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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schwungräder die bei Verbrennungsmotoren
für Kraftfahrzeuge
und dergleichen verwendet werden, und verschiedenartige Schwingungen
aufgrund des Motorbetriebs zu reduzieren.
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HINTERGRUND DES STANDES DER
TECHNIK
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Bei
einem herkömmlichen
Schwungrad für einen
Verbrennungsmotor wird, wenn ein Massenkörper mit der Kurbelwelle direkt
verbunden ist, eine Biegeschwingung aufgrund der Masse des Massenkörpers erzeugt,
die dazu neigt, ein abnormes Geräusch,
wie z. B. ein auf den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs beschränktes Dröhngeräusch, zu
verursachen. Daher wurden Versuche unternommen, die ursprüngliche
Biegeschwingungsfrequenz bzw. Schwingungs-Eigenfrequenz des Kurbelwellen-Systems
aus dem normalen Einsatzbereich zu verschieben und dadurch das abnorme
Geräusch
durch Verbinden der Kurbelwelle und des Massenkörpers durch eine elastische
Platte zu reduzieren, die eine hohe Steifigkeit in einer Wölbungsrichtung
und eine geringe Steifigkeit in einer Biegerichtung aufweist.
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Eine
japanische Patentveröffentlichung
Kokai Nr. H09-217791 z. B. offenbart ein Schwungrad für einen
Verbrennungsmotor, bei dem eine Kurbelwelle und ein Massenkörper durch
eine elastische Platte mit einer Flexibilität in der Biegerichtung verbunden
sind, die elastische Platte auf der Innenumfangsseite mit der Kurbelwelle
durch Befestigungsschrauben befestigt ist und der Massenkörper mit
der Außenumfangsseite
der elastischen Platte verbunden ist.
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In
einem axialen Zwischenraum, der zwischen der elastischen Platte
und dem Massenkörper ausgebildet
ist, ist ein tellerförmiges
Federelement vorgesehen, das eine Berührung mit dem Massenkörper mit
einem vorgegebenen Abstand aufnehmen kann, und die Innenumfangsseite
des tellerförmigen Federelements
ist an der Kurbelwelle befestigt.
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Das
tellerförmige
Federelement erzielt im Zusammenspiel mit der elastischen Platte
einen verbesserten Effekt bei der Reduzierung der Biegespannung.
Durch eine Ablenkung zwischen der elastischen Platte und dem Massenkörper verursacht
das Federelement eine Reibung an einem Endbereich im Berührungs Bereich
mit dem Massenkörper
und erfüllt
eine Reibungsdämpfungsfunktion
gegen die Biegeschwingung.
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Beim
konventionellen Beispiel ist der Endbereich des tellerförmigen Federelements
zur Kontaktaufnahme mit dem Massenkörper mit einer Kante versehen
und dieser mit einer Kante versehene Endbereich verursacht eine
Reibung dadurch, dass er mit dem Massenkörper in Berührung kommt.
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Wenn
der mit einer Kante versehene Endbereich des Federelements in Berührung mit
dem Massenkörper
kommt und die Reibung verursacht, ist der Dämpfungseffekt durch die Reibung
nicht stabil, weil der Kontakt nicht gleichmäßig bzw. sanft ist, und die Haltbarkeit
kann sich aufgrund des Eintritts einer lokalen Abnutzung im Berührungsbereich
verringern.
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DE 198 40 215 A1 offenbart
ein Schwungrad für
einen Verbrennungsmotor, der mit einer in etwa scheibenförmigen elastischen
Platte versehen ist, die an einem inneren Umfangsteilstück mit einer
Kurbelwelle befestigt ist, und die eine Flexibilität in einer Biegerichtung
und einen Massenkörper
aufweist, der an einem äußeren Umfangsteilstück der elastischen Platte
befestigt ist. Das Dokument beschreibt ferner ein Schwungrad für einen
Verbrennungsmotor wobei zwischen der elastischen Platte in einem
Teilstück auf
einer radialen Außenseite
der Befestigungsposition zur Kurbelwelle und dem Massenkörper ein
axialer Zwischenraum in einer axialen Richtung vorgesehen ist, wobei
dort im Zwischenraum ein Federelements angeordnet ist, dessen beiden
Enden mit der elastischen Platte bzw. dem Massenkörper in
Berührung
stehen.
