DE19514808A1 - Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE19514808A1
DE19514808A1 DE19514808A DE19514808A DE19514808A1 DE 19514808 A1 DE19514808 A1 DE 19514808A1 DE 19514808 A DE19514808 A DE 19514808A DE 19514808 A DE19514808 A DE 19514808A DE 19514808 A1 DE19514808 A1 DE 19514808A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
carrier
lining ring
fastening
friction lining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19514808A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19514808C2 (de
Inventor
Heiko Dipl Ing Schulz-Andres
Achim Dipl Ing Link
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
Priority to DE19514808A priority Critical patent/DE19514808C2/de
Priority to ES009600371A priority patent/ES2143333B1/es
Priority to GB9607827A priority patent/GB2300233B/en
Priority to FR9604851A priority patent/FR2733288B1/fr
Priority to BR9602000A priority patent/BR9602000A/pt
Priority to US08/635,640 priority patent/US5720373A/en
Publication of DE19514808A1 publication Critical patent/DE19514808A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19514808C2 publication Critical patent/DE19514808C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Reibungskupplung dieser Bauart ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 02 808 bekannt. Bei dieser bekannten Reibungskupplung sind an einem Bauteil der Kupplungsscheibe Belagträger angeordnet, die von beiden Seiten her mit jeweils einem Reibbelagring versehen sind, wobei Belagträger und Reibbelagringe untereinander über Niete verbunden sind, die sich im Bereich der Reibflächen zwischen den Reibbelagringen und der Anpreßplatte bzw. dem Schwungrad befinden. Eine Konstruktion nach dem Stand der Technik besteht aus vielen Einzelteilen und weist durch die Anordnung von zwei Reibbelagringen ein relativ hohes Massenträgheitsmoment auf.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 554 472 ist es weiterhin bekannt, für Schaltkupplungen in Getrieben Reibbelagringe zu verwenden, welche eine Reibfläche aufweisen und bei denen konzentrisch zur Reibfläche axial zurückversetzte Bereiche vorgesehen sind, die mit Öffnungen zum Durchtritt von Nieten versehene sind. Eine Verwendung für Kupplungsscheiben von Reibungskupplungen kann dieser Schrift nicht entnommen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung bei Kupplungsscheiben von Reibungskupplungen mit möglichst geringem Aufwand eine Absenkung des Massenträgheitsmomentes zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Hauptanspruch gelöst. Entsprechend der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Reibbelagring mit zwei Gegenreibflächen und einer über die gesamte radiale Erstreckung im wesentlichen gleichbleibende Materialstärke vorgesehen, der nach radial innen über die Reibflächen hinausragt und in diesem Bereich seitlich am Träger anliegt und mit diesem vernietet ist. Dabei kann der Träger sowohl eine separates Bauteil sein, er kann jedoch auch Teil einer Torsionsdämpfeinrichtung in der Kupplungsscheibe sein, z. B., ein Deckblech. Eine solche Konstruktion ist durch die geringe Anzahl der Einzelteile einmal sehr preiswert, zum anderen ist vor allem in dem für das Trägheitsmoment wesentlichen Durchmesserbereich gegenüber dem Stand der Technik viel Masse eingespart. Zudem trägt der Reibbelagring über seine gesamte radiale Erstreckung mit seinen Gegenreibflächen ohne Unterbrechungen, wie sie beim Stand der Technik durch Nietöffnungen nicht zu vermeiden sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß Träger und Reibbelagring auf dem gleichen mittleren Durchmesser Befestigungsöffnungen für Niete aufweisen und jeder Niet mit seinem Setzkopf auf der dem Träger abgewandten Seite des Reibbelagringes aufliegt, mit seinem Schaft die Befestigungsöffnungen von Reibbelagring und Träger durchdringt und auf der dem Reibbelagring abgewandten Seite des Trägers seinen Schließkopf aufweist. Durch diese Anordnung ist dafür Sorge getragen, daß der bereits ausgebildete Setzkopf direkt auf dem Material des Reibringes aufliegt und hier während des Vernietungsvorganges keine Relativbewegungen mehr stattfinden. Der Schließkopf ist auf der Außenseite des Trägers vorgesehen, wo er sich während des Vernietungsvorganges einwandfrei abstützen kann.
