DE4306505A1 - Friction coupling for road vehicles - has pressure plate non-rotatably connected to housing and axially located - Google Patents

Friction coupling for road vehicles - has pressure plate non-rotatably connected to housing and axially located

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer Druckplatte, die drehfest, je­ doch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäuse verbunden ist, wobei zwischen Gehäuse und Druckplatte wenigstens ein Betätigungsmittel und ein Kraftspeicher vorgesehen sind, über den die Druckplatte in Richtung einer zwischen dieser und einer Gegendruckplatte, wie einem Schwungrad, einklemmbaren Kupplungsscheibe beaufschlagbar ist, wobei eine zumindest den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe kompensierende Nachstellvorkehrung vorhanden ist.
Selbstnachstellende Kupplungen, bei denen eine Nachstellung entsprechend dem Belagverschleiß erfolgen soll, sind bekannt, zum Beispiel aus der DE-PS 29 20 932 und der DE-OS 35 18 781.
Bei diesen Kupplungen erfolgt die Verschleißnachstellung über eine axial verstellbare Auflage zwischen Druckplatte und Tel­ lerfeder, wobei die Auflage über Rampen an der Druckplatte abgestützt ist und durch Verdrehen in Umfangsrichtung relativ zur Druckplatte in Richtung Tellerfeder verstellt wird oder indem Keile, die zwischen Schrägflächen an der Druckplatte oder der Auflage angreifen, entsprechend verschoben werden.
Zur Ermittlung des Belagverschleißzustandes sind in beiden Ausführungen mehrere zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad bzw. dem Kupplungsdeckel wirksame Sensorelemente vorgesehen, die bei geschlossener Kupplung entsprechend dem Belagverschleiß verstellt werden und bei ausgerückter Kupp­ lung den Abhub der Druckplatte auf einen definierten Wert begrenzen.
Dabei wird davon ausgegangen, daß im Neuzustand der Kupplung die Tellerfeder beim Ausrücken der Kupplung im Bereich der Auflage genau den gleichen Abhubweg ausführt wie die Druck­ platte. Tritt Belagverschleiß auf, so verschiebt sich die Druckplatte in Richtung des Schwungrads. In diesem Ver­ schleißzustand muß die Tellerfeder im Bereich der Auflage einen um den Verschleiß größeren Weg machen als die Druck­ platte, damit die Auflage entsprechend dem dann entstehenden Spiel axial in Richtung Tellerfeder verstellt werden kann.
Eine Nachstellung dieser Art kann in der Praxis nicht zuver­ lässig arbeiten, da die Abhubbewegung der Tellerfeder selbst bei konstantem Ausrückweg an den Tellerfederzungen relativ stark streut und außerdem sehr große Ausrückwegstreuungen am Ausrücklager auftreten. Hinzu kommt, daß bei der Einstellung des Ausrücksystems, z. B. bei mechanischem Ausrücksystem, Feh­ ler unterlaufen können, indem zum Beispiel zu kleines Spiel der zu große Vorlast zwischen Ausrücker und Tellerfeder ein­ gestellt wird. Dadurch ergeben sich für die Kupplung ganz unterschiedliche Betriebspunkte.
Bei Verwendung eines selbstnachstellenden Ausrücksystems, z. B. hydraulisches System mit Geber- und Nehmerzylinder, kann das System überhaupt nicht funktionieren, da über die Lebens­ dauer immer der gleiche Ausrückweg an der Kupplung auftritt und dann überhaupt nicht nachgestellt wird, sofern die Abhub­ bewegung der Tellerfeder im Bereich der Auflage kleiner oder gleich der Druckplattenbewegung ist. Macht die Tellerfeder dagegen eine größere Abhubbewegung als die Druckplatte, so wird bei jeder Ausrückbetätigung unabhängig vom Belagver­ schleiß nachgestellt, und die Kupplung wäre nach kurzer Zeit total verstellt.
Ein weiteres Problem der bekannten selbstnachstellenden Kupplungen besteht darin, daß die Druckplatte durch Eigenre­ sonanzschwingungen angeregt werden kann und dabei von der Tellerfeder axial abhebt, wodurch die Nachstelleinrichtung die Kupplung vollkommen verstellen kann.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Reibungskupplung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Nach­ stellvorkehrung. Die Nachstellvorkehrung soll dabei einfach im Aufbau sein und einen geringen Einbauraum benötigen. Wei­ terhin soll die Reibungskupplung in besonders einfacher und preiswerter Weise herstellbar sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß zwischen den zum Ein- und Ausrücken der Reibungskupplung vorgesehenen Betätigungsmitteln und der Druckplatte oder zwischen dem Kraftspeicher und der Druckplatte eine Verschleißkompensa­ tionseinrichtung vorgesehen ist, die eine praktisch gleich­ bleibende Kraftbeaufschlagung der Druckplatte durch den Kraftspeicher bewirkt, indem sie eine dem Verschleißzustand der Reibbeläge entsprechende axiale Einstellung zwischen Betätigungsmittel bzw. Kraftspeicher und Druckplatte durch eine dem Verschleiß entsprechende Nachstellung einnimmt, wobei beim Erreichen der dem aktuellen Verschleißzustand der Reibbeläge entsprechenden Einstellung die Verschleißkompensa­ tionseinrichtung durch an der Druckplatte vorgesehene Mittel in ihrer Nachstellfunktion begrenzt bzw. blockiert wird. Es ist also gemäß der Erfindung eine die Nachstellung der Kom­ pensationseinrichtung über den tatsächlich aufgetretenen Verschleißweg hinaus verhindernde Vorkehrung an der Druck­ platte vorgesehen, wobei die Verschleißnachstellung und die Begrenzung dieser Nachstellung während eines Kupplungs­ ausrückvorganges erfolgen.
Für die Funktion und den Aufbau der Reibungskupplung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn zwischen Gehäuse und Druck­ platte eine axial verspannte Tellerfeder vorgesehen ist, die um eine vom Gehäuse getragene ringartige Abstützung ver­ schwenkbar ist und die einen ringförmigen, den Kraftspeicher bildenden Grundkörper besitzt, von dem radial nach innen hin sich erstreckende Zungen zur Bildung von Betätigungsmitteln ausgehen.
Die Begrenzungsmittel der Kompensationseinrichtung können in einfacher Weise durch wenigstens einen Verschleißsensor ge­ bildet sein, der wenigstens ein gegenüber der Druckplatte verlagerbares Sensorbauteil besitzt, das durch Anlage an einem axial festen Bauteil den Ausrückweg der Druckplatte limitiert. Das axial feste Bauteil kann dabei durch das Kupplungsgehäuse oder die Gegendruckplatte gebildet sein. In vorteilhafter Weise ist das Sensorbauteil derart ausgestal­ tet und an der Druckplatte angeordnet, daß über die Lebens­ dauer der Reibungskupplung ein praktisch gleichbleibender Ausrückweg der Druckplatte gegenüber dem Gehäuse erhalten bleibt.
Um einen einwandfreien Ausgleich des Belagverschleißes zu gewährleisten, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn das Sensorbauteil gegenüber der Druckplatte axial verlagerbar gehaltert ist. Hierfür kann das Sensorbauteil entweder mit­ telbar oder unmittelbar mit der Druckplatte über eine selbst­ tätige bzw. automatische Nachstelleinrichtung verbunden sein und durch Anlage an wenigstens einem axial festen Bauteil gegenüber der Druckplatte entsprechend dem Belagverschleiß verlagert werden. Diese Verlagerung findet zweckmäßigerweise während eines Einkuppelvorganges statt. Der Anlagebereich für das Sensorbauteil kann am Kupplungsgehäuse und/oder an der Gegendruckplatte vorgesehen sein. Durch Anlage des Ver­ schleißsensors an dem entsprechenden axial festen Bauteil kann die Kompensationseinrichtung während eines Ausrückvor­ ganges entlastet werden, wodurch bei Vorhandensein eines Belagverschleißes die Kompensationseinrichtung nachstellen kann, bis diese Nachstellung durch Zusammenwirken eines Nachstellelementes der Kompensationseinrichtung mit dem Sensorbauteil begrenzt wird.
In vorteilhafter Weise können mehrere über den Umfang der Druckplatte verteilte Verschleißsensoren vorgesehen werden, die im ausgerückten Zustand der Reibungskupplung eine gegen­ über der Rotationsachse der Reibungskupplung schlagfreie Positionierung der Druckplatte gewährleisten.
