DE3631863C2 - Kupplungsscheibe mit doppelt angeordneten Federsegmenten und wechselseitig verbauten Belagnieten - Google Patents

Kupplungsscheibe mit doppelt angeordneten Federsegmenten und wechselseitig verbauten Belagnieten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung, bestehend aus einer Nabe, mit der Nabe gegebenenfalls über einen Torsionsschwingungsdämpfer verbundene Federsegmente zur Aufnahme der Reibbelagringe, wobei jedes Federsegment zwei im wesentlichen radial ver­ laufende, in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Wöl­ bungen aufweist, die Federsegmente paarweise mit entgegen­ gesetzter Wölbung aneinanderliegend so angeordnet sind, daß die im wesentlichen radial verlaufenden Linien maxima­ ler Wölbung gleichzeitig den größten Abstand der Federseg­ mente voneinander darstellen und auf diesen Linien jeweils radial übereinander zwei Belagniete mit Bundbolzen etwa in einem Viereck angeordnet sind, wobei jeder Belagniet einer­ seits einen der Reibbelagringe mit dem entsprechenden Federsegment fest verbindet und andererseits das gegenüberliegende Fe­ dersegment axial verschiebbar durchdringt und mit einem Bund axial vorspannt.
Eine Kupplungsscheibe der obengenannten Bauart ist bei­ spielsweise durch die deutsche Auslegeschrift 12 33 669 be­ kannt. Bei dieser bekannten Kupplungsscheibe erfolgte die Anordnung der Belagniete in einem Viereck derart, daß je­ weils zwei radial übereinander liegend angeordnete Belag­ niete auf der Linie maximaler Wölbung gleichartig verbaut waren. Demzufolge waren jeweils in Umfangsrichtung gesehen immer zwei radial übereinander liegend angeordnete Belag­ niete entweder mit dem einen Reibbelagring fest vernietet oder mit dem gegenüberliegenden.
Im Zuge höherer Belastung für Kupplungsscheiben allgemein sowie beim Übergang auf andere Materialien für die Reibbe­ lagringe hat sich die bisherige Anordnung der Belagniete ungünstig ausgewirkt.
Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit einem möglichst geringen Aufwand Kupplungsscheiben der obenge­ nannten Bauart widerstandsfähiger auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs gelöst. Durch die wechselseitige Anordnung der Belagniete sowohl in radialer Richtung als auch in Umfangsrichtung konnte eine wesentlich gleichmäßigere Momenteneinleitung von den Reibbelagringen in die Kupp­ lungsscheibe erzielt werden, so daß damit eine höhere Festigkeit sowohl hinsichtlich der Drehmomentübertragung als auch hinsichtlich der Berstdrehzahlen erzielt werden konnte. Gleichzeitig verringerte sich der Verzug bei höherer thermischer Belastung. Diese neuartige Anordnung wird hierbei ohne jegliche Mehrkosten erzielt.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 die Teilansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungs­ scheibe;
Fig. 2 den Schnitt II-II in radialer Richtung durch zwei übereinander angeordnete Belagniete;
Fig. 3 den Schnitt III-III in vergrößerter Darstellung durch zwei Belagniete in Umfangsrichtung.
Fig. 1 zeigt ganz allgemein die Ansicht eines Sektors einer Kupplungsscheibe 1. Die Kupplungsscheibe 1 besteht aus einer Nabe 2, welche über Niete 9 fest mit einer Naben­ scheibe 3 verbunden ist. Die Nabenscheibe 3 ist im Bereich ihres Außendurchmessers über Niete 8 fest mit dem Fußbe­ reich 10 von Federsegmenten 4 verbunden. Die Federsegmente 4 weisen jeweils vier Öffnungen etwa in rechteckiger Anord­ nung auf, die von Belagnieten 12 durchdrungen werden. Die­ se Belagniete 12 verbinden u. a. die Reibbelagringe 7 mit den entsprechenden Federsegmenten 4. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind jeweils zwei Federsegmente 4 bzw. 5 von gleicher Gestalt einander gegenüberliegend über ihre Fußbereiche 10 und über Niete 8 mit der Nabenscheibe 3 fest verbunden. Weiterhin ist aus diesem Schnitt II-II ersichtlich, daß die radial übereinanderliegend angeordne­ ten Belagniete 12 wechselseitig verbaut sind.
Eine vergrößerte Darstellung der Anordnung der Belagniete 12 ist in Fig. 3 wiedergegeben, welche als Schnitt III-III gemäß Fig. 1 ausgeführt ist. Aus dieser Figur geht die Art der Wölbung 11 der beiden Federsegmente 4 und 5 hervor. Die Wölbungen 11 sind einander gegenüberliegend und von­ einander wegweisend angeordnet und sie verlaufen entspre­ chend Fig. 1 etwa in radialer Richtung. Dabei verlaufen die Linien maximaler Wölbung entsprechend der im wesentli­ chen radialen Anordnung der Belagniete 12 übereinander gemäß Fig. 1. Fig. 3 zeigt die Ausbildung der Belagniete 12 im einzelnen. Sie verbinden einerseits über eine normale Vernietung den jeweiligen Reibbelagring 6 bzw. 7 mit dem entsprechenden Federsegment 5 bzw. 4 und anderer­ seits durchdringen sie in Ausbildung eines Bundbolzens 13 das gegenüberliegend angeordnete Federsegment in einer ent­ sprechend größeren Bohrung, spannen in diesem Bereich die beiden Federsegmente in axialer Richtung vor und ermögli­ chen gleichzeitig eine Federung in Achsrichtung.
Durch die Anordnung der Belagniete 12 gemäß den Fig. 1 bis 3 in einem Viereck, und zwar sowohl in radialer Rich­ tung als auch in Umfangsrichtung wechselseitig, wird er­ reicht, daß die Abstände der Befestigungspunkte der Reib­ belagringe auf jeder Seite der Kupplungsscheibe gegenüber dem Stand der Technik näher zusammenrücken und im wesent­ lichen gleich ausgeführt sind. Dadurch verteilen sich die Drehmomentübertragungsbereiche zwischen den Reibbelagrin­ gen 6 bzw. 7 und den Federsegmenten 4 bzw. 5 gleichmäßiger am Umfang und gleichmäßiger über die radiale Erstreckung, so daß höhere Berstdrehzahlen erreicht werden können und eine höhere Drehmomentbeaufschlagung insgesamt.

Claims (1)

  1. Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung, bestehend aus einer Nabe, mit der Nabe gegebenenfalls über einen Tor­ sionsschwingungsdämpfer verbundene Federsegmente zur Auf­ nahme der Reibbelagringe, wobei jedes Federsegment zwei im wesentlichen radial verlaufende, in Umfangsrichtung von­ einander beabstandete Wölbungen aufweist, die Federsegmente paarweise mit entgegengesetzter Wölbung aneinanderliegend so angeordnet sind, daß die im wesentlichen radial verlau­ fenden Linien maximaler Wölbung gleichzeitig den größten Abstand der Federsegmente voneinander darstellen und auf diesen Linien jeweils radial übereinander zwei Belagniete mit Bundbolzen etwa in einem Viereck angeordnet sind, wobei jeder Belagniet einerseits einen der Reibbelagringe mit dem entsprechenden Federsegment fest verbindet und ande­ rerseits das gegenüberliegende Federsegment axial verschiebbar durchdringt und mit einem Bund axial vorspannt, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagniete (12) sowohl radial übereinander als auch in Umfangsrichtung gesehen in ihrer axialen Orientierung abwechselnd verbaut sind.
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