Es ist jedoch auch möglich, auf der dem Träger abgewandten Seite des Reibbelagringes jeweils eine Beilagscheibe oder einen umlaufenden Blechring mit entsprechenden Befestigungsöffnungen vorzusehen, wobei die Montagerichtung der Niete unerheblich ist.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Befestigungsöffnungen im Reibbelagring vorzugsweise als nach radial innen offene Schlitze ausgeführt sind.
Eine solche Ausbildung ist bei der Herstellung des Reibbelagringes besonders vorteilhaft, da diese Schlitze während der Preßvorganges in der Preßform bereits vorgesehen werden können. Das Reibmaterial ist dadurch an dieser Stelle nicht durch nachträgliche spanabhebende Bearbeitung geschwächt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es vorteilhaft, daß Anpreßplatte und Schwungmasse im Bereich der Niete zum Befestigen von Reibbelagring und Träger Ausnehmungen aufweisen und diese Ausnehmungen über Schrägen beziehungsweise über Radien mit stumpfem Winkel in die Reibflächen münden. Eine solche Anordnung sorgt dafür, daß bei zunehmenden Verschleiß des Reibbelagringes im Bereich seiner Gegenreibflächen eine rechtwinkelige Stufe vermieden wird, welche einerseits durch Kerbwirkung die Drehmomentübertragungseigenschaften verschlechtert und andererseits die Gefahr mit sich bringt, daß während des Lüftvorgangs der Reibungskupplung der Freigang der Kupplungsscheibe nicht sicher gewährleistet ist.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der Reibbelagring auf einem mittleren Durchmesser Befestigungsöffnungen aufweist, die als nach radial innen offene Schlitze ausgebildet sein können, umfangsmäßig zwischen den Öffnungen Aussparungen angeordnet sind, die im wesentlichen bis zu dem Innendurchmesser der Gegenreibflächen reichen, der Träger mit den Befestigungsöffnungen korrespondierende, radial von einem Grundkörper ausgehende Arme aufweist, die Befestigungsöffnungen in Form von Nietlöchern aufweisen, wobei zumindest einige Arme in tangentialer Richtung weisend in einen Lappen übergehen, der über eine im wesentlichen radial verlaufende Biegekante U-förmig um den Befestigungsbereich mit der Befestigungsöffnung im Reibbelagring herumgelegt ist und eine zweite Befestigungsöffnung zur Anordnung eines Niets aufweist, der auch die Befestigungsöffnungen im Reibbelagring und im Arm durchdringt. Durch diese Ausgestaltung des Trägers ist sichergestellt, daß sowohl der Setzkopf als auch der Schließkopf der Befestigungsniete auf einem Teil des Trägers aufliegen und so zwischen den Nietköpfen und dem Reibbelagring jeweils Zwischenelemente aus dem Material des Trägers liegen. Damit ist eine besonders betriebssichere Vernietung möglich, wobei die Schließkopfseite nicht zwangsweise vorgegeben ist.
Die Erfindung wird anschließend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Reibungskupplung;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Kupplungsscheibe mit verschlissenem Reibbelagring;
Fig. 3 eine halbe Ansicht eines Reibbelagringes;
Fig. 4 die Teilansicht eines Trägers in Form eines Deckbleches;
Fig. 5 die Teilansicht einer Kupplungsscheibe mit einem Träger gemäß Fig. 4;
Fig. 6 den Teilschnitt einer Kupplungsscheibe entsprechend den Fig. 4 und 5.