In vorteilhafter Weise können die Sensorbauteile einen Anlagebereich besitzen, der mit einem Gegenanlagebereich eines Kompensationsbauteiles bzw. eines Nachstellelementes der Kompensationseinrichtung beim Ausrücken der Reibungskupp­ lung zusammenwirkt. Die einen konstanten Abhub der Druckplat­ te gewährleistenden Sensorbauteile können in vorteilhafter Weise mit der Druckplatte über eine selbsttätige bzw. automa­ tische Nachstelleinrichtung verbunden sein. Eine derartige Nachstelleinrichtung kann z. B. mittels einer reibschlüssigen Verbindung zwischen dem Sensorbauteil und der Druckplatte erzeugt werden, wobei bei Überschreitung einer bestimmten Kraft während eines Einkuppelvorganges der Reibschluß über­ wunden wird, wodurch das Sensorbauteil gegenüber der Druck­ platte entsprechend dem angefallenen aktuellen Verschleiß nachgestellt wird. Die Nachstelleinrichtung kann jedoch auch über eine Freilauf-ähnliche Vorkehrung erfolgen, die während eines Einkuppelvorganges eine Nachstellung des Sensorbauteils gegenüber der Druckplatte zuläßt, wohingegen beim Auskuppeln der Reibungskupplung das Sensorbauteil durch die Nachstell­ einrichtung gegenüber der Druckplatte blockiert wird.
Ein besonders einfacher und funktionssicherer Aufbau einer Nachstellvorkehrung zum Ausgleich des Belagverschleißes innerhalb einer Reibungskupplung kann dadurch gewährleistet werden, daß die Kompensationseinrichtung ein Auflagebauteil für den Kraftspeicher, wie insbesondere eine Tellerfeder, umfaßt und zwischen diesem Auflagebauteil und der Druckplatte eine Ausgleichseinrichtung vorgesehen ist, die beim Ausrücken der Reibungskupplung eine selbsttätige Verschleißnachstellung des Auflagebauteils bewirkt und beim Einrücken der Kupplung selbsthemmend ist. Das bedeutet, daß beim Entlasten des Auf­ lagebauteils die Ausgleichseinrichtung freigegeben wird und beim Belasten des Auflagebauteils die Ausgleichseinrichtung ihre Einstellung beibehält, also blockiert wird bzw. ist.
Hierfür kann es vorteilhaft sein, wenn das Auflagebauteil axial in Richtung von der Druckplatte weg verlagerbar, in axialer Richtung auf die Druckplatte zu jedoch arretierbar ist. Die Kompensationseinrichtung kann dabei beim Ausrücken der Reibungskupplung freilaufähnlich wirken, beim Einrücken der Kupplung jedoch selbsthemmend sein.
Ein besonders einfacher Aufbau der Kompensationseinrichtung kann durch Verwendung eines ringförmigen Bauteiles zur Bil­ dung eines Kompensationsbauteiles gewährleistet werden. Das ringförmige Bauteil kann dabei über Rampen gegenüber der Druckplatte abgestützt sein. Diese Rampen können mit Gegen­ rampen zusammenwirken, wobei diese in vorteilhafter Weise über wenigstens ein Federelement zueinander verspannt sein können. Die Rampen und die Gegenrampen können dabei durch einzelne Bauteile, wie z. B. keilartige Bauteile, gebildet sein, die zwischen der Druckplatte und dem ringförmigen Bauteil angeordnet sein können. Es kann jedoch wenigstens eine dieser Rampengruppen unmittelbar am ringförmigen Bauteil oder der Druckplatte angeformt sein. Ein einfacher Aufbau der Reibungskupplung kann dadurch erzielt werden, daß das ringförmige Bauteil als hohles Blechformteil mit einem U- förmigen Querschnitt ausgebildet ist, wobei im Freiraum des Bauteils über den Umfang verteilte und die Rampen bildende keilartige Bauteile aufgenommen sind. Diese keilartigen Bauteile können dabei in vorteilhafter Weise mit dem ringför­ migen Bauteil drehfest sein. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Kompensationseinrichtung kann dadurch erzielt werden, daß die keilartigen Bauteile gegenüber dem ringförmigen Bauteil axial verlagerbar geführt sind. Die Gegenrampen können eben­ falls durch keilförmige Bauteile gebildet sein, die zumindest teilweise in den vom ringförmigen Kompensationsbauteil um­ schlossenen Freiraum axial eingreifen und gegenüber der Druckplatte und dem Kompensationbauteil verdrehbar sein kön­ nen. Dabei kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn das Kom­ pensationsbauteil gegenüber der Druckplatte drehfest gehal­ tert ist. Um eine selbsttätige Nachstellung der Kompensa­ tionseinrichtung zu gewährleisten, können die Gegenrampen in Richtung der Rampen federbeaufschlagt sein. Diese Federbeauf­ schlagung kann mittels zwischen den die Rampen und die Gegen­ rampen bildenden Bauteilen verspannten Federn, wie z. B. Schraubenfedern, erfolgen, wobei diese ebenfalls in dem ring­ förmigen Freiraum des Kompensationsbauteiles aufgenommen und in vorteilhafter Weise als Druckfedern ausgebildet sein kön­ nen. Die die Gegenrampen bildenden Bauteile können axial zwischen den die Rampen bildenden Bauteilen und dem ringför­ migen Kompensationsbauteil zumindest teilweise aufgenommen sein. Um eine einwandfreie Halterung und Führung der die Rampen und Gegenrampen verspannenden Federn zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest die Endbereiche dieser Federn durch die die Rampen und Gegenrampen bildenden Bauteile geführt sind. Hierfür können die entsprechenden Bauteile Ansätze bzw. Vorsprünge aufweisen, die sich zumin­ dest in die Endbereiche der vorgespannten Federn erstrecken.
Diese Federn können dabei jeweils zwischen einem mit dem ringförmigen Auflagebauteil drehfest, jedoch axial verlager­ bar gekoppelten keilartigen Bauteil und einem in Umfangsrich­ tung benachbarten, gegenüber dem Auflagebauteil verdrehbaren keilartigen Bauteil vorgesehen sein.
Die die Rampen und/oder Gegenrampen bildenden Bauteile können in einfacher Weise aus Kunststoff hergestellt werden, z. B. durch einen Spritzvorgang. Als Kunststoff eignen sich in vorteilhafter Weise thermisch isolierende bzw. temperaturbe­ ständige Kunststoffe, wie z. B. Thermoplaste oder Duroplaste. Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn der die Rampenbauteile und/oder Gegenrampenbauteile bildende Werkstoff einen höheren Reibwert besitzt, der in der Größenordnung des Reibwertes eines Reibbelagwerkstoffes liegt. Durch entsprechende Wahl des Auflaufwinkels der Rampen und/oder der Gegenrampen sowie des Reibungskoeffizienten zwischen den Rampen und Gegenrampen kann die Kompensationseinrichtung derart ausgelegt werden, daß eine Selbsthemmung bei axialer Verspannung erfolgen kann. Hierfür können die Rampen und/oder Gegenrampen derart ausge­ bildet werden, daß sie in axialer Richtung einen Steigungs­ winkel besitzen, der zwischen 5° und 20° liegt, vorzugsweise in der Größenordnung von 8° bis 12°. Es kann also durch eine entsprechende Auslegung der Kompensationseinrichtung gewähr­ leistet werden, daß diese während der Einkuppelphase der Rei­ bungskupplung selbsthemmend ist, so daß keine zusätzlichen Mittel erforderlich sind, um eine ungewollte Rückstellung der Kompensationseinrichtung zu vermeiden.
Die die Rampen und Gegenrampen verspannenden Kraftspeicher können derart vorgespannt sein, daß stets beim Auftreten bzw. Vorhandensein eines Belagverschleißes eine Nachstellung er­ folgt, also die Verschleißnachstellung auch bei rotierender Kupplung erfolgen kann. Die Federbeaufschlagung der Rampen und Gegenrampen kann dabei in vorteilhafter Weise derart erfolgen, daß die Funktion der übrigen Federn, wie insbeson­ dere der Betätigungstellerfeder und der die Druckplatte mit dem Gehäuse bzw. Deckel verbindenen Blattfedern, nicht bzw. praktisch nicht beeinflußt wird.
Für manche Anwendungsfälle kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn die Nachstellvorkehrung drehzahlabhängig ist. So kann z. B. die auf einzelne Elemente der Nachstellvorkehrung einwirkende Fliehkraft zur Betätigung und/oder zur Verriege­ lung der Nachstellvorkehrung bei bestimmten Betriebszuständen der Brennkraftmaschine herangezogen werden. Insbesondere kann die Nachstellvorkehrung durch fliehkraftabhängige Mittel bei einer bestimmten Drehzahl bzw. bei Überschreitung eines be­ stimmten Drehzahlbereiches blockiert werden. Für viele Anwen­ dungsfälle kann es auch vorteilhaft sein, wenn die Nachstell­ vorkehrung derart ausgelegt ist, daß sie lediglich bei zumin­ dest annähernder Leerlaufdrehzahl oder Drehzahl unterhalb der Leerlaufdrehzahl wirksam ist, so daß die Verschleißnachstel­ lung nur bei geringen Brennkraftmaschinendrehzahlen erfolgen kann. Die eine Verriegelung bzw. Entriegelung der Verschleiß­ nachstellung bewirkenden Mittel können in vorteilhafter Weise Teil der Kompensationseinrichtung sein und z. B. durch die die Rampen und/oder Gegenrampen bildenden Bauteile gebildet sein.