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US-A-5 465 635 offenbart
eine Kurbelwellen-Anordnung für
einen Verbrennungsmotor, die eine Kurbelwelle, ein an der Kurbelwelle
befestigtes elastisches Element und eine am elastischen Element
befestigte Schwungscheibe umfasst, so dass die Schwungscheibe in
einer elastischen Anordnungsbeziehung mit der Kurbelwelle abgestützt wird. Das
elastische Element weist eine Steifigkeit in seiner Drehrichtung
auf, die groß genug
ist, um eine Antriebskraft über
eine Kupplung effektiv an ein Getriebe zu übertragen. Andererseits weist
das elastische Element eine Steifigkeit in einer axialen Richtung
der Kurbelwelle auf, die klein genug ist, um eine Resonanzfrequenz
einer Biegeschwingung aus einem Soll-Frequenzband einer erzwungenen Schwingung zu
verschieben.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten herkömmlichen
Situation entwickelt und zielt darauf ab, ein Schwungrad für einen
Verbrennungsmotor bereitzustellen, das einen stabilen Dämpfungseffekt
mit einem gleichmäßigen Reibkontakt
des Federelements bereitstellen kann, und das eine überlegene
Haltbarkeit durch Reduzierung der lokalen Abnutzung des Berührungsbereichs aufweist.
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Erfindungsgemäße wird
die Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die
Unteransprüche
beinhalten bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist ein Schwungrad für einen Verbrennungsmotor,
das mit einer in etwa scheibenförmigen
elastischen Platte, die an einem inneren Umfangsteilstück an einer
Kurbelwelle befestigt ist, und die eine Flexibilität in einer Biegerichtung
aufweist, und einem Massenkörper versehen
ist, der an einem äußeren Umfangsteilstück der elastischen
Platte befestigt ist, so angeordnet, dass zwischen der elastischen
Platte in einem Teilstück
auf einer radialen Außenseite
einer Befestigungsposition zur Kurbelwelle und dem Massenkörper ein
axialer Zwischenraum vorgesehen ist, dass dort im axialen Zwischenraum
ein Federelement angeordnet ist, dessen beide Endseiten mit der
elastischen Platte bzw. dem Massenkörper in Berührung stehen, und dass an einem
Kontaktbereich, an dem das Federelement (10) und die elastische
Platte miteinander in Berührung
stehen, und/oder einem Kontaktbereich, an dem das Federelement (10)
und der Massenkörper
(5) miteinander in Berührung
stehen, eine oder beide Kontaktflächen (2a, 10a)
gekrümmt sind.
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Gemäß der Erfindung
verändern
daher die elastische Platte und das Federelement die ursprüngliche
Biegefrequenz des Kurbelwellen-Systems aus dem normalen Bereich
und absorbieren die Biegeschwingung. Durch ein Wölben zwischen der elastischen
Platte und dem Massenkörper
verursacht das Federelement an jedem Endbereich Reibung im Kontaktbereich
mit der elastischen Platte oder dem Massenkörper und erzielt den Reibungsdämpfungseffekt
gegen die Biegeschwingung.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind bei einem Kontaktbereich, an dem
das Federelement (10) und die elastische Platte miteinander
in Berührung stehen,
und/oder einem Kontaktbereich, an dem das Federelement (10)
und der Massenkörper
(5) miteinander in Berührung
stehen, eine oder beide Kontaktflächen (2a, 10a)
gekrümmt.
Daher berührt
das Federelement die elastische Platte oder den Massenkörper gleichmäßig und
stellt somit einen stabilen Reibungsdämpfungseffekt bereit. Darüber hinaus wird
die lokale Abnutzung des Kontaktbereichs so weit als möglich reduziert.
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Daher
ist es möglich,
ein Schwungrad für
einen Verbrennungsmotor zu erhalten, bei dem das Federelement gleichmäßig in Berührung mit
der elastischen Platte oder dem Massenkörper steht und dadurch einen
stabilen Reibungsdämpfungseffekt
und die lokale Abnutzung der Kontaktbereiche bereitstellt, um eine
gute Haltbarkeit zu bieten.