Fig. 1 zeigt die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine Reibungskupp­ lung 1. Diese besteht aus einer Schwungmasse 2, die über eine Scheibe 3 an einer nicht dargestellten Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine befestigt ist. An der Schwungmasse 2 ist das Kupplungsgehäuse 5 befestigt, welches etwa topfförmig um die Anpreßplatte 6 herumgezogen ist. Die Anpreßplatte 6 ist durch eine Membranfeder 8 in Richtung auf die Schwungmasse 2 federbelastet, wobei die Membranfeder 8 über Distanzbolzen 9 am Kupplungsgehäuse 5 schwenkbar gelagert ist. Die Anpreßplatte 6 und die Schwungmasse 2 weisen in den aufeinander zu gerichteten Bereichen ringförmige Reibflächen 4 bzw. 7 auf. Zwischen diesen ringförmigen Reibflächen 4 bzw. 7 ist im eingerückten Zustand der Reibungskupplung 1 ein Reibbelagring 16 eingespannt, der gegenüber den ringförmigen Reibflächen 4 bzw. 7 Gegenreibflächen 4′ bzw. 7′ aufweist. Aus Fig. 3 ist eine mögliche Ausführungsform des Reibbelagringes in Ansicht zu entnehmen. Der Reibbelagring 16 ist nach radial innen hin über die Gegenreibflächen 4′ bzw. 7′ hinaus zumindest in den Befestigungsbereichen 31 verlängert und weist in diesen Bereichen Befestigungsöffnungen 23 auf. Diese Befestigungsöffnungen 23 können in vorteilhafter Weise als nach radial innen offene Schlitze ausgeführt sein. Umfangsmäßig zwischen diesen Befestigungsbereichen 31 sind Aussparungen 24 möglich. Diese verringern das Massenträgheitsmoment des Reibbelagringes 16. Der Reibbelagring 16 ist Teil einer Kupplungsscheibe 10, die zusammen mit der Reibungskupplung 1 um die gemeinsame Drehachse 32 umlaufen kann. Der Reibbelagring 16 ist drehfest mit der Nabe 11 der Kupplungsscheibe 10 verbunden, wobei - wie in Fig. 1 dargestellt - dazwischen ein Torsionsdämpfer 12 vorgesehen sein kann. Dieser ermöglicht eine bestimmte Relativverdrehung zwischen dem Reibbelagring 16 und der Nabe 11 gegen die Kraft einer Federeinrichtung und gegebenenfalls einer Reibeinrichtung. Im vorliegenden Fall ist ein Träger 13 vorgesehen, der die Verbindung zwischen dem Torsionsdämpfer 12 und dem Reibbelagring 16 herstellt, wobei selbstverständlich der Träger 13 auch einteilig mit einem Bauteil des Torsionsdämpfers 12 ausgeführt sein kann. Der Träger 13 weist mehrere am Umfang verteilte Befestigungsöffnungen 25 auf, die den gleichen mittleren Durchmesser aufweisen wie die Befestigungsöffnungen 23 im Reibbelagring 16. Die Verbindung zwischen Träger 13 und Reibbelagring 16 erfolgt über Niete 20, die jeweils von der Seite der Gegenreibfläche 7′ durch die Befestigungsöffnungen 23 und 25 eingeführt werden und zwar derart, daß der Setzkopf 21 auf der Außenseite des Reibbelagringes 16 aufliegt. Der Schließkopf 22 wird auf der dem Reibbelagring 16 abgewandten Seite des Trägers 13 gebildet. Damit ist eine Befestigungsart geschaffen, die mit Rücksicht