DE19514808A1 - Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Reibungskupplung für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug
entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Reibungskupplung dieser Bauart ist beispielsweise aus der deutschen
Offenlegungsschrift 23 02 808 bekannt. Bei dieser bekannten Reibungskupplung
sind an einem Bauteil der Kupplungsscheibe Belagträger angeordnet, die von
beiden Seiten her mit jeweils einem Reibbelagring versehen sind, wobei
Belagträger und Reibbelagringe untereinander über Niete verbunden sind, die sich
im Bereich der Reibflächen zwischen den Reibbelagringen und der Anpreßplatte
bzw. dem Schwungrad befinden. Eine Konstruktion nach dem Stand der Technik
besteht aus vielen Einzelteilen und weist durch die Anordnung von zwei
Reibbelagringen ein relativ hohes Massenträgheitsmoment auf.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 554 472 ist es weiterhin bekannt, für
Schaltkupplungen in Getrieben Reibbelagringe zu verwenden, welche eine
Reibfläche aufweisen und bei denen konzentrisch zur Reibfläche axial
zurückversetzte Bereiche vorgesehen sind, die mit Öffnungen zum Durchtritt von
Nieten versehene sind. Eine Verwendung für Kupplungsscheiben von
Reibungskupplungen kann dieser Schrift nicht entnommen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung bei Kupplungsscheiben von
Reibungskupplungen mit möglichst geringem Aufwand eine Absenkung des
Massenträgheitsmomentes zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Hauptanspruch gelöst.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Reibbelagring mit
zwei Gegenreibflächen und einer über die gesamte radiale Erstreckung im
wesentlichen gleichbleibende Materialstärke vorgesehen, der nach radial innen
über die Reibflächen hinausragt und in diesem Bereich seitlich am Träger anliegt
und mit diesem vernietet ist. Dabei kann der Träger sowohl eine separates Bauteil
sein, er kann jedoch auch Teil einer Torsionsdämpfeinrichtung in der
Kupplungsscheibe sein, z. B., ein Deckblech. Eine solche Konstruktion ist durch
die geringe Anzahl der Einzelteile einmal sehr preiswert, zum anderen ist vor
allem in dem für das Trägheitsmoment wesentlichen Durchmesserbereich
gegenüber dem Stand der Technik viel Masse eingespart. Zudem trägt der
Reibbelagring über seine gesamte radiale Erstreckung mit seinen
Gegenreibflächen ohne Unterbrechungen, wie sie beim Stand der Technik durch
Nietöffnungen nicht zu vermeiden sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß Träger und
Reibbelagring auf dem gleichen mittleren Durchmesser Befestigungsöffnungen für
Niete aufweisen und jeder Niet mit seinem Setzkopf auf der dem Träger
abgewandten Seite des Reibbelagringes aufliegt, mit seinem Schaft die
Befestigungsöffnungen von Reibbelagring und Träger durchdringt und auf der
dem Reibbelagring abgewandten Seite des Trägers seinen Schließkopf aufweist.
Durch diese Anordnung ist dafür Sorge getragen, daß der bereits ausgebildete
Setzkopf direkt auf dem Material des Reibringes aufliegt und hier während des
Vernietungsvorganges keine Relativbewegungen mehr stattfinden. Der
Schließkopf ist auf der Außenseite des Trägers vorgesehen, wo er sich während
des Vernietungsvorganges einwandfrei abstützen kann.
Es ist jedoch auch möglich, auf der dem Träger abgewandten Seite des
Reibbelagringes jeweils eine Beilagscheibe oder einen umlaufenden Blechring mit
entsprechenden Befestigungsöffnungen vorzusehen, wobei die Montagerichtung
der Niete unerheblich ist.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Befestigungsöffnungen im
Reibbelagring vorzugsweise als nach radial innen offene Schlitze ausgeführt sind.
Eine solche Ausbildung ist bei der Herstellung des Reibbelagringes besonders
vorteilhaft, da diese Schlitze während der Preßvorganges in der Preßform bereits
vorgesehen werden können. Das Reibmaterial ist dadurch an dieser Stelle nicht
durch nachträgliche spanabhebende Bearbeitung geschwächt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es vorteilhaft, daß Anpreßplatte
und Schwungmasse im Bereich der Niete zum Befestigen von Reibbelagring und
Träger Ausnehmungen aufweisen und diese Ausnehmungen über Schrägen
beziehungsweise über Radien mit stumpfem Winkel in die Reibflächen münden.