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Darüber hinaus
ist bei der vorliegenden Erfindung eine Anordnung so, dass das Federelement eine
pressgeformte Tellerfeder umfasst, die in Form eines Kegelstumpfs
ausgebildet ist, und eine Kontaktfläche der Tellerfeder zum Zeitpunkt
des Pressformens in eine gekrümmte
Form ausgebildet wird. Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Kontaktfläche
ohne irgendeinen besonderen Verfahrensschritt in eine gekrümmte Form
ausgebildet werden.
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Darüber hinaus
ist eine Anordnung bei der vorliegenden Erfindung so, dass die elastische
Platte pressgeformt ist und eine Kontaktfläche der elastischen Platte
zum Zeitpunkt des Pressformens in eine gekrümmte Form geformt wird. Daher
kann eine Kontaktfläche
ohne irgendeinen besonderen Verfahrensschritt in eine gekrümmte Form
ausgebildet werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist ein Schwungrad für einen Verbrennungsmotor,
das mit einer in etwa scheibenförmigen
elastischen Platte versehen ist, an einem inneren Umfangsteilstück an einer
Kurbelwelle zusammen mit einer Verstärkungsplatte befestigt und
weist eine Flexibilität
in einer Biegerichtung auf und einen Massenkörper, der an einem äußeren Umfangsteilstück der elastischen
Platte befestigt ist, ist derart angeordnet, dass zwischen der Verstärkungsplatte
in einem Teilstück
einer radialen Außenseite
einer Befestigungsposition mit der Kurbelwelle und dem Massenkörper ein
axialer Zwischenraum vorgesehen ist, dass im axialen Zwischenraum
ein Federelement angeordnet ist, dessen beiden Endseiten mit der
Verstärkungsplatte
bzw. dem Massenkörper
in Berührung
stehen, und dass an einem Kontaktbereich, an dem das Federelement (10)
und die elastische Platte miteinander in Berührung stehen, und/oder einem
Kontaktbereich, an dem das Federelement (10) und der Massenkörper (5) miteinander
in Berührung
stehen, eine oder beide Kontaktflächen (2a, 10a)
gekrümmt
sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung verändern
die Verstärkungsplatte
und das Federelement daher die ursprüngliche Biegefrequenz bzw.
Eigenfrequenz des Kurbelwellensystems aus dem Normalbereich und
absorbieren die Biegeschwingung. Durch ein Wölben zwischen der Verstärkungsplatte und
dem Massenkörper
verursacht das Federelement an jedem Endbereich eine Reibung im
Kontaktbereich mit der Verstärkungsplatte
oder dem Massenkörper
und erzielt den Reibungsdämpfungseffekt gegen
die Biegeschwingung. Die Verstärkungsplatte verstärkt den
Befestigungsbereich der elastischen Platte.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind bei einem Kontaktbereich, an dem
das Federelement (10) und die elastische Platte miteinander
in Berührung stehen,
und/oder einem Kontaktbereich, an dem das Federelement (10)
und der Massenkörper
(5) miteinander in Berührung
stehen, eine oder beide Kontaktflächen (2a, 10a)
gekrümmt.
Daher berührt
das Federelement die Verstärkungsplatte
oder den Massenkörper gleichmäßig und
stellt somit einen stabilen Reibungsdämpfungseffekt bereit. Darüber hinaus wird
die lokale Abnutzung des Kontaktbereichs so weit als möglich reduziert.
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Daher
ist es möglich,
ein Schwungrad für
einen Verbrennungsmotor zu erhalten, bei dem ein stabiler Reibungsdämpfungseffekt
mit einem gleichmäßigen Reibungskontakt
des Federelements erreichbar ist, und die Haltbarkeit mit einer
geringeren lokalen Abnutzung des Kontaktbereichs überlegen
ist.
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Da
das Federelement in Berührung
mit der Verstärkungsplatte
und dem Massenkörper
angeordnet ist, ist zwischen dem Federelement und dem elastischen
Element ein relativ breiter Abstand ausgebildet, der dazu dient,
die Kühlwirkung
des Federelements zu verbessern.