auf das relativ empfindliche Material des Reibbelagringes 16 eine dauerhafte Verbindung ermöglicht. Sowohl die Anpreßplatte 6 als auch die Schwungmasse 2 sind im Bereich des Übergangs der Reibflächen 4 bzw. 7 nach radial innen in den Befestigungsbereich zwischen dem Reibbelagring 16 und dem Träger 13 mit Ausnehmungen 26 bzw. 27 versehen, die in den radial inneren Bereich der Reibflächen 4 bzw. 7 mit einem stumpfen Winkel α münden. Eine solche Ausbildung bringt, wie insbesondere in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich, eine hohe Funktionssicherheit auch bei Verschleiß des Reibbelagringes 16. In Fig. 2 ist ein bereits verschlissener Reibbelagring 16 dargestellt, der im Bereich der Reibflächen 4 bzw. 7 schon wesentlich dünner ist als in seinem Befestigungsbereich. Durch die Ausbildung von Anpreßplatte 6 und Schwungmasse 2 wird ein schroffer Absatz zwischen dem verschlissenen und dem nicht verschlissenen Bereich des Reibbelagringes 16 vermieden, so daß einerseits auch mit zunehmendem Verschleiß die Drehmomentübertragung gewährleistet ist und andererseits der Lüftvorgang nicht dadurch behindert wird, daß Anpreßplatte oder Schwungmasse den Freigang der Kupplungsscheibe 10 behindern. Durch die schräge Ausbildung der Ausnehmungen 26 bzw. 27 entsteht jeweils eine abgeschrägte Kante im Material des Reibbelagringes 16, durch die die Lüftbewegungen der Anpreßplatte 6 und des Reibbelagringes 16 nicht behindert sind.
Eine weitere Variante der Reibungskupplung ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Fig. 4 zeigt die Teilansicht eines Deckbleches des Torsionsdämpfers 12, welches gleichzeitig zur direkten Befestigung des Reibbelagringes 16 dient. Zu diesem Zweck sind am Träger 13 in Form des Deckbleches mehrere am Umfang verteilte Arme 28 angeordnet, die nach radial außen abstehen. Jeder dieser Arme ist mit einer Befestigungsöffnung 25 zur Anordnung der Niete 20 versehen. Die Anzahl der Arme 28 korrespondiert mit der Anzahl der Befestigungsbereiche 31 des Reibbelagrings 16 gemäß Fig. 3. Mehrere - vorzugsweise alle - Arme 28 weisen in tangentiale Richtung Lappen 29 auf, die im Abstand der Befestigungsöffnungen 25 jeweils eine weitere Befestigungsöffnung 25′ aufweisen. Jeder der Lappen 29 wird zur Montage des Reibbelagringes 16 um eine im wesentlichen radial verlaufende, zwischen den Befestigungsöffnungen 25 bzw. 25′ verlaufende Biegekante 30 derart umgebogen, daß der Lappen mit dem umgebogenen Bereich letztendlich etwa U-förmig jeden Befestigungsbereich 31 des Reibbelagringes 16 umgreift und nach der Verbindung entsprechend den Fig. 5 und 6 jeder Niet 20 sowohl die Befestigungsöffnung 25′ im Lappen 29 als auch die Befestigungsöffnung 25 im Träger 13 durchdringt und somit beide Köpfe 21 und 22 unter Zwischenschaltung des Materials des Trägers 13 die Verbindung zum Reibbelagring 16 herstellt.