Eine solche Anordnung sorgt dafür, daß bei zunehmenden Verschleiß des
Reibbelagringes im Bereich seiner Gegenreibflächen eine rechtwinkelige Stufe
vermieden wird, welche einerseits durch Kerbwirkung die
Drehmomentübertragungseigenschaften verschlechtert und andererseits die
Gefahr mit sich bringt, daß während des Lüftvorgangs der Reibungskupplung der
Freigang der Kupplungsscheibe nicht sicher gewährleistet ist.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der Reibbelagring auf einem mittleren
Durchmesser Befestigungsöffnungen aufweist, die als nach radial innen offene
Schlitze ausgebildet sein können, umfangsmäßig zwischen den Öffnungen
Aussparungen angeordnet sind, die im wesentlichen bis zu dem
Innendurchmesser der Gegenreibflächen reichen, der Träger mit den
Befestigungsöffnungen korrespondierende, radial von einem Grundkörper
ausgehende Arme aufweist, die Befestigungsöffnungen in Form von Nietlöchern
aufweisen, wobei zumindest einige Arme in tangentialer Richtung weisend in
einen Lappen übergehen, der über eine im wesentlichen radial verlaufende
Biegekante U-förmig um den Befestigungsbereich mit der Befestigungsöffnung im
Reibbelagring herumgelegt ist und eine zweite Befestigungsöffnung zur
Anordnung eines Niets aufweist, der auch die Befestigungsöffnungen im
Reibbelagring und im Arm durchdringt. Durch diese Ausgestaltung des Trägers ist
sichergestellt, daß sowohl der Setzkopf als auch der Schließkopf der
Befestigungsniete auf einem Teil des Trägers aufliegen und so zwischen den
Nietköpfen und dem Reibbelagring jeweils Zwischenelemente aus dem Material
des Trägers liegen. Damit ist eine besonders betriebssichere Vernietung möglich,
wobei die Schließkopfseite nicht zwangsweise vorgegeben ist.
Die Erfindung wird anschließend anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Reibungskupplung;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Kupplungsscheibe mit verschlissenem
Reibbelagring;
Fig. 3 eine halbe Ansicht eines Reibbelagringes;
Fig. 4 die Teilansicht eines Trägers in Form eines Deckbleches;
Fig. 5 die Teilansicht einer Kupplungsscheibe mit einem Träger gemäß
Fig. 4;
Fig. 6 den Teilschnitt einer Kupplungsscheibe entsprechend den Fig.
4 und 5.
Fig. 1 zeigt die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine Reibungskupp
lung 1. Diese besteht aus einer Schwungmasse 2, die über eine Scheibe 3 an
einer nicht dargestellten Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine befestigt ist. An
der Schwungmasse 2 ist das Kupplungsgehäuse 5 befestigt, welches etwa
topfförmig um die Anpreßplatte 6 herumgezogen ist. Die Anpreßplatte 6 ist
durch eine Membranfeder 8 in Richtung auf die Schwungmasse 2 federbelastet,
wobei die Membranfeder 8 über Distanzbolzen 9 am Kupplungsgehäuse 5
schwenkbar gelagert ist. Die Anpreßplatte 6 und die Schwungmasse 2 weisen in
den aufeinander zu gerichteten Bereichen ringförmige Reibflächen 4 bzw. 7 auf.
Zwischen diesen ringförmigen Reibflächen 4 bzw. 7 ist im eingerückten Zustand
der Reibungskupplung 1 ein Reibbelagring 16 eingespannt, der gegenüber den
ringförmigen Reibflächen 4 bzw. 7 Gegenreibflächen 4′ bzw. 7′ aufweist. Aus
Fig. 3 ist eine mögliche Ausführungsform des Reibbelagringes in Ansicht zu
entnehmen. Der Reibbelagring 16 ist nach radial innen hin über die
Gegenreibflächen 4′ bzw. 7′ hinaus zumindest in den Befestigungsbereichen 31
verlängert und weist in diesen Bereichen Befestigungsöffnungen 23 auf. Diese
Befestigungsöffnungen 23 können in vorteilhafter Weise als nach radial innen
offene Schlitze ausgeführt sein. Umfangsmäßig zwischen diesen
Befestigungsbereichen 31 sind Aussparungen 24 möglich. Diese verringern das
Massenträgheitsmoment des Reibbelagringes 16. Der Reibbelagring 16 ist Teil
einer Kupplungsscheibe 10, die zusammen mit der Reibungskupplung 1 um die
gemeinsame Drehachse 32 umlaufen kann. Der Reibbelagring 16 ist drehfest mit
der Nabe 11 der Kupplungsscheibe 10 verbunden, wobei - wie in Fig. 1
dargestellt - dazwischen ein Torsionsdämpfer 12 vorgesehen sein kann. Dieser
ermöglicht eine bestimmte Relativverdrehung zwischen dem Reibbelagring 16
und der Nabe 11 gegen die Kraft einer Federeinrichtung und gegebenenfalls einer
Reibeinrichtung. Im vorliegenden Fall ist ein Träger 13 vorgesehen, der die
Verbindung zwischen dem Torsionsdämpfer 12 und dem Reibbelagring 16
herstellt, wobei selbstverständlich der Träger 13 auch einteilig mit einem Bauteil
des Torsionsdämpfers 12 ausgeführt sein kann. Der Träger 13 weist mehrere am
Umfang verteilte Befestigungsöffnungen 25 auf, die den gleichen mittleren
Durchmesser aufweisen wie die Befestigungsöffnungen 23 im Reibbelagring 16.