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Ferner
ist bei der vorliegenden Erfindung eine Anordnung so, dass das Federelement
eine pressgeformte Tellerfeder umfasst, die in Form eines Kegelstumpfs
ausgebildet ist, und eine Kontaktfläche der Tellerfeder zum Zeitpunkt
des Pressformens in eine gekrümmte
Form ausgebildet wird. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann daher eine Kontaktfläche ohne irgendeinen besonderen
Verfahrensschritt in eine gekrümmte
Form ausgebildet werden.
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Darüber hinaus
ist bei der vorliegenden Erfindung eine Anordnung so, dass die Verstärkungsplatte
pressgeformt ist und eine Kontaktfläche der Verstärkungsplatte
zum Zeitpunkt des Pressformens in eine gekrümmte Form geformt wird. Daher
kann eine Kontaktfläche
ohne irgendeinen besonderen Verfahrensschritt in eine gekrümmte Form
ausgebildet werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Schnittansicht eines Schwungrads für einen Verbrennungsmotor,
wenn die eine Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils A von 1.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils B von 1.
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4 ist
eine Ansicht ähnlich
wie 1, die jedoch eine weitere Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils A von 4.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils B von 4.
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7 ist
eine Ansicht ähnlich
wie 1, die jedoch eine weitere Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils A von 7.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils B von 7.
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BESTE ART(EN) ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
auf der Basis der Zeichnung.
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1 ist
eine Schnittansicht eines Schwungrads für einen Verbrennungsmotor,
die eine Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 2 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Teils A von 1. 3 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Teils B von 1.
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In
den Figuren kennzeichnet ein Bezugszeichen 1 eine Kurbelwelle
des Verbrennungsmotors. Ein Bezugszeichen 2 kennzeichnet
eine in etwa scheibenförmige
elastische Platte, die eine Flexibilität in einer Biegerichtung aufweist.
Die elastische Platte 2 ist an ihrem inneren Umfangsteilstück durch Befestigungsschrauben 4 zusammen
mit einer Verstärkungsplatte 3 an
der Kurbelwelle 1 befestigt. Genauer gesagt, sind die elastische
Platte 2 und die Verstärkungsplatte 3 durch
die Befestigungsschrauben 4, die durch die elastische Platte 2 und
die Verstärkungsplatte 3 hindurchgehen,
an der Kurbelwelle 1 angebracht und fixiert. Somit verstärkt die
Verstärkungsplatte 3 den
Befestigungsbereich der elastischen Platte 2.
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Ein
Bezugszeichen 5 kennzeichnet einen Massenkörper, der
an der äußeren Umfangsseite
der elastischen Platte 2 befestigt ist. Der Massenkörper 5 ist
in etwa wie ein Ring ausgebildet und seine äußere Umfangsseite ist an der äußeren Umfangsseite
der elastischen Platte 2 durch Befestigungsschrauben 6 angebracht
und fixiert, die durch die elastische Platte 2 hindurchgehen.
Der Massenkörper 5 steht
nur an seinem Befestigungsbereich mit der elastischen Platte 2 in
Berührung
mit der elastischen Platte 2 und zwischen dem restlichen
Bereich und der elastischen Platte 2 ist ein vordefinierter
axialer Zwischenraum 7 ausgebildet. Auf der der elastischen
Platte 2 gegenüberliegenden
Seite des Massenkörpers 5 ist
eine Reibfläche 8 ausgebildet,
die mit der einer Reibplatte einer nicht dargestellten Kupplungsvorrichtung
in Berührung
steht.
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Ein
Bezugszeichen 10 kennzeichnet ein Federelement. Das Federelement 10 ist
im axialen Zwischenraum 7 zwischen der elastischen Platte 2 und dem
Massenkörper 5 angeordnet
und beide Seiten berühren
die elastische Platte 2 bzw. den Massenkörper 5.
In dieser Ausführungsform
umfasst das Federelement 10 eine Tellerfeder, die in Form
eines Kegelstumpfs ausgebildet ist. Der Außenumfang des Federelements 10 wird
durch einen im Massenkörper 5 ausgebildeten
Positionierungsabsatz 11 ortsfest gehalten und dadurch
wird das Federelement 10 in der radialen Richtung positioniert.