Claims (6)

1. Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine in Wirkverbindung stehende Schwungmasse mit einer ringförmigen Reibfläche, ein an der Schwungmasse befestigtes Kupplungsgehäuse, eine im Kupplungsgehäuse drehfest aber axial verlagerbar angeordnete Anpreßplatte mit einer ringförmigen Reibfläche in im westlichen axialer Überdeckung mit der Reibfläche der Schwungmasse, eine Kupplungsfeder zur Axialkraftbeaufschlagung der Anpreßplatte in Richtung Schwungmasse unter Zwischenschaltung einer Kupplungsscheibe mit Gegenreibflächen - gegebenenfalls mit einer Torsionsdämpfeinrichtung - dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (13) vorgesehen und mit der Nabe (11) drehfest verbunden ist, der sich von der Nabe (11) ausgehend radial nach außen bis kurz vor den Bereich der Reibflächen (4, 7) erstreckt, daß weiterhin ein Reibbelagring (16) mit voneinander beabstandeten Gegenreibflächen (4′, 7′) vorgesehen ist, der über seine gesamte radiale Erstreckung mit im wesentlichen gleichbleibender Materialstärke versehen ist und der nach radial innen über die Reibflächen (4, 7) hinausragt und in diesem Bereich seitlich am Träger (13) anliegt und mit diesem vernietet ist.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Träger (13) und Reibbelagring (16) auf dem gleichen mittleren Durchmesser Befestigungsöffnungen (23, 25) für Niete (20) aufweisen und jeder Niet (20) mit seinem Setzkopf (21) auf der dem Träger (13) abgewandten Seite des Reibbelagringes (16) aufliegt, mit seinem Schaft die Befestigungsöffnungen (23, 25) von Reibbelagring (16) und Träger (13) durchdringt und auf der dem Reibbelagring (16) abgewandten Seite des Trägers (13) seinen Schließkopf (22) aufweist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Träger (13) und Reibbelagring (16) auf dem gleichen mittleren Durchmesser Befestigungsöffnungen (23, 25) für Niete (20) aufweisen und jeder Niet (20) mit seinem einen Kopf (21; 22) auf der Außenseite des Trägers (24) aufliegt, mit seinem Schaft die Befestigungsöffnungen (23, 25) von Träger (13) und Reibbelagring (16) durchdringt auf der dem Träger (13) abgewandten Seite des Reibbelagringes (16) unter Zwischenschaltung jeweils einer Belagscheibe oder eines umlaufenden Blechringes mit entsprechenden Befestigungsöffnungen mit seinem anderen Kopf anliegt.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöffnungen (23) im Reibbelagring (16) vorzugsweise als nach radial innen offene Schlitze ausgeführt sind.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anpreßplatte (6) und Schwungmasse (2) im Bereich der Niete (20) zum Befestigen von Reibbelagring (16) und Träger (13) Ausnehmungen (26, 27) aufweisen und diese Ausnehmungen (26, 27) über Schrägen mit stumpfen Winkel (α) in die Reibflächen (4, 7) münden.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelagring (16) auf einem mittleren Durchmesser Befesti­ gungsöffnungen (23) aufweist, die als nach radial innen offene Schlitze ausgebildet sein können, umfangsmäßig zwischen den Öffnungen (23) Aussparungen (24) angeordnet sind, die im wesentlichen bis zu dem Innendurchmesser der Gegenreibflächen (4′, 7′) reichen, der Träger (13) mit den Befestigungsöffnungen (23) korrespondierende, radial von einem Grundkörper ausgehende Arme (28) aufweist, die Befesti­ gungsöffnungen (25) in Form von Nietlöchern aufweisen, wobei zumindest einige Arme (28) in tangentialer Richtung weisend in einen Lappen (29) übergehen, der über eine im wesentlichen radial verlaufende Biegekante 30) U-förmig um den Befestigungsbereich (31) mit der Befestigungsöffnung (23) im Reibbelagring (16) herumgelegt ist und eine zweiten Befesti­ gungsöffnung (25′) zur Anordnung eines Niets (20) aufweist, der auch die Befestigungsöffnungen (23, 25) durchdringt.
DE19514808A 1995-04-21 1995-04-21 Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE19514808C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19514808A DE19514808C2 (de) 1995-04-21 1995-04-21 Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug
ES009600371A ES2143333B1 (es) 1995-04-21 1996-02-16 Embrague de friccion para un vehiculo de motor.