Die Verbindung zwischen Träger 13 und Reibbelagring 16 erfolgt über Niete 20,
die jeweils von der Seite der Gegenreibfläche 7′ durch die
Befestigungsöffnungen 23 und 25 eingeführt werden und zwar derart, daß der
Setzkopf 21 auf der Außenseite des Reibbelagringes 16 aufliegt. Der
Schließkopf 22 wird auf der dem Reibbelagring 16 abgewandten Seite des
Trägers 13 gebildet. Damit ist eine Befestigungsart geschaffen, die mit Rücksicht
auf das relativ empfindliche Material des Reibbelagringes 16 eine dauerhafte
Verbindung ermöglicht. Sowohl die Anpreßplatte 6 als auch die
Schwungmasse 2 sind im Bereich des Übergangs der Reibflächen 4 bzw. 7 nach
radial innen in den Befestigungsbereich zwischen dem Reibbelagring 16 und dem
Träger 13 mit Ausnehmungen 26 bzw. 27 versehen, die in den radial inneren
Bereich der Reibflächen 4 bzw. 7 mit einem stumpfen Winkel α münden. Eine
solche Ausbildung bringt, wie insbesondere in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich,
eine hohe Funktionssicherheit auch bei Verschleiß des Reibbelagringes 16. In
Fig. 2 ist ein bereits verschlissener Reibbelagring 16 dargestellt, der im Bereich
der Reibflächen 4 bzw. 7 schon wesentlich dünner ist als in seinem
Befestigungsbereich. Durch die Ausbildung von Anpreßplatte 6 und
Schwungmasse 2 wird ein schroffer Absatz zwischen dem verschlissenen und
dem nicht verschlissenen Bereich des Reibbelagringes 16 vermieden, so daß
einerseits auch mit zunehmendem Verschleiß die Drehmomentübertragung
gewährleistet ist und andererseits der Lüftvorgang nicht dadurch behindert wird,
daß Anpreßplatte oder Schwungmasse den Freigang der Kupplungsscheibe 10
behindern. Durch die schräge Ausbildung der Ausnehmungen 26 bzw. 27
entsteht jeweils eine abgeschrägte Kante im Material des Reibbelagringes 16,
durch die die Lüftbewegungen der Anpreßplatte 6 und des Reibbelagringes 16
nicht behindert sind.
Eine weitere Variante der Reibungskupplung ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt.
Fig. 4 zeigt die Teilansicht eines Deckbleches des Torsionsdämpfers 12, welches
gleichzeitig zur direkten Befestigung des Reibbelagringes 16 dient. Zu diesem
Zweck sind am Träger 13 in Form des Deckbleches mehrere am Umfang verteilte
Arme 28 angeordnet, die nach radial außen abstehen. Jeder dieser Arme ist mit
einer Befestigungsöffnung 25 zur Anordnung der Niete 20 versehen. Die Anzahl
der Arme 28 korrespondiert mit der Anzahl der Befestigungsbereiche 31 des
Reibbelagrings 16 gemäß Fig. 3. Mehrere - vorzugsweise alle - Arme 28 weisen
in tangentiale Richtung Lappen 29 auf, die im Abstand der
Befestigungsöffnungen 25 jeweils eine weitere Befestigungsöffnung 25′
aufweisen. Jeder der Lappen 29 wird zur Montage des Reibbelagringes 16 um
eine im wesentlichen radial verlaufende, zwischen den Befestigungsöffnungen 25
bzw. 25′ verlaufende Biegekante 30 derart umgebogen, daß der Lappen mit dem
umgebogenen Bereich letztendlich etwa U-förmig jeden Befestigungsbereich 31
des Reibbelagringes 16 umgreift und nach der Verbindung entsprechend den Fig.
5 und 6 jeder Niet 20 sowohl die Befestigungsöffnung 25′ im Lappen 29 als
auch die Befestigungsöffnung 25 im Träger 13 durchdringt und somit beide
Köpfe 21 und 22 unter Zwischenschaltung des Materials des Trägers 13 die
Verbindung zum Reibbelagring 16 herstellt.
Claims (6)
1. Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine mit der Kurbelwelle
einer Brennkraftmaschine in Wirkverbindung stehende Schwungmasse mit
einer ringförmigen Reibfläche, ein an der Schwungmasse befestigtes
Kupplungsgehäuse, eine im Kupplungsgehäuse drehfest aber axial
verlagerbar angeordnete Anpreßplatte mit einer ringförmigen Reibfläche in
im westlichen axialer Überdeckung mit der Reibfläche der Schwungmasse,
eine Kupplungsfeder zur Axialkraftbeaufschlagung der Anpreßplatte in
Richtung Schwungmasse unter Zwischenschaltung einer Kupplungsscheibe
mit Gegenreibflächen - gegebenenfalls mit einer Torsionsdämpfeinrichtung -
dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (13) vorgesehen und mit der
Nabe (11) drehfest verbunden ist, der sich von der Nabe (11) ausgehend
radial nach außen bis kurz vor den Bereich der Reibflächen (4, 7) erstreckt,
daß weiterhin ein Reibbelagring (16) mit voneinander beabstandeten
Gegenreibflächen (4′, 7′) vorgesehen ist, der über seine gesamte radiale
Erstreckung mit im wesentlichen gleichbleibender Materialstärke versehen
ist und der nach radial innen über die Reibflächen (4, 7) hinausragt und in
diesem Bereich seitlich am Träger (13) anliegt und mit diesem vernietet ist.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Träger (13) und Reibbelagring (16) auf dem gleichen mittleren Durchmesser
Befestigungsöffnungen (23, 25) für Niete (20) aufweisen und jeder Niet (20)
mit seinem Setzkopf (21) auf der dem Träger (13) abgewandten Seite des
Reibbelagringes (16) aufliegt, mit seinem Schaft die
Befestigungsöffnungen (23, 25) von Reibbelagring (16) und Träger (13)
durchdringt und auf der dem Reibbelagring (16) abgewandten Seite des
Trägers (13) seinen Schließkopf (22) aufweist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Träger (13) und Reibbelagring (16) auf dem gleichen mittleren Durchmesser
Befestigungsöffnungen (23, 25) für Niete (20) aufweisen und jeder Niet (20)
mit seinem einen Kopf (21; 22) auf der Außenseite des Trägers (24) aufliegt,
mit seinem Schaft die Befestigungsöffnungen (23, 25) von Träger (13) und
Reibbelagring (16) durchdringt auf der dem Träger (13) abgewandten Seite
des Reibbelagringes (16) unter Zwischenschaltung jeweils einer
Belagscheibe oder eines umlaufenden Blechringes mit entsprechenden
Befestigungsöffnungen mit seinem anderen Kopf anliegt.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsöffnungen (23) im Reibbelagring (16) vorzugsweise als
nach radial innen offene Schlitze ausgeführt sind.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Anpreßplatte (6) und Schwungmasse (2) im Bereich der Niete (20) zum
Befestigen von Reibbelagring (16) und Träger (13) Ausnehmungen (26, 27)
aufweisen und diese Ausnehmungen (26, 27) über Schrägen mit stumpfen
Winkel (α) in die Reibflächen (4, 7) münden.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reibbelagring (16) auf einem mittleren Durchmesser Befesti
gungsöffnungen (23) aufweist, die als nach radial innen offene Schlitze
ausgebildet sein können, umfangsmäßig zwischen den Öffnungen (23)
Aussparungen (24) angeordnet sind, die im wesentlichen bis zu dem
Innendurchmesser der Gegenreibflächen (4′, 7′) reichen, der Träger (13) mit
den Befestigungsöffnungen (23) korrespondierende, radial von einem
Grundkörper ausgehende Arme (28) aufweist, die Befesti
gungsöffnungen (25) in Form von Nietlöchern aufweisen, wobei zumindest
einige Arme (28) in tangentialer Richtung weisend in einen Lappen (29)
übergehen, der über eine im wesentlichen radial verlaufende Biegekante 30)
U-förmig um den Befestigungsbereich (31) mit der Befestigungsöffnung (23)
im Reibbelagring (16) herumgelegt ist und eine zweiten Befesti
gungsöffnung (25′) zur Anordnung eines Niets (20) aufweist, der auch die
Befestigungsöffnungen (23, 25) durchdringt.
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