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Im
Kontaktbereich, an dem das Federelement 10 und die elastische
Platte 2 miteinander in Berührung stehen und im Kontaktbereich,
an dem das Federelement 10 und der Massenkörper 5 miteinander
in Berührung
stehen, ist mindestens eine der Kontaktflächen gekrümmt. Und zwar ist im Kontaktbereich
zwischen dem Federelement 10 und der elastischen Platte 2 die
Kontaktfläche 2a der
elastischen Platte 2 gekrümmt (siehe 3).
Im Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und dem Massenkörper 5 ist
die Kontaktfläche 10a des
Federelements 10 gekrümmt
(siehe 2).
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Die
elastische Platte 2 ist eine Platte, die durch Pressen
ausgebildet wird, und die Kontaktfläche 10a der elastischen
Platte 10 wird zum Zeitpunkt des Pressformens in eine gekrümmte Fläche geformt.
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Das
Federelement 10 umfasst eine pressgeformte Tellerfeder,
die wie ein Kegelstumpf geformt ist, und die Kontaktfläche 10a der
Tellerfeder (des Federelements 10) wird zum Zeitpunkt des
Pressformens in eine gekrümmte
Fläche
geformt.
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Es
ist optional, die Anordnung einzusetzen, wo mindestens eine der
Kontaktflächen
entweder im Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und der
elastischen Platte 2 oder im Kontaktbereich zwischen dem
Federelement 10 und dem Massenkörper 5 gekrümmt ist.
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Am
Außenumfang
der elastischen Platte 2 ist ein Zahnkranz 12 durch
Schweißen
befestigt.
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Wenn
die Kurbelwelle 1 angetrieben wird, um sich zu drehen,
wird die Antriebsdrehkraft von der Kurbelwelle 1 bei dieser
Anordnung durch die elastische Platte 2 auf den Massenkörper 5 übertragen.
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In
diesem Fall verändern
die elastische Platte 2 und das Federelement 10 die
Biege-Eigenfrequenz des Kurbelwellensystems aus dem normalen Betriebsbereich
und absorbieren auch die Biegeschwingung. Wenn sich das Federelement 10 zwischen
der elastischen Platte 2 und dem Massenkörper 5 wölbt, verursacht
jeder Endbereich des Federelements 10 einer Reibung am
Kontaktbereich mit der elastischen Platte 2 oder dem Massenkörper 5 und
dient dabei dazu, den Reibungsdämpfungseffekt gegen
in die Biegeschwingung zu erzielen.
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Im
Kontaktbereich zwischen der dem Federelement 10 und der
elastischen Platte 2 und den Kontaktbereich zwischen dem
Federelement 10 und dem Massenkörper 5 ist mindestens
eine der Kontaktflächen
gekrümmt.
In dieser Ausführungsform
ist die Kontaktfläche 2a der
elastischen Platte 2 im Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und
der elastischen Platte 2 gekrümmt. Im Kontaktbereich zwischen
dem Federelement 10 und dem Massenkörper 5 ist die Kontaktfläche 10a des
Federelements 10 gekrümmt.
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Wenn
sich daher das Federelement 10 zwischen der elastischen
Platte 2 und dem Massenkörper 5 wölbt und
dazu dient, den Reibungsdämpfungseffekt
gegen die Biegespannung mit einer Reibung zu erzeugen, die durch
die Endbereiche des Federelements 10 an den Kontaktbereichen
mit der elastischen Platte 2 und dem Massenkörper 5 erzeugt
wurde, ist der Kontakt wegen der Krümmung der Kontaktflächen 2a. 10a gleichmäßig. Daher
ist es möglich,
den stabilen Dämpfungseffekt
durch den Kontakt des Federelements 10 mit der elastischen
Platte 2 und der Reibung mit dem Massenkörper 5 zu
erzielen, und eine lokale Abnutzung in den Kontaktbereichen vorteilhaft
zu verhindern.
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Daher
ist es möglich,
einen stabilen Reibungsdämpfungseffekt
mit einem gleichmäßigen Reibkontakt
des Federelements 10 zu erreichen und ein Schwungrad für einen
Verbrennungsmotor zu erhalten, das eine überlegene Haltbarkeit mit einer
geringeren lokalen Abnutzung in den Kontaktbereichen aufweist.