GB9607827A GB2300233B (en) 1995-04-21 1996-04-16 Friction clutch for an automobile
FR9604851A FR2733288B1 (fr) 1995-04-21 1996-04-18 Embrayage a friction pour un vehicule automobile
BR9602000A BR9602000A (pt) 1995-04-21 1996-04-19 Embreagem de fricção
US08/635,640 US5720373A (en) 1995-04-21 1996-04-22 Friction clutch for a motor vehicle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19514808A DE19514808C2 (de) 1995-04-21 1995-04-21 Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19514808A1 true DE19514808A1 (de) 1996-10-24
DE19514808C2 DE19514808C2 (de) 1998-02-19

Family

ID=7760099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19514808A Expired - Fee Related DE19514808C2 (de) 1995-04-21 1995-04-21 Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5720373A (de)
BR (1) BR9602000A (de)
DE (1) DE19514808C2 (de)
ES (1) ES2143333B1 (de)
FR (1) FR2733288B1 (de)
GB (1) GB2300233B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7011200B2 (en) 2002-11-15 2006-03-14 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Multi-disc clutch
WO2010006570A1 (de) * 2008-07-14 2010-01-21 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Kupplungsscheibe
DE112014002240B4 (de) 2013-05-01 2023-10-26 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungsscheibe, die verbundene Trägerscheiben enthält

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19939545A1 (de) * 1999-08-20 2001-02-22 Volkswagen Ag Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE10237797B4 (de) * 2001-10-09 2014-01-23 Zf Friedrichshafen Ag Kupplungsscheibe
DE10156947A1 (de) * 2001-11-20 2003-06-26 Porsche Ag Kupplung zwischen einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe
GB2424929A (en) * 2003-12-22 2006-10-11 Exedy Corp Multiple disk clutch device and clutch disk assembly
GB2438764B (en) * 2003-12-22 2008-07-23 Exedy Corp Multi-plate clutch device and clutch disk assembly
SA06270114B1 (ar) * 2004-03-24 2009-03-15 سيلانيز انترناشونال كوربوريشن محفزات النيكل وطرق لنزع الهيدروجين من الألكان
DE102012210070A1 (de) * 2012-06-15 2013-12-19 Zf Friedrichshafen Ag Trägerelement für einen Reibbelag
US11209051B2 (en) * 2020-03-24 2021-12-28 Ford Global Technologies, Llc Clutch assembly pressure plate with tapered face

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR542434A (fr) * 1921-10-17 1922-08-11 Ets De Dion Bouton Perfectionnements aux embrayages à disques
DE2302808A1 (de) * 1972-01-21 1973-07-26 Daikin Mfg Co Ltd Kupplungsscheibe
DE2727565A1 (de) * 1976-06-29 1978-01-05 Automotive Prod Co Ltd Abtriebsscheibe fuer reibungskupplung
EP0554472A1 (de) * 1992-02-01 1993-08-11 Raybestos Industrie-Produkte GmbH Reibbelag od. dgl.