Für die Nachstellfunktion der Kompensationseinrichtung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn beim Ausrücken der Kupp­ lung der Tellerfederweg im Durchmesserbereich der Druckplat­ tenbeaufschlagung durch die Tellerfeder größer ist als der durch die Begrenzungsmittel bzw. die Verschleißsensoren fest­ gelegte Abhub der Druckplatte. Dadurch kann gewährleistet werden, daß nach Anlage der Begrenzungsmittel an einem axial festen Bauteil die Kompensationseinrichtung entlastet und somit zur Nachstellung freigegeben wird.
Gemäß einem weiteren erfinderischen Merkmal kann die Kompen­ sationseinrichtung zwei aneinander anliegende Rampenanordnun­ gen aufweisen, wobei eine der Rampenanordnungen gegenüber der Druckplatte drehfest ist und die andere Rampenanordnung ge­ genüber einem vom Kraftspeicher beaufschlagten Kompensations­ bauteil drehfest ist, wobei das Kompensationsbauteil gegen­ über der Druckplatte verdrehbar ist.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Reibungskupp­ lung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Druckplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäuse verbunden ist, wobei zwischen Gehäuse und Druckplatte eine Anpreßtellerfeder axial verspannt ist, die einerseits um eine vom Gehäuse getragene ringartige Schwenklagerung ver­ schwenkbar ist und andererseits die Druckplatte in Richtung einer zwischen dieser und einer Gegendruckplatte, wie einem Schwungrad, einklemmbaren Kupplungsscheibe, beaufschlagt, wobei eine den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe kompensierende Nachstellvorkehrung vorhanden ist, die eine praktisch gleichbleibende Kraftbeaufschlagung der Druckplatte durch die Anpreßtellerfeder bewirkt, wobei zwischen Anpreß­ tellerfeder und Druckplatte eine Verschleißkompensationsein­ richtung vorgesehen ist, die wenigstens ein axial verlagerba­ res Kompensationsbauteil besitzt, das von der Anpreßtellerfe­ der beaufschlagt wird, weiterhin der axiale Ausrückweg der Druckplatte durch zwischen der Druckplatte und wenigstens einem axial festen Bauteil, wie z. B. dem Gehäuse und/oder der Gegendruckplatte, wirksame Begrenzungsmittel limitiert und zumindest annähernd konstant gehalten ist und weiterhin die Begrenzungsmittel, zumindest beim Ausrücken der Reibungskupp­ lung, die axiale Verlagerung des Kompensationsbauteiles gegenüber der Druckplatte begrenzen.
Für die Funktion der Reibungskupplung, insbesondere zur Mini­ mierung des Ausrückkraftverlaufes bzw. der maximal erforder­ lichen Ausrückkraft, kann es weiterhin besonders vorteilhaft sein, wenn die zwischen Druckplatte und Gegendruckplatte einklemmbare Kupplungsscheibe Reibbeläge besitzt, zwischen denen eine sogenannte Belagfederung, wie sie beispielsweise durch die DE-OS 36 31 863 bekanntgeworden ist, angeordnet ist. Durch Verwendung einer derartigen Kupplungsscheibe wird die Betätigung, insbesondere der Ausrückvorgang der Reibungs­ kupplung, unterstützt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß im eingerückten Zustand der Reibungskupplung die verspannte Be­ lagfederung auf die Druckplatte eine Reaktionskraft ausübt, die der von der Anpreßtellerfeder bzw. Betätigungstellerfeder auf diese Druckplatte ausgeübten Kraft entgegengerichtet ist. Beim Ausrückvorgang wird während der axialen Verlagerung der Druckplatte diese zunächst durch die federnd verspannte Be­ lagfederung zurückgedrängt, wobei gleichzeitig, infolge des im Ausrückbereich vorhandenen verhältnismäßig steil abfallen­ den Kennlinienabschnittes der Anpreßtellerfeder, die von dieser auf die Druckplatte ausgeübte Kraft abnimmt. Mit der Abnahme der von der Anpreßtellerfeder auf die Druckplatte ausgeübten Kraft kann auch die von der Belagfederung auf diese Druckplatte ausgeübte Rückstellkraft abnehmen. Die effektiv zum Ausrücken der Reibungskupplung erforderliche Kraft ergibt sich aus der Differenz zwischen Rückstellkraft der Belagfederung und Anpreßkraft der Anpreßtellerfeder, wobei noch die Axialkraft der gegebenenfalls zwischen Druck­ platte und Gehäuse verspannten Blattfedern zu berücksichtigen ist. Nach Entspannung der Belagfederung, also beim Abhub der Druckplatte von den Reibbelägen bzw. Freigabe der Kupplungs­ scheibe durch die Druckplatte, wird die erforderliche Aus­ rückkraft hauptsächlich durch die Anpreßtellerfeder bestimmt. Die Kraft-Weg-Charakteristik der Belagfederung und die Kraft- Weg-Charakteristik der Anpreßtellerfeder sowie die Kraft-Weg- Charakteristik der Blattfedern können derart aufeinander ab­ gestimmt sein, daß bei Freigabe der Kupplungsscheibe durch die Druckplatte die zum Betätigen der Anpreßtellerfeder er­ forderliche Kraft sich auf einem niedrigen Niveau befindet. Es könnte also durch Annäherung oder gar Angleichung der Belagfederungscharakteristik an den durch Anpreßtellerfeder und eventuell vorhandene Blattfedern gebildete bzw. resultie­ rende Kraftverlauf bis zur Freigabe der Kupplungsscheibe durch die Druckplatte nur eine sehr geringe, im Extremfall praktisch überhaupt keine Betätigungskraft für die Anpreßtel­ lerfeder erforderlich sein.
Beim Abstimmen der einzelnen Federkräfte muß also die von den zwischen der Druckplatte und dem Gehäuse wirksamen Blattfe­ dern aufgebrachte Axialkraft berücksichtigt werden. Weiterhin ist bei der Auslegung der Kupplung zu beachten, daß die Ver­ schiebe- bzw. Verstellkraft der Verschleißfühler bzw. Ver­ schleißsensoren durch den wenigstens einen Anpreßkraftspei­ cher, wie insbesondere Tellerfeder, aufgebracht werden muß und somit dieser Kraftspeicher entsprechend stärker ausgebil­ det werden sollte. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Verstellkraft der Verschleißsensoren derart bemessen ist, daß diese mit Sicherheit größer ist als die durch die Ver­ spannung der die Rampen und Gegenrampen bildenden Keile erzeugte resultierende Axialkraft, welche über die Ver­ schleißsensoren abgefangen werden kann.
Anhand der Fig. 1 bis 7 sei die Erfindung näher erläu­ tert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Reibungskupplung in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen bei der Reibungskupplung gemäß den Fig. 1 und 2 verwendeten Verstellring in Ansicht,
Fig. 6 und 7 zwei weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten für eine erfindungsgemäße Reibungskupplung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Reibungskupplung 1 besitzt ein Gehäuse 2 und eine mit diesem drehfest verbunde­ ne, jedoch axial begrenzt verlagerbare Druckscheibe 3. Axial zwischen der Druckscheibe 3 und dem Deckel 2 ist eine Anpreß­ tellerfeder 4 verspannt, die um eine vom Gehäuse 2 getragene ringartige Schwenklagerung 5 verschwenkbar ist und die Druck­ scheibe 3 in Richtung einer mit dem Gehäuse 2 fest verbunde­ nen Gegendruckplatte 6, wie zum Beispiel einem Schwungrad, beaufschlagt, wodurch die Reibbeläge 7 der Kupplungsscheibe 8 zwischen den Reibflächen der Druckscheibe 3 und der Gegen­ druckplatte 6 eingespannt werden.