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Das
Federelement 10 ist aus einer pressgeformten Tellerfeder
ausgebildet, die wie ein Kegelstumpf geformt ist, und die Kontaktfläche 10a der
Tellerfeder (des Federelements 10) wird zum Zeitpunkt des
Pressformens in eine gekrümmte
Fläche
geformt. Daher kann die gekrümmte
Kontaktfläche 10a ohne
irgendeinen besonderen Verfahrensschritt erzielt werden.
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Die
elastische Platte 2 wird durch Pressformen geformt und
ihre Kontaktfläche 2a wird
zum Zeitpunkt des Pressformens gekrümmt. Daher kann die gekrümmte Kontaktfläche 2a ohne
irgendeinen besonderen Verfahrenschritt ausgebildet werden.
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Der
Außenumfang
des Federelements 10 wird durch den im Massenkörper 5 ausgebildeten
Positionierungsabsatz 11 ortsfest gehalten, so dass es einfach
ist, das Federelement 10 an der korrekten Position zu platzieren,
und möglich
ist, zu verhindern, dass sich das Federelement 10 in der
axialen Richtung bewegt.
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Die 4 bis 9 sind
Ansichten zur Darstellung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung. Diese Ausführungsformen
unterscheiden sich von der vorausgegangenen Ausführungsform dadurch, dass ein
axialer Zwischenraum 14 zwischen der Verstärkungsplatte 3 und
dem Massenkörper 5 ausgebildet
ist, und dabei in diesem Zwischenraum 14 das Federelement 10 mit
beiden Enden angeordnet ist, die mit der Verstärkungsplatte 3 bzw.
dem Massenkörper 5 in
Berührung
stehen. Nachfolgend erfolgt eine Erläuterung dieser Ausführungsformen.
In der Erläuterung
werden den gleichen Komponenten die gleichen Bezugszeichen wie in
der vorausgegangenen Ausführungsform
zugeordnet und sich wiederholende Beschreibungen weggelassen:
Zuerst
erfolgt eine Erläuterung
der in den 4 bis 6 dargestellten
Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
weist die oben genannte Verstärkungsplatte 3 einen
plattenförmigen
Basisbereich 3a, der mit dem inneren Umfangsteilstück der elastischen
Platte 2 in Berührung
steht, und einen ringförmigen
Flanschbereich 3b auf, der sich vom Außenumfang des Basisbereichs 3a in
der radialen Richtung erstreckt. Der Basisbereich 3a verstärkt den
inneren Umfangsbefestigungsbereich der an der Kurbelwelle 1 befestigten
elastischen Platte 2 und der ringförmige Flansch Bereich 3a ist
so angeordnet, dass das Federelement 10 mit dem ringförmigen Flansch 3b in
Berührung
steht. Darüber
hinaus ist im ringförmigen
Flansch 3b der Verstärkungsplatte 3 ein Positionierungsabsatz 15 für das Federelement 10 ausgebildet.
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Das
Federelement 10 ist im axialen Zwischenraum 14 zwischen
der Verstärkungsplatte 3 und
dem Massenkörper 5 angeordnet.
Genauer gesagt ist es zwischen dem in der Verstärkungsplatte 3 ausgebildeten
ringförmigen
Flansch 3b und dem Massenkörper 5 angeordnet
und beide Endseiten stehen mit der Verstärkungsplatte 3 und
dem Massenkörper 5 in
Berührung.
Das Federelement 10 wird in der radialen Richtung mit dem
Innenumfang des Federelements 10 positioniert, der durch
den Positionierungsabsatz 15 ortsfest gehalten wird.
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Im
Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und der Verstärkungsplatte 3 und
dem Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und dem Massenkörper 5 ist
mindestens eine der Kontaktflächen
gekrümmt.
Das heißt,
dass im Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und
der Verstärkungsplatte 3 die
Kontaktfläche 10b des
Federelements 10 gekrümmt
ist (siehe 6). Im Kontaktbereich zwischen
dem Federelement 10 und dem Massenkörper 5 ist die Kontaktfläche 5a des
Massenkörpers 5 gekrümmt (siehe 5).
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Der
Massenkörper 5 ist
maschinell bearbeitet und die Kontaktfläche 5a des Massenkörpers 5 wird
zum Zeitpunkt der maschinellen Bearbeitung in eine gekrümmte Fläche ausgebildet.
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Es
ist optional, die Anordnung einzusetzen, wo mindestens eine der
Kontaktflächen
entweder im Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und der
elastischen Platte 2 oder im Kontaktbereich zwischen dem
Federelement 10 und dem Massenkörper 5 gekrümmt ist.
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In
dieser Anordnung verändern
die elastische Platte 2 und das Federelement 10 die
Biege-Eigenfrequenz des Kurbelwellensystems aus dem normalen Betriebsbereich
und absorbieren die Biegeschwingung. Wenn sich das Federelement 10 zwischen
der Verstärkungsplatte 3 und
dem Massenkörper 5 wölbt, verursacht
jeder Endbereich des Federelements 10 eine Reibung am Kontaktbereich
mit der Verstärkungsplatte 3 oder
dem Massenkörper 5 und dient
dabei dazu, den Reibungsdämpfungseffekt
gegen in die Biegeschwingung zu erzielen.
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Im
Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und der Verstärkungsplatte 3 und
dem Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und dem Massenkörper 5 ist
mindestens eine der Kontaktflächen
gekrümmt.
Im Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und der
Verstärkungsplatte 3 ist
die Kontaktfläche 10b des
Federelements 10 gekrümmt. Im
Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und dem Massenkörper 5 ist
die Kontaktfläche 5a des
Massenkörpers 5 gekrümmt.
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Wenn
sich daher das Federelement 10 zwischen der elastischen
Platte 2 und dem Massenkörper 5 wölbt, und
dazu dient, den Reibungsdämpfungseffekt
gegen die Biegeschwingung mit einer durch die Endbereiche des Federelements 10 an
den Kontaktbereichen mit der Verstärkungsplatte 3 und dem
Massenkörper 5 erzeugten
Reibung zu erzeugen, ist der Kontakt wegen der Krümmung der
Kontaktflächen 5a, 10b gleichmäßig. Daher
ist es möglich,
den stabilen Dämpfungseffekt
durch den Kontakt des Federelements 10 mit der Verstärkungsplatte 3 und
der Reibung mit dem Massenkörper 5 zu
erzielen und eine lokale Abnutzung in den Kontaktbereichen vorteilhaft
zu vermeiden.
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Folglich
ist es möglich,
einen stabilen Reibungsdämpfungseffekt
mit einem gleichmäßigen Reibkontakt
des Federelements 10 zu erreichen und ein Schwungrad für einen
Verbrennungsmotor zu erzielen, das eine überlegene Haltbarkeit mit einer
geringeren lokalen Abnutzung in einem Kontaktbereich aufweist.
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Da
das Federelement 10 in Berührung mit der Verstärkungsplatte 3 und
dem Massenkörper 10 angeordnet
ist, ist zwischen dem Federelement 10 und der elastischen
Platte 2 ein relativ breiter Abstand ausgebildet, der dazu
dienen kann, die Kühlwirkung
des Federelements 10 zu verbessern.
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Der
Innenumfang des Federelements 10 wird durch den in der
Verstärkungsplatte 3 ausgebildeten
Positionierungsabsatz 15 ortsfest gehalten, so dass es
einfach ist, das Federelement 10 an der korrekten Position
zu platzieren, und möglich
ist, zu verhindern, dass sich das Federelement 10 in der
radialen Richtung bewegt.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Erläuterung
der in den 7 bis 9 dargestellten
Ausführungsform. Bei
dieser Ausführungsform
ist das Federelement 10 zwischen dem sich in die äußere radiale
Richtung erstreckenden Flansch 3b, der in der Verstärkungsplatte 3 ausgebildet
ist, und dem Massenkörper 5 angeordnet
und das Federelement ist in der radialen Richtung mit dem Außenumfang
positioniert, der durch den im Massenkörper 5 ausgebildeten
Positionierungsabsatz 11 ortsfest gehalten wird.
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Bei
dieser Ausführung
ist im Kontaktbereich des Federelements 10 mit der Verstärkungsplatte 3 und
den Kontaktbereich des Federelements 10 mit dem Massenkörper 5 wiederum
mindestens eine der Kontaktflächen
gekrümmt.
Das heißt,
im Kontaktbereich des Federelements 10 mit der Verstärkungsplatte 3 ist
die Kontaktfläche 3c der
Verstärkungsplatte 3 gekrümmt (siehe 9).
Im Kontaktbereich des Federelements 10 mit dem Massenkörper 5 ist
die Kontaktfläche 10a des
Federelements 10 gekrümmt (siehe 8).
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Die
Verstärkungsplatte 3 ist
durch Pressformen ausgebildet und die Kontaktfläche 3c der Verstärkungsplatte 3 wird
zum Zeitpunkt des Pressformens in eine gekrümmte Fläche geformt.
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Es
ist optional, die Anordnung einzusetzen, wo mindestens eine der
Kontaktflächen
entweder im Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und der
elastischen Platte 2 oder im Kontaktbereich zwischen dem
Federelement 10 und dem Massenkörper 5 gekrümmt ist.
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In
dieser Anordnung verändern
die elastische Platte 2 und das Federelement 10 die
Biege-Eigenfrequenz des Kurbelwellensystems aus dem normalen Betriebsbereich
und absorbieren die Biegeschwingung. Wenn sich das Federelement 10 zwischen
der Verstärkungsplatte 3 und
dem Massenkörper 5 wölbt, verursacht
jeder Endbereich des Federelements 10 eine Reibung am Kontaktbereich
mit der Verstärkungsplatte 3 oder
dem Massenkörper 5 und dient
dabei dazu, den Reibungsdämpfungseffekt
gegen in die Biegeschwingung zu erzielen.
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Im
Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und der Verstärkungsplatte 3 und
dem Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und dem Massenkörper 5 ist
mindestens eine der Kontaktflächen
gekrümmt.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Kontaktfläche 3c der
Verstärkungsplatte 3 im
Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und der Verstärkungsplatte 3 gekrümmt. Im
Kontaktbereich zwischen dem Federelement 10 und dem Massenkörper 5 ist
die Kontaktfläche 10a des
Federelements 10 gekrümmt.
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Wenn
sich folglich das Federelement 10 zwischen der Verstärkungsplatte 3 und
dem Massenkörper 5 wölbt, und
dazu dient, den Reibungsdämpfungseffekt
gegen die Biegeschwingung mit einer durch die Endbereiche des Federelements 10 an
den Kontaktbereichen mit der Verstärkungsplatte 3 und dem
Massenkörper 5 erzeugten
Reibung zu erzeugen, ist der Kontakt wegen der Krümmung der
Kontaktflächen 3c, 10a gleichmäßig. Daher
ist es möglich,
den stabilen Dämpfungseffekt
durch den Kontakt des Federelements 10 mit der Verstärkungsplatte 3 und
der Reibung mit dem Massenkörper 5 zu
erzielen und eine lokale Abnutzung in den Kontaktbereichen vorteilhaft
zu verhindern.
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Folglich
ist es möglich,
einen stabilen Reibungsdämpfungseffekt
mit einem gleichmäßigen Reibkontakt des
Federelements 10 und ein Schwungrad für einen Verbrennungsmotor zu
erzielen, das eine überlegene
Haltbarkeit mit einer geringeren lokalen Abnutzung in den Kontaktbereichen aufweist.
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Die
Verstärkungsplatte 3 ist
die durch Pressformen ausgebildet und die Kontaktfläche 3c der
Verstärkungsplatte 3 wird
zum Zeitpunkt des Pressformens in eine gekrümmte Fläche geformt. Dadurch kann die
gekrümmte
Kontaktfläche 3c ohne
irgendeinen besonderen Verfahrensschritt erreicht werden.
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Da
das Federelement 10 in Berührung mit der Verstärkungsplatte 3 und
dem Massenkörper 5 angeordnet
ist, ist dabei zwischen dem Federelement 10 und der elastischen
Platte 2 ein relativ breiter Abstand ausgebildet, der dazu
dient, die Kühlwirkung
des Federelements 10 zu verbessern.
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Der
Außenumfang
des Federelements 10 wird durch den im Massenkörper 5 ausgebildeten
Positionierungsabsatz 11 ortsfest gehalten, so dass es einfach
ist, das Federelement an der korrekten Position zu platzieren, und
möglich
ist, zu verhindern, das sich das Federelement 10 in der
radialen Richtung bewegt.