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR479946A (fr) * 1914-05-05 1916-05-25 Hippolyte Parent Perfectionnement aux appareils d'embrayage à friction par disque
FR497297A (fr) * 1918-03-21 1919-12-02 The Siddeley-Deasy Motor Car C Limited Perfectionnements dans les embrayages pour véhicules automobiles sur routes
FR495332A (fr) * 1918-08-14 1919-10-04 Ets De Dion Bouton Perfectionnements aux embrayages à plateaux
US1524771A (en) * 1922-10-21 1925-02-03 Clarence G Wood Clutch
US1685983A (en) * 1926-03-29 1928-10-02 Gen Motors Corp Clutch plate
US2016305A (en) * 1931-06-11 1935-10-08 Raybestos Manhattan Inc Torque transmitting mechanism
US2053622A (en) * 1935-07-25 1936-09-08 Gen Motors Corp Clutch driven plate
US2888119A (en) * 1952-09-02 1959-05-26 Royal A Vissing Clutch and automatic torsional shock absorber
DE1210266B (de) * 1958-12-31 1966-02-03 Schuler L Ag Scheibenreibungskupplung fuer Pressen
US3548988A (en) * 1969-03-10 1970-12-22 Lipe Rollway Corp Friction clutch pressure plate
JPS4897549U (de) * 1972-02-22 1973-11-19
GB8404268D0 (en) * 1984-02-17 1984-03-21 Automotive Prod Plc Friction clutch driven plate
GB8410423D0 (en) * 1984-04-24 1984-05-31 Automotive Prod Plc Brake discs
US4585096A (en) * 1984-08-03 1986-04-29 The B. F. Goodrich Company Brake apparatus
GB8530010D0 (en) * 1985-12-05 1986-01-15 Automation Facilities Ltd Friction clutch driven plates
US5337870A (en) * 1993-03-22 1994-08-16 Hays Bill J Clutch design and manufacture

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR542434A (fr) * 1921-10-17 1922-08-11 Ets De Dion Bouton Perfectionnements aux embrayages à disques
DE2302808A1 (de) * 1972-01-21 1973-07-26 Daikin Mfg Co Ltd Kupplungsscheibe
DE2727565A1 (de) * 1976-06-29 1978-01-05 Automotive Prod Co Ltd Abtriebsscheibe fuer reibungskupplung
EP0554472A1 (de) * 1992-02-01 1993-08-11 Raybestos Industrie-Produkte GmbH Reibbelag od. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7011200B2 (en) 2002-11-15 2006-03-14 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Multi-disc clutch
WO2010006570A1 (de) * 2008-07-14 2010-01-21 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Kupplungsscheibe
DE112014002240B4 (de) 2013-05-01 2023-10-26 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungsscheibe, die verbundene Trägerscheiben enthält

Also Published As

Publication number Publication date
FR2733288B1 (fr) 1998-06-12
GB2300233B (en) 1999-04-07
GB9607827D0 (en) 1996-06-19
US5720373A (en) 1998-02-24
FR2733288A1 (fr) 1996-10-25
ES2143333B1 (es) 2000-12-01
BR9602000A (pt) 1998-10-06
ES2143333A1 (es) 2000-05-01
GB2300233A (en) 1996-10-30
DE19514808C2 (de) 1998-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4141723A1 (de) Torsionsschwingungsdaempfer mit leerlauffederung
DE19981977B4 (de) Kupplungsmechanismus mit einer Verschleissnachstellvorrichtung mit Schnecke
DE19636482B4 (de) Torsionsdämpfer für Überbrückungskupplungen und Überbrückungskupplungen, die solch einen Torsionsdämpfer umfassen
DE19514808C2 (de) Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug
EP1666764B1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE3542491C2 (de) Kupplungsscheibe für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung
DE3614824A1 (de) Geteilter federhalter fuer torsionsfedern
DE4420927A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE3810922C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere Reibscheibe für ein Kraftfahrzeug
DE19616329C2 (de) Reibungskupplung zur Anordnung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE19549388C2 (de) Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug
DE19647974A1 (de) Reibungskupplung
DE4036928A1 (de) Reibungskupplung mit wuchtgewichten in form von kerbnaegeln
DE4417660A1 (de) Einheitliche Reibungsbaugruppe für Drehschwingungsdämpfer
DE4341547A1 (de) Kupplungsscheibe mit einem verdrehgesicherten Reibring
DE19855698A1 (de) Kupplungsscheibe
EP3049684A1 (de) Deckelanordnung für eine reibungskupplung
DE19611184C2 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE19982216B4 (de) Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2758366C3 (de) Kupplungsdruckplatte
DE102019120219A1 (de) Schwingungsdämpfungseinheit mit einer Ausrückeinrichtung für einen Drehmomentbegrenzer
DE3334657C2 (de)
DE102021107697A1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE4442868A1 (de) Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer
DE3422019A1 (de) Reibungskupplung mit platzsparender anordnung der blattfedern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee