellung einer dem Betätigungsweg des Betätigungselements (20) entgegen gerichteten Gegenfederkraft aufweist.
  2. Deckelanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelanschlag (30) eine Anschlagfläche (32) zur Anlage an dem Betätigungselement (20) bei Erreichung eines maximalen Betätigungswegs des Betätigungselements (20) aufweist, wobei die Anschlagfläche (32) durch ein Kunststoffmaterial, insbesondere PEEK, ausgebildet ist.
  3. Deckelanordnung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement aus einem metallischen Material, insbesondere Federstahl, hergestellt ist.
  4. Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (34) in Richtung auf das Betätigungselement (20) zu von dem Deckelanschlag (30) absteht, so dass insbesondere das Betätigungselement (20) bei einer Bewegung entlang des Betätigungswegs erst auf das Federelement (34) trifft bevor das Betätigungselement (20) auf eine den maximalen Betätigungsweg des Betätigungselements definierende Anschlagfläche (32) des Deckelanschlags (30) trifft.
  5. Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich nur das mindestens eine Federelement (34) des Deckelanschlags (30) einer dem Betätigungsweg des Betätigungselements (20) entgegen gerichtete Gegenfederkraft zur Einstellung eines Verlaufs einer Betätigungskraft zum Verlagern der Anpressplatte (12) bereitstellt.
  6. Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (34) einen Haltering (40) und mindestens einen von dem Haltering (40) in radialer Richtung abstehenden Federarm (38) aufweist, wobei der Haltering (40) mit einem Kunststoffmaterial, insbesondere PEEK, zur Ausbildung einer Anschlagfläche (32) zur Anlage an dem Betätigungselement (20) bei Erreichung eines maximalen Betätigungsweg des Betätigungselements (20) umspritzt ist, wobei der mindestens eine Federarm (38) aus dem Kunststoffmaterial hinaus ragt.
  7. Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelanschlag (30) eine nach radial innen weisende Führungsfläche zur Lagerung und/oder Führung eines Teils einer Betätigungsvorrichtung, insbesondere ein Ausrücklager, zum Betätigen des Betätigungselements (20) aufweist.
  8. Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelanschlag (30) mindestens ein Rastmittel (36) zum verliersichern Verbinden des Deckelanschlags (30) mit dem Kupplungsdeckel (16) aufweist, wobei das Rastmittel (36) insbesondere als ein nach radial innen oder nach radial außen geöffneter Verbindungsclip ausgeführt ist.
  9. Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einer Gegenplatte zum Einleiten eines Drehmoments und einer Deckelanordnung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte (12) und der Gegenplatte.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Deckelanordnung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere zur Herstellung einer Reibungskupplung (10) nach Anspruch 9, bei dem ein Federelement (34) bereitgestellt wird, wobei das Federelement (34) einen Haltering (40) und mindestens einen von dem Haltering (40) in radialer Richtung abstehenden Federarm (38) aufweist, das Federelement (34) mit einem Kunststoffmaterial, insbesondere PEEK, umspritzt wird, wobei das Kunststoffmaterial eine Anschlagfläche (32) zur Anlage an dem Betätigungselement (20) bei Erreichung eines maximalen Betätigungsweg des Betätigungselements (20) ausbildet und der mindestens eine Federarm (38) aus dem Kunststoffmaterial hinaus ragt, und nachfolgend ein axialer Abstand einer Kontaktfläche des Federarms (38) zur federnden Anlage an dem Betätigungselement (20) zu der Anschlagfläche (32) durch eine plastische Verformung des Federarms (38) eingestellt wird.
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