Die Druckscheibe 3 ist mit dem Gehäuse 2 über in Umfangsrich­ tung bzw. tangential gerichtete Anlenkmittel in Form von Blattfedern 9 drehfest verbunden. Bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel besitzt die Kupplungsscheibe 8 sogenannte Belagfedersegmente 10, die einen progressiven Drehmomentauf­ bau beim Einrücken der Reibungskupplung gewährleisten, indem sie über eine begrenzte axiale Verlagerung der beiden Reibbe­ läge 7 in Richtung aufeinander zu einen progressiven Anstieg der auf die Reibbeläge 7 einwirkenden Axialkräfte ermögli­ chen. Es könnte jedoch auch eine Kupplungsscheibe verwendet werden, bei der die Reibbeläge 7 axial praktisch starr auf wenigstens eine Trägerscheibe aufgebracht wären.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Teller­ feder 4 einen die Anpreßkraft aufbringenden ringförmigen Grundkörper 4a, von dem radial nach innen hin verlaufende Betätigungszungen 4b ausgehen. Die Tellerfeder 4 ist dabei derart eingebaut, daß sie mit radial weiter außen liegenden Bereichen die Druckscheibe 3 beaufschlagen und mit radial weiter innen liegenden Bereichen um die Schwenklagerung 5 kippbar ist. Die Schwenklagerung 5 umfaßt zwei Schwenkaufla­ gen 11, 12, die hier durch Drahtringe gebildet sind und zwischen denen die Tellerfeder axial gehaltert bzw. einge­ spannt ist. Zur Drehsicherung der Betätigungstellerfeder 4 und zur Zentrierung sowie Halterung der Drahtringe 11, 12 gegenüber dem Gehäuse 2 sind Haltemittel in Form von Niet­ elementen 15 am Deckel befestigt, die sich jeweils mit einem axial sich erstreckenden Schaft 15a durch einen zwischen benachbarten Tellerfederzungen 4b vorgesehenen Ausschnitt erstrecken.
Die Kupplung 1 besitzt eine den axialen Verschleiß an den Reibflächen der Druckscheibe 3 und der Gegendruckplatte 6 sowie der Reibbeläge 7 kompensierende Nachstellvorkehrung, die aus einer zwischen Anpreßtellerfeder 4 und Druckscheibe 3 vorgesehenen Verschleißkompensationseinrichtung 16 sowie aus den Ausrückweg der Druckscheibe 3 limitierenden Begrenzungs­ mitteln 17, die als Wegsensor ausgebildet sind, besteht.
Die als Verschleißfühler wirksamen Begrenzungsmittel 17 be­ sitzen jeweils eine Buchse 18, die in einer Bohrung 20 der Druckscheibe 3 drehfest aufgenommen ist. Die Buchse 18 bildet einen Schlitz 21, durch den sich axial zwei Blattfederelemen­ te 22 erstrecken. Die Blattfederelemente 22 stützen sich an­ einander ab, wobei wenigstens ein Blattfederelement gewölbt ist, vorzugsweise beide Blattfederelemente gegensinnig ge­ wölbt sind. Die Blattfederelemente 22 sind in der Buchse mit einer definierten Vorspannung aufgenommen und sind somit ent­ gegen einem vorbestimmten Reibwiderstand gegenüber der Buchse 18 in axialer Richtung der Kupplung 1 verlagerbar. Die axiale Länge der Blattfederelemente 22 ist derart gewählt, daß bei eingerückter Reibungskupplung 1 diese Blattfederele­ mente gegenüber einem axial festen Kupplungsbauteil - bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüber dem äußeren Randbereich 23 des Gehäuses 2 - ein definiertes Spiel 24 aufweisen, das dem vorbestimmten Ausrückweg der Druckscheibe 3 entspricht. Bei eingerückter Reibungskupplung kommen die Blattfederelemente 22 mit ihrem dem Gehäuse 2 abgewandten Ende 22a an der Gegendruckplatte 6 zur Anlage, wodurch ge­ währleistet wird, daß bei Verschleiß der Reibbeläge 7 die Druckscheibe 3 entsprechend diesem Belagverschleiß gegenüber den Blattfederelementen 22 axial verlagert wird, und zwar entgegen der Wirkung des Reibschlusses zwischen den Blattfe­ derelementen 22 und der Buchse 18, die vorzugsweise aus Kunststoff oder aus einem Reibwerkstoff besteht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bohrung 20, in welche die Buchse 18 durch Einpressen sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung festgelegt ist, in einem Druck­ plattennocken 25 vorgesehen, der sich radial nach außen er­ streckt und an dem jeweils ein Blattfederelement 9 über eine Nietverbindung 9a angelenkt ist. Ein Verschieben der Buchse 18 in Richtung der Gegendruckplatte 6 kann auch dadurch ver­ mieden werden, daß die Buchse 18 an ihrem dem Gehäuse 2 zuge­ wandten Ende einen Bund 18a besitzt, über den sie sich an der Druckscheibe 3 abstützen kann. Ein Auswandern der Buchse 18 aus der Bohrung 20 in Richtung des Gehäuses bzw. Kupplungs­ deckels 2 kann dadurch vermieden werden, daß, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, die Blattfedern 9 die Buchse 18 teilweise radial übergreifen und gegebenenfalls zu­ sätzlich fest in die Bohrung 20 axial verspannen. Ein Verdre­ hen der Buchse kann weiterhin dadurch verhindert werden, daß die Buchse eine Profilierung, insbesondere einen Absatz auf­ weist, der die die Buchse übergreifenden Bereiche 19 der Blattfedern 9 aufnimmt.
Die Verschleißkompensationseinrichtung 16 besitzt ein von der Tellerfeder 4 beaufschlagtes Kompensationsbauteil in Form eines im Querschnitt U-förmigen Blechringes 26, der in Fig. 5 in Draufsicht dargestellt ist. Das Kompensationsbauteil 26 besitzt auf der der Tellerfeder 4 zugewandten Seite des Bo­ dens 27 wenigstens einen ringförmigen axialen Vorsprung 28 oder mehrere Vorsprünge 28, die über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt sind und durch in das Blechmaterial ein­ geprägte Sicken gebildet sind. Segmentartige Vorsprünge 28 gewährleisten, daß im Bereich zwischen in Umfangsrichtung benachbarten Vorsprüngen 28 radiale Durchlässe zwischen dem Tellerfedergrundkörper 4a und dem Kompensationsring 26 gebil­ det sind, die einen Luftdurchlaß zur Kühlung ermöglichen. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Kompensa­ tionsring 26 gegenüber der Druckscheibe 3 zentriert. Hierfür besitzt die Druckscheibe 3 wenigstens eine Abstufung 29, die die radial innere, sich axial erstreckende Wandung 30 des Kompensationsringes 26 zentrisch zur Druckscheibe 3 positio­ niert. Die Abstufung 29 kann durch eine sich über den Umfang erstreckende geschlossene Fläche gebildet sein, oder aber auch durch über den Umfang im Abstand voneinander vorgesehene segmentförmige Flächen. Der Kompensationsring 26 besitzt wei­ terhin eine radial äußere sich axial erstreckende Wandung 31, die gemeinsam mit der inneren Wandung 30 und dem Boden 27 ei­ nen ringförmigen Freiraum 26a bildet. Radial außen besitzt der Kompensationsring 26 radiale Ausleger bzw. Nocken 32, die Anschläge bilden, welche mit Gegenanschlägen 33 der axial verlagerbaren Bauteile in Form von Blattfederelementen 22 der Verschleißfühler 17 zusammenwirken. Die Gegenanschläge 33 sind durch an die Blattfederelemente 22 angeformte Nasen ge­ bildet, die radial nach innen weisen und die Ausleger 32 übergreifen. Dadurch wird die axiale Verlagerung des Kompen­ sationsringes 26 in Richtung von der Druckscheibe 3 weg, also in Richtung des Gehäuses, durch die Gegenanschläge 33 be­ grenzt.
Zwischen dem Kompensationsring 26 und der Druckscheibe 3 ist eine Ausgleichseinrichtung 34 vorgesehen, die beim Ausrücken der Reibungskupplung 1 und Vorhandensein von Belagverschleiß eine selbsttätige Nachstellung des Kompensationsringes 26 ermöglicht und beim Einrücken der Kupplung selbsthemmend, also blockierend, wirkt, wodurch gewährleistet wird, daß während der Einrückphase der Reibungskupplung 1 der Kombina­ tionsring 26 eine definierte axiale Lage gegenüber der Druck­ scheibe 3 beibehält. Diese definierte Lage kann nur während eines Ausrückvorganges und entsprechend dem auftretenden Belagverschleiß sich verändern.
Die Nachstelleinrichtung 34 umfaßt mehrere, vorzugsweise über den Umfang gleichmäßig verteilte Paare von Keilen 35, 36, die in dem ringförmigen Freiraum 26a des Blechringes 26 aufgenom­ men sind. Die sich an einer ringförmigen Fläche 37 der Druck­ scheibe 3 abstützende Keile 36 sind mit dem Blechring 26 drehfest, jedoch axial verlagerbar verbunden. Hierfür besitzt der Blechring 26 im Bereich seiner axial sich erstreckenden Wandungen 30, 31 Anformungen in Form von Sicken 38, 39, die im Bereich des Freiraumes 26a Vorsprünge bilden, welche in entsprechend angepaßte Vertiefungen bzw. Nuten 40, 41 der Keile 36 eingreifen. Die Nuten 40, 41 bzw. die Anformungen 38, 39 verlaufen in axialer Richtung der Kupplung 1. Die Keile 35 sind im wesentlichen axial zwischen dem Boden 27 des Blechringes 26 und den Keilen 36 aufgenommen. Die Keile 35 und 36 bilden in Umfangsrichtung sich erstreckende und axial ansteigende Auflauframpen 42, 43, über die die einem Paar zu­ geordneten Keile 35, 36 sich gegeneinander abstützen. Die Keile 35 stützen sich andererseits am Boden 27 des Ringes 26 ab und sind gegenüber diesem Ring 26 in Umfangsrichtung ver­ lagerbar. Die Auflauframpen 42, 43 sind gegeneinander ver­ spannt. Hierfür sind Kraftspeicher in Form von Schraubenfe­ dern 44 in dem Ringraum 26a aufgenommen, welche sich mit einem Ende an einem mit dem Ring 26 drehfesten Keil 36 und mit ihrem anderen Ende an einem in Umfangsrichtung verlager­ baren Keil 35 abstützen. Zur Halterung der Kraftspeicher 44 besitzen die Keile 35, 36 an ihren den entsprechenden Kraft­ speichern zugewandten Enden Vorsprünge 45, 46, welche in die Federwindungen eingreifen und somit die Federenden halten. Die Federn 44 werden weiterhin durch die Wandbereiche 30, 31 und den Boden 27 des Ringes 26 geführt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausgleichs­ ring 26 gegenüber der Druckscheibe 3 gegen Verdrehung gesi­ chert. Hierfür sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, an der Druckscheibe 3 axiale Vorsprünge in Form von Stiften 47 vor­ gesehen, die sich axial durch Ausnehmungen 48, die im Bereich der Ausleger 32 vorgesehen sind, erstrecken. Durch diese Ver­ drehsicherung wird gewährleistet, daß während des Betriebes der Reibungskupplung die Anschlagbereiche der Laschen 32 stets unterhalb der Begrenzungsnasen 33 der Blattfederelemen­ te 22 positioniert bleiben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Keile 35, 36 aus einem hitzebeständigen Kunststoff, wie zum Beispiel aus einem Duroplast oder Thermoplast hergestellt, der zusätz­ lich noch faserverstärkt sein kann. Dadurch lassen sich die als Nachstellelemente wirkenden Keile 35, 36 in einfacher Wei­ se als Spritzteile herstellen. Vorteilhaft kann es jedoch auch sein, wenn wenigstens einer der Keile 35, 36 eines Paa­ res aus Reibmaterial, wie zum Beispiel Belagmaterial, herge­ stellt ist. Die Keile bzw. Nachstellelemente 35, 36 können jedoch auch als Blechformteil oder als Sinterteil hergestellt sein. Der Steigungswinkel sowie die Erstreckung und der Auf­ lauframpen 42, 43 sind derart ausgelegt, daß über die gesamte Lebensdauer der Reibungskupplung 1 eine Nachstellung des an den Reibflächen der Druckscheibe 3 und der Gegendruckplatte 6 sowie den Reibbelägen 7 auftretenden Verschleißes gewährlei­ stet ist. Der Keilwinkel 49 bzw. der Steigungswinkel 49 der Auflauframpen 42, 43 gegenüber einer zur Rotationsachse der Reibungskupplung senkrechten Ebene ist derart gewählt, daß die beim Aufeinanderpressen der Auflauframpen 42, 43 entste­ hende Reibung ein Verrutschen zwischen diesen Rampen verhin­ dert. Je nach Werkstoffpaarung im Bereich der Auflauframpen 42, 43 kann der Winkel 49 im Bereich zwischen 5 und 20 Grad, vorzugsweise in der Größenordnung von 10 Grad liegen. Die in Umfangsrichtung verlagerbaren Keile 35 sind derart angeord­ net, daß diese mit ihrer Keilspitze in Drehrichtung 50 zeigen.
Die Verspannung durch die Kraftspeicher 44 der Auflauframpen 42, 43 sowie der Steigungswinkel 49 sind derart ausgelegt, daß die auf den Nachstellring 26 einwirkende resultierende Axialkraft kleiner ist als die erforderliche Verschiebekraft der Verschleißfühler 22 der Begrenzungsmittel 17.
Weiterhin muß bei der Auslegung der Tellerfeder 4 berücksich­ tigt werden, daß die von dieser aufzubringende Anpreßkraft für die Druckscheibe 3 um die erforderliche Verschiebekraft für die Verschleißfühler 22 und um die Verspannkraft der zwi­ schen Deckel 2 und Druckscheibe 3 verspannten Blattfedern 9 erhöht werden muß. Weiterhin müssen die einzelnen Bauteile derart ausgelegt sein, daß der Auflageverschleiß zwischen Tellerfeder 4 und Auflagering 26 sowie der Anlageverschleiß zwischen den Verschleißfühlern 22 und der Gegendruckplatte 6 bzw. zwischen den Verschleißfühlern und dem Gehäuse 2 im Verhältnis zum Verschleiß an den Belägen 7 gering bleiben.
Um zu verhindern, daß die gewölbten bzw. gewellten Blattfe­ dern 22 infolge der bei einem Einkuppelvorgang an der Druck­ scheibe 3 entstehenden sehr hohen Temperaturen ihre Verspann­ kraft verlieren, sind die Buchsen 18 vorzugsweise aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit und hohem Reibwert hergestellt. Die Keile 35, 36 können aus dem gleichen Werk­ stoff gefertigt sein.
Um eine bessere Kühlung der Kupplung, insbesondere der Druckscheibe 3, zu ermöglichen, können in der Druckscheibe 3 radial verlaufende und über den Umfang verteilte Nuten, von denen in Fig. 2 eine strichliert dargestellt und mit 51 gekennzeichnet ist, vorgesehen sein. Diese radialen Nuten 51 sind, in Umfangsrichtung betrachtet, zwischen jeweils zwei benachbarten Keilpaaren vorgesehen und erstrecken sich zwi­ schen dem Ring 26 und der Druckscheibe 3. Es könnte auch im axiale Ausschnitte aufweisen, wodurch zwischen der Tellerfe­ der 4 und dem Ring 26 radiale Durchlässe gebildet wären.
Zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit an den verschiedenen Auflagestellen können die entsprechenden Bereiche mit einer verschleißfesten Schicht versehen werden, wie zum Beispiel Hartverchromung, Molybdänbeschichtung oder aber es können im Bereich der Kontaktstellen besondere verschleißfeste Bauteile vorgesehen werden. So können zum Beispiel an den Verschleiß­ fühlern 22 Kunststoffschuhe im Anlagebereich zur Gegendruck­ platte 6 und zum Gehäuse 2 vorgesehen werden.
Die das Drehmoment auf die Druckscheibe 3 übertragenden Blattfedern 9 sind zwischen der Druckscheibe 3 und dem Gehäu­ se 2 derart vorgespannt, daß sie beim Ausrücken der Reibungs­ kupplung 1 die Druckscheibe 3 in Richtung des Gehäuses 2 ver­ lagern. Dadurch wird gewährleistet, daß praktisch über die gesamte Ausrückphase bzw. bis zum Wirksamwerden der Begren­ zungsmittel 17 der Ring 26 an der Tellerfeder 4 in Anlage bleibt.
Der Ausrückweg der Kupplung im Bereich der Zungenspitzen 4c wird vorzugsweise derart gewählt, daß bei ausgerückter Kupp­ lung der Außenrand der Tellerfeder 4 um einen geringen Betrag von dem Ring 26 abhebt. Dies bedeutet also, daß beim Ausrücken der Reibungskupplung 1 der Tellerfederweg im Durchmesser­ bereich der Druckscheibenbeaufschlagung durch die Tellerfeder 4 größer ist als der durch die Wegbegrenzungsmittel 22 fest­ gelegte Abhubweg 24 der Druckscheibe 3.
Die in Fig. 2 dargestellte Relativposition der einzelnen Bauteile entspricht dem Neuzustand der Reibungskupplung. Bei axialem Verschleiß, insbesondere der Reibbeläge 7, verlagert sich die Position der Druckscheibe 3 in Richtung der Gegen­ druckplatte 6, wodurch zunächst eine Veränderung der Konizi­ tät und somit auch der von der Tellerfeder im eingerückten Zustand der Reibungskupplung 1 aufgebrachten Anpreßkraft ent­ steht, und zwar vorzugsweise im Sinne einer Zunahme. Diese Veränderung bewirkt, daß die Druckscheibe 3 ihre axiale Posi­ tion gegenüber den sich an der Gegendruckplatte 6 axial ab­ stützenden Verschleißfühlern 22 ändert. Infolge der auf den Ring 26 einwirkenden Tellerfederkraft folgt dieser Ring 26 der durch Belagverschleiß verursachten Axialverschiebung der Gegendruckplatte 3, wodurch die Anschlagbereiche 32 des Rin­ ges 26 axial von den als Gegenanschlag dienenden Bereichen in Form von Nasen 33 der Verschleißfühler 22 abheben, und zwar um einen Betrag, der im wesentlichen dem Belagverschleiß entspricht. Der Ausgleichsring 26 behält seine axiale Lage während eines Einkuppelvorganges gegenüber der Druckscheibe 3 bei, weil er durch die Tellerfeder 4 in Richtung der Druck­ scheibe 3 beaufschlagt wird und die Verschleißkompensations­ einrichtung 34 während des Einkuppelvorganges selbsthemmend ist, also als axiale Sperre wirkt. Beim Ausrücken der Rei­ bungskupplung 1 wird die Druckscheibe durch die Blattfedern 9 in Richtung des Gehäuses 2 beaufschlagt und so lange verla­ gert, bis die Verschleißfühler 22 am Gehäuse 2 bzw. an den Gehäuseanschlagbereichen 23 zur Anlage kommen. Bis zu diesem Ausrückweg, die dem Abhubweg der Druckscheibe 3 entspricht, bleibt die axiale Position des Ringes 26 gegenüber der Druck­ scheibe 3 erhalten. Bei Fortsetzung des Ausrückvorganges bleibt die Druckscheibe 3 axial stehen, wohingegen der Ring 26 axial der Ausrückbewegung der Tellerfeder im Bereich des Beaufschlagungsdurchmessers folgt, und zwar so lange, bis die Anschlagbereiche 32 des Ringes 26 an den Gegenanschlagberei­ chen 33 der Verschleißfühler 22 wieder zur Anlage kommen. Die axiale Verlagerung des Ausgleichsringes 26 wird durch die Keile 35 bewirkt, die durch die Federn 44 beaufschlagt sind. Diese Keile 35 werden solange gegenüber den Keilen 36 in Umfangsrichtung verlagert, bis der Ring 26 gegen die Gegenan­ schläge 33 der Verschleißfühler 22 verspannt ist. Der Abhub der Druckscheibe 3 wird bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel über die Blattfedern 9 gewährleistet, die derart zwi­ schen Gehäuse 2 und Druckscheibe 3 eingebaut sind, daß diese eine axiale Vorspannung aufweisen, welche die Druckscheibe 3 in Richtung des Gehäuses 2 drängt. Wird die Tellerfeder 4 weiterhin in Ausrückrichtung verschwenkt, so hebt diese mit ihrem radial äußeren Bereich vom Nachstellring 26 ab, da letzterer, wie bereits beschrieben, durch die Verschleißfüh­ ler 22 gegenüber der Druckscheibe 3 axial zurückgehalten wird. Ein derartiger, zumindest geringfügiger Abhub der Tel­ lerfeder 4 gegenüber dem Nachstellring 26 während eines Aus­ rückvorganges ist für die Funktion des Nachstellsystems 17 + 34 besonders vorteilhaft.
Die erfindungsgemäße Nachstellvorkehrung 17 + 34 gewährlei­ stet, daß die Nachstellung am Auflagering 26 durch die Nach­ stellkeile 35, 36 immer entsprechend dem Belagverschleißbe­ trag erfolgt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Nach­ stellring 26 zwischen den Nachstellmitteln in Form von Keilen 35, 36 und den Verschleißfühlern 22 axial eingespannt ist, wodurch verhindert wird, daß das Kompensationsbauteil in Form des Ringes 26 um einen größeren Betrag als der entspre­ chende Belagverschleiß nachgestellt wird. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Auslegung der Nachstellvorkehrung gewährleistet, daß auch bei Überweg im Bereich der Ausrück­ mittel, wie den Tellerfederzungen 4b, oder bei Axialschwin­ gungen der Druckplatte keine Verstellung der Nachstellvorkeh­ rung 17 + 34 erfolgen kann, da die Verschleißfühler 22 auch bei einem harten Aufschlag am Gehäuse 2 gegenüber der Druck­ scheibe 3 durch die selbstsperrende Verschleißkompensations­ einrichtung 34 axial abgestützt sind, und zwar über die Ge­ genanschläge 32. Es können also im ausgekuppelten Zustand der Reibungskupplung auf die Verschleißfühler 22 axiale Kräfte in Richtung der Gegendruckplatte 6 einwirken, die größer sind als die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Verschleißfühlern 22 und der Druckscheibe 3, ohne daß die Verschleißfühler gegenüber dieser Druckscheibe 3 axial verlagert werden.
Mit der erfindungsgemäßen Nachstellvorkehrung wird gewähr­ leistet, daß über die gesamte Lebensdauer der Kupplung die Tellerfeder praktisch über den gleichen Kennlinienbereich arbeitet und im eingerückten Zustand der Reibungskupplung 1 eine praktisch konstant bleibende Verspannlage aufweist und somit auch eine praktisch gleichbleibende Anpreßkraft auf die Druckscheibe 3 aufbringt. Dadurch wird es möglich, eine Tel­ lerfeder mit einer degressiven Kraftkennlinie über den Aus­ rückweg einzusetzen, und zwar vorzugsweise in Kombination mit einer Kupplungsscheibe, deren Beläge 7 über Federsegmente 10 gegeneinander abgefedert sind, wodurch die effektiv aufzu­ bringende Ausrückkraft auf ein verhältnismäßig niedriges Ni­ veau gebracht werden kann und über die Lebensdauer der Kupp­ lung, sofern sich die Belagfederkennlinie über die Lebens­ dauer der Kupplung nicht wesentlich verändert, praktisch konstant gehalten werden kann. Beim Ausrücken einer solchen Kupplung wird die Tellerfeder 4 um ihre Deckellagerung 5 verschwenkt, wobei über einen vorbestimmten Teilbereich des axialen Ausrückweges der Druckscheibe 3 die Federsegmente 10 sich entspannen und somit die von den Federsegmenten 10 auf­ gebrachte Axialkraft den Ausrückvorgang der Reibungskupplung 1 unterstützt. Das bedeutet also, daß eine geringere maximale Ausrückkraft aufgebracht werden muß als diejenige, welche in der eingerückten Lage der Kupplung 1 theoretisch resultiert aus der Einbaulage der Tellerfeder 4 und der Blattfedern 9. Sobald der Feder- bzw. Entspannungsbereich der Segmente 10 überschritten wird, werden die Reibbeläge 7 freigegeben, wobei aufgrund des degressiven Kennlinienbereiches, in dem die Tellerfeder 4 arbeitet, die dann noch aufzubringende Aus­ rückkraft bereits erheblich verringert ist gegenüber der, welche dem Einbaupunkt bzw. der Einbaulage gemäß Fig. 2 ent­ sprechen würde. Bei Fortsetzung des Ausrückvorganges nimmt­ die Ausrückkraft weiterhin ab, und zwar zumindest so lange, bis das Minimum bzw. der Talpunkt der vorzugsweise sinusarti­ gen Kennlinie der Tellerfeder 4 erreicht ist.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Nachstellvorkehrung 17 + 34 kann in vorteilhafter Weise derart ausgelegt werden, daß bei rotierender Reibungskupplung 1 die einzelnen Feder­ windungen der Nachstellfedern 44 sich an der Außenwandung 31 des Nachstellringes 26 abstützen und die von den Federn 44 in Umfangsrichtung aufgebrachten Verstellkräfte infolge der zwischen den Federwindungen und dem Nachstellring 26 erzeug­ ten Reibwiderstände verringert oder gar vollständig aufgeho­ ben werden. Die Federn 44 können sich also bei Rotation der Reibungskupplung 1 infolge der die Federwirkung unterdrücken­ den Reibkräfte praktisch starr verhalten. Weiterhin können die Nachstellkeile 35 aufgrund der auf sie einwirkenden Fliehkräfte sich ebenfalls an der Wandung 31 des Nachstell­ ringes 26 radial abstützen und durch die zwischen den Keilen 35 und dem Nachstellring 26 erzeugten Reibkräfte gegen Ver­ drehung gesichert werden. Dadurch kann erzielt werden, daß wenigstens bei Drehzahlbereichen oberhalb der Leerlaufdreh­ zahl der Brennkraftmaschine die Verschleißkompensationsein­ richtung 34 nicht durch die Federn 44 verdreht werden. Es kann also die Reibungskupplung 1 derart ausgelegt werden, daß ein Ausgleich des Reibbelagverschleißes nur bei Betätigung der Reibungskupplung 1 bei Leerlaufdrehzahl bzw. zumindest annähernd bei Leerlaufdrehzahl stattfindet. Die Blockierung des Nachstellringes 26 kann durch entsprechende Auslegung der Verschleißkompensationseinrichtung 34 jedoch auch derart er­ folgen, daß nur bei Stillstehen der Brennkraftmaschine, also bei sich nicht drehender Reibungskupplung 101 oder aber bei sehr geringen Drehzahlen eine Nachstellung des Belagver­ schleißes stattfinden kann.
Die Werkstoffpaarung zwischen den die Nachstellrampen bilden­ den Bauteilen 35, 36 sowie der Werkstoff, der mit diesen Bau­ teilen zusammenwirkenden Bauteile ist vorzugsweise derart ge­ wählt, daß über die Betriebsdauer der Reibungskupplung keine, eine Nachstellung verhindernde, Haftung zwischen den Rampen und den mit diesen zusammenwirkenden Bauteilen auftreten kann. Um eine solche Haftung zu vermeiden, kann wenigstens eines dieser Bauteile mit einer Beschichtung zumindest im Bereich der Rampen oder Abstützflächen versehen sein.
Um eine Haftverbindung zwischen Auflauframpen und Gegenauf­ lauframpen zu vermeiden, kann auch zumindest eine Vorkehrung vorgesehen werden, die beim Ausrücken der Reibungskupplung bzw. bei Verschleißnachstellung eine Axialkraft auf das bzw. die Nachstellelemente ausübt, die ein Trennen bzw. Losreißen der Rampen bewirkt.
Im Neuzustand der Reibungskupplung 1, also in dem Zustand, den die Kupplung aufweist, bevor sie unter Zwischenlegung der Kupplungsscheibe 8 an der Gegendruckplatte 6 befestigt wird, befinden sich die Keile 35 gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Stellung in einer weiter zurückgezogenen Lage gegenüber den Keilen 36, so daß der Nachstellring 26 seine in Richtung der Druckscheibe 3 am weitesten zurückgezogene Lage besitzt und somit die Einheit Druckscheibe 3/Nachstellring 26 den gering­ sten axialen Bauraum benötigen. Um die Keile 35 vor der Mon­ tage der Reibungskupplung 1 in ihrer zurückgezogenen Lage zu halten, besitzen die Keile 35 Angriffsbereiche in Form von Ausnehmungen 52 für ein Verdreh- bzw. Rückhaltemittel. Derar­ tige Rückhaltemittel können bei der Herstellung bzw. beim Zusammenbau der Reibungskupplung 1 vorgesehen werden und nach der Montage der Reibungskupplung 1 auf das Schwungrad 6 ent­ fernt werden, wodurch die Nachstelleinrichtung 34 aktiviert wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Nach­ stellring 26 in Umfangsrichtung verlaufende längliche Schlit­ ze 53 vorgesehen, durch welche die Angriffsbereiche der Rück­ haltemittel bzw. des Verdrehwerkzeuges zum Eingriff in die Vertiefungen 52 hindurchgeführt werden können. Die in Um­ fangsrichtung gelegten länglichen Ausnehmungen 53 müssen dabei zumindest eine Erstreckung aufweisen, die eine Verdre­ hung entsprechend dem größtmöglichen Verschleißnachstellungs­ winkel der Keile 35 in Umfangsrichtung entspricht. Die bei Neuzustand der Reibungskupplung in Umfangsrichtung in ihrer zurückgezogenen Lage gehaltenen Keile 35 können in dieser Position durch die Verschleißfühler 22, welche den Nachstell­ ring 26 in seiner zurückgezogenen Lage sichern, gehalten werden. Die selbstnachstellenden Verbindungen zwischen den Verschleißfühlern 22 und der Druckscheibe 3 müssen derart ausgebildet sein, daß die erforderliche Verschiebekraft zur Verlagerung der Verschleißfühler 22 gegenüber der Druckschei­ be 3 größer ist als die auf den Ring 26 einwirkende resultie­ rende Kraft, die erzeugt wird durch die die Keile 35 beauf­ schlagenden Federn 44.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 können die Rampen 43 auch unmittelbar durch den Ring 26 gebildet sein, zum Beispiel durch Anprägen von schrägen Flächen 43, wobei der Ring 26 dann durch die Federn 44 gegenüber der Druckscheibe 3 verdrehbar sein muß. Die Keile 36 sind bei einer solchen Ausführungsform mit der Druckscheibe 3 drehfest bzw. unmittelbar an dieser angeformt. Weiterhin müssen bei einer derartigen Ausführungsform die als Ausleger 32 ausge­ bildeten Anschläge in Umfangsrichtung entsprechend dem erfor­ derlichen Nachstellverdrehwinkel des Ringes 26 verlängert werden, um zu gewährleisten, daß eine axiale Begrenzung zwi­ schen den Verschleißfühlern 22 und dem Ring 26 über die Lebensdauer der Reibungskupplung erhalten bleibt. Bei der letztbeschriebenen Ausführungsform kann der Nachstellring 26 auch bei montierter Reibungskupplung 1 in einfacher Weise von radial außen her verdreht werden, und zwar insbesondere über die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Anschlaglaschen 32, die über am Außenmantel des Kupplungsgehäuses 2 vorgesehene radiale Durchlässe zugänglich sind. Diese radiale Durchlässe können insbesondere auch die Drehmomentübertragungsnocken 25 der Druckscheibe 3 sowie die Blattfedern 9 aufnehmen. Die erfindungsgemäße Nachstellvorkehrung hat weiterhin den Vor­ teil, daß deren Prinzip auch bei sogenannten gezogenen Rei­ bungskupplungen Verwendung finden kann, bei denen sich die Tellerfeder mit einem radial äußeren Randbereich an einem Deckel verschwenkbar abstützt und mit radial weiter innen liegenden Randbereichen die Druckscheibe beaufschlagt. Eine derartige Kupplung ist in Fig. 6 dargestellt. Zwischen Tellerfeder 104 und Druckscheibe 103 ist eine Verschleißkom­ pensationseinrichtung 134 vorgesehen, die ähnlich ausgebildet sein kann, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Der Nachstellring 126 wirkt wiederum über Sensorelemente 117 mit Verschleißfühler 122 zusammen. Die Nachstellung der Verschleißfühler 122 gegenüber der Druck­ scheibe 103 erfolgt durch Anlage der Anschlagbereiche 122a am Gehäuse bzw. Deckel 102. Die Verschleißfühler 122 tragen wie­ derum Anschläge 133, die den axialen Weg der Druckscheibe 103 bei einem Ausrückvorgang begrenzen. Um eine einwandfreie Funktion der Nachstellvorkehrung gemäß Fig. 6 zu ermögli­ chen, besitzt der Ring 126 wenigstens eine geringfügige axiale Bewegungsmöglichkeit gegenüber den Verschleißfühlern 122. Dies kann dadurch erfolgen, daß eine entsprechende An­ schlagverbindung 133a mit Spiel zwischen den Verschleißfüh­ lern 122 und dem Ring 126 vorhanden ist oder aber auch da­ durch, daß der Ring 126 radiale Bereiche 126a besitzt, die in axialer Richtung federnd verformbar sind, also eine elastische Nachgiebigkeit aufweisen.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante kann der Verschleißfühler 122 anstatt mit dem Deckel 102 mit der Tellerfeder 104 zumindest in einer axialen Richtung vorzugs­ weise zumindest bei eingerückter Kupplung zusammenwirken. Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn der Anschlag zwischen dem Verschleißfühler 122 und der Tellerfeder 104 zumindest annähernd auf radialer Höhe des Tellerfederauflage- bzw. Abstützdurchmessers am Gehäuse 102 erfolgt. Für gezogene Kupplungen kann es zweckmäßig sein, wenn der Abstützdurch­ messer des Verschleißfühlers an der Tellerfeder größer ist als der Abstützdurchmesser der Tellerfeder an der Druck­ platte.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verschleißsensorelemente 217 unmittelbar im Grundkörper der Druckscheibe 203 aufgenommen. Die Verschleißfühler 222 besit­ zen Anschlagbereiche 222a, die mit Deckelbereichen 223, wel­ che Gegenanschläge bilden, zusammenwirken. Die Deckelbereiche 223 sind einteilig mit Befestigungsmittel 202a, über die die Tellerfeder 204 am Deckel 202 schwenkbar gelagert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungs­ bzw. Haltemittel 202a durch einteilig aus dem Deckelmaterial gebildete Laschen, die sich axial durch die Tellerfeder 204 hindurcherstrecken, gebildet. Radial außerhalb der im radia­ len Bereich des Tellerfedergrundkörpers 204a vorgesehenen Verschleißsensoren 217 ist die Verschleißkompensationsein­ richtung 234 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 kann der Verschleißfüh­ ler 222 anstatt mit dem Gehäuse 202 bzw. mit den Deckelbe­ reichen 223 axial zusammenzuwirken, an der Tellerfeder 204 zumindest in einer axialen Richtung abstützbar sein, vor­ zugsweise zumindest bei eingerückter Kupplung. Hierfür kann die Tellerfeder 204 eine axiale Ausnehmung aufweisen, durch welche der Verschleißfühler 222 sich hindurcherstreckt, so daß die Anschlagbereiche 222a im eingerückten Zustand der Reibungskupplung sich anstatt an den Gegenanschlagbereichen 223 an der Tellerfeder 204 axial abstützen. Beim Ausrücken der Reibungskupplung können die Anschlagbereiche 222a von der Tellerfeder 204 abheben, da die Anschlagbereiche 222a auf einem kleineren Durchmesser vorgesehen sind als der Abstütz­ durchmesser der Tellerfeder 204 an der Druckplatte 203. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Anschlagbereiche 222a sich näher am Schwenkdurchmesser der Tellerfeder 204 befinden als der Abstützdurchmesser zwischen Druckplatte 203 und Tellerfe­ der 204.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebe­ nen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch Varianten, die durch Kombination von einzelnen in Verbindung mit den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen Merk­ malen bzw. Elementen gebildet werden können. Weiterhin können einzelne, in Verbindung mit den Figuren beschriebene Merkmale bzw. Funktionsweisen für sich alleine genommen eine selbstän­ dige Erfindung darstellen.

Claims (29)

1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Druckplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäuse verbunden ist, wobei zwi­ schen Gehäuse und Druckplatte wenigstens ein Betätigungs­ mittel und ein Kraftspeicher vorgesehen sind, über den die Druckplatte in Richtung einer zwischen dieser und einer Gegendruckplatte, wie einem Schwungrad, einklemmba­ ren Kupplungsscheibe beaufschlagbar ist, wobei eine zu­ mindest den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsschei­ be kompensierende Nachstellvorkehrung vorhanden ist, wel­ che eine zwischen Betätigungsmittel oder Kraftspeicher und Druckplatte vorgesehene Verschleißkompensationsein­ richtung umfaßt, die jeweils eine dem Verschleißzustand der Reibbeläge entsprechende axiale Einstellung zwischen Betätigungsmittel oder Kraftspeicher und Druckplatte ein­ nimmt, wobei beim Erreichen der dem aktuellen Verschleiß­ zustand der Reibbeläge entsprechenden Einstellung die Verschleißkompensationseinrichtung durch an der Druck­ platte vorgesehene Mittel in ihrer Nachstellfunktion begrenzt wird.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse und Druckplatte eine axial verspann­ te Tellerfeder vorgesehen ist, die um eine vom Gehäuse getragene ringartige Abstützung verschwenkbar ist und die einen ringförmigen Grundkörper zur Bildung des Kraftspei­ chers besitzt, von dem radial nach innen hin sich erstreckende Zungen ausgehen.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Begrenzungsmittel für die Kompensa­ tionseinrichtung durch wenigstens einen Verschleißsensor gebildet sind, der ein gegenüber der Druckplatte verla­ gerbares Sensorbauteil besitzt, das durch Anlage an einem axial festen Bauteil den Ausrückweg der Druckplatte limitiert.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorbauteil axial verlagerbar ist und mit einem axial verlagerbaren Bauteil, z. B. der Druckplatte, über eine selbsttätige Nachstelleinrichtung verbunden ist und durch Anlage an wenigstens einem axial festen Bauteil, wie dem Gehäuse und/oder der Gegendruckplatte, nachstell­ bar ist.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das verlagerbare Sensorbauteil einen Anla­ gebereich aufweist, der mit einem Gegenanlagebereich eines Kompensationsbauteils der Kompensationseinrichtung beim Ausrücken der Reibungskupplung zusammenwirkt.
6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß sich das verlagerbare Sensor­ bauteil an der Druckplatte über eine Nachstelleinrichtung abstützt.
7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung ein Auflagebauteil für den Kraftspeicher umfaßt und zwi­ schen diesem Auflagebauteil und der Druckplatte eine Ausgleichseinrichtung vorgesehen ist, die beim Ausrücken der Reibungskupplung eine selbsttätige Verschleißnach­ stellung des Auflagebauteils bewirkt und beim Einrücken der Kupplung selbsthemmend ist.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagebauteil axial in Richtung von der Druck­ platte weg verlagerbar ist, in axialer Richtung auf die Druckplatte zu jedoch arretierbar ist.
9. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung beim Ausrücken der Reibungskupplung freilaufähnlich wirkt, beim Einrücken der Reibungskupplung jedoch selbst­ hemmend ist.
10. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung ein durch ein ringförmiges Bauteil gebildetes Kompensa­ tionsbauteil aufweist.
11. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das ringförmige Bauteil über Rampen gegenüber der Druckplatte abgestützt ist.
12. Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rampen mit Gegenrampen zusammenwirken.
13. Reibungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß Rampen und Gegenrampen über Federn zueinander verspannt sind.
14. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Bauteil als hohles Blechformteil, mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, wobei im Freiraum des Bauteiles über den Umfang verteilte und die Rampen bildende keilartige Bauteile aufgenommen sind.
15. Reibungskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die keilartigen Bauteile gegenüber dem ringför­ migen Bauteil gegen Verdrehung gesichert sind.
16. Reibungskupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die keilartigen Bauteile gegenüber dem ringförmigen Bauteil axial verlagerbar sind.
17. Reibungskupplung nach Anspruch 12 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gegenrampen durch keilförmige Bauteile gebildet sind, die zumindest teilweise in den vom ring­ förmigen Kompensationsbauteil umschlossenen Freiraum eingreifen und gegenüber der Druckplatte und dem Kompen­ sationsbauteil verdrehbar sind.
18. Reibungskupplung nach Anspruch 5 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kompensationsbauteil gegenüber der Druckplatte gegen Verdrehung gesichert ist.
19. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrampen in Richtung der Rampen federbeaufschlagt sind.
20. Reibungskupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federbeaufschlagung mittels zwischen den die Rampen und die Gegenrampen bildenden Bauteilen verspann­ ten Federn, wie z. B. Schraubenfedern, erfolgt.
21. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gegenrampen bildenden Bauteile axial zwischen den die Rampen bildenden Bautei­ len und dem Kompensationsbauteil zumindest teilweise aufgenommen sind.
22. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Endbereiche der die Rampen und Gegenrampen verspannenden Federn durch die die Rampen und Gegenrampen bildenden Bauteile geführt sind.
23. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rampen und/oder Gegenrampen bildenden Bauteile aus einem thermisch isolierenden und temperaturbeständigen Werkstoff gebildet sind.
24. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rampen und/oder Gegenrampen bildenden Bauteile aus einem temperaturbe­ ständigen Werkstoff, wie zum Beispiel Thermoplast oder Duroplast, bestehen.
25. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rampenbauteile und/oder Gegenrampenbauteile bildende Werkstoff einen höheren Reibwert besitzt.
26. Reibungskupplung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausrücken der Kupplung der Tellerfederweg im Durchmesserbereich der Druckplattenbeaufschlagung durch die Tellerfeder größer ist als der durch die Begrenzungsmittel festgelegte Abhub der Druckplatte.
27. Reibungskupplung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß bei jedem Ausrückvorgang die Kompensationsein­ richtung entlastet wird.
28. Reibungskupplung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsein­ richtung zwei aneinander anliegende Rampenanordnungen aufweist, wobei eine der Rampenanordnungen gegenüber der Druckplatte drehfest ist und die andere Rampenanordnung gegenüber einem vom Kraftspeicher beaufschlagbaren Kompensationsbauteil drehfest ist, wobei das Kompensa­ tionsbauteil gegenüber der Druckplatte verdrehbar ist.
29. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Druckplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäuse verbunden ist, wobei zwischen Gehäuse und Druckplatte eine Anpreßtellerfeder axial verspannt ist, die einerseits um eine vom Gehäuse getragene ringartige Schwenklagerung verschwenkbar ist und andererseits die Druckplatte in Richtung einer zwischen dieser und einer Gegendruckplatte, wie einem Schwungrad einklemmbaren Kupplungsscheibe beaufschlagt, wobei eine den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungs­ scheibe kompensierende Nachstellvorkehrung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anpreßtellerfe­ der und Druckplatte eine Verschleißkompensationseinrich­ tung vorgesehen ist, die wenigstens ein axial verlagerba­ res Kompensationsbauteil besitzt, das von der Anpreßtel­ lerfeder beaufschlagt wird, weiterhin der axiale Ausrück­ weg der Druckplatte durch zwischen der Druckplatte und wenigstens einem axial festen Bauteil wirksame Begren­ zungsmittel limitiert und zumindest annähernd konstant gehalten ist und die Begrenzungsmittel, zumindest beim Ausrücken der Reibungskupplung, die axiale Verlagerung des Kompensationsbauteiles gegenüber der Druckplatte begrenzen.
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